so ein Mädchen mit schlimmen Zwangsstörungen, das einfach nur ihre Gedanken teilen möchte
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Eine Sache
Es gibt so viele Gründe, warum ich es hasse ein Mensch zu sein. Man ist egoistisch ohne sich diesem bewusst zu sein. Man urteilt über einen Menschen, bevor man auch nur eine einzige Sache über ihn weiß. Man achtet auf sein Äußeres obwohl man immer behauptet, es sei einem egal. Man denkt einem sei die Meinung anderer egal, doch wenn man ehrlich ist, ist es der Großteil weshalb man nächtelang kein Auge zu bekommt. Man ist nicht mal ehrlich zu sich selbst, weil man manche Tatsachen nicht wahrhaben will oder nicht kann.
Ich könnte jetzt noch stundenlang über das Unglück des Mensch sein reden, doch es gibt Sachen die einem seine Existenz vereinfachen können. Und eines dieser Sachen bist du.
Wir haben vielleicht nicht die innigste oder spannendste Freundschaft, aber doch genieße ich jeden Moment den wir miteinander verbringen. Ich genieße es, dass wir über die dümmsten Sachen lachen, ohne das uns bewusst ist wie dämlich oder unlustig es eigentlich ist. Ich genieße es, das wir uns zum backen oder kochen treffen und es dabei wie das selbstverständlichste der Welt wirkt. Ich genieße es, das wir uns Geschenke machen obwohl es gar keinen Anlass gibt. Ich genieße es, das wenn ich deine Texte lese hoffe das die Geschichte nie enden wird, weil man sich so sehr in deinem Schreibstil verliert. Ich genieße es, dass wir uns über ach so ernste Themen unterhalten können ohne das es komisch rüberkommt. Ich genieße es, dasswir uns nicht verspotten sobald einer seine unerträgliche Phase hat.
Aber ganz besonders genieße ich es, das du dich mir geöffnet hast, obwohl wir beide dachten wir sind uns so verschieden, dass es gar nicht verschiedener geht.
Doch mittlerweile denke ich anders.
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Dubito ergo cogito ergo sum - Ich zweifle, also denke ich, also bin ich
René Descartes
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3,7,2
Das menschliche Herz ist so verletzlich, dass es eine Schutzwand um sich herum hat. Diese Schutzwand nennt man auch Rippenkorb. Dieser Rippenkorb besteht aus 12 Rippenpaaren. Insgesamt 24 einzelne Rippen. 24 Rippen die man brechen muss, um das Herz, welches einem einzigem individuellen Menschen gehört zerstören zu können. 24 Rippen, auf welche man sich immer verlassen muss, auch wenn diese Welt nur so vor der Grausamkeit des Menschen wimmelt. 24 Rippen, welche bei Luisa schon längst gebrochen wurden. Luisa war noch nie diese eine Person, die man als “normal“ bezeichnet hätte. Luisa hat Ticks. Ticks die ihr Leben zerstören. Sie hört das laute Atmen anderer Personen, vor allem dieser, welche ihr besonders nahe stehen. 3 Sekunden ein. 7 Sekunden aus. 2 Sekunden ruhe. Luisa kann sich nicht auf die Prüfung konzentrieren, welche vor ihr liegt und die sie eigentlich hätte mit Bravour meistern können. Doch Luisa hört nur diesen einen Rhythmus. 3 Sekunden ein. 7 Sekunden aus. 2 Sekunden ruhe. Heimlich starrt sie ihn böse an. Max ist es, der ihre innere Unruhe weckt, weil er schnieft und schnauft. Eigentlich mag sie Max. Max versteht sie. Max hat selber Probleme. Max muss zählen. 3. Das ist seine Zahl. Er tippt auf seinen Kulli. Tipp. Tipp. Tipp. Max kann es nicht kontrollieren. Möchte aufhören. Tipp. Tipp. Tipp. Doch schafft es nicht. Luisa wünscht sich nicht hier zu leben. Nicht in dieser Welt. Sondern in einer Welt voller Freiheit und Akzeptanz. In einer Welt, in der sie, wie die anderen immer sagen ein “Psycho“ sein kann. In einer Welt, in der sie sich nicht anpassen muss. In einer Welt, in der sie Luisa sein kann. 3 Sekunden ein. 7 Sekunden aus. 2 Sekunden ruhe. Luisa fragt den Lehrer, ob sie kurz auf die Toilette dürfe. Er schaut sie mit diesem einen undefinierbaren Blick an. Dieser eine Blick, welcher zeigt, das er es weiß. Ihre Augen sind von tausend Tränen der Verzweiflung gefüllt. Ihr wird alles zu viel. Als der Lehrer schließlich langsam nickt schmeißt sie sich panisch ihren Rucksack über die Schulter. Sie will aus dem Raum stürmen, kann aber den T��rgriff nicht anfassen. Sie zieht panisch den Ärmel ihres Pullovers über ihre Hand, um nicht in Kontakt mit den Bakterien zu kommen, die sich auf so einem Türgriff nach einer gewissen Zeit ansammeln. Ihr Kopf pocht. 3 Sekunden ein. 7 Sekunden aus. 2 Sekunden ruhe. Dieser Rhythmus pocht automatisch in ihrem Kopf weiter. Sie möchte doch nur das es aufhört. Luisa geht nicht, wie sie gesagt hatte auf die Toilette. Sie verlässt das Schulgebäude. Sie will alles hinter sich lassen. Rennt ohne zu rennen. Weint ohne zu weinen. Schreit ohne zu schreien. Sie will sterben. 3 Sekunden ein. 7 Sekunden aus. 2 Sekunden ruhe. Die Angst ist zu groß. Zu überwältigend. Sie will fliegen. Ins schwarze. Ins unendliche. Das ist Luisas Erlösung. Nur kurz fliegen. Frei sein. Tipp. Tipp. Tipp. Max hat es fast geschafft. Nur noch drei Sätze, dann kann er kurz aufhören zu zählen. Tipp. Tipp. Tipp. Max hat das Gefühl das jeder ihn böse anguckt. Als ob er Schuld an allem wäre. Doch Max kann doch selbst nicht mehr so weiterleben. Tipp. Tipp. Tipp. Er möchte diesen einen letzten Satz zu Ende schreiben. Er kann sich aber nicht konzentrieren. Er möchte doch nur ein letztes mal seinen Kugelschreiber öffnen und schließen. 3 mal. Dann hat er für diesen Schultag ruhe. Tipp. Tipp. Tipp. Max fällt erleichtert in sich zusammen. Er ist frei. Merkt dabei aber nicht wie sein Fuß immer weiter tippt. Tipp. Tipp. Tipp. Luisa hat beschlossen zu sterben. Das war der Moment in dem ihre letzte heile Rippe gebrochen ist. Luisa bildet sich ein das knacken hören zu können. Dabei hört sie nur diesen einen Rhythmus, der ihr leben bestimmt. 3 Sekunden ein. 7 Sekunden aus. 2 Sekunden ruhe. Schon viel zu lange zerstört er ihr leben. Schon viel zu lange besteht ihr Leben daraus, wie sie ihm entkommen kann. Schon zu lange möchte sie vor diesen Geräuschen fliehen. Sie läuft zu ihrem Lieblingsplatz. Hört nichts mehr. Möchte nichts mehr hören. Luisa fühlt sich schuldig. Solange hatte sie dagegen angekämpft. Und jetzt soll dieser Kampf plötzlich vorbei sein? 3 Sekunden ein. 7 Sekunden aus. 2 Sekunden ruhe. Luisa läuft langsamer als sonst. Sie muss vor nichts fliehen. Merkt wie schön sie diese Welt auf einmal findet. Möchte ihre letzten Stunden, Minuten oder vielleicht auch nur Sekunden ihres Lebens voll und ganz auskosten. Tipp, Tipp, Tipp. Tipp, Tipp, Tipp. Tipp, Tipp, Tipp. Max merkt das irgendetwas nicht stimmt. Er ist viel unruhiger als sonst. Fragt den Lehrer ob er gehen darf. Doch er wartet gar nicht auf eine Antwort und stürmt sofort los. Max lässt sich von seinen Füßen tragen. Er weiß wo Luisa ist, ohne es zu wissen. Sein Instinkt sagt ihm das richtige. Er spürt ein stechen in seinem Herzen. Eine leise Stimme die flüstert: “Du bist zu spät.“ 3 Sekunden ein. 7 Sekunden aus. 2 Sekunden ruhe. Luisa ist endlich an ihrem Ziel. Klettert über das Brückengeländer. Nimmt den Ekel gar nicht wahr, der in ihr aufkommt, als sie in Kontakt mit der kühlen Eisenstange kommt. Lässt langsam los. Streckt ihre Arme aus und fliegt. 3 Sekunden ein. 7 Sekunden aus. Ruhe.
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