#yoongi fanfiktion
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Unverhofft kommt oft
Yoongi POV Dass ich mir ausgerechnet vor dem großen Wettbewerb die Hand hatte verletzen müssen, hatte mir so ziemlich das ganze Jahr verdorben. Ich hatte hart dafür gearbeitet und wurde meiner Leistung entsprechend ausgewählt, um unter den weltbesten Pianisten mein eigenes Stück vortragen zu dürfen und nun hatte ich mir das Handgelenk verstaucht und eine leichte Gehirnerschütterung. Keine besonders gute Kombination - weder für meine Psyche, noch für mein Klavier und mich. Wütend auf mich selbst seufzte ich und blickte durch den weißen, halbdurchsichtigen Vorhang hinaus auf die Bäume, die sich leicht in dem sanften, sommerlichen Wind wiegten. Ich hatte es vermasselt. Dieser Wettbewerb war das Einzige gewesen, auf das ich hingearbeitet hatte und nun hatte ich meine Chance vertan. Und weshalb? Weil ich unbedingt mit Namjoon zum Bus hatte rennen müssen. Natürlich könnte ich die Schuld auf Ihn schieben, doch ich war selbst über meine eigenen Füße gestolpert - ohne fremdes Zutun. Ein Pianist und ungeschickt zu sein mochte nicht zusammen passen, doch es war nun einmal so und nun hatte ich den Schlamassel: ich hockte mit einem verstauchten Handgelenk und einer Gehirnerschütterung im Krankenhaus und konnte nichts weiter tun als mich über mich selbst zu ärgern. Erneut entkam mir ein genervtes Stöhnen und ich fragte mich, was ich so falsch gemacht hatte, dass ich eine solche Situation verdient hatte. In meinem Leben hatte ich immer hart gearbeitet und nun wurde ich dafür bestraft? Das war ungerecht.
Klopf Klopf.
Ein leises Klopfen riss mich aus meinen negativen Gedanken und erwartungsvoll starrte ich zur Tür. Wer konnte schon etwas von mir wollen? Ich war ein Einzelgänger durch und durch und das war auch gut so. Namjoon war schon hier gewesen und andere Freunde hatte ich nicht. Der Arzt hatte mich heute auch schon besucht, also wusste ich wirklich nicht, wer mich besuchen kommen konnte. Trotz allem bat ich den unangemeldeten Gast herein.
"Guten Morgen, ich bin Hoseok, der Ersatzpfleger. Ich wurde dir zugeteilt", strahlte der junge Mann, der eben eingetreten war, mich an. Er schien mir einer der Menschen zu sein, die ständig gut gelaunt waren und positiv durch das Leben gingen;vermutlich war ihm noch nie etwas Schlimmeres zugestoßen als den Bus zu verpassen oder mal im Regen auszurutschen.
"Ich glaube nicht, dass wir beim Du sind", knurrte ich und drehte mich weg. Er sollte einfach nur seinen Job machen und dann wieder gehen. Ich wollte niemanden sehen, ich wollte mit niemandem sprechen. Ich wollte einfach nur diesen blöden Unfall ungeschehen machen und an dem Wettbewerb teilnehmen.
"Ich habe in deiner Akte gesehen, dass wir fast gleich alt sind, also sollte das mit dem Du kein Problem sein, Yoongi." Der Pfleger sah auf sein Klemmbrett, auf welchem er vermutlich jede Information über mich ausgedruckt hatte und lächelte mich an, als er vor mir stehen blieb und ich ihn deshalb ansah. Ich hob eine Augenbraue. Er war ziemlich frech und noch dazu sprach er mich einfach mit meinem Namen an. Den hatte er vermutlich auch aus meiner Akte.
"Ich bin Hoseok, du wirst mehrmals am Tag das Vergnügen mit mir haben." Der junge Mann strahlte wieder mit der Sonne um die Wette und seltsamerweise machte sich ein Gefühl von Zufriedenheit in mir breit - auch wenn ich es vor mir selbst nicht wirklich zugeben wollte.
"Sag' mir bitte, dass du auch mal mies gelaunt bist." "Nie", grinste Hoseok breit und ich seufzte. Ich hatte nicht vor mich mit ihm anzufreunden und ich fand, dass ihm jemand zeigen sollte, dass nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen war. Das Leben war nun mal hart und ungerecht und das ganz besonders zu mir, in diesem Augenblick.
"Dann tu', was Du tun musst und geh'. Ich will alleine sein." Hoseok POV Die nächsten Tage ging es immer so weiter: Yoongi war mies gelaunt und wollte mich abweisen, doch ich fand ihn süß und ließ nicht locker. Tatsächlich waren wir uns ein wenig näher gekommen und wechselten immer mal wieder ein paar Worte miteinander. Er war netter als er vorgab zu sein und das brachte mich dazu hinter die Fassade blicken zu wollen. Ich hatte ein paar Dinge über ihn erfahren können, jedoch nichts wirklich persönliches. Gut gelaunt wie immer öffnete ich die Tür zu Yoongis Zimmer; leise, damit er nicht erschrecken würde. Ich fand ihn in seinem bett sitzend vor und beobachtete ihn ein wenig - bemerkt hatte er mich noch nicht. Er schien in seiner eigenen Welt zu sein und wirkte dabei wunderbar verträumt und süß. Worüber er wohl nachdachte? Ich klopfte an die Tür um mich anzukündigen und Yoongi versteckte rasch etwas unter seinem Kopfkissen. Nun war ich neugierig geworden.
"Ich bringe dir dein Frühstück," sagte ich leise und lief zu seinem Bett. Ich stellte das Tablett auf dem kleinen Tisch daneben ab und ließ mich auf dem dazugehörigen Stuhl nieder.
"Danke, Hoseok", nuschelte er.
"Bedrückt dich etwas?", wollte ich so beiläufig wie möglich in Anspielung auf das, was er versteckt hatte, wissen, während ich ihm das Brötchen in zwei Hälften schnitt. Ich hatte damit gerechnet, dass Yoongi schweigen oder mich abweisen würde, doch er antwortete mir.
"Ich habe mir eben den Flyer für den Wettbewerb angesehen, bei dem ich als absoluter Favorit hätte dabei sein sollen." Yoongi nuschelte das nur, doch ich hatte jedes Wort vernommen.
"Ein Wettbewerb?", hakte ich nach. Es war die erste persönliche Information, die ich über ihn bekommen konnte und das würde ich ausnutzen. Er schien in guter Laune zu sein.
"Ich bin Pianist." Pianist? Wow, und dann auch noch als Favorit in einem Wettbewerb?
"Und dein Aufenthalt hier hat dir das ganz schön versaut, nehme ich an?" Ich bestrich die erste Brötchenhälfte mit Butter und reichte sie Yoongi. In den letzten Tagen hatte ich gelernt, dass er es simpel mochte.
"Ja. Der nächste Wettbewerb ist erst in einem halben Jahr und wer weiß schon, ob meine Hand bis dahin wieder fit ist?" Ein verbittertes Lächeln schlich sich auf sein Gesicht.
"Na hör' mal, dein Handgelenk ist verstaucht und nicht gelähmt. Du kannst bald wieder anfangen zu spielen." Yoongi schien das gar nicht wahrzunehmen sondern blickte wieder aus dem Fenster. Ich hatte ihn lieb gewonnen in der Zeit in der ich mich um ihn gekümmert hatte, obwohl er ein kleiner Griesgram war. (Aber vielleicht war ja gerade das süß an ihm?)
"Spielst du mal für mich?" wollte ich leise wissen und da sah ich doch tatsächlich ein kleines Schmunzeln.
"Sei' nicht albern." Yoongi POV Es war nun der fünfte und letzte Tag meines Aufenthaltes hier, wobei ich fünf Tage für eine Verstauchung ohnehin mehr als nur zu viel fand. Hoseok ließ sich auf meinem Bett nieder und beobachtete mich dabei, wie ich meine wenigen Habseligkeiten zusammen suchte. Obwohl er mir am Anfang ziemlich auf die Nerven gegangen war, war ich nun fasziniert von ihm und seiner Persönlichkeit. Tatsächlich hatte er es geschafft mir neuen Mut zu machen. Für den nächsten Wettbewerb würde ich noch härter arbeiten.
"Das war's dann also," stellte Hoseok fest und ich nickte.
"Ich habe etwas für dich." Er hielt mir einen kleinen Umschlag hin und ich nahm ihn entgegen.
"Was ist das?" "Mach' ihn auf, wenn du zu Hause bist." Hoseok verabschiedete sich von mir und begleitete mich aus dem Gebäude hinaus.
"Ich wünsche dir viel Erfolg für den Wettbewerb," winkte Hoseok noch von weitem und ich nickte. Vermutlich würde ich ihn nie mehr wieder sehen, doch ich hatte mir sein Gesicht und seine Art eingeprägt, so dass ich mich jeden Tag daran erinnern konnte. Zugegeben, ich hatte mich ein klein wenig in ihn verguckt, doch nur, weil er mein Pfleger war und sich gezwungenermaßen um mich gekümmert hatte. Kopfschüttelnd lief ich über die Straße und ging Richtung Bushaltestelle. Den Briefumschlag, den Hoseok mir gegeben hatte, drückte ich dicht an meine Brust, als ich mich durch die Menschen hindurch in den Bus quetschte. Es roch unangenehm nach Schweiß; ob aufgrund der Hitze oder mangelnder Körperhygiene konnte ich nicht feststellen. Die Motorengeräusche waren ein wenig zu laut für meinen Geschmack, doch ich hatte es nicht weit bis zu meiner Wohnung. Ich mochte mir gar nicht vorstellen, wie das Essen, das ich mir am Tag meines Unfalls vorbereitet hatte, mittlerweile aussah. Möglicherweise lief es schon von selbst und hatte sich so in den Mülleimer befördert? Der Gedanke brachte mich zum Schmunzeln. An der nächsten Haltestelle stieg ich aus dem Bus und ging einige Minuten geradeaus, vorbei an vereinzelten Bäumen, vielen Menschen und einigen Fahrradfahrern - in ständiger Angst meinem Handgelenk oder Hoseoks Briefumschlag könnte etwas passieren. Ich beeilte mich nach Hause zu kommen und als ich mein Ziel erreicht hatte fiel jegliches Unbehagen von mir ab. Ich kramte in meiner Tasche nach meinem Schlüssel, steckte dann den Gefundenen in das Schloss und drehte ihn nach links, um die Tür zu öffnen. Sie mit dem Bein aufstoßend trat ich in die Wohnung und wurde von Hitze empfangen. So schnell ich konnte schloss ich die Tür hinter mir und öffnete alle Fenster, die ich ins Auge fasste. Erst dann ließ ich mich auf dem Sofa nieder und betrachtete den Umschlag, den Hoseok mir gegeben hatte. Meine Neugierde nicht mehr aushaltend öffnete ich den Umschlag und holte den Zettel heraus, der sich darin befand. Es war ein Brief. Mit wild klopfenden Herzen las ich die Zeilen, die er verfasst hatte. Yoongi, ich weiß, dass es seltsam ist einen Brief zu schreiben, aber wir haben nie unsere Handynummern ausgetauscht und ich dachte mir, dass ein Brief nicht ganz so sehr in deine Privatsphäre eindringt. Du warst traurig wegen des Wettbewerbs, an dem du nicht teilnehmen konntest, deshalb habe ich einen kleinen Glücksbringer in den Umschlag gesteckt. Er soll dir Glück für den nächsten Wettbewerb bringen. Trotz unserer kurzen gemeinsamen (erzwungenen) Zeit finde ich dich interessant - ich warte also darauf, dich auf großen Bühnen spielen zu sehen. Hoseok Nachdem ich diese Zeilen gelesen hatte drehte ich den Umschlag um und ein winziger Anhänger in Kleeblattform fiel auf den Boden. Ich hob ihn auf und lächelte. Dieser Idiot. Hoseok POV Sechs Monate war es nun her, dass ich mich um Yoongi gekümmert hatte. Zunächst hatte ich meine Zuneigung zu ihm darauf geschoben, dass ich mich mit ihm hatte beschäftigen müssen, doch als das Kribbeln in meinem Bauch auch nach mehreren Wochen nicht verschwunden war, hatte ich sicher gewusst, dass ich mich in Yoongi verknallt hatte. Zumindest hatte ich ihm den Brief gegeben und er hatte nun etwas, das ihn an mich erinnern würde. Ich hingegen hatte nur den zerknüllten Flyer, den er mir gezeigt hatte. Mir eben diesen ansehend seufzte ich und zog mir dann das weiße Shirt zum arbeiten über. Ob ich jemals wieder etwas von Yoongi hören würde war ungewiss, doch ich machte mir auch keine allzu großen Hoffnungen darauf.
"Jung Hoseok, bitte zur Information. Ich wiederhole, Jung Hoseok bitte zur Information," dröhnte die schrille Stimme der Dame an der Information durch die Lautsprecher des Krankenhauses und ich verdrehte die Augen. Hatte ich etwa wieder vergessen mein Klemmbrett vom Tisch zu räumen? Genervt machte ich mich auf den Weg und sagte nicht einmal Hallo, als ich vor der Theke der Information stand.
"Hoseok, ein junger Mann war eben hier und hat das für dich abgegeben." "Für mich?" wollte ich ungläubig wissen und nahm den kleinen, weißen Umschlag entgegen. Wer konnte schon etwas für mich abgeben? Oder war es vielleicht... "Wie sah er aus?" fragte ich aufgeregt und die Dame beschrieb mir Yoongis Aussehen. Yoongi? Yoongi war hier gewesen und hatte nach sechs Monaten einen Umschlag für mich abgegeben? Ohne nachzudenken rannte ich aus dem Gebäude und sah mich um, doch er war nicht da. Nur der Verkehrslärm und die Sirenen der Rettungswagen umgaben mich. Rasch öffnete ich den Umschlag, als mein Hirn realisiert hatte, dass Yoongi nicht mehr in der Nähe war. Ich zog einen Brief heraus und eine schmale Karte fiel heraus. Verwirrt hob ich sie auf. Auf dem etwas dickeren Papier stand Pianistenwettbewerb, Karte für Angehörige. Daneben war ein Bild von Yoongi am Klavier sitzend. Er war mit geschlossenen Augen und klavierspielend abgebildet und wirkte, als wäre er in seiner eigenen Welt. Nachdem ich das Bild womöglich ein wenig zu lange angesehen hatte, widmete ich mich dem Brief, den er verfasst hatte. Ich hoffe du kommst, denn ich spiele für dich. Mehr stand dort nicht. Ich konnte mein Glück nicht fassen. Yoongi lud mich zu dem Wettbewerb ein und schrieb, dass er für mich spielen würde? Ein unglaubliches Glücksgefühl durchströmte mich und augenblicklich war ich energiegeladen und voller Tatendrang. Ein Blick auf die Eintrittskarte verriet mir, dass der Wettbewerb bereits in zwei Tagen stattfinden würde. Das hieß, ich würde Yoongi in zwei Tagen wieder sehen. Ich konnte es kaum erwarten! Yoongi POV Der Tag des Wettbewerbs war schneller gekommen als ich gehofft hatte und ich war nervös, denn ich wusste nicht, ob Hoseok meinen Brief mit der Eintrittskarte erhalten hatte. Ich wusste also nicht ob er kommen würde.
"Herr Min, Sie starten als Erster, da Sie in diesem Wettbewerb der Vorzeigekandidat sind." Die Assistentin führte mich durch die zahlreichen leeren Gänge zum Saal. Ich atmete tief ein und wieder aus. Das war meine große Chance ein anerkannter Pianist zu werden und diesmal würde ich es nicht vermasseln. Ich hatte hart geprobt und ein neues Stück geschrieben; etwas leichtes, fröhliches, das mich an Hoseok erinnerte. Ich hatte Tag und Nacht daran gearbeitet, hatte die Pausen eingehalten die Namjoon mir verordnet hatte und hatte das Stück perfektioniert. Kurz schloss ich die Augen und rief mir Hoseoks Gesicht ins Gedächtnis, dann betrat ich die Bühne durch die Hintertür. Helle Scheinwerfer blendeten mich, so dass ich das Publikum nicht erkennen konnte. Mein Herz schlug mir bis zum Hals. Ich würde diesen Wettbewerb gewinnen, ob Hoseok nun gekommen war oder nicht. Nun war es ohnehin zu spät einen Rückzieher zu machen.
Ich spielte das Stück, das ich eigens für Hoseok komponiert hatte und verlor mich in den hüpfenden, hellen Klängen. Ich versank wieder in meiner Welt, die ich mir mit ihm teilte, auch wenn er davon nichts wusste. Meine Finger schwebten wie von selbst über die Tasten und ich musste mich nicht einmal an die Melodie erinnern; nach wochenlangem üben war sie einfach da. Das Spiel erfüllte mich mit Glück und tief in mir wusste ich, dass keiner der anderen Teilnehmer meine Darbietung übertreffen konnte. Die Minuten vergingen wahnsinnig schnell während ich spielte und ich wünschte mir, nicht aufhören zu müssen. Mit rasendem Herzen beendete ich das Stück dennoch und ging unter tosendem Applaus von der Bühne. Ich wurde zurück in mein Zimmer geführt und seufzte erleichtert. Es war geschafft. Ich war mir sicher, dass ich der Sieger sein würde und diese Erkenntnis ließ mich schmunzeln. Hoseok hatte mich zu meinem Siegerstück inspiriert.
"Wer hätte gedacht, dass ein Griesgram wie du solche schönen Töne aus einem Klavier locken kann?" Als ich die schöne Stimme hörte drehte ich mich um. "Hoseok. Du bist gekommen," nuschelte ich und begutachtete ihn. Er trug, wie ich auch, einen schwarzen Anzug und lächelte mich fröhlich an; genau so, wie ich es in Erinnerung gehabt hatte.
"Du hast gesagt, du spielst für mich. Wer von uns beiden ist nun albern?" fragte er grinsend und kam auf mich zu. Er nahm meine Hand und legte seine Stirn an meine. Seine Wärme ging auf mich über und ich entschied mich dazu mich auf das hier einzulassen, was auch immer es war. Hoseok machte mir Mut, er machte mich glücklich, und allein das zählte.
"Für mich hast du ohnehin schon gewonnen, Yoongi." Hoseok sah mir tief in die Augen und ich nickte schwach. Wie es schien hatte nicht nur ich einen Wettbewerb sicher gewonnen; Hoseok hatte den Wettbewerb um mein Herz gewonnen. Zwar nicht so offensichtlich wie ich den Pianistenwettbewerb gewonnen hatte, doch es reichte aus um zu wissen, dass Hoseok der Sieger war.
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