Dies ist ein Archiv meines alten Blogs (https://oerks.de/blog) zu rein archeologischen Zwecken. Über den Archiv-Link kommt man an die Datumse der Einträge. Wahrscheinlich sind relativ viele Links karpott, die Texte gemein und die Rechtschreibung ist eben auch von damals, wir hatten ja nix!
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Geotags advanced (web2.01)
So, die in Orte des Shrekens eingeführten geotags tun nun auch im RSS-Feed, und googlemaps zeigt nun die Hybridkarte (also Satellitenkarte mit Straßenoverlay) an..
Übrigens: XML stinque. Sehr sogar.
Und ich hab gerade keinen sinnvollen Geotag zur Hand.
Deswegen bohre ich noch kurz die Nebengeschichte von gestern etwas auf, Ihr erinnert: Vorteile des Sexagesimalsystems, 15 Grad sind eine Stunde und so.
Aaahlsooo, das ist so: Die, die sich mal ausgedacht haben, wie man möglichst exakt jeden Ort auf der Erde beschreibt, haben sich wegen der kugelähnlichen Form der Erde ziemlich schnell auf ein sphärisches Polarkoordinatensystem versteift. Daraus könnte sich ergeben - zumindest wenn man der landläufigen Meinung folgt, daß ein Kreis 360° hat - daß es 360 Längengrade gibt, weil eine plattgedrückte Kugel ja ziemlich kreisförmig ist.
Eine interessante Frage ist, warum man nicht von der gedachten Nulllinie aus vorwärts bis 360 zählt, wie z.B. auf einem Kompaß, sondern jeweils zwei Richtungen bis 180. Somit hatte man z.B. die Möglichkeit, den Nullmeridian getrennt vom Datumsüberschlagspunkt (und diesen in einen völlig anderen Teil der Welt) zu legen, was erstens das eurozentristische Weltbild (ja, shrek kann Vokabeln, was?) zementierte und außerdem verschob man die nervige Rechnerei mit dem Datums-Überschlag vom größten Flottenstützpunkt der Royal Navy (Portsmouth, westlich von Greenwich) in eines der wichtigsten Interessengebiete der englischen Krone (Europa; zu einem großen Teil östlich von Greenwich) an den Arsch der Welt. Jaja, man kann das auch alles mit Fronkreisch und deren Null-Meridian besprechen, aber der ist ja nicht weit weg und hat sich auch nicht durchgesetzt, ebenso wie andere.
Der o.g. Kompaß hat übrigens erst seit relativ kurzer Zeit eine Gradeinteilung wie oben beschrieben, vorher war eine Einteilung in Striche (zu 11,25° Grad, 8 Strich sind also 90°) üblich.
Also, 360 Grad stehen zur Verfügung. Es hat sich wohl rumgesprochen, die Erde dreht sich in 24 Stunden einmal um sich selbst. 360/24 ist 15. Also entspricht eine Stunde einer Drehung der Erde um 15°.
Damit hab ich ja nen paar Geotags. Beim näxten Mal erkläre ich dann, warum das System bei den Breitengraden anders läuft, und auch, warum eine Seemeile ein so praktisches Navigationsmaß auf der Erde ist.
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Skandal! Der Weihnachtsmann wohnt gar nicht am Nordpol!
Norad, das nordamerikanische Luftverteidigungssystem aus Zeiten kalter Krieger, trackt, weil es scheinbar sonst nix zu tun hat, in sechs Sprachen den Flug des Weihnachtsmanns. Komisch, daß da kein arabisch dabei ist. Der Japaner an sich ist auch eher nicht christlich, aber japanisch gibts.
Anscheinend ist da wirklich Geld über (wohlmöglich zum Jahresende? Schlagzeile: Kameralistik im NORAD), oder die brauchen dringend publicity. Der Ton, der in den Erklärungen angeschlagen wird, ist durchgehend der, den man von einer Einrichtung erwartet, die in der Lage ist, interkontinentale Nuklearwaffen zu verschiessen - nur wurden überall Worte wie fuckin' commies, rocket launch infrared detection usw. durch friedlichere Begriffe ausgetauscht.
Naja, nicht ganz. Kanadische NORAD Jagdflieger vom Typ CF 18, starten von Neufundland aus, um Santa abzufangen.... Nicht, das ausversehen ein als Santa verkleideter, ehemaliger Saudi mit Rauschebart mit seinem Flugschlitten in ein Bürohochhaus oder Regierungsgebäude stürzt oder sowas.
Zum Glück gibts das ganze auch als friedlichere Geschichte bei Google Örks. Wer sich nun das kml runterlädt, um die Reise von Santa nachzuvollziehen, wird aus zwei Gründen bitter enttäuscht - Santa ist mit dem Thema für dieses Jahr durch ('...has finished his deliveries'; auf das Aufmacherbild klickern), und es gibt anscheinend keine aufgezeichneten Tracks, sondern er ist nach Hause geflogen, und und das ist wirklich bitter: Er ist nicht am Nordpol gelandet, sondern etwa 450 Seemeilen, also über 800 km davon entfernt, auf 82°45,5 N 114°22,5 W. (Das ist in Seemeilen leichter zu rechnen, weil der Abstand zwischen zwei Breitengraden exakt 60 sm sind; 8 mal 60 kann sogar ich im Kopf...)
Ich nehme an, daß der Kompaß im Schlitten von Santa ein konventioneller (Magnet-)kompaß ist, und kein Kreisel- oder GPS-Kompaß neuester Bauart. Die bezeichnete Position ist nämlich exakt die, an der derzeit der magnetische Nordpol sitzt.
Nur ein Spaß der Norad-Heinis? Oder ein nicht abzuschätzender Skandal? Wo wohnen denn dann die ganzen Elfen und das andere Weihnachtsgesocks, das im amerikanischen Endjahresglauben so eine große Rolle spielt?
Fragen über Fragen.
Wer sich nun zum Beispiel fragt, warum ich in Googel-Örks dezimale Koordinaten (siehe Aufmacher) bevorzuge, aber selbst mit dem Sexagesimalsystem rechne: Der Computer kann besser Dezimal (und meine GPS-Geräte, Programme usw. auch), ich aber (zumindest solange es übersichtlich bleibt und ich im Kopf rechne) besser mit einem direkten Zusammenhang von Zeit und Raum umgehen, Gewohnheit. Eine Bogenminute ist eben anschaulich der sechzigste Teil eines Grades und nicht der hundertste irgendwas.
Und 15° Länge sind eben eine Stunde, aber das ist eine andere Geschichte... Gnihihi. Google-Maps ist mit den Koordinaten des Nordpols etwas unzufrieden. Scheiss Mercatorprojektion :-) (Die Geokoordinaten sind nicht für RSS-Leser sichtbar, sorry)
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Navigation im Auto.
Nicht erst seit Neuer Rekord: Drei Stunden in 'zähflüssigem Verkehr' gestanden spiele ich mit dem Gedanken, mir eine weitere Möglichkeit der Ablenkung im Straßenverkehr zu schaffen, erste Versuche waren da ja durchaus erfolgreich.
Da es inzwischen in diesem Bereich eine extrem weite Palette von Möglichkeiten gibt, die auch relativ coole Features für die Praxis bieten, und die von mir hinterlegte Kaution der Berliner Wohnung nun endlich auf meinem Konto eingegangen ist, hab ich mich mit der Möglichkeit des Erwerbs eines weiteren Stücks Hightechs intensiver beschäftigt.
Außerdem hat mein braves Auto eine trotz Zahnriemenwechsel und Tausch einer gerissenen Achsmanschette sehr preiswerte 120.000 km-Inspektion erhalten, nun mußte mal was für den Innenraum und den Fahrer getan werden.
Beim Checken des Angebots schied der ursprünglich favorisierte Outdoor-GPS-Empfänger mit Routingfähigkeit aus Vernunftgründen aus - zu teuer, kein TMC (komme ich noch zu), zu wenig auf diese Aufgabe zugeschnitten (ich hab 3 andere Outdoor-GPSse), zu wenig pimpable. Der Marktführer (TomTom) ist unverschämt teuer und benötigt Zusatzgerät und damit Zusatzkosten für TMC, und nach den Amazonk-Bewertungen können die nicht mal richtig deutsche Umlauts.
Auf pocketnavigation.de gab es einen Test über ein neues PNA von Medion, leider gabs das erstmal nur bei Aldi-Süd; den es hat so ziemlich alles, was mich an einem Navi-Dings interessiert - z.B. eben TMCpro und nicht nur TMC.
TMC steht für Traffic Message Channel und greift die über RDS auch in Textform ausgestrahlten Verkehrsmeldungen ab, um sie einigermaßen dynamisch in bestehende Routen einzubauen. Das Problem dabei ist das, was ich in Staukoller beschrieben habe: Es ist nicht besonders dynamisch, die Informationen erreichen einen auch gerne erst, wenn es zu spät ist.
Deshalb hat die Telekom TMCpro erfunden, dies verläßt sich nicht auf die Polizei und den ADAC (oder wer sonst noch Staumeldungen rausgibt), sondern es nutzt weitere, zusätzlich erhobene Daten des fließenden (oder ruhenden, wenn NRW Ferienanfang hat) Verkehrs. Zufällig ist das genau die Firma, die die Technik für Tollcollect 'marktreif' geschossen hat. Wenn das mal kein Zufall ist... (Im Übrigen hat der referenzierte Artikel wieder etwas mehr Relevanz - die CSU traut sich nun doch an dieses Thema ran...). Wer es etwas weniger tendenziös will, findet weitere Infos zu TMC bzw. TMCpro hier. Jedenfalls ist das der Hauptgrund für mich, ein Navisystem anzuschaffen - schliesslich stehen ja überall Schilder mit Weghinweisen herum und ich kann tatsächlich Karten lesen. Das Problem ist eher, auf plötzlich auftretende Änderungen sinnvoll zu reagieren - und nachts bei Regen ist es nicht wirklich sinnvoll, den auf dem Beifahrersitz aufgeklappten Atlas zu konsultieren. Nebenbei ist es nett, in fremden Städten die Nah-Navigation erledigt zu bekommen. In Hamburg kenne ich mich schon zu gut aus, um dem Ding über den Weg zu trauen :-)
Also: Das sollte es wohl sein, die von Medion verwendeten Komponenten stammen auch aus bekanntem Hause und bekommen gute bis sehr gute Kritiken - und es gibt das Dings auch im Medion Shop - man kommt also auch ohne Aldi-Aktion ran. Und dannn gabs das Ding plötzlich bei Aldi-Nord.
*sabber*
Trotz extrem schwerem Kopf (nicht sortenreines Glühweingetrinke ist echt kein Kinderfasching) am Mittwoch morgen habe ich gegen 8:17 Uhr im dritten Aldi noch eins erwerben können.
Das tat auch einfach so, bis auf ein paar doofe Kleinigkeiten. Die Bluetooth-LED ist extrem blau und extrem hell, dazu blinkt sie auch noch. Mußte ich abkleben - ich frage mich, ob die wenigstens ein einziges Mal mit dem Gerät im dunklen auf der Straße waren; daß hätte denen auffallen müssen... Insgesamt ist das Display auch in der dunkelsten Stufe ballerhell. Die Abbiegefeile und anderen Icons sind eher klein, die Tastatur zum Eingeben der Ziele ist ABCDE usw. und nicht QWERTZ.
Vom Fahren her macht das alles viel Spaß, der Spurfühurngsdingsda besonders, weil das Gerät anzeigt, wie viele Abbiegespuren zur Verfügung stehen und weil man von einer Frauenstimme beschimpft wird, wenn man zu schnell fährt (abschaltbar).
Das mit dem TMCpro hat zumindest bei einer Reise durchs Ruhrgebiet am Wochenende ziemlich gut funktioniert, ich wurde zweimal umgeleitet, ohne was vom Stau zu sehen. Erst, als ich längst auf der Umleitung war, kam die Nachricht im Radio.
Es gibt eine rege Community von Navi-Moddern, die Skins bauen und auch andere Veränderungen an Navigationssystemen vornehmen - was, wenn man Windows benutzt, relativ einfach ist, in dem man active sync dazu benutzt, um an den Speicher des Gerätes heranzukommen. Mitm Mac ist es etwas schwieriger, man kann das Filesystem der Navi per Bluetooth mounten, und Teile davon tauschen oder überschreiben - leider kann zumindest der von MacOSX mitgelieferte Client (oder aber der Server auf der Navi-Seite) keine rekursiven Aktionen ausführen - man muß jedes Verzeichnis einzeln anlegen und dann alle Daten darin kopieren, wenn es keine Verzeichnisse sind.
Dank der FAQ und der Beschreibung der GoPal-Skriptsprache (ich HASSE Foren wie http://www.pocketnavigation.de/board/ mit animierten Zappelbildchen und Baby-Sprache) war es relativ leicht möglich, Änderungen vorzunehmen, ohne die ganze Forenscheisse lesen zu müssen.
Nun habe ich einen krass gemoddetes Navi mit eigenem Startbildschirm, QWERTZ-Keyboard, STVO-Warnung abgeklemmt, direktem Zugriff auf den Explorer und anderem Schnickschnack - basierend auf Neopholus-LargeFonts-Skin. Sieht dann ungefähr so aus.
Okay, und ich habe ihn auch einmal komplett gefraggt - zum Glück haben wir Windowsrechner in der Firma (Neuinstallation geht nicht anders).
Wo sich scheinbar noch keiner so richtig ran getraut hat, sind die Sprach- und Sprechfiles. Das ist zugegebenermaßen auch schwierig, weil das Navidings nicht nur Dinge wie die Adresse ist nicht eindeutig sabbelt, sondern auch alle Straßennamen ausspricht. Wie es das macht, habe ich noch nicht verstanden. Aber zumindest die Abbiegeanweisungen, Entfernungen und Verleumdungen werde ich nach anderer Mundart gestalten und veröffentlichen.
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Internet Messung, Teil 2
Ha!
Der Test von gestern war ja gar nix - ein Kollege hat hier gerade http://www.speedtest.net in die Runde geworfen, das hat wenigstens ne annehmbare Grafik, mit Drehzahlmesser im roten Bereich, Statistiken und alles wattsewollen.
Jedenfalls reicht es aus, um eine komplette, üblichen flash-Animationen gegenüber eher abgeneigte IT-Abteilung 20 Minuten zum Herumspielen zu bekommen; Tashkent z.B. konnte unserem geballerten Ansturm nicht standhalten.
Der Test von der Computerblöd und wieistmeineip.de und weiteren (scheint immer die gleiche Sosse zu sein) hat einen deutlichen technischen Fehler - die Testdownloads sind einfach viel zu klein, um auf heutigen DSL-Strecken und erst recht auf für ernsthafte Anwendungen dimensionierten Leitungen messen zu können - es gibt nen Burst zu Beginn und die Messung hat fertig - obwohl sogar versucht wird, diesem Problem durch größere Packungen Rechnung zu tragen, wenn man z.B. eine 16kM-Leitung auswählt.
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DSL Messung, bitte zurücktreten!
Gerade so beim Herumsörven gefunden, und ausprobiert. Den DSL-Geschwindigkeitstester von Computer Bild.
Da gibts links nen Button 'Testen Sie Ihre DSL-Geschwindigkeit', wenn man in der Mitte auf den Reiter 'Computer Bild' klickt. Gewiefte Navigation. Leider passiert dann genau gar nix - mein Adblocker adblockt die Seite mehr oder weniger tot. Gutes Teil, wer es noch nicht kennt: Adblock Plus für den aktuellen Firefox sollte man schon haben, wenn einem das Gewimmel und Gebimmel an den Seitenrändern doch zu sehr auf die Konzentration schlägt.
Also: Adblocker abgeklemmt, Augenkrebs bekommen, aber der tolle Test kann los gehen. Für Leute, die lieber direkt einsteigen wollen: http://cb.anw.de/ vermeidet Werbung und Hits für Blöd.
Es geht schon lustig los: Die krasse Hackroutine bekommt mein IP raus, aber nicht den Browser oder das Betriebssystem, obwohl der Browser schon mainstream ist und begierig Version und OS in jedes combined-Logfile drückt... Das wäre also mit weniger als auch nur etwas javascript aus dem Computerkurs an der VHS für gelangweilte Omas hinzubekommen...
Dann möchte das Testdings wissen, welchen DSL-Anschluß bei welchem Anbieter und welche Postleitzahl ich habe. Nachtigall, ick hör Dir trapsen...
Da will doch einer rausfinden, wo wer welchen Anschluß hat, und nicht, wie schnell die tatsächlich sind. Naja - mir egal, weiß ja jeder, ich finde großdrüsige Frauen in leichten Sommerkleidchen schon irgendwie das Preis/Leistungsverhältnis und das es kein T-Bim-Reseller ist, gut und habe mein DSL deswegen bei Alitsche bestellt.
Also flux nen paar Witzdaten eingetragen (als wenn die Kasper nicht per whois und IP-Adresse rausfinden könnten, von welchem Anbieter die Anfrage kommt) und los gemessen.
Ich bekomme da fantastische Werte, um genau zu sein: 8009 kbit/s. Meine schnöselige billigste-wo-gibt-Alice-Leitung hat 2000, oder wenn Nils Recht hat vielleicht auch 4000, aber auf gar keinen Fall 8000 kbit/s.
Ein kleiner Test zeigt, daß es beim realen Download einer Datei (wer vergleichen will: http://ftp.de.kernel.org/pub/linux/kernel/v2.6/linux-2.6.19.tar.bz2 etwa 470 kByte/s, also ~4000 kbit/s fliessen. Ha! Alice wurde also (wie das Model) aufgebohrt! Aber eben nicht auf das doppelte (jaja, das Model vielleicht schon, aber darum gehts gerade nicht, auch nicht, warum ich als Macbenutzer nen Linux-Kernel runter lade. Alte Gewohnheit eben).
Nen doller Test, den sie da haben, wirklich. Meßfehler nur so um und bei 100% - Respekt, das schafft nun wirklich nicht jeder hergelaufene Testkonstruktör oder Maschinenbaustudent. Und ja, ich hab den Test drei Mal wiederholt. Immer mit dem gleichen Ergebnis.
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Texas regelt
Vierjähriger der sexuellen Belästigung beschuldigt.
Naja - wo wohl? Richtig, in Texas, U.S.A..
Ich frage mich, wie die Welt[tm] es zulassen konnte, daß sich diese doppelmoralschwangeren Leerbrenner und Freiheitsbringer zur Weltpolizei aufgeschwungen haben.
Anderseits frage ich mich, warum sie den Vater dieses offensichtlich gottlosen, verwahrlosten Blags nicht gleich auf den elektrischen Stuhl gesetzt haben. Irgendwie sind sie ja doch sehr liberal, diese Texaner.
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30 KW Kühlleistung sind doch notwendig...
Endlich mal ne sinnvolle Aufgabe für eine unserer etwas unausgelasteten Klimaanlagen, allerdings kommen die nicht runter bis auf die optimale Trinktemperatur von +7°C.
Nein, da stehen keine Kundensysteme, das ist ein Teil unseres internen Geraffels - wer will schon bis ins RZ fahren, nur ein paar Bier zu trinken...
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Neuer Rekord: Drei Stunden in 'zähflüssigem Verkehr' gestanden
Da fährt man müde und uninspiriert die A20 Richtung Hamburg, und rauscht bei Lübeck in einen Stau.
Den Stau. Die Mutter aller Stäue. Staus? Was auch immer.
Latürnich ist man dann genau 13,50 Meter hinter der letzten freien Ausfahrt zum Stehen gekommen, die Reaktionszeit des Oberschlundganglions ist wie immer zu langsam, um vor den Nachfolgenden noch schnell rückwärts auf die Ausfahrt... räusper So was macht man ja eh nicht auf der Autobahn? Genau.
Also Radio an.
Das einzige zu empfangene Radio ist der widerliche NDR2. Dort spricht man eine gute halbe Stunde später von zähflüssigem Verkehr - ich hab aber schon seit etwa der gleichen Zeit den Motor aus und mich keinen µ mehr bewegt. Wie immer ist NDR2 gut informiert.
Ein paar Mitstauer beschimpfen sich etwas weiter vorn - es bleibt unklar, worum es geht - und die Bombenleger schräg vor mir mit ihrem verwarzten Bulli haben einen Grill aufgebaut und ihn mit einer beeindruckenden Stichflamme in Betrieb genommen. Alles andere, was männlich ist, geht an den Rand, um zu pissen.
Alles in allem also ein gewöhnlicher Stau, NDR2 spricht immer noch von zähfliessendem Verkehr auf 3 km auf der A1. Der stehende Stau auf der A20 muß nun schon bis kurz vor Wismar reichen.
Dann ging es kurz weiter - etwa 500 Meter - nun stehe ich auf der A1 im Stau, das fühlt sich gleich viel besser an als auf der A20. Die Bombenleger hatten etwas Mühe, ihren brennenden Grill ins Auto zu bekommen, haben sie dann aber doch mitgenommen.
Stumpfes Warten.
Es ist inzwischen dunkel, ein kleiner Trost ist, daß man auf der vom NDR2 angegebenen Ausweichempfehlung B75 ebenfalls Rücklicht an Rücklicht stehen sieht - allerdings ist dort noch Hoffnung, denn in meinem Stau ist es dunkel, fast alle haben Motor und Licht ausgeschaltet und fügen sich stumpf in ihr Schicksaal.
Gegen 18:00 Uhr - also zwei Stunden nach dem Start des zähfflüssigen Verkehrs auf der Stelle kommt mit Schrittgeschwindigkeit und vielen bunten Lampen ein Autokran mit Polizeieskorte angekrochen (die bauen hier gerade, deswegen gibts nur zwei Spuren ohne Standstreifen) - schwierig, im Stehen auszuweichen...
Beim wieder in die Spur rangieren (und dem idiotischem Versuch, dem Kran in der Gasse zu folgen) rempeln sich zwei Autos an. Nun gibts wenigstens was zu sehen (und zu hören), der eine scheint Gerüstbauer aus dem Ruhrgebiet zu sein, ich nehme ein paar neue Vokabeln in meinen Wortschatz auf. Ein Möchtegernschlichter mischt sich ein und bekommt spontan Prügel angeboten. Eine von den mitreisenden Lebensabschnittsgefährtinnen kreischt was von Polizei und Telefon.
Es wird wirklich interessant - wird ja auch Zeit, das irgendwas passiert, es wird kalt und ist langweilig. Die Streithähne beruhigen sich aber doch schneller als gedacht.
Ich fange aus purer Langeweile an, mein 'jetzt mach ichs mir selbst - Opel Astra F'-Buch zu lesen. Auch doof. Dann noch lieber Fotos von den Entgegenkommern.
Ergebnisse siehe hier. Leider wackelt mein Auto sehr in den Wirbelschleppen der Vorbeifahrenden (und die Uhr in der Kamera geht nach Sommerzeit).
Irgendwann gegen sieben geht es dann endlich weiter. Warum das ganze nun über drei Stunden gedauert hat, ist nicht mehr sichtbar.
Ein schöner, ruhiger Nachmittag auf der BAB, statt 2,5 Stunden eben mal 6 Stunden.
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Der Drops ist gelutscht.
Da ich immer noch über 2000 Anfragen täglich auf die cgi-bin-Url habe (anstatt wie in Turboblog beschrieben auf http://oerks.de/blog/ habe, hier noch einmal der Hinweis:
Stell gefälligst deinen Feedreeder um, Du Faul!
Sonst mach ich das. Und dann ist das Gejammer wieder groß... Bzw. ich mache das auf jeden Fall demnäxt.
Warum ich das weiß? Ich wurde gerade mit dem Webserverkiller aus der Hölle bekannt gemacht. Ich bin begeistert. Endlich ein Stück Java, das Sinn ergibt, und dann hab ich mir meine Logs angesehen.
Jmeter ist ein Tool zum Webserver ummetern. Mit Klickibunti-Möglichkeit zum Zusammenklickern von Anfragen und alles mit Sosse.
Dazu bringt das Ding einen lokalen Proxy mit, diesen stellt man im eigenen Browser ein, damit dieser mitschneidet, was man so tut. Das wird gespeichert, und dann dreht man die Anzahl der Threads auf 400 hoch und guckt mal, was das gewünschte Setup so ab kann. Das ganze bekommt dann noch einen damagement-kompatiblen, schön bunten, grafischen Auswurf, an der man sehen kann, wann z.B. der getestete Tomcat endgültig die Hufe hochreist.
Ich bin wirklich schwer begeistert. Einer unserer Kunden nicht, weil das deutlich mehr kann, als das von deren QA zugelassene :-)
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Proof Of Concept - Orte des Shrekens..
Jetzt noch webzweinulliger. Der Winter ist da, es ist also schnell dunkel und kalt. Man sucht sich eine sinnvolle Beschäftigung (oder auch nicht). Nils hat sich mal was gesucht, und ein Plugin für blosxom geschrieben, die es möglich macht, kinderleicht locationoriented relations in die Bloggrütze mit aufzunehmen. Und jetzt denkt Euch mal nicht, daß ich mir solche buzzwords einfach so rausdrücke - nein. Meine tiefe Bewunderung in Form und Funktion dieser Erweiterung kann ich einfach nur so ausdrücken.
Und es funktioniert einfach so. Wahnsinn. Also, zumindest für die Webleser - im rss-Feed ist da erstmal nüscht, bis ich rausgefunden habe, wie die genaue Syntax für zusätzliche Einträge für xml in rss aussehen muß.
Da ich heute wiedermal einen schönen Fahrradunfall hatte - man fragt sich doch, wie das möglich ist - fahre ich doch im Dunklen rum wie ein amerikanischer Weihnachtsbaum auf Drogen - nehme ich dies mal zum Anlaß, die Orte des Shrekens mittels dieses tollen plugins zu markieren.
Ich frage mich wirklich, wie die mich nicht sehen konnte - ich trage auf dem Rad ne neongelbe, mit Reflexstreifen versehene Weste, habe neben der normalen Fahrrad-Beleuchtung am Rad noch ein nach vorne blinkendes, illegales weißes Zusatz-LED-Licht und meistens noch diese todschicken mit vier blinkenden roten LEDs versehenen Armbänder - eben wie eine rasende Marzipantorte.
Jedenfalls hat sie trotzdem die Tür aufgerissen, ich bin in die Tür gefahren und habe mich standesgemäß aufgemault.
Scheinbar bin ich einigermaßen unverletzt, jedenfalls ist die Hand nicht weiter angeschwollen als unbedingt nötig, zwei Ferndiagnosen durch sowohl eine baldige Ärztin als auch eine langgediente Krankenschwester meines Vertrauens ("kannst Du alle Finger bewegen? Naja, was soll sein - das ist maximal gebrochen, daran stirbt man nicht sofort - fahr lieber erst in die Notaufnahme, wenn Du nachts aufwachst, und das zu einem riesen blauen Flatschen angeschwollen ist - dann kommste auch schneller ran, weil dann nicht so viel los ist") gibt mir Hoffnung auf eine mögliche Nichtbehandlung. Interessanterweise bekomme ich auf meine Bitte nach Ferndiagnose auch eine Frage gestellt; und zwar, wie man einen Hirsch kalt macht, der noch lebend aber mit mehrfach gebrochenen Läufen (vom vielrädrigen Schicksaal ereilt) auf der Landstraße liegt. Sehr zartfühlend, wenn man gerade selbst fast unter die Räder gekommen ist. Trotzdem einigen wir uns nach dem Erörtern der nahliegenden Methoden (mit dem Wagenheber totschlagen geht nicht, weil Geweih im Weg) auf Herumgefummel mit einer Nagelschere in der Halsschlagader - aber das ist eine andere Geschichte...
Mein Rad bringe ich morgen zu meinem Fahrradhändler, der soll sich das verwichste Vorderrad, Gabel und Lenker in Ruhe ansehen.
Und nun das tolle, neue: Die Orte des Shrekens, mein Fahrradfuzzi und das AK Altona - die haben schon schöne Aufnahmen von der gleichen Hand von neulich...
Nachtrag, 26.10.06 08:45 Zum Glück habe ich die Polizei geholt. Bei genauerer Betrachtung des Rades heute morgen im Hellen wird sichtbar, das ich die Tür mit dem Unterrohr des Fahrradrahmens aufgefangen hab. Keine Ahnung, ob man das fachgerecht reparieren kann, oder ob man da den Rahmen tauschen muß. Mal abwarten, was der Fahrradhändler sagt.
Dafür hat meine Hand immer noch Normalmaße. Ich liebe Ferndiagnosen.
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Bush ist Master of the Universe
Endlich ist es raus: Bush erklärt sich zum Herrscher des Universums.
Nationen, die sich nicht amerikanischen Interessen gemäß verhielten, werde der Zugang zum All versperrt. Gute Nacht, Glonass, gute Nacht Galileo!
Ich hoffe, die Jungs irgendwo da draußen im Weltall wissen auch Bescheid und lassen uns (Erdlinge) deshalb in Ruhe.
Beim Fachgesimpel darüber gerade eben (und in der offenen Assoziationskette von Master of the Universe zu Big Jim) kam heraus, daß wir alle (bis auf unseren Quotenossi, der hat mit Monchichis gespielt) früher mit Big Jim gespielt haben.
Es gibt zu BigJim ein paar wirklich sehenswerte Seiten:
birtreff - Übersicht Alle Figuren, Fahrzeuge und Spezials Fotostories mit BigJim-Figuren
Das mit dem Monchichi und der vor- und paramilitärischen Ausbildung in der Tätärä muss ich wohl noch mal gesondert beleuchten...
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So muß ein Matschscreen aussehen.
Warum ich einen Mac benutze? Weil ich finde, daß eine Fehler/Absturzmeldung genau so aussehen muß.
Außerdem bekommt die Ente in der Dingsleiste oben rote Augen, wenn mich jemand anjabbert und ich kann die Farbe der Ente im Dock frei wählen. Das sind sehr wichtige Features...
Nebenbei jabbert, icqt, aimt und was sonst noch es auch noch so, wie man sich das vorstellt.
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Turboblog - Umzug: Bitte URL ändern...
Wegen des fortgesetzten, dauerhaften, extrem nervigen Genöhles eines computerbegeisterten, aber technisch unbedarften Zeitgenossens (er mag Dinge, die funktionieren...), der ebenfalls die gleiche Blogsoftware wie ich einsetzt, und wegen inzwischen regelmäßiger Amok-Apachen, die die Load beim crawlergestützten Durchgrubbern von cgi-getriebenen Anwendungen (im wesentlichen wohl Ralphs Blog und dieses hier) in ziemlich unresponsive und uninteraktive Höhe treiben, hab ich mich mal mit der Möglichkeit der Beschleunigung des Blogs beschäftigt.
Dabei habe ich einfach gemacht, was hier beschrieben ist.
Mit durchschlagendem Erfolg:
blackmops:~ $ time wget http://oerks.de/cgi-bin/blosxom &>/dev/null real 0m5.013s user 0m0.004s sys 0m0.012s
gegenüber:
blackmops:~ $ time wget http://oerks.de/blog &>/dev/null real 0m0.380s user 0m0.005s sys 0m0.014s
Die Load des Zielsystem betrug bei beiden Messungen 1,8. Auf die statischen Seiten wirkt sich das überhaupt nicht aus, weil nicht gerechnet werden muß, sondern nur ausgeliefert wird.
Bitte benutzt deshalb in Zukunft die URL http://oerks.de/blog/ zum Lesen dieses Schwachsinns. Oder, wenn Ihr nen RSS-Reader benutzt: http://oerks.de/blog/index.rss.
Los, änder das jetzt sofort in Deinen Bookmarks, Du Faul!
Irgendwann klemme ich dann die cgi-Version komplett ab.
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Airbus am Arsch der Heide
Nun ist endlich der Startbahnerweiterungsbau in Finkenwerder durch, der ja wegen der ach so wichtigen Standortsicherung unbedingt notwendig war - nur um die beladene Frachtversion des A380 auch bei Hamburg starten lassen zu können. Neuflugzeuge werden ja regelmäßig bereits befrachtet ausgeliefert, wie man weiß.
Dabei wurde seitens Hamburg und Niedersachsens ordentlich Geld reingeschossen, Bürgerrechte gebeugt und was man sich sonst so noch wünscht.
Lustig, das nun - im Zuge des Bekenntnisses, daß der Standort Finkenwerder wohl maßgeblich an den Verzögerungen der Auslieferung des europäischen Prestigeobjektes A380 beteiligt ist, herauskommt, daß genau dieser Standort in einer schon seit mindestens 14 Tagen bekannten Studie von Goldmann-Sachs als 'nicht zum Kerngeschäft zählen'der Standort gehört, der 'kaum über essentielles Know-how verfügen würde, 'Die dort produzierten Komponenten könnten auch kostensparend von konzernfremden Zulieferern produziert werden, argumentieren die Goldman-Analysten.' Die Aufteilung an 16 Standorte wäre wirtschaftlich unsinnig und politisch motiviert - dies wäre nun mal langsam zu korrigieren.
Tja Kinners, dann könnt Ihr ja den Startbahnverlängerungsbau abblasen, oder? Schade, schade.
Ich liebe es, wenn Steuergelder in die Privatwirtschaft gepumpt werden, Naturschutzgebiete platt gemacht werden, und das dann doch nicht so richtig Arbeitsplätze schafft, erhält oder sonst irgendwas. Vielleicht ist es ja noch möglich, die deutsche Airbus-Sparte an BenQ zu verhökern, die können mit sowas viel besser umgehen...
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Die Magie des Ölschlamms reloaded
Diesmal allerdings nicht mittm Trecker, sondern mittm Boot. So eine große Scheisse aber auch.
Von vorn: Viel gearbeitet. Wollte das verlängerte Wochenende nutzen, um noch mal einen ordentlichen Ausritt mit meinem Höchstleistungsexpolizeifahrzeug zu machen, und am Freitag nur mal so eben der Nobile entgegen fahren, wenn sie ins Winterlager in Finkenwerder kommt. Dabei ist mir dann leider mitten auf der Elbe die Höchstleistungshauptmaschine verreckt - bzw wegen Treibstoffmangel ausgegangen. Blödes Gefühl, da ist ja nun nicht gerade wenig Verkehr und so. Mit Gepumpe und Hängen und Würgen dann doch nach Finkenwerder gekommen, dort erstmal in aller Ruhe Teile des Filtersystems getauscht, das Vorfilter war auch komplett zugesaut, aus dem Wasserabscheider kam es auch schon leicht brockig-fädenziehend herausgelaufen.
Nach dem Filtertausch war dann aber alles gut, auch mit ordentlich Last kam immer ausreichend Diesel an der Einspritzpumpe an. Also doch noch kurz der Nobile entgegen gefahren.
Weils so nett war, bin ich dann dort bis Sonntag geblieben, und habe mit den anderen die Nobile winterfertig gemacht, also alle Segel, laufendes Gut und so weiter abgefummelt, konserviert und eingelagert. Zwischendurch hab ich immer wieder Fährdienste übernommen, und mal eben Leute zu den Landungsbrücken gefahren - völlig problemlos.
Sonntag abend ist mir der Motor dann nochmal ausgegangen, als ich etwas sehr zügig gefahren bin. Der Sache mußte ich also mal auf den Grund gehen.
Aber erstmal hab ich mein Filtersystem nicht verstanden - irgendwie gehen vom Haupt(dopppel)filtersystem (links im Bild) vier Stränge ab, davon drei von und zur Einspritzpumpe, aber über verschiedene Wege.
In der Explosionszeichnung der Ersatzteilliste für die ESD und die Filter sieht das ganze dann wieder nochmal anders aus - scheiss kompliziert, das Zeug. Da werde ich wohl mal dem Bosch-Onkel auf die Pelle rücken und dumme Fragen stellen, wo bei meiner ESD der Vor- und Rücklauf ist, und warum so ein Filter drei und nicht zwei Anschlüße hat.
Anscheinend funktioniert es aber, denn eine der herausragenden Eigenschaften aller Filter im Kraftstoffsystem besteht darin, dass sie mit zunehmender Verschmutzung immer besser filtern, das heißt, die zurückgehaltene Partikelgröße nimmt zum Ende der Gebrauchsdauer immer weiter ab. Dadurch steigt jedoch der Durchflußwiederstand, bis er im letzten Stadium so groß wird, das nicht einmal mehr Diesel durchgelassen wird. Jaja. Michael Herrmann hat in Technik unter Deck noch weitere, tröstliche Wahrheiten parat - so daß sich dieses Buch nicht nur wegen seiner immensen Informationsfülle wirklich lohnt. Noch einer? Na gut: (Es geht um Wasserabscheider und deren Wasserstandschaugläser, siehe Bildlink von weiter oben) An Filtern, die den Klassifikationsvorschriften entsprechen, findet man Filtergehäuse aus Metall, das nicht besonders durchsichtig ist. Hier sollte man zur Kontrolle des Wasserinhalts grundsätzlich einige Tropfen Flüssigkeit aus dem Behälter ablaufen lassen... (Hey Ole, Du hattest richtig, deswegen ist an der HM-ESD von Nobile kein Schnapsglas :-).
Okay - ich mußte also an den Tank ran, und sehen, woher der Dreck kommt, der meinen Vorfilterwasserabscheider vollsaut. Aber wohin solange mit dem Tankinhalt? Ich konnte mir ein 220 Liter Fäßchen ausleihen, und hab dann meinen Diesel in aller Ruhe umgepumpt, das Inspektionsloch des STB-Tanks geöffnet, und siehe da:
Dieselpilz! (dramatische Musik)
Schon früher mal gehört, aber nie nen Kopp zu gemacht. Ich habe da also eine schleimige Masse, die etwa 5mm hoch in den Tanks steht. Bzw. hatte, aus einem Tank ist sie schon rausgekratzt - keine wirklich schöne Arbeit. Ich hoffe, ich habe am Donnerstag- und Freitagabend genug Mut für den anderen Tank.
Aber was ist nun Dieselpilz, und wo kommt er her und vor allem: Wie werde ich die Sau wieder los?
Erstmal im Internet recherchiert. Erster Treffer: Beim Yachthöker gibts Yachticon Dieselplus gegen Bakterienschlamm-Bildung und für Leistungsteigerung, bessere Verbrennung, geileren Sex und wahrscheinlich mit Goldstaub zubereitet - kostet nur 27,80 der Liter, und der reicht für 1000 Liter Diesel.
Schon besser und ausführlicher ist dieser Artikel bei ESYS: Verseuchter Treibstoff: Die Pest im Diesel. Interessant sind vor allem die folgenden Dinge:
Die Bakterien bilden sich an der Schicht zwischen Wasser und Diesel im Tank. Wasser ist in einem Boots- oder Schiffstank schon wegen der starken Kondensationsmöglichkeiten an Metallflächen relativ normal.
Die Yachtmittelchen sind Prophylaxe, ich hab aber schon nen Befall und will die Sau ausrotten.
Es gibt angeblich ein Gerät, das dem Pilz mit einem Magnetfeld zuleibe rückt, und dafür nichtmal Strom braucht. Der Pilz ist also quasi empfindlich gegen Erdstrahlen und Zeug. Könnte man also gut auch auf Kaffeefahrten vertickern, zusammen mit kupferbedampften Bettdecken und so weiter.
Beides habe ich gefunden, das Pilzplattmachzeugs gibts zufällig bei einem Kunden meines Arbeitgebers: Schülke-Mair's GrotaMar 71 und das hier ganz unten auf der Seite scheint das Wonderpilzkiller-Gerät zu sein.
Mal denken, ob ich bereit bin, für Hokuspokus Geld auszugeben. Irgendwie finde keine weiteren Success-Stories dazu.
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Schweigen im Walde - und eine völlig unmaßgebliche Lesermeinung.
Sehr geehrter Herr Oerks,
mit Erschrecken muss ich feststellen, dass Ihr Blog nur unzureichend mit neuen Inhalten bestückt wird. Passiert denn nichts mehr? Gewinnt Ödnis und Leere Überhand in Ihrem Leben? Oder schlimmer, vertrödeln Sie Ihre Zeit gar mit überflüssigem Tand und Zierrat wie Freunden, Arbeit oder gar einer privaten Beziehung?
Ran da, aba flott!
Mit vorzüglicher Hochachtung
M.A. P.S. Und drehn se mal die Webbkämm in 'ne andere Richtung!
Liebe Leser, ich hab gerade keine Zeit. Das Computerkindergärtnern nimmt gerade viel sinnlose Kraft in Anspruch, die sonst gerne in schwachsinnige Projekte wie dieses weblog pumpe.
Stay in tuned. Alles wird gut. Irgendwann.
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Tim Taylor TV
Endlich.
Es gibt nun endlich richtiges Tim Taylor-Fernsehen. Also ein Fernseh-Programm, das auf Typen wie Tim, dem Heimwerkerkönig zugeschnitten ist.
Erst dachte ich: Jaja, 'Männerfernsehen'. Mops-TV eben. Mit DMAX schalten Sie den ersten Factual-Entertainment Kanal für Männer im deutschen Free TV ein., bei genauerer Betrachtung der Sendeangebote wie:
DIRTY JOBS - ARBEIT, DIE KEINER MACHEN WILL
MONSTERGARAGE, EPISODE 5
MEGAFÜHRERSCHEIN - MÄNNER, DIE GIGANTEN LENKEN, DER TUNNELBOHRER
und besonders: WAS GEHT? - EXPERIMENTE AM LIMIT, DIE HÜHNERKANONE
macht mich das allerdings schon ziemlich an.
Klingt wie N24 ohne nervige Nachrichten, Wetter, Anschein von Seriosität und vor allem ohne den schleimigen Kokser Friedmann - dafür mit mehr Myth Busters Feeling.
Ich will das! DMAX TV - das könnte klappen...
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