#woerterflug
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woerterflug · 3 years ago
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statt das wir das Leben so nehmen, wie es nun mal fliesst, und uns treiben lassen, haben wir es genommen, es zerstückelt in sekunden, minuten, stunden, tage dann haben wir tickende maschinen gebaut, die das zerstückeln für uns übernehmen. Die Maschinen ticken immer weiter, der Mensch kann jedoch nicht immer mithalten, und so sind wir nun gefangen von den Maschinen, die wir bauten, rennen ihnen hinterher und haben sind von ihnen komplett abhängig.
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woerterflug · 4 years ago
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Ich sehe dich
Wie du dich quälst,
Wie du fühlst.
Wie du kämpfst und schreist und nicht aufgibst.
Ich fühle mit, jeder Stich tut auch mir weh,
Es tut mir weh dich so zu sehen.
Aber ich sehe dich.
Ich kümmere mich,
Ich fühle mit.
Da sind so viele andere die dir besser helfen können, die wissen was sie sagen müssen, was du gerade brauchst. Ich stehe nur am Rand, schaue zu, und sehe dich. Mehr kann ich dir gerade nicht geben. Es scheint, als jedes Wort dass ich sagen könnte es schlimmer macht, also sage ich lieber nichts. Und hoffe dass ich dich damit nicht verletze.
Ich möchte schreien, ich sehe dich, ich fühle mit, aber ich glaube das ist nicht das, was du gerade brauchst.
Ich möchte dich in die Arme nehmen, dir einfach nur zuhören, dir eine Tee machen und dich unter eine Decke stecken bis es dir besser geht, aber das lässt sich nicht in Nullen und Einsen verwandeln.
Länder und Kontinente trennen uns, Sprachen und Kilometer um Kilometer...
So bleibt mir nichts übrig, als dich mit mir zu tragen und zu hoffen, dass du ok bist, wo auch immer du bist.
- wie geht es dir?
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woerterflug · 4 years ago
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Without ground beneath your feet
You can't jump up to learn to fly
You only fall.
Falling is not flying
Flying gives freedom
Falling does not
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Ohne Boden unter den Füssen
Kannst du nicht abspringen um fliegen zu lernen.
Du fällst nur.
Fallen ist nicht fliegen
Fliegen ist Freiheit
Fallen nicht
-Bodenlos
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woerterflug · 4 years ago
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Gefangen in meinem eigenen Kopf
Sehe ich euch durch das Fensterchen zu
Und wünschte ich könnte dabei sein.
Aber ihr seht nur das Häuschen
Indem ich mich verstecke.
Manchmal klopft einer an
Und das freut mich
Aber wer klopft schon weiter an
Wenn einem nicht aufgetan wird.
-Einsamkeit
-------------
Imprisoned in my own head
I watch you through the window
And wish I was with you.
But you only see the little house
In which I'm hiding.
Sometimes someone knocks
And I am glad
But who keeps knocking
If the door never opens?
-loneliness
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woerterflug · 4 years ago
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Strich für Strich
Malt meine Angst
Teufel an die Wand.
Sie buhen und heulen fürchterlich.
Ich will sie nicht.
'geht nicht weg',
Sage ich zu ihnen
'sonst bin ich wieder allein'.
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woerterflug · 4 years ago
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Worte Stolpern aus meinem Mund Fallen zu Boden Und sind anders als sie sein sollten.
Worte sind meine Sprache, Bin ich die einzige die sie versteht?
Ich sage dir was Du weisst davon nichts Kehrst es um 180 grad Und schaust mich traurig an.
Am Ende des Tages versteht niemand.
Leere, verstehst wenigstens du?
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woerterflug · 6 years ago
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Und im Ozean von belanglosem Gelaber Geht mein Hilfeschrei Unter Und ich ertrinke
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woerterflug · 8 years ago
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Zettel
Es ging ihr nicht gut. Ganz und gar nicht. Sie war nicht krank, medizinisch fehlte ihr nichts. Sie fühlte sich aber kraftlos, schwach, und als würde alles zu viel werden. Dann fingen die Alpträume an. Nun war das schlafen fast noch schlimmer als das wach sein, und sie fing an, stundenlang im Bett zu liegen und an die Decke zu starren, in der Hoffnung, die schwarzen Gedanken würden sie für ein paar Minuten in Ruhe lassen. Anfangs war es ein heimliches Leiden, wenn sie ihre Freunde sah, konnte sie vergessen. Doch es wurde immer schlimmer, sie mochte nicht mehr lachen, und irgendwann ging sie nicht mehr zur Schule. Sie brachte die Kraft nicht auf. Sie zwang sich durchs Leben, jede Sekunde war ein weiteres Ziel, das sie geschafft hatte. Vergessen konnte sie nur noch in Filmen, die sie nun tagelang schaute. Einmal sah sie im Internet einen Post über zwei Verliebte, die sich mit Zetteln Nachrichten schrieben. Als es ihr das nächste mal schlecht ging, schrieb sie auf einen Zettel: Ich mag nicht mehr. Irgendwie beruhigte es sie, diese Worte auf diesem kleinen Zettel wirklich geschrieben zu sehen. Also machte sie weiter. Als die Lehrerin sie das nächste Mal anfuhr schrieb sie „Sie macht mich kaputt“. Es war kein verzweifeltes Denken, es war eine reine Tatsache. Sie machte immer weiter. Es ging ihr nicht besser, aber sie fühlte sich ein bisschen leichter. Auf ein Klopapier, auf eine Ecke des Schulheftes, Zettel in der Jackentasche, in der Hosentasche, in ihrem Rucksack, in ihrem Zimmer, unter ihrem Kopfkissen. Sie warf keinen weg, er verschwand nur irgendwo. Manchmal zerflossen sie in der Waschmaschine, manchmal fielen sie einfach aus dem Etui, die Zettel kamen und gingen. Mit der Zeit stand mehr darauf: „Ich habe von meinem Vater geträumt, er hat mich geschlagen“, „Mein Bruder lacht mich aus wegen meinem Körper. Das macht mich traurig“ Die Zettel kamen, die Zettel gingen. Sie lachte immer noch nicht, doch sie fand die Kraft, wieder in die Schule zu gehen, die Zettel wurden ihre besten Freunde. Mehr Zettel kamen und gingen, und plötzlich war unter all den weissen, trostlosen ein rosafarbener Zettel. „Schwarz-roter Schmetterling flog auf meine Schulter“. Es ging ihr wieder besser, mehr Rosafarbene kamen dazu. Wieder eine Zeit später lag unter ihrem Kopfkissen ein schwarzer Zettel. Ganz zerrissen, mit weisser Farbe stand darauf: „Mama ist tot“. Die rosa Zettel verschwanden und kamen nicht mehr. Auch die mutigen Zettel verschwanden, die, die nachkamen enthielten meist nur ein Wort „Mama“, Schmerz“, „Vermiss dich“. Von ein paar Zetteln am Tag ging es über zu einem Zettel jede Stunde. Sie gingen häufiger verloren, doch noch mehr kamen nach. Als ein Zettel sich aus ihrer Tasche schlich und zu Boden fiel geschah das im Blickfeld eines Jungen. Er lief ihr nach, wollte ihr den Zettel zurückgeben. Auf dem Zettel war eine Zeichnung, ganz verschmiert von Tränen. Es zeigte das Zettelmädchen, verzweifelt, weinend und ganz klein in der Ecke und hinter einer Wolke das Porträt einer Frau. Doch der Zettel kehrte nicht zum Mädchen zurück, er wanderte in die Hosentasche des Jungen. Er kannte das Mädchen, sie hatten sich gut verstanden, doch das war bevor sie sich von allen zurückgezogen hatte. Als er sie wieder sah, sprach er sie an, ob sie mit ihm einen Tee trinken wolle. Sie wollte zuerst nicht, doch die schönen Erinnerungen liessen sie doch ja sagen. Also trafen sie sich, in einem kleinen Kaffee, wo sie niemand kannte. Er erzählte von einem Lied das er schrieb, von einem neu entstandenem Stern und vielen anderen Dingen. Sie hörte nur still zu. Als es Zeit war stand sie schnell auf und lief ohne Verabschiedung davon. Ein weiterer Zettel hatte den Weg aus ihrer Hosentasche auf den Boden und dann in seine Hände gefunden. „Ich will nicht mehr, ich kann nicht mehr“. Der Junge machte sich grosse Sorgen und lief ihr nach. Bevor sie im Bus verschwinden konnte, packte er sie sanft und nahm sie in seine Arme. Sie schrieb keinen Zettel, doch er wäre rosa gewesen. Sie stand zitternd verborgen in seiner Umarmung und das erste Mal seit langem weinte sie. Sie weinte, was auf tausend Zettel gepasst hätte in seinen Armen. Nach diesem Abend ging kein Zettel mehr einfach so verloren, ihr neues Ziel war nun die Hosentasche des Jungen. Sie sprachen nie darüber, doch immer, wenn ein neuer Zettel seinen Weg fand, nahm er sie in den Arm und sie erschufen zusammen neue, rosafarbene Zettel.
- Woerterflug
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woerterflug · 8 years ago
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Gewitter
Der Himmel ist blau - Der Himmel wird grau
Wind fegt herbei – Vogelgeschrei
Wolken fast schwarz – Lauf, weisse Katz!
Blitz durch die Stille – Donnergebrülle
Zwei Tropfen im Staub – Dann Prasseln auf Laub
Regenwand – Verschwommenes Land
Blitze tollen –Donner rollen
Es plitschert und platscht – Es trommelt und klatscht
Es rauscht und klopft – Es braust und tropft
Eine Stunde lang – Herrlich bang
Dann Donner schon fern – Kaum noch zu hörn
Regen ganz fein –Luft frisch und rein
Himmel noch grau –Himmel bald blau!
                                                                      -Erwin Moser
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woerterflug · 7 years ago
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Da geht es mir so richtig beschissen, und ich trau mich kaum aus dem Haus, weil ich das Gefühl habe, der Abgrund steht mir aufs Gesicht geschrieben, und irgendwie zwing ich mich doch aus dem Haus und treffe jemanden, der mich kennt. "Ich muss dich gar nicht fragen, wies dir geht, ich sehe dir ja an, dass du zufrieden bist!" Da fühlt man sich ja richtig gut verstanden ...
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woerterflug · 6 years ago
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Da haben sie mir Mein Leben lang Die Flügel gestutzt Und jetzt Werfen sie mich aus dem Nest Und wundern sich Warum ich nicht fliege
Woerterflug
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woerterflug · 7 years ago
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Und langsam merke ich, hätte ich nur jemanden der an mich glaubt, ich würde alles schaffen
Woerterflug
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woerterflug · 8 years ago
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Erst wenn das Ende unausweichlich ist und ich akzeptiere dass es ist was es ist bin ich frei. Und oh, was ist das dann für ein Gefühl, wie nach dem Sprung von einer Klippe: man kann nie mehr zurück, die Landung ist nicht aufzuhalten, aber für diesen Moment fühle ich mich schwerelos, fühle ich die Flügel auf dem Rücken...
Woerterflug
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woerterflug · 6 years ago
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Du fragst mich warum ich bin, Wie ich bin? Weil ich war, wie ich war Und mir passiert ist, Was passiert ist.
Woerterflug
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woerterflug · 6 years ago
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Ich habe Ein Bild Gemalt! Es ist farbig Und hat Fische drauf und ich machs fertig Und packe es in die Kiste. Die ist stockdunkel Niemand wird es jemals wieder sehen Hättet ihr mir doch nur einmal gesagt Was du tust ist gut.
Woerterflug
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woerterflug · 6 years ago
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Ich würde ja gerne lernen, geduldig zu sein. Wenn das nur nicht so lange dauern würde!
Woerterflug
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