muthesius-schriftgestaltung-blog
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Arbeiten aus den Kursen »Schriftgestaltung« an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel. Dozenten: Albert-Jan Pool, Marleen Krallmann (Schriftgestaltung, Schriftgeschichte) und Martin Wunderlich (Schriftgestaltung Digital) Schriftgestaltung gehört zum Fachbereich Typografie im Studiengang Kommunikationsdesign. Der Fachbereich Typografie wird geleitet von Prof. André Heers und Prof. Annette le Fort
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Sophia Brandt Schrift kommt von Schreiben Schriftgestaltung 1 Sommersemester 2018
In der Lehrveranstaltung »Schriftgestaltung 1« wird die Entwicklungsgeschichte der lateinischen Schrift thematisiert. Getreu dem Motto »Schrift kommt vom Schreiben« erarbeiten die Studierenden sich diese mittels dem Schreiben verschiedener Schriftstile. Die Reihenfolge, in der die Schriften thematisiert werden, ist nicht chronologisch, sondern folgt didaktische Prinzipien. Aufbauend auf einer einfachen Textura folgt die humanistische Antiqua, danach die humanistische Kursive und zum Schluss die schlichten, aber anspruchsvollen römischen Versalien. Das Schreiben impliziert eine Auseinandersetzung mit Formen, Strichstärken, Innenräumen, Zwischenräumen, Zeilenabständen und Seitenrändern sowie mit Ebenen und Hierarchien durch Auszeichnungen, Größenverhältnisse und Kompositionen. Stilmitteln der Schrift und der Typografie werden motorisch erprobt und visuell erfahren, anstatt dass diese rein kognitiv anhand von (Programm-)Vorgaben und Regeln angewendet werden. Das Ergebnis sind vielfältig gestaltete Schreibblätter oder Hefte. Die Texte werden in der Regel mit Breitfeder und Tusche, Tinte oder Gouache auf Papier geschrieben.
Lehrende/r: Albert-Jan Pool
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Svea T, Bornhöft, Louisa Kirchner, Kristin Rosch Litho–Lettering Schriftgestaltung Master Wintersemester 2016/17
Im Rahmen des Projekts »Litho-Lettering« gestalten die Studierenden einen Schriftzug. Anschließend werden diese auf den Lithostein übertragen und mit Lithotusche reingezeichnet. Die Schriftzüge können auf verschiedenen Materialien gedruckt werden. Die hier gezeigten Arbeiten entstanden im Wintersemester 2016/17. Die Gestaltung wurde von Albert-Jan Pool im Kurs »Schriftgestaltung Master« betreut, Katharina Jesdinsky begleitete die Übertragung und Reinzeichnung auf dem Lithostein, sowie den Druck in der Litho-Werkstatt.
Lettering mit Lithotusche auf Stein gezeichnet
Lehrende/r Dozent/en: Albert-Jan Pool, Katharina Jesdinsky
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AMerle Michaelis, Nina Pokoiewski, Jonas Fischer, Björn Schumacher, Henrik Schuster, Louise Isabelle Preuß, Kaspar Pansegrau, Ragni Lynn Mack, Sarah Kindt, Philipp Schättler Workshop mit Chris Campe: »Handlettering und illustrative Schrift« Workshop, 2017
Auf Buchumschlägen und im Editorial Design, auf Verpackungen und in der Animation, als Logo und bei der Ladengestaltung – Handlettering kommt überall dort zum Einsatz, wo Schrift nicht nur nüchtern Inhalte vermitteln, sondern auch Bild und Zierde sein soll.
In dem einwöchigen Lettering-Workshop ging es darum, handgezeichnete Schrift expressiv zu variieren und als illustratives Gestaltungselement einzusetzen. Zu diesem Ziel führte eine Mischung von fachlichem Input, handwerklichen Übungen und praktischen Projekten.
Handgezeichnete Schrift wirkt informell, unmittelbar und persönlich. Doch auch wenn man mit Buchstaben spielen will, sollte man einige Konventionen der Schriftgestaltung kennen und ein Gespür für die historischen und kulturellen Kontexte unterschiedlicher Schriften entwickeln. Denn die Anmutung der Schriftarten ist der Schlüssel dazu, sie beim Lettering erzählerisch einzusetzen.
Wie die Buchstabenformen mit unterschiedlichen Schreibwerkzeugen zusammenhängen, versteht man am besten indem man Kalligrafie übt. Daher lernten die Studierenden am ersten Tag exemplarisch eine kalligrafische Pinselschrift. Sie hatten so viel Spaß daran, dass sie auch die folgenden Workshoptage jeweils mit einer Brushpen-Lettering-Lektion beginnen wollten.
An Tag zwei ging es weiter mit dem „universal lettering process“, den Lettering Artists auf der ganzen Welt praktizieren: Man zeichnet einen Entwurf auf Transparentpapier und überarbeitet ihn in mehreren Schritten von den ersten Ideenskizzen bis zur analogen Reinzeichnung.
Mit dieser Zeichentechnik gestalteten die Studierenden im Verlauf der übrigen drei Workshoptage einen maßgeschneiderten und ausdrucksvollen Lettering-Umschlag für ein Buch ihrer Wahl. Vom Lieblingsbuch aus der Kindheit bis zum großformatigen Fotoband – die Auswahl der Bücher war ebenso interessant und vielfältig wie die Ergebnisse des Workshops, die die Studierenden beim Rundgang am Ende der Woche präsentierten.
Zu einzelnen ausgewählten Arbeiten:
Jonas Fischer: Note Book Ich überlegte, eine Serie von Notizblöcken herauszubringen, nur um Jonas Fischers Schriftzug darauf drucken zu können. Die Qualität der Arbeiten der Studenten in meinem Kurs an der Muthesius Kunsthochschule ist erstaunlich gut, wie gerne hätte ich damals in meinem dritten Semester Sachen auf diesem Niveau gemacht!
Sarah Kindt: Deutschstunde by Siegfried Lenz Dies ist ein Buchumschlag von einer der Studierenden sowie einige Materialien, die ihren Gestaltungsprozess dokumentieren. Mir gefiel es sehr, weil Sarah die Gestaltung aus dem Inhalt von Siegfried Lenz „Deutschstunde” ableitete. Ursprünglich wollte sie eine Seite eines Schulheftes zeigen, doch aus dieser eher konventionellen Idee entwickelte sie etwas Neues. Sie reduzierte die visuellen Elemente bis zu einem Punkt, an dem sie immer noch an „Schreiben in der Schule”, „Malen” und „nordische Landschaft” erinnern, jedoch zugleich eine poetischere, subtilere und komplexeren Komposition bilden. Der raue Schriftzug ist genau richtig, um etwas von der Atmosphäre des Nachkriegsdeutschlands zu transportieren und gleichzeitig dem Cover einen zeitgenössischen Look zu verleihen.
Nina Pokoiewski: Watership Down by Richard Adams Anfangs orientierte Nina sich etwas zaghaft am serifenlosen Schriftzug ihres Lieblingsbuches „Watership Down” (Unten am Fluss). An diesem Nachmittag machte es irgendwann Klick und als sie damit anfing, expressive und erzählende Schriftformen zu zeichnen, änderte sich die Energie – auf einmal hatte sie Spaß an der Sache.
Betreuende/r Dozent/en:Chris Campe
Weiterführende Links: Link zur Muthesius Galerie All Things Letters
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Anja Germanova, Andrea Kahlke, María A. Muro Mavárez, Louise I. Preuß Seiten voll Glück Studienprojekt Sommersemester 2017
Typ(o) zum verlieben gesucht?
Anlässlich der Jahresausstellung »Einblick-Ausblick 2017« entstand die Idee, die große Tafelwand im Zeichensaal nicht unbeschriftet zu lassen. Vier Studentinnen aus dem Kurs Schriftgestaltung 1 fanden sich zusammen, um ein Konzept für die 6 × 3 m große Fläche zu entwickeln. Es ging darum, sich ein Thema auszudenken, durch das die im Kurs gelernten Schriften mit flachen und spitzen Tafelkreiden dargestellt werden. Auf der Suche nach geeigneten Texten viel die Wahl auf Kontaktanzeigen. Darauf hin entstanden die »Seiten voll Glück«. Nach einem langen Tag auf Leitern und Knien war die gesamte Fläche vermessen, eingeteilt und mit Texten gefüllt. Unter die klassischen Schriften (Textura, Antiqua & Kursive) und Kontaktanzeigen mischten sich heimlich freiere Formen und mysteriöse Angebote. Vielleicht war so für jeden die/der Richtige dabei ;) Aber seht selbst.
Lehrende/r Dozent/en: Albert-Jan Pool
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Anna Merle König, Sandra Mickelat, María Alejandra Muro Mavárez Drei–Formen–Schrift Schriftgestaltung 2 Sommersemester 2018
Die Schriftzeichen einer Drei-Formen-Schrift bestehen aus drei Formen, die zunächst mehr oder weniger spontan entwickelt werden. Damit keine abgetretenen Pfade begangen werden, dürfen Kreise, Quadrate und Dreiecke mit einem rechten Winkel nicht mitmachen. Jetzt werden so viele Kleinbuchstaben zusammengesetzt wie möglich, wobei die drei Formen gespiegelt und gedreht, aber nicht skaliert werden dürfen. Bedingung ist, dass die Formen als solches erkennbar bleiben. Gelingt es nicht, alle Kleinbuchstaben des Alphabets zu bilden, dann können eine oder mehrere der drei Formen geändert werden, bis die Kleinbuchstaben a–z und das ß fertig sind. Die Aufgabe erscheint am Anfang meistens trivial, doch nach einer gewissen Zeit ergeben sich aus dem Spiel mit den Formen verschiedene Gestaltungsprinzipien. Diese miteinander in Einklang zu bringen und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass das entstehende Alphabet als visuelle Einheit wahrgenommen wird, ist durchaus eine Herausforderung. Außerdem erschwert die geringe Anzahl der Grundformen es, die Schriftzeichen so zu gestalten, dass sie nicht nur als solches erkennbar sind, aber auch voneinander unterschieden werden können. Als Probe aufs Exempel wird mit den neuen Buchstaben ein Pangramm – einen Text indem alle Buchstaben des Alphabets mindestens einmal vorkommen – erstellt.
Schwarzes und weißes Papier und/oder Adobe Illustrator
Lehrende/r Dozent/en: Albert-Jan Pool
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Julia Uplegger chocolat – creme de chocolat noir Schriftgestaltung 2 Wintersemester 2014/15
Für die Arbeit war das Etikett der Schokoladencreme „Chocolat“ des Bremer Delikatessenhandels Grashoff der Ausgangspunkt. Eine wesentliche Rolle spielt hier der Gedanke, den neuen Schriftzug von einer Handschrift abzuleiten, um daraus ein mögliches Redesign des Etikettes erarbeiten zu können. Für die Umsetzung wählte ich die Kalligraphie mit eine Spitzfeder, wobei ich mit unterschiedlichen Farbwirkungen experimentierte, betreffend der Farbe der Tinte sowie des Papiers.
Betreuende/r Dozent/en: Albert-Jan Pool
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Bente Baseler, Anastasia Marx, Annika Toelke Litho–Lettering Schriftgestaltung Master Wintersemester 2017/18
Im Rahmen des Projekts »Litho-Lettering« gestalten die Studierenden einen Schriftzug. Anschließend werden diese auf den Lithostein übertragen und mit Lithotusche reingezeichnet. Die Schriftzüge können auf verschiedenen Materialien gedruckt werden. Die hier gezeigten Arbeiten entstanden im Wintersemester 2017/18. Die Gestaltung wurde von Albert-Jan Pool im Kurs »Schriftgestaltung Master« betreut, Katharina Jesdinsky begleitete die Übertragung und Reinzeichnung auf dem Lithostein, sowie der Druck in die Litho-Werkstatt.
Lettering mit Lithotusche auf Stein gezeichnet
Lehrende/r Dozent/en: Albert-Jan Pool, Katharina Jesdinsky
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Marie–Delphine Sommer Type Sketch Kit Schriftgestaltung Master Wintersemester 2017/18
Die Aufgabenreihe »Type Sketch Kit«, auch bekannt als »Würfelaufgabe«, ist eine konzeptionelle Hilfe beim Entwickeln der Grundlagen für die Gestaltung einer Schrift. Hierbei wird davon ausgegangen, dass das Gestalten neuer Schriften als das Finden von Lösungen für Formfragen gesehen werden kann. Mehrere Schriftzüge werden gestaltet, deren formale Eigenschaften nicht mühsam erdacht, sondern durch das Zufallsprinzip generiert werden. Durch würfeln wird festgelegt ob der zu gestaltende Schriftzug fett oder mager sein soll, einen großen oder kleinen Strichstärkenkontrast aufweisen soll, ob sie Serifen haben soll oder keine, eher breit oder schmallaufend sein soll, usw. Die Anzahl der festzulegende Eigenschaften und die Genauigkeit womit diese befolgt werden sollen steigt mit jedem Schriftzug. Die Schriftzüge bestehen aus mindestens sechs Kleinbuchstaben. Die Buchstaben a, e, s und g gelten als anspruchsvoll, daher sind stets zwei Zeichen dieser Gruppe enthalten. Außerdem hat mindestens ein Zeichen eine Ober- oder Unterlänge. Auch wenn manche Problemstellungen zunächst unlösbar zu sein scheinen, findet der kreative Geist meistens einen Ausweg, der formal überzeugend dargestellt werden kann.
Bleistift, Filzer und Deckweiß auf Papier und/oder Vektorgrafik (Adobe Illustrator)
Lehrende/r: Albert-Jan Pool
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Bente Baseler Type Sketch Kit Schriftgestaltung Master Wintersemester 2017/18
Die Aufgabenreihe »Type Sketch Kit«, auch bekannt als »Würfelaufgabe«, ist eine konzeptionelle Hilfe beim Entwickeln der Grundlagen für die Gestaltung einer Schrift. Hierbei wird davon ausgegangen, dass das Gestalten neuer Schriften als das Finden von Lösungen für Formfragen gesehen werden kann. Mehrere Schriftzüge werden gestaltet, deren formale Eigenschaften nicht mühsam erdacht, sondern durch das Zufallsprinzip generiert werden. Durch würfeln wird festgelegt ob der zu gestaltende Schriftzug fett oder mager sein soll, einen großen oder kleinen Strichstärkenkontrast aufweisen soll, ob sie Serifen haben soll oder keine, eher breit oder schmallaufend sein soll, usw. Die Anzahl der festzulegende Eigenschaften und die Genauigkeit womit diese befolgt werden sollen steigt mit jedem Schriftzug. Die Schriftzüge bestehen aus mindestens sechs Kleinbuchstaben. Die Buchstaben a, e, s und g gelten als anspruchsvoll, daher sind stets zwei Zeichen dieser Gruppe enthalten. Außerdem hat mindestens ein Zeichen eine Ober- oder Unterlänge. Auch wenn manche Problemstellungen zunächst unlösbar zu sein scheinen, findet der kreative Geist meistens einen Ausweg, der formal überzeugend dargestellt werden kann.
Bleistift, Filzer und Deckweiß auf Papier und/oder Vektorgrafik (Adobe Illustrator)
Lehrende/r: Albert-Jan Pool
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Kristin Neve Type Sketch Kit Schriftgestaltung Master Sommersemester 2018
Die Aufgabenreihe »Type Sketch Kit«, auch bekannt als »Würfelaufgabe«, ist eine konzeptionelle Hilfe beim Entwickeln der Grundlagen für die Gestaltung einer Schrift. Hierbei wird davon ausgegangen, dass das Gestalten neuer Schriften als das Finden von Lösungen für Formfragen gesehen werden kann. Mehrere Schriftzüge werden gestaltet, deren formale Eigenschaften nicht mühsam erdacht, sondern durch das Zufallsprinzip generiert werden. Durch würfeln wird festgelegt ob der zu gestaltende Schriftzug fett oder mager sein soll, einen großen oder kleinen Strichstärkenkontrast aufweisen soll, ob sie Serifen haben soll oder keine, eher breit oder schmallaufend sein soll, usw. Die Anzahl der festzulegende Eigenschaften und die Genauigkeit womit diese befolgt werden sollen steigt mit jedem Schriftzug. Die Schriftzüge bestehen aus mindestens sechs Kleinbuchstaben. Die Buchstaben a, e, s und g gelten als anspruchsvoll, daher sind stets zwei Zeichen dieser Gruppe enthalten. Außerdem hat mindestens ein Zeichen eine Ober- oder Unterlänge. Auch wenn manche Problemstellungen zunächst unlösbar zu sein scheinen, findet der kreative Geist meistens einen Ausweg, der formal überzeugend dargestellt werden kann.
Bleistift, Filzer und Deckweiß auf Papier und/oder Vektorgrafik (Adobe Illustrator)
Lehrende/r: Albert-Jan Pool
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Anna Kaune Liebeserklärung an den Norden Schriftgestaltung 1 Wintersemester 2017/18
Schrift kommt vom Schreiben
In der Lehrveranstaltung »Schriftgestaltung 1« wird die Entwicklungsgeschichte der lateinischen Schrift thematisiert. Getreu dem Motto »Schrift kommt vom Schreiben« erarbeiten die Studierenden sich diese mittels dem Schreiben verschiedener Schriftstile. Die Reihenfolge, in der die Schriften thematisiert werden, ist nicht chronologisch, sondern folgt didaktische Prinzipien. Aufbauend auf einer einfachen Textura folgt die humanistische Antiqua, danach die humanistische Kursive und zum Schluss die schlichten, aber anspruchsvollen römischen Versalien. Das Schreiben impliziert eine Auseinandersetzung mit Formen, Strichstärken, Innenräumen, Zwischenräumen, Zeilenabständen und Seitenrändern sowie mit Ebenen und Hierarchien durch Auszeichnungen, Größenverhältnisse und Kompositionen. Stilmitteln der Schrift und der Typografie werden motorisch erprobt und visuell erfahren, anstatt dass diese rein kognitiv anhand von (Programm-)Vorgaben und Regeln angewendet werden. Das Ergebnis sind vielfältig gestaltete Schreibblätter oder Hefte. Die Texte werden in der Regel mit Breitfeder und Tusche, Tinte oder Gouache auf Papier geschrieben.
Lehrende/r: Albert-Jan Pool
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Anna Kaune, Anne-Merle König, Däriel Löhrke, Karla Rosenplänter, Svea Schröder, Annika Sterner Schrift kommt von Schreiben Schriftgestaltung 1 Wintersemester 2017/18
In der Lehrveranstaltung »Schriftgestaltung 1« wird die Entwicklungsgeschichte der lateinischen Schrift thematisiert. Getreu dem Motto »Schrift kommt vom Schreiben« erarbeiten die Studierenden sich diese mittels dem Schreiben verschiedener Schriftstile. Die Reihenfolge, in der die Schriften thematisiert werden, ist nicht chronologisch, sondern folgt didaktische Prinzipien. Aufbauend auf einer einfachen Textura folgt die humanistische Antiqua, danach die humanistische Kursive und zum Schluss die schlichten, aber anspruchsvollen römischen Versalien. Das Schreiben impliziert eine Auseinandersetzung mit Formen, Strichstärken, Innenräumen, Zwischenräumen, Zeilenabständen und Seitenrändern sowie mit Ebenen und Hierarchien durch Auszeichnungen, Größenverhältnisse und Kompositionen. Stilmitteln der Schrift und der Typografie werden motorisch erprobt und visuell erfahren, anstatt dass diese rein kognitiv anhand von (Programm-)Vorgaben und Regeln angewendet werden. Das Ergebnis sind vielfältig gestaltete Schreibblätter oder Hefte. Die Texte werden in der Regel mit Breitfeder und Tusche, Tinte oder Gouache auf Papier geschrieben.
Lehrende/r: Albert-Jan Pool
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Jonas Fischer Drei-Formen-Schrift – tubo Schriftgestaltung 2 Sommersemester 2017
Drei-Formen-Schrift – tubo
Die Schriftzeichen einer Drei-Formen-Schrift bestehen aus drei Formen, die zunächst mehr oder weniger spontan entwickelt werden. Damit keine abgetretenen Pfade begangen werden, dürfen Kreise, Quadrate und Dreiecke mit einem rechten Winkel nicht mitmachen. Jetzt werden so viele Kleinbuchstaben zusammengesetzt wie möglich, wobei die drei Formen gespiegelt und gedreht, aber nicht skaliert werden dürfen. Bedingung ist, dass die Formen als solches erkennbar bleiben. Gelingt es nicht, alle Kleinbuchstaben des Alphabets zu bilden, dann können eine oder mehrere der drei Formen geändert werden, bis die Kleinbuchstaben a–z und das ß fertig sind. Die Aufgabe erscheint am Anfang meistens trivial, doch nach einer gewissen Zeit ergeben sich aus dem Spiel mit den Formen verschiedene Gestaltungsprinzipien. Diese miteinander in Einklang zu bringen und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass das entstehende Alphabet als visuelle Einheit wahrgenommen wird, ist durchaus eine Herausforderung. Außerdem erschwert die geringe Anzahl der Grundformen es, die Schriftzeichen so zu gestalten, dass sie nicht nur als solches erkennbar sind, aber auch voneinander unterschieden werden können. Als Probe aufs Exempel wird mit den neuen Buchstaben ein Pangramm – einen Text indem alle Buchstaben des Alphabets mindestens einmal vorkommen – erstellt.
Lehrende/r: Albert–Jan Pool
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Hua Guo und Nina Pokoiewski Drei–Formen–Schrift Schriftgestaltung 2 Sommersemester 2017
Drei–Formen–Schrift
Die Schriftzeichen einer Drei-Formen-Schrift bestehen aus drei Formen, die zunächst mehr oder weniger spontan entwickelt werden. Damit keine abgetretenen Pfade begangen werden, dürfen Kreise, Quadrate und Dreiecke mit einem rechten Winkel nicht mitmachen. Jetzt werden so viele Kleinbuchstaben zusammengesetzt wie möglich, wobei die drei Formen gespiegelt und gedreht, aber nicht skaliert werden dürfen. Bedingung ist, dass die Formen als solches erkennbar bleiben. Gelingt es nicht, alle Kleinbuchstaben des Alphabets zu bilden, dann können eine oder mehrere der drei Formen geändert werden, bis die Kleinbuchstaben a–z und das ß fertig sind. Die Aufgabe erscheint am Anfang meistens trivial, doch nach einer gewissen Zeit ergeben sich aus dem Spiel mit den Formen verschiedene Gestaltungsprinzipien. Diese miteinander in Einklang zu bringen und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass das entstehende Alphabet als visuelle Einheit wahrgenommen wird, ist durchaus eine Herausforderung. Außerdem erschwert die geringe Anzahl der Grundformen es, die Schriftzeichen so zu gestalten, dass sie nicht nur als solches erkennbar sind, aber auch voneinander unterschieden werden können. Als Probe aufs Exempel wird mit den neuen Buchstaben ein Pangramm – einen Text indem alle Buchstaben des Alphabets mindestens einmal vorkommen – erstellt.
Lehrende/r: Albert–Jan Pool
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Louise Isabella Preuß Elementareschrift – ele Schriftgestaltung 2 Sommersemester 2017
Elementare Schrift
Gestalte eine Schrift für den Lese-Unterricht. Sie sollte im Elementarbereich der Kindergärten und/oder in der ersten Klasse der Grundschule im Unterricht eingesetzt werden können. Entwickle hierzu eine Reihe von einfachen Elementen, woraus die Grundformen der Kleinbuchstaben abgeleitet werden können. Hiermit sollen die Kinder die Buchstaben möglichst selbstständig zusammensetzen können.
ele
‚Ele‘ ist ein Schriftbaukasten, welcher Kindern spielerisch ermöglicht die Grundformen der Buchstaben des Alphabetes zu lernen. Aus nur sieben unterschiedlichen Elementen lassen sich alle Buchstaben legen. Die Formen entstehen durch Überlagerung der durchsichtigen Karten in einem Kasten aus Kunststoff. Legt man mehrere davon nebeneinander, lassen sich sogar ganze Wörter erstellen. Eine beiliegende Anleitung zeigt den Aufbau aller Buchstaben, Beispiele und Lösungswege.
Lehrende/r: Albert-Jan Pool
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Jonas Fischer Wickelbuchstaben Elementare Schrift, Schriftgestaltung 2 Sommersemester 2017
Elementare Schrift
Ziel der Aufgabe ist die Gestaltung einer elementaren Schrift für den Lese-Unterricht in Kindergärten und/oder in der ersten Klasse der Grundschule. Es soll eine Reihe einfacher, grundlegender Formen entwickelt werden, die die Kinder selbstständig zusammensetzen können. So erlernen die Kinder auf spielerische Weise die Grundformen der lateinischen Kleinbuchstaben.
Wickelbuchstaben
Um mich vor der schwierigen Aufgabe zu drücken, eine überschaubare Anzahl an Grundformen zu entwickeln, aus der sich ohne weiteres alle Minuskeln zusammensetzen lassen, entstand recht schnell die Idee, anstelle eines Puzzles ein Wickelspiel zu machen. Der spielerische Ansatz bleibt erhalten und zusätzlich zur Buchstabenform an sich, kann mit dem Spiel auch noch der Schreibduktus geübt werden. Eine zufällig gezogene Karte zeigt auf der Vorderseite einen Buchstaben mit einem Anfangspunkt. Von diesem Punkt aus soll nur mit einem Band versucht werden, den Buchstaben in dem Raster aus Dübeln zu wickeln. Die Rückseite der Karte hält eine mögliche Lösung bereit.
Nachdem ein passendes Raster gefunden war, ging es an die Entwicklung der Buchstabenformen und der dazugehörigen Lösungsvorschläge. Mit ersten Prototypen des Spielbrettes konnte ich die Komplexität der Buchstaben nach und nach ausbalancieren mich schließlich auf die Gestaltung der Spielkarten und die Produktion des Spielbrettes konzentrieren.
Lehrende/r: Albert-Jan Pool
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Leo Sell Elementare Schrift – Blox und Klotz Studienprojekt, Schriftgestaltung 2 Sommersemester 2017
Elementare Schrift
Ziel der Aufgabe ist die Gestaltung einer elementaren Schrift für den Lese-Unterricht in Kindergärten und/oder in der ersten Klasse der Grundschule. Es soll eine Reihe einfacher, grundlegender Formen entwickelt werden, die die Kinder selbstständig zusammensetzen können. So erlernen die Kinder auf spielerische Weise die Grundformen der lateinischen Kleinbuchstaben.
Blox und Klotz
Gestaltet worden sind zwei vom Aufbau her ähnliche Legespiele „Blox und Klotz“, bei welchen die Buchstaben mithilfe einer Vorlage aus maximal sechs Teilen nachgebaut werden können. Ziel war es, insgesamt möglichst wenig Teile im Spiel zu haben, um zu zeigen, dass sich verschiedene Baustücke innerhalb des Alphabetes wiederholen und man somit einzelne Buchstaben aus anderen konstruieren bzw. ableiten kann. Manche Buchstaben lassen sich in verschiedenen Kombinationen legen, eigene Buchstabenformen können entwickelt und das Alphabet spielerisch erforscht werden.
Lehrende/r: Albert-Jan Pool
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