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Bad feelings | Part 1
|Fanfiction Klaus Mikaelson|
Pairing: Klaus x own charakter
Spielt noch vor “The Originals!”
Mit zitternden Fingern umfasste ich den Griff meiner Pistole und richtete nun den Lauf direkt in die Richtung meines Gegenübers. Diesem schien meine Tat jedoch nicht im geringsten zu verunsichern. Es wirkte fast so als würde ich ihn damit nur belustigen, denn das einzige was er er mir in diesem Augenblick zuwarf, war das hämische Grinsen in seinem makellosen Gesicht.
“Liebes...” Sprach er ruhig und trat noch einen Schritt auf mich zu, sodass ich meine Waffe nun direkt gegen seine Brust drückte. Ich hielt die Tränen zurück als er zu sprechen begannen, auch wenn mir der Ton seiner Stimme so viel Schmerz bereitete “Du weißt wie viel Macht ich besitze und zu welcher Familie ich gehöre, glaubst du wirklich das du mich mit solch einer lächerlichen Pistole umbringen kannst?” Sein Grinsen wurde breiter und selbst in solch eine aussichtslosen Situation kam ich nicht umhin den blondhaarigen Mann vor mir unfassbar attraktiv zu finden.
Er war ein Monster, beinahe skrupellos und nur auf seine Pläne und seine Familie bedacht. Jemand wie ich hatte in einem Leben, wie er es nun einmal führte, keinen Platz.
Wären wir auch Feinde geworden, wenn er nur erahnt hätte welche Gefühle sich bereits bei unserer ersten Begegnung in mir aufgetan hatten?
Jemand wie ich konnte keinen Lieben der so war wie er. Vielleicht jedoch stand ich genau deshalb mit dieser nutzlosen Pistole vor ihm, weil ich insgeheim wusste das ich Klaus Mikaelson niemals töten konnte!
Nicht solange ich solch eine Sehnsucht nach ihm in mir trug.
“Ihr Vampirjähger wart mir schon immer ein Rätsel. So engstirnig beharrt ihr auf die alten Waffen, ohne zu bemerken, dass sich die Welt um euch gedreht hat...Wie oft habt ihr bereits versucht die Mikaelsons auszulöschen und wie oft seit ihr bereits daran gescheitert. Du wirst die nächste sein die daran zu Grunde gehen wird Elli...” Nur für Sekunden schloss ich die Augen. Wie ich es doch liebte wenn er meinen Namen aussprach, doch der Druck der Waffe auf seiner Brust verstärkte sich. Vielleicht konnte ich mit dieser nichts ausrichten, aber für ein paar Augenblicke würde er dennoch damit beschäftigt sein.
“Du weißt das es meine Pflicht ist Niklaus!” Zischte ich, doch es klang lang nicht so stark wie es beabsichtigt gewesen war. Vor ihm war ich schon immer Schwach gewesen, denn alles in mir Schrie förmlich nach seiner Nähe.
“Ach wirklich!?” Rief er aus und hatte mir die Pistole mit Leichtigkeit aus der Hand genommen, um diese nun direkt auf mich zu richten “Wenn es wirklich deine Pflicht wäre mich zu töten, wieso kommst du dann mit so etwas zu mir Elli?” Grob drückte nun auch er den schwarzen lauf gegen meine Brust und durchbohrte mich schließlich mit einem gefährlichen Blick, welchen ich schon so oft von ihm so Gesicht bekommen hatte.
Ergeben und zerrissen zwischen meiner Familie und meiner Liebe sackte ich auf dem kalten Waldboden zusammen. Nun konnte ich auch meine Tränen nicht mehr zurückhalten und augenblicklich erkannte ich die Falle in welche ich gelaufen war.
Es war so einfach gewesen Niklaus zu finden, viel einfacher als es die letzten Jahre gewesen war. Es war nur klar das er gewollt hatte, dass ich ihn fand.
Womöglich hatte er sogar gewusst das ich nicht im Stande oder gar in der Verfassung dazu sein würde ihn umzubringen.
“Klaus...” Wimmerte ich unter Tränen und merkte wie er sich zu mir auf den Boden kniete.
“Liebes?” Sanft strich er mir eine Strähne aus dem Haar und seine Berührung rief in mir noch eine viel größere Unruhe hervor als ohne hin schon. Er musste wissen was für ein geheimer Kampf in meinem inneren tobte. Sicher war es einfach von ihm erkennen wie tief und fest meine Gefühle für ihn doch in mir verankert waren.
“Ich liebe dich” Flüsterte ich so leise und doch war mir bewusst, dass Klaus meine Worte klar und deutlich verstanden hatte. Es machte keinen Sinn mehr dieses Geheimnis für mich zu behalten und nicht nur weil es für meinen Gegenüber offenbar schon so lange keines mehr war. Sollte ich dieses Treffen nicht überleben, dann würde ich dieses Worte sicher nicht mit ins Grab nehmen.
“Ich weiß Elli, ich weiß...” Murmelte er leise und ehe ich noch etwas darauf erwidern konnte, hatte mir jemand einen kräftigen Schlag auf dem Hinterkopf verpasst, sodass ich Ohnmächtig in Klaus Arme sank, welcher mir nun erneut eine dunkle Strähne aus dem Gesicht strich.
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