Don't wanna be here? Send us removal request.
Text
~4~
Ich stand immer noch dort und überlegte ob ich das wirklich tun sollte. Plötzlich tippte er mir auf die Schulter und ich drehte mich um und stand mit dem Messer in der Hand vor ihm. Er fragte mich ob ich was Kochen wolle und ich entgegnete nur das es möglich sei. Doch in meinem Kopf schrie eine kleine Stimme das ich zustechen soll, das ihn ja keiner vermissen würde. Dieses Gefühl was sich in mir ausbreitete, die Wut und dieser Hass aber ich wusste, wenn ich Ihn jetzt absteche das ich dafür in den Knast gehe. Wie sollte ich das meiner Familie erklären und vor allem, wie sollte ich das Duke erklären, also drehte ich mich um und schnappte mir eine Zwiebel und fing diese an zu schälen und zu schneiden. Ich fing richtig an zu Kochen nur damit es nicht auffiel, das ich eigentlich den Gedanken hatte ihn umzubringen. Ganz in meinen Gedanken versunken, schnitt ich mir in den Finger und ich merkte es nicht einmal. Luka hatte es aber wiederum gesehen und tippte mich an, er kümmerte sich liebevoll um die Schnittwunde. Es war das erste mal, das er sich mir gegenüber wieder Lieb und Freundlich verhalten hatte. Er kochte weiter und ich sollte mich ins Wohnzimmer setzen und an meinem Handy spielen. Was ging da jetzt in ihm vor? Vor nicht einmal einer Stunde hat er mich noch zusammen geschlagen und jetzt? Jetzt ist er so unendlich ruhig und liebevoll zu mir als sei ich irgendein Diamant. Ich schrieb Duke, ich brauchte ihn jetzt. Doch er antwortete mal wieder nicht. Wo ist er wenn man ihn braucht? Verdammt. Ich sehnte mich nach dem was er mir sagte um mich aufzubauen und dieses dumme Gefühl was sich in mir auftut bestätigte mir grade einfach das etwas nicht stimmte. Plötzlich zog mir Luka den Kochlöffel über den Kopf und schlug immer wieder zu. Ich schrie ihn nur an was das jetzt sollte und versuchte mich zu wehren. Doch umso mehr ich mich wehrte umso fester schlug er zu, bis es an der Wohnungstür klopfte und unser Nachbar Murat vor der Tür stand und nach mir sehen wollte.
0 notes
Text
~3~
Ich schrieb mittlerweile jeden Tag mit Duke. Er hörte mir zu und er tat mir gut. Zwischendurch hatte ich Bauch kribbeln und er verdrehte mir den Kopf, doch ich wusste das das nicht sein darf. Ich war vergeben und er auch. Zudem hatte ich ihn noch nie gesehen, also wie konnte das sein das man jemanden so sehr mögen kann? Ich wusste, ich musste nur lange genug durchhalten aber einfach war es nicht. Luka wurde immer unerträglicher, zu dem Bier und dem Kiffen wurden die Schläge die er austeilte immer schlimmer und ich verfiel in einem Kreis aus Verzweiflung und Depressionen. Jeden Tag wurde es ein bisschen schlimmer, aber es war der selbe Ablauf.
Ich ging online, nachdem ich Luka weitestgehend überstanden hatte und schrieb Duke. Ich erzählte Duke nicht was bei mir zuhause eigentlich los war, er wusste nur das ich eigentlich nicht mehr hier sein wollte. Plötzlich bekam ich aus dem nichts eine Ohrfeige, dass ich nicht mehr wusste ob und wie ich reagieren sollte. Er brüllte los warum ich ihm nicht zuhören würde und warum er noch kein neues Bier hatte. Er schlug fest auf den Tisch und ich zuckte zusammen. Ich schrieb Duke das ich kurz nicht am Handy sei und holte das Bier für Luka. Meine Laune war schlagartig auf einem 0 Punkt abgefallen das ich in der Küche weinend zusammengebrochen bin. Doch ich weinte zu laut, Luka stand plötzlich in der Tür und schlug noch fester auf mich ein. Ich kauerte mich zusammen und wollte nur noch das es aufhört. Doch wem konnte ich es schon sagen? Duke wollte ich es nicht sagen. Es war einfach etwas mit dem ich selbst fertig werden musste. Ich war am Ende meiner Kräfte und in mir kochte die Verzweiflung und die Wut hoch. Er hörte auf mich zu schlagen und ging wieder in das Wohnzimmer auf seinen Sessel. Ich rappelte mich auf, wischte mir die Tränen aus dem Gesicht und nahm ein Messer in die Hand. Ich stand bestimmt 10 Minuten dort, spielte mit dem Messer und wusste nicht, ob ich es tun sollte. Sollte ich wirklich meinen eigenen Partner umbringen? Ich wusste mir nicht mehr zu helfen.
0 notes
Text
~2~
Ich schrieb mittlerweile jeden Tag mit Duke. Er hörte mir zu und er tat mir gut. Zwischendurch hatte ich Bauch kribbeln und er verdrehte mir den Kopf, doch ich wusste das das nicht sein darf. Ich war vergeben und er auch. Zudem hatte ich ihn noch nie gesehen, also wie konnte das sein das man jemanden so sehr mögen kann? Ich wusste ich musste nur lange genug durchhalten aber einfach war es nicht. Luka wurde immer unerträglicher, zu dem Bier und dem Kiffen wurden die Schläge die er austeilte immer schlimmer und ich verfiel in einem Kreis aus Verzweiflung und Depressionen. Jeden Tag wurde es ein bisschen schlimmer, aber es war der selbe Ablauf.
Ich ging online, nachdem ich Luka weitestgehend überstanden hatte und schrieb Duke. Ich erzählte Duke nicht was bei mir zuhause eigentlich los war, er wusste nur das ich eigentlich nicht mehr hier sein wollte. Plötzlich bekam ich aus dem nichts eine Ohrfeige, dass ich nicht mehr wusste ob und wie ich reagieren sollte. Er brüllte los warum ich ihm nicht zuhören würde und warum er noch kein neues Bier hatte. Er schlug fest auf den Tisch und ich zuckte zusammen. Ich schrieb Duke das ich kurz nicht am Handy sei und holte das Bier für Luka. Meine Laune war schlagartig auf einem 0 Punkt abgefallen das ich in der Küche weinend zusammengebrochen bin. Doch ich weinte zu laut, Luka stand plötzlich in der Tür und schlug noch fester auf mich ein. Ich kauerte mich zusammen und wollte nur noch das es aufhört. Doch wem konnte ich es schon sagen? Duke wollte ich es nicht sagen. Es war einfach etwas mit dem ich selbst fertig werden musste.
0 notes
Text
~1~
Luka verabschiedete sich und ging zur Arbeit. Endlich war Ruhe in der Wohnung. Es kriselte in meiner Beziehung und ich ließ es einfach zu. Der Alltag kehrte ein auch wenn ich davon nichts wissen wollte. Ich holte mein Handy hervor, startete mein Spiel und war in meiner kleinen Welt. In einer Welt voller Burgen und Allianzen. In diesem Spiel war einfach alles besser und die Menschen um einiges Freundlicher als in der realen Welt und vor allem als die Menschen in meiner Nähe.
Ich begrüßte die Menschen in der Allianz in der ich war und plötzlich schrieb mich der Freund von unserer Leiterin an. Er hieß Duke und kam irgendwo aus der Nähe von Kaiserslautern. Aber was passierte war mir langsam unheimlich. Ich fing an zu lächeln, trotz das es mir ganz und gar nicht gut ging war ich am lächeln. Bei jeder einzelnen Nachricht. Wir spielten Stundenlang miteinander dieses Spiel und schrieben über das Handy miteinander. So pendelte es sich ein, wir fingen morgens an zu schreiben und hörten spät in der Nacht auf. Ich wusste das das falsch war, doch er war mir vertrauter als mein eigener Freund selbst, verrückt oder?
Doch es sollte alles anders kommen, als Gedacht. Es wurde wiedereinmal spät Abend und ich war ganz und gar darin vertieft mit Duke zu spielen und zu schreiben als Luka nach Hause kam. Er setzte sich wie der letzte Pascha auf das Sofa und ließ sich von mir sein Bier und seinen Joint bringen. Ich war diesen Gestank einfach nur leid. Er fing direkt an zu meckern, da ich das Essen noch nicht fertig hatte und schmiss die Bierdose durch das Zimmer. Ich stand auf ohne ein Wort zu sagen, wischte das Bier auf und brachte ihm ein neues. Danach ging ich in die Küche und fing an Essen zu kochen. Ich schrieb Duke, ich brauchte jemand der mich ablenkte das ich das hier alles leid bin, doch anscheinend schlief er schon. Es war ja auch schon 2 Uhr mitten in der Nacht. Also schluckte ich mal wieder alles hinunter und und bereitete das Essen zu und servierte es Luka. Ich setzte mich wieder an mein Handy, ich wollte eigentlich weinen doch ich wusste, das das eine Ohrfeige mit sich bringen würde.
0 notes
Text
~Prolog~
Hey, ich bin Julie und erzähle euch eine Geschichte über mich, über etwas was in vielen Familien und Beziehungen heute ein ganz großes Problem ist.
Grade süße 22 und ich sollte schon den größten Fehler meines Lebens machen obwohl ich noch gar nicht richtig gelebt hatte. Seit 5 Jahren bin ich mit einem Mann zusammen gewesen, den ich dachte zu lieben und zu kennen. Wir gingen durch Dick und Dünn, doch im zweiten Jahr meiner „perfekten“ Beziehung sollte sich alles ändern. Er veränderte sich, wurde kalt und abweisend. Ich war ihm egal geworden, doch ich bin einfach geblieben.
1 note
·
View note