Nza The Smart I, Uche Okeke, 1958, MoMA: Drawings and Prints
Gift of Mrs. Donald B. Straus, Estate of Ruth Vollmer, gift of Abby Aldrich Rockefeller, Henry Church Fund, D. S. and R. H. Gottesman Foundation Fund, gift of Robert Motherwell, and gift of Wolfgang Wittrock (all by exchange)
Size: composition: 7 11/16 × 5 11/16" (19.6 × 14.5 cm); sheet: 9 1/8 × 7 1/2" (23.2 × 19.1 cm)
Medium: Lithograph
OTTO LEHMANN bei RICHAS DIGEST Lothringer Strasse 51 DE 50677 Köln. Neue Zeichnungen und Fotografien / 11. Juni bis 3. Juli 2021 / Öffnungszeiten: Fr. und Sa. 16 bis 18 Uhr . Oder auf telefonische Vereinbarung +49(0)173/844 0703. Zur Ausstellung erscheint ein Leporello, 8-seitig, Format 21x15cm, mit Abbildungen und einem Text von Walter Lüssi. € 10.-- € / Leporello und Edition (Schablonenmalerei auf Papier),Format 29.7x21 cm. 20.-- €
OTTO LEHMANN in der Freitagsgalerie Imhof, Kreuzgasse 5, CH 4500 Solothurn. Nach 1976, 1979, 1993 und 2012 eine weitere Runde.... / Skizzenhefte, Zeichnungen und Malerei auf Papier / 7. Mai bis 18. Juni 2021 / Öffnungszeiten: Freitag 16 bis 20 Uhr
Eröffnung in der Ausstellungshalle des KunstWerk Köln.
Die Methoden künstlerischer Arbeit schöpfen auch aus dem Reservoir eines individuell angelegten Archivs, Fundus oder Depot. Die gesammelten und sortierten Funde gewinnen ein aktives Nachleben in einer direkten oder indirekten Nutzung. Die Entwicklung, der Darstellung und der Gebrauch des archivierten Materials eigener und fremder Bilder, Reize und Impulse und deren Einfluss auf die eigene Arbeit sind Schwerpunkte der Ausstellung. TeilnehmerInnen: Heiner Blumenthal, Doyeon Gwon, Christine Kriegerowski, Otto Lehmann und Barbara Lehmann, Bettina Lockermann, Elmar Mauch, Andreas My, Fietse Nowitzki, Achim Riechers, Uta Pütz, Wolfgang Vollmer, Martin Zellerhof.
Zum Beitrag von Otto Lehmann und Barbara Lehmann / Einblick in eine Stadt. Berlin 1991 und 2020
Mit einem Blick in den Spiegel hat alles angefangen: Der Blick richtete sich im Sommer 1991 auf Aussen- und Innenansichten in Berlin mit der Kleinbildkamera. Nebst Aufnahmen im Garten und in der Wohnung entstanden auch Fotografien im Botanischen Garten, im Ost Bahnhof, der U-Bahn und S-Bahn sowie in einigen Strassenzügen.
Neu zu den Aufnahmen von 1991 ist der „Einkaufswagen mit Tierkopf“ von anfangs 2020 dazugekommen. Diese Aufnahme wurde von Barbara Lehmann mit dem Handy gemacht. Ob mit dem Schafskopf eine Botschaft übermittelt werden sollte, entzieht sich unserer Kenntnis.
Unter Einbezug der Aufnahme von Barbara Lehmann zeigt sich in der Arbeit ein Zeitsprung vom Sommer 1991 bis zum Anfang des Jahres 2020.
Wohnen+ : von Schwellen, Übergangsräumen und Transparenzen
Ulrike WietzorrekBasel u.a. : Birkhäuser, 2014
60s fashion : vintage fashion and beauty ads
Jim Heimann [Herausgeber]
Hong Kong ; Köln ; London ; Los Angeles ; Madrid ; Paris ; Tokyo : Taschen, 2007
Erschließungsräume : Treppen, Rampen, Aufzüge ; Wegeführung ; Entwurfsgrundlagen
Christian Schittich1. Aufl., München : Ed. Detail - Inst. für Internat. Architektur-Dokumentation, 2013
Schnittmuster-Strategie : eine dialogische Entwurfslehre
Dagmar Jäger
1. Aufl., Berlin : Reimer, 2008
Szenosphäre & Szenotopie : künstlerische Forschungen zur Raumwahrnehmung und -struktur der Szenografie
Ruth Prangen
Bielefeld : transcript Verlag, 2016
Datenbanken : Grundlagen und Design
Frank Geisler
4., aktualisierte und erw. Aufl., Heidelberg u.a. : mitp, 2011
The language of space
Bryan Lawson
Repr., Amsterdam u.a. : Architectural Press, 2003
Konstruktion, Design, Ästhetik : allgemeine mathematische Methode zur objektiven Beschreibung ästhetischer Zustände im analytischen Prozeß und zur generativen Gestaltung im synthetischen Prozeß von Design-Objekten
Rolf Garnich
2. Auflage, Esslingen : Selbstverlag des Verfassers, 1968
Accessoires der Mode : Entwurf, Herstellung, Marketing
Olivier Gerval
München : Stiebner, 2010
In Material gedacht : Material im Prozess des architektonischen Entwerfens = Thinking through material: material in the process of architectural design and conception
Uta Graff [Herausgeber]
München : Detail Business Information GmbH, 2018
Graphic anatomy Atelier Bow-Wow. 2
2014
In den Himmel bauen : Hochhausprojekte von Otto Kohtz (1880 - 1956)
Wolfgang Schäche ; Brigitte Jacob ; David Pessier ; Otto Kohtz [Illustrator]
Berlin : Jovis, 2014
Gedanken über Architektur
Otto Kohtz
Berlin : Baumgärtel, 1909
Nicht-Orte
Marc Augé
Orig.-Ausg., 3. Aufl., München : Beck, 2012
Lernen von Las Vegas : zur Ikonographie und Architektursymbolik der Geschäftsstadt
Robert Venturi ; Denise Scott Brown ; Steven Izenour
2. Aufl., unveränd. Nachdr. [der Ausg. Braunschweig, Wiesbaden, Vieweg], 1997, Gütersloh ; Berlin : Bauverl., 2007
Das Bild der Stadt
Kevin Lynch
2. Aufl., 6. unveränd. Nachdr., Basel u.a. : Birkhäuser, 2010
Finnland : Architektur im 20. Jahrhundert ; [anläßlich der gleichnamigen Ausstellung im Ausstellungszentrum der Wiener Städtischen Allgemeinen Versicherung AG in Wien, ...6.12.2000 - 19.1.2001]
Adolph Stiller ; Wiener Städtische Allgemeine Versicherung Aktiengesellschaft
Salzburg ; München : Pustet, 2000
Mies van der Rohe - Das kunstlose Wort : Gedanken zur Baukunst
Fritz Neumeyer ; Ludwig Mies
Berlin : Siedler, 1986, Hartmann, Nadine Nicole - Design und Designdiskurse der Moderne - U_Hartmann
Mies van der Rohe im Diskurs : Innovationen - Haltungen - Werke ; aktuelle Positionen ; [Dokumentation des Symposiums, das 2011 anlässlich des 125jährigen Geburtstages Mies van der Rohes von der Hochschule Niederrhein, Fachbereich Design ... initiiert wurde: "Mies125 - Kulturspeicher und Imagefaktor"]
Kerstin Plüm [Herausgeber] ; Kerstin Meincke ; Hochschule Niederrhein
Bielefeld : transcript, 2013
Konzentrat der Moderne : das Landhaus Lemke von Ludwig Mies van der Rohe
Wita Noack
München ; Berlin : Dt. Kunstverl., 2008
Dachräume : Entwerfen, Konstruieren, Bewohnen
Thomas Jocher ; Ulrike Wietzorrek [Verfasser] ; Deutsches Dach-Zentrum
Erste Auflage, München : Edition DETAIL, 2018
Urbanes Wohnen : = Urban housing
Christian Schittich [Herausgeber] ; Institut für Internationale Architektur-Dokumentation
Architektur mit dem Computer
Gerhard N Schmitt ; Nathanea Elte
Braunschweig u.a. : Vieweg, 1996
Modellbau für Architekten : Handbuch und Planungshilfe
Ansgar Oswald
Berlin : DOM publ., 2011
Builders in the sun : five Mexican architects ; [Mario Pani, Mathias Goeritz, Felix Candela; Luis Barragan, Juan O'Gorman]
Clive Bamford SmithNew York : Architectural Book Publ., 1967
Mathias Goeritz : e. dt. Künstler in Mexiko
Elke Werry ; Mathias Goeritz
Marburg : Jonas-Verl., 1987
Mathias Goeritz, El Eco : 1915 - 1990 ; Bilder, Skulpturen, Modelle ; 13.9. - 13.12.92 Akademie der Künste
Mathias Goeritz ; Christian Schneegass ; Akademie der Künste
Berlin, 1992
André Werner, Frank M. Zeidler : Klang, Bild, Architektur 5/VII ; eco art 1 ; Mathias Goeritz ; el eco
Akademie der Künste
Berlin : Akademie der Künste, 1992
Simplexity
Fernando Romero
1. Aufl., Ostfildern : Hatje Cantz, 2010
Ferdinand von Rayski und die Kunst des neunzehnten Jahrhunderts
Mathias Goeritz
Berlin : Hugo, 1942
**please pardon my photographs, the focus on my camera has broken**
On my final day in Paris, low misty clouds gathered about the Grand Palais as I attended Paris Photo. I wasn’t really sure what to expect, having attended Frieze before I expected a similar event and I was not surprised.
MY SELECTED ARTISTS FROM PARIS PHOTO
* Bart Julius Peters (!!! coloured b&w landscapes)
* Baptiste Rabichon
* Broomberg & Chanarin
* Cyrus Kabriu - (glasses!!!)
* Eiko Yamazawa
* Frida Orupabo
* Hajanlka Tarr
* Jim Goldberg - (jacket print !!!)
* Johann Böhm
* John Chamberlain
* Jürgen Klauke
* Nicolas Grosspure
* Penelope Umbrico
* Rudolph Sikora
* Todd Hido
* Wolfgang Vollmer - Photographs of The Committee of Unknown Places
* Zora Opoku
As I was walking around I was drawn to these artists because they produced something new, something that I didn’t recognise or associate with another visual image. Almost every print I seemed to come across I had seen before in another variation, I guess at this point in my art career I want to push the boundaries of what has been before so I’m not orientated toward anything I recognise. Documentary images in B&W, naked women, abstract and blurry streaks of colour and the changing landscape are to me the common thematics that I saw today.
WANDERING ABOUT MEANING / THE ARTIST’S MEANING
I get that the commercial art world comes down to money and the exchange of goods, but in that room of so many people and so many vendors it felt like sacrilege of the creative idea, through all of these truncated channels and Chinese whispers of meaning, ‘what does that art work mean’ the artists original idea or perhaps better worded: the true powerful importance of the work doesn’t seem to be there. Its all pretty pictures; perhaps when one makes money form their work it is easy to forget about whether the viewer is perceiving the right meaning.
**I just want to reiterate how I cannot believe I have not come across Broomberg & Chandarin before...I am totally inspired by them**
Auch heute werfen wir wieder einen Blick auf die neusten VC-Deals im Lande. Alle Deals der letzten 24 Stunden gibt es auch heute wieder kompakt im aktuellen #DealMonitor. INVESTMENTS TTTech +++ Co-Investor aus Frankfurt investiert weitere 20 Millionen Euro in das Wiener Unternehmen TTTech, Entwickler von Ethernet-Technologien, und stockt sein bisheriges Investment auf. Das Unternehmen wurde 1998 von Stefan Poledna und Georg Kopetz gegründet. Bisher hat die Co-Investor Gruppe 12,6 Millionen im Zuge der Kapitalerhöhung, die insgesamt 31,5 Millionen Euro umfasste, investiert. Weitere 7,4 Millionen Euro wurden im Rahmen der Weiterplatzierung eines Anteilspakets investiert. “Wir freuen uns, dass wir TTTech Group durch das zusätzliche Kapital die Möglichkeit geben, die Position als Technologieführer im Markt weiter zu stärken”, so Ralph Eric Kunz, Partner bei Co-Investor. Flowtify +++ TÜV SÜD beteiligt sich im Rahmen einer strategischen Partnerschaft am Kölner Startup flowtify, einem Anbieter für Qualitäts- und Hygienekontrollen. Mittels einer cloudbasierten App und IoT-Produkten hilft das Unternehmen die Arbeitsabläufe in der Gastronomie durch Sensoren zu entlasten und die Sicherheit zu erhöhen. Flowtify wurde 2015 von Daniel Vollmer, Parshin Mortazi und Gabriel Schlatter gegründet. EXIT Raisin +++ Das Berliner Fintech Raisin, in Deutschland als WeltSparen bekannt, übernimmt die Frankfurter MHB-Bank. Die 1973 gegründete Bank gehörte seit 2005 zum Dunstkreis des US-Finanzinvestors Lone Star. Die MHB-Bank arbeitet bereits mit Fintechs wie Exporo, CreditShelf und Bergfürst zusammen. Durch die Übernahme verfügt das 2013 gegründet Raisin, das zuletzt 100 Millionen eingesammelt hat, nun über eine europaweit gültige Banklizenz. Der Kaufpreis ist nicht bekannt. VENTURE CAPITAL Hi inov +++ Der französische Geldgeber Hi inov, der hierzulande von Wolfgang Krause (früher seventure) geführt wird, verkündet das First Closing seines neuen Fonds. 100 Millionen Euro sind bereits im Top, 120 Millionen sollen es werden. Rund 20 % des neuen Fonds will Hi inov, in Deutschland investieren. Hi inov investiert auschließlich in B2B-Themen. Tipp: Die Deals der Vortage gibt es im #DealMonitor-Archiv. Achtung! Wir freuen uns über Tipps, Infos und Hinweise, was wir in unserem #StartupTicker im Laufe des Tages alles so aufgreifen sollten. Schreibt uns eure Vorschläge entweder ganz klassisch per E-Mail oder nutzt unsere “Stille Post“, unseren Briefkasten für Insider-Infos. Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen. Foto (oben): unsplash
Christoph Johann „Hanns“ Zischler (* 18. Juni 1947 in Nürnberg) ist ein deutscher Filmschauspieler, Dramaturg, Regisseur, Hörspielsprecher, Fotograf, Übersetzer und Essayist.
Der Cicero Rednerpreis soll laut Selbstdarstellung auf „die wichtige Rolle der Redekunst in einer auf Kommunikationsfähigkeit und Dialogbereitschaft angewiesenen Demokratie“ hinweisen. Er wird vergeben in den Kategorien Kultur, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Namensgeber ist der Staatsmann und Philosoph Marcus Tullius Cicero.
Der Preis wurde 1993 von Friedhelm Franken (* 1943) initiiert, Stifter ist der Verlag für die Deutsche Wirtschaft in Bonn, in dem unter anderem die von Franken konzipierte Loseblattzeitschrift Der neue Redenberater erscheint.
1994: Erich Dittus, Ulla Hahn und Hubert Markl
1995: Alfred Grosser, Dag Moskopp und Heinz Riesenhuber
1996: Marcel Reich-Ranicki, Lothar Späth und Antje Vollmer
1998: Odo Marquard, Ingrid Matthäus-Maier, Christian Meier und Mark Wössner
1999: Ulrich Beck, Kurt Biedenkopf, Hans Maier und Ron Sommer
2000: Joachim Gauck, Andreas Paul und Minoru Tominaga
2001: Hans-Olaf Henkel, Miriam Meckel und Herta Müller
2002: Paul Achleitner, Rolf Hochhuth, Jean-Claude Juncker und Hans Joachim Meyer
2003: Moritz Leuenberger, Hans Neuenfels, Hans-Ulrich Wehler und Wendelin Wiedeking
2005: Wolfgang Grupp und Salomon Korn
2007: Thomas Gottschalk
2008: Peter Sloterdijk
2009: Daniel Cohn-Bendit
2010: Heribert Prantl
2011: Peer Steinbrück
2012: Navid Kermani
2014: Andreas Voßkuhle
2016: Hanns Zischler
Hanns Zischler ist als Sohn eines Steinbruchbesitzers und Steinhändlers Johann Zischler im fränkischen Dorf Langenaltheimaufgewachsen. Nach dem Tod seiner Mutter ging er auf ein protestantisches Internat in Ingolstadt zur Schule, wo sein Interesse an Musik und Philosophie gefördert wurde. Danach besuchte er das Internat Marquartstein und erlangte 1966 sein Abitur. In München und Berlin belegte er Vorlesungen in Philosophie, Ethnologie, Musikwissenschaft und Literaturwissenschaft. Zischler arbeitete als Lektor und Übersetzer von französischen Philosophen und ging 1968 an die Berliner Schaubühne, wo er von 1973 bis 1975 als Dramaturgie- und Regieassistent tätig war. In Karlsruhe und Basel inszenierte er 1976 gemeinsam mit Regisseur Harun Farocki die Theaterstücke Die Schlacht und Traktor von Heiner Müller. Er ließ die Welt des Theaters hinter sich, da er nach eigenen Angaben nicht dauerhaft in geschlossenen, fensterlosen Räumen arbeiten mochte.
Als Schauspieler war er seit den 1970er-Jahren in deutschen Filmproduktionen unter anderem von Wim Wenders, Peter Handke, Peter Lilienthal, Rudolf Thome zu sehen. In Thomes Spielfilmen trat er bisher acht Mal auf. Bekannt wurde Zischler vor allem 1976 durch das Roadmovie Im Lauf der Zeit von Wim Wenders. Auch in internationalen Produktionen von Autorenfilmern wie Claude Chabrol, Andrew Birkin und István Szabó wirkte er mit. 2005 spielte er in Steven Spielbergs Filmdrama München die Rolle des Mossad-Agenten Hans.
In der schwedischen Krimiserie Kommissar Beck – Die neuen Fälle spielte er die Rolle des Josef Hillman in den Folgen Das Kartell, Der Mann ohne Gesicht, Preis der Rache (TV, 2001), Der Junge in der Glaskugel, Tod per Inserat, Der Einsiedler und Absender unbekannt (Fernsehen, 2002). In dem auf der Berlinale 2009 uraufgeführten Film Hilde über das Leben Hildegard Knefs spielte Zischler die Rolle des UFA-Filmproduzenten Erich Pommer.
Zischler spielt seine Rollen mit sehr großer Geistesgegenwart und Präsenz. Nach Meinung von Reclams Lexikon des deutschen Films verkörpere er eine „vertrauenerweckende Männlichkeit, die jeder modischen Attitüde trotzt und sympathisch altmodisch auftritt.“ Von dem Regisseur Jean-Luc Godard wurde er als Gentleman Actor bezeichnet. Die FAZ urteilte über seine Schauspielkunst: Zischler agiere im Film auf „eine emphatische, dabei absichtsvoll zurückhaltende Weise“, sein „Markenzeichen“ sei „die expressive Lakonie“. Er ist einer der meistbeschäftigten Schauspieler Deutschlands, bis 2015 wurden mehr als 220 Film- und Fernsehrollen gezählt, in denen er sehr unterschiedliche Charaktere dargestellt hatte. Dennoch wird er bis heute vor allem nur von Filmkennern geschätzt und geachtet, deren Anerkennung ihm jedoch nach eigener Aussage genügt.
2006 gründete Zischler nach 1968 zum zweiten Mal den Alpheus Verlag in Berlin, worin von 2007 bis 2010 die Schriftenreihe TUMULT. Schriften zur Verkehrswissenschaft (herausgegeben von Walter Seitter und Frank Böckelmann) vorübergehend erschien.
Zischler wohnt seit 1968 in Berlin, lebte seit 1978 mit der Landschaftsarchitektin und Künstlerin Regina Poly (1942–2014) zusammen und war seit 2008/2009 mit ihr verheiratet. Sein Sohn Julian Middendorf (1978–2013) war als Schauspieler, Tänzer und Yoga-Lehrer tätig.
Officials Highlight German-American Partnership at Security Conference
Officials Highlight German-American Partnership at Security Conference
MUNICH (Feb. 19, 2018) – Commander of the German Army Lt. Gen. Jörg Vollmer participates in the panel discussion on the state of the German and U.S. strategic dialogue as part of the Loisach Group’s side event at the Munich Security Conference here Feb. 19. By Christine June George C. Marshall European Center for Security Studies MUNICH, Feb. 22, 2018 — Wolfgang Ischinger, the chairman of…
Gertrude Stein schrieb 1913 in einem Gedicht die danach so oft zitierte Textzeile:
Rose ist eine Rose ist eine Rose.
Die erste Interpretation nimmt Bezug auf eine Person mit dem Namen Rose, später wandelt sich die Bedeutung der Zeile in die Feststellung, dass das Leben so ist, wie es ist.
Dass aber ausgerechnet die Rose als unveränderliche Tatsache angesehen wird, macht den Satz so poetisch. Vielleicht spielt aber auch das Anagramm von Rose, also Eros auch eine Rolle.
Hören wir, was sechs berühmte Fotografinnen und Fotografen zu ihren eigenen Blumenbildern gesagt haben.
Die Engländerin Anna Atkins hat Mitte des 19. Jahrhunderts Fotogramme von Blüten und Blättern geschaffen. Fotogramme bilden - nur mit Licht erzeugt - einen direkten Abdruck des auf das Fotopapier gelegten Objektes. Dazu schreibt sie:
"Die Schwierigkeit, genaue Zeichnungen von Objekten anzufertigen, die so winzig klein sind wie viele der Farne, hat mich dazu veranlasst, das schönes Verfahren des Fotogramms zu nutzen, um genaue Eindrücke von den Pflanzen selbst zu erhalten."
Der mit surrealen Mitteln arbeitende Pariser Fotograf Andre Kertesz verzerrte in den 1930er Jahren, mit fotografischen Manipulationen, einmal eine Vase mit einer einzelnen Tulpe darin und stellte fest:
„Ich dokumentiere nie, ich interpretiere immer mit meinen Bildern“.
Vom Amerikaner Robert Frank, einer der stilbildenden journalistischen Fotografen in den 1950er Jahren, gibt es berührendes Foto eines armseligen Verkaufsstandes eines Pariser Blumenhändlers: Er empfiehlt:
„Das Auge sollte lernen zuzuhören, bevor es zuschaut.”
Der New Yorker Irving Penn fotografierte Mode und Stillleben für große Modezeitschriften wie die Vogue und schuf im Studio farbintensive superscharfe Nahaufnahmen von Blütenarrangements. Er sagte:
"Ich selbst habe immer mit Ehrfurcht vor der Kamera gestanden. Ich sehe sie als ein Instrument an, das teils Stradivari, teils Skalpell ist."
"Ich glaubte fest daran, dass das, was die Kamera mit einbezieht, genauso wichtig ist wie das, was sie ausschließt."
Der Amerikaner Robert Mapplethorpe ist in den 1980er Jahren bekannt geworden mit sehr drastischen sexualisierten Bildern von Männern. Später widmete er sich auch Blumenstilleben. Er sagte:
"Ich bin von der Schönheit besessen. Ich will, dass alles perfekt ist, und natürlich ist es das nicht. Und das ist ein schwieriges Unterfangen, denn man ist nie zufrieden."
Der Düsseldorfer Konzeptkünstler Hans Peter Feldmann, geboren 1941, übernimmt oft für seine Werke Bilder anderer Fotografen und Künstler und wertet sie zu seinen Bildserien um. Seine Serie besonders farbiger Blumensträuße verwirrt unsere Sehgewohnheiten. Er sagt:
"Wenn ich etwas richtig kann, dann ist das schauen."
Eines wird deutlich, die Fotografinnen und Fotografen widersprechen der einfachen Zuordnung der Fotografie als reine Abbildung, als direkte Dokumentation.
Und nun haben wir hier die Blumenfotografien von Elena Popova.
Elena Popkova ist in Wolgograd, das früher einmal Stalingrad hieß, geboren und aufgewachsen.
Sie ist Professorin, Doktorin der Wirtschaftswissenschaften und Präsidentin des ANO - Institut für
Wissenschaftliche Kommunikation.
Rosen waren eine der häufigsten Blumen, die in den Blumenbeeten der Plätze und Straßen die Stadt Wolgograd schmückten. Heute verändert Wolgograd durch Neubauten und Umstrukturierungen das ursprüngliche Stadtplanungskonzept. Die Rosenbeete verschwinden.
Elena Popkova züchtet mit viel Enthusiasmus eigene Rosen und bewahrt so verschiedene Sorten für die Zukunft Wolgograds auf, dann, wenn die Blumen wieder vermehrt in den öffentlichen Raum gepflanzt werden können.
Elena Popkovovas Fotografien zeigen Rosen in voller Blüte, frisch aber auch im Stadium des Verwelkens, klein und zart aber auch majestätisch und kraftvoll. Immer sind sie fast zeitlos, sie können im Zentrum des Interesses stehen oder im Hintergrund. Diese Blumenfotografien sind flexibel und von einer unglaublichen Farbigkeit und Vielfalt. Sie sind zugleich emotionale und autobiografische Symbole und sind hier von Natur aus reine, sinnliche und gestische Objekte. Sie sind offen für unsere Gefühle und Gedanken, offen für unsere Interpretationen und Erklärungen und offen für unsere individuellen Visionen von Ästhetik, Kitsch und Schönheit.