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BenInSouthAfrica
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365 Tage voller Abenteuer. 52 Wochen voller Chancen. 12 Monate voller Ideen. 1 Jahr voller Erfahrungen. Und alles in EINEM Blog.
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welcometomyyear-blog · 9 years ago
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“Star Trek Next Generation” wäre der passende Titel für diesen Blog. Nun bin ich schon lange wieder in Deutschland und schlage mich mit meinem Studium rum.
Vor zwei Wochen hat mich mein Bruder aber schlagartig in meine Erinnerungen zurück geholt. Und nun fühle ich mich sooooo alt. Zwei gut drei Wochen ist Leo nun auf dem Weg. Gelogen nach Australien, um dort seinen Weg zu machen.
Und nun die erste schokierende Nachricht. Mein Bruder kann verdammt gut schreiben. Deswegen hier meine Empfehlung für alle die weiter einem Moment dem deutschen Wetter und dem Alltag entfliehen wollen. Lest seinen BLOG!.
Und an dich Leo: Ich bin sehr Stolz auf dich und sehr gerührt von deinem Kompliment. Pass auf dich auf!
30.8.
Der Beginn dieses „Blogs“ ist wie als wenn man zu spät in die Schule kommt. Die Klassentür geht auf und Stille kehrt ein. 30 Augenpaare richten sich gleichzeitig auf die Tür und das Blut schießt in den Kopf. Weil es verpasst wurde ordentlich anzufangen, sind jetzt alle Augen auf einen gerichtet und erwarten etwas, für das sich das Warten gelohnt hat. Dabei sind die ersten Worte das Wichtigste. Sie entscheiden über Respekt oder Tadel. Mit ein wenig Glück quittiert der Lehrer die verspätete Erscheinung mit einem Nicken. Die Option nichts zu machen entfällt allein schon, weil der Bruder metaphorisch gesehen nicht nur pünktlich gekommen ist, sondern zusätzlich die Hausaufgaben gemacht hat, drei Orden und Ehrenmedallien verliehen bekommen hat und für die Stunde vorbereitet war. Metaphorisch natürlich. Da ich in der Schule natürlich nie zu spät gekommen bin, kann ich jetzt nicht aus Erfahrung handeln, sondern wähle diesen unkonventionelle Weg in den Reiseberichterstattung einzusteigen. Hierauf folgt sofort ein Tagesbericht, denn ein 0,1 weniger weiser Mann hat mal gesagt so fangen die Besten Blogs an. „ Fang einfach an, langsam wird’s Zeit.“ – Ben Age
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welcometomyyear-blog · 10 years ago
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Wieder daheim Teil 2 Die ersten Schritte Zuhause fühlten sich nach einer Mischung zwischen meinen ersten Schritten in einem neuen Haus an und als ob ich nie weg gewesen wäre. Mir fielen die kleinsten Änderungen auf. Das da ist neu, jenes hängt jetzt da und wo ist eigentlich dass was da hing. Doch so ging es nun langsam zurück. Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich bestimmt eine Woche gebraucht habe, bis ich wirklich angekommen bin. Es fühlte sich noch eine ganze Zeit so unwirklich an. Eine wirklich einmalige Überraschung ist meinen Eltern und meiner Freunden dann mit der Willkommensfeier gelungen. Nichts ahnend wurde ich eine zeitlang in Bielefeld festgehalten. Und tolkelte dann nichts ahnend in eine super Feier. Viele Freunde denen ich bis dato noch nicht „Hallo“ sagen konnte, waren da und auch Besuch aus Saarbrücken hat sich extra auf den Weg gemacht. Es war ein super Abend.
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welcometomyyear-blog · 10 years ago
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Wieder daheim Teil 1 Und nun bin ich wieder daheim und so langsam hat mich die Heimat auch wieder. Ich freue mich immer weniger täglich auf mein Fahrrad zu steigen, versuche immer seltener morgens mit meinem Kaffee fantastischen Ausblick auf meiner (nicht vorhandenen) Terrasse zu genießen. So langsam habe ich es verstanden, ich bin wieder ZUHAUSE! Aber mal ganz langsam und alles von Anfang an. Meine letzten Tage habe ich mit meiner Projektpartnerin Wiebke und den CIDlern Tobias und Thilo in Johannesburg verbracht. Johannesburg kannte ich bisher immer nur als hässliche ungastliche Großstadt und konnte es nie wirklich glauben, dass es selbst hier schöne Ecken gibt. Aber selbst an meinen Tagen wurde ich wiedermal von der Vielschichtigkeit Südafrikas überrascht. Von einer befreundeten Freiwilligen, die lange in Johannesburg gelebt hatte, bekamen wir Empfehlungen zum Thema Ausgehen, Backpacker (Unterkunft) und Essen gehen. Und plötzlich landeten wir in dem In- Viertel Johannesburgs. Auch wenn der Vergleich mit Friedrichheim etwas weit hergeholt scheint, kam es mir nach einem Jahr in Sudwala vor als wäre ich im kulturellen und stilechten Himmel. Vom Hipster- Klamottenladen, Singlespeedshop und Frozen Joghurt bis zu Indoor Whirlpools konnte man alles finden in den Ecken von XXXXX. Die insgesamt fünf Tage flogen aber im Endeffekt nur so hin. Man beschäftigte sich mit Fahrradtouren, Touri- Ausflügen oder lag einfach nur im Backpacker rum und genoss das schnelle WLAN und gute Gesellschaft. Der Tag der endgültigen Abreise stand aber eigentlich durchgehen immer über allem. Trotzdem kam  er trotzdem unerwartet. Plötzlich saß man dann doch am Flughafen und wartete auf seinen Flug. Eine Mischung aus Aufregung, Abschiedsgefühlen und Vorfreude alle wieder zu sehen beschlich mich desto stärker je näher der Flug rückte. Und so ging es dann Schritt für Schritt in Flugzeug. Erste Sicherheitskontrolle, Passkontrolle, Gate und dann schließlich kam das Flugzeug. Ja schlussendlich setzte man dann seinen letzten Schritt auf afrikanischem Boden und brach auf zur Rückreise. Die Flugstunden vergingen (ähnlich wie im Hinflug) sehr schnell. Immerhin hatte ich die Filmlandschaft von gut einem Jahr verpasst und musste einiges nachholen. Endgültig nervös wurde ich dann als wir gelandet waren und es nun daran ging Südafrika endgültig zu verlassen. Nach dem wir all unsere Koffer hatten, brachen wir auf den Sicherheitsbereich zu verlassen und wurden von einer Masse an Verwandten, Freunden und Leuten die den ganzen Tumult nicht um sich herum verstanden (und nichts mit dem weltwärts- Dienst zu tun hatten) begrüßt. Zu meiner Überraschung standen nicht nur meine Freundin Tessa und meine Mutter am Flughafen sondern auch noch meine beste Freundin Paulina und Familie Mahn (inklusive meines Patenkindes). Es war wunderschön alle schon am Flughafen wieder zu sehen. Leider kam dann einfach alles ziemlich auf einmal und ich wusste nicht was ich jetzt eigentlich sagen sollte. In diesem Sinne nochmals einen großen Dank an alle die mich am Flughafen abgeholt haben. Es war besser als ich es mir je vorgestellt hatte. Am Flughafen habe ich mich dann auch noch von allen meinen „Mitfreiwilligen“ verabschiedet. Es war komisch nun all jene in verschiedene Richtungen gehen zu sehen, mit denen man ein Jahr so viel gemeinsam erlebt hatte. Nach dem Flughafen ging es dann auf zu meiner Tante Monika, welche uns mit einem großartigen Frühstück begrüßte. Bestens gestärkt brachen wir dann auf in Richtung Heimat!
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welcometomyyear-blog · 10 years ago
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Ich reiche hiermit mal einige Fotos von meinen letzten Tagen in Johannesburg nach. Freut euch nicht zu früh: LÄNGERE TEXTE FOLGEN!
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welcometomyyear-blog · 10 years ago
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Als kleiner Happen vor den folgenden großen Posts, gibt es nun hier nun mein letztes Interview in Zusammenarbeit mit Radio Herford.
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welcometomyyear-blog · 10 years ago
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Überraschende Unterstützung
Wieder mal gute Nachrichten. Kurz vorm Abpfiff des ganzen Jahres haben wir bei einem unserer Projekte dank unerwarteter Unterstützung zu einem großem Erfolg.
Hier folgt nun eine kleine Beschreibung des Projektes, welche ich auch schon in meinem Quartalsbericht benutzt habe:
Das Mankele Team ist das Fußball- Team, mit dem ich hier lokal trainiere. Ungefähr 20 Leute, die sich drei Mal die Woche treffen um ein bisschen zu bolzen. Trotz großer Motivation fehlt es leider am Material. So haben Wiebke und ich uns mit dem ehemaligen Trainer zusammen gesetzt und besprochen, was wirklich gebraucht wird. Danach haben Wiebke und ich Fußballvereine aus Deutschland angeschrieben. Trotz zahlreicher Emails, haben wir nur eine Antwort bekommen. Der BVB Dortmund hat uns zugesagt einige Trikotsätze zu schenken. Nun suchen wir nur noch nach einer Möglichkeit diese nach Südafrika zu verschicken. Im Notfall könnten diese mit den neuen Freiwilligen mit geschickt werden. Ich fände es aber wesentlich schöner, wenn wir die Trikots noch übergeben können. Vielleicht ergibt sich ja noch eine Chance.
Nun kamen dank meiner Eltern noch vor unserer Abreise die Trikots nach Südafrika und wir konnten sie vor einigen Tagen verteilen. Die Resonanz war sehr gut und es kam uns große Dankbarkeit entgegen. Ich habe mich gefreut, dass ich mein Jahr (arbeitstechnisch) nun doch mit so einer schönen Erfahrung abschließen konnte. Nachdem Mannschaftsfoto kam dann auch direkt, dass erste Training. Da habe ich dann aber auch schon gemerkt, dass mir das ein oder andere Leichtathletik Training in den Beinen fehlt und mit schnell meine Puste ausging.
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welcometomyyear-blog · 10 years ago
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Ausklingen lassen...
Beim Pinickel kann man einen Ausblick bekommen, welcher God's Window ebenbürtig entgegen treten kann. Aber auch hier ging dann nach einer recht schnellen Wanderung aber auch wieder zurück nach Hause zu einem heißen Kaffee.
Aber auf jeden Fall ein wunderschönes Erlebnis welches ich nicht so schnell vergessen werde.
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welcometomyyear-blog · 10 years ago
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Noch einmal auf Entdeckungstour
Letzte Woche bekam ich Besuch von meinen Eltern und gestern ist dann auch mein Bruder zu Besuch gekommen (dazu später mehr). In dem Wochenende dazwischen hatten Wiebke und ich noch einmal Zeit, selbst ein bisschen mehr von Mpumalanga zu sehen. Auch wenn wir hier nun schon fast ein Jahr gelebt haben, merkt man selten im Alltag wie schön doch die nahe Umgebung ist. So haben wir die Chance genutzt und sind Tobias, Thilo und den neu angekommenen Studenten auf den Tagesausflug zu den Lis Bon Wasserfällen gefolgt. Dort haben wir dann erst bei dem renommierten “Henrys Pfannkuchenhaus” halt gemacht und uns dort ausreichend (gefühlte Verpflegung für eine Woche) versorgt.
 Danach ging es dann auch schon auf zu den Wasserfällen. Dort haben wir dann auch nach einer ungefähr 20 minütigen Wanderung den unteren Bereich erreicht. Nachdem wir dann nachdem wir ein wenig herum gestöbert haben, haben wir dann schlussendlich einen Höhleneingang gefunden und sind dort direkt mit Kopflampe in den Entdeckermodus eingestiegen. Dieser wurde aber schon nach wenigen Metern von einigen Fledermäusen aufgelöst.
 Kurzfristig haben wir beschlossen ein kleines Bad zu nehmen und bis zu den Wasserfällen zu schwimmen. Mir war zwar bewusst das es keine Pool Temperaturen werden würden, aber der Kälteschock der mich dann schlussendlich getroffen hat, haute mich denoch ziemlich um. Mein Herz hat nach einigen Sekunden angefangen ziemlich schnell zu schlagen und dann haben auch meine Oberarme irgendwann angefangen zu zittern. So dass ich zwischendurch kurz Panik bekam in dieser Plantschbeckentiefe nicht mehr weiter zu können (Was wäre dass den für ein Abgang?). Umso schöner war dann der Moment in dem wir auf einem kleinen Felsen ankamen. Auch wenn es bedeutete dass wir ein weiteres Mal ins Wasser mussten, durfte die Dusche unter dem Wasserfall natürlich nicht fehlen.
 Nach dieser Filmreifenaktion ging es dann noch schnell los einen sagenhaften Sonnenuntergang zu beobachten. Diesen haben wir beim sogenannten "Pinickel". Dazu mehr beim nächsten Post...
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welcometomyyear-blog · 10 years ago
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Mein neues Hobby und ich
Um ehrlich zu sein bin ich ziemlich faul geworden, zumindest was den Sport angeht. So habe ich meine täglichen Joggingeinheiten schon zurück gefahren. Und auch meine Kraftraumgänge haben sich leider gegen null genähert.
ABER ich habe ich mit einer neuen Sportart angefangen. Ich klettere. Oder es mit einem Fachausdruck zusagen: ich bouldere.  Beim bouldern klettert man auf maximal vier Meter hohen Routen, die im Vergleich zum normalen Felsklettern wesentlich schwieriger sind, ohne Sicherung. Wenn man fällt, wird man von dicken Matten aufgefangen.
Die Fotos die ihr oben seht, sind in einer Kletterhalle in Durban entstanden. Dort sind wir während unsres Aufenthalts insgesamt fünfmal gewesen. So konnte ich nach und nach einige Routinen üben.
Ein super Gadget war die sich bewegende Wand. Man muss sich diese Wand als Laufband fürs klettern vorstellen, auf dem man Ausdauertraining fürs Klettern machen konnte. Mein Rekord lag hinterher bei ungefähr 8 Minuten auf einer der schnellsten Geschwindigkeit. Der gesamt Rekord lag aber bei 45 Minuten bei maximaler Geschwindigkeit. Ein sehr beeindruckendes Resultat.
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welcometomyyear-blog · 10 years ago
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Ein kurzer Tribut an eine schöne Zeit!
Wir sind nun schon wieder in Sudwala und es schon wieder viel passiert, aber nun möchte ich mich erst einmal zurück besinnen auf die letzten sechs Wochen die wir in Durban verbracht haben. Besonders mir hat die Arbeitsatmosphäre super gefallen und es war auch eine super schöne private Zeit gehabt. Es war schön ein konkretes Ziel zu haben und direkt an einem Projekt zu arbeiten. So konnten sowohl Wiebke als auch ich in verschiedenen Bereichen von der Planungen bis zum Design mit arbeiten und wirklich effektiv unsere Fähigkeiten einbringen. Mit jedem weiterem Tag konnte man ein bisschen mehr das erahnen wie das Projekt am Ende aussehen könnte. Was wir genau alles gemacht haben, habe ich ja schon in früheren Berichten beschrieben und werde euch nun hier mit langen Beschreibungen verschonen.
Hier sind noch einige Fotos von unserer Gastfamilie. Die Gruppenfotos entstanden sowohl kurz vor unserer Abreise als auch in einem sich drehendem Restaurant, in dem man einen super Blick über die ganze Stadt hatte.
Ich möchte mich hier noch einmal bei Wally, Adam und Rose für die super Gasfreundschaft, das tolle Essen und die vielen Gespräche bedanken. Es war eine super schöne Zeit und ich habe sie sehr genossen.
Vielen Dank euer Ben
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welcometomyyear-blog · 10 years ago
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Ein weiteres Meeting und was passiert dann?
So ich sitze nun gerade in einem Meeting, welches schon vor 3 Wochen geschehen sollte. Da es (wie schon mal angedeutet) Organisatorische Probleme in Sudwala gab die Einladungen frühzeitig rauszuschicken, wurde das Meeting mehrmals verschoben.
Nachdem die Einladungen von wen anderer Seite mit vorbereitet wurde, geschah es dann doch dann zwei Wochen vor dem Event, dass die Einladungen abgeschickt wurden. Geplant war das an diesem Meeting das CSAP Programm besprochen und erklärt werden sollte. Die Anzahl an Personen sollte mindestens 70 Personen betragen. Auf diese Personenzahl bezog sich auch das Budget.
Nun gab es dann schon einige kleine Bedenken von einigen Seiten, dass vielleicht maximal 50 Menschen teilnehmen könnten. Auch Wiebke und ich sollten einen Vortrag bei diesem Workshop halten. Wir haben gestern unseren Vortrag extra noch vorbereitet, Animationen eingefügt und die Webseite runtergeladen. Gegen 24.00 Uhr ging es dann auch ins Bett.
Heute Morgen ging es dann auch um 7.30 Uhr los und auf in die Stadt. In einem riesigen Stressflug haben Wiebke und ich dann die das WLAN in der Hall aufgesetzt, Beamer und Projektor eingestellt, alle Präsentationen eingesammelt, noch schnell alle Snacks abgeholt und Wiebke durfte diese dann auch noch schnell zu bereiten. Und nun war es dann so weit, dass eine halbe Stunde nach Beginn vier  !!! Leute da waren. Dann haben wir noch einmal eine Stunde auf weitere 3 Leute gewartet.
Nun sitze ich hier tue so als schreibe ich Minutes und bin einfach nur sauer. Was bringt dass hier? Warum mache ich mir immer noch so einen Stress und mache mir Sorgen ob meine Präsentation gut ankommt?  Die 7 Leute die gekommen sind bei jedem Meeting dabei, haben auch meinen Vortrag schon gefühlte 10 Mal gehört. Für diesen Vortrag sind vier Leute aus Durban ganze 7 Stunden im Auto hoch gefahren. Eine Verschwendung von Ressourcen, Zeit und Nerven. Von einer super Idee, vorhandenem Geld wurde auf Grund von schlechtem Managment und komplett fehlender Organisation ist daraus ein Armutszeugnis geworden.
Es wäre kein Problem für mich wenn jemand aufstehen würde, sagen würde es wäre sein Fehler gewesen aber das man die Situation jetzt doch einfach nutzen könnte und man eine Diskussionsrunde starten könne. Das sich jemand entschuldigt für all diese Bemühungen.
Aber was passiert? Der Organisator steht aus und sagt, dass ja eine zu große Örtlichkeit gemietet wurde und das eine so kleine Gruppe ja viel effektiver und schöner wäre. Sorry, aber hier hört es heute für mich auf. Selbstverständlich ist dies nicht der Fall bei jedem Meeting, aber es ist leider auch nicht das erste Mal dass ich das erfahre. Ich bin gespannt auf das Feedback.
Bei einer Sache bin ich mir leider diesmal sicher, verändern wird dieses Meeting nichts. Es fühlt sich gerade ein bisschen so an als würden sich die verschiedenen Organisationen gegenseitig bemitleiden, über den Kopf streicheln, die gegenseitige Arbeit loben und die Schuld immer abwechselnd auf die Regierung, die Chinesen und die Europäer schieben. Das Fazit was ich aus diesem Meeting mitnehme könnte klingen: Alle andere sind Schuld, es wird immer schlimmer, aber wir machen tolle Arbeit.
Ach und wir sind super toll!”
Für mich fühlt sich das alles wie ein ziemlich schlechtes Zeugnis an. Und das ist etwas was ich gehofft hätte in diesem Jahr nicht schreiben müssen
So um diesen Post auszugleichen muss beim nächsten Post ein Loblied auf mein Jahr kommen.
Mal gucken!
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welcometomyyear-blog · 10 years ago
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Letzte Woche haben wir uns die verschiedenen Örtlichkeiten für das CSAP Programm angeguckt. Insgesamt gibt es nun vier verschiedene Gebäude und vier verschiedene Events die alle unter dem CSAP stattfinden werden. Dabei geht es vom Protestmarsch bis zum Film Festival.
Hier seht ihr Wiebke, Wally Menne (unseren Chef), Mojaleva (ein Teilzeit Mitarbeiter) und ich.
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welcometomyyear-blog · 10 years ago
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Hier ein kleiner Rundgang in unserem trautem Heim in Durban.
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welcometomyyear-blog · 10 years ago
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Logo Beschreibung
Hier folgt nun die Beschreibung des offiziellen CSAP2015 Logos. Bei diesem Text habe ich nun gemerkt, dass es der alltägliche Gebrauch es Englischen mir noch einmal sehr geholfen hat meine Ausdrucksweise zu verbessern.
“This is the logo of the CSAP, the 'Civil Society Alternative Programme' taking place in Durban, South Africa, from 7th to 11th September 2015 during the World Forestry Congress (WFC2015).The design of the logo aims to symbolise distorted views of the empowerment of human society and planet Earth:-The background of the logo depicts an upside down globe, countering the way images of Earth are normally displayed. Although this will appear to be incorrect, the real fault lies in the ​​one-sided​​ view which decides which half of our planet is 'on top' of the other, and this pervades most peoples​​' thinking.​​In the logo, Africa is now on top, and this challenges peoples' perceptions of the global economy and international power politics, as well as the traditionally accepted concept of Northern superiority, that hasinstilled a kind of 'hero worship' that views the 'Western' model as ideal, or perfect.Against the backdrop of this alternative view of our planet, the super-imposed 'tree' represents the growing movement towards economic self-reliance and sustainability in the Global South, and highlights the connection between people and nature, yet the hand and the tree are still separate symbols.The 'tree' part of the logo is a modified version of that which was used by civil society groups during the WFC held in Quebec City in September 2003, with the caption "forests, justice, community". “
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welcometomyyear-blog · 10 years ago
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Hier könnt ihr eine kleine Auswahl meiner Entwürfe für das Logo begutachten. Welches hättet ihr gewählt?
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welcometomyyear-blog · 10 years ago
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Meine momentanen Aufträge
Nun kommt nun endlich mal wieder ein Beitrag bei dem ich nicht selbstverliebt vom Surfboard falle oder von "live" von irgendeiner Party. Nein diesmal geht es wirklich um die Arbeit. Also eigentlich der Grund warum ich hier hingefahren bin.
Als Entschuldigung für mich gilt nun aber, dass ich die ersten Monate (ca. Monat 1 bis 9) einfach wenig Arbeit hatte und dafür privat recht viel unterwegs. Nun hat es sich aber seit einem Monat geändert. Ich arbeite seit vierten Juni nun in Durban für die Organisation Timberwatch. Alle die gerne mehr (gefühlt nie endende) Informationen über die Organisation haben möchten wollen, kann ich nur die Webseite www.timberwatch.org empfehlen. Ich muss gestehen, dass ich auch nicht begeistert bin/ war von dem Design und Aufbau der Webseite. Aber alles zu seiner Zeit.
Von der sehr warmherzigen Begrüßung hatte ich ja schon hier (ein paar Party Posts früher) berichtet und greife nun hier einfach mal die Arbeitssituation auf.
Von Beginn hatte ich nicht nur das Gefühl dass Wally uns dringend braucht sonder auch dass er uns nicht nur als Arbeitskraft sieht. Wally Menne ist der Koordinator von Timberwatch und somit unser Chef. Direkt an den ersten Tagen hat er uns seine Projekte vorgestellt und grob erklärt was er gerne alles während unseres "Besuches" erreichen möchte. An diesem Punkt muss ich erwähnen dass Wally mit Arbeit überhäuft ist und weiter zugebuddelt wird.
Das größte Projekt an dem wir nun auch zum größten Teil mitarbeiten ist das CSAP Projekt. CSAP steht für Civil Society Alternative Programme. Im September ist der Welt Forst Kongress in Durban. Für 5 Tage kommen Vertreter aus der ganzen Welt zusammen und treffen sich. Sowohl Repräsentanten der Regierung als auch der Industrie sind vertreten. Auch große NGO wie Greenpeace oder WHO haben Stände dort. Doch viele der lokalen Organisationen die von den Entscheidungen direkt betroffen sein werden/ sind, können sich die Registrierungsgebühren von mindestens 7000R (ungefähr 600€) nicht leisten. Dadurch ist ein großer Teil von kritischen Stimmen automatisch von der Teilnahme ausgeschlossen.
Um diesen Menschen eine Möglichkeit zu geben ihre Probleme darzustellen wurde CSAP entworfen. Neben vielen Präsentationen und Reden, wird es einen Protestmarsch und ein Film Festival geben.  Die Idee ist es die Kritik auf verschiedenen Wegen und Kanälen zu verbreiten. So sind auch die Registrierungsgebühren für Mitglieder von NGOs oder aus der normalen Gesellschaft kostenlos. Nur bei Vertretern der Industrie und der Regierung werden 100 $ verlangt.
Ich konnte mich von Anfang an für große Teile des Programms begeistern und war sowohl von der Dimension des Projektes als auch von den von Wally gegebenen Möglichkeiten der Mitgestaltung beeindruckt.
Anfangs bekamen wir einige Aufgaben die keine direkte Bezug zu CSAP hatten. So konnten Wiebke und ich uns mit der Komplexität eines Scanners auseinander setzten. Auch eine sehr interessante Erfahrung. Nach einigen Tagen fing unsere Arbeit dann aber richtig an. Und der Berg wurde seitdem immer gut nachgefüllt. Zuerst sollte ich ein Logo entwerfen. So setzte ich mich einige Tage an Papas Design Programme und brachte einige Entwürfe hervor. Schlussendlich haben wir uns dann für eins entschieden (siehe Bilder). Dann ging es aber auch ziemlich zügig an das gestallten einer Webseite. Erst hatte ich die Idee eine Webseite für Timberwatch generell zu entwerfen. Wurde dann aber schlussendlich von Wally dazu ermuntert eine Webseite für CSAP zu entwerfen. In Sudwala hatte ich dank zu viel zeit mich in HTML 5 eingearbeitet und konnte nun wirklich diese frisch gelernten Fähigkeiten anwenden.
Mit der Zeit fügten wir weitere Seiten, Funktionen und Animationen hin zu. So ist aus der geplanten kleinen Seite mittlerweile ein sehr großes Projekt geworden, was auch schon viel Lob bekommen hat.
Ihr könnt euch die Seite gerne einmal unter http://www.csap-durban.org anschauen. Bitte beachtet dass diese Webseite sich noch zu Teilen im Aufbau befindet.
Aufträge wie eine Beschreibung des Logos, ein Banner (Header) entwerfen, die Auftritte in sozialen Netzwerken aufbauen und koordinieren, sich mit der immer länger werdenden Liste der Unterstützer kurz schließen und den Blog koordinieren, folgten. Viele meiner Resultate könnt ihr euch auf der Webseite anschauen.
Zusammenfassung:
Nun finde ich noch schlussendlich endlich die Erfahrung auf die ich vor meiner Ausreise gehofft habe und bin sehr zufrieden und glücklich hier. Endlich habe ich auch etwas bei der Arbeit erreicht auf was ich auch im Nachhinein sehr stolz sein kann. Ich denke dass mir die Zeit in Durban in sehr positiver Erinnerung bleiben wird.
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welcometomyyear-blog · 10 years ago
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Eine der ersten Arbeiten für Timberwatch war es einen Artikel ins Deutsche zu übersetzten. Heute ist er nun veröffentlicht worden. Einige Passagen wurden nachträglich verändert aber der größte Teil stammt doch aus unserer Feder.
Mittlerweile fühle ich mich in der englischen Alltagssprache durch aus ein wenig sicherer. Auch bei Diskussionen die Umweltthemen betreffen habe ich mittlerweile kaum noch Probleme. Dennoch muss ich in der Schriftform immer noch mit der Grammatik und Rechtschreibung kämpfen. Zum Glück ist das im Deutschen bei mir nicht anders.
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