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acroyogaecuador · 5 years ago
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“Yo hago lo que tú no puedes, y tú haces lo que yo no puedo. Juntos podemos hacer grandes cosas, Madre Teresa de Calcuta. . #acroyogaecuador #escuelaformativa de #acroyoga y #hathayoga #yogaguayaquil #yogaecuador #yogaelemental #cambiodevida #antiestres #saludable . Más información 📱 0983550700 @oscarespinozag . #vuela #fluye y #vibra #namaste 🙏 🙏 🙏 🙏 . Los esperamos en @weomandco @acroyogaecuador (en Edificio - The Point, Puerto Santa Ana) https://www.instagram.com/p/B8wX9Lvgyhv/?igshid=hgnjnxplh302
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reisewelten · 7 years ago
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Wach geklingelt
05.05.2018
In der Mittagshitze kommen wir im Yogaashram an, das romantisch in den Bergen direkt an einem Seeufer liegt. Im klosterähnlichen Meditationszentrum können Menschen aus aller Welt für eine Zeit lang in ein idealtypisches Yogileben eintauchen. Wir bleiben fünf Tage im Sivananda Ashram, die uns wie zwei Wochen vorkommen, da der strenge Tagesplan intensiv ist und die wiederholenden Tätigkeiten schnell zur Routine werden. Bei der Ankunft lesen wir die Ashramregeln, die unter anderem eine Kleiderordnung, ein Alkoholverbot, ein Zölibat und die verpflichtende Teilnahme an den meisten Veranstaltungen beinhalten. Jeder Tagespunkt wird mit einer lauten Glocke eingeläutet, die das erste Mal um 5.20 Uhr erklingt. Dann folgen täglich zwei zweistündige Yogaeinheiten, zwei warme Mahlzeiten, die man schweigend zu sich nimmt, Vorlesungen, gemeinsames Meditieren und Singen. Beim Karmayoga übernimmt jeder Gast eine Tätigkeit, die dem Gemeinwohl dient. Wir werden dem Müllentsorgungstrupp zugeordnet. Jeden Freitag kann man das Ashram zwischen dem morgendlichen und abendlichen Meditieren für mehrere Stunden verlassen.
Auch jeden Nachmittag gibt es kurzen Freigang und Franz geht trotz einer Krokodilwarnung im See schwimmen. Unsere Theorie ist, dass diese nur erfunden wurde, um Badeunfälle zu vermeiden, denn langjährige Ashrambewohner versichern uns, dass es diese Tiere hier nicht gibt. Wir sind begeistert vom leichten, vegetarischen und sehr schmackhaften Essen, das wir mit den Händen verspeisen, woran wir uns schnell gewöhnen. Das viele Yoga, die gesunde Ernährung und die Internetabstinenz steigern nach ein paar Tagen merklich unser Wohlbefinden, nur an das lange Meditieren und schmerzhafte Sitzen im Schneidersitz gewöhnen wir uns nur langsam. In den Vorlesungen bekommen wir zudem interessante Denkanstöße, wie wir einzelne Yogaelemente praktisch in unseren Alltag integrieren können.
Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit, in der wir uns etwas Fehl am Platz fühlen, lassen wir uns auf die neue Erfahrung ein und spüren, dass uns die Struktur gut tut. Die anderen Gäste sind angenehme Zeitgenossen aus aller Welt, die alle ein Ziel haben, etwas Gutes für Leib und Seele zu tun. Das sehr gut organisierte und fast schon hotelähnliche Ashram hat sich längst auf die vielen westlichen Touristen eingestellt, die den Großteil der Besucher ausmachen, indische Yogis stellen die Minderheit dar. Das ist auch der Grund, warum das Ashram den Besuchern verhältnismäßig viele Freiheiten lässt und im Vergleich zu anderen weniger strikt ist. Die Sivananda Ashrams bilden ein globales Unternehmen. Der Hauptsitz befindet sich in Kanada und weitere Standorte gibt es neben Indien in Österreich, Frankreich, den USA und auf den Bahamas. Überall sind Tagesablauf, Yogaübungen und Gesangstexte identisch.
Wir ziehen ein positives Fazit, als wir den Mikrokosmos gestärkt und mit neuer Reisemotivation verlassen. Wir nehmen viel aus dieser Erfahrung mit und würden wieder für eine Zeit lang ein Ashram besuchen. Als wir kurz darauf am Meer Quiche und Schokoladenkuchen essen sowie ein kühles Helles trinken, haben wir das Gefühl, etwas Verbotenes zu tun. Wir freuen uns wie kleine Kinder über das wiedererlangte Internet, auch weil wir endlich einen neuen Blogtext online stellen und unsere Fotos in der Cloud sichern wollen. Dabei müssen wir leider feststellen, dass das sehr langsame WLAN im aufstrebenden IT-Land noch ausbaufähig ist.
Wir verlassen Kerala und durchreisen den Bundesstaat Tamil Nadu bequem mit dem Zug. Dabei besuchen wir zahlreiche Tempel sowie Museen und tauchen in die komplexe Welt des Hinduismus und in die südindische Kultur ein. Im französisch geprägten und entspannten Pondicherry haben wir das Gefühl, irgendwo in Südeuropa zu sein. Die grüne Altstadt ist ungewöhnlich sauber und die vielen gemütlichen Cafés, in denen wir Salate, Crêpes und Croissants verspeisen, laden zum Verweilen ein. Außer hier sehen wir sonst wenig westliche Touristen. Die meisten Reisenden sind älter als 50 Jahre und in Reisegruppen unterwegs. Jüngere Rucksackreisende wie wir sehen wir kaum.
Ein Grund für die geringen Touristenzahlen sind die stetig steigenden Temperaturen zu dieser Jahreszeit. Wir stellen uns vor allem Nachts in jedem Quartier aufs Neue dem Kampf gegen die Hitze. Die richtige Balance zwischen Klimaanlage, Ventilator und offenem Fenster zu finden, ist nicht immer einfach, zumal Mücken die nächtliche Temperierung erschweren. Und diese Biester sind bisher die aggressivsten und cleversten auf unserer Reise. Sie sind sehr klein, flink und verstecken sich auf dunklen Untergründen, so dass sie sehr schwer zu jagen sind. Selbst durch unser Moskitonetz, dass uns durch manche Nacht rettet, stechen die Plagegeister durch.
Die offenen und hilfsbereiten Inder schließen wir in unser Herz. Oft fragen uns neugierige Menschen im Zug oder auf der Straße aus und begrüßen uns mit „Welcome to India“. Anders als etwa in China funktioniert der Kulturaustausch dank der guten Englischkenntnisse viel besser. Trotzdem gibt es einige Parallelen zum Reich der Mitte. So wird auch hier gerne gedrängelt und Privatheit anders ausgelegt. Neben den häufigen Fotoanfragen auf der Straße verriegeln wir immer unser Zimmer von innen, da die Gastgeber gerne ohne anzuklopfen eintreten, um zum Beispiel aufs vorbereitete Frühstück hinzuweisen. In einer Unterkunft verfügt sogar jedes Zimmer über eine grässlich laute Klingel, mit der uns ein Pensionsmitarbeiter das erste Mal um 7 Uhr terrorisiert. Nachdem wir unseren Unmut zeigen, lässt er am nächsten morgen davon ab.
Je weiter wir Richtung Norden reisen, desto offensichtlicher zeigt sich die krasse Armut im Land. Am Meeresufer in Chennai sehen wir, wie die Ärmsten der Armen zwischen Plastikmüllbergen in einfachen Blechhütten leben. Wir überqueren Stadtflüsse, die so ekelhaft stinken, dass wir unseren Brechreiz unterdrücken müssen. Auch wenn Südindien entspannter als der Nordern ist, setzen uns der Lärm und die Abgase im Straßenverkehr irgendwann zu. Zudem sind wir mit den Köpfen schon längst bei Julias Eltern in Sri Lanka. In den letzten Tagen wollen wir nur noch, dass die Zeit bis zum lang ersehnten Wiedersehen schnell vergeht.
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Ashramregeln
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Komfortables Zweibettzimmer im Ashram
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Wir verlassen das Ashram tiefenentspannt
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Kovalam
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Gandhi-Museum
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Wir verbringen viele Stunden im Zug
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Tempelbesuch
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Im Park können Pärchen Zärtlichkeiten austauschen
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Streetart in Pondicherry
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Pondicherry
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Leckere Dosas auf dem Bananenblatt
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Täglicher Elefantenbesuch im Tempel
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Die Armen leben im Müll
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Chennai
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