she/her; 19 #dramalama(karl) #jajajetztwirdhiersoganzprofessionellrumgeschreibselt
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Das Zimmer ist klein, das Kind im Spiegel immernoch überfordert vom Erwachsensein. Sicherheitsnetz zwar vorhanden, aber allzuleicht vergessen, da overseas; Freunde und Familie zu weit weg als das sie wirklich da sein könnten und ein Wunsch ich zu sein, ohne mich wirklich ganz gekannt zu haben.
Klassisch.
Zerbrechlich bei offenem Fenster, fragil wie die Gitarrenmusik im Hinterhof - oder doch nur aus billigen Kopfhörern.
4 Jahre. 1000 Melodien.
Alles baut auf die Hoffnung; und meine Augen sind weit, während ich durch die Luft gradeaus taumle und natürlich so tue, als wäre da Stein unter meinen Sohlen.
Schritt für Schritt, Momo. Doch die Zeit schmeckt noch anders, die Sprache auch.
Irgendwie heimatlos, jetzt, mit zwei halben Herzen... Aber so ist sie nunmal, Zukunft, einfach am anfangen jeden Tag, jeden noch so verwirbelten Morgen.
Irgendwann will ichs in die Sonne schaffen.
Raus aus dieser Tristesse, wahrscheinlich nicht ganz, aber ohne Verstecken: durch Wahrheit vielleicht zum Finden. Und mein Pulli riecht noch altem Leben.
Mein Kleid nicht mehr nach ihm. ()
Vermisse wenig so viel wie diese erste Liebe. Hände, die mich tatsächlich gehalten haben oder sie, die mich umarmt - & late-night kino mit dem, der mich so viel verändert hat ohne es zu merken. Lächeln auf Stelzen, damit alle es sehen, 4er Klee in der Scheißstadt, aber wir haben sie bunt gemacht.
Und als der Anfang fast eine Mitte war: weg. Und komplett auf Null. Keine Chance noch schüchtern zu bleiben, den jetzt: 'das doch war dein Traum'.
Ist es auch.
Wiedermal: so die Hoffnung.
Aber geträumt hab ich seit kurzem auch viel von den meinen. Was früher noch nicht zu wissen war.
Und das Neue fühlt (!) sich noch kalt an. Aber ich kann nichts tun als schonmal loszuschwimmen.
Nie ganz alleine, aber ganz weit weg. Menschlichkeit über Telephone und Poststempel.
Ich vermisse euch, man.
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