#wollt ihr einen funfact dazu wissen?
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klakosfairy · 7 months ago
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~5.5.2024~
Joko.
Einfach nur Joko.
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Es hat sage und schreibe 2 Jahre gebraucht, bis ich diese Zeichnung fertig hatte. Und jetzt so auf das fertige Ergebnis blicken zu können ist ein Gefühl, das man nicht beschreiben kann.
Es freut mich sehr, es mit euch teilen zu können. (Auch wenn es mir im Herzen wehtut, euch das Bild nur mit Wasserzeichen zu präsentieren - aber es ist nunmal das Internet.)
Wie weich sein Blick einfach ist, wird mich niemals nicht faszinieren.
Ich lieb die Zeichnung.❤️
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vanaachen · 4 years ago
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Ungesagte Worte #7
Danke!
Wir müssen ganz dringend klären ob du ein Problem damit hast, sonst haben wir beide ein ziemlich großes.
Find ich echt nicht cool!
Bis bald?
Dreckiges lächerliches verficktes Stück Scheiße!
Weil heute ein guter tag war und du ihn zerstört hast.
Willst du mich verarschen? Was hab ich denn gerade getan?!
Mama weiß es seit Jahren und es juckt sie nich. Aber hey? Ich wette wenn ich dich angerufen hätte wärst du auch nicht gekommen.
Jetzt mal ehrlich.. es kann doch nur an mir liegen.
Seinetwegen
Okay reicht, findste nich?
Bitte sag mir dass wir uns nächste Woche sehen.
Nein! Nein. Nein. Nein. Nein. Nein.
Ja klar. Sehr vorteilhaft mir zu vermitteln dass ich nich mehr mit ihnen darüber sprechen kann.
Was wenn ich genau das nich mehr will?
Sag mir dass das nur ein Anzeigefehler is -.-
Wir sehen uns nochmal oder?
Belastend 🥺
Und genau das is der Grund wieso ichs nich hätte tun sollen.
Hast dus vergessen oder ist es dir egal?
Wer von uns hat eigentlich Borderline?
Neuer Monat..
Und das sagst du mir erst jetzt?! Ob du behindert bist hab ich gefragt-.-
Zu früh. Wag dich!
Kannst du versuchen mich trotzdem wieder lieb zu haben?
Der einzige Grund wieso ichs noch nich gemacht hab is weil ich gehofft hatte dass es dir noch nicht egal ist und es dir einfällt.
Bitte noch nicht.
Wann denn?
Gut. Reden wir halt nicht drüber.
Was zum fick stimmt eigentlich nicht mit dir?!
Oh jetzt reden wir wieder miteinander? Sorry komm bei dem dauernden Wechsel nich mehr mit.
Tust du mir nen Gefallen? Hab Langeweile und vermiss mich. Nur kurz. Zweieinhalb Minuten oder so. Bitte..
Keine Angst, er kommt nich her.
Ich brauch dich.. können wir kurz reden?
Punkt?
Ganz einfach: Verhalt dich wie ein normaler Mensch dann behandel ich dich auch so. War schon immer so.
Ich muss dich was fragen..
War gelogen
Versprochen?
Dir is schon bewusst dass ich nich pennen kann wenn jmd mit im Raum is?!
Wie oft muss ich dir das eigentlich noch erklären? Musste das sein? -.-
Kannst du bitte heute Nacht eine Ausnahme machen????
Weil er das hat was ich immer wollte aber nie haben werde.
Verhaltet euch bitte einmal wie Eltern. Ich kann mich heute nich streiten..
Es ist aber nicht DEIN erstes -.-
Dir is schon klar dass ich nich ma vor hab so alt zu werden?
Bock?
Passt schon
Ehrlich gesagt überhaupt nicht
Kannst dus bitte wieder aktivieren? Das stresst mich übelst..
Darf ich dich anrufen? Bitte? Bitte??
Nich ma 5Min und du fängst schon wieder so an? Dein fucking ernst diggi? -.-
Flashbacks. Glückwunsch. Danke 🖕
Hat nicht unbedingt was damit zu tun ob ich allein bin oder nich. Mir gehts fast die ganze zeit beschissen, bekommt nur nich immer jemand mit.
Ach auf einmal kannst du doch wieder fragen? Spar dir das Theater! Wir wissen beide dass es dich n scheiß interessiert was ich will und was nicht
Liegt vielleicht einfach daran dass du so ein Arschloch bist?!
Warum nicht?
Kannst dus wenigstens lassen wenn ich so OFFENSICHTLICH angespannt bin?
Du hast es versprochen-.- warum kannst du nicht einmal dazu stehen was du sagst?
Weil der Drang irgendwas kaputt zu schlagen gerade das einzige ist was größer ist als der Drang ne Klinge in die Hand zu nehmen
Sie wird sterben.
Ich weiß nicht was ich machen soll.. ich halt diesen scheiß druck nich mehr aus.
Was passiert wenn ichs breche? Was wenn ich mehrere breche? Was wenn alle? Was wenns ab Dezember keine Versprechen mehr gibt?
Danke dass es dich interessiert 😘
N kleines bisschen ist die Untertreibung des Jahrtausends. Ich dreh ziemlich durch und ich weiß nicht ob ich dir schreiben darf oder nicht 😩
Danke. Fick dich
Der größte Unterschied zwischen Zeit haben und keine Zeit haben ist Interesse. War deutlich. Ist angekommen. Sry
Weißt du was meine Reaktion auf ein 'nein' gewesen wäre? „Oh schade. Trotzdem danke. Wünsche dir einen schönen Tag.“
Brauchst dich nicht zu rechtfertigen. Wenn ich an deiner Stelle wäre und die Wahl hätte würd ich mich nicht anders entscheiden. Ich verstehs. Alles gut.
Hatte nicht vor dich zu stressen. Tut mir leid.
Is er da? Hast du ihn gelesen? Wie sehr hasst du mich gerade? Hast du mich schon geblockt? Redest du noch mit mir?
#Doppelmoral
Ich finde wir sollten da trotzdem nochmal ernsthaft drüber reden..
Wollen wirs rausfinden?
Seit ich wieder daheim bin..
Weils unfair gewesen wäre dir das in diesem Moment zu sagen: Ich hab dich lieb.
Offensichtlich hast du ein Problem. Du könntest mir einfach sagen weshalb genau und wir könnten versuchen es zu klären. Wie wärs?
Du hast mir meine Frage nicht beantwortet 🙈
Boah Leute.. könnt ihr euch entscheiden und aufhören mir so auf den Sack zu gehen? Uff!
Tut er. Ich erzähls nur niemanden mehr.
Ich brauch dich! Du musst mich anrufen und dran bleiben bis es aufgehört hat.
Danke Mama 😘
Wie sicher bist du dir dass es nicht funktionieren würde?
No shit Sherlock :D wäre mir alleine gar nicht aufgefallen
Vielleicht weil ich einfach nicht mehr weiß was ich glauben soll
Du brauchst keine Ausreden. Du könntest einfach aufhören mir Versprechen für gewisse Dinge abzunehmen und mir sagen dass ich dich streichen soll, dann hättest du deine Ruhe
Du weißt wieso ich nich zu erst anrufen werde, oder?
Nein!
Stell dich doch nicht dümmer als du bist -.-
Funfact: ich will trotzdem..
Ich frage mich gerade, ob es mich zu nem schlechteren Menschen machen würde, wenn ich jetzt sauer wäre. Falls ja, machts mich dann zu nem nich ganz so beschissenen, weil ich nich ma genervt bin?
Wolltest du heute nicht anrufen?
Alter! Wenn ich dir sage dass ich Streit mit ihr habe hast du dich da nich reinzuhängen. Was falsch bei dir? Wenn ich dir etwas nicht erzähle gehts dich vielleicht einfach nichts an.
Was von mir zu verlangen worauf ich eigentlich keinen Bock hab und mir dann zu sagen dass du mich lieb hast is echt ein arschiger Zug. Da weiß jemand wie er mich manipulieren kann und nutzt es aus. GG!
Sitzt er? Gehts ihm gut? Was will er?
Können wir diese unterschwelligen Schuldzuweisungen nich einfach lassen? Wenns dir nich passt machs Maul auf! Aber sag nich schon gut und drücks mir dann doch noch rein.
Nein es ist nicht alles gut. Es wird aber auch nicht besser wenn du nicht endlich damit aufhörst!
Ich hab Angst.. darf ich dich bitte kurz anrufen?
Bin ich jetzt zu fett oder ess ich zu wenig?
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sleepless-london · 7 years ago
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Remember Remember the 5th of November
Leider schon eine Weile her, aber ich muss sagen momentan passiert auch nicht wirklich viel. 
Ich hab Besuch bekommen :) Paula und Jan waren eine Weile hier. Wie es war?Sagen wir es war kuschelig. Nach der nächtlichen Ankunft war das Ganze echt eine coole Sache. Wir haben Touridinge gemacht, die ich alleine nie gemacht hätte. Einfach aus dem Grund weil ich alleine, keinen hätte um über irgendwas zu lachen oder über uns selbst zu lachen. Danke für diesen Moment von Familie (ich hoffe ihr versteht was ich meine). Überraschenderweise oder nicht überraschenderweise bin ich mit ihnen zurück nach Deutschland gekommen. Ich bin garantiert noch nie so viel und so sinnlos durch einen Flughafen gerannt… 
Nach der Landung habe ich meine Eltern vor lauter Menschen garnicht erst gesehen, aber ich hab sie gefunden… und geweint. Normalerweise weine ich nicht so schnell, aber irgendwie war ich überfordert und überrascht. Ich hab nicht damit gerechnet beide dort zu sehen. Es war schön. Es war auch schön die Vierbeiner in den Arm zu nehmen, so viel Gewusel - das habe ich vermisst. Meine Bruder aufzuwecken um ihm zu sagen, dass ich da bin. Daraufhin ein verschlafenes: ,,Jaaa” zu hören, ist noch viel schöner.
Der eigentliche Grund warum ich nach Hause wollte, war die Geburt meines zweiten Patenkindes - Willkommnen du Glücklicher.  Leider konnte ich nicht dabei sein, da ich natürlich krank war. Jedenfalls habe ich ein paar Freunde getroffen und konnte auch mal wieder hinter der Bar stehen (Ein Hoch auf Halloween, beste Deko, Alles für den Club - danke für den JFZPulli) :D  Ich bin so glücklich über all die überraschten Gesichter von den Leuten, die wirklich nicht wussten, dass ich komme. Offensichtlich war es kurz vor Halloween und wie manche wissen, meine Lieblingszeit. Ich meine keine Weihnachtsdeko, keine Weihnachtslieder, generell nichts mit Weihnachten. 
Es war komisch Zuhause zu sein, denn es war wie immer. Als wäre ich nie weg gewesen und London nur ein Traum. So unwirklich, verschwommen wie Nebel… Noch fühlt es sich wie eine zweigleisige Zugfahrt an, beide Seiten gleichzeitig irgendwie weiterführen.
Nach dem kurzen Besuch ging es natürlich wieder zurück in den ,,Traum”.
Obwohl ich direkt vom Flughafen zur Arbeit musste, war es nicht schlimm für mich. Ich wurde begrüßt mit den Worten: ,,schön dich wieder hier zu haben” - ich war doch nur 4 Tage weg :D 
Nächste Halloween Party im Ministry of Sound. Semideko, solala Musik und gnadenlos überfüllt. Es gab einen Raum mit ner richtig guten Anlage (vom Sound her beurteilt) und auch guter Musik, allerdings war dieser aufgrund der Menschenmenge so gut wie ungenießbar. Viele dort waren auch nicht mehr auf diesem Planeten…
Alice in Ministry…
In der darauffolgenden Woche stand ein 18. Geburtstag an. ->Party!                   Wir sind erneut zur Ministry of Sound gegangen (Geburtstagskind darf entscheiden). Es war der Hammer. Es war nicht ganz so überfüllt. Die Leute entspannter und einfach gut drauf. Das ist ein 18.er auf hohem Niveau im Sinne von Party.
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Ich hab keine Ahnung wer dieses Mädchen ist, keiner von uns weiß das. Sie war einfach da und dann wieder weg. Kann man das Photobomb nennen? Nichtmal das eigentliche Geburtstagskind ist darauf…
Remember, Remember the 5th of November. Bevor ich wusste das ein spezieller Tag ist, hatte ich Angst das irgendwas Terrorartiges passiert… Zwei Tage lang Knallerei, bis man dann irgendwann mal das Feuerwerk dazu sieht. Will hier jetzt nicht großartig erklären was am 5.November passiert ist, daher:
“Remember, remember
the Fifth of November
Gunpowder, treason and plot;
I see no reason
why gunpowder treason
Should ever be forgot.” -Oxford University Press, 1857
Schlaflose Nächte, lange Theaterproben, normaler Arbeitsalltag und immer mal wieder die Frage ,,Wie geht es dir?” 
Ja die Sache ist die, klar geht es mir gut und London ist toll aber momentan bin ich an einem kleinen Tiefpunkt angekommen. Mir ist langweilig. Die Arbeit ist okay ja klar, aber wenn es mal nichts zu tun gibt sitze ich nur rum. Ich verstehe  wirklich nicht wie Leute Spaß am Sitzen haben können - man kann sich so wenig bewegen. Es ist schwer zu erklären und ich will mich auch nicht beklagen. Diese Projekt ist klasse. Jedoch sind die Theaterproben nicht so intensiv wie ich es kenne und ich werde generell nicht so gefordert wie ich es gewöhnt bin/war. 
Ich suche schon nach neuen Möglichkeiten mich selbst zu fordern und bin sogar fündig geworden. Natürlich hab ich die Feuerartisten wieder getroffen und ich hab die Möglichkeit bekommen mich selbst mit Feuer auszuprobieren. GROßARTIG. Ich habe vor mir demnächst eigene Utensilien zu zulegen um zu üben. Hoffentlich geht meine Langeweile dann vorüber. Diese Leute sind besonders, mein erster Kontakt und meine Möglichkeit neue Seiten zu entdecken.
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Spontan besucht werden ist übrigens auch Klasse. Generell werde ich viel besucht (ist glaub ich normal wenn man mitten in London wohnt) Danke Lea und Jonas für den äußerst amüsanten Abend - Auf ein nächstes Mal. Und Danke Selma für die witzigen Telefonate. Irgendwas muss man ja tun wenn man sich schon langweilt obwohl man den ganzen Tag eigentlich was zu tun hat.
Funfact:
Ich hab mein erstes Paket bekommen und am meisten gefreut hab ich mich über das Waschmittel - irgendwas geht schief.
Funfact 2:
Ich hab nach fast 2 Monaten endlich meine britische Bankkarte - whoop whoop
Funfact 3:
Ich stelle fest es ist doch mehr passiert als ich dachte…
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julhygge-blog · 6 years ago
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es regnet endlich weniger
Die Kreativität meinerseits ist heute mal wieder am explodieren, aber tatsächlich lässt sich mein letzter Monat dadurch ganz gut beschreiben. ENDLICH kommt das gute Wetter auch hier in Dänemark an. Natürlich kann ich noch nicht mit “Eis essen bei 20 Grad am See” prahlen wie meine lieben friends in WSW, doch trotzdem konnte ich mich auch schon über 14 Grad und Sonnenschein freuen. Das hat dazu beigetragen, dass ich in letzter Zeit wieder sehr viel unternehme und auch im Alltag viel glücklicher bin was mich überhaupt nicht wundert, da ich schon immer sehr wetterabhängig gelaunt war haha
Hier mal ein kleines Update zu den folgenden 3 Bereichen: 
Arbeit im Nygadehuset 
In letzter Zeit hatte unser Haus mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen, die aus der Fusion des Nygadehusets mit der Bibliothek in Aabenraa resultieren, welche dieses Jahr vollzogen wird. Normalerweise war ich immer der Meinung, dass Zusammenarbeit mehrerer Einrichtungen im Bereich Kultur zwangsläufig eine gute Sache ist, hier merke ich aber deutlich, dass vorallem Nygadehuset darunter leidet. So gut wie alle Festangestellten des Nygadehuset (Bitten, Malene, Nina, Dino) wissen nicht mehr richtig, worin ihre Aufgaben bestehen und müssen ständig zwischen Nygadehuset und Bibliothek hin und her pendeln. Deshalb sind an bestimmten Tagen Ellen und ich komplett allein im Büro, was einfach nicht mehr so schön ist wie früher. Außerdem nimmt die Stadtverwaltung Aabenraas nun sehr viel Einfluss auf das Haus, sodass wir alle unsere Projekte ständig absegnen und auf deren Wunsch verändern müssen. Nervig, nervig. Außerdem werden teilweise sinnlose Beschlüsse vorgenommen (ich habe zuletzt einen ganzen Tag damit verbracht, sinnlos irgendwelche Möbel im Haus herum zu tragen und zu ersetzen lol)
Dieser Prozess ist auch leider leider der Grund dafür, dass Nygadehuset im nächsten Jahr keine neuen EVS.Freiwilligen mehr übernehmen wird, was ultra schade ist. Ich hatte mich schon SO drauf gefreut, meine Nachfolger aus zu wählen (denn das wäre unsere Aufgabe gewesen, und im Schnitt bewerben sich ca. 100 junge Menschen pro Jahr auf mein Projekt).
Trotzdem gibt es auch erfreuliche Nachrichten. Resultierend aus dem schönen Wetter sind alle viel besser gelaunt und wir lachen viel zusammen und essen gemeinsam draußen in der Sonne. Bin immer wieder dankbar für meine “dejligt kolleger” <3
NEUES PROJEKT: Ellen und ich nehmen uns für unsere letzten beiden Monate Mai und Juni vor, mehr junge Menschen ins Cafe zu holen. Um dieses Ziel zu erreichen planen wir gerade unser neues Projekt (es hat noch keinen Namen lol). Das Konzept besteht darin, jeden Montag von 14:00 - 18:00 ein offenes Cafe nur für junge Leute anzubieten, in dem wir gemeinsam “einfache Gerichte” kochen, man Hausaufgaben machen kann oder Netflix schauen kann (unserer Überedungskunst sei Dank hehe). 
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Am 25.3. hat meine Chefin Bitten uns von der spot crew zur “studietur” eingeladen. Wir waren zusammen in Aarhus und haben verschieden Konzerthäuser, Musikverläge und andere coole Plätze besucht und einen Einblick hinter die Kulissen des Musik- und Eventmanagements bekommen (und wir haben sehr toll gegessen haha).
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meeting mit den Organisatoren des “spot-festival” (auf dem wir alle vom 2.-4.  Mai freiwillig arbeiten werden)
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meine lieben friends
In letzter Zeit habe ich auch viel Zeit mit Freunden verbracht, von denen die ersten jetzt schon Dänemark verlassen. Zum Einen bin ich zur Abschiedsfeier meiner spanischen Freundin Paloma (sie ist ebenfalls eine Freiwillige, in Aalborg) gefahren und es war richtig witzig. Ich kannte wieder mal nicht wirklich viele Menschen bei der Party doch hatte trotzdem so unglaublich viel Spaß beim Tanzen und Sangria trinken lol. Mich hat es auch überrascht, dass es mich doch so getroffen hat, Pam “für immer” tschüss zu sagen, aber ich glaube das liegt auch an meiner allgemeinen Gefühlslage haha. Pam geht übrigens freiwillig eher nach Hause, einfach weil sie in Spanien ein viel besseres Jobangebot bekommen hat (sie ist auch schon 24 und hat bereits studiert). Sie meinte zu mir, dass solche Auslandsaufenthalte in Spanien generell erst späterim Leben gemacht werden und oftmals auch nur als “Lückenfüller” im Lebenslauf gedacht sind.
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Außerdem habe ich noch gaaaanz viel Zeit mit meinem besten Freund Gen verbracht, der am 1. April wieder zurück nach Japan fliegen wird und ich bin emotional wirklich noch nicht bereit für diesen Abschied haha. Ich war natürlich wie immer oft bei ihm in der Schule zur Freitagsbar in seiner Schule gegangen (FUNFACT: das ist eigentlich eine Privatschule und ist für Außenstehende tabu, aber da ich immer wie selbstverständlich da rein gehe denken wahrscheinlich alle ich bin hier Schüler, und mittlerweile übernachte ich dort, esse mit Frühstück und trinke deren Alkohol HAHAHA)
Was mich besonders gefreut hat: nachdem ich Gen 100 mal die Ohren vollgeheult habe, dass ich endlich mal Sushi essen möchte aber es in Dänemark einfach viel zu teuer ist, hat er mich zum gemeinsamen Sushi machen eingeladen. Wir hatten so viel Spaß zusammen in der Küche und natürlich beim Essen, dass ich sagen kann: ich werde ihn wirklich vermissen. 
Total süß war auch, dass seine Familie (sie hatten ihn einmal angerufen, als ich da war) gesagt hat, dass sie zwar nur eine kleine Wohnung haben, aber wir das schon hinkriegen, sollte ich Gen mal in Tokyo besuchen wollen. Also wenn jemand mir 800€ für Flugtickets sponsern möchte wäre ich sehr dankbar haha
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Profi
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Amateur but I tried haha
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“einen GEN Tonic bitte” <3
In meiner tollen Stadt Aabenraa habe ich in den letzten Wochen auch deutlich mehr Anschluss gefunden. Mittlerweile sind wir eine relativ feste Freundesgruppe und treffen uns regelmäßig zum Brettspielen, was natürlich in Dänemark keinesfalls ohne Bier geht. Nach wie vor verstehe ich mich ausnahmslos zu eingeschworene Gruppe sind but that’s okay. 
Trotzdem muss ich sagen, dass ich den meisten meiner Freunde doch deutlich anmerke, dass sie noch zur Schule gehen (soll nicht überheblich klingen). Das ganze Denken und dieses “wir sind alle beste Freunde fürs Leben”, obwohhl sie wahrscheinlich schon in einem Jahr kaum noch was zu tun haben werden ist eben ne Erkenntnis, die erst nach dem Abi kommt haha.
Eine lustige story habe ich noch: In Dänemark ist es Tradition, dass am letzten Freitag im Monat ein “Freitagscafe” in jeder Schule stattfindet, bei dem, einfach gesagt, von 14-17 Uhr in der Schule gesoffen wird. Mit Lehrern - in Deutschland völlig undenkbar. Jedenfalls haben Ellen und ich uns letztens mehr oder weniger ins Freitagscafe des Gymnasiums geschlichen (es wird eigentlich streng der Schülerausweis kontrolliert) und zunächst ging auch alles gut. Nach einer Stunde hat aber unser sehr betrunkener Freund Esben etwas zu laut über uns “deutsche Austauschschüler” gescherzt, sodass eine Lehrerin auf uns aufmerksam wurde und unseren Schülerausweis sehen wollte den wir natürlich  nicht haben. Vor lauter Aufregung und Bier konnten wir auch erst kaum ein Wort auf dänisch rausbringen und die Lehrerin wurde so sauer, dass sie die Polizei rufen wollte upsi. Später konnten wir die Situation aber noch retten und jetzt will sie sogar den Direktor der Schule darum bitten, für uns eine Ausnahme zu machen.
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Braetspilscafe. Ich habe übrigens das absolute Lieblingsspiel der Gruppe eingeführt: Dobble (eigentlich en Kinderspiel haha)
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hierzu gibt es nicht viel zu sagen, außer das wir sehr betrunken waren haha (aber trotzdem tadellos gut das Cafe geführt haben)
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Auch die neue Konzertsaison läuft nun an. Wir hatten schon sehr viele tolle Konzerte, unter anderem meine liebste Band “Shy Shy Shy”. Weil ich so von ihnen begeistert war, hab ich sogar ein bisschen merch bekommen .
Update Gastfamilie
Meine Gedanken zum Thema Gastfamilie haben sich in letzter Zeit doch stark verändert. Ich möchte nochmal betonen, dass sie nach wie vor tolle Menschen sind und auf ihre ganz eigene Weise eine super herzliche Familie sind. Vor allem meiner Gastmutter Sascha habe ich sehr viel psychischen Support zu verdanken.
Dennoch fühle ich mich in letzter Zeit ein bisschen überfordert mit der Situation, es jedem Recht machen zu wollen. Ich habe nicht wirklich Zeit für die Familie was ich selbst schade finde, doch ich möchte auch nicht auf Reisen, Unternehmungen mit meinen Freunden oder Arbeit verzichten. Teilweise fühle ich mich gezwungen, meine Tagesplanung danach auszurichten, möglichst mit ihnen gemeinsam Abendessen zu können, was jedoch sehr schwer ist. Ich habe das Gefühl, dass sie sich mehr von mir erwartet/erhofft haben, als ich ihnen geben kann. Auch fühle ich mich teilweise zu selbstständig, um in einer Gastfamilie zu leben und hätte wirklich gerne meine eigene Wohnung. Außerdem weiß meine Gastfamilie auch nicht so recht mit einer 19 jährigen umzugehen, da sie natürlich noch nie eine (fast) erwachsene Tochter hatten. Teilweise bin ich oft genervt, wenn sie mich genauso wie meine 13 jäjhrige Gastschwester behandeln. Dennoch werde ich mir natürlich weiterhin Mühe geben unser gutes Verhältnis aufrecht zu erhalten - und freue mich trotzdem auf mein baldiges Alleinleben!!
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Am Wochenende nahm mich meine Gastfamilie mit zu einer Familienfeier, die alles übetraf was ich bisher gewohnt war :D
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meine Gastschwester Sofia
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mandalorian666 · 4 years ago
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WTF did I just read?!
Farce, die Bedeutungen (3): 1. (a) volkstümliche, spottende Einlage im französischen Mirakelspiel     (b) kürzeres, derbkomisches Lustspiel [in Versen]; Posse
2.  Angelegenheit, bei der die vorgegebene Absicht, das vorgegebene Ziel nicht       mehr ernst zu nehmen ist (und nur noch lächerlich gemacht, verhöhnt wird);       lächerliche Karikatur (2) auf ein bestimmtes Ereignis
3.  aus gehacktem Fleisch, Fisch, Gemüse, Ei, Gewürzen u. a. hergestellte               Füllung bei Fleisch- und Fischspeisen
Damit wäre geklärt, worum es heute geht: Füllungen für Fleisch- und Fischspeisen aus gehacktem Fleisch, Fisch, Gemüse, Ei und anderem - Fleisch mit Fleischfüllung, heureka! - Der auf Fisch und Meeresfrüchte allergische Vegetarier in mir kotzt gerade in eine Ecke. Nein. Darum geht es hier heute nicht. Weder um meinen seit nicht ganz einem Jahr mehr oder weniger ausgelebten Vegetarismus, noch um die Bezeichnung gefüllter Fleischgerichte. Es geht vielmehr darum, was ich aktuell ständig zu lesen bekomme, und wie ich mich darüber aufrege. Es ist ja wirklich gut und schön, und meiner Meinung nach auch richtig und wichtig, die App eines Informationsdienstes auf dem Handy zu haben, und damit meine ich nicht Google und Facebook. Spiegel Online mag auch nicht immer die seriöseste Quelle aller Zeiten sein, dennoch bin ich für mich selbst zu der Ansicht gekommen, dass ich von dort aus sicher meine News des Tages beziehen und auf dieser Grundlage selbstständig weiter recherchieren kann, sofern mich denn die in meine Startseite gespülten News interessieren bzw überhaupt tangieren. Kommt also etwas für mich relevantes in die TImeline, kann ich den Artikel lesen und gegebenenfalls bereits dabei für mich relevante Informationen herausziehen. Danach kann ich mich zu Diskussionen mit dem CEO oder anderen Menschen meines Umfelds hinreißen lassen, wobei diese Diskussionen meinerseits schnell in ein sehr bösartiges herummeckern an der aktuellen (politischen) Situation eskalieren. So weit, so unspektakulär. In den letzten Wochen ist mir allerdings etwas unter die Augen gekommen, bei dem ich mich auf keinerlei Diskussion einlasse. Bei dem ich mich nur noch aufrege, und das, meiner Meinung nach, mit Recht. Mit verdammt viel Recht. Corona, wer kennt es nicht? SARS-CoV2 ist heimtückisch, gemein, widerlich, kurz gesagt: ein Arsch. Nichtsdestotrotz bin ich der Meinung, dass man, mit genug Disziplin und einem Funken Verstand, die Situation überstehen kann, ohne gleich an die Decke gehen zu müssen, weil “dIe Da ObEn NuR eInEn VoRwAnD sUcHt Um VoN bIlL gAtEs GeChIpT zU wErDeN!”, oder weil man, wenn man einen Mund-Nasen-Schutz “nOcH lÄnGeR tRaGeN mUsS dEmNäChSt EiNgEwIeSeN” werden kann. Sorry guys, vielleicht bin ich da ein wenig anders drauf als andere, aber ich bin der Meinung, dass es jedem aktuell nicht gut geht. JEDEM. Natürlich ist es einerseits auch eine Sache der eigenen Psyche und des eigenen Wohlbefindens, aber was ist euch lieber: Jetzt noch 2 Monate durchhalten, oder vielleicht die nächsten Jahre mit verschärften Beschränkungen leben müssen? Wir haben aktuell eine richtig beschissene Situation - wir alle! Verdammt viele Studenten haben ihre Arbeit verloren, ja, auch ich habe wegen Corona meine Stelle aktuell auf Eis legen müssen, und mir blutet das Herz bei der Jobsuche jedes Mal aufs Neue, wenn ich daran denke, dass ich vielleicht nicht mehr jedes Wochenende hinter der Theke stehen und mit meinen liebsten Kollegen Bier zapfen kann, weil ich eine neue Arbeitsstelle angetreten habe. Auch mich hat diese ganze Pandemie sehr ruckartig aus meinem (Uni-)Alltag gerissen, genau wie den CEO - mitten im Umzug in die neue Wohnung hieß es dann auf einmal “..jo, ich hab dann ab morgen erstmal präventiv Home-Office.”, und das nun schon seit Anfang März. Für niemanden ist die Situation aktuell einfach. FÜR NIEMANDEN. Es ist eine unfassbar ätzende Situation, die es in diesem Ausmaß wenn überhaupt sehr selten vorher einmal gab. Deshalb jetzt aber direkt den Kopf dicht zu machen und sich zu benehmen, als ginge es einem selbst natürlich am allerschlechtesten und niemand versteht einen, das ist ein Verhalten, das mich persönlich hart abfuckt. Nehmt die Hilfe an, die ihr bekommt - sei es aus dem Bekannten- und Freundeskreis, der Familie. Oder sucht sie euch, es gibt verdammt viele Möglichkeiten sich helfen zu lassen. Oh, apropos helfen lassen. Wo wir nahtlos zum nächsten Thema übergehen können: WAS ZUR FICKENDEN HÖLLE STIMMT MIT EUCH NICHT?! Das war mein erster Ausruf, als ich am vergangenen Freitag den Artikel über die geplante Kaufprämie für die E-Klasse gelesen habe. (Bin ja ein guter Blogger, deshalb hier die Quelle zum Nachlesen: https://www.spiegel.de/politik/corona-hilfen-und-klimaschutz-staatliche-kaufpraemie-fuer-die-e-klasse-a-00000000-0002-0001-0000-000171037293) Dass sich noch zwei Politiker (unter anderem Umweltministerin und Finanzminister) gegen das Unterfangen stellen finde ich lobenswert, aber das war’s dann auch schon mit den positiven Aspekten dieser Angelegenheit. Wen wollt ihr eigentlich verarschen? Erst Kurzarbeit anmelden, und dann auch noch eine Kaufprämie für Autos fordern, die eine fucking hohe Klimabelastung bedeuten und mit sich tragen? Habt ihr eigentlich noch alle Tassen im Schrank? Geht’s euch noch gut?! Hauptsache der Profit und der Gewinn stimmen oder was? Hauptsache die Prämie am Ende des Geschäftsjahres wird nicht reduziert oder ausgesetzt? Ob ihr einen am Sträußchen habt will ich wissen?! ...geht gleich wieder. Es ist einfach eine absolute Farce, was sich auf dieser Ebene aktuell geleistet wird. Auf politischer Ebene läuft prinzipiell schon sehr viel verkehrt, aber noch nicht so viel, dass ich mich täglich dermaßen darüber aufregen muss. Wir haben es hier noch verhältnismäßig gut, schaue ich mir dafür andere Länder an könnte es weitaus schlimmer kommen. (*hust* ein Präsident, der zum Schutz vor Corona dazu rät, sich Desinfektionsmittel intravenös verabreichen zu lassen, und Twitter wegen berechtigten Faktenchecks abschalten lassen will *hust*) Das ist allerdings leider Äpfel mit Birnen vergleichen, also kommen wir zum Punkt: Es kann nicht sein, dass ein Unternehmen, ein Konzern, der einen absolut riesigen Umsatz innerhalb eines Geschäftsjahres macht und fuck nochmal hohe Prämien an seine oberste Führungsebene ausschütten kann, es nicht hinbekommt diese Krise anständig zu wuppen, bzw allgemein genug Rücklagen für einen einmal eintretenden Notfall schaffen kann. Es kann einfach nicht sein. ES KANN NICHT - jaja, ich weiß, ich wiederhole mich. Es ist für mich unverständlich, wie man über so etwas überhaupt diskutieren kann. Ganze Branchen gehen aktuell den Bach runter: Gastronomie, Veranstaltungsgewerbe, Unterhaltungsbranchen, Kultur - die, die als erstes schließen mussten und die, die es am härtesten trifft, bekommen lustige Vorschläge wie Steuerstundungen oder zinsfreie Kredite als Hilfen von Staatsseite angeboten. Funfact zwischendurch: Steuerfreie Studienkredite wurden übrigens auch angeboten - allerdings sind diese nur für genau ein Jahr steuerfrei. Danach geht’s munter lustig mit knappen 4% los (zumindest das Angebot, das ich mir angeschaut habe, sah so aus), und da soll dir nicht die Hutschnur bei platzen... Hutschnur ist übrigens ein gutes Stichwort. Die scheint einigen aktuell doch sehr schnell etwas sehr eng zu sitzen, so dass die Durchblutung des Gehirns nicht immer einwandfrei gewährleistet werden kann. Ich meine: Bill Gates will uns alle chippen? Kinderblut als Verjüngungsmittel? Was stimmt denn mit euch nicht? Heimlich zu viel Chlorbleiche geschnüffelt oder wie soll man sich das ganze erklären? Man sei ein “Schlafschaf” und solle “endlich aufwachen”, denn “die Medien” sind ja alle “böse und wollen die Wahrheit vertuschen”, und die “NWO tritt am 15.5. in Kraft”, genau, und ich bin Satan persönlich. Natürlich. *versteckt die Hörner schnell unter einer Mütze* Wo war ich? Ach ja, stimmt. Alternative Berichterstattungen/Medien. Ich mein, klar. Es ist nicht immer alles super, was sich unsere Medien da leisten und zusammendichten, das heißt aber nicht, dass Theorien über eine Hohlerde und Reptiloiden automatisch mehr Gehalt haben als die aktuelle Schlagzeile der Zeit. Das Beispiel “Zeit” ist hier nicht etwa willkürlich gewählt, sondern absichtlich. Denn guten und halbwegs faktenbasierten Journalismus findet man heutzutage nicht einmal mehr zwingend bei der dpa. Nehmen wir mal, was aktuell mit der Bildzeitung abgeht: Jeder, der für diesen Quatsch noch ernsthaft Geld bezahlt, sollte dieses Geld lieber darin investieren, genug Alufolie für die Hütchenproduktion zur Seite zu legen. Meine Fresse, Leute, es kann doch nicht sein, dass diesen “Journalismus”, den die Bild-Redaktion immer noch betreibt, noch jemand freiwillig unterstützen will, weil er das ernsthaft “gut” findet, was die sich leisten. Oder? ODER?! Mir bezahlt auch keiner Geld, weil ich Quatsch über irgendetwas fabriziere, warum bezahlt mich keiner dafür, dass ich faktenverdrehte Artikel zu irgendeinem Mist publiziere, nur damit man noch ein paar Auflagen mehr verkaufen kann? Was zur Hölle?! WARUM?! Ich verstehe es nicht. Und ich will es auch ehrlich gesagt nicht verstehen. Zum Abschluss noch ein kleiner Schwenk zum Anfang des Beitrags, wer es bis hierher geschafft hat darf sich 100 Gummipunkte aufschreiben. Gut gemacht! Eine Farce also. Was ist eine Farce? Man möge sich hier noch einmal die Definition zurück ins Gedächtnis rufen: Eine Farce kann man, umgangssprachlich, auch so in den Sprachgebrauch mit einfließen lassen: Sie beschreibt eine Angelegenheit, bei der die vorgegebene Absicht, also das vorgegebene Ziel, nicht mehr ernst zu nehmen ist, und dadurch nur noch lächerlich gemacht und verhöhnt wird. Die Farce findet sich hier in der Kaufprämie. In den Impfgegnern. Den Aluhutträgern. Ich könnte noch viel mehr aufzählen. Aber lassen wir das an dieser Stelle. Hirnkotze Ende. Mehr habe ich aktuell nicht zu sagen. Bis ich die Startseite von Spiegel Online wieder durchkämmt habe und auf etwas gestoßen bin, was mir noch mehr aufstößt. *schaut die Artikel auf der Startseite durch*  ...jo, stimmt. Der Vorfall mit der Polizei in den USA. Der bekommt einen gesonderten Beitrag. Einen langen. Einen wichtigen. Einen überfälligen. 
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juschtli · 8 years ago
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Hawaii
Vorbemerkung: Das Lied "Es gibt kein Bier auf Hawaii" ist eine Lüge! Aloha – hiess es dann am Flughafen von Honolulu. Doch leider folgte schon bald die erste Enttäuschung – es wurden nämlich KEINE Blumenketten an die Touristen verteilt. Und kein Hawaiianer spielte am Flughafen „Over the Rainbow“ auf einer Ukulele. Danach ging es mit den Bus in die Stadt. Nächste Enttäuschung: Man erhält kein Rückgeld im Bus. Bei der Fahrt sah man dann überraschend viele Obdachlose am Strassenrand. Und es stiegen ein paar komische Gestalten in den Bus ein. Einer sprach mit sich selber und als er dann den Bus nach ein paar weiteren Stationen verliess, sah man, dass er seine Hosen auf den Knien unten sah und so den anderen Fahrgästen den blanken Hintern zeigte (wohl eher unabsichtlich). Erst nach ein paar Schritten ausserhalb des Busses zog er die Hosen ein bisschen nach oben. Nach dem Einchecken im Hostel bemerkte ich, dass ich in einen Zimmer mit Angestellten des Hostels einquartiert wurde – „schono speziell“. Danach machte ich mich auf, den berühmten Waikiki-Beach zu erkunden. Tatsächlich sah es so aus wie auf den Bildern. Vorne der Strand und direkt dahinter die Wolkenkratzer der Hotels. Und es hatte auch viele "Reiche und Schöne" und "Schönoperierte". Da ich einen nicht sehr erholsamen Nachtflug hatte, ging ich zurück ins Hostel und holte mir von der überraschenden starken hawaiianischen Sonnen einen Sonnenbrand in der Hängematte. Am Abend gönnte ich mir dann einen Bööörger (Teddy’s Bigger Burger!!!) und watschelte dann ein bisschen der Promenade entlang, vorbei an etlichen Boutiquen und anderen teuren Läden. Um den Abend abzurunden, setzte ich mich dann in ein ziemlich neue und grosse Bar der grössten hawaiianischen Brauerei (MBC – Maui Brewing Company) und schaute von der langen Bar aus dem Treiben in diesem Lokal zu. Das Bier schmeckte super, war teuer und es gab viel zu sehen in der Bar. Nach dem zweiten Bier setzten sich drei fast 40-jährige Kanadierinnen neben mich und gemeinsam betrieben wir nun „People-watching“. So waren auf der anderen Seite der Bar 2 Frauen (Pinky und Bluey) und 1 Mann (Glasses) und wir wussten nicht, an wen sich der Mann heranmachen würde. Nun kam noch ein zweiter Mann (Tyronne) hinzu. Und dann kam noch Rachel hinzu. Wir erfuhren, dass Glasses sich auch schon an den Bartender (der sah aus wie Louis Litt von der Serie „Suits“) herangemacht hatte. Doch jetzt machte sich Glasses an Bluey heran. Und Tyronne stand eigentlich auf Rachel, aber die hatte sonst jeweils kein Interesse an ihm und so widmete er sich Pinky. Der Barmann Louis Litt holte für uns jeweils Infos rein. Der Barmann erzählte uns dann, wohin sie als Nächstes gehen würden. Und da die Kanadierinnen und ich „die nächste Episode“ auf keinen Fall verpassen wollten, folgten wir ihnen in dieses Lokal. Doch irgendwie waren nicht mehr alle gemeinsam da und so sahen wir nur, dass Tyronne und Pinky das Lokal gemeinsam verliessen. Und Rachel war nur noch alleine da. Lange Rede, kurzer Sinn – man hätte dabei sein sollen, um diese Live-Soap-Opera so interessant zu finden wie ich. Es fehlte eigentlich nur das Popcorn… Auf alle Fälle ging es danach zurück ins Hostel. Am nächsten Tag war „sünnelen“ am Strand angesagt. Da gerade eine amerikanische Uni ihr „Beachvolleyballtrainingslager“ am Strand absolvierte, konnte man ein bisschen Sport schauen und ein bisschen Sünnela und Bädela. Ich hatte mich schon auf einen ruhigen Abend eingestellte, als die Kanadierinnen vom Vorabend sich bei mir meldeten. Die hatten anscheinend Freude an mir, dass ich so eine grosse Reise ganz alleine mache und sagten, dass sie noch auf einen Drink gehen würden nach dem Abendessen und ob ich auch noch kommen wolle. Da es in meinem Hostel sowieso schwierig war, Leute kennenzulernen, willigte ich ein. Auf dem Weg zu der Bar verirrte ich mich zuerst und fand nur den Speditionseingang des Gebäudes. Doch dann schaffte ich es dann auch rein. Wir sassen dann an einem Tisch auf der Veranda und hatten einen guten Blick auf die Tanzfläche, um weiteres People-watching zu betreiben. Lustig: Anscheinend war Glasses von der Soapopera vom Vorabend auch in diesem Lokal. Dann sahen wir einen westlichen Herrn in einem weissen Anzug, der von 3 charmanten Asiatinnen begleitet wurde. Wir konnten bis zum Schluss nicht feststellen, wer nun die Freundin von diesem Herrn sei und ob es Escort-Girls waren oder nicht. Dann gab noch eine grössere Gruppe, die „im Sandwich tanzten“ und in einer Reihe hintereinander, was definitiv sexuell angehaucht war. Und dann war da noch ein Typ in roten Hosen, der von einer Frau angemacht wurde, aber sich keinen Schritt zu der Musik bewegte und die Anmachversuche der Frau völlig ignorierte. Erst als er einen Drink in der Hand hatte, tanzte er, als hätte er sein ganzes Leben lang nie etwas anderes gemacht. Und dann war da noch das Fräulein, dass wie ein Duracell-Häschen tanzte während ihr Freund ganz ruhig am Tisch sass. Doch nach ca. 1 Stunde sah man ihre Batterien ausgehen und sie musste hinsetzen und tanzte danach überhaupt nicht mehr, während ihr Freund langsam ins Tanzen kam. Es gab also ganz viele Leute auf der Tanzfläche, die zu unserer Unterhaltung beitrugen. Dann kam plötzlich der Kellner zu uns und fragte, ob wir die gleiche Runde an Getränken nochmals wollten – zwei Männer vom Nebentisch würde gerne die nächste Runde bezahlen. Da die Männer käumlich an MIR interessiert waren (ich das Gratis-Bier jedoch natürlich gerne annahm), setzten sich zwei der Kanadierinnen zu denen an Tisch, während ich mit der anderen weiter die Tanzfläche beobachtete. Nach einer weiteren Runde von den Männern spendierten Getränken einigten sich dann die anderen auf ein gemeinsames Sünnelen am Strand am nächsten Tag und die Männer sagten, ich solle doch auch kommen. Da ich sowieso keine anderen Pläne hatte und einfach an meinem „Teint“ arbeiten wollte, willigte ich ein. Ich watschelte dann ein bisschen angetrunken zurück ins Hostel und dort war mein Roommate, die gleichzeitig auch mehr oder weniger Reception leitete, gerade bei einem Bier. Nach einem kurzen Small Talk mit ihr (ich wollte eigentlich schlafen, aber sie hatte den „Schnorrapflutteri“) schüttelte sie mir ihr Herz aus über ihr Leben und ihren Job usw. Das dauerte mindestens eine Stunde lang… Am nächsten Tag traf ich mich dann wie abgemacht mit der merklich älteren Crew am Strand. Dazu stiess noch „Sultan“ Mohammed, etwa 50-jährig, und ein Freund der anderen zwei Männer vom Vorabend und auch in der Baubranche tätig. Nach ein bisschen Bädelen und Sünnelen hatten die Herren Hunger und organisierten irgendwie einen Tisch in bester Lage in einem nahegelegenen Restaurant für einen Spät-Zmittag/frühen Zvieri. Für die Damen und Herren wurde Prosecco bestellt, während einer der Herren und ich grünes Bier (da St.Patrick’s Day war) tranken. Er weil er lieber Bier trinkt als Prosecco und ich weil Bier billiger ist... Und es wurde viel Fingerfood bestellt (dr Schnalla hätte das sehr gefallen). Zu meinem Erstaunen übernahm dann der Sultan (wir nannten ihn so, da er ursprünglich aus dem Iran stammte) die ganze Rechnung. Anschliessend lud dieser besagte Sultan alle in sein Hotelzimmer ein. Das war nicht irgendein Hotelzimmer, sondern es war in einem sehr noblen Hotel im fast obersten Stock, hatte mehrere Räume und zwei grosse Balkone in Richtung Strand, wo wir dann der untergehenden Sonne zuschauen konnte (ich fand die Hostels auf Hawaii schon teuer, deshalb wollte ich gar nicht erst wissen, wie viel dieses Hotelzimmer kostete). Und wäre dies alles nicht schon kitschig genug gewesen, bestellte der Sultan auch noch „Klöpfmoscht“ beim Zimmerservice. Es wurde dann abgemacht, nachher noch gemeinsam Abendessen zu gehen und erstaunlicherweise war ich wiederum eingeladen (ich kam mir zwar ein wenig wie das 7te Rad am 6x6-Panzer vor, aber ich kopierte zu diesem Moment das Motto eines Backpackers aus La Reunion, der zu allem „Yes, man“ sagte). Nach dem Schickmachen (ich bemerkte erst im Laufe des Abends auf Hinweis einer der Männer, dass mir bei meinen kurzen Hosen ein Knopf beim Hosenladen weggefallen war und so sah es immer aus, als hätte ich den Hosenladen offen – schöner Moment) traf ich mich mit den 3 älteren Frauen und den 3 älteren Männer zum Znacht. Sie wollten zu einem trendigen Italiener. Da wir zu siebt waren und ohne Reservierung, wurde uns gesagt, dass wir keinen Platz hätten - auch wenn alles versucht wurde, einen Tisch mit Diskutieren zu ergattern. Da gingen wir zum Apero in eine kleine Bar, während „Sultan“ zurückblieb und sagte, dass er noch „ein paar Telefonate erledigen“ müsste. Nach dem Apero kam plötzlich eine Textnachricht von Sultan, dass er einen Tisch beim Italiener reservieren konnte. Dort angekommen, sass er alleine an einem Tisch mit einer Flasche Wein und einer Vorspeise und hatte irgendwie arrangiert, dass auch die Leute am Nebentisch verschwanden, so dass die Tische zusammengeschoben werden konnten. Ich weiss nicht, wie er das gemacht hat oder wie viel er bezahlt und ich glaube, ich will es auch nicht wissen. Es wurde dann Prosecco und Wein bestellt. Und weitere Aperoplatten. Und es wurde die Bolognese der Hauses bestellt, um als Vorspeise Brot in diese Bolognese-Sauce zu tunken. Es wurde weiter Wein bestellt und der zweite Rotwein kostete anscheinend etwa USD 300. Ich gönnte mir Pasta Bolognese und hielt mich mit dem Weinkonsum zurück im Wissen, dass ich gar nicht so viel Geld an diesem Abend dabei hatte. Dann wurde die Rechnung bestellt und schon ging der Kampf los – die 3 Männer rissen sich richtiggehend um die Rechnung. Zuerst wollte der Sultan die Rechnung begleichen, doch schlussendlich zückten die anderen beiden Männer ihre 100er-Nötchen und bezahlten gemeinsam die Rechnung in der Höhe von ca. USD 700 (!!!). Funfact: Als ich am Bancomaten Geld abhob, kam alles in 20er-Noten. Ich hatte also nicht mal eine grössere Note als einen 20er dabei und die anderen schmissen mit 100er-Noten um sich... Das nenn‘ ich jetzt einfach mal amerikanische Protzerei. Danach war der Plan, noch in einer Bar einen Schlummeri zu nehmen. Ich nahm mir in der Zwischenzeit fest vor, dort mal etwas zu bezahlen. Doch bis dahin kamen nicht einmal mehr alle mit und vor Ort wollten nicht mehr alle etwas trinken. So bezahlte ich schlussendlich nur 3 Bier und 1 Gin Tonic. Der Gott des Geldes meinte es an diesem Tag gut mit mir und ich konnte somit erleben, wie sich Frauen wohl jeweils fühlen, wenn ihnen der ganze Abend/Tag lang alles bezahlt wird. Danach hiess es Abschied nehmen, da ich am nächsten Tag an die Nordküste fuhr. Mit dem Bus ging es dann am nächsten Tag mit dem Bus zum Haupttransfercenter und dort wechselte ich auf einen Bus zur Nordküste. Am Anfang wollte ich noch stehen, doch nach wenigen Minuten sagte mir der Busfahrer, dass ich mich doch hinsetzen solle, da es ansonsten lange 2.5 Stunden bis zur Nordküste werden würden. Tatsächlich bereute ich es am Schluss nicht, dass ich mich hinsetzte. Und so konnte man auch super die Landschaft anschauen und die Küste. Und da man pro Busfahrt nur USD 2.50 zahlte, war es eine sehr günstige zweieinhalbstündige Busfahrt. Danach Einchecken und ein Bett in der „Hütte/Bungalow“ beziehen. Dort machten sich gerade zwei Engländer und ein Amerikaner auf, zu einem Aussichtspunkt zu laufen und ich schloss mich kurzerhand an. Wir mussten zuerst etwa 30 Minuten lang der Strasse entlang laufen und dann begann der Aufstieg zum Aussichtspunkt. Doch plötzlich fragte uns der sowieso schon etwas merkwürdige Amerikaner, ob wir Moskitospray dabei hatten. Da niemand dabei hatte, entschied er sich, zum Hostel zurückzukehren, da er nicht von Moskitos gefressen werden wollte. Naja, wir akzeptierten seine Entscheidung und machten uns auf. Schon nach knapp 20 Minuten erreichten wir den Aussichtspunkt und genossen die Aussicht auf die Küste. Und wir sahen keine einzige Mücke… Dann auf dem Rückweg zum Hostel hielten wir bei einem Food Truck an und assen bei Sonnenuntergang Znacht (Reis (!!!) und Poulet). Tags darauf ging ich mit den Engländern am Vormittag an den Strand direkt über der Strasse vor dem Hostel. Sie buchten dann eine Free Diving Tour mit Haien, während ich am Nachmittag an den berühmten Strand in Waimea Bay ging und dort den riesigen Wellen zuschauten. Kurz wagte ich mich auch ins Wasser und kämpfte mit den riesigen Wellen. Doch als die Baywatch immer wieder ausrief, dass es im Moment zu gefährlich sei im Wasser und man nur noch mit Flossen oder Brett ins Wasser durfte, zog ich mich ziemlich schnell auf mein Strandtuch zurück. Zurück im Hostel genossen die Engländer und ich den Sonnenuntergang am Strand und gönnten uns anschliessend Fish&Chips von einem der Food Trucks. Und nach einer Runde Darts legten wir uns dann schlafen. Am nächsten Tag ging es dann für mich zurück nach Honolulu mit dem Bus, natürlich wiederum 2.5 Stunden und da der Bus nicht wirklich fahrplanmässig fährt, hatte ich eher Glück, dass ich nicht zu lang warten musste. Zurück in Honolulu sünnelte ich dann wiederum ein bisschen und entspannte ein bisschen. Ich entschied mich, von Oahu nach Maui zu fliegen. Auf diesem Flug waren wir nur gerade 25 Minuten in der Luft. Und da auf Maui die Busse noch unregelmässiger fahren als auf Oahu, nahm ich ein Taxi und zahlte für die 15-minütige Fahrt zum Hostel USD 30. Langsam gewöhnte ich mich an die Preise auf Hawaii, doch für das Hostelbett auf Maui zahlte ich sage und schreibe USD 50 pro Nacht (in Südostasien konnte ich 10x für diesen Preis übernachten). Immerhin war das Hostel schön, es hatte eine Küche, eine grossen Grill, Pingpong, Billard und sogar einen Whirlpool. Diesen testete ich gleich am ersten Abend. Das Hostel machte täglich eine Tour zu verschiedenen Orten auf der Insel, da man ansonsten ohne Auto auf Maui kaum ‘rumkommt. So schrieb ich mich für die „Road to Hana“-Tour ein. Am Morgen regnete es noch ein wenig. Der Hostelvan war bis zum letzten Platz gefüllt (9 Frauen, zwei Männer und der Tourguide/Fahrer). Erster Stopp war bei einem Wasserfall, dann ging es zur Küste, wo eine alte Kirche stand, die einen Tsunami vor vielen Jahrzehnten überlebte. Es stoppte zu regnen und unser nächster Halt war beim Black Beach (dieser hatte schwarzen Sand). Nach dem Mittagessen bei einem Foodtruck begaben wir uns zum Red Sand Beach. Um dorthin zu gelangen, musste man einen schmalen Pfad der Küste entlang gehen. Anschliessend erblickten wir den roten Sandstrand und verbrachten dort eine knappe Stunde. Darauf hielten wir eine Stunde an einem Strand mit ganz feinem, weissen Strand. Danach fuhren wir eine schöne Strecke um die halbe Insel und hatten die Strasse fast für uns alleine. Der Fahrer fuhr zügig und so fühlte man sich wie auf einer Achterbahn auf der hügeligen Strasse. Die Landschaft war sehr grün und erinnerte ein wenig an Herr der Ringe-Filme. Kurz vor Sonnenuntergang hielten wir auf einen Parkplatz an, schossen ein paar Fotos der untergehenden Sonne und genossen den Moment. Danach ging es zurück in Hostel. Ein rundum guter Tag, den wir mit einer Pizza im Ort abschlossen. Das Hostel ist in Paia gelegen, welches ein sehr verchilltes Hippie-/Surferdorf ist und auch beispielsweise überall sehr viel wert auf Organic Food gelegt wird. Am nächsten Tag liess ich mich ein wenig in der hawaiianischen Sonne am Strand brutzeln und schaute den Leuten zu, die mit einem Bodyboard im Wasser umherkurvten. Nach Spiisla zum Zmittag hatte ich am Abend Glück, als mich Schweizerinnen im Hostel zu ihrem selbergekochten Znacht einluden. Ich legte mich dann eher früh schlafen, da ich am nächsten Tag einen Tour auf den inaktiven Vulkan auf den Maui buchte. So klingelte der Wecker um 2.50 Uhr und ich fand mich um 3.15 Uhr beim Treffpunkt für die Tour ein. Ich buchte eine Tour, wo man auf den Gipfel des Vulkans Haleakala für den Sonnenaufgang fuhr und dann anschliessend mit einem Fahrrad nach unten fahren konnte. Wir fuhren mit zwei Vans auf den Vulkan auf etwa 3‘000 Metern über Meer. Es wurde uns gesagt, dass es arschkalt auf dem Gipfel sei und sehr windig. Und sie gaben uns den Tipp, dass wir den BMX-Helm für die Abfahrt schon auf dem Gipfel anziehen sollen gegen den Wind. Und auch unsere Handschuhe und alle Kleider, die wir dabei hatten. Wir kamen dann um 5.15 Uhr auf dem Gipfel an, zogen uns warm an und wagten uns, aus dem warmen Van zu steigen. Und tatsächlich war es unglaublich kalt und windig. Wir sahen zwar alle ein bisschen doof aus mit dem grossen Helm, aber der Helm war tatsächlich goldwert (immerhin wusste man da immer, wer zur eigenen Gruppe gehörte). Erstaunlich war, dass ein paar Hippies der Kälte trotzten und barfuss herumliefen. Zudem gab es einige mit kurzen Hosen. Da man sich am Geländer in Richtung Sonnenaufgang einen guten Platz sichern wollte, musste man da fast eine Stunde lang seinen Platz da verteidigen. Der Horizont erstrahlte aber schon früh in einem tollen Orange und so lohnte sich das Warten auf jeden Fall. Leider war es so windig, dass sehr viele Fotos unscharf wurden, da man beim Wind die Kamera nicht schön still halten konnte. Und die Finger waren jeweils eiskalt, wenn man die Handschuhe kurz auszog, um ein Foto zu schiessen. Gemeinsam mit etwa 200 anderen Personen sahen wir dann nach einem eindrücklichen Farbspektakel die Sonne aufgehen. Kurz machten wir ein paar Fotos und dann rannten wir zu unsere Vans zurück, um noch vor dem grossen Verkehr runterfahren zu dürfen. Wir fuhren zuerst mit dem Van wieder ein bisschen nach unten bis wir aus dem Gröbsten raus waren und dann wurden die Bikes vom Van runtergeholt. Da ich von allen 30 Teilnehmern der einzige Nicht-Amerikaner und der einzige Alleinreisende war, konnte ich direkt als erstes losfahren. Die Strasse war in einem sehr guten Zustand, es hatte kaum Verkehr, das Bike rollte gute, die Bremsen funktionierten und man sah bis zur Küste. Die Landschaft auf dem ersten Teil war wie auf einer Alp. Links und rechts sehr viele grüne Wiesen. Nach einigen Fotohalts und etlichen Kurven fuhr ich in einen Wald und es roch wunderbar nach Wald. Danach führte die Strasse mich durch kleine Dörfer. Man konnte fast nicht falsch fahren (es gab nur 3 Abzweigungen und diese wurden beim Hinauffahren x-mal erwähnt und gesagt, ob man links oder rechts abzweigen musste). Es gab nur einen kleinen Aufstieg (vielleicht etwa 10 Höhenmeter), aber da man noch alle warmen Kleider vom Gipfel anhatte, kam ich bei dieser klitzekleinen Steigung direkt ins Schwitzen. Nach blitzschnellen 75 Minuten kam ich beim Veloverleih an und war der erste da (sie hatten uns zwar vorher gesagt, dass 1h 15 min der Rekord sei, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass ich diesen mit meiner Sonntagsfahrt egalisiert hatte). Den restlichen Teil des Tages verbrachte ich im Hostel und am Strand. Am Abend grillierte ich dann ein grosses saftiges Steak und nach einer kurzen Whirlpoolsession (bei der mir aus unerklärlichen Gründen der Deckel des Pools auf den Kopf fiel und zu einem grossen Erstaunen meinerseits und ein bisschen Bier ausleeren führte), ging es noch an eine 90er-Party im Ort (der Dancefloor war mit einem Band eingegrenzt und ein Securitas kontrollierte, dass man keine Getränke auf den Dancefloor mitnahm). Am nächsten Tag machte ich wiederum eine Hosteltour mit. Um die Mittagszeit fuhren wir zum Big Beach, wo die Wellen zu gross waren, um schwimmen zu gehen. Deshalb sassen wir am Strand und quatschten ein wenig. Es stellte sich heraus, dass einer der Gruppe ein ehemaliger Undercover-Agent für Homeland Security in den USA war. War sehr intressant, etwas über seinen Job zu erfahren. So hatte er natürlich eine Fake-Identität (in seinem Fake-Job stellte er die Plastik-/Metallenden von Schnürsenkeln her) und er war in Drogen- und Menschenhandel involviert. Da er diesen Job mittlerweile nicht mehr ausführt, durfte er uns ein paar Sachen erzählen. Am späteren Abend ging es dann über einen schmalen Weg über eine Klippe zum „Little Beach“. Dies war/ist wohl der Inbegriff eines Hippiestrandes. Es wimmelte nur so von Hippies, es war auch ein Nacktstrand, es wurden Haschcookies verkauft und es gab einen Drumcircle (Trommelkreis). Dort wurde getrommelt (ächt jetz!!?) und die Leute tanzten dazu - die einen nackt und die anderen nicht. Bevor mit dorthin gingen, hatten alle noch eine grosse Klappe und sagten, dass sie sich natürlich auch nackt ausziehen würden. Dort angekommen, getraute sich dann aber niemand. Nachdem wir uns eingerichtet hatten, hatte ich dann das Bedürfnis, nackt baden zu gehen. So zog ich schnell die Badehosen runter und rannte ins Wasser, natürlich ohne Vorwarnung (die anderen der Gruppe staunten wahrscheinlich ein bisschen). Ich fühlte mich „frei“ im Wasser, doch leider war es ein bisschen wellig. Und die grossen Wellen fitzten mir jeweils ziemlich ungemütlich in meine Eier (Notiz an mich: Beim nächsten Mal Nacktbaden direkt von Anfang an jeder Welle den Rücken zuwenden…). Wir schauten dann noch den Sonnenuntergang und begaben uns anschliessend wieder ins Hostel zurück. Am nächsten Tag ausgecheckt, um noch zwei Nächte in einem anderen Hostel auf Maui zu verbringen. Dies war eher ein Partyhostel und es war „Jungle Juice Abend“, wo es kostenlos eine grosse Mischung eines fruchtigen Alkoholmixes gab. Ein Hipster/Künstler aus Vancouver rollte dann seine Yoga-Matte auf und forderte mich auf, mit ihm zu balancieren. Er legte sich auf den Rücken und ich stand auf seine Schienbeine. Anschliessend machte ich den „Flüüger“ auf seinen Füssen und danach schafften wir es, dass ich im Schneidersitz auf seinen ausgestreckten Füssen sass und mich mit der „Namaste-Pose“ in Richtung der Zuschauer verneigen konnte. Ich fühlte mich kurz wie ein Held, aber dann sah ich, dass der Hipster ähnliches mit weiteren Leuten machte – nichtsdestotrotz war es eine interessante Erfahrung. Am nächsten Tag frühstückte ich in einem Diner Spiegeleier, Speck und Hashbrowns und nach ein bisschen rumlaufen ging ich zurück ins Hostel und hatte eine „Lauf“ beim Blogschreiben. Der Abend wurde mit Bier trinken und Darts spielen verbracht. Am Tag darauf flog ich wiederum 25 min zurück nach Honolulu und im Bus vom Flughafen zum Hostel wurde ich meinem schwedischen Sitznachbar gefragt, ob meine Armbänder aus Namibia seien. Sein Kollege würde solche verkaufen (tatsächlich sah ich dann, dass über ein Projekt diese Armreife sehr teuer verkauft werden – verglichen mit den Online-Preisen war meine vor Ort gekauften Armbänder sehr günstig, auch wenn ich damals eher ein bisschen viel zahlte im Vergleich zu den MItreisenden). Dann Check-in im Hostel und zu Brauerei-Bar gegangen und wiedermal Leute beobachtet. Am nächsten Tag dann wieder einmal gesünnelet und gebädelet und am Abend wieder Bier und dann noch in einem H&M einen neuen Ersatzlieblingspullover gekauft. Nach der letzten Nacht auf Hawaii ausgecheckt und dann noch die Wanderung zum Diamond Head gemacht. Dieser Aufstieg war nicht wirklich eine Wanderung – es war eher ein Spaziergang und manchmal fast wie eine Autobahn. Extrem viele Touristen hatten die gleiche Idee und waren auf dem gleichen Pfad nach oben. Die Strecke führte unter anderem durch einen Tunnel und auch noch eine ganz steile Treppe nach oben. Ich fühlte mich richtig fit, vor allem wenn ich sah, wie sich einige auf dieser Strecke hochquälten. Oben hatte man einen tollen Ausblick über Honolulu, Waikikibeach und das Meer. Dann zurück zum Hostel, geduscht und dann zum Flughafen. Dort ging es dann mit American Airlines über Dallas nach Guatemala. Bei beiden Flügen hatte es kein (!!) Entertainment-System und so war es mir doch sehr langweilig (vielleicht bin ich ein bisschen verwöhnt von den Fluggesellschaften die ich bisher auf der Reise hatte).
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