#Ökodübeln
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Ihr habt sicher schon einmal versucht ein Bild an eine Wand zu hängen?
JA? So auch die Wohnzimmerin. Mit etwa zehn Jahren hat sie im Zuge ihres ersten unmündigen Haustürgeschäftes, um 100 Schilling ihr erstes Bild erworben und in weiterer Folge selbst “montiert” …
… denn der Vater der Wohnzimmerin wehrte sich, wenn auch nur wortlos aber wild gestikulierend sehr, der Tochter bei der aufwendigen Bildmontage zur Hand zu gehen. So musste sie sich also selber etwas einfallen lassen. Kurzerhand schlug sie mit dem Hammer einen Nagel in den Putz. Das Bild hing.
Der Vater von so viel Pragmatismus ganz erstaunt kehrte wortringend am Absatz um:
“na wenn’s hält!”
Hält! Bombenfest! Immer noch gibt es diesen Nagel in der Wand im Elternhaus. Heute sieht die Wohnzimmerin das Ganze natürlich auch immer mehr mit den Augen ihres Vaters, denn auch sie war sehr erstaunt, als sie im Laufe ihres Lebens noch auf viele andere Wände traf! Weil da gibt es Wände, da fällt einem ein Quadratmeter Putz entgegen, wenn man versucht einen Nagel einzuschlagen.
Rückblickend lief wahrscheinlich beim Vater damals in etwa folgendes Programm ab:
Habe ich die passenden Dübel und Schrauben parat?
Wie kriege ich es hin, damit es am Ende gerade hängt?
Der Steinbohrer ist schon ziemlich stumpf und das Moltofill ist auch schon eingetrocknet,
und eigentlich ist das Bild schiach,
und überhaupt ist Wochenende und ich möchte auf dem Sofa meiner Freizeit frönen.
Zwischenzeitlich hat auch die Wohnzimmerin kaum mehr ein Bild montiert. Sie konnte sich schlichtweg für keines entscheiden. Jetzt, gut dreißig Jahre später bekommt die Wohnzimmerin eine Kooperationsanfrage von Posterlounge! Na das ist doch ein guter Zeitpunkt wieder in das Bildmontagengeschäft einzusteigen, nicht wahr?
Und die Wohnzimmerin hat sich vorbereitet! Nicht nur, dass sie schon im Vorfeld das Endergebnis visualisiert hat, sie hat sich auch einen neuen Akkuschrauber zugelegt, die Bohrer sind neu, Schrauben, Dübeln und Atemschutzmaske bestellt! Nur das Aussuchen des Bildes für das Wohnzimmer hat ein bisschen Zeit in Anspruch genommen. Schließlich macht man sich ganz nach dem Motto aller Wohnzimmerinnen Väter nicht alle Tage die Mühe ein Bild zu montieren.
Nicht nur über das Motiv, sondern auch über das Material war man sich nicht ganz einig. Denn das Wohnzimmerinnen Wohnzimmer hat ein riesiges Fenster, die ein Poster hinter einer Glasscheibe zu einem Spiegel machen würde. Zu gut, dass POSTERLOUNGE nicht nur Poster anbietet, sondern Drucke auf allen mögliche Materialen! So ist es hier eine bedruckte HOLZPLATTE geworden. Wie wir wissen, geht der Reflexionsgrad von mattem Holz im Gegensatz zu Glas fast gegen Null. Die bedruckte 8 mm Furnierholzplatte ist insgesamt viel leichter als ein Holzrahmen mit Glas, das wird auch die 8 cm dünne Schlackenwand im ersten HOCHHAUS Wiens aushalten.
Apropos Schlackenwand. Das sind Wände aus Hochofen Schlacken Abfällen. Diese Wände sind dünn, pechschwarz und beim Bohren rieselt schwarzer Sand heraus. Dieser kann leicht (oder stark) radioaktiv sein und ist mit allerhand Schwermetallen belastet. Also atmet den Staub beim Bohren besser nicht ein. Generell sollte man überhaupt keine Stäube einatmen. Wer mehr über Schlackenwände wissen will, ist HIER gut beraten. Dafür hatte die Wohnzimmerin ursprünglich die Atemschutzmaske vorgesehen. Nur laufen ihr immer die Brillen an mit der Maske, also hat sie einfach beim Bohren die Luft angehalten.
Aber zurück zum Bild: Das Motiv war dann doch schneller gefunden als ursprünglich befürchtet: MIKADO wurde ausgesucht und auch vom Herren der Wohnzimmerin als gut befunden. Abstrakt und exakt in den Farben der Einrichtung, Dottergelb wie die Couch, Rosa wie der Teppich, Schwarz wie der Humor der Wohnzimmerin und Weiß wie ihre Weste. Besser konnte es nicht kommen. Rot ist auch dabei? Aja, Rot wie ihr Gesicht nach der Bildmontage.
Was genau benötigt man jetzt, um so ein Bild aufzuhängen? Eigentlich gar nicht so viel. Es gibt zwei Aufhängepunkte auf der Rückseite des Holzdruckes, die am Ende an der Wand in einer waagrechten Linie positioniert sein sollten. Dafür hat sich die Wohnzimmerin schon vor Längerem einen BOSCH KREUZLINIENLASER zugelegt. Da hängt am Ende alles gerade, ohne dass sich der Vater der Wohnzimmerin im Grab umdrehen muss. Du kannst aber auch einfach alles exakt ausmessen und eine Wasserwaage zur Hilfe nehmen.
Wo soll es hängen? Im Wohnzimmer Fall wird die Mitte der Wand goldrichtig sein. Hängt sie höher? Die richtige Höhe ist dank PINTEREST auch schnell gefunden. Der Ratgeber meint: die Bildmitte soll auf 56″ – 60″ hängen, das sind ungefähr 140 – 150 cm vom Boden. Also knapp unter der Augenhöhe von 160 cm. Auf dieser Höhe sind im Normalfall auch mehr keine Strom- oder Wasserleitungen zu finden.
Hier seht ihr wie es der Wohnzimmerin bei der Montage ergangen ist:
Du hast auch beschissene Wände in deinem Wohnzimmer? Dann verwende Equipment, dass nicht schon beim Montieren den Geist aufgibt. Die unten stehende Auswahl ist eine Empfehlung. Denn auch Fischer Dübeln können bei allzu beschissenen Wänden auch keine Wunder vollbringen.
Für Dübeln und Schrauben verwendet die Wohnzimmerin gerne kleine passende Sets, Es gibt nämlich nichts Schlimmeres wenn der Dübel mit der Schraube nicht zusammenpasst . Am liebsten nimmt sie das DUOPOWERDÜBEL SET von FISCHER. Die kann man auch bei unbekanntem Untergrund verwenden und da geht am wenigsten schief.
Für dieses Projekt aber hat die Wohnzimmerin etwas ganz besonderes ausgesucht. NACHHALTIGE DÜBEL für ganz Umweltbewusste. Sie sind aus 80 % nachwachsenden Rohstoffen. Auf der FISCHER Website könnt ihr mehr darüber erfahren.
Hier kommst du direkt zum BOSCH KREUZLINIEN LASER. Das ist im Grunde ein kleiner Würfel, den man auf jede x-beliebige Fläche stellen, oder mit der mitgelieferten Halterung zB an eine Leiter befestigen kann. Auch wenn der Würfel schief steht, projiziert er eine waagrechte Linie an die Wand. Nicht nur waagrecht und das ist der Vorteil eines Kreuzes, damit kann man auch einen Mittelpunkt markieren, oder ein Stück weit an die Decke projizieren. Dieses Produkt ist eher ein Heimanwender Produkt und vollkommen ausreichend. Schon nach ein paar Montagen hat sich die Investition für die Wohnzimmerin gelohnt, aber wie schon erwähnt, eine Wasserwaage oder ein gutes Auge tut es auch. Oder es ist einem einfach komplett egal wenn etwas schief hängt.
Zum Thema “schief”. Habt ihr schon gelesen was alles in einem Badezimmer schief gehen kann? Hier geht es zum BADEZIMMERDESASTER
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DAS BILD Ihr habt sicher schon einmal versucht ein Bild an eine Wand zu hängen? JA? So auch die Wohnzimmerin.
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