willenloserzombie
67 posts
Don't wanna be here? Send us removal request.
Text
Tumblr ist intensiver als ein Tagebuch. Denn hier finden andere die Worte, die einem selbst nicht einfallen um all das zu beschreiben.
95 notes
·
View notes
Text
„Wieso darf man alles, ausser man selber sein?“
— Shirin David, Unsichtbar
73 notes
·
View notes
Text
2 notes
·
View notes
Text
021221
Ich habe einfach mal gescrollt. Einfach bis ganz nach unten. Ich wollte wissen, wer ich eigentlich mal war.
Ich war die Person, die innerlich mit sich gekämpft hat. Die Person, die sich nicht eine Sekunde lang geliebt hat. Ich war die Person, die ein Schatten war, ich war ein Niemand, immer denen hinterher hastend, die jemand waren. Ich habe sie geliebt, weil sie so mutig waren, weil sie gesagt haben, was sie dachten. Weil sie einfach gelebt haben. Ich war immer die zweite. Ich habe gepostet "Never forget who you are". Aber für mich war ich ein Niemand. "Reblog this if you are literally suprised when people find you attractive." Das war ich nie, niemand hat es rebloggt. Dann hab ich es gelöscht.
Ich habe alle diese Posts gelöscht.
9 notes
·
View notes
Text
Die Waage des Lebens
Das Leben, das wir in den sogenannten Industrieländern leben, findet im Angesicht einer imaginären Waage statt.
Auf der einen Seite liegt die Natur, in Form von allen Blättern der Bäume dieser Welt, grün leuchtend, saftig, gesund, in Einklang, Verbindung und dem Bewusstsein, dass alles seinen Platz, seine Ordnung, seine Bestimmung hat, ohne dass es dafür einer Instanz bedarf, die darauf Einfluss nimmt. Die Natur wächst und gibt, sie vergeht und nimmt. Das ist der Kreislauf des Lebens, der Ursprung allen Seins, die Evolution hat uns all das gebracht, was wir heute kennen, inklusive uns selbst.
Auf der anderen Seite liegt der Wohlstand, in Form von allen Münzen dieser Welt, die es in buchstäblicher oder digitaler Form gibt. Sie glänzen schimmernd, sind ein Garant für ein Leben ohne Sorgen um Hunger, Kälte, Ästhetikverlust, Minderwertigkeit und Langeweile. Mit diesem Geld lässt sich beinahe alles kaufen. Je mehr wir haben, desto besser geht es uns. Glauben wir.
In den letzten Jahrhunderten, vor allem den letzten Jahrzehnten der Digitalisierung, hat sich unser Wohlstand vermehrt.
Wir essen exotische Früchte, jeden Tag Fleisch, das durch Massentierhaltung würdelos günstig angeboten werden kann, tragen billige Kleidung, die Kinder in Indien unter gesundheitsschädlichen Bedingungen gefertigt haben, essen Fast Food, dessen Verpackung die Tiere des Meeres erstickt, während wir mit dem Kreuzfahrtschiff und All inclusive - Cocktail in der Hand darüber hinweg schippern, besitzen digitale Geräte, die nur mit tief aus der Erde und Minen in Afrika heraus beförderten Rohstoffen funktionieren, produzieren unglaubliche Mengen an Autos, die wir in Freihandelsabkommen zollfrei exportieren, Gewinne ausschütten, im Gegenzug genmanipulierte Lebensmittel preiswert importieren und damit die regionale Landwirtschaft zerstören.
Diese Liste ist endlos.
Was passiert mit der Waage, wenn der Wohlstand steigt?
Die Natur verliert.
Buchstäblich liegen durch unser Handeln nur noch wenige Blätter in dieser Schale.
Die Wälder sterben, wurden abgeholzt, brandgerodet, sind in Folge der Trockenheit und von uns geschaffenen Monokultur krank geworden.
Tiere kämpfen ums Überleben. Insekten gibt es immer weniger, reflektorisch finden andere Lebewesen wie Vögel oder Reptilien kaum noch Futter. Durch Lebensraumzerstörung zur Rohstoffgewinnung und ausufernde Jagden nehmen Populationen in der ganzen Welt stetig ab.
Überall liegt Müll. Nicht nur in den Städten. Wälder werden als Mülldeponie missbraucht, im Meer gibt es mehr Plastik als Fische.
Und seit die Menschheit sich selbst vor einem vermeintlich tödlichen Virus schützen will, spielt es keine Rolle mehr, dass die ganze Erde unter einem Berg von weggeworfenen, mit Chemikalien verseuchten, Plastikmasken aus China wortwörtlich erstickt. Wenn es um den Fortbestand der eigenen Spezies geht, muss die Nachhaltigkeit leider hinten angestellt werden, sorry.
Wir brauchen diesen Planeten. Er uns aber nicht. Jeden Gast, der sich so benimmt, würde man umgehend raus schmeißen. Die Zeichen dafür, dass die Natur ihrer Waagschale in Eigenregie etwas hinzu fügen möchte, sind eindeutig. Wer sollte es ihr verübeln.
Und was machen wir? Wir ignorieren sie einfach konsequent, weil wir genau wissen, dass es uns Wohlstand und Bequemlichkeit kosten würde. Bei dem Maß, in dem wir komplett ausufernd und übertrieben nur an uns selbst gedacht haben, wäre dieser Preis auch ziemlich hoch.
Ich bin bereit, zu verzichten.
Ich esse saisonal und regional, kaufe teures Fleisch vom Bauern, dafür nur ein Mal in der Woche, unternehme keine Shopping Touren, sondern trage meine Kleidung, bis sie vom Körper fällt, mache lieber eine Wanderung in den Wald als einen Tag im Spa zu verbringen, fahre mit dem Camper an die Ostsee und benutze das Auto erst ab einer Strecke von über zwei Kilometern.
Ich möchte der Natur zeigen, dass ich das Leben auf diesem Planeten verdient habe. Dass ich ihr demütig gegenüber stehe und mir meines Platzes, auf der gleichen Ebene wie alle anderen Lebewesen, bewusst bin. Dass ich das schätze, was die Natur mir gibt und akzeptiere, was sie nimmt.
Ich möchte dieser Waage wieder Blätter hinzu fügen. Indem ich die Münzen meines kleinen Wohlstandes investiere.
Machst du mit?
14 notes
·
View notes
Photo
861K notes
·
View notes
Text
. . ✦ ˚ . ✦ . . ゚ . • 🌑 . , . . ✦ . • ✦ • ˚ . ☄ . . . • ✦ . . . . . . ゚ . 🪐 ✦ , . . ✦ . . ☀️ • . . . . • . . . .
. . . . . . . . . ✦ . • ✦ ☄ • ˚ . . . • . . . . . • . • ✦ . . 🪐 . . . . 🌎 . ゚ . ✦ , . . ✦ . • ✦ . 🌘 . . . . . . ゚ . ✦ , . ✦ ✦ . • ☄ ✦ • ˚ . . • . . . . . . ✦ ✦ . •
3 notes
·
View notes
Text
280221
Es ist alles noch wie damals 140318. Nur, dass ich jetzt 23 bin. Die selbe Situation im Job, der selbe Druck der auf meinen Schultern lastet und ich fühle dieses beklemmende Gefühl der Ausweglosigkeit in meiner Brust. Manchmal möchte ich mich gern einfach alles stehen und liegen lassen und neu anfangen.
Vielleicht gelingt es mir ja und ich komme endlich aus diesem unterbezahlten Loch raus, es liegt alles in meiner Hand und könnte so einfach sein aber in meinem Kopf ist es das leider nicht.
Irgendwann schaffe ich es mich zu behaupten und neu anzufangen.
Irgendwann schaffe ich es, in eine neues Leben zu starten und endlich positiv zu sein.
Irgendwann kann ich meine kleine Welt zu einer größeren und tollen Welt werden lassen.
4 notes
·
View notes
Photo
246K notes
·
View notes
Text
Wisst ihr, was ich schon immer mal machen wollte? Ein Buch schreiben.
Mach doch einfach, denk ihr euch bestimmt. Ja, das ist ein guter Ansatz.
Dann setze ich mich hin und überlege... wie schreibe ich das Buch und was möchte ich erzählen, ich habe doch eigentlich nichts zu erzählen... oder?
Ohne weiter nachzudenken gehe ich auf Pinterest und suche nach Hilfe. Ansätze, über was man schreiben kann. Geschichten, die einen inspirieren. Ein Schreibstil, der gut ankommt. Dann gerate ich in den typischen Sog.. oh, der Pin ist interessant, bevor ich den lese, pinne ich aber noch diesen und diesen... Zack, 208 pins im Ordner "Schreiben" gepinnt. 2 Stunden sind verstrichen. So, und jetzt lese ich die ganzen Pins, aber nicht heute.
2 Monate später, kurz bevor ich schlafen gehe, stolpere ich über die Pinnwand. Ich kann die ganze Nacht nicht schlafen, weil es mich nicht loslässt, mir einen Anfang auszudenken.
Das war 2019, jetzt sind wir schon im Jahr 2021 angekommen und es ist immernoch nichts passiert.
Danke für eure Aufmerksamkeit, der unkreative Looser verabschiedet sich ins Bett und überlegt weiter, ob sie es jemals in ihrem Leben schafft, ein Buch zu schreiben 😂
1 note
·
View note
Text
I want to live in the mountains and wake up on a cold november morning to my backyard of trees shrouded in fog. I want to wrap myself in a sweater and breathe in the crisp air as I have a hot cup of tea. I want to smell the fresh pine around me when I step outside of my small cottage. I want to hear the birds sing to me as I explore the forest for flowers and fresh rosemary. I want to be someplace where I can taste the oncoming rain on my tongue. somewhere quiet, and safe.
8K notes
·
View notes
Text
Das Smartphone ist ein Arschloch
Zeitverschwendung. Ich habe mein halbes Leben verschwendet...
Wenn ich zurück denke, wie viel Zeit ich eigentlich täglich an meinem Handy verbracht habe und noch immer verbringe, was ich alles mit dieser wertvollen Zeit hätte anfangen können, schockiert mich das. Der erste Blick geht morgens aufs Display, der Wecker klingelt. Dann geht es weiter mit Benachrichtigungen jeglicher Social Media Accounts, die einen Fesseln. Alles wird nacheinander abgecheckt, da kann das runterscrollen der Instagram Timeline schon mal 10 bis 30 Minuten beanspruchen. Was hab ich davon? Nichts. Was von dem Gesehenen bleibt hängen? Nichts. Was habe ich durch das Ansehen dieser Beiträge gelernt? Nichts. Diese Liste lässt sich so unendlich weit fortführen...
Aber bleiben wir mal beim Thema "Lernen". Anstatt mich 4h täglich nach der Arbeit mit sinnlosem Tippsen auf meinem Smartphone zu Beschäftigen, könnte ich Lernen. Wenigstens ne Stunde. Das möchte ich mir vornehmen.
Die Zeit rennt und ich kann sie weder ein, noch zurück holen. Auf dem Handy rum tippen und sich das anzuschauen, was andere Menschen leisten können, ist jetzt nichts, was mich interessanter macht oder befriedigt.
Ich möchte mich nicht dem ewigen Leid der Gesellschaft fügen, wir verdummen doch wenn es so weiter geht! Ignoranz macht es nicht besser!
Was ich euch mitgeben möchte ist, dass wir alle wieder lernen müssen, uns mit uns selbst zu beschäftigen... Wer oder was seid ihr, wenn ihr das Smartphone zu Seite legt? Wie beschäftigt ihr euch mit euch selber wenn euch mal keine kleine Ablenkung zur Verfügung steht? Habt ihr Ziele? Tägliche, Monatliche, Jährliche? Soziales Umfeld... Wann macht ihr was mit Freunden? Sind eure Freunde überhaupt real? Versteckt euch nicht!
Zeit für mich, ein neues Projekt zu starten. Ich möchte mich mal so richtig im etwas rein hängen und wenn ich mal von meinem Weg abkomme, überlege ich mir vielleicht noch mal was ich selbst mit diesem Eintrag bei mir bezwecken wollte.
#projekt#leben#smartphone#zeit#zeitverschwendung#zielsetzung#handy#social#social media#media#umfeld#gesellschaft#lernen#verschwendung
7 notes
·
View notes
Text
140318
Heute ist einer dieser Abende, an denen es mir schwer fällt einen Sinn in allem zu erkennen. Ich überlege ob es mir nicht eher gut tun würde, würde ich alles abbrechen und ein neues sorgenfreies Leben starten. Ein Leben in dem ich mich akzeptieren kann wie ich bin. Ein Leben in dem ich studiere und mich selbstständig mache. Ein Leben in dem ich jeden Tag das tu, was ich liebe, weil ich da nicht unter Druck gesetzt werde. Einfach nur jeden Tag zeichnen und genießen, dass ich mit wenig Aufwand schönes erschaffen kann... neue Welten in denen alles möglich ist.
Ich blicke zu wenig über den Tellerrand, sperre mich in meiner eigenen Unzufriedenheit ein. Ich möchte mich nebenbei selbstständig machen und mir etwas aufbauen, wo ich ein bisschen was nebenbei verdiene und bin optimistisch, dass das dann auch läuft aber das kostet alles Kraft. Kraft die ich durch die bisherigen Umstände nicht habe.
Das bin ich und das musste raus. Mein kleiner Mülleimer Beitrag. Kann es jetzt endlich aufwärts gehen?
1 note
·
View note
Quote
Vergewaltigung ist eines der schlimmsten Verbrechen auf der Welt. Und es geschieht alle paar Minuten. Das Problem mit Gruppen, die sich mit Vergewaltigung beschäftigen ist, dass sie Frauen darüber aufklären wollen, wie sie sich verteidigen können. Was wirklich geschehen muss: Männer müssen darin geschult werden, niemanden zu vergewaltigen. Man muss bei der Quelle anfangen.
Kurt Cobain (via selbstkritik)
2K notes
·
View notes
Quote
Ab und zu sollte man sich mal Zeit für sich selbst nehmen, das Handy aus machen, die Musik oder den Fernseher aus, allein sein und in sich hinein horchen, weil es einem selbst gerade geht.
(via positiveworte)
20 notes
·
View notes