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Graeumel
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graeumel · 11 months ago
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Lesbischsein
So aufbauend, ein Gespräch mit einem Kollegen zu führen, der einem erklärt, dass es ja gar nicht sicher ist, dass nicht doch irgendwelche Lesben auf Männer stehen. Ja ne, ist klar. Für ihn steht seine Sexualität und das, was er will, zählt und Frauen haben sich dann ggf. den männlichen Wünschen zu fügen und auf sie zu stehen, wenn sie die Zauberworte "Ich bin lesbisch" sprechen.
Allein auch, was ein Frauenbild hinter dieser Vorstellung steht. Die Frau muss sich danach ausrichten, was der Mann sich in seinem Kopf von sich selbst zurechtdenkt und dann auf ihn stehen - weil er ja sagt, er sei eine Frau und lesbisch. Ich frage mich echt, was aus dem guten alten Einführungssatz der Psychologie geworden ist "Man kann den Menschen nur vor den Kopf gucken"
Außerdem: Wie soll das funktionieren, nur auf das zu stehen, was sich jemand einbildet, wenn wir doch alle über einen Körper verfügen, ohne den wir nicht existieren können? Der dann auch noch einen wesentlichen Teil der Anziehung ausmacht, die wir füreinander empfinden? Wir sind doch keine Geisteswesen, die irgendwelche immateriellen Vereinigungsrituale durchführen, sondern Menschen. Wie kann man im Jahr 2024 noch so einen Mist verbreiten?
Aber nein, auf Rückfragen und so gibt es keine Reaktion - aber dass Lesben nicht doch auf Männer stehen, das kann ich als Lesbe ja überhaupt nicht wissen. Perverser Kerl, der das so propagiert, der soll doch selbst nur noch mit transidenten Männern rummachen - vielleicht steht er ja doch auf einen.
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graeumel · 2 years ago
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Gute Nachrichten! Im Juni soll es in Berlin den ersten Real Dykemarsch geben! Endlich wieder Lesben unter Lesben!
Es geht mir auf den Geist, dass wir Lesben einfach Männer inkludieren sollen, die von sich selbst sagen, sie seien Lesben. Das mag in ihrer Selbstwahrnehmung stimmen und logisch sein - wenn ich mich als Frau empfinde und auf Frauen stehe, behaupte ich auch von mir, lesbisch zu sein. Das Problem an der Sache ist, dass es objektiv eben nicht der Wahrheit entspricht, denn nur weil ich mich als Frau empfinde bin ich nur dann eine Frau, wenn ich auch den Körper einer Frau habe. Sonst bin ich eben ein Mann, der sich als Frau empfindet und als Mann kann ich keine Lesbe sein.
Nun haben wir die juristische Fiktion, unter bestimmten Umständen Männer als Frauen anzuerkennen, sie können ihren Vornamen anpassen und laufen unter Frauen, aber es sind eben keine und das spielt in unterschiedlichen Bereichen weiterhin eine Rolle. Einer dieser Bereiche ist die Sexualität. Keine Lesbe steht auf Männer. Wenn sie auf Männer steht, ist es keine Lesbe.
In diesem Moment der Erklärung wird von den transidenten Männern gerne ins Feld geführt, dass ich ja nicht gezwungen werde, mit einem transidenten Mann ins Bett zu gehen. Das Problem an der Sache ist aber: Keine Lesbe will mit einem transidenten Mann ins Bett gehen, es geht um uns alle. Und wenn wir formulieren, dass wir lesbisch sind und nicht auf Männer stehen, auch dann nicht, wenn sie sich als Frau empfinden, werden wir dafür outgecallt und als transphob beschimpft, während parallel im Fernsehen Shows laufen, in denen junge Lesben unter Druck gesetzt werden, auch Penisse als weiblich zu akzeptieren und Männer in den Datingpool aufzunehmen, wenn sie nur sagen, dass sie lesbisch seien. Das ist nichts anderes als eine Konversionstherapie, die hier gesellschaftlich unter anderem von den Grünen fleißig unterstützt läuft. Es ist einfach so ekelhaft!
Und genau deswegen ist der Real Dykemarsch so wichtig! Von Lesben, für Lesben, ohne Männer!
Also, liebe Lesben: Behaltet den 23. Juni 2023 im Kopf und kauft vielleicht schon einmal die Fahrkarten nach Berlin - Wir sehen uns da!
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graeumel · 2 years ago
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Ich finde es schockierend, dass die Antidiskriminierungsstelle einfach mal meint, die Geschlechtsidentität über die Realität des Geschlechtes stellen zu können. Geschlecht ist real und Geschlecht hat Auswirkungen innerhalb der Gesellschaft und der sozialen Interaktion, die sich nicht einfach wegidentifizieren lassen und deswegen in der Antidiskriminierung berücksichtigt werden müssen - um Diskriminierungen aufdecken zu können, um sie zu vermeiden, um Schutz zu gewährleisten und um Teilhabe zu ermöglichen. Das gilt eben nicht nur für Männer, sondern auch für Frauen - elementar am Geschlecht orientiert, weil Frauen genau deswegen überhaupt erst diskriminiert worden sind.
Die Antidiskriminierungsstelle tut aber so, als sei Frausein eine Identität, die jeder annehmen könne und handelt damit wider die Realität und wider das Grundgesetz und wider die Antidiskriminierung. Eigentlich sollte man diejenigen, die dort genau das vertreten in einen Grundgesetzkurs schicken und wer weiterhin grundrechtsfeindliche Positionen vertritt, muss seinen Job verlassen. Es kann nicht sein, dass solche Menschen in staatlichen Positionen tätig sind.
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graeumel · 2 years ago
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interesting
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graeumel · 2 years ago
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so a biological woman who has an OF is faking being a preop transwoman by using a dildo and she went a little viral on twitter and tras are accusing her of "appropriating" and "fetishization"
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the lack of self-awareness is killing me
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graeumel · 2 years ago
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graeumel · 2 years ago
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graeumel · 2 years ago
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Ein kleines Wochenende und so viel passiert. Unter der Woche wird einfach mal Posie Parker angegriffen, weil sie schlicht demokratische Rechte wahrnimmt und für Frauenrechte kömpft, parallel dazu haben sich Lisa Paus und Marco Buschmann geeignet, das Selbstbestimmungsgesetz soll kommen.
Gerade das Selbstbestimmungsgesetz ärgert mich besonders - weil Frausein damit auf eine Identität reduziert wird, die man annehmen kann oder eben auch nicht, aber den eigentlichen Kampf, den Frauen mit ihrem Geschlecht führen, der wird komplett ausgeblendet und ignoriert. Gnädigerweise hat Buschmann dann drauf gedrungen, dass es Ausnahmen geben soll, in denen dann noch nach Geschlecht unterschieden werden darf - aber seien wir doch mal ehrlich: Auf diese Weise werden nicht Rechte gegeneinander abgewogen, auf diese Weise sollen Frauen eine Beruhigungspille bekommen, man tut so, als würde man Art 3 GG beachten - nämlich dass Männer und Frauen gleichberechtigt sind.
So lange aber nicht explizit im Selbstbestimmungsgesetz steht, dass hier nur die Fiktion des Geschlechtswechsels geschaffen wird und so lange nicht klar gestellt wird, dass Frausein mehr ist als eine von jedem annehmbare Identität, so lange ist das #Selbstbestimmungsgesetz eine frauenfeindliche Gesetzesinitiative, die dazu führen wird, dass Frauen aus der Gesellschaft zurück gedrängt werden
weil Toiletten, Duschen und Co nicht mehr frei zugänglich sind, weil sich jeder (!) Mann (und eben nicht bloß die transidenten Männer, um die es angeblich geht) als Frau identifizieren kann - was ja auch nicht mehr notwendig ist, weil vor dem Toilettengang keine Ausweiskontrolle stattfindet, es reicht die Normalisierung, dass Männer auf Frauentoiletten gehen
weil Frauen nicht mehr als Gruppe erfasst werden können, wenn Männer dazu zählen, so dass Diskriminierungen auf Grund von Geschlecht einfach nicht mehr nachvollziehbar geprüft werden können
weil Männer im Frauensport unfaire Vorteile haben, die Frauen durch kein Training der Welt ausgleichen können, zudem werden Frauen durch körperliche Unterschiede ggf. auch besonderen Gefahren ausgesetzt
weil es Schutzräume wie Frauenhäuser braucht, die - weil sich dort Opfer männlicher Gewalt aufhalten - männerfrei bleiben können müssen
weil Institutionen wie Gefängnisse totale Institutionen sind, in denen Frauen sich eben nicht zurückziehen können, wenn sie mit Männern auf einer Zelle eingeschlossen werden, wenn sie mit Männern duschen oder ihre Freizeit hinter Gittern verbringen sollen - bei deutlich unterschiedlichem Devianzverhalten von Männern und Frauen und der körperlichen Überlegenheit der Männer.
weil Sexualität auf das Geschlecht ausgerichtet ist und Lesben schlicht keine Sexspielzeuge für Männer sind - Männer können nicht lesbisch sein, egal wie sehr sie es behaupten
Es kotzt mich an, dass hier einfach Geschlecht und die Bedeutung von Geschlecht geleugnet und ignoriert wird und das eben nicht bloß von irgendwelchen Aktivisten, die auch mal den Holocaust zu ihren Gunsten umdeuten, sondern von Bundesministern, die an einem Gesetz arbeiten, das auf völliger Realitätsverkennung basiert. Es kann nicht sein, dass Rechte von Frauen einfach derart mit Füßen getreten werden - eine halbwegs ordentliche Abwägung unterschiedlicher Grundrechte vor dem Erlass eines Gesetzes, das #Self-ID als Grundlage in ein #SBG / #Selbstbestimmungsgesetz gießt, kann nicht darauf basieren, dass man Tatsachen leugnet und die Gefühle von Männern in den Vordergrund stellt - die sich in Männerräumen unwohl fühlen und daher meinen, Frauen hätten nicht dieselben Rechte, ihnen aus diesem Grund den Zugang zu Frauenräumen zu verweigern.
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graeumel · 2 years ago
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Letzte Generation
Ich fürchte, es wird weiter eskalieren. Es muss der Typ gewesen sein, der Epoxidharz genommen hat, um sich fest zu kleben, der da per Foto in die Öffentlichkeit gezerrt wurde, inklusive des Stückes Asphalt, das einfach rausgeschnitten wurde. Ich schätze, der hat noch einigen Spaß damit gehabt und ein bisschen kann ich die Häme nachvollziehen, verspüre ich sie doch selbst.
Wie kann man so tüffelig sein und sich so festkleben, dass man nicht mehr einfach so los kommt. Statt Opferbereitschaft demonstrierte das nur weiter ihre Extremität, als ob sie so wirklich einen Erfolg erzielen könnten, wenn die Entfernung jetzt noch länger dauert und mit Schäden verbunden ist. Das macht die Leute nur ungeduldiger, weil sie noch länger warten müssen und wenn dann jemand die Überschriften bezüglich der Notwehr und dem ganzen Kram gelesen hat, reißt nachher einfach jemand dran herum.
Die meisten verwenden ja noch den Schnellkleber, die Videos aus dem Ausland, wo das zT sogar die Polizei macht, haben ja viel Beifall bekommen. Man könnte behaupten, man hätte den Kleber vermutet, der wird ja mit Sonnenblumenöl gelöst und braucht erst ein paar Sekunden, wenn man schnell genug ist ... Ich habe das nur erkannt, weil sie den halt nicht so vom Asphalt gelöst haben, sondern ihn rausgehauen haben und ich davon gelesen hatte. Ob das aber auf alle zutrifft, die wütend über die Kleber und deren Instrumentaliserung des Verkehrs sind?
Ich möchte nicht wissen, was passiert, wenn da jemand wirklich dran reißt, mit aller Gewalt, um die Kleber von der Straße zu schaffen. Und dann nehmen die auch immer noch die rechte Hand, obwohl sie rein statistisch meist Rechtshänder sein dürfen, mithin also im Zweifel genau ihre priorisierte Hand der Gefahr aussetzen, verletzt zu werden. Mit Glück nicht dauerhaft.
Ich hoffe sehr, dass die irgendwann auf den Trichter kommen, dass die Art von Zwang, die sie ausüben, einer Demokratie und einem gesellschaftlichen Wandel nicht würdig ist und sie letztlich nur Widerstand damit aufbauen, der zur gesellschaftlichen Entfernung zu ihren Zielen und damit evtl notwendigen belastenden Maßnahmen führt. Und hoffentlich passiert das, bevor jemand ernsthaft zu schaden kommt, sei es ein dringender Notfall auf der Straße, der durch die Blockade nicht durchkommt, sei es ein Kleber, der seine Hand nicht mehr richtig nutzen kann.
Ergänzung: Er kann seine Hand auch verlieren, na super ...https://twitter.com/volkskamera/status/1601960230899818497?t=m9cCJw3ptYaxBm1GEoFfLw&s=19
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graeumel · 2 years ago
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Letzte Generation
Hier ein Beispiel in einem Podcast der FAZ https://podcastfuerdeutschland.podigee.io/703-neue-episode
Es wird eben nicht aktivistiert, um Aufmerksankeit zu schaffen, sondern die Politik zum Handeln zu bewegen. Damit bewegt sich dieser Aktionismus schlicht außerhalb des demokratischen Diskurses und so jemand kann nicht ernsthaft erwarten, dass seine Ziele durchgesetzt werden oder die breit Bevölkerung bereit ist, die Ziele zu diskutieren und außer Acht zu lassen, dass die sich gezielt gegen die Bevölkerung richtenden Aktionen allein der Instrumentalisierung der Bevölkerung dienen, diese aber nicht einmal im Ansatz als gleichwertiger oder gar gleichberechtigter Partner innerhalb der Gesellschaft gesehen wird.
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graeumel · 2 years ago
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Straßenblockaden Letzte Generation
Ich kann mir nicht helfen, aber ich verstehe einfach nicht, wie das mit den Protesten funktionieren soll. Dass Protest auch mal andere Leute betrifft, klar, dafür leben wir in einer Demokratie, das ist einfach ein Teil dessen, auf sein Anliegen aufmerksam zu machen, beispielsweise bei Verkehrsbehinderungen durch Demonstrationen.
Hier wird aber gezielt die Bevölkerung in Haftung genommen, um die Politik zu zwingen, im Sinne der letzten Generation zu handeln. Das ist eben kein Demonstrieren mehr, wird auch durchaus mal so formuliert und ist so gewollt. Das Straßenkleben hört auf, wenn die Politik macht, was die letzte Generation fordert.
So etwas missachtet den demokratischen Diskurs, weil eben nicht allein die letzte Generation entscheiden kann und darf, was gemacht werden muss und soll, sondern auch schlicht Grundregeln der Kommunikation und wie Politik funktioniert. Dass es nicht einfach so weiterlaufen kann, haben sehr viele Leute verstanden, so dass es da auch möglich ist, Maßnahmen zu treffen, auch wenn die der letzten Generation nicht reichen. Nur haben halt alle ein Mitspracherecht und bei anderer Bewertung der Situation kann man eben auch zu anderen Ergebnissen kommen, die dann legitimerweise auch vertreten werden und in solche Entscheidungen einfließen - man sehe sich nur einmal die Position der deutschen Grünen zu Atomkraftwerken im Gegensatz zu den schwedischen Grünen an und hier ist der Faktor heimische Wirtschaft nicht einmal enthalten.
Worauf ich aber eigentlich hinaus will: Es ist nicht nur so, dass ich als Normalo-Bürger jetzt nur den Tod der Radfahrerin diskutiere und in wie weit wohl die Behinderung des Hebefahrzeuges an ihrem Zustand Mitschuld generiert und die mMn lächerlichen Hinweise darauf, dass das ja eben ein Unfall gewesen sei und die Autofahrer ja eine Rettungsgasse hätten bilden können, sondern auch so, dass ich keine Lust habe, dass wir von denen in Geiselhaft genommen werden, nur damit die kriegen, was sie wollen. In dem Moment interessiert mich doch null, was deren Anliegen ist - ich werde einfach als Objekt eingesetzt, damit die ihren Willen durchsetzen können. Das geht gar nicht und in dem Moment ist es auch vollkommen egal, was die wollen und wie ich zu ihreb Zielen stehen würde, würden wir einfach so ein Gespräch führen.
So viele Verteidiger wie es für die Kleber gibt, so viele Bürger gibt es auch, die einfach darüber wütend sind und das sind eben nicht nur die Klimaleugner, sondern auch die, die einfach mal demokratisch veranlagt sind und sehen, dass der Staat sich nicht einfach auf diese Weise erpressen lassen kann. Jeder Politiker, der sich auf die Seite der Klimakleber stellt, missachtet letztlich unsere Demokratie und ich habe große Zweifel, dass das bei den nächsten Wahlen in der Breite gut gehen würde, einfach weil es eben nicht Teil der Mehrheitsmeinung ist, dass sich die gemeine Bevölkerung als Nutzvieh für die eigenen Anliegen benutzen lassen muss.
Und sollte ich mich irren und das Goutieren solch eines Verhaltens doch von Wählerseite gewürdigt werden (was ich absolut nicht verstehen kann), was hätte das für Folgen? Es braucht einen relativ kleinen Personeneinsatz, da könnte auch eine Reichsbürgergruppe auf dumme Ideen kommen und langfristig gelten dann nicht mehr demokratische Diskurse, sondern wer besser die Bevölkerung drangsaliert - schöne Aussichten. Nicht.
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graeumel · 2 years ago
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Blake Allen, 14, was suspended from Randolph Union High School and her father Travis Allen was suspended from his soccer coach job without pay 
The Vermont family filed a lawsuit against the school district alleging that they were punished for complaining about a trans student in the girls locker room
Last month, members of the volleyball team claimed the transgender student made an 'inappropriate' comment while they were changing
Under Vermont state law, students can play sports and use the locker rooms of whatever gender with which they identify 
(source)
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graeumel · 2 years ago
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Enroute to Mahsa Amini’s grave in Saqqez, today is 40 day since her murder
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graeumel · 2 years ago
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Man könnte ja drüber lachen, wenn es nicht solche Konsequenzen hätte. Terfs bekommen permanent den Vorwurf zu hören, transfeindlich zu sein, weil sie angeblich anderen Menschen ihr Geschlecht absprechen. Dabei sind es insbesondere transidente Männer, die Frauen ihr Geschlecht absprechen, indem sie als Männer behaupten, Frauen zu sein. Dass das keinem von diesen angeblich ach so wissenschaftsgläubigen Gutmenschen auffällt? Die haben doch in sehr hohem Maße irgendwas studiert, wo sie mit Kommunikation und Sprache zu tun haben, da muss man doch auch mal drüber stolpern, dass die Transaktivisten einfach Dinge in die Welt stellen, die sie selbst gnadenlos durchziehen.
Frauen ihr Geschlecht abzusprechen ist dabei nicht das einzige, es gibt ja beispielsweise auch noch die Typen, die behaupten, Lesben zu sein und allen ernstes erwarten, dass Lesben Männer in ihr Sexleben mit aufnehmen, nur weil die transident sind. Hängt natürlich damit zusammen, dass diese Männer Frauen ihr Geschlecht absprechen, weil Lesben dann eben auch nicht mehr auf die Menschen stehen können, auf die sie stehen, aber es ist eben auch das Absprechen einer Sexualität und damit nichts anderes als Konversionstherapie. Die aber als extremst böse und verletzend und lebensgefährlich angesehen wird, wenn nicht mal wirklich Konversionstherapie betrieben wird, sondern lediglich eine Diagnosestellung stattfindet, bei der natürlich herauskommen kann, dass Transsexualität besteht, aber eben auch, dass die empfundenen Dinge Symptome für etwas anderes sind - beispielsweise eine Depression, aber in jungem Alter sehr wahrscheinlich (und viel wahrscheinlicher als die Diagnose Transsexualität) bloß Homosexualität.
Homosexuelle auf Transsexualität zu behandeln ist dann nach den Transaktivisten aber wieder in Ordnung, weil die Person ja nicht hätte sagen müssen, sie sei transsexuell und dann sei sie eben selber Schuld - nur dass das schlicht dabei herauskommt, wenn man die Affirmation von Transsexualität in den Vordergrund stellt und eben nicht mehr ergebnisoffen sorgfältig prüft, was Symptome bedeuten und auf was das tatsächlich hinausläuft. Auch wenn die Person sich selbst in dem Moment als transsexuell definiert hat, ist das Konversionstherapie, schlicht weil wir wissen, dass Dinge wie Disphorie zwar ein Grundkriterium für Transsexualität sind, die aber auch bei vielen anderen Dingen vorkommt, wie bei Homosexualität und bei psychischen Erkrankungen. Nimmt man die Disphorie raus, wie das heutzutage ja auch noch der Fall ist, hat man einen Batzen mehr Leute, die sich einfach unwohl mit ihrem Körper fühlen und dann zu leicht die Diagnose Transsexualität vorgesetzt bekommen, darin bestärkt und affirmativ konversionstherapiert werden.
Das bedeutet es, Menschen ihr Geschlecht abzusprechen. Die Folgen für die Gesellchaft zB im Sport, in Frauenhäusern, im Gefängnis und und und sind hier noch gar nicht genannt.
Dass man Transsexuelle nicht zur Nichttranssexualität erzieht, versteht sich von selbst - aber das ein Haufen Leute umgekehrt zu Transsexuellen gemacht werden, obwohl sie es nicht sind, muss ebenso selbstverständlich sein wie die Tatsache, dass Geschlecht existiert und sich nicht wegdiskutieren lässt.
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graeumel · 2 years ago
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Geschlecht ist Geschlecht. Ich kann es langsam nicht mehr hören, dass Männer Frauen sein sollen, nur weil sie sich so empfinden. Als wenn Frauen ein Gefühl wären. Wir sind echte Körper, mit allen Konsequenzen, die das hat. Wir sind Frauen und Männer sind Männer.
Das Geschlecht hat Konsequenzen, beispielsweise in der Sexualität, teilweise im Verhalten, in der körperlichen Leistungsfähigkeit, in der Medizin, in der Fortpflanzung. Das kann nicht einfach alles über den Haufen geworfen werden, weil Männer meinen, bestätigt bekommen zu müssen, dass ihre Gefühle korrekt sind. Dabei vergessen sie, dass sie ihre Gefühle haben, aber sie nicht sind. Niemand ist sein Gefühl. Was wichtig zu verstehen ist, wenn man beispielsweise furchtbar wütend auf jemanden ist oder Schuldgefühle hat oder Angst oder gar suizidal ist. Ja, das sind alles sehr starke Gefühle und Eindrücke, die man auch zulassen kann - aber man ist mehr als dass, selbst in der eigenen Vorstellung ist man mehr, wenn man sich mal die Mühe macht, Gefühle als das zu deklarieren, was sie sind - Gefühle. Nichts, was zwingend auf die Realität zurückzuwirken hat und nichts, was Realität konstitutiert.
Dazu kommt ja noch, dass niemand wirklich erläutert, was das mit der Leugnung der Binarität der Geschlechter zu tun hat. Die ist gegeben und lässt sich nicht wegdiskutieren. Und die, die vom Transsein betroffen sind, sind eben nicht die, bei denen man auch nur ansatzweise drauf kommen würde, dass an dieser Binarität Zweifel bestehen. Und es geht einfach nur gegen die Frauen, weil unsere Räume geentert und unser Diskriminierungsschutz aufgehoben werden soll. Und was macht die geistige Elite? Springt auf diesen Zug auf und schwurbelt elaboriert, dass Männer Frauen seien. Wohlwissend, dass sie damit ganz progressiv angeblichen Fortschritt signalisieren und ja sooooooo toll sind, aber nicht einmal ansatzweise zugeben, dass sie damit die von ihnen selbst immer wieder beklagte Blau-Rosa-Falle bedienen, indem neben Gefühlen schlicht Stereotype wie (vermeintlich) femines Verhalten und Kleidung herangezogen wird, um das Frausein von Männern zu beweisen.
Das führt jetzt gerade allen ernstes dazu, dass Frauen, die auf ihre Rechte bestehen, wie beispielsweise Lesben, die tatsächlich auch aussprechen, dass sie Frauen sind, die auf Frauen stehen, beschimpft, angegriffen und vom Dykemarsch ausgeschlossen werden - einem Marsch für bessere lesbische Sichtbarkeit, bei dem gerade in Hamburg schlicht wieder Männer im Vordergrund standen. Könnte man gleich auf den CSD gehen und sich den Dykemarsch sparen.
Sollen die transidenten Männer ihre eigenen Räume fordern, ihre eigenen Märsche veranstalten und ihre eigenen Bezeichnungen finden. Nur Frauen sind Frauen, nur Frauen können Lesben sein und nur Frauen gehören in Frauenumkleiden, -duschen, -zimmer, -häuser, -gefängnisse, -sport, -liebesbeziehungen.
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graeumel · 2 years ago
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Ich weiß ja nicht, wie blind man sein kann, aber dass zeitgleich von Leuten auf Twitt Wissenschaftsgläubigkeit gefordert wurde, während grundlagen der Biologie geleugnet werden, um TIMs nicht zu verletzen, war ja schon bemerkenswert. Dass jetzt diese Leute auch noch gleichzeitig den Suizid von Kellermayr auf die Aktionen der Querdenker zurückführen, bei Vollbrecht aber volle Kante die Queerdenker geben, sich an Diffamierungs-Schmierenkampagnen und Rufmord beteiligen, um sie mundtot zu machen, weil sie schlicht und ergreifend nichts anderes getan hat, als darauf hinzuweisen, dass der ÖRR bitte biologische Grundlagen korrekt darzustellen hat und eine Vorliebe für Stöckelschuhe eben keine Frau ausmacht, einen vollkommen dem Stand der Wissenschaft entsprechenden Vortrag über das Geschlecht gehalten hat und sich gegen die Vereinnahmung des Holocausts durch TRAs verwahrt hat - völlig zu Recht. Sorry, das ist einfach unglaubwürdig, wer nimmt den Leuten denn noch ernsthaft ab, sich mit den grundlegenden Themen auseinander gesetzt zu haben und das ernst zu meinen, wenn sie schreiben, dass so etwas wie bei Kellermayr nicht mehr pasiseren darf und wir die Querdenker durch besseres Wissen bekämpfen müssen und dass die Wissenschaft Recht hat? Denn wenn das stimmt, ist klar dass man sich auf die Seite von Vollbrecht zu stellen hat, weil Mahr schlicht falsche Thesen vertritt, Biologie leugnet und ua mit dem gefälschten Screenshot in der Presse und Falschvorwürfen irgendwelcher dubioser Twitteranalysen hetzt, um dann auch noch Rufmord mit Holocaustleugnungsvorwürfen um die Ecke zu kommen. Aber unsere Intelligenzia stellt sich auf Mahrs Seite?! Ernsthaft?!
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graeumel · 2 years ago
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Ich kann es nicht wirklich leiden. Da behaupte Leute, eine ehrlich eDebatte zu führen und das einzige, was kommt, ist dass das ohnehin alles von rechts kommt, was da an Widerspruch auftaucht. Auch Offensichtlichkeiten wie biologisches Grundlagenwissen um Geschlecht steht in Frage, einfach weilii diese leute es wollen und nicht, weil es tatsächlich so ist.
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