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1. Mai in Gummersbach trotz schlechtem Wetter mit bunter Demo
Auch dieses Jahr trafen sich am 1. Mai in Gummersbach wieder rund 100 Menschen, um an der vom „Bündnis 1. Mai“ organisierten Kundgebung und Demonstration durch die Gummersbacher Innenstadt gegen Kapitalismus, Ungerechtigkeit, Ausbeutung, Armut und Krieg zu beteiligen.
Auch wenn die Demonstration unter dem Motto „Der 1. Mai bleibt auf der Straße!“ bei schlechtem Wetter dieses Mal kleiner ausfiel: Sie waren dafür trotz anhaltendem Regen gekommen. Neben allen Mitgliedsorganisationen des Bündnis - die Föderation der Arbeitsimmigrant/innen (AGIF), das Demokratische Kurdische Gesellschaftszentrum (DKGZ) und das LINKE FORUM (LF) - beteiligten sich weitere Teilnehmer mit eigenen Transparenten und Losungen und trugen so zur Vielfalt des Demonstrationszuges bei.
In diesem Jahr war die Entwicklung in der Türkei von besonderer Bedeutung für die Teilnehmer - Viele Menschen aus dem Oberbergischen haben Bindungen dorthin. Einigkeit herrschste in der Forderung: Keine Zusammenarbeit mehr mit dem Erdogan-Regime! Immer wieder wurde „Terrorist Erdogan!“ aus der Demonstration heraus gerufen.
Als der Demonstrationszug wieder auf den Lindenplatz kam, warteten dort etwa 20 Menschen an den Ständen, wo es bereits Essen und Getränke zu vernünftigen Preisen gab. Vertreter der Bündnisorganisationen hielten dort Reden, in denen die Geschichte der Demonstration, die fortschreitende Abschaffung der Demokratie in der Türkei und der Kampf für gerechte Löhne in den Betrieben, bei der alle Arbeiter, ob Deutsche oder Migranten, gemeinsam gegen die selbe Ausbeutung kämpfen müssen.
Trotz des Wetters wurde bei Musik und Tanz auf dem Platz noch bis etwa 14:30 Uhr gefeiert. Das „Bündnis 1. Mai“ dankt allen Teilnehmern und freut sich darauf, den unabhängigen 1. Mai 2018 vorzubereiten - möglichst mit besserem Wetter.
#1. Mai#May 1st#May Day#Kampftag der Arbeiterklasse#Tag der Arbeiter#Demonstration#Demo#Gummersbach#Turkey#Türkei#Deutschland#Germany#Kundgebung#AGIF#DKGZ#Kurdistan#Erdogan#AKP#Protest#Pressemitteilung#Bündnis 1. Mai#LF#Linkes Forum
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Bilderserie 1. Mai 2017 V
Auf dem Lindenplatz warten ca. 20 Menschen an den Ständen. Es gibt kurdische und türkische Küche, Kuchen, warme und kalte Getränke, aber auch Anstecker und Halstücher. Nach den Reden der Teilnehmer wird noch über eine Stunde bei Musik ausgelassen gefeiert.
#1. Mai#May 1st#May Day#Kampftag der Arbeiterklasse#Tag der Arbeiter#Demonstration#Demo#Gummersbach#Turkey#Türkei#Deutschland#Germany#Kundgebung#Kurdistan#AGIF#LF#Linkes Forum#DKGZ
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Bilderserie 1. Mai 2017 IV
Über die Kaiserstraße geht es zurück zum Lindenplatz, dabei skandiert der Demonstrationszug “Hoch die internationale Solidarität!” und “Es lebe der 1. Mai!”.
#1. Mai#May 1st#May Day#Kampftag der Arbeiterklasse#Tag der Arbeiter#Demonstration#Demo#Gummersbach#Turkey#Türkei#Deutschland#Germany#Kundgebung#AGIF#DKGZ#Kurdistan#LF#Linkes Forum
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Bilderserie 1. Mai 2017 III
Trotz des Wetters ist die Laune gut als der Demo-Zug an dem Campus der Technischen Hochschule vorbei über das Steinmüllergelände zieht.
#Linkes Forum#1. Mai#May 1st#May Day#Kampftag der Arbeiterklasse#Tag der Arbeiter#Demonstration#Demo#Gummersbach#Turkey#Türkei#Deutschland#Germany#Kundgebung#AGIF#DKGZ#Kurdistan#LF
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Bilderserie 1. Mai 2017 II
Der Demonstrationszug marschiert über die Hindenburgstraße los und dann auf der Karlstraße an der Polizeiwache vorbei.
#1. Mai#May 1st#May Day#Kampftag der Arbeiterklasse#Tag der Arbeiter#Demonstration#Demo#Gummersbach#Turkey#Türkei#Deutschland#Germany#Kundgebung#AGIF#DKGZ#Kurdistan#LF#Linkes Forum
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Bilderserie 1. Mai 2017 I
Ca. 11:45 Uhr nimmt der Demonstrationszug Aufstellung. Hinter dem Haupt-Transparent reihen sich erfreulich viele verschiedene Transparente ein.
#1. Mai#May 1st#May Day#Kampftag der Arbeiterklasse#Tag der Arbeiter#Demonstration#Demo#Gummersbach#Turkey#Türkei#Deutschland#Germany#Kundgebung#AGIF#DKGZ#Kurdistan#LF#Linkes Forum
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Auch im 4. Jahr - Der 1. Mai bleibt auf der Straße!
Gegen Kapitalismus, Ungerechtigkeit, Ausbeutung, Armut und Krieg!
Einladung zum unabhängigen 1. Mai in Gummersbach
In den letzten drei Jahren haben sich diese Demonstration und die angegliederte unabhängige Kundgebung am Lindenplatz als feste Veranstaltungen am 1. Mai in Gummersbach etabliert. Dabei konnten wir uns bisher in jedem Jahr steigern – hatten wir 2014 noch mit ca. 70 Teilnehmern demonstriert, waren es 2015 schon ca. 120. Im letzten Jahr kamen dann über 200 Menschen zu unserer Kundgebung. Wir wollen auch in diesem Jahr gemeinsam einen deutlichen, wirksamen und wahrnehmbaren Protest am 1. Mai auf die Straße tragen.
Der geplante Ablauf von Kundgebung und Demonstration:
10:00 Uhr
Aufbau
11:00 Uhr
Vorkundgebung
11:30 Uhr
Demonstration „Der 1. Mai bleibt auf der Straße!“
12:15 Uhr
Abschlusskundgebung mit Kulturprogramm
15:00 Uhr
Ende
Bei der Demonstration selbst sind dem Anlass angemessene Transparente und die Flaggen Eurer Organisation natürlich höchst willkommen! Nationalflaggen sind bei Demonstrationszug und Kundgebung allerdings unerwünscht. Ferner ist die Teilnahme von Faschisten und Rechtspopulisten nicht erwünscht. Bei Erkennen werden Sie umgehend von der Kundgebung und der Demonstration entfernt. Hierzu rechnen wir ganz klar sowohl AfD, als auch die Grauen Wölfe.
Auf der Abschlusskundgebung nach der Demonstration wird jede teilnehmende Organisation die Gelegenheit zu einem kurzen Redebeitrag erhalten. Dabei soll jedoch Zeit sein, um die einfachen Arbeiterinnen und Arbeiter am Offenen Mikrophon ebenfalls zu Wort kommen zu lassen.
#1. Mai#Gummersbach#DGB#IGM#GEW#Oberbergischer Kreis#SPD#Grüne#DieLinke#DKP#MLPD#internationalistisches-buendnis#Kundgebung#Demonstration
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Infos zur Kundgebung und Demo am 1. Mai 2016
Ort der Kundgebung ist wieder der Lindenplatz in Gummersbach
Der Ablauf
10:00 - 11:00 Uhr - Aufbau
11:00 - 11:30 Uhr - Vorkundgebung
11:30 - 12:15 Uhr - Demonstration „Der 1. Mai bleibt auf der Straße!“
12:15 - 15:00 Uhr - Abschlusskundgebung mit Kulturprogramm
15:00 Uhr - Ende
Es wird mehrere Stände mit Informationen, Essen und Trinken geben - die Teilnehmer werden also intellektuell und kulinarisch versorgt sein!
Jeder Teilnehmer kann seine eigenen Transparente und Flaggen mitbringen.
Nationalflaggen sind bei Demonstrationszug und Kundgebung allerdings unerwünscht. Ferner ist die Teilnahme von Faschisten und Rechtspopulisten nicht erwünscht. Bei Erkennen werden Sie umgehend von der Kundgebung und der Demonstration entfernt.
Wir haben die folgenden Organisationen und Parteien zur Teilnahme an Kundgebung und Demonstration ausdrücklich eingeladen:
DGB Köln-Bonn
ver.di
IG Metall Gummersbach
GEW Oberberg
SPD Unterbezirk Oberberg
Die Grünen KV Oberberg
DIE LINKE. KV Oberberg
DKP Oberberg
MLPD Bergisch Land
Oberberg ist bunt, nicht braun!
#Gummersbach#1. Mai#Demo#Demonstration#SPD#Grüne#DGB#ver.di#DIE LINKE.#MLPD#DKP#IG Metall#Kundgebung#mayday parade#Antifa#Antifaschismus
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Aufruf - Auch im 3. Jahr - Der 1. Mai bleibt auf der Straße!
Gegen Kapitalismus, Ungerechtigkeit, Ausbeutung, Armut und Krieg!
Das Bündnis 1. Mai ruft die Menschen in Gummersbach und dem Oberbergischen Kreis auf, sich am Unabhängigen 1. Mai in Gummersbach zu beteiligen! Wir wollen den 1. Mai in seiner ursprünglichen Bedeutung erhalten: Als Kampftag, an dem wir für unsere Interessen streiten!
In den vergangenen 150 Jahren wurden gewaltige Fortschritte erkämpft, aber wir haben das Ziel einer gerechten Gesellschaft noch lange nicht erreicht. Die Fortschritte, die wir und mehr noch, unsere Vorgänger erkämpft haben, müssen auch verteidigt werden. Das Arbeitsrecht wurde gegen die Interessen der Arbeiter verschärft. Insbesondere durch die Einführung von „Hartz IV“ wurde die Zahl der geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse massiv erhöht. Im Januar 2016 arbeiteten 7.241.600 Menschen in solchen Jobs. Jobs, in denen sie nicht genug Geld erhalten, um menschenwürdig in unserem Land zu leben und sich für die Zukunft abzusichern. Zahllose Belegschaften wurden durch den Ausbau der Leiharbeit, die nicht weiter ist, als eine moderne Form der Tagelöhnerei, zerschlagen und so die Gewerkschaften weiter geschwächt.
Der 1. Mai ist der traditionelle Kampftag der Arbeiterklasse! Wir kämpfen an diesem Tag für unsere Interessen: Für die Gleichberechtigung aller Menschen!
Durch diese Verhältnisse sind junge Arbeiterinnen und Arbeiter wieder massiv von Altersarmut bedroht. Hätte man während seines gesamten Arbeitslebens € 10,50 in der Stunde verdienen, erhielte man aktuell eine Altersrente von etwas über € 700. Weniger, als Hartz IV! Der gegenwärtige Mindestlohn von € 8,50 ist völlig ungeeignet, die Menschen für ihre Zukunft abzusichern. Frauen verdienen dabei sowohl durch ihre Rolle in der bürgerlichen Familie als Hausfrau und Mutter, als auch durch eine grundsätzliche Lohnungerechtigkeit nach wie vor in ihrem Arbeitsleben im Durchschnitt deutlich weniger als Männer und sind somit nochmals unmittelbarer von Altersarmut bedroht.
Gemeinsam kämpfen: Lohnarbeiter/innen, Leiharbeiter/innen und Arbeitssuchende sind alle Opfer der gleichen Ausbeutung! Weg mit Hartz IV! Für einen gerechten Lohn! Für die Anerkennung der Lebensleistung von Frauen!
Wir wenden uns auch gegen eine Politik, die Flüchtlinge anstatt Fluchtursachen bekämpft! Wir teilen die Interessen der Geflüchteten - Unser Protest ist auch eine Solidaritätserklärung mit ihnen. Wir wenden uns entschieden gegen jeden Rechtsextremismus und jede Form des Rassismus. Angesichts Hunderter rechtsextremer Terroranschläge in unserem Land alleine in diesem Jahr steht für uns außer Frage, von wem die wirkliche Gefahr für die Menschen in unserem Land ausgeht!
Keine Ausgrenzung von Menschen, die Hilfe am nötigsten brauchen: Aktive Solidarität mit Geflüchteten! Refugees Welcome!
Wir fordern ein Verbot aller faschistischen Organisationen! Art. 139 GG umsetzen!
In Syrien und Irak sind es die fortschrittlichen Kräfte der Selbstverteidigungseinheiten YPG und YPJ, die gegen den faschistischen IS mit dem größten Erfolg kämpfen. Sie kämpfen auf dem Boden, in brutalen Gefechten um einzelne Dörfer. Diese Kräfte müssen gestärkt werden, wenn ein Kampf gegen den Terror der Islamfaschisten überhaupt eine Grundlage haben soll. Gleichzeitig fordern wir, dass die Unterstützer des IS, wie Saudi-Arabien, und Gegner der fortschrittlichen Kräfte, wie die Türkei, keine weitere Unterstützung mehr erhalten!
Wer den IS bekämpfen will, muss den kurdischen Freiheitskampf unterstützen! Keine Waffen für Saudi-Arabien, keine Deals mit der Türkei!
Mit diesen Forderungen rufen zu einem wirksamen und wahrnehmbaren Protest am 1. Mai auf der Straße auf! Kommt um 11:00 Uhr auf den Lindenplatz in Gummersbach! Zeigt Flagge!
#Gummersbach#Oberbergischer Kreis#1. Mai#mayday parade#Antifa#Antifaschismus#Rojava#Türkei#Erdogan#Saudi-Arabien#Hartz IV#ALG II#Arbeit#Lohnarbeit#Frauenrechte#Refugees#Refugees Welcome#Geflüchtete#Widerstand#Organisieren#Demo#Demonstration
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Appell an die IGM: Bewahrt die Würde des 1. Mai – Verzichtet auf Störungen anderer Kundgebungen!
Wir haben deutlich gemacht, dass uns an einer Zusammenarbeit aller fortschrittlichen Kräfte bei den Veranstaltungen am 1. Mai in Gummersbach stets gelegen war. Obgleich die IGM alle entsprechenden Vereinbarungen einseitig aufgekündigt hat (wir verweisen auf unsere Pressemitteilung vom 17. April und das Protokoll der IG Metall vom 7. April), haben wir aktiv noch bis Ende letzter Woche versucht, mit der IG Metall eine gemeinsame Lösung zu finden. Dies wurde allerdings von unseren Gesprächspartnern nachhaltig abgelehnt.
Dass wir unter diesen Umständen und ohne unser Einverständnis als Unterzeichner der (uns zu keinem Zeitpunkt vorgelegten) Einladung der IG Metall zu ihren Veranstaltungen am 1. Mai stehen, ist höchst befremdlich.
Dass die IG Metall nach dann auch noch eine zweite Kundgebung auf dem Lindenplatz in vollem Wissen, dass wir unsere Kundgebung dort bereits im Januar angemeldet haben, angekündigt hat, können wir nur als gezielte Störung unserer Kundgebung sehen. Wir können nicht nachvollziehen, dass die Polizei so etwas genehmigt.
Wir akzeptieren natürlich, wenn die Gewerkschaft ihre eigene Veranstaltung organisieren möchte, auf der sie dann auch alleine bestimmen kann, was gesagt wird. Für uns selbst ist das Recht aller Organisationen, aber auch jedes einzelnen Arbeiters, am 1. Mai frei reden zu können nicht verhandelbar. Dass sie diese Veranstaltung dann aber auf dem selben Platz plant, wie wir, verstehen wir nicht. Wir appellieren an die Funktionäre der IG Metall, zur Vernunft zu kommen, und der Bedeutung des 1. Mai nicht durch derartige Aktionen zu schaden. Wir selbst kürzen unsere Demonstrationsroute ab und werden nicht mehr an der Halle 32 vorbeimarschieren, da wir fürchten, diese Geste könnte jetzt als Provokation missverstanden werden.
Wir sind bis zum letzten Tag zu einer Klärung dieser Situation bereit, aber werden uns nicht von der IG Metall von unserer eigenen Kundgebung vertreiben lassen.
#1. Mai#IG Metall#IGM#Gummersbach#Oberbergischer Kreis#NRW#Labour Day#Labor Day#Kampftag der Arbeiterklasse#Demo#Kundgebung
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Am 1. Mai heißt es für alle Arbeiter Flagge zeigen! Unsere Flaggen sind heute endlich angekommen. :)
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Gespräche mit Gewerkschaft gescheitert
Leider wieder keine gemeinsame Kundgebung
Wir haben erstmals im letzten Jahr eine Demonstration zum 1. Mai in der Gummersbacher Innenstadt organisiert, als wir hörten, dass die Veranstaltung der Gewerkschaften in diesem Jahr nicht einmal mehr auf einem öffentlichen Platz stattfinden würde, nachdem es bereits seit Jahren keine Demonstration mehr gab. Stattdessen sollte die Veranstaltung in der Halle 32 auf dem Steinmüller-Gelände stattfinden. Für uns aber war klar: Der 1. Mai gehört auf die Straße! In nur drei Tagen haben wir unter diesem Motto fast hundert Menschen auf die Straße gebracht.
Die Gewerkschaftsvertreter haben damals erklärt, eine Zusammenarbeit mit uns zum 1. Mai 2015 nicht auszuschließen. Wir begrüßten diese Bereitschaft. Wenn es möglich ist, wollen wir gemeinsam mit den Gewerkschaften demonstrieren.
Am 3. Januar 2015 haben wir unsere Kundgebung am Lindenplatz und unsere Demonstration angemeldet. Am 7. April kamen wir mit einem Sekretär der IG Metall und Vertretern anderer Organisationen im Gewerkschaftshaus zu einer Besprechung zusammen. Hierbei kamen wir der IG Metall als Veranstalter der 1. Mai Kundgebung in der Halle 32 so weit entgegen, wie wir konnten. Wir kürzten die Strecke der Demonstration um die Hälfte, verzichteten auf die Abschlusskundgebung am Lindenplatz und waren bereit, vom Lindenplatz in einem weiten Kreis um die Innenstadt herum zur Halle 32 zu marschieren. Dort sollten wir eigene Stände aufstellen dürfen, auch wurde uns zugesichert, dass wir dort sprechen dürften. Hiermit erklärten wir uns einverstanden.
Am Montag, den 13. April, teilte uns der Sekretär der IG Metall telefonisch mit, dass der Ortsvorstand der IGM entschieden habe, dass wir keine Rede halten dürften, und zwar auch nicht auf unserer eigenen Eröffnungskundgebung am Lindenplatz. Ferner hätte man beschlossen, dass unsere Demonstration nur durch die Fußgängerzone und an der kleinen Vogtei vorbei direkt zur Halle 32 führen dürfte. Am 16. April wurde unserem Bündnispartner, dem kurdischen Verein, auch noch verboten, einen Infostand an der Halle 32 aufzubauen. Dieser Umgang mit uns erschüttert uns. Nach allem Entgegenkommen unsererseits hatten wir angenommen, die IG Metall würde mit uns auf Augenhöhe verhandeln und ihr Wort halten. Unsere Bemühungen, ein gemeinsames Veranstaltungskonzept mit den Gewerkschaften zu finden, sind somit gescheitert.
Wir beabsichtigen daher, dass die Demonstration weitestgehend so, wie von uns ursprünglich angemeldet, stattfindet. Als Zeichen des guten Willens planen wir, an der Halle 32 vorbei zu marschieren. Wir bleiben, auch nach dieser Erfahrung, offen für eine gemeinsame Veranstaltung in der Zukunft.
Aber wir werden demonstrieren. Dabei ist uns jeder willkommen!
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Der 1. Mai bleibt auf der Straße!
Auch in diesem Jahr findet wieder eine Kundgebung zum 1. Mai in der Fußgängerzone auf dem
Lindenplatz in Gummersbach statt, und auch diesmal wird es wieder eine Demonstration geben, die vom Lindenplatz im Kreis um die Innenstadt herum und wieder zum Lindenplatz zurück führt!
Der Ablauf:
10:00 – 10:30 Uhr Aufbau, Sammeln, offenes Mikrofon und Musik 10:30 – 11:00 Uhr Reden und Grußworte 11:00 – 11:45 Uhr Demonstration 11:45 – 12:00 Uhr Abschlussreden 12:00 – 13:00 Uhr Kulturprogramm 13:00 Uhr Ende der Veranstaltung
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