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Der Mond und Ich
Hell am Himmel scheint der Mond,
An seinen schönen silbernen Glanz sind wir alle schon gewohnt.
Doch was wir alle nicht wissen,
Dass der Mond ganz einsam ist hinter den Kulissen.
So weit oben von allen entfernt,
Gibt es niemanden, den der Mond kennenlernt.
Zwar sind um ihn rum ganz viele strahlende Sterne,
Diese leuchten wie kleine gelbe Laterne.
Der Mond versucht mit den Sternen eine Freundschaft zu schließen,
Doch aufgrund seiner Unterschiede die Sterne den Mond wegstießen.
der Mond so wunderschön und einzigartig,
Finden ihn die Sterne doch abartig.
Ich hier unten als normale Person,
Stehe jeden Abend auf dem Balkon.
Mein Blick jedes Mal auf den Mond gerichtet,
Seine Schönheit habe ich schon lange gesichtet.
Könnte ich nur einmal zu ihm rauf fliegen
Und mich auf eine Wolke neben ihn liegen.
Reden würden wir die ganze Nacht,
Bis der neue Morgen erwacht
Und der Mond seinen wunderschönen Glanz ausmacht.
Mit dem Morgen gleite ich zur Welt,
Die ganze Leichtigkeit von meinen Schultern abfällt.
Wieder laufe ich durch die ganzen Menschenmassen
Und muss mich wieder an die Leute um mich rum anpassen,
Denn sonst wird mich keine Menschenseele erfassen.
Am Abend sind meine Augen wieder auf den Mond gerichtet
Und ich hoffe heute wird mir von ihm was schönes berichtet.
Denn wir beide werden von der Gesellschaft nicht gesehen
Und somit sind wir die einzigen,
Die uns verstehen.
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Eine Geschichte aus der Sicht eines Spiegels
Manche Menschen laufen an mir vorbei
Und manche sehen auch in mich hinein.
Jeder dieser Menschen schaut anders in mich hinein.
Manche lächeln,
Während sie in mich sehen.
Sie sehen so glücklich aus,
So sorglos,
So zufrieden.
Also beschließe ich,
Ihnen zu zeigen,
Wie glücklich sie aussehen.
Ich nehme ihre Gestalt an
Und lasse sie sehen,
Was ich sehe.
Manche sind traurig,
Wenn sie in mich schauen.
Sie sehen so betrübt aus,
Sie weinen,
So unzufrieden mit sich selbst.
Solche Anblicke machen mich so traurig.
Ich nehme ihre Gestalt an
Und will sie anlächeln.
Will ihnen zeigen,
Wie schön sie mit einem Lächeln aussehen.
Will ihnen Trost geben.
Doch der Anblick zerbricht mein Herz so sehr,
Dass ich in ihrer Gestalt auch anfange zu weinen.
Ich schaue der Person in seine Augen
Und die Person in meine.
Zusammen betrachten wir den Schmerz des Menschen.
In solchen Momenten hasse ich es ein Spiegel zu sein.
Denn viele Menschen laufen an mir einfach so vorbei
Und manche sehen auch in mich hinein.
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Schmetterling
Der Schmetterling saß auf meiner Hand.
Wie lange das Glück anhalten würde,
War mir nicht bekannt.
Ich saß still da.
Ich weiß noch genau,
Wie der Schmetterling aussah.
So froh in seiner Farbe,
Ich fragte mich,
Wann krieg‘ ich die nächste Narbe.
Die Zeit verging
Und da saß er immer noch der Schmetterling.
Ich starrte ihn an,
Hoffte, würde ihn sehen,
Wann der Schmetterling tat seinen Abgang.
Es geschah so plötzlich.
Der Schmetterling ist weg, ohne ein Wort
Und hinterließ den Schmerz deutlich.
Nun bin ich umgeben von schwarzen Wolken.
Darauf kann nur eins Folgen.
Die trüben Gedanken,
An welchen ich erkranke.
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