#1950erne
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fordfreundin · 2 years ago
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Sehr seltener Sehnsuchts-Oldie: Borgward Isabella TS Cabrio - Frühlingsfahrt im Klassiker
Was könnte schöner sein, als den Frühlingseinstand mit einer Runde in einem klassischen Auto zu begehen? ntv.de hat diesmal ein Cabrio aus den 1950ern ausgeführt - ein Borgward Isabella Cabriolet als extrem seltene TS-Ausführung. Mehr auf n-tv.de
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babyawacs · 18 days ago
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@stuttgart @deutschland @bild @hamburg @berlin @muenchen @frankfurt @bonn @phoenix_de ihr wollt nur ein ganzkleines bisschen euere verbrechen umtricksen mit standard schmutzigen tric ks mitdenen ihr seit den 1950ern mit schmutzigen 1950er reizworten andere beraubt habt so l ange es funktionierte jetzt verscheissert ihr eine weitere generation ueber euere verbrechen
@stuttgart @deutschland @bild @hamburg @berlin @muenchen @frankfurt @bonn @phoenix_de ihr wollt nur ein ganzkleines bisschen euere verbrechen umtricksen mit standard schmutzigen tricks mitdenen ihr seit den 1950ern mit schmutzigen 1950er reizworten andere beraubt habt so lange es funktionierte jetzt verscheissert ihr eine weitere generation ueber euere verbrechen I am Christian KISS BabyAWACS –…
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caymanbloggt · 2 months ago
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Einchecken ins Hotelzimmer
Hotel Altbackenstadt, Süddeutschland – Cayman öffnet die dunkelbraune, werweiß wie oft bereits übergestrichene, mit Stuck verzierte Zimmertür, in dem er einen großen, klobigen, an seinem Griff ebenfalls verzierten Schlüssel ins Schloss steckt und die Tür aufschließt. Sie klingt dabei wie das Tor eines mittelalterlichen Stadtschlosses.
Als er sein Zimmer betreten hat, stellt er seinen Koffer auf dem dunkelgrünen, mit kaum noch erkennbarem, bundeswehrgrünen Schnörkelblumen verzierten, sehr dicken Teppich ab, der jedes Geräusch bei lebendigem Leib verschluckt.
Die Möbel sind wie die Zimmertür: Dunkelbraun, wohl schon sehr oft überlackiert, sehr alt, aber nach wie vor gut in Schuss und wirken, als wenn sie auch die kommenden sieben, acht, neun oder mehr Jahrzehnte problemlos überstehen werden. Solange wie es halbdurchsichtigen, dunkelbraunen Möbellack gibt.
An der Decke hängt eine Lampe, die nie so genau wusste, ob sie nun Kronleuchter, moderne Rundleuchte oder kitschige Einrichtungskunst sein will. Die Raufasertapete um sie herum muss bereits mindestens einmal weiß überstrichen worden sein, denn dezente Pinselspuren an ihrem Deckenansatz weisen darauf hin.
Cayman blickt sich weiter um: Das Bett ist aus den 80ern, oder Ende-70ern. Bettwäsche und Matratze sind neu, irgendwie beißt sich das. Die Nachttischchen und die darauf abgestellten Leuchten sind nach wie vor damit beschäftigt auszudiskutieren, wer von beiden aus den 90ern und wer Anfang 1970er ist. Die Steckdosenleiste über dem Bett ist in dunkelbraun gehalten und wirkt sehr neu. Der kleine Schreibtisch, der eher ein etwas zu groß geratener Beistelltisch ist, schafft es trotz seiner Beengtheit, zum Arbeiten oder Verweilen einzuladen. Der notdürftig an der Wand montierte Flatscreen wirkt neu, ein in Folie geschweißter Zettel weißt auf die empfangbaren Programme hin.
Keine Fenster, aber ein Balkon mit Doppelschiebetür, der moderne, weiße Rahmen stört. Denn man würde eher dickes Echtholz erwarten, auch wenn es dämmungstechnisch heutzutage ein Frevel wäre. Draußen ist es tiefgrau, es regnet, Tropfen rennen hastig die Scheiben herunter.
Cayman wirft einen Blick in das kleine, aber mit allem nötigen ausgestattete Badezimmer. Eine schlanke, nach 1950ern aussehende Badewanne, aber nagelneue Armaturen. Altbackener Spiegel, nagelneues Waschbecken und Armaturen. Die weißen Fliesen mit ihrem dunkelblauem Blumenmuster könnten heute fast schon wieder modern sein. An der Decke eine moderne, halbkugelförmige Baumarktlampe mit milchigem Schirm.
Cayman zieht sich seine Jacke aus und hängt sie an einen der fünf Haken an der Tür. Noch will er sich kein abschließendes Urteil über das Hotel und sein Zimmer erlauben. Also läuft er zielstrebig auf den Schreibtisch zu, auf dessen Fläche nur eine Schreibunterlage zu finden ist.
Er öffnet die erste der zwei Schubladen und bekommt augenblicklich ein breites Lächeln.
Schnell holt er sein Smartphone heraus und wählt die erste Nummer in den Kontakten, nach dreimal klingeln geht der Kameramann heran. Und Cayman, der einen schwarzlackierten, halblangen Bleistift mit dem Namen des Hotels in die Luft hält, frohlockt:
„JA! DU HATTEST RICHTIG VERMUTET! Es IST das BESTE HOTEL der Welt! SIE HABEN BLEISTIFTE AUF DEN ZIMMERN! DIE KLEINEN AUF IKEA-LÄNGE! UND MIT CORPORATE IDENTITY!“
Er hält das kleine Schreibutensil ins warmweiße Licht der Zimmerlampe, auf dessen schwarzem Lack sich in die breite verzerrt deren rundlicher Lichtkegel spiegelt, und von der goldenen Beschriftung wie ein Fluss in einem steinigen Fließbett zerrissen und in alle Richtungen zerstreut wird, nur um am hinteren Ende wieder zusammenzufinden.
Hier an diesem Ort weiß man noch, was gutes Hotelgewerbe ausmacht.
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Cayman liest
Dieses Mal:
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David Wagner
"Ein Zimmer im Hotel"
„Wenn einer eine fremde Bleibe besucht“
Tagebuch eines Vielreisenden
Autor David Wagner ist sehr viel unterwegs und deshalb hat er sie bereit alle gesehen. Die Hotels und ihre Zimmer, die Essräume und ihre Verpflegung, die Möbel und ihre Schreibgeräte. Von gemütlichen Abstellkammern, aus denen man am liebsten nie mehr herauswill, weil sie wie die kuscheligste Kissenburg der Welt daherkommen, über hypermoderne Wohnhöllen in Wolkenkratzern, über uraltbackene Landhotels irgendwo im Nirgendwo, abgrundtief kitschige Urlauberunterkünfte oder noch abgrundtiefer unwohnliche Absteigen. David Wagner hat sie alle gesehen, bewohnt, untersucht und in einem kleinen, aber sehr unterhaltsamen Buch, in Form von mal sehr kurzen und mal längeren, tagebuchartigen Einträgen festgehalten.
Und naja, anfangs bin ich nicht so ganz warm geworden mit dem Buch, aber je mehr und je länger ich mich in den kurzen, knappen Sprachstil und dessen einzelne Eintragsblöcke eingelesen habe, desto unterhaltsamer wurde es. Es wurde sogar beinahe selber zu einem Abenteuerausflug. Obwohl ich beim lesen auf dem Balkon saß und selber nicht einmal im Traum daran dachte, meinen Arsch auch nur einen halben Meter zu bewegen.
Dieses Buch hat etwas von einem auf den ersten Blick sehr sporadisch eingerichtetem Hotelzimmer, bei dem man auf den ersten Blick, beim betreten denkt: „Ach naja, zumindest ist alles vorhanden, was man für ein, zwei Nächte braucht“. Doch sobald man ins Bad geschaut, den bereitgestellten Zahnputzbecher, mit der ein Folie eingeschweißten Zahnbürste in mittelhart und der ebenfalls eingeschweißten Seife mit Lavendelduft gefunden und das gemütliche Bett, sowie den nicht mehr ganz zeitgemäßen, jedoch mit vielen Sendern ausgestatteten Fernseher benutzt hat, lehnt man sich zufrieden zurück und genießt den Aufenthalt. Und zu diesem Zeitpunkt hat man den bereitliegenden Bleistift, welchen man garantiert nur aus Versehen beim zusammenpacken miteinsteckt, noch gar nicht gefunden.
Auf der Rückseite des Buches schreibt ein gewisser ERHARD SCHÜTZ von ZEIT-Online:
„Eine Trostlektüre nicht nur für einsame Reisende“
Aber hallo! Denn auch auf dem Balkon oder an einem verregneten Nachmittag auf dem Sofa und nicht nur als Trostlektüre taugt das Konzept des „Hoteltagebuchschreibens“. Es muss natürlich gut gemacht sein, einfach nur die Zimmer beschreiben, kurz die eigene Meinung dazu runterrappeln und da war`s ist wenig sinnvoll. Weshalb man auch verstreut persönliches vom Autor, sowie immer mal wieder nette kleine Anekdoten oder wissenswertes aus anderen Ländern mitbekommt. Denn wer von Deutschland, China, bis in den Iran die Hotelzimmer dieser Welt besucht, der nimmt auch immer etwas dabei mit, das weitaus mehr ist, als ein paar Bleistifte, eingepackte Seife, Einweghausschuhe, Handtücher oder mal einen Bademantel.
Und eine Sache, welche einem recht schnell klar wird ist, dass egal in welchem Land der Welt du bist – Ob ein Hotel super, mittelmäßig oder scheiße ist, hat eher weniger mit dem jeweiligen Land an sich zu tun und viel mehr mit einem komplexen Zusammenspiel aus Personal, Hotelleitung und Kundschaft. So kann aus einem Luxusresort an dem es an nichts fehlt ein Wohnalbtraum mit schlechtem Frühstück und grauenhaftem Kaffee werde - Und das schrottige, kleine Provinzhotel irgendwo in Posemuckel-Dittmannshausen hinter der Landstraße B-Schlagmichtot mit seinen viel zu kleinen Zimmern und den Möbeln, die scheinbar aus Museumsbeständen stammen, zum sicheren Versteck vor der hektischen, modernen Welt.
So wie jedes Hotel, jedes Zimmer eine stets neue Überraschung darstellen, so spannend ist jeder einzelne der Einträge in diesem Buch, bei dem man es irgendwann kaum abwarten kann, was den Autor wohl beim nächsten mal erwartet.
Obskure Zeitkapseln und eigensinnige Leute
Hotelzimmer, das lernt man in diesem Buch recht schnell, können sich wie Bernstein verhalten und Dinge über eine lange Zeit erhalten. So lange, dass sich irgendwann kaum noch jemand daran erinnert, dass es sie jemals gegeben hat. So findet der Autor bei seinen Aufenthalten von prähistorischen Haushaltsgeräten, über Einrichtungskunst- oder Gegenständen aus lange vergangenen Zeiten auch schon mal Bücher von Autoren, deren Grabsteine längst zerbröselt sind, herausgegeben von Verlagen, die schon lange keiner mehr kennt. Doch in manchen Hotelzimmern sind sie erhalten geblieben wie die berühmte Mücke im Bernstein und verwundern, wie faszinieren. Im Hotel Königshof wartet ein in der Wand montierter, herausklappbarer Hosenbügler auf den Autor, der diesen gerne mal ausprobieren würde. Wenn er denn eine faltige Hose zu bügeln hätte.
Im Hotel Lisboa Plaza in Lissabon findet sich beim stöbern eine Art „Inneneinrichtungsratgeber“ - Auf dem Etikett steht geschrieben „Anna Rodrigues 18/6/68“ - Als Wagner den Buchladen googlestreetviewed stellt er fest, dass es diesen schon sehr lange nicht mehr geben muss. Er fragt sich, ob Ana ihr Zuhause nach den Tipps dieses Buches eingerichtet hat. Andere Textprodukte stammen von 1995 oder auch schon mal von 1955. Wie all das hierher, in dieses Hotelzimmer gekommen ist, bleibt genauso ein Rätsel, wie die Frage wie manche an sich sehr flinke Insekten im Baumharz landen können. Jenes Buch von 1955 trägt den Titel DAS BLAUE HAUS und wurde geschrieben von einer gewissen Helene Christaller. Nach etwas Recherche stellt sich heraus, dass die Dame von 1872 bis 1953 lebte und seit 1907 eine angesehene, evangelische Schriftstellerin war - „Zu einer Zeit also, als die Konfessionszugehörigkeit eines Autors in Deutschland noch eine Rolle spielte“ stellt Wagner fest.
Derweil im Hotel Stadt Hannover neben dem Fahrstuhl ein Schild hängt, in dem demonstrativ darauf hingewiesen wird, dass das Leitungswasser keine Legionellen aufweist und sämtliche anderen Grenzwerte weit unterschreitet. Unser Autor hat danach Angst und Ekel, putzt sich mit Mineralwasser die Zähne. Wer würde das nicht tun.
Im Hotel Boa Vista kommen Katja Lange-Müller und Monika Maron an Wagners Tisch im Esssaal und alle drei frühstücken zusammen.
Im Hotel Villa Esplanade in Bonn findet Wagner am Kopfende des Bettes einen eigenartigen „Holzverbau“, welcher in dem dreieckigen Zimmer eine ganze Ecke ausfüllt. Ein Schreibtisch? Eine Sitzgelegenheit? Das Werk eines exzentrischen Tischlers? In dem Gebilde ist eine Steckdosenleiste eingelassen - „die weitere Funktion dieses Gebildes bleibt rätselhaft“ stellt der Autor fest.
Und im Hotel NH Torino Lingotto Tech in Turin trifft Wagner auf eine, nennen wir sie mal: „Feng-Shui-Feministin“, für die es von ungeheurer Wichtigkeit ist, NICHT in einem allzu männlichen Hotelzimmer wohnen zu müssen, weil dessen Ausstrahlung für sie ansonsten kaum zu ertragen ist. Das wäre aber nur in diesem Hotel so, andere Hotels hätten viel weiblichere Zimmer. Wagner sagt lieber nichts und löffelt seinen Joghurt.
Und im Parkhotel am Schänzchen in Andernach begutachtet er die als etwas eigenwillig zu bezeichnende Inneneinrichtung des Speisesaales, erfreut sich daran, dass er ein kleines Schiff den Rhein herunterfahren sieht und erinnert sich, dass genau in diesem Raum vor dreißig Jahren die Beerdigungsfeier seiner Mutter stattfand.
Solche emotionalen Momente, die aus dem Nichts daherkommen, finden sich immer wieder und geben dem Buch jenen finalen Schliff, welcher dafür sorgt, dass man immer weiterliest. Immer noch einen Eintrag und noch einen und noch einen.
Bleistifte vorzufinden ist gut – Kugelschreiber sind weniger gut
Reisen bildet – So landet Wagner zu Beginn der zweiten Hälfte des Buches im BFSU Hotel in Peking stellt sich die durchaus legitime Frage, ob wir im Westen die vermeintlichen Untertassen beim Teeservice vielleicht nicht einfach „missverstanden“ haben? Weil sie eigentlich als Deckel für die Tassen gedacht waren?
In einer Gästewohnung in Isfahan erfahren wir vom Gastgeber, dass Afghanen im Iran gerngesehene Gastarbeiter sind, weil diese alljene Drecksarbeit machen, auf welche die Iraner keine Lust haben.
Und im Palazoo Contarini della Porta di Ferro in Venedig findet Wagner zufällig heraus, weil er einen fallengelassenen Bleistift aufhebt heraus, dass mindestens ein Teil der Inneneinrichtung seines Zimmers von IKEA stammt: „-die Schweden haben nun also auch Venedig erobert“ stellt er fest.
Doch nicht nur Kugelschreiber und Bleistifte begegnen uns immer wieder. Auch Monika Maron wird uns in einem der anderen Hotels noch einmal mehr oder weniger über den Weg laufen. Sowie ab und an andere, weitere Menschen, zu deren Job oder gar „Leben“ es gehört, immer auf dem Sprung zu sein, von Lesung zu Lesung, von Auftritt zu Auftritt zu reisen. Dass auch David Wagner schon sehr viele Kilometer berissen hat, wird immer dann klar, wenn er ein Hotel besucht und genau beschreiben kann, wo er mal drumherum gewohnt hat, in welchem, schon lange nicht mehr existierendem Hotel oder Gebäude er wann übernachtete und wie lange diese schon nicht mehr existieren oder heute ganz anders aussehen. In all den Beschreibungen der Zimmer und der Speisesäle schwebt stets eine gewisse Einsamkeit mit, ein Gefühl dafür wie es ist, ein heimatloser, moderner Nomade zu sein. Wenn beispielsweise bei Berufsschriftstellern von „prekären Arbeitsverhältnissen“ die Rede ist, denken viele meistens nur an die Bezahlung, wenn überhaupt. Dass die Tatsache, von Verlag und Agentur und den sich daheim anhäufenden Rechnungen durch die Weltgeschichte gejagt zu werden ebenfalls dazugehört, als wäre man der Drachenlord nach dem letzten Livestream, wird den allermeisten Menschen gar nicht bewusst.
Doch gleichzeitig wird ebenfalls klar, dass genau diese wurzellosigkeit ungemein den Horizont erweitert. Auf einer seiner Exkursionen ins Umland landen Wagner und eine Begleiterin vor einer „Kirche“, an der einem Ministranten gedacht wird, welcher genau an dieser Stelle vor über hundert Jahren vom Blitz erschlagen wurde. Und im Ringhotel Waldschlösschen in Schleswig findet er in der Bibliotheksecke des Hotels die 2011er Ausgabe der KULTURGESCHICHTE DER UNTERWÄSCHE mit vielen lehrreichen Abbildungen.
In einem anderen Hotel begegnet ihm im Badezimmer eine kleine Spinne, die sich, wie er notiert, schnell hinter der Toilette versteckt. Wagner lässt sie in Frieden, denn er hat keine Zeit, er muss weiter.
Warum nun ausgerechnet BLEISTIFTE ein besseres Zeichen sind als KUGELSCHREIBER, wird nicht explizit erwähnt, doch lässt sich von der reinen Haltbarkeit definitiv feststellen, dass ein Bleistift den längeren Atem hat. Jeder der schon mal verzweifelt versucht hat, seinen seit längeren nicht mehr benutzten Lieblingskugelschreiber wiederzubeleben oder feststellen muss, dass sich die Mine nicht wechseln lässt, weil der Hersteller es vorgezogen hat, das Ding auf ewig darin einzukerkern, wird eventuell zustimmen. Und alle, denen ein Kulli schon mal ausgelaufen ist, garantiert ebenfalls. Vielleicht ist es das: Gute Hotels denken selbst an solche, scheinbar kleine Details, welche auf das emotionale Befinden des Gastes jedoch große Wirkung haben können.
Man stelle sich vor, ein heimatloser Schreibender wie David Wagner oder eine namhafte Autorin wie Monika Maron haben eingecheckt, geistern direkt nach dem öffnen ihres Koffers durch das Zimmer oder werden nachts um drei Uhr wach, weil ihnen ein Einfall kommt, ein Text, ein Fragment, sie dieses unbedingt festhalten wollen...
Und dann funktioniert der prähistorische Kugelschreiber nicht mehr, weil dessen Tinte, in die Mine gefüllt um 1982 von der seit über zwanzig Jahren nicht mehr existenten „Schreibwarenmanufaktur Heinz-Harald Meyer KG und Co“ ihre Konsistenz von „dickflüssig“ zu „bernsteinklumpenhart“ gewechselt hat und nicht mehr hinterlässt, als unsichtbare Kratzspuren auf dem Papier und einen kreativen Filmriss bei der Person, welche damit gerade festzuhalten versucht, was ihm oder ihr durch den Kopf geht.
So einem Hotel würde ich als dauergestresster, heimatloser Schriftsteller aus Prinzip nur einen Stern geben. Und als Gast mindestens insgeheim feststellen, dass Personal und Leitung ihren Laden nicht wirklich im Griff haben.
FAZIT
EIN ZIMMER IM HOTEL von David Wagner ist eine schöne Idee, ein unterhaltsames Buch und ein ausgesprochen kurzweiliges Abenteuer voller Überraschungen, obskuren Funden, interessanten Erlebnissen, ein paar emotionalen Momenten und der finalen Erkenntnis, dass moderner Luxus mit viel Platz manchmal ausgesprochen unbehaglich und kleine, jedoch urige Zimmer*chen oder Unterkünfte mit siebzig Jahre alten Büchern im Regal Orte sein können, in denen man den Rest des Lebens verbringen könnte.
Ohne sie jemals laut herauszuposaunen schwebt in all den Beschreibungen Wagners stets jene heimatlose Einsamkeit des rastlosen Reisenden, des von Vorlesung, zu Vorlesung, von Vortrag zu Vortrag, von Auftrag zu Auftrag immer weitergescheuchten, modernen Arbeitsnomaden wider. Ein Effekt, der zwar in all den des öfteren minutiös beschriebenen Hotelzimmern immer mal wieder in Vergessenheit gerät, sich jedoch niemals gänzlich dahinter versteckt. Wenn beispielsweise sich doch mal Bekannte, Arbeitskollegen oder Fremde an Wagners Essenstisch einfinden, ist dies jedes mal Highlight wie Hinweis darauf, wo die Schattenseiten dieses beruflichen Daseins liegen.
Hotels und ihre Zimmer sind Zeitkapseln, wie auch Mikrouniversen, abhängig von vielen Faktoren und voll von mal offensichtlichen und mal weniger offensichtlichen Ereignissen der Vergangenheit, sowie den Entscheidungen derer, die dort arbeiten oder nur zu Gast sind. Hotelzimmer, in denen scheinbar die späten 1960er niemals aufgehört haben, derweil widerwillig, beinahe wie ein Ufo ein großer, moderner Flatscreen an der Wand hängt oder gar mit Ach und Krach in jene Aussparung gepopelt wurde, in der einst der große Röhrenbildschirm maßgeschneidert thronte, sind ein gutes Beispiel.
Derweil in anderen Hotels eine ganze Garnison an wahnsinnigen Innenausstattungsprofis gewütet zu haben scheint, oder die einstige, für die Ewigkeit erdachte Bauweise und Raumanordnung im Hier und Heute zu verwunderlichen, bis obskuren Entscheidungen führt.
Wo in dem einen Hotel Haare auf den Kopfkissen zum Hygienestandard gehören, ist ein einziger, kleiner Schimmelfleck in der Dusche in anderen Hotels bereits etwas, das sich einem wie ein großes, schwarzes Loch in die Netzhaut brennt.
Und wo in dem einen Hotel in der Kantine lieblos wie am Fließband ganze Gruppen von Touris zum abfüttern durchgeschoben werden, legt einem die herzensgute Zimmerservicedame nach dem Reinigen eine kleine Schokoladentafel auf jedes der beiden Kopfkissen... Völlig egal, ob man dort seine getragenen Unterhosen hat liegen lassen oder nicht. Denn waschechte Hotelfachprofis schockt nichts mehr.
EIN ZIMMER IM HOTEL ist eines dieser Bücher, bei denen man fast motiviert ist, es dem Autor gleich zu tun. Ganz einfach, weil man ebenfalls Lust bekommt, auf Reisen zu gehen, mal einen Tapentenwechsel zu haben, in traditionellen Hotels in Venedig IKEA-Möbel vorzufinden, wunderbar-riechende Seife auf Waschbeckenablagen zu finden, vielleicht sogar ebenfalls eine Feng-Shui-Feministin oder Monika Maron zu begegnen und wie David Wagner es gerne tut, einen Bleistift zu klauen, sich jedoch nichts zu notieren.
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David Wagner
„Ein Zimmer im Hotel“
Taschenbuch
rororo
Erschienen 2016
Preis: Ab 1€ gebraucht
PERSÖNLICHE NOTE: 1+++
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Auschecken aus dem Hotelzimmer
Cayman steht vor der Balkontür und blickt hinaus auf die mehrstöckigen Bürogebäude, die von Bäumen halbverdeckte Turnhalle und den Kirchturm, der sich mitsamt dem nassglänzenden Kirchendach dem grauen Wolkenhimmel entgegenstreckt.
Auf dem Parkplatz vor dem Hotel stehen fünf Autos, drei davon dunkelgrau oder silber, ein Opel Adam in minzgrün-dunkelgrün und ein Hyundai Kona in gleißendem Gelb. Cayman vermutet dass dessen Besitzer der selbstbewusste Kerl mit dem hypermodernen Laptop sein könnte, der immer so aussieht, als wenn er den nächsten Augenblick die kommende Blockbusterserie in sein Arbeitsgerät hackt, und nur hier an diesem Ort übernachtet, weil ihn im Hilton die Laufwege zu weit sind. Zeit ist Geld und jeder Schritt den man sich sparen kann, kann man arbeiten und noch erfolgreicher werden... Die übliche Grundlehre im Hochleistungsleisten in unserer heutigen Höchstleistungsgesellschaft, langsam aber sicher unterspült von der Lilfe-Lilfe-Work-Life-Balance der Gen-Z.
„Mögen sie die alten Burgen einreißen“ - Denkt sich Cayman, während er sich fragt, ob es heute noch oft und viel regnen wird und abzuschätzen versucht, wie lange es anhand der Tropfen auf den Autodächern bereits her ist, dass es zuletzt geregnet hat.
Schließlich dreht er sich zum Bett, durchläuft mit den Augen noch einmal jede Ecke des Zimmers, ignoriert den schwarzen Flachbildschirm, der in diesem altbackenwohnlichen Interieur wie ein ungebetener Gast wirkt, der sich ungefragt hier eingenistet hat, nachdem der alte Röhrenfernseher mit seiner vermutlich dunkelbraunen Kunstholzverkleidung ohne Vorwarnung für immer aus dieser Welt geschieden ist.
Cayman läuft mit geräuschlosen Schritten zum Bad, schaltet noch einmal das Licht ein. Hat er auch wirklich nichts vergessen? Hat er auch wirklich die unbenutzte, eingeschweißte Seife geklaut? Die Badewanne und das Waschbecken kommen optisch besser miteinander aus, als der Flatscreen und die Möbel, stellt er erneut fest.
Die ältere Zimmerfrau hat erzählt, dass in diesem Zimmer Heinz Strunk schon mal eine ganze Woche an einem seiner Bücher gearbeitet haben soll. Rein zeitlich könnte es „Es ist immer so schön mit dir“ gewesen sein. Ach! Und Monika Maron soll hier mal aus versehen die Sitzfläche des Stuhles, der neben dem Kleiderschrank steht angesenkt haben. Als Cayman diesen betrachtet, wirkt der Bezug jedoch original. Vielleicht steht der besagte Stuhl inzwischen in einem anderen Zimmer oder die Zimmerfrau hat sich in der Nummer vertan.
Draußen ziehen die grauen Wolken wie eine flauschige, aber unwirtliche, graue Wattemasse vorbei. Es ist windig. Das Frühstück, allgemein die Verpflegung ist hier tadellos. Am besten sind die Turbotoaster, die perfekte Toastbrote und Halbbrötchen in Rekordzeit fabrizieren. Dazu die Marmelade mit ihren sogar noch etwas saftigen Fruchtstücken. Ein Gedicht.
Cayman schließt seinen Koffer, welcher dabei auf dem Bett leicht auf und ab geht.
Der Bleistift liegt wieder neben dem Schreibblock im Nachttischchen.
Aktuell gibt es nichts zu notieren.
ENDE
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makler38 · 5 months ago
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Wohnungen in Spandau
Wohnungen in Spandau
Wohnungen in Spandau, anbieten, suchen, finden. Berlin-Spandau ist besonders für jene interessant, die zwar in einer Großstadt, jedoch auch nahe zur Natur wohnen möchten. Durch seine Lage ist Spandau besonders für Naturliebhaber oder aber Familien interessant, die ihre Kinder nicht mitten in der Großstadt aufwachsen lassen möchten.     Wir kaufen, verkaufen, vermieten und verwalten Wohnungen in Spandau
Eigentumswohnungen in Spandau
Bei Spandau handelt es sich eher um eine ruhige Wohngegend, die Wohnungen sind gediegen bis komfortabel und bieten den idealen Ausgangspunkt für viele Freizeitaktivitäten in der Natur, da sich sowohl große Wald- als auch Wasserflächen in der direkten Umgebung befinden. Die in Spandau angesiedelten Versorgungseinrichtungen für den gesamten Berliner Raum machen diesen Stadtteil zu einem bedeutenden Wirtschaftsstandort der deutschen Hauptstadt. Auch dies ist ein wichtiger Punkt, der für Wohnungen in Spandau spricht, sichert diese Tatsache doch auch einen erheblichen Teil an Arbeitsplätzen. Hinsichtlich der Mieten liegt Spandau mit seinen Wohnungen aktuell bei einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 6,26 EUR. Gesehen haben wir auch schon Mieten von unter 5,00 Euro/m2 bei gefördertem Wohnraum. Dies ist im Vergleich zu Gegenden wie Berlin Mitte (12,84 EUR) oder Wilmersdorf (10,11 EUR) als sehr günstig zu betrachten und ist ein weiterer Punkt, weshalb dies Spandau besonders für junge Familien interessant ist. Die Tendenz für Wohnungen in Spandau ist allerdings steigend.
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Was die Wohnkultur in Berlin Spandau angeht, lässt sich sagen, dass es sich um einen eher neueren Stadtteil der Großstadt handelt, obwohl die Wurzeln bis ins 10. Jahrhundert zurückreichen. 1920 wurde Spandau nach Berlin eingemeindet. In den 1950ern Jahren wurde ein Großteil der Spandauer Altstadt neu aufgebaut werden, da diese während des Krieges erheblichen Schaden genommen hatte. Heute handelt es sich um eine wirklich schön sanierte Altstadt, die - neben den Spandau Arcaden - und am benachbarten Havelufer zu ausgiebigem Bummeln einlädt. Die Arcaden Im Shoppingcenter Spandau Arcaden präsentieren über 120 Fachgeschäfte ihr Angebot. Darunter Nahrungsmittel, Mode, Drogerien, Schmuck, Sport, Möbel, Arztpraxen sowie gastronomische Einrichtungen, ein Spa und ein Hotel . Die Spandau Arcaden, erstrecken sich über vier Ebenen und dienen überwiegend der Versorgung der Spandauer und  Bürger der umliegenden Gemeinden. Leicht per Auto (Parkhaus mit 1500 Plätzen), per S- und U- und Regionalbahn zu erreichen. Die Altstadt Neben einigen anderen Aktivitäten kann man gemütlich durch die Straßen und Gassen bummeln. In der Konditorei Fester bei einem Kaffee das Treiben draußen beobachten oder in der Nikolei Kirche eine Besinnungspause einlegen. Entdecken Sie die Vielfalt der Spandauer Zitadelle: Renaissancefestung, zahlreiche Museen, Zentrum für Aktuelle Kunst, Citadel Music Festival u.v.m.. Berühmt ist der alljährlich stattfindende Sandauer Weihnachtsmarkt, zu dem viele Touristen anreisen. Die Plätze, Straßen und Gassenverwandeln sich in eine stimmungsvolle Weihnachtswelt Hoher Freizeitwert Nicht nur die naheliegende Natur macht Spandau sehr attraktiv, auch der relativ günstige Preis für Wohnungen ist ein klares Plus auf der Pro und Kontra Liste. Bevorzugt werden Wohnungen in Spandau, die nahe am Wasser- bzw. Waldgebiet sind oder aber zentrumsnah liegen. Naturnähe ist besonders für Frischluftfanatiker und Sportler ein Wohnkriterium, die zentrumsnahe Lage für all jene, die schnell vom Stadtrand in die City gelangen möchten. Das gut ausgebaute öffentliche Verkehrsnetz ermöglicht auch von diesem eher außen gelegenen Stadtteil mühelose Fahrten in den inneren Kern Berlins. Wenn man also nicht zwingend zu jenen Menschen gehört, die gerne die Nacht zum Tag machen, so ist Berlin Spandau eine attraktive Wohngegend. Zu Spandau gehören die Ortsteile Kladow, Gatow, Staaken, Wilhelmstadt, Falkenhagener Feld, Hakenfelde, Haselhorst und Siemensstadt. Was ist günstiger, kaufen oder mieten? Der IVD Investitionsrechner klärt auf.Und hier können Sie uns Ihre Wohnungen in Spandau gleich anbieten, ob zum Verkauf oder zu vermieten - und manchmal können Sie sofort einziehen. Aktuell suchen wir in Spandau: Eigentumswohnung, 50-60 m2 mit Balkon, 1.-3.OG oder mit Lift. 2-Zimmer-Eigentumswohnung bis ca. 195.000 € Eigentumswohnung 80-120 m2 - Barzahler Einfamilienhaus bis 450.000 Euro
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anaxanthas · 5 months ago
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Die Deutsche Buch-Gemeinschaft und andere Verbände für Literaturabonnements
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Der Großteil der Bücher aus dem Nachlass meiner Großeltern sind anscheined über Buchgemeinschaften in ihren Besitz gekommen. Gegen einen Mitgliedsbeitrag wurde der Familie ab den 1920ern wohl in regelmäßigen Abständen über die Post Bücher zugestellt.
Dieses Abo-Prinzip klang für mich relativ modern, weswegen es mich sehr überrascht hat zu lesen, dass dies in den 1920ern der letzte Schrei war und die Deutschen Buch-Gemeinschaft im Jahr 1925 - nur ein Jahr nach ihrer Gründung - bereits 250.000 Mitglieder zählte! (1)
Laut eigener Aussage, war es das Ziel der Deutschen Buch-Gemeinschaft, dass sich "Jedermann [...] eine eigene und wertvolle Hausbibliothek an[...]schaffen" können sollte (2). Dass die Bücher also auch dafür gedacht waren, sich gut im Bücherregal zu machen, zeigt sich insbesondere auch daran, wie viel Arbeit und Mühe in die Gestaltung der Buchrücken geflossen ist - besonders im Kontrast zu den schlichten Buchdeckeln.
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Neben den Büchern aus dem Versandservice der Deutschen Buch-Gemeinschaft, finden sich auch Bücher von anderen Buchverbänden im Nachlass meiner Großeltern. Unter den Büchern aus den 1950ern findet sich z.B. vor allem der Bertelsmann Lesering.
In zwei Büchern ist der Verlag weiterhin gelistet als "Bücher für Alle - Gemeinschaft der Bücherfreunde". Auch dieses Label klingt für mich nach einer Buchgemeinschaft, allerdings habe ich hierzu bislang noch nichts finden können...? Da werde ich wohl bei der geplanten Schätzung mal nachfragen müssen.
(1) Wikipedia. Quelle: Michael Kollmannsberger: Buchgemeinschaften im deutschen Buchmarkt. Funktionen, Leistungen, Wechselwirkungen. Harrassowitz, Wiesbaden 1995, S. 26
(2) Zitiert aus dem Stempel der Deutschen Buch-Gemeinschaft. Dieser findet sich in fast jedem Werk hinten und in diesem Post im zweiten Bild.
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bbb12play · 6 months ago
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Nun deine sichtweisen zu diesen Themen. ist das klima tatsächlich so extrem dass man auswandern? Dementsprechend überlebt keine kinder zubekommen ?
betreffend ehe auch. So gesehen sollte die frau ebenfalls wie du Karriere angestrebt haben
Der Klimawandel trifft Deutschland bei weitem nicht so heftig wie die Gegenden Näher am Äquator und mit einigen Flecken im Norden Deutschlands ist der absolute Großteil des Landes auch Recht Safe. Ein bisschen schwieriger sieht das beim Wetter aus. Alleine in diesem Jahrhundert gab es mehr Extremwetter Situationen als im gesamten letzten. Der Klimawandel sorgt in Deutschland dafür daß es trockener und kälter wird. Zugleich kommt mehr Niederschlag. Das klingt im ersten Moment etwas perplex, jedoch ist darin zu erklären, dass die Niederschlagsmenge in kurzer Zeit drastisch steigt. Die Hamburger Feuerwehr hat dazu ihre Daten von 2001 - 2015 in 2019 veröffentlicht im Kern geht es darum, das die Tage mit starken Regenfällen gegenüber den 1950ern, wo die Daten mit verglichen wurden um den Faktor 3,5 Zunahmen. Das heißt es gibt 3,5 mal mehr Tage mit starkem Regenfällen als in den verglichenen Jahren. Das sehr Fette Problem an diesen Zahlen ist, dass keine Stadt in Deutschland die Wasser und Abwasserversorgung für diese vorallem wachsenden Mengen an Niederschlag verkraften kann. Daraus ergeben sich zwangsläufig größere schäden der zivilen Infrastruktur was wiederum höhere Ausgaben des Staates für die Bewältigung der schäden bedeutet was im gesamten Kontext mit den ohnehin steigenden Steuerbelastungen noch untragbarer wird. Als 2021 das Ahrtal geflutet wurde, hat das kosten von knapp 40 Milliarden Euro verursacht. In der betroffenen Region leben 130.000 Menschen. Sprich das ist von einer Metropolregion mit Millionen Einwohnern noch ein bisschen entfernt.
Der wesentlich dickere Punkt am Klimawandel werden, wie am Anfang beschrieben die Gegenden sein, welche näher am Äquator liegen, Grund sind dort die steigenden Temperaturen und vorallem die krasseren Desertifikation in Verbindung mit extremerem Wetter. In den am meis betroffenen Ländern leben mehr Menschen als in Europa. Diese Menschen werden nicht dort bleiben, alleine jetzt ist eine mittlere zweistellige Millionenzahl an Menschen entweder auf dem Weg nach Europa oder aber verteilt sich NOCH auf Binnenländer. Seit der Action in Syrien sind sind Fluchtrouten aus Nahost überfordert mit dem Handling der Menschen. In Afrika brennt es so schon ganz gut und der Zug mit dem Klimawandel fährt gerade erst los. Die meisten Länder Europas werden zwar nicht durch den Klimawandel selbst zerlegt, sehr wohl aber durch die Migration und vorallem dem Zerfall der supply chains und dem Abbau der Globalisierung. Das ganze schließt noch nicht mal ein wie das ganze in der Ukraine enden wird, denn unabhängig wie das laufen wird, wird sich dort ebenfalls eine zweistellige Millionenzahl an Menschen auf dem Weg weg von dort machen. Siegt die Ukraine geht Russland in Flammen auf und wie 1991 werden sich Millionen an Russen auf nach kontinental Europa machen. Siegt Russland werden duzende Millionen Ukrainer das Land auf hauruck verlassen und es steht dann ein völlig überfordertes Europa dar. Wie es auch laufen wird, es wird für die die jetzt geboren werden Zeiten kommen die im günstigsten Fall hässlich sind und im schlechten Fall...naja gibt einen weiten Weg nach unten.
Wenn ich so hoch scrolle sehr ich schon das das ekelhaft lang ist und dabei ist das nur Stichpunktartig
Bezüglich der zweiten Frage: Es ist zwar nicht notwendig das Frau für eine Ehe eine eigene Karriere haben muss, aber ein eigenes Leben mit eigenen Zielen und eigenem Antrieb ist notwendig, denn ansonsten kriegt man in meiner Gegenwart Depressionen und das mit dem selbstbewusstsein wird auch kaum funktionieren. Will man straight Hausfrau sein und findet darin wirklich und aufrichtig seine Erfüllung dann könnte das funktionieren, wobei ich mir da schon eher unsicher bin. Denn Urlaub oder sonstiges bla ist in meinem Kopf echt kaum vorhanden.
Letzteres mag in gewisser Weise extrem klingen, jedoch wenn man die zweite Hälfte seines Lebens angenehm verbringen will, dann muss man in der Zeit wo es jetzt noch geht das Fundament dafür bauen und in Anbetracht der vielen Probleme die es bereits gibt und die sich aufbauen ist es absolut notwendig dieses Fundament so stabil wie möglich zu bauen. Lieber ein Jahrzehnt auf alles vorstellbare verzichten und dafür im weiteren Verlauf stabil und sicher da stehen als jetzt eine starke Zeit zu haben und dann weiter Teile des Lebens zu leiden und keine Chance auf Besserung zu haben. Edit: Ich habe die letzten Tage immer wieder mal so über die ganzen Fragen und meine Antworten drüber geschaut. Es ist sehr interessant, wie du deine Fragen stellst und was du so auf meine Sachen antwortest. Du suchst in Beziehungen weitaus mehr Halt und Bindung, als das so bei anderen Frauen der Fall ist. Du hast ein hohes Sicherheitsbedürfnis und so wie du Prioritäten setzt, ist es für dich der sozioökonomische Umstand deines Partners fast unwichtig bzw eher zweitrangig. Kinder spielen in deinem Kopf eine nennenswerte Rolle, aber nicht so intrinsisch, wie das bei Frauen ist, die sonst so eine ähnliche Einstellung haben wie du. Eher klingt es danach, dass du in Teilen ein traditionelleres Rollenbild für dich siehst, wo Kinder nie wirklich gefehlt haben, jedoch die heutige Realität und das Sicherheitsbedürfnis dagegen sprechen. Entweder bist du in einer Beziehung, wo, wenn du Kinder kriegen ansprichst, mitunter harten Gegenwind bekommen hast und wo es zum Teil ein Reizthema ist. Ich will dir nicht nahe treten oder so und darauf musst du auch nicht eingehen, obgleich ich das schätzen würde, aber die Beziehung, in der du bist, ist nicht das, was du dir vorgestellt hast bzw wahrscheinlich erhofftest.
Du antwortest ja nun nicht so wirklich darauf, wenn ich dich etwas frage, deshalb lasse ich es hier eine Frage zu stellen. Dein Leben geht mich nichts an, aber wenn ich dir aus menschlicher Sicht einen raten darf, wenn dein Partner dir nicht den Support bei dem Thema Kinder gibt, wie du es für dich innerlich brauchst, dann sprich da ehrlich und offen darüber, dass es für dich in dein Lebensbild herein gehört. Du scheinst ein Mensch zu sein, der Liebe auch in Form von kleinen Copie & Past Versionen von sich herumspringen sehen möchte und so wie das bisher aussieht auch Kopf genug, um in der verrückten Welt heute zumindest nicht vollkommen hoffnungslos mit Kindern überfordert zu sein. Das klingt jetzt vielleicht etwas hart, aber spiele zumindest mal den Gedanken durch da auch einen Alleingang bringen zu können, denn an Menschlichkeit und Charakter scheint es dir dafür nicht zu fehlen.
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comicshopsaar · 6 months ago
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"The Silver Age of DC Comics" ist ein faszinierendes Werk, das die Glanzzeit der Superhelden-Comics von DC von den späten 1950ern bis zu den frühen 1970ern erforscht. Geschrieben von Paul Levitz, einem angesehenen Comic-Historiker und ehemaligen Präsidenten und Herausgeber von DC Comics, bietet dieses Buch eine tiefgehende Analyse dieser prägenden Ära des Comic-Verlags. Während dieser Zeit erlebten viele der legendärsten DC-Superhelden wie Superman, Batman, Wonder Woman sowie neuere Charaktere wie Flash und Green Lantern eine Renaissance und eine zunehmende Beliebtheit. Levitz beleuchtet, wie sich diese Charaktere und ihre Geschichten weiterentwickelten und die kulturellen Trends sowie politischen Veränderungen dieser Ära widerspiegelten. Neben einer umfassenden historischen Betrachtung bietet das Buch auch einen Einblick in die kreativen Köpfe hinter den Comics. Es würdigt die Arbeit von ikonischen Zeichnern und Autoren wie Jack Kirby, Gil Kane und Gardner Fox und zeigt auf, wie ihre Visionen die Comic-Welt nachhaltig prägten. Mit hochwertigen Reproduktionen von Comicseiten, Covers und seltenen Illustrationen bietet "The Silver Age of DC Comics" nicht nur einen Schatz für Comic-Sammler und Fans der DC-Superhelden, sondern auch für alle, die sich für die Geschichte und Entwicklung des amerikanischen Comics interessieren. Das Buch gewährt einen umfassenden Einblick in eine Ära, die auch heute noch die Grundlage der modernen Superhelden-Comics bildet.
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gasthausnostalgie · 8 months ago
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Old Vienna
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Die PEZ- Bonbons....
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Im Jahr 1927 erfand Eduard Haas III. das PEZ-Bonbon. Seine Idee war, Rauchern eine gesunde Alternative zur Zigarette zu bieten. Er schuf dafür Pfefferminz-Bonbons aus gepresstem Zucker und Pfefferminzöl. Davon leitet sich auch der Name der Marke ab: PEZ entstand aus dem ersten, mittleren und letzten Buchstaben des Wortes „Pfefferminz“.
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PEZ-Bonbons wurden anfangs noch in kleinen Blechdosen verkauft, im Jahr 1949 wurde die PEZ-Box entwickelt, ein Spender mit Knips-Ausgabemechanismus aus Kunststoff, damals zielgruppengemäß in Form eines Feuerzeugs. Im Laufe der 1950er Jahre erkannte Eduard Haas das Potenzial des Produkts bei Kindern: Daraufhin ließ er fruchtige Geschmacksrichtungen entwickeln und setzte den PEZ-Spendern die Köpfe von Comic-Figuren auf.
Seit 1927 wurde PEZ von „PEZ-Girls“ beworben. Insbesondere die Bilder von Gerhard Brause, der ab den 1950ern bis in die 1970er für den grafischen Auftritt von PEZ verantwortlich war, sind heute noch beliebt. Sprachlich beworben wurde PEZ in den frühen Jahren mit dem Slogan „Rauchen verboten, PEZen erlaubt“.
PEZ ist heute in über 80 Ländern der Welt erhältlich.
Einer Legende nach soll die Sammelleidenschaft der Gattin von Pierre Omidyar, die PEZ-Spender sammelte, zur Gründung von eBay geführt haben.
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kinonostalgie · 9 months ago
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Old Cinema Vienna
Zum Thema Wiener Kinos mit 70mm-Projektoren,möchte ich noch das KOSMOS-KINO erwähnen,das bis ca.1985 ein reguläres Programm spielte u. danach noch bis 1998 vom Wr.Kinder-& Jugendverein hauptsächlich als Abspielort für Kinder-& Jugendfilme diente.
Was noch bemerkenswert was,daß es im Kinosaal seit ca.1954/55 schon eine SILBER-Leinwand gab u. so auch 3D-Filme gezeigt werden konnten !!!
Da es öfters zu mehr als AUSVERKAUFTEN Vorstellungeen kam,so konnte man auch den Saal des im Nachbarhaus befindlichen Z-CLUBS (Multifunktionssaal der ZENTRAL-SPARKASSE) mitbenützen (was bedeute,daß dort um ca.20min versetzer aktweiser Betrieb möglich war) !!!
Foto zeigt den Hauptein bzw. ab-Gang noch mit dem älteren,aus den späten 1950ern stammenden NEON-Schriftzug !!!
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korrektheiten · 10 months ago
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Wenn der Wirtschaftsminister jubelt: Wenn der Wirtschaftsminister jubelt CO₂-Ausstoß wie in den 1950ern: Kein Grund zur Freude
Die JF schreibt: »Des einen Freud, ist des anderen Leid. Während sich Wirtschaftsminister Habeck über niedrigen CO₂-Ausstoß freut, ist das ein Ausdruck des Niedergangs des Industriestandorts Deutschland. Er hat Wirtschaft nicht verstanden. Ein Kommentar von Laila Mirzo. Dieser Beitrag Wenn der Wirtschaftsminister jubelt CO₂-Ausstoß wie in den 1950ern: Kein Grund zur Freude wurde veröffentlich auf JUNGE FREIHEIT. http://dlvr.it/T10VCS «
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artikelalex · 10 months ago
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Teils nur kurzfristige Effekte: CO2-Ausstoß laut Studie auf Tiefststand seit 1950ern
Deutschlands CO2-Emissionen gehen laut einer Studie zwar zurück. Dennoch sehen die Autoren darin keinen besonders großen Erfolg für den Klimaschutz. Was an CO2 eingespart wurde, gehe nämlich zu einem großen Teil auf vorübergehende Effekte zurück. Weiterlesen…
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babyawacs · 18 days ago
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@deutschland @bild @phoenix_de ihr wollt nur ein ganzkleines bisschen euere verbrechen umtricksen mit standard schmutzigen tricks mitdenen ihr seit den 1950ern mit schmutzigen 1950er reizworten andere beraubt habt so lange es funktionierte
@deutschland @bild @phoenix_de ihr wollt nur ein ganzkleines bisschen euere verbrechen umtricksen mit standard schmutzigen tricks mitdenen ihr seit den 1950ern mit schmutzigen 1950er reizworten andere beraubt habt so lange es funktionierte jetzt verscheissert ihr eine weitere generation ueber euere verbrechen I am Christian KISS BabyAWACS – Raw Independent Sophistication #THINKTANK + #INTEL…
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befreiungsbewegung · 2 years ago
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Lieder für Frieden, Demokratie und Solidarität
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Singen in schwierigen Zeiten… Nun Freunde lasst es uns einmal sagen … fühl ich mich nicht allein, gut euch zu sehen. Es tut tatsächlich wieder gut, auf der Bühne zu stehen und endlich wieder mit Publikum unsere Lieder singen zu können. Auch wenn, wie es im Lied von Hannes Wader heißt, unsere Ängste und Sorgen nicht kleiner geworden sind, ganz im Gegenteil. Davon, aber auch von der Hoffnung, etwas daran ändern zu können, handelt unser Programm.
Konzert des Münchner Gewerkschaftschors QUERGESANG
EineWeltHaus #München am Freitag, 21. April 2023 um 20 Uhr
Sie hören von Bert Brecht und Hanns Eisler die „Ballade vom Baum und den Ästen“ aus dem Jahr 1933, danach zwei Gedichte „an die Nachgeborenen“, schon aus der Emigration, aber noch vor Ausbruch des 2. Weltkriegs geschrieben, und dazwischen von Paul Dessau die „Bitten der Kinder“, von Bert Brecht 1951 verfasst. 3 Artikel der Menschenrechte sind im Programm,
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https://muenchen-fuer-menschenrechte.de Eine Reaktion auf die antisemitische, rassistische und menschenverachtende NS-Zeit war 1948 die Gründung der Vereinten Nationen UNO und die Proklamation der 30 Artikel der Menschenrechte. Zwei davon werden Sie vertont zu hören bekommen, den Artikel 1 „Alle Menschen sind frei“ und den Artikel 3 über das Recht auf ein Leben in Freiheit und Sicherheit. Den haben wir Ihnen auf Zulu, eine der wichtigsten afrikanischen Sprachen, mitgebracht. Gefunden haben wir alle 30 Artikel in ihrer Vertonung im Internet auf der Seite „Sing human rights“. Denn eigentlich leben wir ja in einer wunderschönen Welt – solange wir sie nicht zerstören. Deshalb „What a wonderful world“ als Dreingabe. Eine Kostprobe unserer antifaschistischen Lieder gab es in der Veranstaltung zum 90. Geburtstag von Ernst Grube, organisiert von der GEW Bayern mit Unterstützung des Bezirksverbands Oberbayern, des Stadtverband München und des Kreisverbands Regensburg: #ErnstGrube: Als jüdischer Junge ins Konzentrationslager, als Kommunist in den 1950ern im Gefängnis, als Präsident des #VVN im bayrischen Verfassungsschutzbericht ... https://youtu.be/TI4c4RPYdOw   https://fairmuenchen.eineweltnetz.org/75-jahre-menschenrechte-auch-bei-uns/     Read the full article
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fritz-letsch · 2 years ago
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Es liegt an uns! Singen in schwierigen Zeiten… Fr 21.4.23
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Wegschauen? Ducken? Schweigen? Oder gar mithetzen? Das sind keine Lösungen für diese schwierigen Zeiten des Umbruchs. Denn das politische Feld darf nicht denjenigen überlassen werden, für die Begriffe wie Solidarität, offene Gesellschaft und Gemeinwohl Fremdworte sind - oder Mittel, die Geschäfte für den Krieg zu verlängern. Im Jahr der Menschenrechte für ALLE! Der QUERGESANG legt den Finger in aktuelle Wunden und gibt mit seinen Liedern musikalisch-unterhaltsame Denkanstöße, schaut mit seinen internationalen Lieder in französischer, italienischer, jiddischer, bosnischer, russischer und griechischer Sprache über den eng-nationalen Tellerrand. Freuen Sie sich auf einen anregenden Abend mit engagierten Liedern u.a. von Bertolt Brecht, Hanns Eisler, Kurt Tucholsky und Jura Soyfer im Einewelthaus #München. Mehr hier: www.quergesang.de FR, 21. April 2023, Einewelthaus München: Singen in schwierigen Zeiten… Lieder über Demokratie, Frieden und Solidarität
Geburtstagsfeier Ernst Grube
Ehrung durch die GEW, Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft in der Seidlvilla #München anlässlich seines 90. Geburtstag mit einem kleinen Ausschnitt aus unserem kommenden Programm: https://www.gew-bayern.de/videos/ernst-grube zu Beginn und ab Min 53.45 - ab Min 2.17.25 folgen die Lieder von Kai Degenhardt  Ernst Grube Als jüdischer Junge ins Konzentrationslager, als Kommunist in den 1950ern ff ins Gefängnis, als Präsident des Verband der Verfolgten des Naziregime im bayrischen Verfassungsschutzbericht: Ein gefährlicher Mann! Gefährlich für alle, die sich hierzulande für „anständig“ halten, von CSU bis SPD … aber hört selbst! Read the full article
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kunstplaza · 2 years ago
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konstruktivenachrichten · 2 years ago
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Der Emslandplan war in den 1950ern ein großes Projekt, um die Armenstube Emsland voranzubringen. Nach heutigen Erkenntnisse mit horrenden Umweltkosten. Der Emslandplan 2.0 soll diese Schäden nun rückgängig machen, ohne die Nutzbarkeit des Landes zu verringern.
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