#ü60
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1allblog-de · 1 year ago
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Segeln lernen in kleiner Gruppe. Max. 4 Teilnehmer an Bord. 1 Woche 940 € pro Person Ausbildungstörn zum SKS Segelschein in Izola - Istrien - Kroatien Buchung Einzelkabine möglich 1.830 € pro Woche. Im 2 Wochen Törn mit  Ausbildungs- Erfolgsgarantie 1.830 € Du stellst dir Deine Crew lieber selbst zusammen? Gesamte Yacht 3.490 € pro Woche incl. Segel Ausbilder. (Auch als Urlaubstörn - Segelurlaub) Übernachtung an Bord / zzgl. Bordkasse (Skipper frei) & Stützpunktpauschalen / Bettwäsche auf Wunsch. Deutschsprachiger Segellehrer. Mehr Info: www.activesail.de [email protected] 0911 - 78 53 39 Wir freun uns auf Euch Euere Team Activesail Segelschule & Sportbootschule In Nürnberg - Fürth - Erlangen Izola - Slowenien - Istrien - Kroatien ( Dalmatien ) Adria / Mittelmeer den Kornaten #Segeln #karneval2023 #karnevalderkulturen #ü50blogger #ü50 #ü60 #karnevall #ruhegenießen #60plus #zeitmagazin #spiegel #pensionär #bestager #golfurlaub #tennis #essenundtrinken_magazin #80er #90er #dahoam #mingaoida #beefmagazine #beefclub #webergrill #chefkoch #berlinfood #hamburgfood #hafenkante #reeperbahn #rentnerurlaub #kölnerkarneval (hier: Kroatien Istrien) https://www.instagram.com/p/CoXLVserV6E/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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13-wonder-writer · 25 days ago
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Nächste Woche wieder Murot :)
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annahamiltonsstuff · 9 months ago
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Don't mind me, ich hab nur gerade den post von @gefallene-quengel gesehen und möchte jetzt nen Besen fressen. Es ist wirklich einfach nur unfair, der Mann ist auf wirklich jeder Ebene mein type (mag nicht Heiraten, mag keine Kinder, kann Englisch, Italienisch und Bayrisch (ja, das ist bei mir ein Pluspunkt), kann Gitarre spielen und singen, der Mann ist kreativ, er hat Philosophie studiert, er ist ein fucking guter Schauspieler, er hat ne tolle Stimme, er ist witzig, er sieht gut aus... und noch so viel mehr) und dann hat der Mann die fucking audacity ü60 zu sein.
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mindless-mars · 2 years ago
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Brigitte (ü60) sieht wie Vincent Eyeliner aufträgt: "Die Problematik unserer Gesellschaft ist schon im Krimi angekommen!"
wtf 🙃
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mistofstars · 1 year ago
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Meine Eltern Ü60 haben mich heute ganz entsetzt angerufen, dass sich die Mama ja wohl einen Virus auf dem Handy eingefangen hat??
Alles ist grün umrandet und so komisch und sie kann nichts mehr machen. Ich so hmmm das klingt nicht nach einem Virus. Hast du im Layout oder in den Einstellungen rumgespielt? Weiß nicht weiß nicht Panik ah. Ich also erst mal mein Fachwissen ausgepackt (ich mache pro Jahr circa 1 Handy kaputt, weil ich das wandelnde Chaos bin. In der Waschmaschine. Auf dem Autodach / Autobahn. In den Putzeimer. Und ja, Virus war auch mal dabei, wo man nichts mehr machen konnte außer verschrotten).
Mein "Wissen" hat dazu dann beigetragen, die Lösung zu finden.
Meine Mama hat einfach ein Programm für Sehbehinderte installiert, was das Layout verändert hat.
Alles wieder okay.
Aber... ach Mama 😍🤣😪 Meine Eltern sind so süß.
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monsterintheballroom · 20 days ago
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Hab gerade mal Sabine Postels Alter gegoogelt und die ist im Mai 70 geworden!!!!!! Mir war schon klar,dass sie Ü60 ist,aber das hat mich jetzt doch überrascht 😵‍💫
Anyway, nächste Woche gibt's endlich neue Kanzlei Folgen 😁
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korrektheiten · 2 months ago
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Die Zukunftspartei zerbröselt das Machtkartell
PI schreibt: »Von WOLFGANG HÜBNER | Wenn sich Brandenburgs SPD-Ministerpräsident Dietmar Woidke als Sieger der  Landtagswahl von Sonntag betrachtet, hat er sich offenbar das Endergebnis noch nicht näher angesehen. Denn um mit fast schon absurdem Personenkult und vielen Ü60-Stimmen knapp vor der AfD zu liegen, hat er gleich fünf Parteien geschreddert: Die CDU hat nur noch die […] http://dlvr.it/TDZKnv «
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be-the-news · 3 months ago
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LSV lädt zum Boule – Spaß – Turnier ü60 ein
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LSV lädt zum Boule – Spaß – Turnier ü60 ein von Patrick Reinisch-Fahrland Boule-Spaß-Turnier für Senioren ü60. Ein Tag voller Sport und Geselligkeit auf der Tennisanlage in Lehrte. Anmeldung bis 24. August 2024. Mehr lesen auf www.Be-The.News Lesen Sie den ganzen Artikel
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nicht-ganz-allein-sunny · 5 months ago
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Thinking about the time so ungefähr Frühjahr 2023 als ich mir die Sommernachtstraum Adaption vom Theater Chemnitz angeschaut habe und um mich herum nur Rentner saßen, denen das Stück überhaupt nicht gefallen hat, weils ihnen zu random und osbzön war.
Spätestens beim Schlussapplaus war das richtig wild, weil um mich herum nur das klassische Höflichkeitsklatschen von Ü60-Jährigen erklang, ich aber, aufgrund der Tatsache das ich dank 2 Gläsern Weißwein auf nüchternen Magen absolut keinen Filter mehr hatte, nunmehr komplett im Publilum eskaliert bin. Dem älteren Ehepaar neben mir war das sichtlich unangenehm.
Anyway. War ne gute Inszenierung.
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irina-auf · 6 months ago
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Habe Sprache ist eine Waffe gelesen, Sprachglossen von Kurt Tucholsky gesammelt von Wolfgang Hering. Im Folgende einige Texte, die für mich persönlich besonders interessant waren.
In Der Fall Knorke von 1924 heißt es, das Adjektiv aus dem Titel sei ein kurzlebiges Modewort gewesen. Kann ich nicht bestätigen - ich komme bekanntlich aus dem Raum Berlin und assoziiere "knorke" mit Personen Ü60, die das in ihrer Jugend gesagt haben (so ähnlich wie "urst schau"). Meine Generation empfindet das Wort als altmodisch, kennt es aber.
In Die Übersetzung nennt der Autor das Verb "verbitten" als Beispiel für Begriffe, die man ins Französische nicht übersetzen kann. "Prier qn. de ne pas faire qc." soll die Umschreibung des Infinitivs lauten und "Ich verbitte mir das" soll am ehesten "Que cela n'arrive plus !" entsprechen.
Stark angesprochen hat mich der Text Die Überschrift von 1914. Es geht darin um... Clickbait, würde man heute sagen, um reißerische Titel wie "Ein trübes Sittenbild aus dem dunklen Berlin".
Ein Bändchen Lyrik von Tucholsky liegt hier noch herum. Ich habe festgestellt, dass ich außer Augen in der Großstadt keine Gedichte von ihm kenne und Lücken kann man ja mal stopfen.
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vegansforfuture · 1 year ago
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Am Freitag stellte das deutsche Landwirtschaftsministerium (BMEL) seinen neuen Ernährungsreport vor. Wir haben uns die Zahlen einmal etwas genauer angeschaut und einige interessante Punkte entdecken können. 😎🌱
Besonders spannend ist die Tatsache, dass pflanzliche Alternativen mittlerweile bei 10% der Befragten täglich auf den Tisch kommen, wogegen Tierfleisch nur noch bei 20% und Kuhmilchprodukte bei 58% verzehrt werden. Insgesamt gaben 37% an, pflanzliche Alternativen öfter zu kaufen. Bei den Unter-30-Jährigen sind es sogar 62% und selbst 35% der eher kritischen Ü60-Generation haben diese schon mindestens einmal probiert.
Damit sind vegane Alternativen eindeutig in der Mitte der Gesellschaft angekommen! 🌱
Wenn wir den Erfolg dieser nachhaltigen Lebensmittel weiter ausbauen wollen, müssen wir betrachten, was den Menschen generell wichtig ist. So zählen beim Essen vor allem Geschmack (99%) sowie Gesundheit (91%). Beim Einkauf der Lebensmittel kommen noch umwelt- und ressourcenschonende Produktion (74%), ökologischer Anbau (72%) sowie ein günstiger Preis (57%) hinzu.
Fazit: Die Hersteller müssen vor allem darauf achten, schmackhafte und gesunde Produkte anzubieten, die möglichst hochwertige und nachhaltige Zutaten enthalten. Eine kurze Zutatenliste sowie eine Bio-Zertifikation bringen weitere Pluspunkte. Auf der Verpackung und in der Werbung sollten die ökologischen Vorzüge herausgestellt werden.
Entscheidend wird aber auch ein fairer Preis sein, der möglichst nicht oberhalb vergleichbarer Tierprodukte liegen sollte. Hier freuen wir uns besonders über die aktuellen Preissenkungen bei Kaufland und Lidl, die genau in die richtige Richtung gehen! 👍😎🌱
Quellen: ➡ LINK 1 ➡ LINK 2 ➡ LINK 3
CHANGE IS COMING! 😊💚
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mijoblo · 1 year ago
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Ecuador🇪🇨🐢🦈
Schon lustig wie die Dinge passieren - und komplett unvorhersehbar. Vor guten 8 Monaten haben mich Max, Frodo und Fabio noch in Istanbul besucht. Damals hätte wohl niemand von uns gedacht, dass ich Letzteren bei seiner neuen Freundin in Madrid besuche und mit den anderen beiden mit Ecuador zu einem der absoluten Topurlaubsziele finde.
Doch die Reise beginnt dort wo auch die Wiege des spanischen Koloniaimperiums liegt und deshalb soll auch hier die Geschichte beginnen: im wunderschönen und doch viel zu heißen Madrid. Hier erlebe ich ein kleines Erasmus-Revival - denn Fabio hat seine Madame Dara an den letzten Tagen seines Aufenthalts in der Türkei kennengelernt und sich direkt mal komplett verknallt. Glücklicherweise flogen die Schmetterlinge beidseitig und so stand relativ bald ein Umzug in die spanische Hauptstadt an, wo ich die zwei Turteltauben nun besuchen durfte. Wie es der "Zufall" will treibt sich auch meine lieblings Eislaufpartnerin aus osmanischen Tagen, Alexa in der Stadt für einen Sprachkurs rum. Also quasi ein Klassentreffen...
Während ich mit Fabio hauptsächlich die viel zu lange überfällige Chillerei der letzten Monate in den Parks der Stadt nachhole trägt Alexa nochmal massiv zum Erasmusgefühl bei. Wie sich's für Austauschstudenten gehört wird der Durst von 39° Tagestemperaturen des Abends mit Bier gestillt! Außerdem entwickelt sich mit den anderen Teilnehmern des Sprachkurses schnell eine Dynamik die in ihrer Komplexität und Dramatik locker der Koç- und Bilgi - Universität das Wasser reichen kann😅
Ein weiteres sehr interessantes Erlebnis, zu dem mir jedoch nicht das Wort Highlight über die Tippen kommt war der Stierkampf den ich mit Fabio besucht habe.
Das ganze ähnelt viel mehr einer Theateraufführung als einem echten Kampf - schillernde Kostüme, 3 Akte und ein vorhesebares Ende. Zwar buht das Publikum wenn es dem Bullen zu brutal gemacht wird aber eine gewisse Grausamkeit ist doch Teil der Inszenierung. Gleichzeitig kann ich mir kaum vorstellen, dass es im durschnittlichen Schlachthof angenehmer von statten geht. Vielleicht doch lieber im unfairen Kampf sterben als eingeengt ohne Tageslicht auf Gitterböden? Das ganze Schauspiel ist wohl durchaus exemplarisch für die ambivalente Beziehung zwischen Mensch und Tier: Zwischen Ästhetik, Bewunderung und blutiger Metzgerei. Den Tod mit der Ware Fleisch in Verbindung zu bringen macht für mich Sinn aber die Kerles die sich mit Dauerkarte und Bier alleine in die Arena setzten gehen mir irgendwie trotzdem nicht runter...
Der Smashedburger am Folgetag war dennoch sehr lecker, aber absolutes kulinarisches Highlight waren die Fancy Bowls von Honest Greens. Wo man Kollege Keuchen als nächstes wiedersieht steht wohl noch in den Sternen aber die Chancen stehen mal wieder recht gut für was fetziges und bis dahin ist er auf jeden Fall in sehr guten Händen🫶🏼
Ecuador startet tropisch! Denn die billigsten Flüge gibt's nach Guayaquil und zum Glück haben wir erst nach unserem Aufenthalt dort vom ganzen Land gesagt bekommen, dass es dort echt zu gefährlich ist.
Für uns durchaus überraschend, war doch die größte Räuberei die wir mitbekommen haben die einzähnige Oma, die uns 2,5$ für Instantkaffee auf klebrigen Stühlen abgeluchst hat. Ansonsten sind wir super mit den Locals ausgekommen, was sicher nicht zuletzt auch an der Besonderheit unseres Besuchs gelegen haben könnte. In den 3 Tagen dort haben wir insgesamt maximal 10 Westler gesehen, sodass wir recht schnell angesprochen wurden: sei es beim Iguana streicheln im Park, im Club um auf Nasenespresso eingeladen zu werden oder bei unserer Stammbar mit Max' neuem Lieblingssaufkompan Ü60: Sexto. Letzterer hat uns mit stolzen 67 noch locker unter den Tisch getrunken ohne wie ein Alkoholiker zu wirken! Trotz eines etwas wilden Starts fühlen wir uns also Pudelwohl, denn was Feineres als Encebollado und Wachteleier gibt's zum Katern noch nicht. Zugegebenermaßen könnte man retrospektiv die von der Polizei abgesperrten Kreuzungen und die Hundertschaften an Soldaten, die das Nachbarhaus bewacht haben als Indikator für eine gewisse Brenzligkeit deuten. Nur war unsere Erwartungshaltung aufgrund des vorausgegangenen Präsidentenkandidatenmords wohl der Art ungewiss, dass wir uns gerne durch die tropische Urlaubshitze Guayaquils einlullen lassen haben.
Doch zum Wandern muss man in die Berge und da wir den Chimborazo fix auf unserer Wunschliste verankert hatten, hieß es am besten möglichst lange, weit hoch zum Akklimatisieren. 4000m in 24h war zwar durchaus ambitioniert - hat uns aber auch in den ersten wunderschönen Nationalpark Las Cajas geführt.
Die Sache mit dem Chimborazo ist: wie jedes echte Bergsteigerabenteuer geht es bis zu einem gewissen Grad um den alpinen Schwanzvergleich. Denn der Gipfel ist gemessen vom Erdmittelpunkt tatsächlich der am weitesten entfernte des Planeten (ganze 2000m über dem Everest) und jeder weiß wie gut sich Superlative in Reiseberichten machen...
Sternzeichen Andenfuchs hat in der Hinsicht das ecuadorianische Tourismusministerium, dass den Nationalpark als "den nächsten zur Sonne" vermarktet! Faktisch wohl durchaus korrekt zur richtigen Tages-& Jahreszeit, werden doch andere Assoziationen geweckt als wir sie die ersten beiden Tage mit Nebel & Regen erlebt haben. Zum Glück gabs Mülltüten für alle Beteiligten ohne Regenjacke und letztlich war das Wetter bloß der adäquate Vorgeschmack auf das, was uns in der Nacht zum Gipfelsturm erwarten sollte: ein Gipfelsturm.
Der klare Himmel und die gut verlaufende Vorbereitung haben insbesondere mir soviel Oberwasser verschafft, dass der Wetterumschwung wirklich komplett unvorbereitet kam. Innerhalb von nichteinmal 2 Minuten wurden aus einem leichten Wind stärkste Böhen, die uns alle trotz gebückter Haltung immer wieder aus dem Gleichgewicht bringen und in die Nähe des Anhangs schieben. Wie es die beiden Bergführer nicht schier weggepustet hat, obwohl die um die 25kg weniger wiegen dürften als Max und ich bleibt mir bis heute rätselhaft. Da ein Abstieg ohne Sicherung zu gefährlich scheint, empfehlen unsere Führer, dass wir uns weitere 100Hm bis zum höchsten Camp auf 5300m hochkämpfen damit wir uns dort anseilen können. Knappe 30 Minuten und eine gefühlte Ewigkeit brauchen wir für diese Etappe in der einem bei jedem Mal aufrichten die Luft aus dem Brustkorb gedrückt wird und die Hand gefühlt mit dem Eispickel verwächst. Am Ende des Tages eine Erfahrung, die vermutlich noch viel mehr Wert war als den Gipfel zu erreichen. Ich habe zwar nicht um unser Leben gebangt aber ganz eindeutig fokussiert sich der Verstand in diesen Momenten auf das Wichtige und Echte - mit Blick auf den Aufgrund scheint die eigene Existenz aufeinmal greifbar und präsent.
Nach soviel Reinhold Messner Vibes bricht nun der entspannte Teil des Urlaubs an. Mit leistungsstarken Lebern und Lungen stürzen wir uns in all jene Abenteuer, bei denen genügend Dopamin ausgeschüttet wird ganz ohne konkrete Lebensgefahr!
Dazu gehören unsere Ausfahrt zur Cuicochalagune, die mal wieder klar die Überlegenheit des Motorrads gegen über jedem anderen Fahrzeug zu Land bestätigt! - der Fatty Scooter ist trotz athletischer Versprechungen nichts für die ecuadorianeschen "Straßen". Pumpen im Gym des vormaligen Señor Ecuador in Quito und ein unglaublich gastfreundliches Dinner bei den Cousinen eines Kommilitonen von Max. Der Kollege kennt wirklich überall irgendwen aber bei Emilia, Alejandra und den Kochkünsten ihrer Eltern wären wir wohl am liebsten eingezogen. Wirklich hervorzuheben ist die riesen Gastfreundschaft die uns entgegengebracht wurde! Die Leute sind viel freundlicher und zugewandter als ich es z.B aus Peru in Erinnerung habe und lassen einem dennoch mehr Raum als die super lebensfrohen aber ein wenig undistanzierten Nachbarn in Mittelamerika.
Ganz besonders ins Herz geschlossen haben wir die Familie rund um Majito, mit denen wir in Latacunga wohl die schönsten 24h Stunden des Urlaubs verbracht haben!
Zunächst hatten wir uns nicht allzu viel erhofft vom Zwischenstopp vor Ort außer einer netten Wanderung. Wir hätten wohl bereits am Busbahnhof ahnen können, dass zumindest das Nachtleben floriert, als eine recht ausladend geschminkte Dame - nach eigenen Angaben Sängerin, uns unter dem Deckmantel der sicheren Ortkenntnis in ein Taxi, wie auch Max in ihre Instagramfollower buxiert. Tatsächlich bewusst wird uns das vergnügliche Potential der Stadt aber erst als wir abends auf der Suche nach einer Aussichtsplattform auf die Gruppe rund um Maria Jose aka Majito treffen. Eigentlich ist es wohl ihrer Schwester Anita zu verdanken, dass sich unsere Wege kreuzen - wer kann einem zärtlich entgegen geträllerten "I love u" mit spanischem Akzent schon widerstehen, statistisch zeigt sich bloß 66,6% der deutschen Männer zwischen 24-25...
Aber auch der Rest der Gruppe wird uns zunehmend sympathischer, wobei die 1-Liter Flaschen Pilsener wirklich bloß eine untergeordnete Rolle spielen außer in der Hinsicht, dass mein Spanisch mit steigendem Pegel erstaunlich fließend wird! Auch Frodo gelangt schnell zu seinem Spitznamen Fondo-Frodo (Fondo=Exen), der uns die nötige Kredibilität verschafft, um auch durch die - für Latinos durchaus typischen - emotional hitzigen Momente des Abends entspannt zumanövrieren. Nachdem uns Majitos Bruder, Andres nahezu nüchtern zu 6 und stolz wie Oskar in seinem VW-Passat durch die Stadt fährt endet der gemeinsame Abend am Parkplatz, wo uns dank des Verhandlungsgeschicks seiner Frau weder die Polizei noch wütende 140Kilo-Kavensmänner in ihren Pickuptrucks länger behelligen.
Am nächsten morgen geht's direkt weiter mit Majito und ihrem Mann. Die beiden präsentieren uns mit Meerschweinchen ein durchaus kontroverses Katerfrühstück und fahren uns anschließend zur 1,5 h entfernten Quilotoalagune.
Der Kratersee auf 4000m Höhe erinnert optisch an den Lago Atitlán vom Vorjahr, ist aber komplett sauber und wirklich ein Tor zum Paradies! Um die komplette Familie einzubinden und Max Wunschtraum seit Jahren endlich in die Realität umzusetzen treffen wir abends schließlich noch den Cousin Juan, der uns in die lokalen Gebräuche einführt. Die Rede ist vom Pallea de Gallos, dem Grund für die Domestizierung des Huhns, ecuadorianesches Familienausflugsziel und Chance aufs große Geld: der Hahnenkampf.
Der ganze Monat steht ja bereits im Zeichen der ehrenlosen Tierkämpfe und nachdem Max meinen Enthusiasmus fürs Glücksspiel kennt bin ich nach Jahren der Skepsis doch halbwegs überzeugt, als mir 500000 Sucre auf den krassesten Killergockel zum Geburtstag geschenkt wurden. Interessanterweise kommt die gesamte Veranstaltung ohne ein Wettbüro aus. Man sucht sich einfach einen Gegner im Publikum, zeigt auf den favorisierten Vogel und gibt sich die Hand. Danach steht die Wette und in der ersten Reihe wechseln Einsätze bis zu 1000 $ ohne mucken den Besitzer - Ehrensache. Die Veranstaltung schon deutlich weniger grausam als der Stierkampf, schließlich ist die Auseinandersetzung mehr oder weniger fair (natürlich gibt's Gewichtsklassen), die Chance zu überleben existiert und die Agressivität und Mordlust, den die Hühner sich entgegenbringen besteht ohne menschliches Zutun - wenn man von der Zucht absieht. Tötung zu Unterhaltungszwecken bleibt trotzdem kein überzeugendes Konzept für mich aber interessant wars allemal. Wenn ein Hahn auf einmal für 150 Leute zum Champion, Sohn, Investment des Monatslohns wird und ein anderer zur Projektionsfläche für all den Hass und Ärger der aber immerhin nicht an Mitmenschen rausgelassen wird.
Abschließend bleibt auch noch vom Tierschutz zu berichten, der insbesondere auf Galápagos wirklich recht ordentlich funktioniert. Sieht man von den zahlreichen Seelöwen ab, die sich mit Hilfe der Fischer selber domestizieren bleibt den Tieren unter wie über Wasser wirklich viel natürlicher Lebensraum ohne Müll und mit geregelten Touristenströmen. Insbesondere die erst 6000 Jahre alte Isla Isabella steht mittlerweile weitestgehend unter Naturschutz und bietet den vielfältigen Tieren florierende Bedingungen und uns die vorzüglichen Yucabrötchen von Mrs. Yuca, unserer Lieblingseinheimischen!!!
Eindeutig lebensfeindlich war lediglich der Caña in Kombination mit der vorangegangenen Cocktail-Happyhour aber in Marlons Restaurant treiben sich ja zum Glück nur Menschen und ein paar Hunde rum...
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respekt fehlt auch ü60 kerlen
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1allblog-de · 1 year ago
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loving-bananas · 2 years ago
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Krank im Hirn
Der Typ hat ANGEBLICH ne Frau ODER Mann
🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️🤷🏼‍♀️
Und will Sex mit der Ü60 Mutter der Frau (oder des Mannes )
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