#zu Fuß auf Entdeckungsreise
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Entdeckungsreise zum Gardasee: Unvergessliche Tage in Torbole, Linfano und Riva
Unsere Reise führte uns weiter zum malerischen Gardasee, wo wir zwei Nächte im charmanten Dorf Mori verbrachten. Nur einen Steinwurf von Torbole entfernt, bot uns unser über Airbnb gebuchtes Apartment eine perfekte Ausgangsbasis. Die Wohnung war ein Traum: geräumig, gut ausgestattet, mit Klimaanlage und einem gemütlichen Balkon, auf dem wir uns sofort wohlfühlten.
Ein Tag am Gardasee: Entspannung an der Spiaggia Baia Azzurra
Dank eines grandiosen Tipps unserer Gastgeberin Annalisa, besuchten wir am ersten Tag die Spiaggia Baia Azzurra in Linfano. Das Parken war unkompliziert und kostenlos auf dem Lidl-Parkplatz, von wo aus es nur fünf Minuten zu Fuß zum Strand waren. Die Bucht war ein Geheimtipp, hauptsächlich von Einheimischen besucht, und daher angenehm ruhig. Das klare, kühle Wasser des Gardasees lud zum Schwimmen und Entspannen ein – ein perfekter Ort, um die Seele baumeln zu lassen.
Am Abend entschieden wir uns, in unserem gemütlichen Apartment zu kochen. Es gab einen frischen, bunten Salat und Nudeln in Tomatensoße mit verschiedenen Meeresfrüchten – ein köstliches und einfaches Abendessen nach einem entspannten Tag am See.
Abendspaziergang an der Spiaggia Riva del Garda
Nach dem Abendessen zog es uns zurück zum Gardasee, diesmal zur Spiaggia Riva del Garda. Dieser beliebte Ort bietet alles, was das Herz begehrt: organisierte Einrichtungen wie Toiletten und Duschen, Snack-Buden und Liegeplätze sowohl auf Gras als auch auf Kieselsteinen direkt am Wasser. Der Spaziergang entlang des Sees, umgeben von einer malerischen Kulisse und dem leichten Rauschen des Wassers, war ein perfekter Abschluss für den Tag.
Fahrradtour entlang des Flusses Sarca
Der zweite Tag begann mit dem Plan, eine Wanderung in den Bergen zu machen und den Gardasee von oben zu bestaunen. Doch spontan entschieden wir uns, Fahrräder zu leihen, um die Umgebung auf zwei Rädern zu erkunden. Leider erwiesen sich die Mountainbikes auf dem flachen Gelände als weniger bequem, aber das hielt uns nicht von unserem Abenteuer ab.
Unsere Route führte uns entlang des Flusses Sarca ins Inland, vorbei an Obstplantagen mit Äpfeln und Kiwis sowie zahlreichen Weinreben. Wir machten Halt an einem beeindruckenden Staudamm und einem idyllischen Steinufer, wo das Wasser sauber und erfrischend kühl war. Nach einer ausgiebigen Pause setzten wir unsere Fahrt nach Riva del Garda fort.
Mutige Sprünge und kulinarische Genüsse in Riva del Garda
Auf dem Weg nach Riva del Garda kamen wir an einer Brücke vorbei, von der aus mutige, meist junge Männer aus etwa zehn Metern Höhe in den Gardasee sprangen. Ein Anblick, der sowohl Mut als auch Spaß ausstrahlte, begleitet von Stand-up-Paddlern auf dem Wasser.
Riva del Garda selbst ist eine hübsche, wenn auch touristische Stadt. Hier genossen wir selbstgemachte Pasta in einem kleinen, charmanten Restaurant, bevor wir die Rückfahrt nach Mori antraten.
Weiterreise nach Padua
Nach zwei erlebnisreichen Tagen am Gardasee setzten wir unsere Reise nach Padua fort, einer größeren Stadt unweit von Venedig. Von hier aus bietet sich die Möglichkeit, bequem mit dem Zug nach Venedig zu gelangen und die Stadt zu Fuß zu erkunden. Doch auch Padua selbst hat einiges zu bieten, was ich in meinem nächsten Beitrag ausführlich beschreiben werde.
Der Gardasee und seine Umgebung haben uns mit ihrer Schönheit und Vielfalt verzaubert. Ob entspannte Tage am See, abenteuerliche Fahrradtouren oder kulinarische Genüsse – diese Region bietet für jeden Geschmack etwas und lädt dazu ein, immer wieder zurückzukehren.
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Wie ich auf der Koralpe ein Bergkristall und mich selbst fand - gleichzeitig Österreich für immer den Rücken kehrte.
Ein kritischer Reisebericht - Kärnten mit der Thomas-Bernhard-Brille
Lange habe ich überlegt, mit mir gerungen, mit Zweifeln – vor allem Selbstzweifeln - gekämpft, ob ich überhaupt über unseren zweiten Kärnten-Urlaub etwas schreiben soll. Ich war total blockiert. Schon in die Reisevorbereitungen mischten sich gemischte Gefühle. Ein empathischer Brief betreffend des berühmten Tonhofes in Maria Saal – Treffpunkt der Österreichischen Literaten - blieb ohne Antwort. Der für das Anwesen verantwortliche „Kulturmanager“, der sich von einer auflagenstarken österreichischen Zeitung als „Kärntner des Tages“ feiern ließ, wollte uns scheinbar nicht sehen. War meine Mail im Spam gelandet, oder hat er mich gründlich ausbaldowert? Eindeutig ignoriert – und das hat mich sehr verletzt - wurden wir von einem Pensionär und Webseiten-Betreiber, mit dem ich vor und nach unserem letzten Urlaub in reger, ja herzlicher Korrespondenz stand. Dass der betreffende direkt neben unseren gemieteten Ferienhaus wohnt – Luftlinie hundert Meter - und auch unseren Wirt persönlich kennt, gibt der Sache noch mal ein besonderes Geschmäckle. Besser gesagt: faden Beigeschmack. Gerne hätte ich mit ihm ein Glas Wein getrunken, mich über Kunst, Literatur – vor allem Peter Handke - und Musik (ich schreibe selbst Lieder) unterhalten.
Angereichert mit der Urlaubslektüre von Thomas Bernhard „Verstörung“, der wie kein anderer die Schattenseiten seiner österreichischen Landsleute offenlegt – besonders deren Verschlagenheit - wurden aus diesen ambivalenten Gefühlen eine Grundstimmung, die sich durch den gesamten Urlaub zog. Und da gibt es noch die menschenverachtende „Besitzstörungsklage“, die auf der Reise ständig, wie ein Damokles-Schwert über uns hing. Wer sich in Österreich verfährt und zum Beispiel in einer Hofeinfahrt wendet, dem drohen nach Denunziation über 1000 Euro Strafe.
Auf den Punkt gebracht: Die von Peter Handke ausgelöste Kärnten-Euphorie des ersten Urlaubs ist inzwischen einer Thomas-Bernhard-Skepsis, Ernüchterung und sogar „Verstörung“ gewichen, die sich schon am ersten Tag bemerkbar machte, als wir mit unseren Rädern an die Ufer der Drau fuhren, einen als „Touristenattraktion“ angepriesenen „Wasserweg“ zu besuchen. Da stießen wir in Neuhaus prompt auf einen Trupp heimischer Gemeindevertreter, die uns sofort anpflaumten. Das wäre ein Fußweg! Kein Radweg! Zu dumm, dass es eben ältere Leute gibt, die nicht mehr so gut zu Fuß sind und deshalb das Rad brauchen, um überhaupt die großspurig angepriesenen „Themenwanderwege“ besuchen zu können. In Bezug auf ausgeschilderte Radwege ist in Österreich ohnehin sehr, sehr viel Luft nach oben. Mehrmals haben wir uns wegen mangelnder Ausschilderung im kleinen Grenz-Gebirge bei Lavamünd und Neuhaus oder bei St. Georgen heillos verfahren. Grundsätzlich sind, anders als in Frankreich und Deutschland gut ausgebaute Forstwege für Fahrräder verboten. Das war uns beim ersten Urlaub nicht so aufgefallen, da wir damals hauptsächlich „Touri-Radtouren“ entlang der Flüsse Drau und Lavant machten. Wer in der Gegend mit dem Rad ein wenig auf Entdeckungsreise gehen will, abgelegene Täler aufsuchen usw. stößt bald an enge Grenzen, deren Übertretung – das menschenverachtende „Besitzstörungsgesetz“ macht es möglich - sehr teuer werden können. Schon das Wenden in einer Hofeinfahrt kann wie bereits oben erwähnt bis zu 1000 Euro kosten.
Bei einer Tour entlang des namenlosen kleines Gebirges Richtung Handke-Stadt Griffen sind wir einen geteerten „Wanderweg“ den sogenannten „Mostwanderweg“ abgefahren. Ein dreister Etikettenschwindel. Er führt hauptsächlich als Wirtschaftsweg von einem Neubaugebiet ins nächste, quer durch eine komplett zersiedelte aufgeräumte Agrar- Landschaft, die auch von Peter Handke als Beispiel eines „Heimatverlustes“ beschrieben wird. Dagegen ist eine Tour durch die Wetterauer Streuobstwiesen zwischen Frankfurt und Gießen das reinste romantische Paradies. Eine echte Zeitreise. Die wenige Apfelgärten, an denen wir vorbeifuhren, konnten wir an einer Hand abzählen. Wir haben unterwegs die scherzhafte Frage gestellt, ob der „Kärntner Most“, der überall lautstark angepriesen wird, vielleicht aus der benachbarten Steiermark kommt und nur hier abgefüllt wird, ehe man ihn in St. Paul in einem regionalen Spezialitätenladen überteuert an Touristen verkauft.
Mehr als beim ersten Mal sind uns diesmal die Bausünden aufgefallen, allen voran das „Museum Liaunig“, ein in den Boden gerammte hässliche lange Beton-Tunnelröhre, die besonders vom Gebirge aus wie eine riesige Baustelle aussieht und die Landschaft regelrecht zerteilt. Daneben herrscht zwischen Klagenfurt und slowenischer Grenze, einschließlich Lavant-Tal überall „Boomtown“. Zerschnitten von einer Autobahn, Schnellstraßen und der regelrecht in die Landschaft gefrästen Koralp-Bahn, die mehr Platz brauch wie zwei ICE-Trassen, reiht sich Gewerbegebiet an Gewerbegebiet. Große Fabrikhallen – einige hunderte Meter lang, mit ebenso großen Park und Abstellplätzen umgeben von kilometerlangen Zäumen – lösen sich ab mit blitzeblanken gesichtslosen Neubaugebieten und Agrarfabriken. Um so etwas zu sehen, brauch man nicht 850 Kilometer zu fahren. Da bietet sogar das Ruhrgebiet mehr Idylle.
Diese Boomtown-Mentalität hat inzwischen auch abgelegene Gebiete erfasst. In einem höher gelegenem Bergdorf am Fuße der Saualpe, dass für seine Wehrkirche bekannt ist, waren alle alten Gasthöfe und kleinen Hotels geschlossen. Dafür entdeckten wir wenige Kilometer vom Ortskern entfernt ein in die Almen geknalltes Wellnesshotel mit angrenzendem Skilift. Wer halbwegs unberührte Natur sucht und sie mit dem Fahrrad erkunden will, findet sie noch am ehesten in den Karawanken. Hier konnten wir direkt in eine Schlucht fahren und wunderbare Eindrücke sammeln.
Ein Abschiedsgeschenk aus der Steiermark
Doch nun will ich den werten Leser nicht länger auf die Folter spannen und endlich zum Titel meines Berichtes kommen: Ein echtes Highlight war der Fund eines fünf Zentimeter großen Bergkristalls. Ich sehe in diesem einmaligen Fund auf einem von Tausenden Menschen begangenen Weges so etwas wie ein Zeichen von oben, ein Trostpflaster, ein göttliches Wunder. Natürlich ist das nicht das erste Bergkristall, dass ich gefunden habe. Vor allem im Rheinischen Schiefergebirge, Mittelrhein, Wispertal, aber auch auf den Feldern rund um Usingen bin ich schon oft fündig geworden. Da brauch man nur den Quarzgängen zu folgen und ein geschultes Auge haben. In den Alpen wachsen jedoch solche Kristalle nicht in Quarz-Gängen sondern irgendwo zwischen dem Kristallinem Gestein in sogenannten „Klüften“ und werden dann von findigen „Strahlern“ entdeckt oder regelrecht erspürt. Sie werden dann aus dem Gestein herausgebrochen. Ein Vorgang, der mir zutiefst zuwider ist. Ich sehe darin eine regelrechte Vergewaltigung und Verletzung der Natur. Alle Steine, die in meinen Vitrinen liegen sind „Lesesteine“ oder wurden aus Verwitterungszonen ausgegraben.
Wie kam es zu dem seltenen Fund? Wir sind einen Höhenweg vom Weinebene Pass aus Richtung Moschkogel (1916m) gefahren. Der erste Kilometer, bereits auf dem Gebiet der Steiermark entlang eines Skigebietes, war so steil, dass wir die Fahrräder schieben mussten. Kurz bevor die Steigung langsam nachließ und der Weg sich gabelte, denke ich: „In der Nähe der Hütte gibt es doch einen Mineralienfundort“ (So steht es in einem Mineralienführer, den ich mir im Netz mal angeschaut habe). Genau in diesem Moment schau ich zu Boden. Da blitzt zwischen den Schottersteinen des Weges etwas auf. Ich bück mich. Hebe es auf. Ein grauer Stein, der auf der am oberen Ende wie Glas glänzt. Ich denke erst, das ist ein Chalzedon oder Hornstein. So eine Achat-art, wie ich sie auch in Hessen und Rheinland-Pfalz schon gefunden habe. Dann sehe ich, dass ich durch die Längsseite des Steines komplett durchschauen kann. Reines Bergkristall, das nur einen rauen Mantel besitzt. An beiden Ende abgebrochen. Hat also keine Spitzen mehr. Das Teil muss wohl beim Wegebau aus dem Fels gefräst worden sein, von Baumaschinen plattgewalzt, (Dabei sind die Kristallspitzen abgebrochen) dann immer wieder mit Schotter bedeckt.
Zehntausende von Skifahrern, Wanderer usw. sind da drüber getrampelt – und dann komme ich und finde es. Nein! Das Bergkristall hat mich gefunden. Es hat mich gerufen. Es rief: „Nimm mich mit damit nicht andere Leute weiter auf mir herumtrampeln!
Als ich das Kristall aufhob habe ich nur gedacht: Genauso wie diesem Bergkristall ist es mir im Leben ergangen. Ich wurde früh zerbrochen, dann trampelten viele Leute auf mir herum, bis mich jemand – mein LEBENSMENSCH – fand…
Und mit meinem LEBENSMENSCHEN – der Begriff stammt von Thomas Bernhard - bin ich mir einig, dass wir vorerst nicht wieder nach Österreich fahren. „Freundschaft“ ist für mich nicht nur ein loses Wort. Man muss es mit Leben füllen. Österreich kommt mir inzwischen wie ein großer Friedhof vor. Darum werde ich jetzt DIR, Österreich kurz nach Erscheinen des Berichtes die Freundschaft kündigen. Ich wünsche dir noch viel Spaß auf deinen rastlosen Reisen, lass dich feiern auf deinen zahllosen Bühnen. Streife durch die Museen und lass dir die Musikevents in den Ohren dröhnen. Werfe dich in Pose. Dreh dich mit den Mächtigen. Der Kongress tanzt. Er tanzt, tanzt, tanzt, tanzt, tanzt … (Wien, was fällt mir da als erstes ein?)
Seit Juni 2024 verstehen wir endgültig, warum Peter Handke in Chaville und nicht in Griffen lebt.
#urlaub in Kärnten#Koralpe#Freundschaft#Bigotterie#Enttäuschung#peter handke#österreich#besitzstörungsgesetz#Boykott#Thomas bernhard#verstörung#Österreich ist kein Urlaubsland
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In welcher Stadt liegt die Festung Königstein?
Hey Leute, seid ihr bereit für eine kleine Reise durch die Zeit und quer durch Deutschland? Heute geht es um die Festung Königstein – eine beeindruckende Burganlage, die inmitten der malerischen sächsischen Schweiz thront. Doch bevor wir uns in ihre Geschichte vertiefen, müssen wir erst mal herausfinden: In welcher Stadt liegt die Festung Königstein eigentlich? Tja, seid ihr neugierig geworden? Dann lasst uns gemeinsam auf Entdeckungsreise gehen! 1. Auf der Suche nach der versteckten Festung: Wo liegt Königstein? Königstein ist eine versteckte Festung im sächsischen Elbsandsteingebirge, die sich auf einem Tafelberg erhebt. Wer auf der Suche nach dieser historischen Stätte ist, muss etwas Abenteuergeist mitbringen. Immerhin ist der Weg dorthin eine Herausforderung und führt durch eine reizvolle, aber auch anspruchsvolle Berglandschaft. Wer die Festung erkunden möchte, sollte zunächst nach Sachsen reisen. Die genaue Lage von Königstein ist auf der folgenden Karte zu sehen. Der Ort ist von Dresden aus in etwa 30 Minuten mit dem Auto zu erreichen und auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Der erste Schritt auf der Suche nach Königstein ist die Anreise. Die meisten Besucher wählen jedoch nicht den direkten Weg, sondern verbinden das Ganze mit einem Ausflug in die nahegelegene Sächsische Schweiz. Von dort aus kann man zu Fuß oder mit der Bahn nach Königstein gelangen. Sobald man angekommen ist, kann man die Festung erkunden. Das beste daran ist: die Festung ist ganzjährig geöffnet und bietet auch im Winter ein einzigartiges Erlebnis. Es gibt zahlreiche Museen, die über die Geschichte der Festung informieren. Oder man kann einfach nur einen Spaziergang auf den Mauern unternehmen und den beeindruckenden Ausblick genießen. Ein weiteres Highlight ist der Aufzug, mit dem man direkt auf den Gipfel der Anlage gelangen kann. Der Fahrstuhl wurde erst kürzlich erneuert und bietet nun ein noch besseres Erlebnis. Eine Fahrt dauert etwa 1 Minute und bietet eine spektakuläre Aussicht auf die Umgebung. Insgesamt ist Königstein definitiv ein Ort, den man gesehen haben sollte, wenn man sich für Geschichte, Architektur und Natur begeistert. Die Festung ist einzigartig und bietet ein breites Spektrum an Aktivitäten für Besucher jeden Alters. 2. Das ultimative Geheimnis gelüftet: Königstein und seine unbekannte Lage Wenn du dachtest, dass du alles über Königstein wusstest, dann hast du dich getäuscht! Denn das ultimative Geheimnis über diesen Ort ist seine unbekannte Lage. Obwohl Königstein nicht weit von Dresden entfernt ist, liegt es versteckt inmitten einer der schönsten Landschaften Sachsens. Diese Lage ist einzigartig und macht Königstein zu einem perfekten Reiseziel für Naturliebhaber und Wanderer. Wenn du dich entscheidest, diesen Ort zu besuchen, wirst du überrascht sein, wie ruhig und friedlich die Landschaft ist. Es ist eine wahre Oase der Ruhe und Gelassenheit, die dich von dem Stress und der Hektik des Alltags befreien wird. Um diese unberührte Natur zu genießen, musst du einfach nur deine Wanderschuhe anziehen und die Umgebung erkunden. Es gibt zahlreiche Wege, die dich durch Wälder, Wiesen und Täler führen. Das Highlight unter diesen Wegen ist zweifellos der berühmte Malerweg, der dich durch die spektakulären Felsen der Sächsischen Schweiz führt. Ein weiterer Geheimtipp ist die Festung Königstein, die hoch oben auf einem Felsen thront. Die Festung ist eine der größten Bergfestungen in Europa und bietet spektakuläre Ausblicke auf die umliegenden Täler und Berge. Du kannst die Festung auf eigene Faust erkunden oder an einer Führung teilnehmen, um mehr über die Geschichte und Architektur der Festung zu erfahren. Um deinen Aufenthalt in Königstein abzurunden, solltest du unbedingt die lokale Küche probieren. Es gibt zahlreiche Restaurants und Gasthäuser, die traditionelle Gerichte aus Sachsen servieren. Das Essen ist reichhaltig und lecker und wird dich mit Sicherheit zufriedenstellen. Insgesamt ist Königstein ein verstecktes Juwel in Sachsen, das du unbedingt besuchen solltest. Mit seinen unberührten Landschaften, spektakulären Felsen und historischen Schätzen ist Königstein ein perfektes Reiseziel für jeden, der dem Alltag entfliehen möchte. 3. Geht die Legende von Königstein weiter? Suchen wir die Stadt, die die gewaltige Festung beherbergt Die Legende von Königstein, einer der imposantesten Festungen in Europa, hat die Welt schon seit Jahrhunderten beeindruckt. Die Festung, die auf einem Felsen in der Sächsischen Schweiz thront, hat einen legendären Ruf erlangt, und viele Geschichten ranken sich um ihre Mauern und Geheimgänge. Die Frage ist also: geht die Legende weiter? Vielleicht können wir diese Frage beantworten, indem wir versuchen, die Stadt zu finden, die die gewaltige Festung beherbergt. Die Stadt, die Königstein beherbergt, ist nicht schwer zu finden. Königstein befindet sich in der Sächsischen Schweiz, einer der schönsten Regionen Deutschlands. Es gibt viele Gründe, Königstein und seine Festung zu besuchen. Hier sind einige von ihnen: - Die Aussicht von der Festung ist atemberaubend. Man kann hier die Elbe und das umliegende Gebirge sehen. - Die Festung selbst ist ein Meisterwerk der Architektur. Es gibt viele Türme, Mauern und Geheimgänge. - Es gibt viele Legenden und Geschichten, die mit der Festung und der Stadt verbunden sind, und es ist immer interessant, diese zu hören. Die Stadt Königstein ist auch ein sehr charmantes Reiseziel. Es gibt viele Wanderwege, Naturpfade und schöne Aussichtspunkte in der Nähe. Also, wenn du auf der Suche nach einem Abenteuer bist und die Legenden von Königstein erleben möchtest, solltest du einen Ausflug hierher planen. So, Leute, das war's von mir. Ich hoffe, ihr habt jetzt eine klare Antwort auf die Frage "In welcher Stadt liegt die Festung Königstein?" bekommen. Wenn ihr es noch nicht wisst, dann müsst ihr wohl nochmal zurückscrollen oder besser noch, einen Ausflug dorthin machen und es selbst herausfinden! Die Festung Königstein hat auf jeden Fall eine mehr als 700 Jahre alte Geschichte und ist ein Muss für jeden, der sich für Geschichte und Architektur interessiert. Aber nicht nur das, auch die Aussicht von oben ist einfach atemberaubend. Also, worauf wartet ihr noch? Packt eure sieben Sachen und macht euch auf den Weg zur Festung Königstein, und vergesst nicht, dass Wissen immer einen Fuß vor die Tür setzt! Bis zum nächsten mal :) insert: Lesen Sie den ganzen Artikel
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Auf Entdeckungsreise in der Spielzeugstadt
Die besten Ferienerlebnisse für Familien in Sonneberg im Süden Thüringens (DJD). Als „Weltspielzeugstadt“ ist Sonneberg bekannt. Vor allem für Familien hat die Stadt am Fuß des Thüringer Waldes viel zu bieten: Das Deutsche Spielzeugmuseum zeigt die älteste Spielzeugsammlung der Welt und lädt auch zum Spielen ein.Foto: DJD/Stadtwerke Sonneberg/Deutsches Spielzeugmuseum Sonneberg Die älteste…
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#Ausflüge#Deutschlandreisen#Entdecken#Familienfreizeit#Familienreisen#Freizeit#Historisches#Kinder#Museen#Reisetipps#Schwimmbad#Sehenswürdigkeit#Spielen#Städtereisen#Tiere#Tourismus#Unterhaltung#Urlaub#Wasser
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Wenn man mitten unter der Woche mal einen Tag Urlaub hat...
...Na klar buche ich dann extra einen Zug von Leverkusen nach Dresden, bei dem ich 2 Stunden Aufenthalt in Münster habe...was sonst. ☺ Und ein bisschen Alberich-Vibes gab's auch noch oben drauf. 🥰
Und ein bisschen Schwanensee-Feeling...
...und ich stelle es wieder mal fest Münster, Aachen und Co. ihr könnt euch echt sehen lassen. 🙃
(Und so ganz nebenbei konnte ich tatsächlich Vor-Ort-Recherche für den letzten Teil von der "Der geschenkte Tag" betreiben...was will ich mehr. Urlaubstag ist jetzt schon ein voller Erfolg.😊)
#tatort münster#tatort#alberich forever#alberich ist die beste#team münster#münster#i love münster#zu Fuß auf Entdeckungsreise#urlaub#Vor-Ort-Recherche
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11.09. Samstag Tag 8
Eine katastrophale Nacht. So etwas hatten wir im WoMo oder Wohnwagen noch nie. Ständig wieder Mücken, die uns um die Nase schwirrten. Und den Schlaf raubten.
Eva-M war gefühlt ununterbrochen unterwegs, um sie zu erlegen und anschließend mit Tuch und Rei in der Tube den WoMo-Himmel zu säubern. Und in der Ferne hörte man das dumpfe Stampfen irgendeiner Musik. Auch das dauerte bis gegen 3.00 Uhr an. Aber da war an erholsamen Schlaf wegen der Mücken auch noch nicht zu denken. Das dauerte bis 6.30 Uhr. Da war die zunächst letzte Mücke erlegt.
Gegen 8.00 dann Kaffee und anschließend eine Dusche im bloc sanitaire, um den Wasservorrat im WoMo zu schonen, da ein Auffüllen des Tanks wegen der Enge hier auf den Platz nicht möglich ist. Oder nur mit großen Rangierereien. Da wir am Montag sowieso weiterfahren, schränken wir uns ein.
Um 11.00 waren wir mit Heuns zum Radeln verabredet. Selbstverständlich wieder in der Mittagshitze, wie alle unsere Aktivitäten 🤗. Das Wetter war ein Traum, Eva-M ging auch nach der Dusche zum Strand, um das Farbspiel zwischen Felsen, Himmel und Wasser zu fotografieren. Leider konnte sie sich nicht aufraffen, am Strand Skizzen zu machen. Vielleicht morgen?
Dann radelten wir los. Die Radwege-Situation ist auch hier nicht toll. Vereinzelt gibt es sehr schöne Wege, da ist es auch für Eva-M fast ein Genuss, auf dem Rad unterwegs zu sein. Meistens aber rauschen die Autos mit ziemlicher Geschwindigkeit an uns vorbei, da wir direkt auf der Hauptstraße fahren müssen. Und das ist für Eva-M furchteinflößend. Ob sich das noch irgendwann einmal legt?
Jedenfalls haben wir schöne Stellen gesehen, die wir mit WoMo so nicht gesehen hätten. Der Versuch, in einem Restaurant eine Cola Zero zu bekommen, ist gescheitert. Wir wurden zwar per CoV-Pass eingecheckt, konnten uns setzen, bekamen erklärt, wie wir an die Karte kommen (nämlich per QR-Code), das war's aber schon. Bedient wurden wir nicht. In der Mittagszeit ist das Interesse der Franzosen, nur Getränke zu verkaufen, eher gering. Also verließen wir die gastliche Stätte ohne Verzehr und machten uns auf den Rückweg.
Nun kamen wir auch relativ nah an den Flamingos vorbei, die wir ausgiebig fotografierten.
Zurück am WoMo machte Eva-M eine Kleinigkeit zu essen, Resteverwertung. Das vor zwei Tagen gebackene Pestobrot wurde in Scheiben geschnitten und in der Pfanne aufgebraten und der Rest Vleischsalat dazu gegessen. Lecker!
Anschließend vertrödelten wir die Mittagshitze und machten uns gegen 16.30 noch einmal mit den Rädern (Conrad hatte angeblich eine Tour zum Ende der Halbinsel entdeckt) auf den Weg. Eva-M war schon wieder etwas sauer, wollte lieber zu Fuß gehen, bestand dann aber auf der Radfahrt. Und wie erwartet, es ging gar nicht. Der Weg war selbst zu Fuß kaum zu bewerkstelligen, mir Rad schon gar nicht. Treppen und große Steine. Und über die Straße oberhalb des Campingplatzes bestand auch keine Möglichkeit, da die Straße durch eine private Ferienanlage gesperrt ist. Also zurück zum Platz, Räder abstellen und zu Fuß auf Entdeckungsreise. Wir fanden einen schwer begehbaren Strand vor, kein Sand, sondern angeschwemmtes Seegras. Aber ein idyllisches Fleckchen. Wir hätten noch weiter gehen können, verzichteten aber darauf, nachdem wir eine Viertelstunde dort verweilt haben. Also zurück, schön vorsichtig, um nicht eine Verletzung zu riskieren.
Nach einem kurzen Besuch bei Heuns konnten die Vorbereitungen fürs Abendessen beginnen. Es sollte Kartoffeln aus dem Omnia geben, mit den letzten Ochsenherztomaten und Geschnetzeltem von Planted. Geplant - getan!
Lecker war's, zu den Kartoffeln fügte Eva-M von dem in Bedoin gepflückten Rosmarin hinzu.
Um 19.15 Uhr rief Eva-M wie vereinbart bei dem Restaurant an, wo Reinhard gerne essen möchte. Leider waren die frühen Termine schon alle reserviert, erst ab 20.45 Uhr war wieder etwas frei am Sonntag. Für uns zu spät. Wir versuchen es morgen Mittag.
Dann kamen Heuns zu uns und wir verbrachten einen schönen Abend bei Bier, Wein und Wasser. Gegen 21.45 Uhr verabschiedeten sie sich und Eva-M und Conrad blieben noch etwas vor der WoMo sitzen. Gegen 22.45 Uhr gingen auch sie ins WoMo, in der Hoffnung auf eine von Mücken verschonten Nacht.
Bis morgen!
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Der letzte Blogeintrag ist tatsächlich ein kleiner Cliffhanger. Spannend. Ich glaube, der Eintrag ist von 2017 und seither ist natürlich viel Wasser den Fluss hinab geflossen. Manchmal auch geschossen und zeitweise war es eher ein Rinnsal.
Ich habe nicht erneut in meinen Blog gelugt um mich über das Thema auszukotzen das uns alle seit über einem Jahr schon beschäftigt. Ja, doch auch aber erstmal will ich ich ich über mich mich mich pallavern.
Grund und Ursache sind Eigenheiten an mir, die mich bereits mein Leben lang begleiten, denen ich aber wenig Bedeutung beimaß bzw ich schob diese Dinge immer in eine Schublade mit vielen Krankheiten. Das konnte nicht “normal” sein.
Das ich nicht krank bin, keine Bi-polare Persönlichkeit, keine Depressive, keine ADH oder ADHS Betroffene....dafür musste ich erst älter werden und zufällig zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen sein.
Ich bin einfach “nur” eine HSP.
Das steht für HochSensitivePerson und bedeutet, dass unsere Synapsen, unsere Nerven ständig gefüttert werden mit Informationen die Betroffene nicht ausblenden/filtern können. Eine Fülle an Informationen flutet ständig mein Gehirn, eine unablässige Noradrenalinausschüttung. Die Sonne, die mich irre blendet, der Verkehr, das Spiel der Kinder, die Geräusche die ich jetzt beim Tippen produziere, der Duft von Draußen durchs gekippte Fenster, der Duft der Wäsche hinter mir, wie mein Fuß gegen den Hintern drückt wegen der Art wie ich sitze, wie kalt mein linker Daumen im vergleich zum rechten Daumen ist...alles und eigentlich weitaus mehr spielt sich immer gleichzeitig ab und ich kann zuweilen schlecht bewerten welchem Ton oder Duft ich den vorzug gebe und wenn etwas dann meine Aufmerksamkeit fordert (das Telefon klingelt, eins meiner Kinder spricht mich an) klappt es nur mit massivem Konzentrationseinsatz oder garnicht und ich werde erstmal unruhig, muss ein Fenster schließen oder anders für Informationsminderung sorgen.
Dieser Reizüberflutung war ich immer ausgeliefert. Menschenmengen (Einkaufspromenaden, OKTOBERFESCHD) haben mich immer abgeschreckt und heute ertrage ich kaum den Gedanken daran. Ich halte unweigerlich die Luft an wenn jmd fremdes meine “Umflaufbahn” passiert. Ich reagiere reflexartig mit einem zusammenzucken oder Schultern hochziehen/schütteln oder Beine anheben...es sieht für mein Umfeld schon manchmal komisch aus. Aber damals hat mich das sehr belastet. Ich wusste ja nicht das es sowas gibt und auch die Forschung ist da erst seit 20 jahren so richtig dabei und erkennt zunehmens das diese gesteigerte Reizwahrnehmung evolutionär durchaus seinen Sinn hat und es dieses Phänomen schon immer gab weil es sich für die Herde als nützlich erwiesen hat wenn jemand besonders gut aufgepasst hat oder die Gruppe in ihrem Sozialgefüge gestärkt hat.
Ihr Mitleser die mich vielleicht kennen: Erinnert ihr euch? Meine Zombieapokalypsenvorstellung? Das Team das jeweils etwas kann? Kräuterhexe, Handwerker etc. Meine Rolle war mir immer unklar bzw wir einigten uns oft darauf das ich halt die Sozialbeauftragte bin in diesem Konstrukt und dafür sorge trage das die Gruppe zusammen hält. Mein früherer Werkstattlehrer Klaus meinte damals, der Beruf des Mediumisten (veraltet für Schiedsrichter/Schlichter/Vermittler etc) sei wie für mich gemacht.
Ja, heute bekommt das alles viel mehr Sinn.
Verganges Jahr im August war ich felsenfest der Meinung, mein Blinddarm stünde kurz vor seinem Durchbruch. Diese seltsamen Schmerzen die dort normalerweise nicht auftreten...Ich ging zur Ärztin, sie tastete und frug beiläufig wann ich denn meine nächste Menstruation erwarte und nach meiner Antwort hat sie gelächelt und teilte mit: Frau Sternenfickerin, dies ist nicht der Durchbruch Ihres Blinddarms, Sie fühlen schlicht und ergreifend Ihren Eisprung. Das kann ziehen, wird aber idR nicht wahrgenommen. Sie frug ausserdem ob ich auch anderweitig denke mehr zu spüren und brachte mich damals erstmals auf diesen Begriff HSP.
Auch das ich Synästesien habe in Verbindung mit Buchstaben, Zahlen, Tönen...das sich daraus Farbmuster ergeben..Mir war das schon länger ein Begriff aber letztes Jahr im August habe ich mich erstmals wirklich damit beschäftigt. Seither bin ich auf einer unglaublichen Reise in mein Inneres, verbinde endlich Verschiedenes was ich früher dringend trennen wollte weil ich dachte ich sei verrückt. Ich fühle mich oft wie frisch auf der Welt. Höre Lieder und passe diesmal wirklich auf was da passiert vor meinem inneren Auge. Betrachte mir die Zeit, die ein wenig wie ein zug neben mir, hinter mir, über mir, vor mir fährt, jeder Wagon eine andere Farbe, andere Zeitlinie. Erinnungen sind Farben die ich einem Wagon (einer Zeit also) entsprechend zuordnen kann. Auch die Wochentage fügen sich so ein und eine Episode in meinem leben (Beziehungen/Umzüge etc) sind wie in einem ball oder einem Sack. Alle Erinnerungen darin aber durcheinander gewürfelt für den Laien. Da aber alles miteinander verbunden ist, sind zeitliche Linien oft nicht so wichtig.
Kein Wunder das mein Mathelehrer mit mir keine Freude hatte. Oder vielleicht hätte er sie heute wenn ich nur die richtige Lernweise für derart Logisches finden würde.
Das ist es nämlich. Und darauf bin ich stolz. HSP ist wie ein weiterer Sinn den andere nicht haben. Wie eine weitere Charaktereigenschaft die sich nicht abstellen lässt. Es ist eine (Hoch)begabung die sich nutzen lässt auch wenn sie mich im Alltag oft an meine Grenzen bringt. Es gibt viele Parallelen zu Asperger Autisten allerdings ist der große Unterschied (nicht der Einzige), dass Asperger sich schwer tun zb Gesichter zu lesen/zu interpretieren. Ich lese aus allem, daher ist das Thema Maske für mich kein Wichtiges. Überhaupt keins eigentlich.
Im Gegenteil. Große Sonnenbrille, Maske, Kopfhörer....yay! So konnte ich auch wieder in die Innenstadt gehen. Klar sehe ich die Blicke anderer die verstört sind wenn sie so garnichts erkennen können. Aber genau das gibt mir Sicherheit. Es geht einfach niemand was an wer ich bin wie ich aussehe oder welche Laune ich gerade habe.
Eine Freundin war neulich ein wenig verwundert. Sie kannte mich vom Weggehen und von Festivalbesuchen und eigentlich war/bin ich immer viel “lauter” als sie. Ich tanze ausladend und wenn ich mich wohl fühle unterhalte ich nen ganzen Sportplatz. Es irritierte sie natürlich zu lesen das ich davon völlig überfordert bin/war.
Aber auch das lässt sich erklären. Hach, jetzt kann ich ja auch endlich drüber reden/schreiben :)
Meine Filter wirkten damals noch etwas anders. Was auch klar ist wenn man es sich überlegt: Ich habe Kinder bekommen und seither sind die Antennen ohne Ende am Empfangen. Einen richtigen Boost haben sie erlebt. Alleine, also früher, hatte ich andere Ruhephasen (hinter mir ist gerade kinderzimmerparty.... es ist einfach immer irgendeine Geräuschquelle aktiv). Die Kinder, welche meine HSP geerbt haben, haben mich doch stark verändert. Aber auch früher erlebte ich das ich mich wunderte. Wenn ich zb eingeladen worden bin habe ich mich zwar gefreut aber wenn es soweit war, wollte ich eigentlich nicht mehr hin. und wenn ich dort war musste ich schnell was alkoholisches konsumieren oder andere Seditation mit mir veranstalten. Ich habe das nie verstanden und mich stets gefragt was denn mit mir los ist...ich habe zu mir schon auch Sätze gesagt wie: Aber auf die Tanzfläche willste dann bei ordentlich laut, wa? - Ja klar! Ich konnte ja im Gefühl baden! Aber wehe jemand wollte in diesem Moment was von mir. Hallo sagen oder tschüss oder mittanzen....es war schlimm.
Heute bin ich 40 Jahre jung und fühle mich endlich wohl in meiner Haut. Ich bin auf einer Entdeckungsreise die mich verändert, die Kinder verändert, meine Ehe verändert, die Beziehungen zu meinen Freunden verändert... Aber es wird endlich stimmig. Ich werde diesen Blog zukünftig auch dafür nutzen meinen Gedanken freien lauf zu lassen. Hier bin ich zuhause. Meine arme Vergangenheitsmaria mit all ihren damaligen IrrungenWirrungen. Wie gerne würde ich sie streicheln. Ihr sagen das alles gut wird. Aber das hätte das Aha Erlebnis im Hier und Jetzt geschmälert. Nein Gegenwartsmaria. Alles ist gut. Ich bin ein Gefühl auf zwei Beinen, habe eine Hochbegabung an dieser einen Stelle und darf meinen Gefühlen trauen. Ich darf ihnen vertrauen und ich darf meine “Minister*innenrunde” (Es sitzen mindestens 10 Personen da und alle wollen immer aussprechen/gehör finden) hochoffiziell zu meetings einladen. Ich darf so sein und bin nicht falsch und das ist eines der größten Geschenke neben meinen Kindern.
Ich schreibe hier mehr über die Beziehungen im Umbruch
über meine innere Welt
warum der Nachtexpress nach Tahiti nach wie vor rollt
warum ich so viele verschiedene Kulturen züchte und was daran so philosophisch ist
warum “Opium fürs Volk” bzw “Weed fürs Volk” immernoch meine Ansage wäre wenn ich endlich Bundeskanzlerin werden würde
und.....warum ich ich Corona als Zustandsbewertung wahnsinnig witzig und super finde. (nicht die Coviderkrankten/Verstorbenen/Longcovidbetroffenen!)
Bis hier hin wars erstmal wieder ein Lebenszeichen. Am 1.April 2021. Nur für die Akten: Auch letztes Jahr um diese Zeit saß sich zuhause da ich nicht (mehr) relevant bin gelockdownd werden darf. (find ich super)
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Liebe auf dem zweiten Blick - Ausflugsziele in der Region entdecken
Ausflugsziele in der Region entdecken: Unterwegs im Landkreis Hameln-Pyrmont - Verlag Jörg Mitzkat Der Gardasee Urlaub findet nicht statt? Der Flug nach Tunesien ist gecancelt und auch auch aus Malle wird dieses Jahr nichts? Oh, Corona wo sollen wir bloß das tolle Wetter nun genießen? Geleitet von der Ungewissheit der vergangen Wochen, werden spätestens bei den derzeitigen Temperaturen wahrscheinlich viele mit dieser Frage konfrontiert sein. Die positive Nachricht vorweg: Wer sich in seiner Reisetätigkeit nicht noch mehr einschränken lassen möchte, der wird den Sommer 2020 über viel Gelegenheit haben, um sich seine Umgebung näher anzuschauen - quasi ein Verlieben auf dem zweiten Blick. Denn die eigene Region birgt tolle Möglichkeiten und Ausflugsziele! Museen und Schlösser bleiben zwar nach wie vor geschlossen, doch das niedersächsische und ostwestfälische Bergland bietet viele Naturschönheiten und geschichtsträchtige Orte, die unbedingt einen Besuch wert sind. Ausflugsziele in der Region entdecken: Klassische Reiseführer waren gestern. Hierfür legt Euch der Verlag Jörg Mitzkat sein Verlagsprogramm ans Herz. Denn dieses hebt sich von klassischen Reiseführern ab, indem es dafür eine Vielzahl von schön gestalteten und informativen Bildbänden sowie gut bebilderten Sachbüchern im Bestand hat. Lasst euch inspirieren - entdeckt Neues und erfahrt Altes über historische und naturräumliche Besonderheiten, die den Familienausflug zu einer Entdeckungsreise machen. Buchhandlungen öffnen wieder! Alle, die im Folgenden aufgeführten Bücher könnt ihr im regionalen Buchhandel, der ab Montag wieder öffnen darf, direkt im Verlag oder im Online Shop des Jörg Mitzkat Verlags erwerben: www.mitzkat.de.
Unterwegs im Landkreis Hameln-Pyrmont | Verlag Jörg Mitzkat Bekanntes neu und Unbekanntes erstmals entdecken Der Bild- und Textband »Unterwegs im Landkreis Hameln-Pyrmont« präsentiert auf schön gestalteten Doppelseiten Besonderheiten in Natur und Kultur in diesem besonderen Landkreis um die Rattenfängerstadt Hameln und den historisch einzigartigen Kurort Bad Pyrmont. 21x28 cm, 112 S., gb, 19,80 € » Hier zu bestellen.
Ausflugsziele in der Region entdecken: Über Land und Stein | Verlag Joerg Mitzkat Einzigartig in Deutschland: Dächer aus Sandsteinplatten Unser schön gestalteter Bild- und Textband »Über Land und Stein« nimmt Sie mit auf eine Reise in die einzigartige vom Sollingsandstein geprägte Kulturlandschaft des Weserberglandes. 28x21 cm, 80 S., gb, 22,00 € » Hier zu bestellen. Außerhalb der Volksgemeinschaft Formen der Verfolgung während des Nationalsozialismus im Kreis Holzminden | Verlag Joerg Mitzkat Gegen das Vergessen – Opfer des Nationalsozialismus Auch 75 Jahre nach Kriegsende sind die Verbrechen der Nationalsozialisten noch längst nicht abschließend erforscht. Im Schatten der monströsen Judenvernichtung ist die Geschichte anderer Bevölkerungsgruppen, die von den Nazis ausgegrenzt und ermordet wurden, vor allem auf lokaler Ebene bisher kaum beachtet worden. Klaus Kieckbusch widmet sich in seinem Buch »Außerhalb der Volksgemeinschaft …« Kommunisten, Sozialisten, Zeugen Jehovas, Befehlsverweigerern in der Wehrmacht und vor allem den Sinti und Roma aus dem Landkreis Holzminden, die erleben mussten, dass sie nach der Ermordung zahlreicher Familienmitglieder in den KZs auch später in der Nachkriegszeit weiterhin gesellschaftlich ausgegrenzt wurden. 17x24 cm, 464 S., gb, 24,80 € » Hier zu bestellen. Ausflugsziele in der Region entdecken: Die NS-Reichserntedankfeste auf dem Bückeberg 1933 - 1937 | Verlag Jörg Mitzkat »Ein Täterort: Die NS-Reichserntedankfeste auf dem Bückeberg -1933 - 1937« 21x25 cm, 200 S., pb, 19,80 € » Hier zu bestellen.
Ausflugsziele in der Region entdecken: Gärten im Weserbergland | Verlag Jörg Mitzkat »Eine Reise zu Parks und Gärten entlang der Weser« 15x21 cm, 96S., pb, 19,80 € » Hier zu bestellen.
Ausflugsziele in der Region entdecken: Lippe - Die schönsten Bilder einer historischen Landschaft | Verlag Jörg Mitzkat »Die schönsten Bilder aus dem Lipperland« 21x21 cm, 72 S., gb, 12,80 € » Hier zu bestellen. Ausflugsziele in der Region entdecken: Lippe zu Fuß erleben | Verlag Jörg Mitzkat »Lippe auf faszinierenden Wanderungen zu Fuß entdecken« 11,5x22,5 cm, 272 S., pb, 14,80 € » Hier zu bestellen.
Ausflugsziele in der Region entdecken: :Kleine Landeskunde Südniedersachsen | Verlag Jörg Mitzkat »Die Kleine Landeskunde – alles Wissenswerte über Südniedersachsen« 21x25 cm, 272 S., gb, 19,80 € » Hier zu bestellen.
Ausflugsziele in der Region entdecken: Zeitreise in den braunschweigischen Weserdistrikt | Verlag Jörg Mitzkat »Zeitreise – der Landkreis Holzminden 1896 und heute« 28x21 cm, 184 S., gb, 29,80 € » Hier zu bestellen.
Die Elise Trilogie | Verlag Jörg Mitzkat »Ein literarisches Denkmal der Weserstadt Holzminden: Die Elise-Trilogie« jeweils 13,5x21,5 cm, ca. 400 S., gb, 19,80 € » Hier zu bestelllen: Elise und die Summe der Tage Elise und ihre Schwäche für den aufrechten Gang Elise und die Sonate der Angst Heinrich & So anders | Verlag Jörg Mitzkat »Schafe als Helden – fantasievolle Kinderbücher von Gerd Wolf und Martina Spangenberg« jeweils 21x21 cm, 36/48 S., gb, 14,80 € » Hier und hier zu bestellen.
Ausflugsziele in der Region: Der Fluch von Eddessen | Verlag Jörg Mitzkat »Regionalkrimi: Mysteriöse Vorgänge in einem Kinderheim« 13x19 cm, 344 S., pb, 14,80 € » Hier zu bestellen. » Website vom Verlag Jörg Mitzkat Read the full article
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EXPLORE PARIS - STREETART
BOLD THE MAGAZINE war auf spannender Entdeckungsreise in Paris: Mit den Vintage Automobilen vom Typ 2CV Citroën und zu Fuß mit kunstbegeisterten Guides unterwegs in den touristisch eher unentdeckten Quartieren von Paris – like a Local. Auf der Suche nach authentischem Streetlife und auf den Spuren aktueller Street-Art Kunst. Anreise ganz entspannt per Thalys – dem europäischen Hochgeschwindigkeitszug.
Link: https://www.bold-magazine.eu/explore-paris-streetart/
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STUTTGART to go – Ein Spazierbuch! Das NEUE Buch von UNNÜTZES STUTTGARTWISSEN - jetzt erhältlich im Buchhandel und unter www.USW-Onlineshop.de !
Dieses Buch will Dich (ent-)führen! Einmal quer durch den Stuttgarter Talkessel. Von Nord nach Süd und von Ost nach West. Durch Parks und Gärten, durch breite Straßen und schmale Gassen. Die Hügel hinauf und die Stäffele hinunter. Entdecke Stuttgarts Facettenreichtum bei entspannten Spaziergängen. Zu Fuß wirst Du die Stadt aus einem ganz neuen Blickwinkel erleben und dabei sicherlich Orte entdecken, die Dir bisher noch gänzlich unbekannt sind. Dieses Buch möchte dabei stets Dein Begleiter sein, Dich leiten und informieren.
„STUTTGART to go – Ein Spazierbuch“ nimmt Dich mit auf eine spannende Entdeckungsreise durch die baden-württembergische Landeshauptstadt.
Bestelle jetzt Dein Exemplar unter www.USW-Onlineshop.de (versandkostenfrei)
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Auf den Hund gekommen und immer noch dabei
(adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({}); Ja, es gibt sie noch. Unsere Amy. Vor 5 Monaten sind wir auf den Hund gekommen – und noch immer dabei. Mittlerweile zum Junghund herangewachsen, hält uns das Mädchen gut auf Trab. Hundeerziehung ist gefragt. Nach dem Gassigehen fetzt sie noch immer wie ein geölter Blitz durch die Wohnung. Nach ihrer ersten Begegnung mit einem Igel ist die Aufregung noch immer so groß, dass sie an der Fundstelle jeden Quadratzentimenter abschnüffelt, wenn es im Dunkeln noch mal in den Garten geht. Könnte ja sein, dass da noch was ist. Und tatsächlich haben sich im Laufe der nächsten Tage fünf (sic!) weitere Stacheltiere eingefunden. Unser Dackelmixmädchen ist fast ausgerastet vor Aufregung. Das war eindeutig ein Highlight in ihrem jungen Hundeleben.
Zuweilen denken wir: “Das Tier ist etwas ruhiger geworden.” Wahrscheinlich sind es aber wir, die bei gewissen Situationen mehr Gelassenheit zeigen. Einige grundsätzlichen Dinge haben wir mit der Zeit gelernt. Eins vorneweg: Hunde ticken anders als Menschen. Und vier Grundregeln haben wir uns zu eigen gemacht:
Beschütze Deinen Hund
Verstärke das Positive
Kommuniziere mit Deinem Hund (in einer Sprache, die Dein Hund versteht)
Zeige dem Hund, dass Du der “Chef” / “die Chefin” bist – ruhig und souverän
Der Zweifronten-Krieg an der Haustür
Der Klassiker. Es klingelt an der Tür. Amy springt wie auf wie von der Tarantel gestochen und fetzt Richtung Haustüre. Wir hinterher. Laut rufend, sie solle doch gefälligst aufhören zu bellen. Stattdessen bellt sie nur noch lauter und regt sich noch mehr auf. Laut Hundeexperten fühlt sich der Hund durch unser Verhalten nur bestätigt in seinem Tun. Würde ein Hund so denken wie ein Mensch, würde er vielleicht zu sich sagen: “Ein Geräusch! Boah, was bin ich aufgeregt. Und mein Herrchen auch. Ich muss mein Herrchen / Frauchen beschützen. Ich merke ja, dass sie genauso aus dem Häuschen sind wie ich. DIE können mich nicht beschützen!” Dann endet es wie es enden muss. Der Hund steht an der Frontlinie, zeternd dahinter seine Besitzer. Die Tür geht auf und Amy bestürmt in ihrer Aufregung den Besucher an der Tür. Ach ja, und hochspringen soll sie ja auch nicht… Noch mehr Gezeter aus der zweiten Reihe, noch mehr Aufregung beim Vierbeiner an der Front. So war das bei uns auch eine ganze Weile. Jetzt nicht mehr. Zumindest ist es deutlich entspannter geworden.
Friede an der Front
Es klingelt an der Tür. Amy springt wie von der Tarantel gestochen auf und fetzt Richtung Haustüre. Soweit wie immer. Immerhin bellt sie schon nicht mehr – oder nur noch ganz kurz. Wir gehen langsam und ruhig hinterher und schicken den Hund mit einer klaren Ansage in die zweite Reihe. Erst wenn Amy hinter uns ist (Platz!), öffnen wir die Türe. Dann kann sie dazukommen und den Besuch begrüßen. Insgesamt läuft es nach diesem Muster deutlich entspannter ab – für Mensch und Hund. Natürlich funktioniert das nicht von heute auf morgen, aber mit der gebotenen Konsequenz stellen sich die Erfolge recht schnell ein.
Nun sind wir noch längst keine Hundeflüsterer geworden, und es gibt noch genug andere Situationen, die wir (noch) nicht im Griff haben. In diesem Punkt allerdings sind die Fronten an der Haustüre weitestgehend geklärt. Jetzt denkt der Hund vielleicht – so er denn ein Mensch wäre: “Ein Geräusch! Boah, was bin ich aufgeregt. Mein Herrchen ist ganz ruhig? No panic! Dann ist ja alles gechillt. Ah, ich soll in die zweite Reihe – aber ich bin doch so aufgeregt… Mein Herrchen / Frauchen beschützt mich. Puh, was bin ich entspannt!” So, oder so ähnlich könnte sich das in einem Hundegehirn abspielen. Was meint Ihr?
Nein, es folgen jetzt keine zehn weiteren super-tollen Erfolgsgeschichten, mit denen wir uns hier brüsten könnten, um zu demonstrieren, wie schnell wir zum Hundeversteher geworden sind.
Sitz. Platz. Fuß.
Ohne das positive Verhalten eines Hundes zu verstärken, wird es schwierig, ihn dazu zu bringen, das zu tun, was Ihr wollt. Jetzt haben wir nicht gerade tonnenweise Leckerlis in unsere Amy gestopft, bevor sie “Sitz” machte, aber im Prinzip haben wir dieses Verhalten so lange damit belohnt, bis es funktionierte. Inzwischen ist sie mit einem laut hörbarem Lob zufrieden. Diese Methode lässt sich für “Platz” und “Fuß” analog anwenden. Das sind wahrlich keine großartigen Erkenntnisse. Ich weiß. (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});
Leinen los
Unsere größte Angst war es und ist es bis heute, Amy ohne Leine laufen zu lassen. Natürlich nur dort, wo es erlaubt ist und wo sie – als Dackel in geheimer Mission – keinen größeren Flurschaden anrichten kann. Die ersten Versuche haben wir nur dann gestartet, wenn sie zuvor artig an der (kurzen) Leine lief. Die Freiläufe waren anfangs meist ebenso kurz wie die Leine, besonders dann, wenn sie mit der Schnauze am Waldboden klebend unserem Kommunikationswillen keine Beachtung schenkte. Ruck – zuck war es wieder vorbei mit der schönen Freiheit. Ich glaube, das fand sie ziemlich uncool. Andererseits führte sie sich an der Leine zeitweise dermaßen flegelhaft auf, dass wir das zickige Hundegör samt Zubehör mitten im Wald stehen gelassen und uns von dannen gemacht haben. “What? Öhm. So war das nicht gemeint…” Kaum weiter als zehn Meter vom Vierbeiner entfernt kam sie schnurstracks angedackelt mit ihren kurzen Beinen. Im Galopp. Sofern das mit so kurzen Beinen überhaupt möglich ist.
Das Verhalten eines Hundes folgt einer gewissen Logik
Zu unserer Überraschung funktionierte die Mission “Leinen los” von mal zu mal besser. Überhaupt hatten wir den Eindruck, dass es ohne Geschirr besser lief. Amy blieb immer in unserer Nähe und folgte uns nach, wenn ihr der Abstand zu groß wurde. In gewisser Weise muss das Verhalten eines Hundes einer gewissen Logik folgen, dachten wir uns. Einerseits weicht uns Amy in der Wohnung kaum von der Seite – besonders auf dem Weg in die Küche – wieso sollte das in freier Natur anders sein? Und genauso war es auch. Bis auf Ausnahmen. Und davon gab es reichlich. Andere Hunde, Pferde, andere Vierbeiner, überhaupt andere Tiere. Große Tiere, kleine Tiere, naturgemäß an den Boden gefesselte oder fliegende Tiere. Auch Gegenstände z. B. Gartenzwerge, Keramikschafe aber auch Schatten werfendes Gebüsch. Alles wurde untersucht, angeknurrt, angebellt oder sonstwie zum Kampf aufgefordert. Die Aufzählung ist nicht vollständig. Aber das nur am Rande. In solchen Situationen nahmen wir sie wieder an die Leine. Zu ihrem eigenen Schutz. Ha, ha!
Entdecke die Welt
Nach dem Motto “Entdecke die Welt!” schnüffelte sich Amy durch dieselbe wie ein Westeuropäer durch die Gewürzgassen eines marokkanischen Shuks. Nur mit dem Unterschied, dass die Wegstrecke unseres Dackels selten länger einer geradlinigen Spur von mehr als einem halben Meter folgte.
Kürzlich liefen wir mit ihr durch die Felder, ohne Leine. Mit einem Mal nahm sie eine – wie auch immer geartete – Witterung auf und verschwand mit einem Satz in der Wiese, die sich ihr am Wegesrand eröffnete. Im kniehohen Gras war sie kaum zu sehen. Sie selbst orientierte sich beim Sprung über die Grashalme. Da war sie wieder, die Bergziege aus dem Sommerurlaub. Dieses Mal im Känguruhmodus. Doin, doing, doing – nur die Schlappohren waren zu sehen, wenn sie sich ins Blickfeld katapultierte. Wir sahen uns die nächsten Stunden damit beschäftigt, Kommunikation zu unserem Hund aufzunehmen. “Erde an Ziege-im-falschen-Körper!” klingt zum Totlachen. Eher fühlten wir uns gerade wie “Houston, wir haben ein Problem!” Selbiges löste sich zu unserer eigenen Verwunderung innerhalb der nächsten zwei Minuten genauso schnell auf wie es gekommen war. “Spur weg! Wo bin ich? Wo ist meine Familie?” Die war schon auf dem Weg ins Gelände. Ungefähre Richtung → Aktionsradius Hund. Es war der reine Zufall, dass sich beide Wege bald kreuzten und wir unser Baby wieder in unseren Armen hielten. Langeweile haben wir nicht, wie Ihr sehen könnt. Amy auch nicht.
Lange Spaziergänge sind das Größte
Lange, ausgiebige Spaziergänge sind die Lieblingsbeschäftigung unsere Amy. Dabei ist sie wenig anspruchsvoll. Wald, Wiesen, Felder, Flüsse und Seen. Überall gibt es etwas Neues zu entdecken. Gerne verschafft sie sich einen Überblick auf Sitzbänken oder Jagdsitzen. Damit ist sie körperlich und geistig gleichermaßen ausgelastet und fällt danach “satt vom Hundeleben” in ihr Körbchen und ins Schlafkoma. Schnarchend und zuckend setzt sie dort ihre Entdeckungsreise fort und auch wir gönnen uns ab und an eine Mütze Schlaf, bevor dem Hund wieder die Blase drückt.
Amy, ein Spiegel unseres Selbst
Machen wir uns nichts vor: Ganz so einfach ist es nicht, einen Welpen zu einem “richtigen Hund” zu erziehen. Andererseits lernen wir dabei nicht nur etwas über Hunde, sondern auch über uns selbst und unsere Wirkung nach außen. Ein Hund spiegelt nämlich das Verhalten seines Besitzers in gewisser Weise wider. So bekommen wir ziemlich schnell ein ehrliches Feedback zu unserem eigenen Umgang mit unserem Tier. Das hat durchaus therapeutisches Potenzial. Nicht nur dieser Grund sondern auch die vielen lustigen Momente haben uns zu der Überzeugung kommen lassen, dass es für uns sehr gut war “auf den Hund gekommen” zu sein.
Fotos: © Daniel Bär (adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});
5 Monate mit Hund: Sitz. Platz. Fuss. Wer erzieht hier wen? Auf den Hund gekommen und immer noch dabei Ja, es gibt sie noch. Unsere Amy. Vor 5 Monaten sind wir auf den…
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