Tumgik
bednarsky · 2 years
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"Why did he have to go to prison?" "We put all our politicians in prison as soon as they’re elected. Don’t you?" "Why?" "It saves time."
— Terry Pratchett, The Last Continent
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bednarsky · 7 years
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Gedanken im Büro
Markise. Urlaub. Laufen. Was ich lieber arbeiten würde. Berge. Mittagessen. Eistorten. Marillenkuchen. Lotto. Warum sie auf der Trabrennbahn rosa und hellgrüne Dixiehäusel aufbauen. -- Kiwi
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bednarsky · 8 years
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Der Planet der Dessertgabeln
Als ich unlängst ein Messer gerade noch aus dem Pizzakarton fischen konnte, bevor dieser in die Tiefen des Restmüllcontainers hinabsank, drängte sich die Frage auf, wie viel an Besteck ich eigentlich schon unabsichtlich auf diese Weise entsorgt habe. Eine Bestandsaufnahme in der Bestecklade brachte ein überraschendes Ergebnis: Alle Messer noch vorhanden. Aber schon die Referenzzählung der Dessertgabeln, wo ich davon ausging, dass diese sicher vollzählig sind, da die doch am Seltensten verwendet werden, zeigte, dass 2 von den kleinen Gabeln fehlen. Ebenso 2 Kaffeelöffel. Eigentlich ein spannendes Ergebnis. Mit der Folgefrage, wo die eigentlich hin verschwinden. Entsorgt in Einwegkeksdosen? Geklaut von einem kleptomanischen Zwergen-Italiener-Pärchen? Oder vielleicht ist das wie mit den Socken. Bei der Gelegenheit sollte ich einmal meinen Geschirrspüler genauer untersuchen. Oder doch meine Waschmaschine?
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bednarsky · 8 years
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Dust if you must, but wouldn't it be better, To paint a picture or write a letter, Bake a cake or plant a seed, Ponder the difference between want and need? Dust if you must, but there's not much time, With rivers to swim and mountains to climb, Music to hear and books to read, Friends to cherish and life to lead. Dust if you must, but the world's out there With the sun in your eyes, the wind in your hair, A flutter of snow, a shower of rain. This day will not come 'round again. Dust if you must, but bear in mind, Old age will come and it's not always kind. And when you go and go you must, You, yourself, will make more dust.
Rose Milligan
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bednarsky · 8 years
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Ambivalenz
Was ich hasse: Wenn die Flugbegleiterin das Umrührstäbchen verkehrt in den Kaffee steckt. Wenn der Vordermann die Rückenlehne nach hinten klappt. Wenn man am Gangplatz ständig Bodychecks bekommt. Was ich mag: Reisen
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bednarsky · 8 years
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Eine etwas längere Kurzgeschichte über das Leben, den Alltag, die unalltäglichen Sachen, und den ganzen Rest ...
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bednarsky · 9 years
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I can’t get no satisfaction
Irgendwann stolpert jeder über diese typischen Alltagsfragen, die gleichsam linguistisch spannend wie praktisch irrelevant sind. Zum Beispiel: Wenn der „Höhepunkt der Kälte“ erreicht ist, ist es dann besonders kalt oder besonders warm? Oder, wenn der Aufdruck auf der Packung sagt „frei von künstlichen Zusatzstoffen“, ist es dann ok wenn Spuren von Uran im Müsliriegel enthalten sind? Kommt ja schließlich in der Natur vor. Oder, wenn ich einen neuen Anti-Viren Schutz installiere, ist mein Computer dann noch anfälliger – weil viel besser gegen Anti-Viren geschützt? Wobei letzteres ein klassischer Fall von „doppelt gemoppelt“ ist. Genauso wie das LCD-Display. Auch wenn die Sprache das höchste Gut ist, das wir haben, ist sie manchmal doch recht ungenau. Zum Beispiel beim folgenden Dialog: „Hast du den Kunden nicht angerufen?“ – „Nein.“ – „Wie jetzt, du meinst wohl ‚Ja, ich habe ihn nicht angerufen‘, oder?“ – „Ja. Genau.“ Umso wichtiger ist die Kommunikationen die insbesondere während eines persönlichen Treffens über andere Wege transportiert wird. Denn wie wir wissen: Man kann nicht nicht kommunizieren …
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bednarsky · 9 years
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Meta-Äquivalenz
Ich möchte jetzt keineswegs grundsätzlich auf den Umstand eingehen, dass die Gleichsetzung (in irgendeiner der Rechtschreibreformen die stattfanden als Rechtschreibreformen irgendwie gerade en vouge waren) von “gleiches” und “selbes” ein riesiger Schwachsinn ist. Denn es muss doch jedem klar denkenden Menschen einleuchten, dass es vielleicht ein lustiger Zufall ist wenn zwei Leute die gleiche Unterwäsche tragen, es aber eher zweifel- und möglicherweise ekelhaft wird wenn sie die selbe Unterwäsche tragen. Egal, ich will mich in das Thema jetzt gar nicht weiter hineinsteigern. Tatsächlich interessant wird es aber meiner Meinung nach, wenn eher abstrakte Begriffe herangezogen werden. “Gleiches Recht für alle!” Oder haben wir nicht alle das selbe Recht auf XY? Kann eine Mutter einem Sohn die selbe Liebe entgegen bringen wie der Tochter? Oder ist die Liebe eine Entität die dann bei der Entgegenbringung irgendwie substanziert wird? Irgendwie mache ich mir regelmäßig die gleichen Gedanken. Oder doch die selben?
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bednarsky · 10 years
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Nukular
Heute in der Kategorie "Mildly Interesting": Die einzige nicht-nukleare Form der Energiegewinnung die uns zur Verfügung steht ist das Gezeitenkraftwerk. Alles andere ist entweder direkte Kernkraft oder entsteht durch Kernreaktion in der Sonne, kommt zur Erde und verursacht hier Effekte wie Licht, Wetter oder Pflanzenwachstum. Doch halt, eine andere Energieform gibt es noch. Geothermik. Wobei ich mich jetzt noch frage, ob man nicht aus dem Magnetfeld der Erde auch Energie gewinnen kann. Hm, ich muss das bei nächster Gelegenheit mal recherchieren...
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bednarsky · 10 years
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Zentrifäkalkraft
Eigentlich spannend, dass der Mean Opinion Urination Score (kurz MOUS) einen exponentiell ansteigenden Trend abhängig von der Nähe des Aborts zeigt, aber unabhängig des zeitlichen Verlaufs der Erreichung dieses Örtchens ist. Soll bedeuten: der intensivste Lulu-Tanz wird immer direkt vor der Klotür aufgeführt, ganz egal wie lange die Anreise zu dieser gedauert hat. Die letzten Meter, wo man alles Gepäck nur im Vorzimmer fallen lässt und noch mit Jacke bekleidet aufs Klo stürmt, sind immer die schlimmsten. Unabhängig davon, wie lange davor man schon dringend musste. Liegt wahrscheinlich daran, dass das heiß ersehnte Ziel dann schon zum Greifen nahe, aber doch noch nicht erreicht ist. Wie oft im Leben sollte man dann aber einen kühlen Kopf und eine trockene Hose bewahren, dann wird’s schon klappen.
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bednarsky · 10 years
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Ramen
Wer es noch nicht weiß: Jesus war Jude und gilt im Islam als Prophet.
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bednarsky · 10 years
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Stolz und Vorurteil
Spätabends neben der Blauen Moschee in Istanbul. Das Wetter ist schlecht, mittlerweile sind nur noch wenige Leute auf der Straße. Ein Mann mittleren Alters spricht mich auf Türkisch an, in meinem erprobten Touristen-Instinkt winke ich einfach ab. Dann hält der Mann inne, mustert mich und sagt: "You don't speak Turkish, do you?". Ich erwidere: "No, I don't". Ein wenig ungehalten er darauf: "Then why don't you say, you don't speak Turkish, why do you just make" - während er dann mit den Händen fuchtelt. Nachdem ich darauf nichts mehr sage, stapft er fort in die dunkle Nacht...
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bednarsky · 10 years
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Gehen René, Sokrates und Helmi in eine Bar ...
Man weiß erst, wie wenig man weiß, wenn man das, was man glaubt zu wissen, anderen erklärt. Die Gedanken, die im Kopf noch so schlüssig erscheinen, werden nach Überwindung der Hirn-Zungen-Schranke nur noch zum nebulösen Gestammel.
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bednarsky · 10 years
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(H)aushalten
Der Super-GAU des Wäsche-Aufhängens tritt dann ein, wenn der Wäscheständer noch von der vorherigen Ladung belegt ist. Da lob' ich mir die Arbeitsplatte in der Küche als Geschirrzwischenlager!
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bednarsky · 10 years
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When people run in circles
Ich wache auf. Eine Katze grinst mir entgegen und schnurrt. Mit einer rosa Masche am Kopf. Und einem orangenen Fleck auf der Wange. Der Polster ist weich und kuschlig. Ich widerstehe der Versuchung wieder einzuschlafen. Statt dessen male ich der brünetten Frau neben mir mit Lippenstift ein Auto auf den Rücken. Sie dreht sich um und schaut mich an. Ich kenne sie, obwohl ich sie noch nie zuvor gesehen habe. Bevor sie etwas sagt stehe ich auf und gehe hinunter in die Küche. Dabei weiß ich nicht einmal wo die Küche ist. Dort sitzen schon zwei Leute am Tisch. Ich setze mich zu ihnen und esse ein Müsli. Der Löffel ist ganz heiß. Ich fange zu schwitzen an. Dabei bin ich nackt. Ich fühle mich wie ein Kaktus in Santa Fee. „Wasser!“, ist mein einziger Gedanke. Es klingelt. Ich hebe ab. Das Telefon stinkt erbärmlich. Und sieht aus wie ein Schuh. Ich beiße hinein. Schmeckt nach braunem Lack. Die Parkbank ist sehr ungemütlich. Kein Wunder, die Lehne fehlt auch. Ich warte darauf, dass die Ampel grün wird. Vorsichtig steige ich nur auf die weißen Stellen des Zebrastreifens. Der Asphalt rinnt bergab. Aber ich erreiche die andere Seite. Zwei Touristen kommen mir entgegen. Sie tragen merkwürdige Hüte. Aus Bananenschalen. Es klingelt. Ich hebe ab. Ziemlich eng in dieser Telefonzelle. Die Tür öffnet sich und der Sicherheitsbeamte begrüßt mich mit einem Kopfnicken. Die Besprechung dauert viel zu lange. Der Blick auf die Uhr sagt mir, dass 5 Minuten vergangen sind. Dabei geht doch die Sonne schon unter. Der Staub am Horizont ist noch immer deutlich zu sehen. Braun gebrannte Arbeiter schleppen riesige Steine auf den Berg. Das Schilf wogt langsam im Wind. „Leinen los!“. Das Steuerrad dreht sich. Es klingelt. Ich hebe ab. Ein Rauschen und Blubbern am anderen Ende. Unter Deck ist die Party wohl schon voll im Gange. Delfine winken mir zu. Die Kerze ist schon sehr weit abgebrannt. Ich berühre mit dem Finger das heiße Wachs. Es fühlt sich ganz kalt an. Eine Kruste bildet sich auf meiner Hand. Ich blicke in den Spiegel. Ausdruckslose Augen starren mir entgegen. Ich muss zurück. Die milchige Klarheit trifft mich wie ein Golfschläger. Es klingelt wieder. Ich hebe nicht ab. Stattdessen wache ich auf und eine Katze grinst mir entgegen.
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bednarsky · 10 years
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Warum ich mit dem Zug fahre? Weil ich es mir leisten kann!
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bednarsky · 10 years
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Warum heißt es im Englischen eigentlich “defence”, was sich auch mit “ent-zäunung” übersetzen lässt - wo doch genau das Gegenteil der Fall ist?
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