ahavta Begegnungen — und was ich noch zu sagen hätte...
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Jeden Freitag stellt ein Rabbiner seine Gedanken zur Tora online vor. ACHTUNG: Ab 2. Oktober wird das „Wort zum #Schabbat“ auf die kürzeren Tage und den früheren Beginn des Schabbat umgestellt und beginnt dann Freitags bereits um 14 Uhr. Eine Anmeldung zur Live-Sendung ist jederzeit möglich unter ahavta.clickmeeting.com.
Heute sprach Landesrabbiner Alexander Nachama aus Erfurt über den Wochenabschnitt Haasinu, האזינו „Höret!“, 5. Buch Mose 32.
Der Großteil dieses Tora-Abschnittes besteht aus einem poetischen Lied, das Mose und Josua vortragen. Mose ruft Himmel und Erde als Zeugen an und ermahnt das Volk: "Erinnert euch an die alten Tage / Bedenkt die Jahre der Generationen / Fragt euren Vater, und er wird es euch erzählen / eure Ältesten, und sie werden es euch berichten", wie G-tt sie in einer Wüste gegründet, sie zu einem Volk gemacht, sie als seine Eigen ausgesucht und ihnen ein fruchtbares Land vermacht hat.
Das Lied ist eine Prophezeiung der Zukunft der Juden – des Guten und weniger Guten – bis zum Ende der Zeit. Am Ende der Parascha gebietet G-tt, dass Mose den Berg Nebo erklimmt. Von dort kann er das Land Israel von ferne vor seinem Ableben sehen.
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Der israelische Außenminister Gabi Ashkenazi (@Gabi_Ashkenazi):
„Ich begrüße die Entscheidung Serbiens, seine Botschaft nach Jerusalem zu verlegen und diejenige Kosovos, Israel anzuerkennen und eine Botschaft in Jerusalem zu eröffnen. Dies sind wichtige Schritte, die die Beziehungen zwischen Israel und #Serbien widerspiegeln und zur Stärkung der Freundschaft zwischen den Ländern führen werden.
Ich danke Präsident Trump und der US-Administration für ihre Führungskraft und für den bedeutende diplomatischen Durchbruch sowohl in unseren Beziehungen zu Serbien und #Kosovo als auch für das historische Abkommen zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten.
#Israel hat keinen wichtigeren Verbündeten und keinen größeren Freund als Amerika.“
Warum eigentlich nicht Deutschland? Think about it…
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REINIGUNGSGESELLSCHAFT, Leitsystem zum Neuen, Grambow 2009
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Jeden Freitag stellt ein Rabbiner seine Gedanken zum Wochenabschnitt der Tora online vor.
Am 4. September 2020 spricht Rabbiner Andrew Arye Steiman aus Frankfurt über den Wochenabschnitt Ki Tawo, כי תבוא, „Wenn du kommst“ (5. Buch Mose 26,1–29,8).
Der Abschnitt beginnt mit den Worten: „Wenn du in das Land kommst, das der Ewige, dein Gott, dir zum Erbbesitz gibt und es in Besitz nimmst und darin wohnst.“ Obwohl sich die Israeliten noch in der Wüste befinden, geht es hier schon um Verordnungen für die Zeit im versprochenen Land.
Die Parascha wird im Monat Ellul gelesen, wenn das Schofar geblasen wird. Rabbiner Steiman stellt zwei dieser Hörner vor. An Rosch HaSchana ist es eine Mizwa, das Schofar zu hören. Um das Hören geht es dann auch im Wochenabschnitt, denn Kapitel 27, Vers 9, lesen wir: "Höre, Israel".
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Weihnachten in Nazaret
Ein frohes Weihnachtsfest!
Möge die kommende Zeit der Freude ausstrahlen in das neue bürgerliche Jahr 2019 und unsere Wünsche und Hoffnungen erfüllen! Was die Hoffnungen für Israel als Volk und Staat angeht, möchte ich noch einen Gedanken unter den Weihnachtsbaum legen.
Alles ist jetzt voller Lichter, in Nazaret wie in Erfurt. Auch in Ihrer Wohnstube wird bestimmt der Christbaum erstrahlen. All dieses Funkeln und Glitzern soll für mich auf den Juden Jesus von Nazaret verweisen, der gesagt hat:
Lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.
Stellt euch einmal vor, Jüdinnen und Juden würden den HERRN loben über den Taten der anderen! Welcher gemeinsame Lobgesang von Engeln und Menschen nähme so seinen Anfang (Lukas 2,14):
Ehre und Herrlichkeit Gott in der Höhe, und Frieden auf der Erde für die Menschen, auf denen sein Wohlgefallen ruht.
Besser bekannt ist die Übersetzung der neueren Luther-Bibeln „Menschen seines Wohlgefallens“. Immer war ich mir unsicher, wer diese Menschen sind; ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass das Evangelium, so wie oft an Weihnachten gepredigt wird, schlicht alle Menschen guten Willens meint.
Aber eigentlich ist es ganz hell und klar. Man muss nur Lukas 1 und 2 zusammen lesen, wie es auch gemeint ist. Zacharias sagt prophetisch:
Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! Er hat sich seines Volkes angenommenund hat ihm Erlösung gebracht. Aus dem Haus seines Dieners David hat er für uns einen starken Retter hervorgehen lassen.
Und Maria singt:
Von ganzem Herzen preise ich den Herrn, und mein Geist jubelt vor Freude über Gott, meinen Retter. (…) weil er sich an das erinnerte, was er unseren Vorfahren zugesagt hatte: dass er nie aufhören werde, Abraham und seinen Nachkommen Erbarmen zu erweisen.
„Die Menschen, auf denen sein Wohlgefallen ruht“, sind also die aus dem Volk Israel.
Die Christgeburt soll ein Geschehen Israel zugute sein bzw. werden. Ach, wären wir doch schon da!
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Antisemitismus in Europa
Matthias Janson schreibt für statista:
Wie bewerten Juden den Antisemitismus in dem Land, in dem sie leben? Die Grafik auf Basis von Daten der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte zeigt, dass Judenfeindschaft demnach vor allem in Frankreich, Deutschland, Belgien und Polen stark ausgeprägt ist. Hier haben die meisten Befragten angegeben, das Antisemitismus „ein sehr großes Problem“ sei. Die Agentur befragte von Mai bis Juni 2018 in insgesamt 12 Ländern 16.395 Menschen ab 16 Jahren, die sich selbst als Juden bezeichnen. Im Schnitt bezeichnen 45 Prozent der Befragten Antisemitismus als ein sehr großes Problem in ihrem Land. 40 Prozent hatten die Einschätzung, dass Antisemitismus ein ziemlich großes Problem sei.
Endlich wurden diejenigen direkt gefragt, die es betrifft. Aber ich meine, das größte Problem haben die Gesellschaften Europas, die zu diesem schrecklichen Ergebnis beigetragen haben. https://twitter.com/ahavta/status/1072626933542936577
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Jeder getrunkene Glühwein ist eine Spende – dank des ehrenamtlichen Verkaufs der Freunde des Rotary-Clubs Erfurt-Krämerbrücke! Und der hat heute mit den Freunden Karel Schweng und Florian Meyer wieder viel Freude gemacht. Louisa Rüger hat kräftig mitgeholfen.
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Die Jüdische Landesgemeinde Thüringen feiert mit ihren Gästen im Erfurter Kaisersaal Chanukka als Fest des Wunders neugewonnenen Lebens. Rabbiner Nachama zündet sieben Kerzen.
Das Chanukka-Spiel der Kinder, ein Gang durch Erfurt und die Geschichte seiner Jüdinnen und Juden ist fröhlich und frech = mit vielen Anspielungen zum Erkennen der Gegenwart.
Und danach wird getanzt...
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Exkursion der Veranstaltungsreihe „Menora und Davidstern. Jüdische Lebenswelten“
Die von ahavta - Begegnungen vorbereitete Erkundung beginnt in der Erfurter Synagoge am Max-Cars-Platz. 96 Teilnehmer füllen das Bethaus. Markus Hirche von der Universitätsgesellschaft Erfurt e.V. begrüßt und eröffnet den Tag, der anschließend ins Thüringische Grabfeld, nach Berkach führt.
Landesrabbiner Alexander Nachama erläutert die 1952 errichtete Synagoge, berichtet von der Jüdische Landesgemeinde Thüringen und beantwortet geduldig die zahlreichen Fragen der Gäste.
In der Synagoge zu Berkach
erzählt Gundela Bach lebendig und anschaulich aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde und von der jüdischen Bevölkerung des Ortes. Im 19. Jahrhundert hatte Berkach etwa ein Drittel jüdische Einwohner. Am 20. September 1942 wurden die letzten Juden aus Berkach abgeholt und deportiert.
Die Mikwe
ist an einem Bach, also mit „lebendigem Wasser“, gelegen. Zusammen mit der Synagoge, dem Lehrerhaus und dem Friedhof vervollständigt sie ein ganz besonderes, erhaltenes bauliches Ensemble Thüringer Landjudentums. Umso mehr schmerzt das Fehlen der Menschen, die es belebt haben.
Der Türsturz weist das Baujahr 1858 aus.
Im Kultur- und Gemeindehaus
von Berkach werden alle Gäste mit belegten Brötchen, Kaffen & Kuchen empfangen und können sich aufwärmen.
Zwei Schüler der 9. Klasse stellen ihr Projekt zur Geschichte Berkachs vor, die dokumentiert im Jahr 783 beginnt. Unterstützt werden sie von der Dorfchronistin. Sie hilft den beiden, eine Ausstellungstafel für den Ort zu gestalten. Der engagierte Vortrag bekommt einen Extra-Applaus...
Vor der Rückfahrt nach Erfurt gibt Gundela Bach den Exkursionsteilnehmern einen Text des Widerstandskämpfers Julius Fucik, ermordet am 8. September 1943 in Plötzensee, mit auf den Weg:
„Um eines bitte ich: Ihr, die Ihr diese Zeit überleben werdet, vergesst nicht. Vergesst weder die Guten noch die Bösen. Eines Tages wird das Heute Vergangenheit sein. Ich möchte festhalten, dass es keine Namenlosen gab. Dass sie Menschen waren, die einen Namen, ein Gesicht, die Sehnsüchte und Hoffnungen hatten, und deshalb der Schmerzauch des Allerletzten unter ihnen nicht geringer war als der Schmerz des Ersten. Ich möchte, dass sie allesamt Euch immer nahe bleiben Wie Bekannte, wie Verwandte, wie Ihr selbst.“
#berkach#grabfeld#synagoge#juden#universitätsgesellschaft#erfurt#thüringen#jüdischelebenswelten#holocaust#Ricklef Münnich
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«Der muslimische Antisemitismus ist der gefährlichste»
Der deutsch-jüdische Historiker Michael Wolffsohn sieht drei Quellen des wieder aufflammenden Judenhasses. In der jüngsten Ausgabe von «NZZ-Standpunkte» spricht er über das Bündnis von linkem und muslimischem Antisemitismus und erklärt, wieso ihn die Ausfälle der AfD am wenigsten schrecken.
Mit Wolffsohn unterhalten sich NZZ Chefredaktor Eric Gujer und die Politikphilosophin Katja Gentinetta über Ursachen und Träger des neuen Antisemitismus, über die destruktiven Wirkungen des Internets sowie die Unentschlossenheit und Ratlosigkeit der Politik.
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The only way to have a friend is to be one.
Ralph Waldo Emerson
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Nach Grußworten des Erfurter Oberbürgermeisters Andreas Bausewein und des Vorsitzenden der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen, Prof. Dr. Reinhard Schramm, sprach Landesrabbiner Alexander Nachama am Chanukka-Leuchter vor dem Rathaus am Fischmarkt die Gebete zum Entzünden des 1. Lichtes.
Die Gruppe „Misrach“ mit Lutz Balzer spielte bekannte Chanukka-Weisen. Dazu gab es Chanukka-Krapfen und Glühwein. Letzterer half mit, das bald sogar um den Leuchter herum getanzt wurde.
Ein fröhliches Fest des Wunders, dass aus einem Rest Öl heraus neues und bleibendes Licht entstanden ist. Zum 11. Mal wurde der Chanukka-Leuchter nun schon in Erfurt entzündet. Ein Zeichen für das Wunder neuen jüdischen Lebens in Thüringen, nachdem die DDR nur mehr einen Rest übrig gelassen hatte.
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Schöne Grüße zum 1. Advent aus der Weihnachtsstadt Erfurt.
Hier kann man übrigens für den schönsten Weihnachtsmarkt Europas stimmen. Kleiner Wink: Erfurt ist auch dabei.
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Zusammen mit Matthias Tarwitz am 1. Dezember beim Glühweinverkauf am Erfurter Anger zu Gunsten der Projekte des Rotary Clubs Erfurt-Krämerbrücke.
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„Erfurter Altstadt-Hüttchen“. Weihnachtsmarktromantik in der Kürschnergasse.
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