delicatelyderanged

[delicatelyderanged]

23.

manchmal fühle ich mich schwer beladen mit Dingen,

die glitzern und funkeln,

darunter alles zerbrechlich.

23 erst, aber das Gewicht von so viel mehr Erwartungen,

die meisten davon meine eigenen.

ich habe so viel gemacht:

Bachelors, Umzug, Masterplatz, Feuerwehrausbildung, erstes Auto, neuer Job.

all diese Sachen,

glänzende Ornamente hängend an den Ästen des Erfolgs,

frag mich – wann fühlt es sich an wie genug?

jetzt auch noch ein Sofa,

ein Symbol,

für Bleiben.

ein Geständnis, dass ich irgendwo dazugehören will,

aber ich weiß nicht, wie man das macht.

ein Sofa von dem man so wunderbar einen Baum betrachten könnte.

und dann gibt’s da dich,

ein Funkenmensch würde bekka sagen.

um mich herum deine Töchter,

sie wollen mit mir den Baum schmücken,

ihre kleinen Hände greifend nach Kugeln, begleitet vom Klang ihres Kicherns,

während du danebenstehst,

den Kleinsten auf dem Arm,

du hältst ihn fest – und ich mich.

es riecht nach Zimt und was wäre wenn.

du beobachtest mich,

ich schmück nicht nur den Baum, auch deine Fantasie,

deine Augen voller Versprechen,

(die du nicht halten kannst)

zwischen Tannenzweigen und zerstreuten Lebensträumen kämpfe ich konzentriert,

Kontrolle nicht verlieren.

es wird geflüstert Funkenmenschen seien rar,

aber was, wenn du *der* Funkenmensch bist,

der einzige für mich,

und ich zu leicht entflammbar?

vielleicht sind es die Kontraste, die mich müde machen –

die Liebe, die ich fühlen will, und die Liebe, vor der ich weglaufe.

23 Jahre, ein Baum, ein Sofa, und ein Herz, das mehr Fragen hat als Antworten.

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and i scream each night for some version of you, that i never really had but i did still lose

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i can’t keep lying there in the damp grass under the night sky with someone else, wishing upon every shooting star it were you here with me

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Miguel Hernández, from The Selected Poems of Miguel Hernandez "Elegy for Ramón Sijé,"

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was gäbe ich nicht alles dafür, dass, wenn du sagst, lass uns nach Hause gehen, du damit denselben ort wie ich meinst

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[delicatelyderanged]

so many feelings and nowhere to put them

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the bed feels empty without you in it

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M.S. (via coffee-crinkled-pages)

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how will i ever recover from this?

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(still waiting for)

the day i will accept that the closest I’ll ever come to wake up next to you is sleeping with your favourite book under my pillow

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Holding on to hurt.

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i miss u

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