befindlichkeitsjournalismus

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Zett versucht sich an Politikanalysen. Das hat die SPD nicht verdient.

Till Eckert schreibt über die Chancen der SPD für die nächste Bundestagswahl.

Erster Satz, erster Fehler. Die SPD lag bei einem Umfraginstitut (INSA) über ein paar Wochen, 0,5 bis 2 Prozentpunkte vor der CDU. Das sah kein anderes relevantes Institut so. Faktisch falsch ist die Aussage Eckerts nicht, die Interpretation ist allerdings schon krude.

Ob Schulz Wahlen gewinnen kann ist schwer zu beantworten, bislang stand er nie zur Wahl. Gerade die NRW-Wahl war eine dediziert landespolitische.

Ein Satz zum einrahmen. Nein, tun sie natürlich nicht. Politik ist und war immer Emotion und Ideologie und immer auch personalisiert.

Eine interessante Einschätzung angesichts der aktuellen Umfragen. Da die SPD kaum eine linke Mehrheit zustande brächte, kann sie sich auch schwerlich über Optionen unterhalten. Abgesehen davon, dass “Die Linke” natürlich immer noch als Tabuthema, auch für Schulz selbst gilt.

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Ist Torsten Albig ein Sexist?

Bento schreibt über die Wahl in Schleswig-Holstein. Ministerpräsident Torsten Albig sagte in einem Interview mit der “Bunte”, seine Frau “war in der Rolle der Mutter und Managerin unseres Haushaltes gefangen".

Bento meint: Sexismus. Eine Zustandsbeschreibung ohne Wertung, ist für Sebastian Maas nun Sexismus.

http://www.bento.de/today/schleswig-holstein-waehlt-den-landtag-worum-es-am-7-mai-geht-1345954/

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Zuviel getrunken

Ein Logistikunternehmen vertreibt nicht, es liefert. Der Vertrieb geht über eine na was: Vertriebsgesellschaft 

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Ein, zwei, drei. Egal

Ein, zwei, drei. Egal.

Die Serie Game of Thrones ist spätestens 2018 zu Ende. Der Sender HBO plant nun seine Cash Cow nicht sterben zu lassen und so sind einige Spin-Offs in der Entwicklung. Gut möglich dass gar derer vier in naher Zukunft realisiert werden. Nur: es ist eben auch möglich, dass alle Projekte abgeblasen werden.

 http://www.bento.de/tv/game-of-thrones-soll-vier-spin-offs-bekommen-1345709/

Chefreporter Marc Röhlig verlinkte zwar seine “Quelle” die er schlicht übersetzte, nur mit dem Verständnis klappte es nicht.

http://ew.com/tv/2017/05/04/game-of-thrones-prequels-spinoffs/

Der Imperativ ist hier also wenig angebracht.