#40er Jahre
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"ich zB hasse babsi hölzer bzw das Konzept dahinter" - omg danke!! Ich würde total gerne dein Gegenkonzept hören! :D
(In einer meiner fics sind Leos Eltern tot einfach nur weil ich Babsi so sehr hasse XD)
Aaaalso. Ich kann ja irgendwie verstehen, wenn man sich so eine kuschelige Phantasiewelt aufbauen will, in der (zumindest manches) einfach perfekt ist, in der Leo im Gegensatz zu Adam aus dem tollsten, großartigsten, wohligsten Elternhaus kommt, das man sich überhaupt nur vorstellen kann – und auch ich habe und hatte von Anfang an den Impuls mir vorzustellen, dass Leo ein behütetes, liebevolles Elternhaus hat. Und ja, auch ich habe mir Leos Mutter schon als liebevolle Mutter vorgestellt, die gerne Leute zum Essen einlädt, backt, ihre Kinder umsorgt, zu denen sie überdies ein wundervoll inniges Verhältnis hat.
Je länger ich darüber aber nachdenke und je mehr ich von dieser Mutterfigur in der Form von "Babsi Hölzer" sehe, desto schlimmer finde ich das ehrlich gesagt. Zuallerallererst deshalb, weil ich überzeugt davon bin, dass solche Mütter - sprich: solche Frauen - nicht existieren. Diese 30er/40er-Jahre-Erfindung von einer Frau, deren einziger Lebensmittelpunkt ihre Familie ist, die alle umsorgt, immer lieb ist, immer zuversichtlich, die immer backt, immer kocht, immer gastfreundlich ist, ein reines Herz hat, sich selbstlos aufopfert für alle und alle ihre Schwiegerkinder mit offenen Armen empfängt und in die Familie aufnimmt und die vor allem: keine einzige eigene Sorge hat, keine Wünsche, keine Träume, keinen Schmerz, keine Erinnerung, kein Geheimnis, keine Vergangenheit, nicht nur ein selbstloses, nein wirklich ein Selbst-loses Wesen ist.
Das ist natürlich alles etwas überspitzt jetzt, insbesondere in diesem (Fanfiction-) Kontext – und natürlich darf jeder sich vorstellen, was auch immer er möchte. Aber ich habe mich halt gefragt, warum ich selbt mir sowas vorgestellt habe, warum man sich überhaupt sowas vorstellt. Wo man doch selbst eine Mutter hat. Zwei Großmütter. Andere Mütter kennt. So viele Frauen kennt, die Mütter sind. Und keine einzige so ist. Jede einzige von diesen Müttern ist doch ein Mensch. Und hat ein Mensch nicht immer auch etwas Zerbrochenes in sich? Etwas, das er mit sich rumträgt, Fehler, die er gemacht hat, Entscheidungen, die er bereut, Schmerz, den er nie überwunden hat, Träume, die er nie erfüllt hat. Etwas, das ihn zum Menschen macht?
Ein genaues Konzept davon, wie oder wer Leos Mama in meiner Welt sein soll, hab ich noch nicht, nur vage Möglichkeiten. Und dabei geht es mir nicht darum, dass alles schrecklich sein muss, dass es nichts Gutes gibt in der Welt, dass alle Eltern furchtbar sind, dass auch Leo keine gute Familie hat. Es geht mir um das Trotz. Das Leo ein gutes Verhältnis zu seiner Mutter hat, trotz. Dass Leos Mama ihre Kinder liebt, trotz. Dass Leo eine gute Kindheit hatte trotz. Zum Beispiel hab ich die sehr fest etablierte Headcanon, dass Leos Eltern geschieden sind. Dass sie sich getrennt haben, als er ein Kind war. Dass er vielleicht deshalb auch solche Verlustängste hat. Dass er sich vielleicht deshalb allein im Baumhaus verkrochen hat. Und vor allem, weil es so naheliegend ist zu sagen: ah, der Leo, der kommt aus einem behüteten Elternhaus, also sind seine Eltern auf jeden Fall auch bis heute noch zusammen und es gab auch nie einen einzigen Streit. Und wessen Eltern waren es denn, die noch zusammen waren (wenn man das so nennen kann)? Adams. Und da finde ich es doch viel spannender, mir vorzustellen, dass Leos Eltern eben gerade nicht mehr zusammen sind und dass sie ihn (und Caro) aber trotzdem beide lieb haben. Dass Leo und Caro alle zwei Wochen zum Papawochenende getingelt sind. Dass ihr Papa mit ihnen aufregende Ausflüge gemacht hat, um irgendwie die Zeit zu kompensieren, die er sonst nicht mit ihnen verbringen konnte und sie dann Sonntagabend aufgekratzt und überzuckert wieder zuhause bei ihrer Mutter abgeliefert hat. Zum Beispiel.
Und Leos Mama...wie gesagt, ich habe nur ein vage Ideen bisher, nichts fest umrissenes - aber so viele Möglichkeiten... vielleicht hat Leos Mama vor fünf Jahren heimlich wieder das Rauchen angefangen, vielleicht kann Leos Mama seit der Scheidung von Leos Papa nicht mehr weinen, vielleicht leidet sie seit ihrer Kindheit immer wieder an Depressionen, vielleicht ist ihre Schwester vor kurzem überraschend und innerhalb von wenigen Monaten an Krebs gestorben, vielleicht bereut sie es, nie Karriere in ihrem erlernten Beruf gemacht zu haben, vielleicht arbeitet sie in der Buchhaltung, wollte aber eigentlich immer was soziales machen, vielleicht macht sie was soziales, war aber eigentlich immer gut in Naturwissenschaften und hätte lieber sowas studiert, vielleicht hatte sie vor kurzem einen (kleinen) Schlaganfall, vielleicht kümmert sie sich um ihre pflegebürftige Mutter, obwohl die anstrengend und undankbar ist, vielleicht hat sie chronische Schmerzen, vielleicht redet sie auch nach all den Jahren manchmal noch schlecht über Leos Papa, vielleicht hat sie einen Freund mit dem Leo sich nicht versteht, vielleicht kann sie sich nie Sachen merken, die Leo ihr erzählt, weswegen Leo sich manchmal fühlt, als wäre er ihr gar nicht so wichtig, vielleicht klammert sie und mischt sie sich in alles ein, weil sie sich als Alleinerziehende manchmal überfordert gefühlt hat und deshalb Angst vor Kontrollverlust hat, vielleicht vielleicht vielleicht...
Ich finde es jedenfalls hundertmal spannender und tröstender mir einen fehlbaren, verletzlichen Menschen vorzustellen als Leos Mama, zu dem er trotzdem ein wichtiges und gutes Verhältnis hat. Mir zu überlegen, warum Leo so ist wie er ist und was seine Mutter damit zu tun hat. Wie ihr Verhältnis zueinander aussieht, wie und warum sie wichtig für ihn ist, was an ihrem Verhältnis schwierig ist.
So wie Heide eben auch eine sehr komplexe und teils undurchsichtige Figur ist, die so viele Fragen aufwirft und soviel Antipathie hervorruft (auch und gerade hier im Fandom) und die aber eben doch auch einfach Adams Mama ist, die Adam irgendwie zu lieben scheint.
Und so antipathierrergend und so fehlbar wie Heide muss Leos Mama ja gar nicht sein, aber eben so ein bisschen... so ein bisschen menschlich.
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Im Amüsierschuppen Tívoli gibt es Ende der 40er-Jahre in Mexico City prächtige Burleske, und wenn man vor der Kirche Zettel verteilt, daß gute Christen und Männer von starker Moral dort nicht hingehen sollen, weil sich dort schamlos nackiche Weiber zur Schau stellen, kommen auch ordentlich Besucher. Die Stadtverwaltung aber will den Sumpf, in dem diese Unterhaltung gedeiht, rücksichtslos ausrotten, um dort, wie so oft, lukrativen Immobiliengeschäften Platz zu machen. Die Proteste der vereinigten Entertainer scheitern letztlich, sind aber sehr vergnüglich. Eine erschütternde, wilde und respektlose Komödie von Alberto Isaac.
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Zieh das mal an!
„Schlüpf da bitte mal kurz rein!“ - Ich ziehe mein elegantes, perfekt sitzendes Jacket aus und tausche es gegen den grauen Tweed-Blazer, den Tina, die Kostümbildnerin, mir hinhält. Er ist mir mindestens eine Nummer zu groß, lässt meine schmale Taille verschwinden, meine Beine kürzer und meinen Teint fahl und abgekämpft wirken. Ich spüre sofort: Er ist perfekt!
Die anschließende Bühnenprobe bestätigt mein Gefühl: Ich bewege mich schwerfälliger, mein ganzer Körper fühlt sich irgendwie nicht richtig an. Ich habe das Gefühl, meine Kollegen beachten mich kaum, hören mir nicht richtig zu, was dazu führt, dass meine Stimme immer ein bisschen zu laut ist und einen nervigen Unterton bekommt. Der Rolle, die ich spiele, gibt das den letzten kleinen Schliff, den ich bei den bisherigen Proben noch nicht hingekriegt habe.
Ein gutes Kostüm kann einen schlechten Schauspieler nicht retten, das falsche Kostüm hingegen kann das beste Spiel ruinieren. Warum sollte das im Leben anders sein als auf der Bühne? Ich habe relativ lange gebraucht, um das zu verstehen, vor allem, was das Leben betrifft. In vielen Bereichen war mein professionelles Ich meinem privaten voraus (ob das der Tatsache geschuldet ist, dass ich schon sehr früh in meinem Beruf gearbeitet habe, oder der, dass ich eine Spätzünderin bin, sei einmal dahingestellt). Ich habe meinen allerersten Kuss vor einer Kamera bekommen, bin meinen ersten Tod auf einer Bühne gestorben und habe meine ersten 12-Zentimeter-Heels auf einer getragen. Meine Teenagerjahre habe ich in weiten Schlabberpullis und übergroßen Jeans verbracht. Nicht, weil das in den 90ern in gewesen wäre, sondern weil ich mich einfach nicht traute, etwas anderes zu tragen. Nie im Leben wäre ich auf die Idee gekommen, freiwillig in 12-Zentimeter-Heels zu schlüpfen (einmal ganz davon abgesehen, dass ich niemals die Geduld aufgebracht hätte, zu lernen, mit einer gewissen Anmut darin zu gehen, hätten mich nicht eine nahende Premiere und ein genervter Regisseur unter Druck gesetzt das zu tun). Erst durch meine Kostüme, die ja von jemand anderem für eine Figur, die ich spielte, ausgesucht wurden, erweiterte sich mein Klamotten-Repertoire und mein Spaß daran, mit Mode zu spielen auch privat. Ich lernte, welche Schnitte und Farben mir gut stehen, dass meine Figur in 40er und 50er Jahre inspirierter Mode besonders gut zu Geltung kommt und 12-Zentimeter-Heels mir manchmal ein richtig gutes Gefühl geben. Ich lernte, welche Wirkung ich mit der Art, mich zu kleiden erzielen konnte – nach außen, auf andere, aber noch viel wichtiger: für mich selbst. Denn ob das Kleid, in dem ich mich unwiderstehlich fühle, meinem Date auch so gut gefällt oder der Hosenanzug, in dem ich mich tough und professionell fühle, meinen Chef bei der Gehaltsverhandlung beeindruckt, kann ich nicht wissen. Und darauf kommt es auch gar nicht an. Das Wichtige ist, dass ich mich so fühle. Die Wirkung auf andere passiert so ganz nebenbei.
Es geht dabei nicht darum, mich zu verkleiden oder jemand anderen darzustellen (das mache ich nur auf der Bühne oder vor der Kamera). Mit Hilfe meiner Kleidung kann ich vielmehr Akzente setzen, sowohl körperlich als auch was verschiedene Facetten meiner Persönlichkeit betrifft. Das richtige Outfit kann wie eine gute Freundin sein, eine wirklich gute Freundin. Eine, die sich nicht irgendwann einmal ein Bild von uns gemacht hat, dem wir nun in alle Ewigkeiten entsprechen sollen (damit es ihr selbst erspart bleibt, sich zu verändern). Eine, die uns ermutigt und darin unterstützt, neue Seiten an uns zu entdecken, die unsere Stärken sieht – sogar solche, die uns selbst noch verborgen sind.
Mein eigener Stil hat sich über viele Jahre hinweg entwickelt und wird sich hoffentlich weiter mit mir entwickeln. Manchmal reicht ein neues Kleid, um eine Seite an mir kennenzulernen, die ich bisher noch nicht kannte. Zugegeben: Das klingt ganz schön oberflächlich, aber es ist eine tiefe Wahrheit!
Zuerst erschienen im Buch „Stilsicher gekleidet“ von Dita Troyke
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100 Reichsmark (Kaiserzeit) 5 Reichsmark (40er Jahre)! Quelle eigen
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Old Vienna
Anno 1958 eröffnet am Völkertplatz
Walter Köck: vom Einmannbetrieb zum Marktführer
Eröffnung 1976
Ottakringerstrasse 72
Geprägt durch eine schwierige Jugend in den 1930er bis 40er Jahren und bereits mit Fünfzehn auf sich allein gestellt, entwickelte Walter Köck sehr früh einen starken Willen zur Unabhängigkeit und Selbstständigkeit.
Als Radio- und Fernsehmechaniker-Meister mit dem ausgeprägten Bestreben, dem mitunter ratlosen Konsumenten besondere Serviceleistungen zu bieten, eröffnete Walter Köck 1958 am Volkertplatz im zweiten Wiener Gemeindebezirk ein 40 m2 Verkaufslokal für Radio-, Fernseh- und Haushaltsgeräte.
Die Wachstumsphase
Zehn Jahre später war das Unternehmen auf 50 Mitarbeiter angewachsen und übersiedelte in ein neues Geschäft auf der Taborstraße. Die Verkaufsfläche wurde auf das Neunfache erweitert und bot damit eine überzeugend große Auswahl für Unterhaltungselektronik und Haushaltsgeräte.
Die Bestpreisgarantie
Alles schien bestens, war es aber nicht: Es zeigte sich kaum jemand vom alten Kundenstock im neuen, nur etwa 300 Meter entfernten Geschäft. Die bisherigen Kunden vermuteten, dass in dem großen und modernen Verkaufslokal nun alles viel teurer sein würde. Sehr zum Erstaunen von Walter Köck, der stets darauf achtete, die Geräte zumindest zum gleichen Preis wie der Mitbewerb anzubieten.
Sein daraus resultierender Schluss war, nun den Kunden den niedrigsten Preis schriftlich zu garantieren. Damit war die Bestpreisgarantie geboren und zu den so wichtigen Serviceleistungen kam nun auch noch die Preissicherheit.
Walter Köck: "Am Anfang stand bloß der Wille zur Unabhängigkeit und die entschiedene Bereitschaft, alles dafür zu tun. Eine wirtschaftliche Besserstellung war bestenfalls eine stille Hoffnung."
Harter Wettbewerb
Die Auswirkungen waren extrem. Die Kunden reagierten mit gesteigertem Zuspruch, die Konkurrenz mit der Verbreitung von ansehensschädigenden und existenzgefährdenden Gerüchten. Die Folge waren Klagen und Gegenklagen, die jedoch fast ausschließlich zu Köcks Gunsten entschieden wurden.
Der Weg zum österreichischen Marktführer
1976 eröffnete Köck in der Ottakringer Straße einen 1800 Quadratmeter großen Verkaufsstandort, an dem nunmehr 500 TV-Geräte ausgestellt waren. Außerdem wurde ein zentrales Lager-, Service- und Verwaltungsgebäude errichtet.
1980 erfolgte die Eröffnung eines weiteren Geschäftslokals am Keplerplatz in Favoriten, Ende der 80er Jahre folgten Standorte in der SCS und das Köck-Haus in Brunn am Gebirge. Obwohl Köck nur in Wien und etwas südlich davon etabliert war, wurde er so zum Marktführer in Österreich.
Der Firmenverkauf
Die erfolgreiche Unternehmensentwicklung – es war mittlerweile auf 550 Mitarbeiter und rund 900 Millionen Schilling Umsatz angewachsen - wurde 1989 mit dem erfolgreichen Unternehmensverkauf abgeschlossen.
3. Werbung
4. 500 TV Geräte ausgestellt in Ottakring
5. Agebot am Volkertplatz 1958
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„In frischen Kuhfladen die Füße gewärmt“
Erika Hubatschek hat vor rund 80 Jahren das Leben der Tiroler Bergbauernfamilien auf Fotos festgehalten. Sie sind ein einzigartiges Zeugnis einer versunkenen Welt, die unter härtesten Arbeitsbedingungen wunderschöne Berglandschaften geschaffen hat.
Der Fotoband ‚Almzeit‘ mit knapp 200 ausgewählten, historischen SW-Fotografien von Erika Hubatschek ist ein wahrhaft einmaliger Bildband, der das Leben auf den Tiroler Almen der 40er und 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts zeigt. Der Bildband ist nämlich auch ein Zeitzeugendokument. Die Bilder werden mit den Lebenserinnerungen einstiger Hütebuben, Sennen und Sennerinnen angereichert, die von…
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Ende der 40er-Jahre ist die Welt im Krisenmodus. Autobauer haben ihre Fabriken verloren und die Weltwirtschaft ist stark angeschlagen. Die Not mach erfinderisch. Viele Ingenieure dachten sich, dass man die Kriegstechnik ebenfalls in zivile Automobile verbauen könnte. Während die Weltwirtschaft sich langsam erholt, nimmt auch die Auto-Branche wieder Fahrt auf und das Zeitalter der Auto-Romantiker beginnt.
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German cinema of the 1940s
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Bela Lugosi, Boris Karloff oder Lon Chaney
Wer ist euer Classic Horror Favorit ?
Ob Dracula, Frankenstein oder der Werwolf
Sie alle hatten ihre Filmischen Anfänge in den Universal Studios der 30er und 40er Jahre, und ihr Erfolg währt noch bis heute.
Unzählige Filmemacher nahmen sich jedes dieser Monster aufs neue vor und schufen mal bessere mal schlechtere Adaptionen.
Auch wenn die Effekte für heutige Verhältnisse plump und billig wirken waren sie zur damaligen Zeit aufwendig und teuer.
Für Filmfans auf jeden Fall sehr sehenswert.
#nostalgie#classic movies#horror#boris karloff#universal studios#the mummy#frankenstiensmonster#frankenstein#the originals
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40 Jahre 1984 - Wenn Kult feiert
2024 ist 1984 40 Jahre her. Abgesehen davon dass das für diejenigen, die in diesem Jahr bereits geboren waren oder in diesem Jahr geboren wurden, ein schauderhafter Gedanke ist, und dieser Satz für andere ein sinnloses Mathe-Beispiel darstellt, ist er vor allem deswegen von Bedeutung, weil 1984 ein pop-kulturell gesehen bedeutendes Jahr war. So feiern zum Beispiel "The Karate Kid", "Ghostbusters", "Terminator", "A Nightmare on Elm Street", "Gremlins", "Footloose", "Beverly Hills Cop", "Police Academy", "Sixteen Candles", "Toxic Avengers" und das "Thriller"-Musikvideo ihr 40-Jähriges Jubiläum in diesem Jahr. Hinzu kommen 40er für unsterbliche nicht aus diesen Filmen stammende Songs wie "What's Love got to do with it", "Against all Odds (Take a Look at me now)" und "I just called to say I love you". Ebenfalls 40 werden Kultserien wie "Robin of Sherwood", die Jeremy Brett-Sherlock Holmes-Serie, "Miami Vice", "Mord ist ihr Hobby", "Airwolf" und "Wer ist hier der Boss?!". 40 Jahre werden außerdem die Marvel-Heldin Julia Carpenter (früher Spider-Woman, heute Madame Web), der Anti-Held Venom, die Mutanten Legion, Forge und Warlock, sowie der Oberschurke der Beyonder, denn das berühmte erste "Secret Wars"-Crossover-Event feiert dieses Jahr ebenfalls seinen vierzigsten Geburtstag, und in diesem wurden eben die zweite Spider-Woman, Venom und der Beyonder in den Marvel Kosmos eingeführt, und diesem haben wir die lästigen alljährlichen Crossover-Events zu verdanken, die uns seit dem verfolgen. In diesem Jahr startete auch Alan Moores "Swamp Thing"-Run bei DC und die "Judas Contract"-Storyline erblickte dort ebenfalls das Licht der Welt. Kurz gesagt, es war ein Jahr, das einiges an pop-kulturellen Highlighs zu bieten hatte.
Und das hat Auswirkungen auf die Pop-Kultur des Jahres 2024. Termingerecht (wenn vielleicht auch eher zufällig) erscheint mit "Madame Web" die erste Live-Action Version von Julia Carpenter und Spider-Woman überhaupt schon am Valentinstags. "Venom 3" soll ja ebenfalls noch dieses Jahr kommen, und wegen dem Jubiläum wird Sony versuchen diesen Termin auch einzuhalten, aber die Streiks haben so manche Pläne verzögert und verschoben. So kann Sony zwar einen neuen "Ghostbusters"-Film raushauen, die lange angekündige Feier des 40er für die "Karate Kid"-Franchise mag zwar aber für dieses Jahr angekündigt sein, wird sich aber, wenn wir Glück haben, frühestens in den Dezember quetschen können. Netflix veröffentlicht eine Jubiläums-Fortsetzung von "Beverly Hills Cop", aber die Wiederbelebung der "Terminator"-Franchise nach deren "Dark Fate"-verschuldeten Tod wird dieses Jahr wohl kaum stattfinden können, während der "Germlins"-Reboot sich ebenfalls nicht mehr dieses Jahr ausgehen wird. Der neue "Toxic Avenger" war ein Jahr zu früh dran, während Freddy sowohl seinen Reboot als auch sein Jubiläum verschlafen zu haben scheint, trotz immer wieder aufkommender Gerüchte über das Gegenteil. Doch wer weiß, vielleicht sucht Freddy Krueger die Alptäume von Teenagern streikbedingt doch noch irgendwann in den den nächsten Monaten oder Jahren heim. "Police Academy" hingegen feiert seinen Geburtstag mit einer neuen Hinter den Kulissen-Serie, was weniger aufwendig und zugleich zielführender ist als eine erzwungene Fortsetzung im Jahre 2024, aber auf Grund der zurückgehaltenen Veröffentlichung Interviews mit einigen Verstorbenen enthalten wird.
Marvel hat unterdessen eine weitere seiner Flashback-Miniserien gestartet um das Jubiläum von "Secret Wars" zu feiern, während uns bisher noch kein Remake von "Mord ist ihr Hobby" droht und Tony Danza zuletzt eher damit beschäftigt war die Jubiläen von anderen Leuten zu feiern (zurecht, es ist nur recht und billig Dick Van Dyke zu feiern, während er noch unter uns ist und unsere Liebe mitbekommen kann, auch wenn es "nur" ein 98er und keine 100er ist!). Und Tonys Fernsehtochter sieht sich gerade einer Character Assassination-Kampagne durch eine sterbende Shannon Doherty ausgesetzt (ja wir reden hier über die 80er, aber es scheint als würden wir uns in Wahrheit immer noch in 90ern befinden). Zumindest ist sie dabei in guter Gesellschaft.
Man sieht also, dass der 40er nicht von allen als besonders angesehen und entsprechend gefeiert wird, und vielleicht ist das auch ganz gut so. Wie gesagt, man sollte feiern, was man feiern kann, anstatt auf runde Jubliäen zu warten. Natürlich ist es schön einen besonderen Geburtstag zu feiern, wenn es möglich ist, aber der gezwungene Versuch etwas daraus zu machen oder sagen wir Interviews fünf Jahre verspätet zu einer Geburtstags-Doku zusammenzuschneiden ist auch nicht die Lösung. Genauso wenig wie einfach mal einen neuen Film anzukündigen, dann mitzubekommen, dass ihn keiner haben will, weil es der Franchise im Moment unter anderen Namen gut geht und sie mehr Fans als jemals zuvor hat, und dann schnell einzulenken und die Beteiligten an dem aktuellen Erfolgsprodukt doch zur Hilfe zu rufen, und dann schnell schnell etwas zusammenzuzimmern, das vor dem Jahresende fertig sein muss. Und wozu alles ständig rebooten und fortsetzen? Wie wäre es, wenn man ein Jubiläum einfach feiert, indem man sich das ansieht, was gefeiert wird? Lieber den Original-"Footloose"-Film ansehen als irgendeinen möglicherweise schauerhaften "Gremlins"-Reboot erwarten, ist meine Meinung. Und aus "Terminator" wird sowieso nie wieder etwas werden, solange man James Cameron daran schalten und walten lässt, siehe "Dark Fate". Und die angeblichen "Ghostbusters"-Fans mögen sowieso nur den Ur-Film und hassen alles andere aus der Franchise (mit Ausnahme vielleicht der ironischerweise schwächsten Fortsetzung, nämlich der letzten, aber das ist meiner Meinung nach ein "Star Wars"-artiges Nostalgie-Phänomen, was spätestens nach Ansehen des neuen Films dieses Jahr nachlassen wird). Wie gesagt, Julia Carpenters Live Action Debüt in diesem Jahr ist vor allen ein Zufall und weniger geplant als man meinen könnte, und dadurch wirkt es natürlich und nicht gezwungen. So etwas ist eine gelungene Art zu feiern, alles andere ist genau das eben nicht.
Lehnt euch also zurück, seht euch das "Thriller"-Musikvideo zur Gänze an, streamt die zweite Staffel von "Stranger Things", seht euch "Wonder Woman 1984" an, und findet Zeit eure Lieblingsserie über einen britischen Kultcharakter aus den 1980ern zu bingen - feiert wie ihr wollt und träumt nicht von Freddy Krueger, wenn es sich einrichten lässt. Und damit habt ihr dem Jahr 1984 schon Genüge getan.
#Blog#1984#Hollywood#Ghostbusters#Karate Kid#Beverly Hills Cop#Police Academy#Madame Web#Sony#Terminator#Gremlins#Nightmare Franchise#Marvel Comics#Venom
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Schuhe kaufen oder leihen? Eine Geschichte von Dave und Monique
Dave streifte durch die belebten Gassen der Großstadt, ein Ort voller Geschichten und versteckter Schätze. In seiner Mitte der 40er, mit einer unauffälligen Eleganz, hatte er eine Leidenschaft, die nicht viele teilten: getragene Frauenschuhe, insbesondere High Heels. Seine Wohnung barg eine Sammlung, die im Laufe der Jahre gewachsen war, doch trotzdem fühlte er, dass ein besonderes Paar…
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#Flohmarkt#Frauen verkaufen Schuhe#getragene schuhe#High Heels#Schuhe#Schuhe kaufen#Schuhfetisch#Schuhliebhaber
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Erniedrigte und Beleidigte
Manova: »Die Cancel Culture in Deutschland feiert weiter fröhliche Urstände. Nun hat es leider auch Justus Frantz erwischt. Der bekannte Pianist, Dirigent und Kulturmanager des angesehenen „Schleswig-Holstein Musik Festivals“, das er 1986 gründete, sieht sich einem vernichtenden Vorwurf ausgesetzt: Er habe nach wie vor gute Beziehungen zum kulturellen Russland, die er — wie schrecklich! — seit Beginn der russischen Intervention im Februar 2022 nicht abgebrochen habe. Außerdem ist er nach wie vor „mit dem ‚toxischen‘ Stardirigenten Waleri Gergiew befreundet und überhaupt politisch nicht mehr tragbar, weil er schon im Jahre 2014 die ‚Annexion‘ der Krim durch Russland mit dem sowjetischen ‚Unrecht‘ rechtfertigte und Putin für einen ‚normalen‘ Sterblichen hielt“ (1). Dies ist aber beileibe nicht der einzige Fall von Missachtung russischer Kulturleistungen oder auch der Beleidigung von Menschen, die versuchen, durch Zusammenarbeit im Kulturbereich Brücken über den neu aufgerissenen großen Graben zwischen West und Ost zu schlagen. Die neue Kontaktsperre fällt auf einen seit den 40er-Jahren mit Russlandfeindlichkeit gut gedüngten Boden. http://dlvr.it/T1dmbq «
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Im November haben in der Medizinzeitschrift The Lancet drei Epidemiologen eine Corona-erprobte Untersuchung der palästinensischen Übersterblichkeit im Gazakrieg vorgelegt, in der sie zum Schluss kommen, dass die tatsächlichen zivilen Opferzahlen weit über den von der Hamas mitgeteilten Zahlen liegen müssten. (https://www.thelancet.com/.../PIIS0140-6736(23.../fulltext)
Ihre Methode war simpel. Sie haben anstelle der Hamas-kontrollierten Gesundheitsbehörde eine vertrauliche, unabhängige Quelle ausgemacht: Das palästinensische UN-Flüchtlingshilfswerk UNRWA, das in Gaza zahlreiche Wohnquartiere, Schulen, Krankenhäuser und andere zivile Einrichtungen kontrolliert. Die UNRWA veröffentlicht unabhängige Zahlen zu seinen getöteten Mitarbeitern. Diese Zahlen haben die drei Forscher auf die Gesamtbevölkerung Gazas hochgerechnet.
Die Prämisse lautete, dass es sich bei UNRWA-Mitarbeitern um mit der Hamas nicht verbandelte Zivilisten handeln müsste, ihr Sterblichkeitsrisiko also demjenigen aller anderen unbewaffneten Bewohner Gazas entsprechen müsste.
In Deutschland berichtete prominent die FAZ über diese Studie (https://www.faz.net/.../tote-im-gazastreifen-zahl-der...). Fortan hieß es zu den offiziellen Opferzahlen stets, dass die tatsächlichen Zahlen vermutlich noch höher seien.
Dass in Wahrheit tausende UNRWA-Mitarbeiter möglicherweise nicht deshalb gestorben sind, weil Israel schutzlose Zivilisten ins Visier nimmt, sondern weil es sich bei ihnen um Anhänger und Kämpfer der Hamas handelt, konnte jeder ahnen, der zum Beispiel einen Blick in ein offizielles Schulbuch der UNRWA geworfen hat, in dem zum Judenmord aufgerufen wird.
Die Nichtregierungsorganisation UN Watch hat nun eine Recherche vorgelegt, in der sie eine Telegram-Chatgruppe mit dreitausend UNRWA-Mitarbeitern als antisemitischen Propagandakanal auf Hamas-Linie entlarvt. Die WELT berichtet:
»Angesichts dieser Recherchen stellt sich inzwischen immer mehr die Frage, ob die UNRWA und andere UN-Institutionen in Gaza von der Hamas unterwandert oder gar kooptiert wurden. Die UNRWA stellt einen erheblichen Wirtschaftsfaktor für Gaza dar, weil der Flüchtlingsstatus laut Statut von Generation zu Generation weitervererbt wird und UNRWA somit weiter zuständig bleibt für die Nachkommen derjenigen, die im ersten arabisch-israelischen Krieg von 1949 vertrieben wurden.
›UNRWA stellt mehr als 12.000 lokale Palästinenser in Gaza an und Einrichtungen der Organisation in dem Gebiet umfassen 245 Schulen mit mehr als 230.000 Schülern, 22 medizinische Erstversorgungszentren und viele Zentren für Frauen, für Gemeindearbeit und Berufsausbildungsstätten‹, schreibt Claudia Rosett von der Foundation for Defense of Democracies.
Allein in Gaza beschäftigt die UN mehr Menschen als in New York oder in Genf, den Hauptsitzen der Organisation. Insgesamt sind mehr als 30.000 Menschen in der Region bei UNRWA angestellt.
Der vererbte Flüchtlingsstatus der Palästinenser und die hohen Geburtenraten sorgen dafür, dass die Organisation für immer mehr Menschen verantwortlich ist. So ist die Anzahl der palästinensischen ›Flüchtlinge‹ für die sich die UNRWA zuständig erklärt, von 700.000 Ende der 40er-Jahre auf inzwischen mehr als 5,4 Millionen angewachsen.
Tatsächlich arbeiten bei dem nur für die Palästinenser geschaffenen Flüchtlingshilfswerk deutlich mehr Menschen als beim UNHCR, das für alle anderen Flüchtlinge in der Welt zuständig ist und nur etwa 17.000 Mitarbeiter bezahlt. UNRWA gibt pro Flüchtling auch mehr als doppelt so viel Geld aus wie das UNHCR.
In der Vergangenheit war die UNRWA unter anderem in die Kritik geraten, weil ihre Schulbücher antisemitische Inhalte verbreiten, Israel dämonisieren und ›Märtyrertum‹, also den bewaffneten Kampf gegen Israel, preisen. Und auch im aktuellen Konflikt haben UNRWA und andere UN-Institutionen oft ungeprüft Behauptungen der Hamas weiterverbreitet.
Tatsächlich stellt sich inzwischen die Frage, ob die Nähe der UNRWA zur Hamas schuld daran ist, dass die Interessen der palästinensischen Bevölkerung dort ignoriert werden, wo sie im Konflikt mit den Zielen der Hamas stehen. So hat die UNRWA die Terrororganisation nie klar dafür verurteilt, dass sie palästinensische Zivilisten als menschliche Schutzschilde nimmt oder kritisiert, dass Hamas Schulen der UNRWA nachweislich als Waffenlager, Waffenproduktionsstätten und Abschussrampen für Raketenwerfer missbraucht hat, darunter auch Schulen, die direkt von Deutschland mitfinanziert werden.«
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