Tumgik
Text
Tumblr media
22 November 2021
„Die Traurigkeit, die wir nicht erklären können, sind die schlimmsten.“
Seit 9 Tagen habe ich ein Gefühl in mir, eine Art Schmerz und Traurigkeit, die ich nicht erklären kann.
Etwas hat sich verändert. Meine größte Angst ist eingetroffen. Die Abneigung Mitbegründer - von heute auf morgen.
Auch wenn ich noch jung bin, hat sich an dieser Angst nichts geändert. Bis heute verstehe ich nicht, wie jemand etwas aufbauen kann, um es von heute auf morgen mit Schweigen niederzureißen…
Auch wenn aus uns nie was geworden wäre, hast du mich gepusht. Du hast mir gut getan. Du hast mich langsam und mit Samthandschuhen angefasst, hast mich Schritt für Schritt heraus geholt. Ich merkte selber von mal zu mal wie offener ich werde.
Dann ist das Kartenhaus zusammen gestürzt. Und alles was du machst, ist, daneben zu stehen, den Scheiterhaufen gar nicht zu betrachten. Irgendwann schaust du es ganz mitleidsvoll an, nur um dann zu tun, als ob nie was war. Als ob dieses Chaos bereits vorher da war.
Es tut weh. Es tut weh zu wissen, dass du dein Leben weiter leben kannst und ich versuche, mein Kartenhaus wieder aufzubauen. In der Hoffnung das bald jemand kommt um die Karten zusammen zu kleben…
1 note · View note
Text
Tumblr media
25. März 2021
Emotionen.
Zurzeit dachte ich, es wird das erste Mal in meinem Leben sein, dass ich meine Emotionen in den Griff bekomme.
Seit Sonntag meditiere ich, meine Gedanken rasen nicht mehr durch den Kopf, das hab ich bereits gemerkt.
Auf der Arbeit ist momentan alles mehr oder weniger gut. Langsam komm ich an, in den Tätigkeiten mehr als bei den Kollegen.
Jedoch gabs heute viele Momente, die sich aufgebaut habe und bis zum Schluss, einfach eine Emotionale Atombombe entstand.
Auslöser war dann, als mein einer Arbeitskollege indirekt gesagt hat, das er eine Beziehung führt und schon mit ihr zusammenwohnt.
Es ist nicht der Fakt das er vergeben ist, es ist schlichtweg der Fakt, das er vielleicht 2 Jahre älter ist als ich und schon eine feste Beziehung führt und einfach ein komplett anderes, selbstständiges Leben führt.
Keiner führt das gleiche Leben, und keiner weiß was morgen ist, doch war es ein Schlag ins Gesicht. Ich fühle mich einsam.
Vor allem heute. Die Gedanken und das Schicksal schicken mich immer wieder zu meinen Papa. Bald sind es 4 Jahre und noch immer realisiere ich nicht, das er nicht mehr da ist.
Vielleicht brauche ich seitdem er nicht mehr da ist, umso dringlicher einen Mann an meiner Seite, auch wenn das kompletter Quatsch ist.
Ich kann alleine. Ich bin ziemlich gut alleine dran, doch es fehlt trotzdem was.
Sehe ich das Glück nicht? Oder hab ich es nicht? Ich bin nicht undankbar im Alltag, aber ich finde nichts. Materielle Dinge, ja, aber die halten das Glück nicht ewig fest.
Alleine durch diese Welt gehen - das macht mir Angst. Ich weiß nicht was auf mich zukommt und doch denke ich mir: ‚hey, du hast so viel bisher geschafft.‘
Ich glaube an dich, Schicksal. Ich glaube das hat alles einen Grund und du führst mich zu etwas. Nur der Weg ist schon so lange und je länger es Berg abgeht, desto schwieriger fällt mir das Laufen und das Aufrechthalten.
2 notes · View notes
Text
Tumblr media
25.02.2021
Das toxische Social Media.
Heute ging’s mir eigentlich ganz gut. Ich war zwar heute morgen etwas enttäuscht, als ich auf dem Parkplatz schon bemerkte, das jemand nicht da war.
Auf der Arbeit ist ein Typ, bisschen älter als ich, gibt’s nicht oft bei mir auf der Arbeit - bis auf meinen Azubi-Kollegen hab ich noch keinen kennen gelernt.
Ich werd den Gedanken nicht los, das wir super miteinander funktionieren würden. Ebenso lassen mich die Gedanken von unseren kleinen unbedeutenden Momenten nicht los.
Dazu irgendwann später mal mehr.
Ich versuche mir einzureden, dass ich mir keine großen Hoffnung machen soll, da es am Ende sowieso nicht so wird wie ich es mir erhoffe. Trotzdem merke ich auch immer wieder, wie sehr ich jemanden brauche.
Ich brauche eine Person, die immer für mich da ist. Mit der ich auch mal was Unternehme. Ich gehe morgens zur Arbeit, laufe in meiner Pause alleine durch den Park und fahre Heim. Einmal zuhause, verlasse ich dann das Haus nicht mehr.
Da kommen wir schon zu dem ersten Punkt. Ich sehe die ganzen Leute auf Instagram oder meine „Freunde“ auf Snapchat, wie sie mit jemanden unterwegs sind, das Wetter genießen, was weiß ich.
Einmal möchte ich jemanden, der mich bei Hand nimmt und mich an Ort XY bringt, um spazieren zu gehen.
Ich kann niemanden fragen. Keiner wird sich je Zeit für mich nehmen.
In den letzen Minuten ist mir ziemlich oft der Gedanke durch den Kopf gegangen, was für eine toxische Person ich doch bin. Zu mir selber, zu anderen. Ich möchte das man mir schreibt, von den 5 Leuten mit denen ich regelmäßig auf Snapchat snappe, kommt von 2/3 rar Snaps. Teilweise garnicht. Mein bester Freund und ich snappen seit fast 2 Wochen auch nicht mehr miteinander.
Kann mir das bitte einfach egal sein? Anderseits höre ich dann wirklich von niemanden mehr etwas. Gut tun, tut mir beides nicht.
Punkt 2 wäre auch, das ich heute ein paar Leute auf Instagram gefunden habe, die man früher so kannte. Man ist sich über den Schulhof gelaufen, man war auf Facebook miteinander befreundet, obwohl man sich gar nicht wirklich kannte.
Als ich sah, das alle einene feste Beziehung haben, zweifelte ich kurz an mir. Wiederum auch nicht, weil alles seine Zeit braucht und ich vielleicht später dran bin - während die anderen auf Instagram bestimmt auch nicht für immer zusammenbleiben.
All das macht mich gerade ziemlich traurig. Ich bin froh das morgen Wochenende ist.
5 notes · View notes
Text
Tumblr media
04.01.2021
Nachdem ich eine Nacht voller Gedanken und wenig Schlaf hatte, viel mir mein erster früher Morgen ziemlich schwer. Typisch für mich - trotz genügend Zeit beziehungsweise mehr Zeit als sonst, kam ich unpünktlich pünktlich zur Arbeit.
Wie ich es bereits befürchtet habe, kam ich auf die Arbeit und hatte nichts zu tun. Die Gedanken schwirrten schon seit dem Wochenende in meinem Kopf. Die Tätigkeiten die ich vor meinem Urlaub gemacht hab, waren die, für die die anderen keine Lust hatten.
Aber man sagt ja: Lehrjahre sind keine Herrenjahre...
Auch der Gedanke, nach einem halben Jahr im Betrieb, noch nicht richtig angekommen zu sein, kamen auf. Wenn die Menschen um dich herum allen ein frohes neues Jahr wünschen, nur dir nicht.
Auch als ich noch voller Freude war, mein Lieblingskollegen, und in meinen letzen Beiträgen als ‚Er‘ bezeichneter Typ, mein neues Auto zu zeigen, aber als Antwort nur kam: ‚oh, ich wollte heute aber früher gehen‘.
Da kam ein kleiner, seelischer Kick. Ich hab das mein besten Freund geschickt, mit den Worten, das ich genau wegen sowas, nie jemanden Frage, ob er etwas mit mir machen möchte. Weil immer kommt eine Absage und ich kann’s nicht mehr hören.
Wir waren uns einig. Die gefühlsduselei seinerseits war einfach kompletter Quatsch. Aber auch nicht wichtig. Er hätte glaube ich doch auf mich gewartet, aber am Ende kam sein neues Handy und hat mich somit versetzt.
Nach der Arbeit bin ich zu meiner alten Arbeit gefahren. Der Punkt, der mich heute noch mal sehr nachdenklich gemacht hat.
Ich hab einen Kaffee mit einem alten Kollegen getrunken. Er ist ein Mensch, der sich gerne mal an mich ranmacht, er hat mich jetzt schon mehrmals gefragt, ob er mich küssen dürfte. Ich hab jedes Mal abgelehnt. Er ist verheiratet, seit über 20 Jahren.
Doch er ist Butter für meine Seele. Was auf jeden Fall der falsche Weg ist, mich seelisch aufzubauen.
Worauf ich eigentlich hinaus will, ist, das mir kurz nach unserem Treffen etwas bewusst geworden ist. Das die Gründe, warum ich Single bin, definitiv meine Schuld ist. Ich lasse niemand an mich ran, sowohl seelisch als auch körperlich. Körperlich nicht mal ansatzweise, wie seelisch.
Ich bin auch ein bisschen schwierig was soziale Kontake angeht. Ich hatte mir ein Lovoo Konto eingerichtet, paar mal geswipted, aber nie jemanden geantwortet. Auf Jodel wurde ich mehrfach gestern angefragt him Chatten, seitdem geh ich der App aus dem Weg.
Alles hat einen Ursprung und diesem Ursprung wünsche ich nichts gutes. Wobei ich weiß das, zumindest nach Außen hin, bei benannten Ursprung, es nicht besser laufen könnte.
Wann treffe ich auf diesen jemand, der die Herausforderung mit mir annimmt? Der mich niemals fallen lassen würde...
5 notes · View notes
Text
Tumblr media
07.12.2020
Eine neue Woche. Die letze für dieses Jahr, in der ich aktiv in der Schule bin. Eventuell noch 7 Tage und 2 Stunden arbeiten. Vielleicht auch weniger.
Heutiges Gewicht: 80,1 kg. 0,4 Kilo weniger als gestern.
Ich bin heute nicht mit sonderlich guter Laune wach geworden. Habe versucht heute mit niemanden zu reden. Es wollte auch eigentlich keiner mit mir reden. Meine Klasse interessiert es sowieso nicht. Ich könnte genau so gut gar nicht da sein...
Alles hat ganz gut funktioniert, bis er zu mir kam, mich bei meinem Spitznamen genannt hat und immer wieder in dieser Stunde den Weg zu mir fand. Auch wenn er von der Tür auf den Weg zu seinem Platz war, ist er immer an meinem Tisch vorbei.
Vielleicht rede ich mir das wieder ein. Diese gemischten Signale machen mich fertig.
Wir hatten heute eine Englisch Klausur geschrieben. Hab währenddessen mich wieder selber verflucht, weil ich nicht viel gelernt hatte. Es hätte besser laufen können.
Es steht jetzt noch eine Klausur an.
Nach der Klausur hab ich auf ihn gewartet. Rückblickend hätte ich es vielleicht nicht machen sollen. Noch blöder kann sich niemand anstellen. Er hätte sehr wahrscheinlich nicht auf mich gewartet.
Plötzlich hatte ich gute Laune. Vielleicht weil es nur er und ich war und nicht noch 5 Leute aus der Klasse? Ich versteh mich selber nicht. Wieso bin ich so unsozial? Wieso binde ich mich nicht mal aktiv ein?
Vor der Bahn haben wir viel geredet, viel gelacht und uns Blicke gegeben. Diese blauen Augen. Gott verdammt diese blauen Augen.
Ich möchte diese Gefühle nicht. Gefühle und Hoffnungen zerstören mich. Sie tuen mir nicht gut. Ich mach mich selber damit kaputt.
Ich hab letztens erst zu meinem besten Freund gesagt, dass ich es gerne langsam angehen möchte, nichts überstürzen, sich langsam kennen lernen, aber anderseits kann es nicht schnell genug gehen. Ich möchte einfach nur eine Konstante in meinem Leben haben. Jemanden auf den ich mich Tag und Nacht verlassen kann. Der mich will und es auch zeigt. Der einfach an meiner Seite ist...
4 notes · View notes
Text
Tumblr media
02.10.2020
Ich hab heute morgen schon gemerkt, heute wird nicht mein Tag. Im Gegenteil zu gestern.
Ich bin mal wieder emotional abhängig von jemanden, in den ich mich zu schnell verliebt habe. „Verliebt“. Was bedeutet das überhaupt? Wie fühlt sich das richtig an? Nicht mal das weiß ich.
Ich kenne ihn seit 2 Monaten. So richtig Kontakt haben wir erst seit 1 1/2 Monaten? Das weiß ich schon gar nicht mehr, es fühlt sich an, als ob ich ihn schon länger kennen würde. Als ob er schon immer da war. Ich möchte das gar nicht und trotzdem hab ich mich in seinen blauen Augen verloren. Typisch...
Er schwirrt mir ständig durch den Kopf, ich versuche Kontakt zu ihm aufzubauen, aber natürlich schaffe ich es nicht, mehr als über die Arbeit zu reden. Worüber auch? Ich bin mit einer der langweiligsten Personen die es gibt.
Nach der Schule hatte er nicht so gute Laune. Er hat gedroht, jemanden auf die Fresse zu hauen. Ich würde lügen wenn mich das nicht angemacht hätte. Der Gedanke, ihn wütend zu erleben, wie er jemanden schlägt, tats mir an, jedoch wollte ich es auch nicht. Ich hab versucht ihn abzulenken. Er hat noch ein paar Probleme, die er mit sich trägt.
Jedoch hab ich das Gefühl ihm auf die Nerven zu gehen, ich hab das Gefühl ich verwechsle seine Höflichkeit mit Zuneigung. Gott, kannst du mir das einfach nicht mal gönnen? Bei allen anderen scheint es doch so einfach. Sich ineinander zu verlieben, zusammen zu kommen, das es anhält.
Kann ich von mir behaupten das ich jemals in einer richtigen Beziehung war? Nein kann ich nicht. In einem Bild, stand, warum die meisten Beziehungen nach 3 Monaten beendet sind. Die Antwort ist so simple. Man kann nicht länger als 3 Monaten jemanden etwas vor machen. Trifft auf mich zu. Unterbewusst.
Dabei ist der Gedanke verliebt zu sein, so schön. Das was ich bisher immer gefühlt habe auch. Doch meine bösen, negativen gedanken schießen hoch. „Er wird dich niemals lieben.���, „Hast du dich mal angeschaut?“, „du bist so ‚unloveable‘.“.
Ich möchte nur ein Mal noch mal geliebt werden, länger und ehrlicher als bisher. Wie erbärmlich bin ich eigentlich?
Als ich aus der Bahn ausgestiegen bin, weg von ihm, tat mein Herz weh. Ich sehe ihn jetzt mindestens 1 1/2 Wochen nicht. Er hat Urlaub, dann hab ich Urlaub.
Ich stand neben einem Paar. Die Gedanken, das Asis und/oder Hartzer es einfacher haben, jemanden zu finden, kam mir durch den Kopf als die beiden sich neben mir küssten. Mir stießen Tränen in die Augen.
Emotional stabil bin ich.
Warum fällt es mir einfacher über meine negativen Gefühle zu schreiben, anstatt über meine positiven? Ich hatte gestern einen echt schönen Tag.
Gehe gleich mit alten Arbeitskollegen essen. Ablenkung wird gut tun. Hoffe ich. Mal schauen wo mich die Gedanken und die Gefühle hinbringen.
1 note · View note
Text
Tumblr media
10.09.2020
Ich bin heute mit einem Vulkan auf der Stirn wach geworden. Kein Pickel, sondern ein Stich, der sich so entzündet hat, das sich wirklich ein Gebirge auf meiner Stirn zeichnet. Peinlich ist mir das auf jeden Fall.
Ich dachte die Woche geht nie um. Die neue Abteilung ist völlig für den Arsch. 8 Stunden mache ich fast nichts. Traue mich nicht mich zu beschweren. Coronabedingt gehts nicht anders. Aber sonst ist es in den anderen Abteilungen egal. Die Menschen dort, sind auch komisch. Bis auf 2-3 Ausnahmen. Der eine behandelt mich wie Luft, der andere schaut mich immer wie ein Reh am Straßenrand an.
Morgen endlich Schule. Dass ich das mal sage. Mag die Leute da. Echt. Freue mich auf‘s Bahnfahren mit meinem Kollegen. Er hat mich heute auch angerufen. Leider konnte ich ihn nicht helfen. I‘m so sorry.
Nach meinen 8 Stunden Qualen in der Buchhaltung, konnte ich davon Düsen. Musste vorher noch zu jemanden. Hab mich in eine ziemliche scheiße geritten. Glaube jemand steht auf mich, aber ich kann einfach nicht. Emotional bin ich verkorkst. Rückblickend war ich bisher noch nie richtig verliebt. Denke ich. Ich weiß nicht wie sich wahre Liebe anfühlt...
Hab danach noch mit jemanden gequatscht, der Potential hätte, würde ich ihn besser kennen. Er hat mich nach dem Wetter gefragt. Cringe. Er wollte small talk halten.
Dann sah ich mein besten Freund. - Spoiler - der Tag heute, geht in die Geschichte ein.
Rückblickend - Ich kenne meinen besten Freund nun seit 11 Jahren. Seit 7 sind wir eigentlich beste Freunde. Ich bin eher so zweitrangig, aber das ist ein anderes Thema. Ich hatte jedenfalls damals schon immer das Gefühl er ist Schwul. Dieser Verdacht bestätigte er mir immer mal wieder, aber offiziell war nie etwas.
Er wollte Montag schon mit mir reden, das fragt er sonst nie. Passiert ist nichts. Heute, und tatsächlich zufällig, haben wir über das Thema ersten Kuss geredet. Nach langen hin und her sagte er mir durch die Blume, dass sein erster Kuss mit einem Jungen gewesen war.
Ich wusste es! Ich hab ihn umarmt und fast geweint vor Freude. Immer wieder gab es Streitpunkte, weil ich wusste er verheimlicht mir etwas. Ich wollte ihn nie drauf ansprechen, ich wollte ihm die Zeit geben. Und plötzlich ist unsere Freundschaft auf einem ganz anderen Level.
Ich liebe ihn so sehr, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen. Wir haben so lange geredet, das wir die Zeit aus den Augen verloren haben. Er muss morgen arbeiten, ich muss morgen früh zur Bahn.
Gott, ich bin so glücklich. Für mich war diese Geheimnistuerei mehr auf die Psyche als ihn. Ich möchte ihn nie verlieren.
0 notes
Text
Tumblr media
31.08.2020
Ich hatte heute eigentlich einen schönen Tag. Es war frisch, das ganze Land war neblig. Wenn man in die Großstadt fährt, und man die Hochhäuser nicht sieht, da kommen feelings hoch.
Montags hab ich Schule. Mag meine Klasse. Mag meinen Kollegen. Könnte mich ein bisschen mehr involvieren. Wurde auch gefragt warum ich in der Pause nicht raus gehe.
Nach der Schule hab ich mich mit einer Freundin getroffen. Horizonte erweitern. Ich alleine in der großen Stadt. Hat gut funktioniert.
Vorher hat mein Kollege etwas gesagt, ich weiß nicht wie ich das deuten darf. Ich meinte zu ihm, er schaffe unsere Bahn bestimmt noch. Darauf meint er darauf skeptisch: mein Wegleiter lässt mich ja heute wieder alleine.
Darf mir sowas nicht einreden. Zurzeit geht es mir gut. Single sein ist okay. Auch wenn ich mir echt Zuneigung und Nähe von jemanden wünsche. Sehr sogar. Kann ich aber nicht ändern.
Hatte auf jeden Fall einen schönen Tag. Essen war gut, Kaffee war gut, die Menschen waren super.
Morgen eine kleine Hürde überwinden. Neue Abteilung. Noch mal raus aus der neu aufgebauten Comfortzone. Wird schon.
1 note · View note
Text
Tumblr media
29.07.2020
Bin heute wach geworden mit einer Nachricht: „dann eben nicht🤷🏼‍♀️“ von einer Bekanntschaft, die mich darauf hin blockiert hat. Ich habe ihr mehrere Tage auf eine Nachricht nicht geantwortet, in der sie mir unterschwellig vorschrieb, was gut für mich wäre und was nicht.
Bin über die Blockierung nicht traurig, es ist seit zwei Jahren schon eine sehr toxische Beziehung. Das ist mir auch zu viel Kindergarten.
Ich bin nicht einfach. Scheint momentan auch so, das Freunde von mir erwarten, dass ich ihnen schreiben soll.
Hab seit vielen Tagen nichts mehr von meinem besten Freund gehört...
War nach dem Dummen morgen bei einer Freundin, tat tatsächlich ganz gut. War danach einkaufen. Bei meiner alten Arbeitsstelle. Hab mich absichtlich an die Kasse von einem gestellt, mit dem ich reden wollte.
Eigentlich find ich ihn komisch, aber die meisten Leute find ich komisch.
Er hat mich gefragt ob ich heute frei hätte. Hab dann gesagt, das ich dort nicht mehr arbeite. Sein Blick - irgendwie war der ja süß. Er sah so traurig aus.
Haben kurz small talk gehalten. Hätte zum Schluss am liebsten gesagt: wir könnten ja schreiben, wenn du mir auf Instagram zurück folgen würdest.
Aber so keckig bin ich leider nicht...
1 note · View note
Text
Tumblr media
11.05.2020 - Start
So bescheiden wie das Wetter heute war, so war auch mein Tag + die Laune. Ich hab viel zu lange geschlafen und gefühlt nichts gemacht.
Montags schreib ich immer mein Gewicht und meine Umfänge auf. In zwei Wochen hab ich ‚nur‘ -0,8 Kilo abgenommen, trotzdem bin ich irgendwie ein bisschen entäuscht. Ich gebe mir nicht genug Mühe, bei gar nichts - schlechte Eigenschaft von mir.
Ich hab Kontakt zu einem Jungen, wir waren schon mal vor langer Zeit zusammen, nichts bedeutendes, ‚junge Liebe‘. Dachte eigentlich das wird wieder was, bemerke aber wie unfähig ich doch geworden bin, Gefühle zu haben. Schreiben fällt mir sonst nicht so schwer, liegt aber viel am Empfänger. Weiß nicht wie ich ihn freundlich los werde. Bekomme ständig Snaps von seiner Erektion...
War irgendwann Baden, nachdem ich ein bisschen Sport gemacht habe. Wollte mit Mama laufen gehen, aber wir haben es wegen dem Regen sein lassen.
Wurde währenddessen angerufen. Bin nicht ran. Keine Lust auf soziale Kontakte. Wurde dann auf WhatsApp gefragt ob ich auf ein Wein zu Freunden kommen will. Hab abgelehnt.
Währendessen war ich sauer auf meinen besten Freund. Mag es nicht wenn er mit einer anderen Freundin abhängt. Mag sie einfach nicht, kann ich ihm aber nicht sagen. Hab sowieso das Gefühl ich bin ihm nicht so wichtig wie er mir. Aber das Gefühl hab ich bei jedem.
Seitdem hab ich ihm nicht geschrieben. Hab dann aber auch 6 Folgen von Grey‘s Anatomy geschaut.
Jetzt werd ich noch lesen. Regnen tut es schon länger nicht mehr. Schade...
1 note · View note