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-ina

Ihre Haut ist so blass, dass dort, wo sie sich ohne Fleischpolster auf den Knochen spannt – also um die Augenhöhlen, oberhalb der Wangen – feine Äderchen durchschimmern, die sie doch nicht älter machen, weil kindliche Sommersprossen sie verjüngen. Etwas kämpft in ihrem Gesicht gegen das Alter an – und so schnell, entschieden, rechthaberisch wie sie redet, kämpft ein anderes in ihrem Charakter gegen die Jugend. Das Mädchen erschöpft sich nicht darin, eine junge Frau zu sein. Sie bleibt auch: ein altes Mädchen.

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Geschlechterrolle(n)

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Merkel vor der Türe.

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Auf der Hut Bürger

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Rausländer sind: Pegidaanhänger, Griechenland, Großbritannien ...

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schmaler Trump

Trump hat Übergewicht. Das geht zumindest aus einem Bericht seines Arztes hervor. Ein Übergewicht kommt ihm aber auch in der öffentlichen Meinung zu. Was hat er dafür getan?

Er wurde ins Amt eingeführt, hielt eine Rede, besetzte Kabinetts- und Verwaltungsposten. Er setzte Kommissionen ein, strich einigen Organisationen die Mittel, erhöhte die für andere. Er ordnete Baumaßnahmen an und verschärfte die Einreisebedingungen. Er kritisierte seine Kritiker und lobte sich selber. Kritik erntete er für Folgendes: Er tat, was er gesagt hatte, und sagt nicht, was er tun will. Bisher sehe ich nicht, was ihn dabei von anderen Politikern unterscheidet – bis auf die Aufmerksamkeit, die ihm zu kommt. Sein Politisches Handeln passt in eine kleine Glosse – die Berichte darüber sicher nicht. Aber – und das ist beruhigend – auch keine Darstellung der furchtbaren Krisen oder großen Erfolge der Menschheitsgeschichte.

Um diese Darstellung schmal zu halten: Der amerikanische Präsident will eine Mauer bauen, die in etwa so hoch ist, wie diejenige an der Grenze zwischen EU und Marokko. Wie viel ein solcher aushält, haben wir gesehen. Er will keine Menschen aus bestimmten Ländern in seinem Land, wir wollen bestimmte Menschen nicht in unserem unbestimmten Schengen-Raum. Das Freihandelskommen TTIP lehnt er ebenso ab, wie das europäische Globalisierungskritiker tun. Er glaubt so wenig an den menschengemachten Klimawandel, wie unsere subventionierten Automobilhersteller, und möchte ebenso ungern die Kosten für militärische Interventionen tragen, wie wir im Balkankrieg oder dem Ukrainekonflikt. Stattdessen setzt er auf eine kumpaneihafte Außenpolitik, wie sie schon Schröder und Chirac praktizierten – gerade auch mit Putin. Das einzige, was ihn außergewöhnlich macht, ist sein Charakter, die Art in der er Dinge macht und bespricht: mit dem Gestus eines am Leben gescheiterten Obdachlosen, der Passanten anbrüllt und das Weltende prophezeit; und mit dem Vermögen eines skrupellos geldgeilen Managers. Das ist beides sehr amerikanisch und sehr zeitgemäß.

Gott segne, dass wir keine Amerikaner sind! Was wir dann sind? Dafür fehlt hier der Platz.

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odi et amo

#hass ist auch immer eine Form von verprellter #liebe. So wie #hässlichkeit eine Form verprellter #schönheit ist. Menschen, die hässlich sind, haben aufgehört, schön sein zu wollen.

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Ceci n'est pas une caricature

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Merkel macht nichts.

Wer nichts macht, macht auch keine Fehler.

Im schlimmsten Fall ist sie dagegen.

Im besten Fall ist sie gegen Rechts.

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Zeit muss man verschwenden. Es ist die einzige Ressource, die man nicht auch anders sinnvoll nutzen kann.