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Gutes Interview mit der Grünen OB von Bonn!
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So this is how democracy dies.
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Link Drop 2!
Ein langer, aber sehr lohnenswerter Talk von Natascha Strobl zum Unterschied von Rechtsextremismus und Faschismus - woher kommt die transnationale rechte Bewegung?
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Vorstadtideen
Vorstädte, Vororte und ländlicher Raum brauchen (leider) andere linke Ideen als Innenstädte. Ich hab ja schon geschrieben, dass unser Vorort das beste AfD-Wahlergebnis der Stadt hatte, was reichlich deprimierend ist dafür, dass wir versucht haben, Leute im Europawahlkampf demokratisch und gegen rechts zu sensibilisieren. Wir müssen diese Bretter hier weiter bohren, auch wenn es sich scheiße anfühlt, dass fast jede*r Fünfte, dem ich hier im Ort begegne, wohl die AfD gewählt hat.
Ideen zum Bretterbohren? Wir machen neben dem im vorletzten Post beschriebenen Bündnis gegen Rechts mit Aufklärungsarbeit und Infoveranstaltungen zu Vorstadt-kompatiblen Themen weiter.
Im Januar hatten wir einen Vortrag zu Photovoltaik, im März einen zu naturnahen Gärten und Vorgärten.
Wir planen:
einen Vortrag zu Wärmepumpen mit einem örtlichen Solarbündnis
ein Generationenpicknick
ein Vortrag zu Nachhaltigkeit bei den Themen Wohnen und Mobilität (hier gibts viel Mittelstand)
Wünsche zum ÖPNV (hier wohnen viele alte Leute, die weder Rad noch Auto fahren)
ein Vortrag zu Energiewende & Windenergie (neue Windräder sollen am Ortsrand gebaut werden)
mehrere Workshops zu Demokratie im Rahmen des Bündnisses gegen Rechts: rechter Rhetorik begegnen, rechte Empörungskampagnen durchschauen (vielleicht auch sinnvoll mit Jugendlichen, aber hier gibt es nur Grundschulen, es ist schwierig, an Teenager ranzukommen)
Thema Miete / Mietenstopp zusammen mit einem örtlichen Bündnis
Orientierung bei diesen Überlegungen sollte sein: Wer wohnt hier? Was brauchen die Leute? Was vermissen sie? Was passt zu uns als Grünen / Linken, sodass wir darüber Gemeinsamkeiten etablieren können?
Was macht ihr in euren Gruppen?
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Link-Drop
Wie immer ein sehr sehr schlauer Text von Terese Bücker. 💔
#hope talks#noafd#politics#utopia#geschlechtergerechtigkeit#equality#feminism#abortion#reproductive rights
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How to denazify your Stadtteil?
Stadtteile haben oft den Nachteil, dass Leute dort wohnen, aber nicht "leben". Wenn sie keine Kinder im Kita- oder Grundschulalter (mehr) haben und auch noch nicht alt und immobil sind, findet das Leben oft am Ort des Arbeitsplatzes oder in der Innenstadt statt. Das heißt, wo erreichen wir Leute, die wir gegen rechts mobiliseren können?
Gibt es Stadtteilfeste, auch Vereinsfeste etc? Kann man dort Kontakt zu Vorständen, Veranstalter*innen usw. aufbauen? Können wir selbst Begegnungen ins Leben rufen - Mehrgenerationenpicknick, Poetry Jams etc.?
Ein Instrument kann die Stadtteilkonferenz sein: Bei uns findet sie 4x im Jahr statt und ist öffentlich für alle. Wir wollen als Grüne Ortsgruppe die Zuständigen der Stadtteilkonferenz vorher zu einem Treffen einladen und eine "Stadtteil gegen Rechts"-Aktion besprechen.
Zur nächsten Stadtteilkonferenz laden wir dann vorher gezielt Vereinsvorstände, Geschäftsinhaber*innen und auch Bürger*innen (per Einwurfflyer) ein, um auf der Stadtteilkonferenz vorzustellen:
Bündnis "Stadtteil gegen Rechts" mit einem Auftakttreffen und mehreren Folgeveranstaltungen.
Ziel ist, dass es eine spürbare Positionierung im Stadtteil gegen Rechts gibt (dazu brauchen wir auch Presse und z.B. Selbstverpflichtungen der Geschäfte à la "Buchhandlung X ist Teil von Stadtteil gegen Rechts").
Teilnehmende sollen sich ermutigt fühlen, AfD-nahen (rechten, rassistischen, queerfeindlichen, frauenfeindlichen) Äußerungen am Stammtisch, im Verein, in der Familie, am Arbeitsplatz Kontra zu geben, damit es nicht mehr alltäglich und sagbar ist und rechtes Gedankengut nicht einfach stehenbleibt. (Dazu brauchen wir eine Redner*in / Trainer*in, die so was z.B. in Rollenspielen vermittelt.)
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Gedanken an der Grünen Basis
Klimakrise ist für die meisten zurzeit kein wichtiges Thema.
… weil existenzielle, soziale Sorgen an die Stelle getreten sind. (Geld, Arbeit, Perspektive)
Gerade junge Leute empfinden nicht, dass grüne Politik etwas an ihrer Perspektivlosigkeit ändert.
Der Angriff in Mannheim hat vor der Wahl bei den meisten Menschen schwerer gewogen als die immer noch andauernde Flutkatastrophe in Süddeutschland, die Lacher im Berliner Senat waren „unser Laschet-Moment“ und haben sicherlich Stimmen gekostet.
Linken Leuten sind die Grünen nicht mehr ideologisch genug (in meiner Stadt lassen sich die Stimmen, die die Grünen weniger haben als bei der letzten Wahl, fast 1:1 auf Volt übertragen, deren Europawahlprogramm große Überschneidungen mit dem grünen hat. Volt ist nirgends an der Regierung beteiligt und kann daher Leute gar nicht so enttäuschen wie die Grünen mit den Kompromissen auf Landes- und Bundesebene).
Leuten, die politisch eher mittig sind, sind unsere Antworten zu komplex: Beispiel Mannheim. Auf die „Alle abschieben!“-Forderung ist es ja komplett richtig zu erwidern, dass es keine diplomatischen Beziehungen zur Taliban gibt und Straftäter*innen hier vor Gericht gestellt werden – aber Leute haben bei der Wahl empört das „Alle abschieben“-Narrativ gewählt, auch weil die Angst vorm „ausländischen Straftäter“ medial hochgejazzt wird.
Auf Stadtteilebene können wir nichts davon so richtig lösen. Aber wir haben trotzdem Ideen - mehr dazu morgen!
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Wie weitermachen?
Das fragen sich gerade wohl alle in Deutschland, die keine Konservativen, Nazis oder konservative Nazis sind.
Auf diesem Account sammle ich meine Gedanken dazu und berichte, was von diesem ominösen, hoffnungsvollen "Weitermachen" wie gut geklappt hat.
Ich fange einfach mal an: Am Sonntag standen die Ergebnisse der Europawahl fest - in Deutschland ist die AfD in fast allen ostdeutschen Bundesländern stärkste Kraft, in Süddeutschland fast flächendeckend zweitstärkste Kraft, und die meisten AfD-Wähler*innen ingesamt wohnen in NRW. Jede*r dritte Arbeiter*in wählt AfD - und ich könnte die deprimierenden Statistiken noch weiterführen.
Trotz all der Proteste, der Correctiv-Recherche und der Schmiergelder aus Russland und China wählen deutschlandweit 16% der Leute AfD. Das lässt sich nicht mehr schönreden, wer jetzt noch AfD wählt, will Hass und Demokratiefeindlichkeit - will die Welt brennen sehen.
Dazu heute dieser Bericht in der ZEIT: https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-06/russische-propaganda-rt-de-russland-afd-deutsche-parteien - deutsche Medien spielen schon seit Jahren unbewusst nach dem Playbook von Russia Today. Ich zitiere:
"Die Grünen, ist da sinngemäß zu lesen, solle man verächtlich machen. Die AfD: zu Wort kommen lassen. FDP: stärker als "Ressource" nutzen. Linke: exklusive Zugänge nutzen. CDU: den rechten Parteirand interviewen. Nur die SPD, lautet das nüchterne Urteil, bringe keine Klicks."
Ich glaube nicht, dass der Journalismus in Deutschland - allen voran die Talkshows - vor den Bundestagswahlen im nächsten Herbst Nabelschau betreiben wird, um zu realsieren, dass sie nach russischem Playbook spielen und Demokratiezersetzung betreiben.
Wie also können wir, die Machtlosen, die eine lebenswerte Zukunft wollen und Angst vor Klimakatastrophe und Nazidiktatur haben, im Kleinen genug verändern, um das Ruder rumzureißen?
Darüber denk ich nach - und ihr hoffentlich auch.
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