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Winterarchiv
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Lawinenkommission Zams
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lkzams · 3 years ago
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31.10.2021
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Der Oktober war schön und sehr trocken
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lkzams · 3 years ago
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19.10.2021  Nordseitig am Silber ist der Neuschnee noch liegen geblieben, südseitig ist er nach 2-3 Tagen verschwunden
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lkzams · 3 years ago
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06.10.2021 
Erstes Mal Schnee bis ca. 2000 m herunter
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lkzams · 3 years ago
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Winterbericht 2020/21 der ZAMG
Große Unterschiede im Winter 2020/21 ©ZAMG
Vorläufige Winterbilanz der ZAMG: Sehr mild, im Tiefland Platz 21 der wärmsten Winter der Messgeschichte, auf den Bergen Platz 26. Im Süden und Westen größtenteils viel Niederschlag, vereinzelt im Rekordbereich. Im Norden und Osten sehr trocken.
Extreme Kälte und Rekordwärme, Schneemassen und Trockenheit, Nebelgrau und Sonnenschein - der Winter 2020/21 brachte sehr unterschiedliches Wetter.
„Der Dezember war mild, der Jänner relativ kalt und der Februar wieder sehr mild. In Summe liegt dieser Winter in den 255 Jahren Messgeschichte im Tiefland Österreichs auf Platz 21 in der Reihe der wärmsten Winter. Auf den Bergen ist es Platz 26 in der 170-jährigen Gipfelmessreihe", sagt Alexander Orlik von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG).
Im Tiefland war es dabei um 0,8 Grad wärmer als im Mittel der letzten 30 Jahre (Klimaperiode 1991-2020) und um 1,9 Grad wärmer als in der Klimaperiode 1961-90. Auf den Bergen liegen die Abweichungen bei +0,5 Grad (zur Klimaperiode 1991-2020) und +1,6 Grad (zur 1961-1990).
Die Temperaturen reichten in diesem Winter in den bewohnten Regionen Österreichs von -24,2 Grad am 11. Jänner in St. Jakob/Defereggen in Osttirol bis 22,6 Grad am 23. Februar in Köflach in der Steiermark.
Extreme Temperaturschwankung im Februar Beachtlich war der schnelle Wechsel von sehr kalt auf sehr mild im Februar. In einigen Regionen Österreichs gab es dabei innerhalb von nur einer Woche Temperaturunterschiede von über 30 Grad, wie in Lech/Arlberg (33,0 Grad Unterschied vom Tiefst- zum Höchstwert in sieben Tagen), in Bad Mitterndorf (31,7 Grad) und in Lunz/See (31,0 Grad).
Die Rekorde für die größte Schwankung in sieben Tagen liegen aber bei 41 Grad, gemessen im Jänner 1968 in Zeltweg, im Dezember 1961 am Flughafen Salzburg und im Februar 1940 an der Wetterstation Hall/Admont.
Den größten Temperaturunterschied in sieben Tagen in der jüngeren Vergangenheit gab es im Jänner 2000 mit 38,8 Grad in Tamsweg.
Trockenheit und Schneerekord Die Alpen teilten Österreich in diesem Winter in zwei sehr unterschiedliche Niederschlagsregionen. Deutlich mehr Regen und Schnee als in einem durchschnittlichen Winter gab es vom Süden Österreichs über den Tiroler Alpenhauptkamm bis Vorarlberg. „Speziell Osttirol und Oberkärnten lagen sogar im Rekordbereich. In Lienz zum Beispiel war es mit einer Niederschlagssumme von 622 Liter pro Quadratmeter der zweit nasseste Winter der rund 170-jährigen Messgeschichte und mit einer Neuschneesumme von 324 Zentimeter der schneereichste Winter seit Beginn der Schneemessungen hier vor rund 50 Jahren", sagt ZAMG-Klimatologe Alexander Orlik.
Sehr trocken war dieser Winter hingegen an der Nordseite der Alpen, vom nördlichen Tiroler Unterland über den Großteil von Salzburg bis Oberösterreich, Niederösterreich und Wien.
Trockenster Ort Österreichs im Messnetz der ZAMG war in diesem Winter die Wetterstation Leiser Berge bei Ernstbrunn im Weinviertel mit nur 36 Millimeter Niederschlag (rund 50 Prozent weniger als im Durchschnitt). Die größte Niederschlagsmenge des Winters wurde mit 969 Millimeter beim Loiblpass in Kärnten gemessen (rund 40 Prozent mehr als im Durchschnitt).
Neuschneesumme der Landeshauptstädte (Summe der täglichen Neuschneemengen in Zentimeter)
Winter 2020/21 | Mittel 1991-2020
Bregenz  111 | 62
Wien Hohe Warte 15 | 41
Innsbruck Universität  72 | 68
Salzburg Freisaal  67 | 89
Niederschlag
Die Niederschlagsverteilung des Winters 2020/2021 zeigt ein sehr unterschiedliches Bild. Während nördlich des Alpenhauptkammes stellenweise ausgeglichene, meist aber teils deutlich zu trockene Verhältnisse vorherrschten, summierte sich entlang und südlich davon sowie in Vorarlberg überdurchschnittlich viel Niederschlag. Hier sind vor allem die Niederschläge in der ersten Dezemberhälfte zu erwähnen, die in Nordtirol südlich des Inns, aber vor allem in Osttirol und Kärnten außergewöhnliche Ausmaße angenommen haben. Während es im Dezember im Norden und Osten trocken blieb, verlief der Jänner in allen Landesteilen ausgeglichen bis überdurchschnittlich (+51 %). In weiterer Folge war der Februar mit einer Ausnahme wieder niederschlagsarm (-32 %). Diese betraf ein weiteres Mal Osttirol und Oberkärnten, wo es in allen drei Wintermonaten zu keinem Niederschlagsdefizit kam.
Lienz verzeichnete mit einer Niederschlagsmenge von 622 mm den zweitniederschlagsreichsten Winter seiner Messgeschichte (seit 1854, 628 mm Winter 1950/51). In Bad Ischl (O, 507 m) nördlich des Alpenhauptkammes zeigte sich ein grundverschiedenes Bild. Hier kam mit 218 mm Niederschlag um 37 Prozent weniger Niederschlag zusammen.
In Osttirol und Oberkärnten erreichte der Niederschlagsüberschuss deutlich mehr als 200 Prozent als in einem durchschnittlichen Winter des Bezugszeitraumes 1991-2020. Die Anomalien reichten hier bis zu +430 Prozent. In Vorarlberg war es um 10 bis 75 Prozent niederschlagsreicher. In Unterkärnten lagen die Abweichungen zwischen +50 und +150 Prozent. Relativ niederschlagsreich, mit Anomalien von 30 bis 50 Prozent, war es auch in der Steiermark entlang und südlich der Mur und Mürz und im Burgenland. Die relativ trockensten Regionen dieses Winters waren der Norden Salzburgs, der Süden Oberösterreichs, das Mostviertel, sowie Teile des Weinviertels. In den drei Wintermonaten fiel hier um 25 bis 40 Prozent weniger Niederschlag. Im den restlichen Landesteilen entsprachen die Niederschlagssummen etwa dem Mittel oder waren 10 bis 25 Prozent geringer als das Mittel.
Schnee
Die Schneeverhältnisse waren im Großteil des Landes durchschnittlich bis überdurchschnittlich. In Vorarlberg und Nordtirol fiel verbreitet um 30 bis 100 Prozent mehr Neuschnee, im Unteren Inntal gab es aber Defizite von bis zu 30 Prozent. Die Zahl der Schneedeckentage lag im Bereich der Mittelwerte oder war, wie im Inntal um etwa 30 Prozent geringer.
Winter 2020/2021: Übersicht Bundesländer
Tirol
Niederschlagsabweichung +52 %
Temperaturabweichung +0,1 °C
Abweichung der Sonnenscheindauer -4 %
Temperaturhöchstwert  Kufstein (490 m) 20.5 °C am 22.2.
Temperaturtiefstwert (Gipfel/Hochalpin) Brunnenkogel (3437 m) -24.7 °C am 13.2.
Temperaturtiefstwert unter 1000 m  Lienz (661 m) -23.5 °C am 11.1.
höchstes Monatsmittel der Lufttemperatur  Innsbruck-Uni. (578 m) 1.3 °C
höchste Sonnenscheindauer Brunnenkogel (3437 m) 393 h
Quelle: https://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/news/grosse-unterschiede-im-winter-2020-21 
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lkzams · 4 years ago
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25.09.2020
Erster Schnee bis Falterschein herunter
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lkzams · 5 years ago
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19.03.2020
Zams ist in Quarantäne, der Silber apert aus
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lkzams · 5 years ago
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08.03.2020
Schnee liegt oberhalb 1600 m
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lkzams · 5 years ago
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04.03.2020
Aprilwetter - immer wieder ein wenig Neuschnee oben, dann wieder warm
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lkzams · 5 years ago
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14.02.2020
Etwas Neuschnee oben. Generell sehr warmer Februar
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lkzams · 5 years ago
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05.02.2020
Eine Kaltfront bringt 20 cm Neuschnee bis ins Tal
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lkzams · 5 years ago
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02.-04.02.2020
Starker Regen
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lkzams · 5 years ago
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01.02.2020
Der Schnee hält nicht lang, es ist sehr warm, fast 10 Grad plus
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lkzams · 5 years ago
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29.01.2020
Neuschnee bis ins Tal hinunter
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lkzams · 5 years ago
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25.01.2020
Warm, wenig Schnee
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lkzams · 5 years ago
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19.01.2020
Staubzucker. Oben ca 12 cm Neuschnee
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lkzams · 5 years ago
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18.01.2020
Kaltfront bringt nur Kosmetik
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lkzams · 5 years ago
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15.01.2020
Weiterhin schön, südseitig apert die Silberspitze aus
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