#Erika Hubatschek
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wernerkraeutler · 5 months ago
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„In frischen Kuhfladen die Füße gewärmt“
Erika Hubatschek hat vor rund 80 Jahren das Leben der Tiroler Bergbauernfamilien auf Fotos festgehalten. Sie sind ein einzigartiges Zeugnis einer versunkenen Welt, die unter härtesten Arbeitsbedingungen wunderschöne Berglandschaften geschaffen hat.
Der Fotoband ‚Almzeit‘ mit knapp 200 ausgewählten, historischen SW-Fotografien von Erika Hubatschek ist ein wahrhaft einmaliger Bildband, der das Leben auf den Tiroler Almen der 40er und 50er Jahre des vorigen Jahrhunderts zeigt. Der Bildband ist nämlich auch ein Zeitzeugendokument. Die Bilder werden mit den Lebenserinnerungen einstiger Hütebuben, Sennen und Sennerinnen angereichert, die von…
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olga-detail · 8 years ago
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Erika Hubatschek, Lungau 1939
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wernerkraeutler · 7 years ago
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"Abgegangen ist uns nichts, da wir ja nicht wussten, dass es auch anders sein kann."
“Abgegangen ist uns nichts, da wir ja nicht wussten, dass es auch anders sein kann.”
„Frauen“ – „Women“ heißt ein eben erschienener Bildband mit Fotografien von Erika Hubatschek. Es sind Porträts von Frauen, deren Leben hart und entbehrungsreich war. Bilder von Bergbäuerinnen aus einer gar nicht so fernen Zeit.  (more…)
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wernerkraeutler · 4 years ago
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Vor fünf Jahren hat die ‘Schule der Alm im Valsertal’ damit begonnen, ‘modernen’ Menschen die handwerklichen Tätigkeiten auf Almen und Bergmähdern zu vermitteln. Inzwischen sind daraus Hilfsprogramme für bedrohte Almen und Bergwiesen entstanden. Getragen von Gästen, die zwei Tage ihres Urlaubs für die Erhaltung eines uralten Kulturgutes opfern.
Der eigentliche Zweck der gemeinnützigen Arbeit in der ‘Schule der Alm’ war und ist die Erhaltung des uralten Kulturerbes unserer Bergbauernfamilien. Ein Erbe, das durch die moderne, industrielle Landwirtschaft ausgerechnet in unseren Tagen Gefahr läuft, gänzlich verspielt zu werden. Weil nämlich die bergbäuerlichen Betriebe gezwungen werden, mit den riesigen chemisch-agrarischen Industriebauern preislich mit zu halten. Da rentiert sich der Aufwand für Alm und Bergmahd nicht mehr. Weder zeitlich noch monetär.
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Die Blumenteppiche auf unseren Bergmähdern erfordern viel Arbeit. Bild: wipptal.at
Ein Urlaub kann sinnstiftend sein
Es sind nur zwei Tage, die den Unterschied zwischen einem ‚normalen’ und einem ‚erfüllten’, ja sinnstiftenden Urlaub machen können. Im heurigen Sommer besteht im Nordtiroler Wipptal die Möglichkeit, gemeinsam mit ausgebildeten Biolog_innen und Schutzgebiets-Spezialist_innen Bergmähder und Almen im Schutzgebiet Stubaier Alpen zuerst zu erforschen. Um dann selbst Hand anzulegen. Denn die teilweise als ‘Natura 2000-Gebieten ausgewiesenen blumenübersähten Bergwiesen sollen von unerwünschtem Bewuchs befreit werden. Büsche und Sträucher würden Blumen und das gewürzhaltige Gras verdrängen. Eine meditative Tätigkeit und ein sinnstiftender Urlaub für Geist und Körper gleichermaßen.
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  Oberhalb der Steineralm in Obernberg. Bild: wipptal.at
Die jahrhundertealte Kulturleistung unserer Bauernfamilien wird bedroht
Dass unsere Almen und Bergmähder derzeit ‚vor die Hunde gehen‘, ist den Konsument_innen nicht wirklich bewusst. Die unfassbar miesen Preise für Milch, Fleisch und Milchprodukte zwingen die Bergbauernfamilien, sich auf die ‘Gunstlagen’ im Tal zu konzentrieren um überhaupt überleben zu können. Auf ihnen gewinnen sie das Heu, mit dem sie ihre Tiere über den Winter bringen. Und wenn das nicht reicht greifen immer mehr konventionell arbeitende Bauern auf Futtermittel wie Soja zurück, das aus Urwald-Rodungen in Südamerika stammt. Derweil verkommen immer mehr Almen und hoch gelegene Mähder.
Mit welch ungeheurem Aufwand Bergbauernfamilien Mähder und Almen gepflegt hatten zeigt ein wunderbares Buch der großen Fotografin Erika Hubatschek, das wir hier beschrieben haben. Ein Bild steht stellvertretend für jene Kultur, die wir moderne Menschen ganz einfach verludern lassen.
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So hat die Heuernte auf steilem Bergmahd einst statt gefunden. Foto: Erika Hubatschek
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Frauen in Tux, die den Pflug ziehen.  Foto: Erika Hubatschek
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  Die Mähder am Blaser. Bald Vergangenheit? Bild: wipptal.at
Blühende Bergwiesen sind Kultur und keine ‚Wildnis‘
Wenn wir im Sommer durch Bergwiesen spazieren, die unser Auge mit regelrechten Blumenteppichen erfreuen, ist das nicht gottgewollt oder gar ‚Wildnis‘. Es ist eine uralte bäuerliche Kulturleistung die sofort verschwindet, wenn Wiesen nicht mehr gemäht oder von Tieren abgegrast werden. Und das ist auf immer mehr  – meist steilen – Flächen der Fall. Das Beispiel unserer Bergorchidee namens Knabenkraut ist bezeichnend: es wächst auf jenen Bergwiesen, die gemäht werden. Bleibt das Mähen über einige Jahre aus, verschwindet auch diese wunderbare Orchidee für immer.
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Diese Orchidee verschwindet, wenn Wiesen nicht mehr gepflegt werden: das Knabenkraut. Bild: W. Kräutler
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Blumenteppiche auf Bergwiesen sind eine Kulturleistung unserer Bergbauernfamilien. Bild: W. Kräutler
Freiwilligeneinsätze in den wunderschönen Schutzgebieten des Nordtiroler Wipptales
Freiwillige der Schule der Alm haben vor Jahren begonnen, einen Teil ihrer Freizeit dafür zu opfern, den Bergbauernfamilien zu helfen, die Mähder und Almen zu pflegen. Es geht vor allem darum, Buschwerk und kleine Bäumchen zu entfernen. Und wer davon schwafelt, der Wildnis freie Bahn zu lassen sollte niemals mehr Bergwanderungen unternehmen. Es sei denn, diese Menschen wandern gerne durch Buschwerk und nahezu undurchdringliche Fichtenwälder. Was ich ernsthaft bezweifle.
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Bergmähder beim Lichtsee in Obernberg Bild: Wipptal.at
Können und wollen wir uns Berge ohne Almen und Blumenwiesen vorstellen?
Die Schule der Alm macht aus der Notwendigkeit eine Tugend. Es ist uns bisher gut gelungen, Menschen zur freiwilligen Mitarbeit zu motivieren. Und so hoffen wir auch im heurigen Sommer der Schutzgebietsbetreuung Stubaier Alpen und den lokalen Bauernfamilien zu helfen, ihre Almen und Bergmähder zu pflegen und zu erhalten. Deshalb unser Aufruf an alle, denen unsere Heimat am Herzen liegt: Macht einen Kurzurlaub im Obernberger- oder im Gschnitztal und ‚spendiert‘ zwei Tage eures Aufenthaltes der Erhaltung unserer bergbäuerlichen Kultur.
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Freiwillige Helferin im Einsatz. Bild: Klaus Auffinger, Schutzgebietsbetreuung
Folgende Freiwilligeneinsätze sind geplant:
Zwei Tage lang Bergbäuerin oder Bergbauer im Gschnitztal
Einsatztermine: vom 15.07. – 18.07.2020 und vom 16.09. – 19.09.2020.
Detaillierte Informationen, die Programmgestaltung, Unterbringung, Kosten und Einsatzzeiten sowie die Anmeldung entnehmen sie bitte der Website: https://www.wipptal.at/de/schule-der-alm/tirol-ganz-echt/
Ein Blogbeitrag dazu findet ihr hier: https://wipptalblog.tirol/de/zwei-tage-lang-bergbauer-sein/
Almen und Bergwiesen erforschen im Oberberger Tal
Einsatztermine: Fr 21.08. – Sa. 22.08.2020 und Do 10.09. – Fr. 11.09.2020
Einsatzorte:
Steiner Alm Termin: Fr 21.08. – Sa. 22.08.2020 (mit Übernachtung: 20.08. – 23.08.2020)
Thaler Bergmähder Termin: Do 10.09. – Fr. 11.09.2020 (mit Übernachtung: 09.09. – 12.09.2020)
Allerleibrunnen Termin:  Fr  21.08. – Sa. 22.08.2020 (mit Übernachtung: 20.08. – 23.08.2020)
Alle Detailinformationen und das Anmeldeformular findet ihr hier: https://www.wipptal.at/schule-der-alm/freiwilligenprojekt-obernberg/
  Der neue Aktivurlaub im Wipptal Vor fünf Jahren hat die 'Schule der Alm im Valsertal' damit begonnen, 'modernen' Menschen die handwerklichen Tätigkeiten auf Almen und Bergmähdern zu vermitteln.
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wernerkraeutler · 6 years ago
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“Menschen”. Eine Ausstellung im Turmmuseum Ötz ist dem Ötztaler Fotografen und Chronisten Josef Öfner gewidmet. 
Ich hatte es immer bedauert, dass die Fotos von Josef Öfner – ich hoffe, ich darf ihn immer noch Pepi nennen – bisher nur einem eher kleinen Kreis von Foto- und Kunstfreund_innen bekannt waren. Eine kürzlich eröffnete Ausstellung seiner Schwarz-Weiß-Fotografien im Ötzer Turmmuseum holt den Meister der dokumentarisch einfühlsamen Bilder aus dem Ötztal nun endlich vor den Vorhang.
Das “fotografische Gedächtnis” als Schenkung
Der Anlass ist bedeutsam und spannend: Öfner schenkte kürzlich sein fotografisches Lebenswerk dem Gedächtnisspeicher Ötztal. Es ist die Sammlung eines penibel arbeitenden fotografischen Chronisten, bestehend aus 2.500 Fotografien. 25 Ordner sind es, die sein Werk aus zwei Jahrzehnten beinhalten. Die Fotos, penibel beschriftet und thematisch geordnet, stellen einen unschätzbaren Wert dar. Es sind Bilder, die, auf der Abbruchkante der einst bergbäuerlichen Gesellschaft stehend, den Unterschied zur heutigen rastlos-umtriebigen ‘modernen Gesellschaft’ aufzeigen.
Pepi Öfner mit den Ordnern, die sein fotografisches Werk beinhalten. @Gedächtnisspeicher Ötztal.
Das Turmmuseum in Ötz. Bild: Turmmuseum Ötz
Ich lernte Pepi Öfner 1992 in der Schweiz kennen. Als ich nämlich mit einer Gruppe von Freunden von Chur bis nach Vent wanderte. Wir übernachteten auf der Falera in Graubünden, einem Gebiet mit vorzeitlichen Steinmonumenten und ‘Alignments‘, wie die Menhir-Steinreihen genannt werden.
Das Wesentliche in Bildern festgehalten
Es war zu einem großen Teil das Verdienst des Poeten und Volkskundlers Prof. Dr. Hans Haid, das Talent Pepi Öfners erkannt und vor allem gefördert zu haben. Ein Talent, das den gelernten Lehrer schon in den 80er Jahren zu einem aufmerksamen Chronisten des alten Lebens im Ötztal machte. Ihn faszinierte das bäuerliche Tagwerk, das damals noch halbwegs im Einklang mit der Natur erfolgen konnte. Aber auch die Feste und Feierlichkeiten, deren meist verborgenen Kerne er unermüdlich für die Nachwelt herausschälte und freilegte weckten sein fotografisches Interesse. Es sind unspektakuläre Dokumentationen. Sie vermitteln das Wesentliche und das Kontinuierliche. Pepi hatte sich nie auf das Laute, das Hastige oder gar das  Nebensächliche gestürzt. Tagesaktualität war ihm in seiner Kunst vermutlich immer ein Fremdwort, ich glaube sogar ein Gräuel.
Schlachttag, Dorf/Längenfeld 1971. @Sammlung Josef Öfner, Gedenkspeicher Ötztal.
Erdäpfel stecken, Brand/Längenfeld (ohne Datum). @Sammlung Josef Öfner, Gedenkspeicher Ötztal.
Mistausbringen, Brand/Längenfeld. @Sammlung Josef Öfner, Gedenkspeicher Ötztal.
Wenn er bei einer Veranstaltung anwesend war konnte man ihn locker übersehen. Er stellte seine Person in den Hintergrund und ‚verschwand‘ regelrecht. Nicht selten musste man nach ihm suchen, obwohl er die Veranstaltungen fotografisch begleitete.
Mmag. Edith Hessenberger (li) mit Landesrätin Beate Palfrader. Bild: Land Tirol
Pepi Öfner war deshalb auch nie ein Mann der großen Worte. Eher der stillen und der eindrucksvollen Bilder. Wie dies der Katalog zur Ausstellung im Ötzer Turm nachdrücklich belegt. Katalog ist gut gesagt, es ist ein Buch daraus geworden, das gleichzeitig die erste Schrift der Schriftenreihe der Ötztaler Museen darstellt, herausgegeben von der erst kürzlich bestellten Leiterin der Ötztaler Museen, MMag. Edith Hessenberger.
Einen besseren Einstand hätte die studierte Ethnologin und Geografin meiner Ansicht nach nicht feiern können. Ist es ihr doch gelungen, gleich zu Beginn ihrer Tätigkeit eine sensible ‚Handschrift‘ zu hinterlassen und Kommendes anzudeuten. Ich bin jedenfalls sehr gespannt auf ihre Aktivitäten.
Holzeintragen, Lehn/Längenfeld 1990; @Sammlung Josef Öfner, Gedenkspeicher Ötztal.
Am Dorfbrunnen I, Unterlängenfeld 1987. @Sammlung Josef Öfner, Gedenkspeicher Ötztal.
Im Altersheim, Längenfeld 1987/10 @Sammlung Josef Öfner, Gedenkspeicher Ötztal.
Die von Edith Hessenberger gemeinsam mit der Kunsthistorikerin Nadja Parisi mit großem Einfühlungsvermögen in die Bilderwelt des Pepi Öfner kuratierte Ausstellung der Schwarzweißfotografien erinnert mich denn auch gleich an eine andere, große Tiroler Fotografin: an Erika Hubatschek, der ich mit Vergnügen einen eigenen Blogpost widmen durfte. Wenngleich ihre Bilder einige Jahrzehnte vorher gemacht worden waren ist die Parallele zwischen Öfner und Hubatschek nicht zu übersehen. Es ist die Vertrautheit beider mit den Menschen, die sie abbilden. Mit der Natur, in der sie sich mit diese Menschen gemeinsam bewegen. Und die Porträtierten konnten sich in beiden Fällen absolut sicher sein, dass die Fotografien nicht zu einer vordergründigen Effekthascherei verkommen. Hubatscheks und Öfners Zauberwort heißt und hieß: Respekt.
Im Altersheim, Längenfeld, 1987/2, @Sammlung Josef Öfner, Gedenkspeicher Ötztal.
Im Altersheim, Längenfeld 1987/9. @Sammlung Josef Öfner, Gedenkspeicher Ötztal.
Und wenn Pepi Öfner gebeten wird, seine Fotos zu erklären, so drückt seine Antwort genau das aus, was ihn als Beobachter einer Welt im Umbruch so auszeichnet: „Erklärungen“, meinte er im Gespräch mit Edith Hessenberger, „sind verlorene Worte“. Wie wahr. Seine Bilder sind der beste Beweis dafür, sprechen sie doch eine Sprache, die keiner Worte bedarf.
Meine Tipps:
Die Ausstellung MENSCHEN. Fotografien aus dem Ötztal von Josef Öfner ist noch bis zum 14. April 2019 im Turmmuseum in Ötz zu sehen.  Öffnungszeiten: von Dezember bis Ostern jeweils von Donnerstag bis Sonntag in der Zeit von 14 bis 18 Uhr.
Den Katalog zur Ausstellung gibt es in Buchform im Turmmuseum zu kaufen: “MENSCHEN Fotografien aus dem Ötztal von Josef Öfner”, Edith Hessenberger (Hg.), Studien Verlag; Band 1 der Schriften Ötztaler Museen, ISBN 978-3-7065-5937-9; € 19,90. Der Bildband ist auch in allen guten Buchhandlungen zu erwerben.
Headerbild: @Sammlung Josef Öfner, Gedenkspeicher Ötztal.
Die Linktipps:
Pepi Öfner war jahrelang Schriftleiter der Ötztaler Kulturzeitschrift ACHE, in dem zahlreiche seiner Bilder veröffentlich worden sind.
Ein kultureller Mittelpunkt des Ötztales ist der Ötztaler Gedächtnisspeicher. Wie der Name schon sagt ist es eine Art Gedächtnis des Ötztales, in dem das geistige und kulturelle Erbe des Tales gesammelt und aufbewahrt wird.
Das Turmmuseum in Ötz ist in den vergangenen Jahren zu einem Anlaufpunkt verschiedener kultureller Aktivitäten im Ötztal geworden. Allein schon die Sammlung des Begründers des Museums, Hans Jäger, aber auch das Interieur des sanierten Gebäudes ist es Wert, besichtigt zu werden.
„Erklärungen sind verlorene Worte“. Die Fotografien des Josef Öfner. "Menschen". Eine Ausstellung im Turmmuseum Ötz ist dem Ötztaler Fotografen und Chronisten Josef Öfner gewidmet. 
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