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RominaIsHappy
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rominaishappy-blog · 6 years ago
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Neuseeland Teil 2 - von Hippies und unendlicher Liebe
Nach ereignisreichen Wochen auf der Nordinsel Neuseelands ging es mit der Fähre weiter auf die Südinsel. Erster Stopp war Picton im Prinzip der Ort an dem die Fähre ankam, ein wirklich sehr sehr kleiner Ort, wunderschön idyllisch am Meer gelegen und auch bekannt durch die ganzen Weinreben der Marlborough Sounds, die ich dann natürlich die Tage darauf erkundigte. Da es ja derzeit Herbst in Neuseeland ist, wurde ich mit reichlich viel Sonne beschenkt und alles erschien immer in so einem wunderbaren goldenen Farbton, nicht zu vergessen die verschiedenen Rottöne und Gelbtöne der Bäume, doch das Blau des Meeres wurde irgendwie immer klarer und blauer. Allgemein kam es mir vor dass all die Farben dort noch intensiver wirkten.
Nach den Marlborough Sounds machte ich mich in den kleinen Ort Nelson auf, bekannt als die Hippie Hochburg. Auch in Nelson wurde ich mit Sonnenschein begrüßt und ja dieser Ort war voll von Hippies, es schien als blieb dieser Ort in der Zeit stehen. Überall Musiker und Esoterik Geschäfte und wer den Film “My Girl“ kennt kann sich Nelson ungefähr vorstellen. Aber dieser Ort war geographisch von Neuseeland gesehen auch noch die Mitte des Landes. Von Nelson ging es weiter in Richtung Abel Tasman National Park, der sehr groß und bekannt war. Die Fahrt führte mich nicht nur wieder durch Weinreben sondern diesmal gepaart mit sehr viel Gebirge und hatte viel Ähnlichkeit mit dem Schwarzwald, wo ich mich natürlich sehr heimisch fühlte. Da ich mal wieder keine Unterkunft geplant hatte, stoppte ich bei einem dieser vielen Schilder an der Straße wo mit Bed & Breakfast geworben wurde. Ich sehnte mich nach all diesen Hostels nach etwas mehr Privatsphäre. So entschied ich mich für Jan’s B&B, es lag etwas höher wie die Einfahrt erst den Eindruck erweckte, ein kleiner steiniger steiler Weg vorbei an freilaufenden Schafen und Ziegen führte mich weit hoch zu einem wunderschönen kleinen Häuschen mit einem unglaublich tollen Ausblick über den Abel Tasman National Park. Herzlich wurde ich von Jan, dem Hund Poppy, ihrem Mann und ihrer Tochter empfangen. Diese kleine Familie sind Aussteiger die seit Jahren von Ihren eigenen Erzeugnissen Leben, ob Gemüse, Obst oder ihr eigenes Fleisch alles selbst vom Hof. Das Grundstück war voll mit Tieren vor allem auf der Terrasse tummelte sich eine ganze Straußenfamilie gefolgt von Hühnern und immer mittendrin der Hund Poppy. Dementsprechend war auch mein Frühstück bestückt mit frischem selbst gemachtem Joghurt mit Beerenkompott, die Ausbeute des Sommers, gefolgt von eigenem Honig und natürlich jeden Morgen frische Ziegenmilch. Jan tischte auf und ich fühlte mich wie Gott in Frankreich aber zu Besuch in Neuseeland. Wie nicht anders zu erwarten waren sie und ihr Mann auch selbst sehr bereist, aber natürlich zu einer ganz anderen Zeit und dann natürlich im Van und Ihre Reise dauerte Jahrelang mit längeren Aufenthalten in Indien und Pakistan. Ja ihre Geschichten ließen mein Herz höher schlagen, gefolgt von einem leckeren indischen Curry dass ihr Mann abends für uns zauberte. Und wiedermal war ich nicht nur ein Gast sondern ein weiteres Familienmitglied und auch hier waren nur zwei Nächte geplant doch ich blieb ganze vier Nächte. Jan war eine sehr besondere Person, sehr naturverbunden. Sie hat mich auch eines Nachmittags mitgenommen an Ihren Lieblingsfluss, Sie meinte der Fluss und das Wasser seien das beste Beispiel das egal wie es im Leben läuft, es läuft immer weiter. Ja, da konnte ich ihr nur zustimmen, es geht immer weiter und ja für Sie wie für mich hatte Wasser daher immer was sehr beruhigendes, weil es läuft immer weiter…..
Da sie auch Pferde besaßen und ich ja mal vor einigen Jahren selbst geritten bin, traute ich mich nach Jahren wieder aufs Pferd. Hier gab es keine kleine Weide oder Koppel, sondern ein Grundstück dass die Größe von fast ganz Freiburg hatte, was sich über grüne Hügel, Wälder und Flüsse erstreckte und immer wieder dieser unglaubliche Ausblick über den Abel Tasman Park und bis hin sogar zum Meer, einfach nur Traumhaft! Das schönste abends war, das Jan wohl jeden Tag hoch in mein Zimmer ging um mein Bett ordentlich her zu richten und frischen Lavendel rein legte. Eins kann ich euch sagen, lange hab ich nicht mehr so gut geschlafen wie dort. 
Irgendwann ging es dann auch mal wieder weiter für mich und zum Abschied gab es nicht nur eine lange innige Umarmung von Jan sondern auch eine Tüte voll Äpfel vom eigenen Baum, Sandwiches und ein selbstgebasteltes Lavendelkissen oder eher Socken, diesen stopfte Sie mir noch schnell mit Lavendel und meinte, dass ich immer einen guten Schlaf habe in den ganzen Hostelbetten. Eins muss ich sagen immer wieder rührte es mich sehr mit welch Liebe und Herzlichkeit diese Menschen mir hier entgegen kamen. Neuseeland war nicht nur ein schönes Land nein es sind die Menschen die dieses noch um einiges schöner macht!
Nächstes Ziel war Punakaiki bekannt für Pancake förmige Felsen die aus dem Meer ragten. Etwa zehn Kilometer vor Punakaiki habe ich einen Tramper mitgenommen und ja ich weiß jetzt werden sicherlich welche aufschreien und denken oh wie leichtsinnig, nur ich hab die Gitarre und das Skateboard gesehen und gedacht, der kann nicht so gefährlich sein, ja absolut leichtsinnig. Mein Mitfahrer namens Aissa war auf Anhieb eine sehr angenehme Persönlichkeit, da wir irgendwie alle am Reisen waren, hatten auch wir viel Gesprächsstoff. Es hat sich rausgestellt dass wir beide das gleiche Ziel hatten und in dem Fall war es Queenstown, also der ziemliche Süden der Südinsel. Nun ja bei den zehn Kilometern nach Punakaiki blieb es nicht, sondern wir verstanden uns so gut dass wir uns darauf einigten gemeinsam nach Queenstown zu fahren. Mein Glück Aissa war schon ein ganzes Jahr in Neuseeland unterwegs und kannte diese zwei Inseln ziemlich gut, somit hatte ich meinen Persönlichen Reiseführer und er sein Taxi. Die Nächte wurden getrennt verbracht, er im Zelt und ich im Hostel. 
Die folgenden Tage waren einfach unbeschreiblich schön, nicht nur die tollen Orte die er mir zeigte nein sondern vielmehr die Gespräche! Ich muss sagen ich weiß nicht wann ich das letzte Mal mit jemanden so viele richtig gute und intime Gespräche hatte. Unsere Abende bestanden aus kochen in den Hostelküchen gefolgt mit einigen von Aissa’s selbst kombinierten Gitarrentönen und sehr viel persönlichen Geschichten, wie z. B. dass er halb Marokkaner ist und in Frankreich lebt, was leider in der heutigen Zeit wohl sehr viel Probleme mit sich bringt was mich zum Teil einfach realisieren lies wie drastisch die derzeitige Situation in Europa ist. Er hat Film studiert aber hatte bisher nie die Chance in diesem Beruf zu arbeiten. Halbmarokkaner in Frankreich lebend und dazu noch muslimisch, da scheint das Leben vorbei zu sein. Abgesehen von der ungewollten Arbeitslosigkeit war der Alltag eingeschüchtert von regelmäßigen Polizeikontrollen auf der Straße, sobald er gesichtet wurde gab es Ausweiskontrollen oder musste sogar mit aufs Präsidium um Rede und Antwort zu stehen für nichts außer seinem Aussehen. Mich hat es schockiert, natürlich war mir das nicht fremd, sondern durch diverse Medien hatte man schon so einige Vermutungen wie es derzeit so läuft im Nachbarland, aber es hat mich tatsächlich erschüttert. Ein intelligenter junger kreativer Mann dem alle Türen offen stehen würden wenn er nicht halb Marokkaner wäre und erst recht nicht Moslem. Seine Reise ist in Queenstown beendet und es geht für Ihn nach einem Jahr Neuseeland zurück. Er war alles andere als glücklich über diese Rückreise, zwar freute er sich sehr seine Familie und Freunde wieder zu sehen aber ihn plagten Bauchschmerzen zurück in ein Land zu müssen in sein Geburtsland in dem er eigentlich unerwünscht ist. Neuseeland hat ihn Freiheit schnuppern lassen, einfach frei von allem vor allem von rassistischer Politik und Polizei. Natürlich teilte er nicht nur solche Geschichten sondern brachte mich auch dazu, nachts in einen Wald zu wandern um Glühwürmchen zu sehen. Erst verweigerte ich mich da mitzukommen, weil ich doch ein kleiner großer Angsthase bin, aber er meinte nur es gibt nichts friedlicheres wie der Wald bei Nacht. Nun ja und schon liefen wir in den Wald hinein und natürlich ohne Licht sondern nur mit einer Rotlicht Stirnlampe, weil sonst kann man ja keine Glühwürmchen sehen, nach zehn Minuten laufen traute ich meinen Augen nicht, gefühlt der ganze Wald war voll mit kleinen Leuchtkörpern, als hätte jemand eine Lichterkette aufgehängt, aber nein an den Bäumen entlang waren tausende von aber tausenden Glühwürmchen zu sehen. Es war so schön, dass ich nicht nur Gänsehaut hatte sondern am liebsten einfach welche eingesammelt und mit nach Hause genommen hätte. Die nächsten Tagen folgten immer wieder mit solchen Unternehmungen, dinge die ich mich nicht alleine getraut hätte und immer wieder zeigte Aissa mir wunderbare Dinge oder Orte. Im Prinzip waren wir ja Fremde, aber irgendwie doch nicht. Wir konnten stundenlang stillschweigend nebeneinander sitzen ohne dass es langweilig oder komisch wurde. Seine Begeisterung für die Natur und wandern steckte mich vollkommen an, ach die Begeisterung einfach für alles und das Leben. Zwar meinte er immer wieder dass es für Ihn wie ein Geschenk sei jetzt in seinen letzten Wochen, die liebe für Neuseeland mit mir zu teilen und mir so einiges zu zeigen, aber ich befand es eher als Geschenk jemanden wie ihn getroffen zu haben der sich mir so anvertraut und sich mitteilt und Einblicke in eine ganz andere persönliche Welt gegeben hat.
Von Franz Josef dem Gletscher über Wanaka ging es bis nach Queenstown, dort angekommen wurde ich erstmal seinen Freunden vorgestellt die er selbst auf der Reise kennen gelernt hatte und jetzt irgendwie jeder davon in Queenstown hing und jobbte oder die Zeit bis zum Visumsablauf noch genoss. Queenstown entpuppte sich als weitere Perle Neuseelands, eine recht kleine Stadt gelegen an einem riesigen See und umgeben von schneebedeckten Gebirge, eine Kulisse wie gemalt und ja mal wieder kam ich aus dem Staunen nicht raus. 
Man sagt ja zeig mir deine Freunde und ich sag dir wer du bist und ja genauso so war das mit Aissa alle seine Freunde waren genauso wunderbare Menschen wie er selbst. Unter anderem Lea auch Französin mit der ich mich auf Anhieb richtig gut verstanden hatte.  Aissa’s Tage waren gezählt die Tage des Rückflugs rückten immer näher und nochmal brachte er mich dazu tatsächlich um halb fünf in der früh aufzustehen um eine zweistündige Wanderung mal wieder im dunklen durch den Wald zu machen um den schönsten Sonnenaufgang meines Lebens zu sehen. Ich wurde nicht enttäuscht im Gegenteil da ganz weit oben auf dem Berg über Queenstown stand ich um sieben Uhr in der Früh bei null Grad und wieder mal kullerten die Freudentränen, die Wolken über dem See sahen aus wie Zuckerwatte, auch der Schnee auf den umliegenden Gipfeln schimmerte Rosa und wiedermal sah alles so wunderschön gemalt aus.  So saßen wir eine Stunde gemeinsam stillschweigend da oben und schauten diesem Naturschauspiel zu.
Zwei Tage später brachten Lea und ich Aissa gemeinsam zum Flughafen und verabschiedeten ihn zurück in die Realität zurück in eine erstmal recht unklare Zukunft. Mir persönlich fiel es sehr schwer sich von einem wunderschönen Freigeist zu verabschieden der mich in so vielen inspiriert hatte vor allem in dem das egal mit wieviel Abneigung und Verachtung er zu kämpfen hatte, er allem mit doppelter Portion Liebe und Akzeptanz entgegen kam.
Da es mir so gut gefiel hatte ich mich entschieden in Queenstown ein wenig zu verweilen, aber da Hostels teuer waren auf Dauer, hatte Lea mir angeboten in Ihrer WG zu wohnen, was billiger sei und viel schöner da kein Durchreiseverkehr herrschte sondern alles Langzeit wohnende Jobber waren. Schon beim Betreten dieser WG war klar hier möchte ich tatsächlich bleiben, dieses Haus trotze nur so vor geballter Ladung liebe, nicht nur untereinander auch ich wurde begrüßt und aufgenommen als kannten wir uns alle schon eine Ewigkeit. Es gab kein reinfinden, von Sekunde eins an war ich ein weiteres Familienmitglied, weil so würde ich die Zeit in Mill House (der Name des WG-Hauses) beschreiben, wir waren alle eine große internationale Familie, bestehend aus einem Brasilianer, zwei Italiener, zwei Deutschen und einer Französin. Tagsüber wurde entweder am See in der Sonne gechilled oder es wurde irgendwo in den anliegenden Gebirgen gewandert, ja und Abends wurde gekocht und anschließend DVD geschaut. Es war zu schön um wahr zu sein. Auf der Reise habe ich wirklich viele Menschen kennen lernen dürfen und immer wieder bin ich erstaunt über die besondere Herzlichkeit die mir entgegen kam, aber Neuseeland und Queenstown übertraf alles was ich bisher erleben durfte. 
Da es Winter inzwischen in Neuseeland war und es langsam so richtig kalt wurde, musste auch so langsam meine Reise wieder weiter gehen, was mir wirklich sehr schwer viel. Neuseeland hatte für mich definitiv Heimatpotenzial, nicht nur diese unglaubliche Schönheit sondern vor allem diese Gastfreundlichkeit durch und durch, natürlich kombiniert mit diesen wunderbaren Menschen mit denen ich all das Erleben durfte. Aber eines ist sicher das war nicht das letzte Mal Neuseeland, ich werde zurück sein und vielleicht gar schon bald! Danke Neuseeland für diese unendliche Liebe und Schönheit! 
Ach und bevor ich vergesse zu erwähnen, ich habe mich tatsächlich getraut zu guter letzt mir eine Vogelperspektive über Queenstown zu verschaffen während eines Paraglide Fluges, ja wie ein kleiner freier Vogel genoss ich mein wunderschönes Neuseeland nochmal von oben.
Bis bald Eure un
Romina xx
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Auf der Fähre zur Südinsel
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Nelson
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Reiten mit Ausblich über den Abel Tasman National Park
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Eines von Jan’s Haustieren
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Jan 
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Das Haus von Jan
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Jan’s Schafe
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Poppy
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Pancake Rocks Punakaiki
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Gletscher Franz Josef
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Aissa und seine Gitarre 
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Meine proviantbox mit den nötigsten Lebensmitteln
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Wanka See
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Baum von Wanka
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Queenstown
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stetiger Begleiter Aissa
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See in Queenstown mit Blick auf das Remarkable Gebirge
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Sonnenaufgang auf dem Queenstown Hill
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Queenstown bei Regen
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Glenorchy
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Lea + Ich
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Queentsown See
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sogar Herzblätter kamen von den Bäumen
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Mill House family
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Vogelfrei über Queenstown
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rominaishappy-blog · 6 years ago
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Neuseeland, wenn Erwartungen weit übertroffen werden!
Nachdem ich tatsächlich in Australien am grübeln war ob man unter “Reise-Burnout“ leiden kann, waren all diese Gedanken weit weg nachdem ich in Auckland, Neuseeland gelandet bin. Wahrscheinlich habe ich diese Gedanken genau vier Flugstunden zurück in Australien gelassen, weil um ehrlich zu sein dachte ich immer Neuseeland sei so nah an Australien.
Nun ja, kaum Neuseeländische Luft geschnuppert war ich voller Tatendrang, nachdem ich Auckland unsicher machte überkam mich plötzlich der Gedanke von mehr, mehr sehen von Neuseeland wollen. Wie auch sonst auf der Reise gab es mal wieder kein Plan, ich hatte im Flieger noch überlegt dass ich vielleicht etwa zwei Wochen in Neuseeland verweilen werde oder so. Doch dass änderte sich schnell als ich an jenem Nachmittag in Auckland ein kleines Café mit Bücherei entdeckte, schmökerte ich gleichzeitig in einem Neuseeland Reiseführer rum und dann war klar, ich werde einen Roadtrip machen, kein anderes Land ist besser zu erkunden mit dem Auto wie Neuseeland. Gesagt getan, nicht nur dass ich mir ein Auto gemietet hatte, nein sogar den Reiseführer hab ich auch gleich gekauft, nun ja wenn man mit dem Rucksack reist, ist man was Reiseführer angeht doch sehr beschränkt bestückt und klar ich könnte mir auch digital was zulegen, aber da bin ich doch noch ganz old fashion, da ich es zu sehr liebe ein Buch in der Hand zu halten und darin rumzukritzeln. Grob hatte ich mir eine Route für die Nordinsel Neuseelands raus gesucht. Drei tage später saß ich dann auch schon im Auto Richtung Coromandel, bekannt für schöne Strände und Küsten, meine rausgesuchten Routen betrugen nie mehr wie 3-4h, da ich es ja nicht eilig hatte und genügend Zeit habe beim fahren, vor allem natürlich auf der linken Seite. Kaum aus Auckland raus musste ich sagen, war ich schwer begeistert von der unglaublich schönen Natur die mir geboten wurde, dieses grün, dieses wunderschöne Himmelblau, gefühlt alle paar meter machte ich Stops um links ran zu fahren um alles bildlich festzuhalten, so passierte es dass ich an meinem ersten Ort Coromandel erst nach Sonnenuntergang an kam und während fahren und Bilder knipsen hab ich auch ganz vergessen mich um eine Unterkunft zu kümmern. Coromandel schien klein, also wirklich sehr klein, da das Netz in Neuseeland nicht so dolle war, lief ich in einen kleinen Supermarkt rein um mich nach Schafmöglichkeiten zu erkundigen. Die Kassiererin wollte gerade loslegen mit ihren Vorschlägen, da fiel ihr die ältere Kundin schon ins Wort und bot mir ganz unverblümt ein Bett bei ihr zu Hause an. Nun ja ich weiß so wie man bei fremden nicht ins Auto einsteigen sollte, so sollte man noch weniger mit fremden nach Hause, richtig?! Wenn sich was geschärft hat bei dieser Reise dann war es mein Bauchgefühl und das fühlte sich verdammt richtig an in diesem Moment. So folgte ich der älteren Dame namens Pat erstmal zu Ihrem Haus. Aufgrund von angebrochener Dunkelheit war leider nicht viel zu sehen, außer dass es echt groß war und sie scheinbar alleine in diesem Haus lebte, ihr Mann verstarb vor einiger Zeit aber dafür hat sie fünfzehn Enkelkinder, von denen auch das ganze Wohnzimmer bildlich geschmückt war. Nun ja Pat mitte siebzig und ich verstanden uns wirklich gut, zwar erklärte Sie mich für verrückt dass ich alleine Reise, aber es sind dann doch zwei ganz verschiedene Generationen die da gerade aufeinander prallen.  Am nächsten morgen war ich schon sehr früh wach, da Pat schon schon seit sechs Uhr in der früh draußen rum werkelte. Kaum hat sie mich bemerkt stand schon mein Frühstück auf dem Tisch, bestehend aus frischen Früchten und Müsli. Pat saß zwar auch mit am Tisch aber die war schon fleißig am Muscheln putzen, da einer Ihrer Söhne eine Fischerei besaß und sie somit jeden Morgen frischen fisch oder Meeresfrüchte bekam. Eigentlich wollte ich nach dem frühstück gleich aufbrechen und weiter meiner Route folgen, aber Pat erzählte mir was es hier alles so zu sehen gibt und was ich mir unbedingt anschauen sollte und zu guter letzt meinte sie dann noch, wenn ich bleibe dann würde sie für mich frittierte Muschelfritters kochen zum Abendessen, nun ja wenn es um essen geht da zögere ich nicht lange und sagte zu. Fleißig erklärte Sie mir dann noch so einiges über das säubern von Muschelfleisch und wie man weibliche und männliche Muscheln erkennt. Leider bekam ich mein Müsli nicht ganz fertig aber das kann vielleicht auch an dem Fischgeruch um sieben uhr in der früh liegen der mir nicht so bekam. Pat meinte gleich ich soll die Muschelreste zu meinem Müsli kippen und den Aalen zum fraß geben, erst dachte ich dass sei ein spaß aber nein, durch Ihren Garten durch gab es einen Fluß und da gab es tatsächlich diese eine Stelle an der so ca. sechs Aale jeweils 1-2 Meter lang schon auf ihr frühstück warteten. Um ehrlich zu sein fand ich das erstmal nicht so toll und hatte mich richtig geekelt vor diesen Riesen schmatzenden Aalen, ja genau schmatzend, die waren unglaublich laut. Pat lachte nur und meinte nur dass Müsli und nicht ich ins Wasser sollen. Nach der großen Raubtier Fütterung ging es dann schon los, Pat sagte mir noch mal wo genau ich hin fahren sollte und schon saß ich wieder im Auto. Sie versprach mir nicht zu viel, ich kam aus dem stauen nicht mehr raus, die ganze Strecke führte entlang dem Meer, bis es dann mit dem Auto nicht mehr weiter ging und den Rest musste gelaufen werden, auf dieser ganze Strecke kam ich aus dem stauen nicht mehr raus, ob es das saftige Grün der Wiesen war, das schöne Himmelblau oder gar dieses unglaubliche türkisblaue Meer. Gekrönt war all dies von einer Menschenleere die ich seit Monaten nicht mehr hatte, schon beim verlassen von Auckland, Neuseeland schien mir wie ein Fleck Erde dass noch ganz unberührt ist, weder beim Auto fahren oder noch am Strand kein Mensch weit und breit. Genau das genoß ich unglaublich, stundenlang saß ich oben an einem Strand und lauschte dem Meer, wenige Stunden später ging es dann wieder zurück zu Pat, da ich nicht zu spät zum Abend essen sein wollte. Auf dem Rückweg geschah dann was wirklich unglaubliches und sogar wenn ich jetzt noch daran denke überkommt mich Gänsehaut, da die Straße nicht geteert war, war ich im Schritttempo unterwegs, aber bei dem Wellensound vom Meer war das auch sehr meditativ, doch der Sound wurde dann plötzlich durch piepsige Geräusche übertönt und ein Blick aus meinem geöffneten Fenster traute ich meinen Augen nicht, neben mir schwimmen vier Delphine die eine ziemlich angeregte Unterhaltung miteinander hatten. Ja ganz genau Delphine, sofort blieb ich mitten auf dem Weg stehen und starrte wie gelähmt aus dem Auto, ich war so gerührt dass mich tatsächlich Glücktränen überkamen und ja mein Herz explodierte in dem Moment fast vor Freude. Natürlich kam ich ein wenig später als gedacht zum Abendessen und da standen Sie dann, Pat und Ihre fünfzehn Enkel, dass muss ich wohl überhört haben beim Frühstück. Die freuten sich wahnsinnig über das “German girl“ und überfielen mich förmlich mit tausenden Fragen. Am nächsten Morgen hieß es früh Abschied nehmen von Pat, da ich weiter wollte um mir Cathedral Cove anzuschauen und nicht allzu spät in Rotoura anzukommen, da bei mir locker aus drei Autostunden sechs wurden, da ich die meiste Zeit irgendwo stoppte um Bilder zu machen. Rotoura sagte man, riecht man bevor man es sieht, dem war auch so da überall heißer Dampf mit Schwefelgeruch aus Tümpeln und Erdspalten hervor kam. Ich muss sagen dieses im Auto umher fahren von Ort zu Ort, Hostel zu Hostel und im Kofferraum meine Lebensmittelkiste, dass machte richtig Spaß, ich genoß meine Zeit sehr,  allein schon das laut vor sich her singen im Auto war immer eines meiner Highlights. Interessanterweise war ich auch wieder auf dem “ich mag jetzt nicht kommunizieren trip“ da ich es Abends mit Kopfhörern über meinen Neuseeland Reiseführer im hostel gemütlich machte. Next stop Napier, einfach nur wunderschön süß, sehr klein aber tropisch zugleich. Ein kleiner Küstenort direkt am Meer und diesmal mit ganz vielen Palmen, wieder ein ganz anderes Neuseeland wurde mir da geboten, eins muss ich diesem Neuseeland ja lassen, es bietet immer wieder eine andere unglaublich schöne Kulisse, soviel Natur und Menschenleere war tatsächlich reiner Genuss! Ja mich hat es erwischt so richtig und ja ich hab diese geballte Ladung Schönheit einfach nur unterschätzt! Auf meiner Tour durch Bali hab ich eine weitere Bekanntschaft namens Miranda gemacht, Sie kommt aus Neuseeland und meinte damals wenn ich mal in der Gegend sei soll ich mich doch melden, gesagt getan. Miranda lebt in Wellington ein anderer Küstenort ganz am Südzipfel vom der Nordinsel Neuseelands, bekannt auch als das zweite Hollywood. Ja richtig gehört Wellington ist nach Hollywood die zweit größte Filmproduktionsstätte, von Herr der Ringe über Der Hobbit, Avatar bis hin zu King Kong all diese Filme wurden in Wellington gedreht und produziert. Da mir Miranda anbot bei ihr zu übernachten, nistete ich mich für eine Woche bei ihr ein. Wie nicht anders zu erwarten in klein Welliwood besaß Miranda Ihre eigene Castingfirma und ja sie hatte bei all diesen Namenhaften Filmen die Darsteller selbst gecastet. Ich war schwer beeindruckt, nicht jetzt unbedingt wg der Casting Firma mehr darüber wie bodenständig sie war, Sie lebte mit Ihren zwei pubertierenden Kindern in einem schönen kleinen Haus oberhalb von Wellington mit Blick aufs Meer, hatte gleichzeitig was aus Rosamunde Pilcher. Miranda und ich verstanden uns richtig gut, obwohl wir uns nur wenige Stunden in Bali kennen gelernt hatten, integrierte sie mich gleich in ihr Leben und Familie mit ein, ein Mann gab es nicht da Sie gerade frisch geschieden war., Somit waren unsere Tage und Abende mit quatschen, kochen oder Theaterbesuche gefüllt, da Sie oft von Schauspielern Karten zugeschickt bekam und dies spielen zu sehen und dann evtl. für film zu engagieren. Eines Nachmittags als wir alle gemütlich im “Schlabberlook“ auf dem Sofa mit Lesen etc. wegen Sturm und Regen (derzeitige Jahreszeit: Herbst) in Wellington im Haus verbrachten, bekam Miranda einen Anruf ihrer Nachbarin mit Einladung zum spontanen Abendessen. Da es sich um ziemlich eng bekannte Nachbarn handelte, meinte Miranda ich könnte meine Pyjamahosen anbehalten, muss sagen diese Art von Nachbarn waren mir jetzt schon sehr sympathisch. Durch ein kleines Gartentor waren beide Gärten von Miranda’s Haus und dass der Nachbarn getrennt. Mein Handy blieb diesmal zu Hause, was wirklich sehr selten vorkam. Die Nachbarn waren wirklich nette Gesellen, beide sehr neugierig über meine bisherige Reisegeschichten. Der Ehemann selbst schien ein ziemlich bereister Mann zu sein, da er mir unglaublich viele Tipps für Museen etc. gab in diversen Ländern. Überhaupt dass ganze Haus war fast wie ein Museum selbst aber eher für ziemlich ausgefallene Kunst oder gar schon kitschig, Figuren und Kreaturen wo ich hinschaute. Das Abendessen endete dann mit Teetrinken auf dem Wohnzimmerboden. Kaum zu Hause also bei Miranda wieder zurück im Haus angekommen, meinte Sie dann dass bestimmt nicht jeder so tolle Bekanntschaften macht auf seiner Reise, verdutzt schaute ich sie an und wusste nicht was sie meinte. Nun ja wie es schien wurde mir Tee von einem zweifachen Oscar Preisträger serviert, bei dem Nachbarn handelte es sich um Sir Richard Taylor einer der bekanntesten Maskenbildern und Spezialeffekt Künstler in der Filmbranche und Gründer der Spezialeffektfirma WETA Workshops, alle Herr der Ringe Fans oder Der Hobbit fans oder oder oder stockt jetzt sicherlich der Atem. Nicht nur euch sondern auch mir stockte der Atem, ich konnte es nicht wirklich fassen, dann fiel mir ja ein dass er auf die Hinterseite seiner Visitenkarte Namen verschiedener Museen für mich aufschrieb, diese zog ich gleich mal aus der Tasche um nach ihm zu googeln, ich konnte nicht fassen bei wem ich da auf dem Wohnzimmerboden in Pyjamahosen saß und Tee trank weder noch dass Richard mit seinem Schokoladen bekleckstem Hemd sich mehr über meine Reise interessierte. Nicht der Fakt dass er Oscarpreisträger war oder gar Millionär oder was nicht noch alles, sondern der Fakt dieser Bodenständigkeit begeisterte mich. Ihm ging es nicht darum Profit zu machen sondern seine Kunst auszuleben und zu leben, alles andere war zweitrangig. Einen Moment lang bereute ich mein Handy nicht dabei gehabt zu haben, aber Miranda meinte dann nur, wenn sie mir erzählt hätte zu wem ich zum Abendessen gehe, wäre dieser Abend sicherlich nicht so entspannt gelaufen. Da gebe ich ihr recht und ich hätte dann Sir Richard auch nicht darüber belehrt was eine echte Schwarzwälder Kirschtorte sei, da es so ein Imitat zum Nachtisch gab, (Achtung Ironie folgt) ja ich weiß ich hab so richtig geglänzt in Pyjamahosen und als Schwarzwälder-Kirschtorten-Spezialistin. Nun ja statt mit einem Erinnerungsfoto, ging ich mit einem unglaublichen Glücksgefühl und Dankbarkeit ins Bett. Dankbar um diese bisher tollen Begegnungen, Gespräche und Erfahrungen die mir diese Reise bisher erbrachte und ja diese sind viel mehr Wert wie ein Bild, weil Gefühle kann man nicht bildlich festhalten sondern Wertschätzen und sich immer wieder in Gedanken darüber erfreuen.
Da die Nordinsel von Neuseeland schon soviel Lesestoff erbrachte, gibt es hier erstmal ein Ende, aber natürlich Fortsetzung folgt……
Bis auf bald Eure Romina xx
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Sonnenuntergang Coromandel
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Auckland
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Mount Eden Auckland
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Ich und Miranda
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Auckland Pier
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Coromandel
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Mein Flitzer an der Tanke
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Sonnenuntergang von Miranda Haus
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Wellington Beach
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Wellington Beach
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Pat und Ihre Muscheln
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Pat’s Haus
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Port Charles
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Napier
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Napier
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Miranda’s Terrasse
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Rote Algen beim Spaziergang Wellington Beach
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Napier Stadt
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Wellington
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Miranda’s Wohnzimmer 
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Wellington Küste
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Wellington Pier
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Port Charles
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Cathedral Cove
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rominaishappy-blog · 6 years ago
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Upside down in down under!
Nach zwei Monaten Malaysia und insgesamt fünf Monaten Südostasien, ging es tatsächlich für mich nach Australien. Gefühlslage war etwas gemischt, die Stimmung stieg dann relativ schnell in gute Laune da ich am Flughafen ein Upgrade in die Business Class bekommen hatte, somit hatte ich tatsächlich zum ersten mal ein richtiges Bett auf einem Langstreckenflug und alle anderen Gedanken wurden erstmal mit viel Champagner ertränkt, der Flugbegleiter meinte es wirklich gut mit mir. Sieben Stunden später landete ich in Melbourne, zwei Malaysia Bekanntschaften Kirk und Tom boten mir ein Zimmer in ihrer WG an, somit war die Übernachtungssituation erstmal gelöst. Kaum angekommen, gab es erstmal ein treffen mit einer sehr guten Freundin aus Deutschland, die leider nur für drei Tage da war, da Sie sich in Ihrem drei wöchigen Jahresurlaub befand mit einer anderen Freundin. Nachdem verabschieden meiner Freundin kam Plötzlich dieses Gefühl von etwas Verlorenheit wieder hoch welches es schon mal zu Anfang der Reise gab, gepaart mit dem verlangen meine Freunde und Familie zu sehen. Der kurze Besuch aus der Heimat löste ein Verlangen nach etwas mehr aus, etwas mehr vertrautes. Doch ich glaube dass schlimmere Gefühl war eher dieses “Wo bleibt die Kultur?!“ Gefühl. Nach solch einer langen Zeit SOA, fiel es mir tatsächlich enorm schwer mich zurecht zu finden zurück im westlichen Lebensstil, so ohne Lärm, Schmutz, Gestank, Tradition, köstliche asiatische Küche und Menschen Gewusel. Ich hatte tatsächlich einen Kulturschock erlitten, ich war überfordert mit all diesem super geregelten Leben und dieser Sauberkeit, ich meine Handdesinfektionsmittel war mein täglich Brot in Asien und plötzlich einfach nicht mehr?! Meine Mitbewohner hatten sich super viel Mühe gegeben, ob essen gehen, oder die Stadt und den Strand erkunden, es wurde alles daran gelegt dass ich mich schnellstmöglich einlebe, ca. zwei Wochen verbrachte ich in Melbourne und hab wirklich tolle Freundschaften geschlossen. Dann ging es weiter nach Sydney, meine Bekannte Holly die ich auf meiner Bali Reise kennen gelernt hatte, wurde bereits in Sydney sesshaft mit Job und Haus. Ich hatte mich dann gleich bei ihr eingenistet, sie wohnte mit zwei anderen Mädels und einem Hund im Stadtteil Paddington, was eine wirklich schöne Gegend war. Da jeder bis auf mich arbeiten war in diesem Haus, verbrachte ich viel Zeit mit dem Hund und erkundetet so das schöne Sydney. Alles gefolgt von schönen Tagen am Bondi Beach, Outdoor Kino im Park, road trips oder endlos Gespräche mit Holly, da Sie tatsächlich England den Rücken gekehrt hatte und sich entschied in Sydney erstmal zu bleiben und daher sich um ein permanent Visum bewarb. Ein Monat war zwischenzeitlich vorbei gegangen im warmen und schönen Australien, aber was immer noch fehlte war dieses Wohlfühl-Gefühl also mein Wohlsein Gefühl. Natürlich ging es mir gut und ich genoss es auch aber irgendwie war ich einfach nicht wirklich glücklich.  Somit plagte mich der Gedanke ob ich etwa am Reise-Burnout leide?! 
Um dies heraus zu finden entschloss ich mich die Reise fortzusetzen und buchte ein Ticket nach Neuseeland……
In diesem Fall g’day und bis bald Eure Romina xx
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rominaishappy-blog · 7 years ago
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Hong Kong - China
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Chiang Mai - Thailand
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Kuala Lumpur - Malaysia
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Streetart Georgetown Penang - Malaysia
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Mariam Lim Präsidentin von WCC - Malaysia
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Khoo Kongsi Penang - Malaysia
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Steamboat Lok Lok (ähnlich wie Fondue in Brühe) - Malaysia
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Kek Lok si Tempel Penang - Malaysia
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Streetart Georgetown Penang - Malaysia
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Ipoh train station - Malaysia
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Cameron Highlands Teeplantagen - Malaysia
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Straits Mosque Melaka - Malaysia
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Streetlife - Malaysia
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Langkawi Island - Malaysia
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Reisebekanntschaften - Malaysia
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Panglima Kinta Mosque Ipoh - Malaysia
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v. r. Normah Sulaiman Director MTG Islamic Outreach Abim Centre
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Melaka  - Malaysia
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Chinese New Year Penang - Malaysia
Long time no see, okay very long time........
nach den ersten drei Monaten speed dating mit diversen Ländern wie Indonesien, Singapur, Laos, Kambodscha, Vietnam, Hong Kong und Thailand. Sehnte ich mich nach einer Pause, nun ja der eine oder andere denkt sich wie eine Pause während ihrer Pause?! Nun ja viele kennen den Unterschied zwischen Urlaub und Reise nicht. Ich kannte den Unterschied bis ich tatsächlich diese Reise angetreten habe auch nicht. Eine Reise dieser Art und länge ist schön, sogar wunderschön, aber auch anstrengend für Körper und Geist, ständiger Ortswechsel, ständiger Wechsel von Klima, Kultur, Tradition, Sprache, Speisen, gekrönt von ständig aufs neue Rucksack packen und ab in den Flieger, Bus oder Zug. Vor allem das alleine Reisen fordert einiges ab, die ständige Achtsamkeit auf das was um einen rum geschieht. Und natürlich die vielen tollen Menschen die man auf solch einer Reise trifft, deren Geschichten und der ständige Austausch von Erfahrungen und Ereignissen, ja auch sowas kann ermüdend werden nach einer Zeit. Ums kurz zu machen, ich bin tatsächlich auf das internationale Zeichen von “ich habe keinen Bock auf Kommunikation“ im Sinne von Kopfhörern in den Ohren umgestiegen. Wer mich kennt weiß, wie sehr ich reden liebe, das konnte ich schon immer viel und lange, quatschen den ganzen Tag, aber ja ich kam tatsächlich an einen Punkt dass ich einfach kein Redebedarf mehr hatte, ein freundliches Lächeln aber mehr ging nicht mehr. 
Es war an der Zeit all diese tollen Ereignisse, Menschen und Länder erstmal zu verarbeiten und zu reflektieren. Somit entschied ich mich in Penang, Georgetown was sich in Malaysia befindet eine 1-Zimmer Wohnung zu mieten, erstmal für einen Monat. Wieso Malaysia nun, nachdem mir viele tatsächlich von diesem Land abgeraten hatten, vor allem als Alleinreisende Frau, siegte meine Neugier, die Neugier auf ein Land das bekannt war als der Schmelztiegel der drei größten Weltreligionen. Ich kann euch sagen dieser Mix aus Kulturen und Traditionen die nicht unterschiedlicher sein konnten, aus dem Hindu Tempel ums Eck roch es die ganze Straße runter nach Weihrauch, was den Chinesen gegenüber wenig störte während des schlachten seiner Hühner, all das wurde gleichzeitig vom Muezzin aus der Moschee in der Nebenstraße über dröhnt, da es wieder Zeit zum Beten war. Für mich der genau richtige Ort um zu rasten, ein Abenteuer für alle Sinne oder vielmehr ein richtig inspirierendes durcheinander. Ein ganzen Monat verweilte ich an diesem wunderbaren Ort und etwas Alltag pendelte sich ein und ich lebte mich gut ein ob der morgendliche Ginger-Zinger Saft (Ingwer-Karotte-Apfel Saft) vom Café unten oder der Besuch auf dem Pop Up Markt jeden Sonntag, ich wurde tatsächlich sesshaft. Das schöne Malaysia bewährte sich tatsächlich zu meinem neuen zu Hause und irgendwie wurde es nie langweilig, ich entdecke jeden Tag was neues, sei es was leckeres zu essen oder ein weiteres Bild der wunderbaren Streetart-Künstler. Denn Penang Georgetown wurde nicht nur zum Weltkulturerbe erklärt oder besteht aus britischen Kolonialbauten, sondern die Vintage Streetart Szene ist ganz groß hier, an jeder Ecke oder kleinen Gassen erschließen sich wunderschöne kreative Wandgemälde. Neben der Jagd nach Wandgemälden und Yoga, hab ich noch eine weitere Leidenschaft für mich entdeckt. Es ist jetzt nicht ganz unbekannt dass ich eine Vorliebe für süßes habe, aber hier kam ich Schleckermaul voll auf meine Kosten, das  China House in Georgetown ist bekannt für seine täglich wechselnden 50 verschiedenen Sorten Kuchen und Torten, ein Traum für alle Schleckermäuler wie mich. Gekrönt war das Ganze mit einer Kunstgalerie im oberen Geschoss des Cafés also für alle Sinne ein Genuss! Zwischenzeitlich lag es an meiner Tagesordnung entweder dort meinen Nachmittag zu verbringen oder wenn es mal zeitlich nicht ganz so klappte, einfach einen Kuchen zum Mitnehmen zu bestellen. Natürlich war dieses wunderbare Hobby eine kalorienreiche Angelegenheit, aber diese Reise ist nicht zum Diät machen oder so angedacht sondern zum Genießen und da bleibt das essen nicht aus!
Abgesehen von diesem tollen Lotterleben, hatte ich mich dazu entschieden auch etwas sinnvolles in dieser Auszeit zu machen, d. h. ich arbeitete ich als Volunteer in einer Hilfsorganisation Namens WCC , eine Organisation die misshandelten Frauen und Kinder beisteht und unterstützt in sämtlichen Situationen von Scheidung bis hin zur direkt Aufnahme was einem Frauenhaus gleicht. Es war eine sehr interessante aber auch gleich manchmal intensive Erfahrung vor allem in einem noch recht konservativen Land wie Malaysia. Aber dank solchen Frauen wie Mariam Lim der Präsidentin von WCC, wird sich immer mehr für Frauenrechte eingesetzt und gekämpft. Meine Aufgaben waren sehr unterschiedlich ob E-mails versenden an potentielle Sponsoren für den  Charitylauf “Women-Run“ oder helfen beim Sortieren gespendeter Kleider, diese mit erschwinglichen Preisen zu versehen und dann im Charity Shop unter zu bringen. Wie ihr sehen könnt, ich führte ein fast ganz normales Leben im fernen Südostasien und ich muss gestehen ich wurde richtig bequem. Trotz jeglicher Bequemlichkeit entschloss ich mich dennoch wieder die Reise aufzunehmen, da Malaysia nicht nur aus einem Ort bestand sondern noch so einige andere tolle Ortschaften zu bieten hatte, somit reiste ich noch einen weiteren Monat in diesem tollen Land umher.
Zwar bin ich zwischenzeitlich schon in Neuseeland gestrandet, aber ich werde versuchen wieder zeitnah von mir und meiner Reise zu berichten. Folgende Bilder sind jeweils ein Mix aus den ganzen bisher bereisten Ländern und natürlich Malaysia.
Bis bald Eure Romina
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Luang Prabang  - Laos
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Angkor Wat - Kambodscha
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Highlands - Vietnam
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rominaishappy-blog · 7 years ago
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Singapur, du Großstadttraum!
So tiefenentspannt wie noch nie, landete ich im schönen Singapur und musste mal wieder feststellen - jup im Herzen bin ich ein Big City Girl. Glückshormone pur bei dem Anblick der Skyline und dem Großstadtgewusel  von Singapur. Sehr sauber und geordnet war das Erste das mir aufgefallen ist und etwas zivilisierter im Vergleich zu dem vorigen Inselleben. Aber all das hat seinen Preis, Singapur ist einfach nur teuer, so richtig teuer. Mein Glück, in Singapur hatte ich für die nächsten Tage eine Bleibe bei meiner Ex-Arbeitskollegin Fabiule. Sie arbeitete für die Tochtergesellschaft meines Ex-Arbeitgebers in Brasilien und wir haben im Prinzip nur digital zusammengearbeitet und uns bis jetzt nur einmal live getroffen. Seit zwei Jahren lebt Sie nun mit ihrem Mann in Singapur, beide waren so lieb und haben mir ein Schlafplätzchen angeboten. Das Bettsofa - ein Traum an Bequemlichkeit, ganzes Badezimmer für mich mit einer großen Dusche und warmen Wasser - für mich ganz allein. Gekrönt wurde dieser Luxus von einer vollfunktionierenden Waschmaschine, ja genau einer Waschmaschine.  Ich hätte nie gedacht, dass ich mich derart über Wäsche waschen freuen würde. Es war wie Weihnachten und Geburtstag an einem Tag. 
Fabiule hatte die nächsten Tage frei und war als Tourguide fantastisch. Wir waren Radeln entlang der Marina Bay und betrachteten dabei die ganze Wucht der Skyline von Singapur, probierten die ganzen Food Courts aus und waren sogar in der Nacht im Büro ihres Gatten (39. Stock) und betrachteten Singapur bei Nacht. Großstadttraum pur! Und ja, dort stimmt es wohl: East meets West, Tradition trifft auf Moderne. Fabiule und ihr Mann bereicherten mein Wissen über diese tolle Stadt mit Ihren Erzählungen, unter anderem das Singapur in drei Rassen aufgeteilt ist: Chinesen, Malays und Inder. Und die bleiben unter sich. Als Zugezogener wird man ständig mit für den Singapur üblichen Fragen konfrontiert: Wo arbeitet dein Mann? Wieviel verdient er? Wieviel bezahlt man für die Miete und ob man ein Auto besitzt. Die ganz normalen Fragen einer Oberflächlich leistungsorientierten Gesellschaft. Hier dreht sich alles um Leistung beginnend ab Kinderkrippe. Auswahl der Schule, um Zusatzqualifikationen, Aneignung irgendwelcher Fachkompetenzen, dabei bleiben Sozialkompetenzen außer Acht. Spielen auf dem Spielplatz oder übernachten bei Freunden ist hier unüblich. Im Alter von 13/14 Jahren gibt es eine schulische Zwischenprüfung, die Weichen für die Zukunft legt. Entweder gehörst du zu den Leistungsstarken und hast gute Aussichten auf den guten Beruf oder versagst und bist eventuell eine weitere Ziffer in der Suizidstatistik. Selbstmordrate im dem Alter zwischen 13 und 14 Jahren ist erschreckend hoch. Es ist nicht alles Gold was glänzt, wie man sieht, die Heimat im fernen Osten kann hier an der Stelle was Besseres belehren. Wie dem auch sei, Singapur ist ein wahrer Genuss, ob beim Essen, der Einkaufsmöglichkeiten oder beim Betrachten der verschiedenen Kulturen. Wer mich kennt, der weiß, wie pudelwohl ich mich in so einem Umfeld fühle. Die Tage in Singapur nutzte ich nicht nur zum Sightseeing von Chinatown und verschiedener Tempeln, sondern organisierte mich neu. Bei meinen netten Gastgebern durfte ich meinen ganzen Rucksack durchwaschen, habe mich auch von ein paar Kleidungsstücken getrennt oder neu ersetzt, neue Flüge gebucht und Visum für das nächste Reiseziel beantragt. Nach vier Tagen Großstadtleben war es dann wieder Zeit weiter zu ziehen, aber ich kann jetzt schon mit Sicherheit sagen, es war definitiv nicht mein letzter Besuch in Singapur! Da ich ja ohne Plan reise und nur grob Länder zu beginn meiner Reise gedanklich ansteuern wollte, kamen in den letzten Tagen weitere Länder auf meine Reiseliste dazu. Beim Reisen legt man irgendwann mal die vorherrschenden Ängste bei Seite, man wird flexibler, entdeckt sich neu und wird mutiger. An dieser Stelle verabschiede ich mich vorerst, da ich nicht zu viel verraten möchte. Es grüßt die, die mit dem Flow geht Eure Romina x
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rominaishappy-blog · 7 years ago
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Der Inseltraum geht weiter - Lombok, Ubud & Gili Air
Nachdem ich mit fünf Stunden Verspätung für einen eigentlich zwanzig minütigen Flug endlich in LOMBOK gelandet bin, war es schon ziemlich spät und ich ziemlich müde. Natürlich wurde das ganze von einem super Taxifahrer gekrönt der nach einigen Minuten Autofahrt feststellte dass er gar nicht weiß wo mein Retreat liegt und mich dann fragte, ich natürlich ihm nicht weiterhelfen konnte. Er dann aber fragte ob ich GPS hätte, nur damit konnte ich ihm auch nicht dienen und er dann ganz trocken meinte, normalerweise haben alle Touristen GPS. Ja wir blenden jetzt einfach mal den Fakt aus dass er wohnhaft auf dieser Insel ist und zugleich Taxifahrer von Beruf. Zumindest brachte er mich zum schmunzeln. Nach weiteren Minuten Irrfahrt durch den Dschungel hielt er an und musste erstmal seinen Freund anrufen, der wiederum bei Google nach schauen soll wo denn mein Retreat liegt. Irgendwann haben wir es tatsächlich geschafft und ich kam an, inmitten eines kleinen Dschungel lag das schöne Yoga Retreat und somit mein zu Hause für die nächsten Tage. In demselben Retreat traf ich auch wieder auf Alessandra die ich in Canggu kennen gelernt hatte. Am nächsten Tag folgte dann auch noch Tiffy die dritte aus unserem vierer Gespann in Canggu, sie Wiederrum verlängerte ihren Urlaub einfach etwas um mit uns noch etwas auf Lombok zu chillen. Die Tage in Lombok waren noch um einiges mehr entspannter als die auf Bali, viel weniger Trubel und Lombok selbst einfach noch viel ursprünglicher und nicht ganz so sehr Touristenverseucht. Die kommenden Tage wurden mit Yoga, einem weiteren Versuch die Wellen zu reiten oder das beobachten von Wildbüffel beim abendlichen Strandspaziergang gefüllt. Ansonsten habe ich viel im Retreat verbracht und wieder mal tolle interessante Menschen kennen gelernt unter anderem Holly die dann die Woche drauf mit Alessandra und mir weiter nach Ubud ist. Kurz bevor es nach Ubud ging war es wieder an der Zeit sich zu verabschieden und diesmal von Tiffy und verabschieden heißt bei mir ich muss noch üben viel üben, weil das immer eine Gefühlsachterbahn ist.
UBUD die Yoga Hochburg und was macht man da sonst noch so außer Yoga?! Verrückte Sachen ausprobieren wie zum Beispiel Ecstatic Dance was soviel bedeutet wie eure Seele aus dem Leib zu tanzen und ein paar Glückshormone freizusetzen, begleitet von einem Elektro sonst noch-was-mix. Ich kann nur sagen, wer jemals nach Ubud kommt muss definitiv sich für einmal tanzen im Yoga Barn anmelden. Resultat man kommt raus wie neu geboren und irgendwie high. Ansonsten haben wir die heilige Tempelstätte Pura Lempuyang besucht die sich in unmittelbarer in nähe des derzeit größten aktivsten Vulkan Angung befindet um genau zu sein 16 km nah sind wir dem Vulkan gekommen und im Umkreis von 12 km wurde evakuiert und ist offiziell Sperrzone. Egal ein bisschen Nervenkitzel muss sein und es hat sich allemal gelohnt wir waren absolut begeistert vom Vulkan der genau vor der Tempelstätte seinen Platz hatte, der Ausblick ob Tempel oder Vulkan einfach nur atemberaubend! In der Zeit von Ubud teilte ich mir mit Holly die ich aus Lombok kannte ein Zimmer in einem Guesthouse, sie kommt aus meiner Zweitheimat England und somit schon mein Partner in Crime, was wir beide richtig gut konnten war lachen vor allem über uns selbst, allein hier schon beim tippen muss ich schon wieder lachen. Nach Ubud zog es uns (Holly, Alessandra, ihre beste Freundin und natürlich mich) auf die schöne Insel GILI AIR die Insel die man in zwanzig Minuten abgelaufen hatte, auf der es keine Straßen weder Autos gab, sondern nur Pferdekutschen oder Fahrräder und den schönsten Sonnenuntergang den ich je erleben durfte. Auf Gili haben wir schon wie auf Lombok nichts gemacht außer geschlafen, gebadet, geradelt und vor allem gegessen und gegessen und Kokosnüsse gezählt. Aber alles hat mal ein Ende auch so ein anstrengendes Inselleben und somit kam es mal wieder zu der nächsten Verabschiedung dieses mal von Holly, die weiter nach Australien geht (ich aber unbedingt besuchen möchte) und von Alessandra, aber erst mal für kurze Zeit da wir beschlossen haben gemeinsam Kambodscha zu bereisen. Ansonsten meine derzeitige Gefühlslage, glücklich und vor allem dankbar, dankbar um all die tollen Menschen die ich bis jetzt kennen lernen durfte und die schönen Momente die ich mit Ihnen  erleben durfte. Neues Ziel Singapur - im Herzen einfach ein Big City Girl! Bis bald eure Romina x
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Lombok makes you flying high
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Yoga beauty
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Beachwalks
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Cheeky surf spot
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Welcome Ubud
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Travelbuddy’s
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Vulcano Angung
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Gili Air
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rominaishappy-blog · 7 years ago
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First stop Canggu, Bali!
Nachdem ich die letzten Wochen damit beschäftigt war, meine Wohnung zu entrümpeln und mein bisheriges Leben in wenige Kartons zu verpacken und parallel nach und nach mich von meinen liebsten zu verabschieden, war es endlich soweit das Projekt Weltreise konnte starten.
Die letzten Abschiedstränen waren getrocknet und schon saß ich im Flieger Richtung Bali, Indonesien. Mein Gefühl, eine unglaubliche innere Ruhe und gleichzeitig das gespannt sein auf das unbekannte. Die Ankunft war nicht anders zu erwarten heiß und gepaart von einer enorm hohen Luftfeuchtigkeit. Die ersten sechs Nächte war ich in einem zuckersüßen Guest House in Canggu untergebracht, geführt von einer kleinen balinesischen Familie. Das Programm für die nächsten Tage bestand aus surfen, Yoga und Massagen, ich weiß könnte schlechter sein ;-) So ging es schon am nächsten Tag um 6 Uhr in der früh für mich los zur ersten Surfstunde. Da der Jetlag mich bis 4 Uhr in der früh nicht schlafen ließ, hatte ich kleine Anlaufschwierigkeiten aus dem Bett zu kommen. 6.30 Uhr stand ich dann schon im Meer mit meinem Surfbrett unter dem Arm. Das Gefühl immer noch müde. Aber Suny mein Surflehrer war zuversichtlich dass ich ziemlich schnell munter werde. Nun ja nachdem die erste Welle mich einmal so richtig durchgespült hatte war ich auch so richtig wach, kleiner tipp an alle Anfänger, Mund zu machen, Salzwasser auf nüchternen Magen ist nicht unbedingt lecker. Nach ein zwei Anfangsschwierigkeiten stand ich dann auch schon auf dem Brett, was soll ich sagen einfach nur ein tolles wunderschönes Gefühl! Mit leeren Magen und breitem Grinsen ging es dann wieder zurück ins Guest House, dort wartete schon ein richtig tolles leckeres Frühstück auf mich. Frische Früchte und eine Schüssel voll Porridge, zubereitet von Pudu, was soviel wie Tante auf balinesisch bedeutet. Außer Era das Familienoberhaupt, Pudu und ich waren noch keine anderen Gäste im Haus, somit kostete ich die ganze Aufmerksamkeit voll für mich aus. Nachdem Frühstück ging es dann auch schon weiter für mich zum Yoga. Zwar müde aber dennoch Adrenalin geladen hatte ich ne tolle Yogastunde. Das einzige was für mich noch gewöhnungsbedürftig war, war das schwitzen, also nicht einfach so schwitzen, nein ganze Niagarafälle hab ich da raus geschwitzt. Für den nächsten Tag hab ich mir dann auch gleich einen Roller gemietet, bestes Fahrzeug um irgendwie in den vollen Straßen Balis durchzukommen. In den folgenden Tagen füllte sich das Guest House mit weiteren Urlauberinnen und ich erlebte kleine und große Surferlebnisse, das einzige was noch blieb war diese unglaubliche Müdigkeit. Auf zwei ganz besondere Mitbewohnerinnen des Hauses zurück zu kommen, kann ich mich glaube nur glücklich schätzen, nachdem das erste vorsichtige beschnuppern am Frühstückstisch vorüber war, folgte auch schon ein tolles gemeinsames Abendessen mit kompletten Seelenstriptease zum Nachtisch. Zwei Tage später stieß noch Alessandra dazu, die Tiffany aus Ubud schon kannte, ab da gab es nur noch Ausflüge zu viert. Meine Gefühlslage zudem Zeitpunkt war nach der Anfangseuphorie schwer am schwanken. Umgeben von solch drei tollen Persönlichkeiten die nicht liebenswürdiger, interessanter und lustiger sein konnten, konnte ich es einfach irgendwie nicht wertschätzen. Ich war mal wieder ganz nah am Wasser gebaut ob beim Yoga oder am Frühstückstisch, es brauchte nicht viel und ich hab geweint. Geplagt von dem Gefühl ich bin verloren und konnte mir selbst auch nicht beantworten wohin und was ich jetzt gerne unternehmen möchte. Gottseidank hielt diese Gefühlslage nicht allzu lange an und ich fing an es endlich zu genießen, genießen mit den Mädels zu surfen, essen zu gehen oder Tagestrip mit anschließenden Tänzen im Regen. Offiziell war ich im Baliflow und es konnte nicht schöner sein! Nun sind es schon zwei Wochen seit meiner Ankunft in Canggu, Bali vergangen und ich kann sagen es waren die Gefühlintensivsten die ich bisher erleben durfte, es war einfach alles dabei, von traurig über hocherfreut bis verknallt sein wie ein Teenager und wieder mal tränenreiche Abschiede. Ganz ehrlich dass mit dem Abschied nehmen muss ich noch üben! Daher habe ich mich gestern binnen von Stunden dazu entschieden dass es an der Zeit ist Canggu zu verlassen und weiter nach Lombok zu ziehen. Ihr wisst schon etwas Gefühle und Gedanken bei Literweise Kokosnusswasser zu sortieren. In diesem Sinne viele Grüße vom Flughafen an dem ich auf meinen seit fünf stunden verspäteten Flug warte, der Baliflow lässt Grüßen. Namaste eure Romina x
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