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die Gastfamilie und der erste Schultag!
Nach zwei aufregenden, langen und heißen Tagen in Washington DC, in denen wir Sachen wie das weiße Haus, das zweite Weltkrieg memorial, das Lincoln Memorial und vieles mehr gesehen haben, ging es mit dem Bus zum Flughafen. Dort durfte ich erstmal 5 Stunden auf meinen Flieger warten. Nachdem nach 5 Stunden Serien gucken endlich das Boarding begonnen hat, ging es los nach Minneapolis weich nach einem zwei Stunden Flug herzhaft von meiner Gastfamilie willkommen geheißen wurde. Mit Wilkommenschildern und Leuchtstäben haben mich Heidi, Joey und Aisuluu begrüßt. Als wir meinen Koffer gefunden haben und im Auto saßen, sind wir nach einer weiteren zweistündigen Autofahrt in Atwater, meinem neuen zuhause für die nächsten 10 Monate, angekommen. Im Haus hat mir Heidi erstmal mein Zimmer gezeigt und eine Box mit Handtüchern, Shampoo, Schulsachen und weiteren Sachen gezeigt, die sie für mich zusammengestellt hat. Als ich meinen Koffer aus- und meinen Kleiderschrank eingeräumt habe, habe ich meiner amerikanischen Familie ein paar deutsche Gastgeschenke gegeben über die sie sich gefreut haben. Nicht nur das sie Geschenke bekommen haben, sondern auch das sie einen Teil einer neuen Kultur in ihrem Haus haben. Mit großer Freude wurden die neuen Gegenstände zu ihrer Wand hinzugedrängt wo nun Dinge aus Spanien, Taiwan, Kirgisistan und nun auch Deutschland hängen. Sehr gestaunt haben sie über den Eierschalensollbruchstellenverursacher. Nicht wegen der Funktionsweise des Eierknackers, sondern eher über den Fakt, dass das nicht mal das längste deutsche Wort ist.
Da ich von der Reise sehr müde war, es schon spät war und am nächsten Tag die Schule schon losgeht, bin ich ziemlich bald ins Bett gegangen. Meine erste Nacht in meinem neuen Zuhause. In Atwater, Minnesota.
Am nächsten Tag ging es dann früh raus. Wir mussten schon um sieben Uhr morgens in der Schule sein, um meinen Stundenplan zu bekommen, eventuell ein paar Änderungen vorzunehmen, meinen Spint zu entdecken und die Klassenräume zu entdecken. Um 7:45 Uhr ging der Unterricht los. Meinen Stundenplan hatte ich immer noch nicht. Nachdem Heidi mir meinen Spint gezeigt hat und wie er funktioniert, hat sie mir noch schnell die ganzen Räume gezeigt bis ich dann in meinem ersten Fach angekommen bin. Ich hatte noch nicht verstanden, dass mein Schulranzen den ganzen Tag in meinem Spint bleiben sollte, also bin ich den halben Tag damit rumgelaufen. In der ersten stunde habe ich Kunst. Um genau zu sein Malen bzw zeichnen. Ich bin etwas zu spät gekommen, aber habe glücklicher weise nicht wirklich etwas verpasst. Nach dem Kunstunterricht haben wir dann 15 Minuten “Pause”. Die nennen das ganze “zweites Frühstück”, weil die Schüler sich währenddessen etwas zu essen kaufen können so in der Art eines Frühstücks. Als 15 Minuten Frühstück vorbei waren, ging es weiter mit Englisch. Jetzt habe ich realisiert, dass ich meinen rucksack im Sprint lassen sollte, allerdings habe ich es zu spät realisiert, so dass ich ihn immer noch bei mir hatte. In Englisch hat unsere Lehrerin über Grammatik geredet. Wir haben also die englische Grammatik gelernt - glücklicherweise genau die, welche wir in Deutschland schon behandelt haben. nach englisch ging es weiter zu “study hall” das ist ein Fach in dem du dich um Hausaufgaben von anderen Fächern kümmern kann. am ersten Schultag hatte noch keiner wirklich Hausaufgaben auf, also haben eigentlich alle einfach nur Musik gehört. Um ca. 11 geht es dann weiter zu Algebra. auch hier behandeln wir nur Themen die wir in Deutschland bereits behandelt haben. Nach algebra, gibt es dann endlich lunch. Es braucht eine Weile bis wir durch die lange Warteschlange durch sind und wir (die anderen Austauschschüler und ich) einen Sitzplatz gefunden haben. Wir waren sehr verwundert über unser erstes Mittagessen in unserer neuen high school. Die Lunchdame hat uns eine doritochipks-packung aufgemacht, Fleisch reingefüllt und uns aufs Tablett gelegt. Ich habe gesehen, wie die anderen Schüler noch Salat und Käse in ihre Chipspackung gefüllt haben, also habe ich das einfach nachgemacht. Es hat nicht schlecht geschmeckt, aber es war sehr ungewohnt. Da wir leider zu lange auf unser Mittagessen warten mussten, hatten wir nicht wirklich genug Zeit zu essen, da wir allerdings nicht die einzigen waren und sahen wie andere Schüler einfach sitzen geblieben sind nachdem die Glocke bereits geleitet hat, sind wir auch einfach sitzen geblieben und haben aufgegessen. Unsere nächste Stunde war Chor. Es schien nichts, als hätte unser Lehrer ein Problem damit gehabt, dass wir etwas zu spät gekommen sind. Außerdem waren wir nicht die einzigen, die zu spät gekommen sind. es sind auch noch viele Leute nach uns gekommen. Nachdem unser Lehrer uns erstmal bissl erzählt hat wie das alles bei ihm so abläuft, haben wir eigentlich nur gesungen und dann ging es auch schon weiter zur 6. Stunde: American history. Wir haben mit einem kleinen “Auffrischungsspiel” gestartet, wo man bestimmte Ereignisse einem datum zuordnen sollte und das alles dann schließlich in die richtige Reihenfolge bringen sollte. Das ganze war eine Partneraufgabe und weder ich noch mein Partner haben viel gewusst. Beim nächsten Gong, ging es dann weiter in die Sporthalle. Zur letzen Unterrichtsstunde am Tag.
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Philadelphia!
Nach einer 45-minütigen Busfahrt, kamen wir endlich in Philadelphia angekommen. Weil manche schon rumgejammert haben, ,dass sie so hunger haben, hat William beschlossen, dass wir zuerst etwas essen werden und dann die Stadt besichtigen. Silvia, Paul(ein Junge aus Hamburg) und ich haben uns unabhängig von den anderen eine Pizza geholt und etwas das kostenlose Wlan genutzt, bis wir uns schließlich wieder mit den anderen getroffen haben. Dann ging es mit der Stadtbesichtigung los. Zuerst sind wir zur Independence hall gegangen und haben (mal wieder) ein Gruppenfoto gemacht. Danach haben wir durch ein Fenster einen kurzen Blick auf die Independence bell geworfen und anschließend ging es gleich weiter zur 2. Bank von Amerika. Anschließend sind wir in ein altes Haus gegangen, wo ich um ehrlich zu sein gar nicht mehr weiß, was daran so besonders war und warum wir da rein sind. aus dem Haus wieder raus, haben wir uns auf den Weg zur ersten amerikanischen Poststelle gemacht. Auf dem weg dahin haben wir nicht nur die erste Bank von Amerika gesehen, sondern auch unzählbar viele Hochzeitspärchen, die gerade Hochzeitsfotos gemacht haben. Im “postoffice” angekommen, haben Silvia und ich und Briefmarken gekauft. Währenddessen ist mir aufgefallen, dass alle anderen schon wieder draußen waren. Ich habe mir nichts dabei gedacht, weil sie nur vor der Poststelle standen und wir sie immer noch sehen konnten. Als ich meine Briefmarken dann auch endlich hatte und wir wieder raus zu den anderen wollten, waren sie nicht mehr da. Wir haben um jede Ecke geschaut, aber konnten sie nirgendwo sehen. Wir beschlossen ein Stück zu gehen um zu schauen, ob wir sie nicht doch irgendwo finden können, Als wir nach einer Weile erkannten, dass es sinnlos ist, hatte ich die Idee zurück zum Bus zu gehen und den Busfahrer zu fragen, ob er nicht zufällig Williams Telefonnummer hat.Tatsächlich war das der Fall, allerdings konnten wir ihn nicht erreichen. Nachdem wir uns kurz dahin gesetzt haben, wo wir auch gegessen haben, sind wir noch einmal losgegangen um sie zu suchen.Wir sind dieses Mal nur eine sehr kleine Runde gegangen und etwa 10. Minuten später waren wir wieder beim Essenspunkt angekommen. Und siehe da: Da waren sie alle und haben gehofft, dass wir bald auftauchen. Nur William hat gefehlt, da er, wie wir dann erfahren haben, nach uns gesucht hat.Er ist allerdings auch ziemlich bald zu uns gestoßen und meinte nur, dass wir nicht viel verpasst haben.
Zurück im Bus kam dann die Durchsage: “Nur noch 45 Minuten bis wir in Washington DC sind!” Auf den Weg dahin wurde Silvia noch bei ihrer Gastfamilie abgesetzt. Es waren also nur noch 2 Deutsche übrig: Paul und ich.
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Die New-York-experience
Die Ankunft und der erste Abend: Als wir mit dem Bus nach New York gefahren sind war ich erstmal total baff. Man kennt aus Filmen, wie riesig dort alles ist, die ewig langen Straßen mit den gefühlt unendlich hohen Wolkenkratzern. Aber dass es so riesig ist, hätte ich nicht gedacht. nach einer ca. 30 minütigen Busfahrt sind wir vom Flughafen endlich am Hotel angekommen. William, unser Guide, gab uns die Anweisung: Jeder holt sich seinen Koffer und wir treffen uns dann in der Lobby. Glücklicherweise hatte ich meinen Koffer ziemlich schnell und konnte mir somit einen guten Sitzplatz auf dem in der Lobby stehenden Sofa ergattern. Nachdem auch noch andere dann da waren, hat jeder natürlich erstmal sein Handy rausgeholt und geschaut, ob es Wlan gibt. Wie es auch nicht anders zu erwarten war, gab es Wlan und nachdem ich mich damit verbunden hatte, alle Nachrichten gelesen und geantwortet habe, ist mir aufgefallen, wie krass diese Hotel eigentlich ist. Alles sehr modern und sauber. ein riesiges Hotel mitten in Manhattan. Nach einer Weile kam auch William. Er hat uns die Zimmerverteilung vorgelesen. Es waren immer ein/e Niederländer/in, ein/e Franzose/Französin, ein/e Italiener/in und ein/e Deutsche/r in einem Zimmer. Der Grund dafür war, dass es uns anregen sollte mehr Englisch zu reden. Unser Zimmer war wunderschön mit einem tollen Blick auf Manhattan. Das einzige Problem war, dass es nur zwei Betten gab die beider zwar größer als ein Einzelbett waren aber dennoch kleiner als ein normales Doppelbett. Wir mussten uns also mit wild fremden Leuten ein Bett teilen... und auch wenn es nicht so schlimmer war, wie ich es mir ursprünglich vorgestellt habe, war es sehr komisch. Nachdem wir uns mit den anderen wieder in der Lobby getroffen haben, sind wir mexikanisch Essen gegangen. Ich habe einen Burito gegessen und überaschender Weise hat er mir sehr gut geschmeckt. Danach sind wir noch zum Empire State Building gelaufen. Erst sind wir "nur" bis zum 64. Stock gefahren. Von dort konnte man viel über den Bau des Gebäudes erfahren. Dansch sind wir dann doch noch weiter hoch und konnten auch raus aufs Dach. Die Aussicht war einfach nur atemberaubend. Wenn ich daran zurückdenke fallen mir keine besseren Worte ein um diese Aussicht zu beschreiben. Das Gefühl, welches ich da oben hatte ist wohl noch schwieriger zu beschreiben. Wie dir der Wind um die Nase weht und du Meilen weit schauen kannst. All die Leute die da unten rumlaufen, denen du in diesem moment auf den Kopf spucken könntest und die sich dann wundern ob es anfängt zu regnen, aber auch die Angst bei jedem Foto das man macht, dass das Handy herrunterfällt. Nach dem wir wieder auf der Straße standen, sind wir unabhängig von den anderen zurück ins Hotel, wo ich mich sofort bettfertig gemacht habe und eingeschlafen bin. Der zweite Tag in den Staaten: Wir haben uns um 8 Uhr unten in der Lobby getroffen. Von dort haben wir uns direkt auf den Weg zur Freiheitsstatue gemacht. Auf der Insel angekommen, durften wir uns frei bewegen,aber erst nachdem wir noch ein Gruppenfoto vor der Skyline von New York gemacht haben. Aurelia (ein anderes deutsches Mädchen) und ich sind eimal um das Wahrzeichen von New York rumgelaufen. Überall waren Leute, die das perfekte Turistenfoto haben wollten und nachdem wir auch ein paar Fotos gemacht haben und wir zusammen mit den anderen getroffen haben, sind wir wieder auf das Boot gegangen und zurück an Land gefahren. Als wir wieder am Festland waren, sind wir ein Stück den Broadway entlang spaziert. Nach einer Weile sind wir stehen geblieben und dann hieß es eine halbe Stunde Freizeit um sich etwas zu essen zu suchen. Aurelia und ich sind "typisch amerikanisch" essen gegangen: Wir haben uns etwas bei Burger King geholt. Selbst der Burger King war hier speziell. Es gab eine Bedienung die dich zu deinem Platz geführt, dir eine Speisekarte in die Hand gedrückt und dann sogar deine Bestellung aufgenommen hat. Nach (leider erst) 20 Minuten hat unsere Bedienung dann auch endlich mein Essen gebracht. Da dann leider nicht mehr viel zeit zum essen war, musste ich es mitnehmen. Als wir uns nach einer halben Stunde mit den anderen getroffen haben, sind wir weiter zur Brooklyn Bridge gefahren. Von dort hatte man eine tolle Sicht auf New York. Als wir in der Mitte der Brücke angekommen waren, standen da Männer mit Schlangen um den Hals. Sie haben dir für 10$ die Schlange umgelegt, damit man mit ihr ein Foto machen konnte. Von der Brooklyn Bridge wieder runter, sind wir mit dem Bus weiter zu dem alten World-Trade-Center gefahren. da haben wir uns das Andenken an die verstorbenen Leute von 9/11 angeschaut. Anschließend ging es mit dem Bus weiter zum Timesquare. Auch hier hieß es wieder: zuerst ein Gruppenfoto und dann drei Stunden Freizeit. Als wir das Foto gemacht haben, sind im Hintergrund nackte Frauen rumgelaufen die, wie die Typen auf der Brücke, für Geld ein Foto mit dir gemacht haben. In unserer Freizeit sin Aurelia und ich zu Starbucks gegangen, haben uns etwas zu Trinken geholt und das kostenlose Wlan genutzt. Da wir nicht shoppen gehen konnten, weil unsere Koffer eh schon zu schwer waren, haben wir die drei Stunden genutzt um uns auszuruhen und Freunde und Familie anzurufen. Nach drei Stunden haben wir uns dann wieder mit den anderen an einem Restaurant am Time Square getroffen. Es war ein italienisches Restaurant, allerdings auf amerikanische Art und Weise. Nach dem Essen hatten wir noch etwas Zeit bis wir uns mit den anderen in der Lobby treffen sollten. Also bin ich mit Silvia (einem weiteren deutschen Mädchen) durch die Geschäfte gebummelt. Zurück im Hotel hieß es dann "Tschüss Aurelia!". Sie ist am nächsten Tag so früh zu ihrer Gastfamilie geflogen, dass ich sie nicht mehr sehen konnte. Im Hotelzimmer habe ich dann nach einer schönen warmen Dusche angefangen meine Sachen zusammen zu packen bis ich anschließend ins Bett gegangen und eingeschlafen bin. Der dritte Tag in den Staaten: Nachdem wir nach dem letzten Frühstück in New York unser Gepäck in den Bus geräumt haben, sind wir noch zum Central Park gefahren. Dort durften wir frei herumlaufen und wir hatten sogar das Glück einen Wolkenkratzer in Action zu sehen: ein Gebäude war so hoch, dass die Wolken darin hängen geblieben sind. Wieder im Bus, ging es dann weiter zum Flughafen, wo wir alle, die nicht weiter zur East coast gekommen sind, abgesetzt haben. So sind wir von ursprünglich 40 Leuten auf 15 geschrumpft. Nächster Stopp: Philadelphia!
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