#ökogarten
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naturugarten · 5 years ago
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Die #Insektennisthilfen 🐝 haben in den letzten Monaten ziemlich gelitten. Zuletzt hatten Vögel 🐦 die Dose mit den Röhrchen geplündert. Höchste Zeit für eine Renovierung 🛠️. #Naturgarten #mygarden #Insektenhotel #savethebees #wildlifegardenin #Ökogarten #Basteln
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styletraveler · 7 years ago
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La Gomera, Kanaren:
Wandern, Pfeifen, Ziegen melken
La Gomera gilt als die kleine und wilde Schwester Teneriffas. Einen internationalen Flughafen und 5-Sterne-Häuser gibt es nicht. Dafür jede Menge spannenden Aktivurlaub in atemberaubender Natur. Von Marc Vorsatz und Mădălina Dragoi
Ulises Martin Mendoza balanciert auf einer wackligen Leiter und reckt sich tapfer in die Höhe. Auf zwei reife gelbe Papayas hat es der Mittfünfziger abgesehen. Bestimmt an die zwei Kilo das Stück und definitiv ready to eat. Natur pur eben. Eine warme salzige Meeresbrise weht dem Öko-Bauern um sein sonnengegerbtes zerfurchtes Gesicht, das so manchen seiner Besucher an die Topografie der Vulkaninsel La Gomera selbst erinnert.
Eigentlich schlägt sich Ulises sonst mit drögen Jobs für die Kommune durch. Vernünftig bezahlte Arbeit ist rar auf der zweitkleinsten und vermutlich schönsten Kanareninsel, an der der Strom des Massentourismus von Neckermann und Co. bislang vorbeigezogen ist. Irgendwie fehlte dem sympathischen Mann mit dem schelmischen Blick jedoch lange Jahre etwas. Ökologische Landwirtschaft ohne sinnfreie EU-Normen reizte ihn und seiner langjährigen deutschen Partnerin Marina Seiwert gefiel die Idee. Zusammen erstanden sie ein preiswertes Stück Land direkt am Meer in der malerisch gelegenen Eintausend-Seelengemeine Agulo. Allein schon der Blick von dort ist Gold wert – unverbaubar direkt auf den majestätischen Vulkan Teide der Nachbarinsel Teneriffa. Und erst die fruchtbare Erde. Ein Garten Eden mit Bananen, Zitronen, Feigen, Mangos, Guajaven, Physalis und und und.
Verkostung im subtropischen Bio-Garten
„Eigentlich könnte man dieses Kleinod interessierten Urlaubern zeigen“, resümierte Marina einst. Sie ist Guide beim Wismarer La Gomera Spezialisten Mitoura und ständig auf der Suche nach spannenden Programmpunkten, nach authentischen Begegnungen auf Augenhöhe von Insulanern und Gästen. „Warum eigentlich nicht Kinder und Erwachsene schmecken lassen, wie sonnengereiftes Obst aus dem Süden wirklich schmecken kann? Und den Jüngsten zeigen, wie die Früchte eigentlich aussehen, die im Supermarkt zu grade mal zwei Prozent im Jogurtbecher stecken?“
Gesagt, getan, der Programmpunkt kommt super an. Viele Besucher probieren exotische Früchte, von deren Existenz sie zuvor nie gehört hatten. Die süßlich-säuerliche Pitanga zum Beispiel, auch Surinamkirsche genannt.
Reisende, die sich für La Gomera entscheiden, kommen sicher nicht wegen eines quirligen Nachtlebens oder wegen der Bilderbuchstrände. Ersteres gibt es praktisch nicht und die Strände sind rar und recht schmal, oftmals gepeitscht von einer rauen Atlantikbrandung. Schön schwarz, wie es die blumigen Tourismusprospekte versprechen, sind sie auch nicht. Einfach nur grau, mausgrau. Nein, der klassische La-Gomera-Urlauber bevorzugt Aktivurlaub im Einklang mit Land und Leuten. Bundeskanzlerin Angela Merkel ist eine von ihnen. Sie urlaubt regelmäßig auf der Insel. Aus den Tiefen des Meeresgeboren Denn was die kleine Insel bei grade mal 22 Mal 25 Kilometern Ausdehnung diesbezüglich zu bieten hat, ist wirklich atemberaubend. Aus den Tiefen des Meeres wurde die vulkanische Insel vor Urzeiten geboren. Längst sind die lodernden Feuerschlote erloschen und die Erosion verrichtet seit Jahrmillionen ihr stetes Werk. Reißende Gebirgsflüsse haben spektakuläre Schluchten, die Barrancos, tief in den Stein geschnitten. Ein zentrales Bergmassiv teilt die Insel heute in einen fruchtbar-feuchten Norden und einen trockenen sonnigen Süden. Mit 1487 Metern Höhe versinkt der höchste Berg, der Alto de Garajonay mit dem gleichnamigen Nationalpark meist in kalten Wolken, deren Kondenswasser für rund 90 Prozent der Süßwasserressourcen sorgt. Der Parque Nacional de Garajonay, der 1981 Dank der Initiative des deutschen Botanikers Günther Kunkel gegründet und schon 1986 zum Unesco-Welterbe erklärt wurde, ist das eigentliche Juwel der urigen Kanareninsel.
Wie aus einem Märchen entsprungen wirkt der immergrüne Lorbeerwald, der Laurisilva, der rund zehn Prozent von La Gomera mit einem dichten Kleid bedeckt. Über und über sind die weltweit selten gewordenen Bäume dort mit Moos bewachsen. Es ist recht dunkel im Wald und selbst das Klima ist ein völlig anderes als unten an der Küste. Viel kälter und feucht ist es und oft hängen mystische Wolkenfetzen im Zauberwald. Eine Wanderung durch den magischen Laurisilva ist ein absolutes Muss.
Seit der zähen europäischen Eroberung La Gomeras ab ca. 1430 hat sich der Lorbeerwald halbiert. Die Guanchen, die Ureinwohner dezimierten ihn vermutlich nicht, die Spanier wohl. Aus seinem Holz bauten sie Werkzeuge, Möbel, ja ganze Häuser, die wiederum mit Holz und - von den wohlhabenden Familien - mit Holzkohle befeuert wurden. Noch heute kann man die einstigen Produktionsstätten der Köhler auf gerodeten Lichtungen ausmachen. Oftmals wurden auch schnellwachsende Kiefern angepflanzt. Und die Bauern weideten ihr Vieh im saftigen Wald. Nicht nur die Quantität, auch die Qualität litt enorm. Brände taten ihr übriges. Seit drei Jahrzehnten nun steht der größte Lorbeerwald der Kanaren unter Schutz. Die Wanderwege wurden behutsam ausgebaut, einige Zonen sind für Besucher tabu. Kolumbus´ grausame Geliebte Holz, Wasser und Lebensmittel bunkerte auch Christopher Columbus, als er hier 1492 die letzte Station auf seiner ersten Entdeckungsreise nach Amerika einlegte. Aber warum gerade auf der wenig erschlossenen kleinen Insel La Gomera und nicht auf Teneriffa, wo es alles in bester Qualität gab? Es war die schlichte Begierde, dem Admiral wird eine knisternde Liebschaft mit der attraktiven wie grausamen Beatriz de Bobadilla nachgesagt. Die rothaarige Schönheit war die Witwe des von den Guanchen ermordeten despotischen Inselgrafen. Es war die spanischen Königin Isabella I. höchst daselbst, die Beatriz mit dem Grafen verkuppelte, um sie so vom kastilischen Hof fernzuhalten. Denn auch ihr Gatte König Ferdinand soll ihren Reizen hoffnungslos verfallen gewesen sein. Man nannte Beatriz de Bobadilla auch La Cazadora, die Jägerin. Columbus ging ihr - ganz freiwillig – ein weiteres Mal bei seiner zweiten Amerikareise auf La Gomera in die Falle. Der Kapitän war „heiß verliebt“, notierte einst ein Chronist.
In San Sebastian, der Inselhauptstadt, ist noch heute der Brunnen Pozo de Colón in der Casa de la Aguada zu besichtigen, aus dem Kolumbus Wasser geschöpft hatte. „Mit diesem Wasser wurde Amerika getauft. Im Jahr 1492.“, verrät eine Inschrift. Zu dieser Zeit nutzten die Ureinwohner eine ganz spezielle Art der Kommunikation, um sich über die tiefen Schluchten hinweg zu verständigen: El Silbo, die Pfeifsprache. Ganze Wörter  können mit diesem linguistischen Unikum gepfiffen werden. Im vergangenen Jahrhundert fast vergessen ist es heute wieder Pflichtfach in den Grundschulen. Seit 2009 zählt die Unesco El Silbo zum immateriellen Weltkulturerbe der Menschheit. Wörter pfeifen, Palmen zapfen, Ziegen melken Auf Wanderungen in den wolkenverhangenen Bergen baut Marina auf Wunsch auch gerne eine Rast bei Winzer Placido Chinea Mendoza ein. Wenn der alte Mann nicht grade mit seinem Landwein beschäftigt ist oder Schnaps brennt, sitzt er vor seiner Hütte, spielt Gitarre oder Chacaras, die Kastagnetten und unterhält sich mit einem anderen Weinbauer vom gegenüberliegenden Berghang. Pfeifend versteht sich. Den Wanderern gibt er bei einem Gläschen, das die Zunge lockert, gerne eine Lektion El Silbo. Gar nicht so einfach, ein Wort zu pfeifen. Ein Gaudi ist es allemal.
Auf La Gomera ist nach wie vor die Subsistenzwirtschaft verbreitet. Man produziert für den Eigenbedarf und tauscht etwaige Überschüsse mit den Nachbarn. So kann es zum Beispiel gut sein, dass Ökobauer Ulises erntefrisches Obst gegen Wein bei Placido tauscht und dieser Hochprozentigen gegen Palmsirup, den Miel de Palma, von Manolo, den er dann mit seinem Schnaps zum inseltypischen Gomerón Likör mixt. Oder Manolo seinen Palmsirup gegen feinsten Ziegenkäse von „Käsefranzi“ eintauscht. All den kleinen Produzenten ist gemeinsam, dass sie nach alten Traditionen, also naturverbunden und umweltverträglich,  wirtschaften und sich gerne bei ihrer Arbeit von Urlaubern über die Schulter schauen lassen. Mehr noch, Obst pflücken, El Silbo pfeifen, Palmsirup zapfen oder Ziegenmelken ist ausdrücklich willkommen. Aktivurlaub à la La Gomera eben.
© 2017 · Marc Vorsatz / MEDIA CREW MITTE Weiterführende Informationen:
www.lagomera.travel
Anreise:
Teneriffa wird von zahlreichen Fluggesellschaften angeflogen. Ca. 300 Euro. Weiter mit Fähre nach La Gomera. Fred. Olsen Express, 35 Euro one way, www.fredolsen.es
Unterkunft:
Fünf Sterne-Häuser sucht man vergebens. Das stilvolle Hotel Parador macht mit seinem antiken Interieur und dezenten Charme den einen Stern jedoch locker wett. DZ ab 135 Euro/Nacht, www.parador.es. Ansonsten gute Auswahl an einfachen Hotels, Pensionen und Ferienhäusern.
Pauschal:
„Best La Gomera Aktiv & Fun“ speziell für Alleinreisende und Singles mit geführten Wanderungen, Entdecker- und Mountainbike-Touren, Flügen, Transfers, Apartment, Verpflegung, 8 Tage ab 1449 Euro, 15 Tage ab 1799 Euro beim Gomera-Spezialisten MITourA, Neustadt 41, 23966 Wismar, Telefon 03841/2524504, www.mitoura.com
Reiselektüre:
Der ideale Begleiter für individuelles Entdecken: InselTrip La Gomera mit Faltplan und kostenloser Web-App. 2. Auflage Juli 2017, Reise Know-How Verlag, 11,95 Euro, eBook 9,99 Euro, www.reise-know-how.de
Susanne Lipps und Oliver Breda bereisen die Insel seit über 20 Jahren und verraten im DuMont Reisetaschenbuch La Gomera ihre ganz persönlichen Geheimtipps. 4. Auflage 2016, 17,99 Euro, eBook 15,99 Euro, www.dumontreise.de
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naturugarten · 5 years ago
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Irgendwie psychedelisch, die "Jungfer im Grünen". Sie wachsen bei mir überall in den verschiedensten Farben und Formen
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naturugarten · 5 years ago
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Ich habe mich immer gewundert, warum in dem einen Insektenhotel nichts los ist. Wie man sieht, ist dort eine Spinne eingezogen, die sogar große Bienen fängt. #Biodiversität #Naturgarten #Ökogarten
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naturugarten · 5 years ago
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Weiß jemand von euch, was das für ein kleiner #Vogel ist? #Naturgarten #Ökogarten #wildgarden
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naturugarten · 5 years ago
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Die #Tomaten habe ich gestern nach draußen gepflanzt #Naturgarten #Ökogarten
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naturugarten · 5 years ago
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Der Komposter ist fest in Hand von Familie Amsel, die an der Garagenwand im Geißblatt genistet hatte. Die Eltern teilen sich die Arbeit mit den 3 Schreihälsen vorbildlich. #Naturgarten #Ökogarten #wildgarden
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naturugarten · 5 years ago
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Auch ungeöffnet eine Schönheit: Die Margeriten Knospe. #Naturgarten #WildblumenStattRasen #Ökogarten #wildgarden
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naturugarten · 5 years ago
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Es scheint ein gutes Pflaumenjahr zu werden. Die Äste der Pflaumen & Zwetschken werden von der Last der Früchte nach unten gedrückt. Bei den Äpfeln ist es genau umgekehrt: Kaum Obst dieses Jahr. Wie sieht es bei euch aus? #Naturgarten #Obst #Ökogarten #Garten
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naturugarten · 6 years ago
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Diese Larve habe ich heute im Garten gesehen und vielleicht kann mir jemand bei der Bestimmung helfen? Sie erinnert an eine Marienkäferlarve, sieht aber doch anders aus. #Naturgarten #Ökogarten #wildgarden #Insekten #savethebugs
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naturugarten · 5 years ago
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Bisher hatte ich nur kleine Teile der Wiese und einige Schneisen geschnitten, aber heute wurde gemäht mit der Sense. Ich kann das zwar nicht richtig, aber für den Garten reicht es. #Naturgarten #WildblumenStattRasen #Ökogarten
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naturugarten · 5 years ago
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naturugarten · 6 years ago
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Dieser Raupe bin ich eben auf der Wiese begegnet. Weiß jemand zu welchem Schmetterling sie gehört? Vielleicht eine "Hausmutter"? #Naturgarten #Ökogarten #wildgarden #Insekten
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naturugarten · 6 years ago
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Tolles Wetter heute. Es summt und brummt in der Weide. #Naturgarten #Ökogarten #wildgarden #savethebees #Insekten
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naturugarten · 5 years ago
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Die Anemonen und der Mohn fangen an zu verblühen. Ein Bild zum Abschied #Naturgarten #Ökogarten #wildgarden
https://pbs.twimg.com/media/D8UTvVpUYAIRb4g.jpg:large
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naturugarten · 5 years ago
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Die #Spinnen haben Nachwuchs bekommen. Oben sieht man, wie sie tagsüber die Umgebung erkunden. Unten, wie sie sich abends wieder zusammen kuscheln. #Naturgarten #Biodiversität #Natur #Ökogarten
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