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Ab und zu fragt sich das Schicksal, wie viel die Blutpumpe des Menschen wohl noch durchzuhalten vermag. Wann wird der Muskel in Stücke zerrissen? Wann ist genug? Doch wir kämpfen weiter. Tag um Tag.

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Typische Situation im Leben: Man will das eine, aber kriegt das andere. Man sieht, wie andere Menschen, die man kennt, ganz einfach die Dinge erlangen, zu denen man nie fähig ist. Sie bekommen die Freunde, die man gerne haben würde, quasi geschenkt oder auf einem wunderschönen Teller serviert. Aber besonders in dieser Situation ist es entscheidend, mit weißer Eifersucht durch das Leben zu gehen. Man muss seinen eigenen Weg finden und kann versuchen, sich für die anderen zu freuen.

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Selbstdarstellung

Es ist schon abgefahren, wie sehr es zum Teil in der menschlichen Natur verankert ist, sich möglichst gut darzustellen. Es ist wie ein innerer Drang. Jeder interpretiert es anders. Die einen warten Jahre, bis sie ihr perfektes Selfie für Insta haben, um bloß beliebt zu bleiben. Andere kommen andauernd zu spät, einfach nur, weil es in ihren Kreisen als total cool gilt. Wieder andere sind bewusst tollpatschig, weil es süß herüberkommen kann. Wieso können wir uns eigentlich kein einziges Mal so richtig mit uns zufrieden geben? Warten ist zwar besser als Fake, und die Welt wäre mit unserem aktuellen Bild verglichen gruselig, wenn alle alles zeigen würden ... aber vielleicht wäre es ein Schritt zur Toleranz und Ehrlichkeit, ab und zu einfach nicht alle Dinge zum Vorzeigen zu machen, sondern Liebe dazu zu entwickeln. Ich habe zwar auch erst wieder nach mehrjähriger Pause mit Klavier angefangen, um mich in einigen Kreisen professionell zu fühlen, aber schon nach kurzer Zeit habe ich gemerkt, dass es nicht nur am Wunsch der guten Selbstdarstellung, sondern auch der Liebe zur Musik liegt, die mir mit auf den Weg gegeben wurde.

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Mir scheint, es gibt zwei größere Arten, loszulassen. Zum einen kann man die harte Methode anwenden und den Strick schneiden, der einen bindet. Alle Erinnerungen verbrennen, keine Worte verlieren, einfach alles wie davor sein lassen. Man kann aber auch das komplette Gegenteil machen. Sich mit den Gedanken füllen, dieselbe Musik hören, dieselben Bücher lesen, dieselben Dinge tun, um sie in sich zu behalten und aus der Erfolgslosigkeit vielleicht wenigstens ein neues Hobby und somit eine Bereicherung mitzunehmen. Es ist verrückt, wie sehr wir uns bereichern können, indem wir einige Dinge ausprobieren, die andere uns empfehlen.

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Ehrlichkeit

Habe seit Ende letzten Jahres eine Art Experiment am Laufen. Ein Experiment der Ehrlichkeit. Ich traue mich, Leuten Komplimente zu machen, aber auch ehrlich sagen zu können, wenn mir etwas nicht passt. Alles eine Sache der Worte. Außerdem will ich einige Karten offenlegen und frage nach, ob einige Leute etwas gegen mich haben oder ihr kaltes Verhalten eine allgemeine Phase ist. Total absurd und anfangs mega weird, aber es kann es gelegentlich echt in sich haben. Es ist erstaunlich, wie oft man Worte à la "sorry habe allgemein schlechte Laune in letzter Zeit, hat nichts mit dir zu tun" zu hören bekommt. Man kann Hilfe anbieten ... aber es ist eine Frage des Schicksals, ob diese wirklich benötigt und angenommen wird. Dann gibt es aber auch die Sorte Menschen, die nicht antworten. Nicht einmal lesen. Plötzlich, obwohl sie es die Monate davor fast immer getan haben. Man weiß nicht, was vorgefallen ist, aber es ist wie eine Ironie des Lebens. Man muss damit leben. Das Leben geht immer weiter. Rückschläge gehören zu der ganzen Sache dazu. Es werden immer gute Fortschritte folgen.

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Jeder macht Fehler, ich selbst habe ihn auch gemacht, aber irgendwann muss man einfach begreifen, wann man loslassen muss. Es tut weh und geht nicht sofort, aber nach Monaten kann man doch endlich checken, dass man nicht sonderlich erwünscht ist und für den Anderen eine Klette darstellt, die das Leben zerstört. Es ist einfach nur eine Katastrophe. Ich kann ja vollkommen verstehen, dass es keine Sache von einem Tag oder so ist, Gefühle sind zu stark und essentiell, aber irgendwo gilt es einfach, aus zwei Leiden eines zu machen.

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The best way to make a friend is to be a friend.

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Always leave things better than you found them.

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There is a difference only you can make.

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What makes you different, makes you special.

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True courage is pursuing your dream even when everyone else says it's impossible.

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You never know what you can do unless you try.

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Forgiveness lets you fly.

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Friendship is the true treasure.

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If you love something, set it free.

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All friends were once strangers.

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It´s not the amount of years in your life that matters, it´s the amount of life in your years.