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hauke-rabauke-blog · 8 years

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Vollkommen subjektive Review zu: "The Legend of Zelda: Link´s Awakening"

SPOILER WARNUNG. Ich kam zugegebenermaßen erst verhältnismäßig spät mit der Zelda-Reihe in Kontakt. Zu Nintendo DS Zeiten hat ein Freund von mir "Phantom Hourglass" gespielt, das fand ich interessant, hab es aber selbst nie gespielt, ich wusste also dass es diese Spiele gibt, habe mich aber nicht damit auseinandergesetzt. Das erste Zelda-Spiel das ich selbst durchgespielt habe war dann "A Link between Worlds", das war 2013, also 27 Jahre nach dem Release des ersten Titels der Reihe. Ein wahrer "Fan" bin ich allerdings noch später, erst 2016 geworden, als ich mir, inspiriert durch die Videos vom "gutelaunetyp" auf Youtube, vornahm die Zelda-Spiele so ausführlich wie möglich nachzuholen. Der erste Titel den ich mir ansehen wollte war das hochgelobte "Ocarina of Time", dazu aber vielleicht in Zukunft mehr. Nach Ocarina of Time wollte ich ein 2D Zelda spielen, und die Wahl fiel auf "Link´s Awakening". Ich spielte das Spiel in der DX Version auf der Virtual Console des 3DS. Mich interessierte vor allem die Story, die von der typischen Nintendo-Formel, "Rette die Prinzessin und nebenbei die ganze Welt", etwas abweicht. Und darauf möchte ich als erstes eingehen.

Die Handlung:

Das Spiel beginnt mit einer kleinen Sequenz, in der Link mit seinem Schiff in einen Sturm gerät. Das Schiff wird vom Blitz getroffen, der Bildschirm wird schwarz. Daraufhin sieht man ein Mädchen an einem Strand, das den schiffbrüchigen, bewusstlosen Link findet, und zu wecken versucht. Die Kamera fährt nach oben, der Titelbildschirm mit der dazugehörigen Musik erscheint, im Hintergrund erkennt man einen Berg mit einem gigantischen Ei auf dem Gipfel. Nun startet man also das Spiel und Link erwacht in einem Haus, in dem Marin, das Mädchen welches ihn rettete, mit ihrem Vater Tarin (welcher Mario verblüffend ähnlich sieht) wohnt. Viel mehr passiert erstmal nicht, man wird auf die Spielwelt losgelassen. Im Verlauf des Spiels wundert man sich immer mehr über einige seltsame Dinge die auf der Insel Cocolint passieren. Zunächst sind es viele kryptische Hinweise, besonders die der Eulenstatuen die überall verteilt sind, einige Aussagen von den Inselbewohner, man fängt an sich zu fragen, ob diese Insel wirklich das ist, was sie zu sein scheint. Und tatsächlich wird man nach und nach darüber aufgeklärt, dass die gesamte Insel und alles was auf ihr passiert nur der Traum des "Windfisches" ist, der in dem riesigen Ei schlummert, und die Bösewichte in der Welt werden einem als Alptraumerscheinungen vorgestellt. Man erfährt, dass Link dieser Insel nur entkommen kann, indem er den Windfisch weckt, wozu er die Acht Instrumente sammeln muss, welche in den Dungeons verteilt sind, und damit vor dem Ei die "Ballade des Windfisches", ein Lied dass man von Marin lernt, spielen muss. Und so entwickelt sich ein Zwiespalt. Man möchte die Leute, die man auf der Insel während des Abenteuers kennenlernt, nicht verlieren, besonders Marin, bei der Link ganz offen gesagt bessere Karten hat eine Beziehung mit ihr einzugehen, als es jemals bei Zelda der Fall war, und doch weiss man auch dass es alles nicht wahr ist, und dass man von Cocolint entkommen muss. Zum Schluss, wenn man alle Acht Instrumente hat, und zum Ei des Windfisches geht, liegt einem also tatsächlich ein Kloß im Hals, während Link die schöne Melodie spielt. Schlussendlich wacht Link, nachdem er den Windfisch geweckt und sich seinen Monolog angehört hat und sich die Insel auflöst, im Wasser auf, hält sich an einem Stück Holz fest und sieht noch wie der Windfisch über seinem Kopf davonfliegt. Sofern man kein einziges Game Over hatte, bekommt man auch noch das perfekte Ende zu sehen, in dem sich am Himmel das Bild von Marin in eine Möwe verwandelt, die dann auch davonfliegt. Man weiss also bis zuletzt nicht was von all dem Real war, und was nicht.

Das Gameplay:

Grundsätzlich spielt sich Link´s Awakening genau so wie andere 2D Zelda´s die zu der Zeit erschienen, sprich Oracle of Ages/Seasons, und A Link to the Past. Zelda-typisch findet man zunächst das Schwert, geht damit durch den ersten Dungeon, findet ein Item dass für den nächsten Dungeon, meist auch schon den Weg dorthin benötigt wird, und so weiter, und so fort. Die Dungeons, Acht an der Zahl, sind im Verhältnis zu anderen Spielen der Reihe nicht besonders schwer, gerade die ersten paar, der Schwierigkeitsgrad zieht jedoch gegen Ende immer mehr an, und die Dungeons werden zunehmend weniger linear. Insgesamt sind sie allerdings allesamt schön gestaltet, und erfordern fast ständig die Nutzung der bisher erhaltenen Items. Gerade die simple Gestaltung der ersten Dungeons macht das Spiel sehr Einsteigerfreundlich, und auch ich, als jemand der immer wieder einen Guide zu Rate zieht wenn es um Zelda-Spiele geht, konnte das Spiel fast problemlos ohne einen solchen durchspielen. Die Oberwelt in Link´s Awakening ist , besonders für ein Gameboy-Spiel, wirklich schön gestaltet, bietet Abwechslung, und ist, vor allem für damalige Standards, recht groß. Es macht hier, wie in den meisten Zelda-Spielen, einen Riesenspaß die Welt zu erkunden, und man wird durch die etwas anstrengende, aber verdammt witzige Tausch-Nebenquest und das Sammeln der Muscheln, für die man später ein neues Schwert bekommt, auch dazu motiviert sich jeden Winkel der Insel genau anzusehen. Das einzige was mir am Spielgefühl nicht gefallen hat, sind kleine Probleme, die aber nur dem Gameboy als System geschuldet sind. Beispielsweise fühlt sich die Steuerung in Einzelfällen etwas schwerfällig an, und dadurch dass der Gameboy nur über zwei Tasten verfügt mit denen man Items einsetzen kann, verbringt man immer wieder viel Zeit damit diese im Menü zu wechseln. Abgesehen davon gab es natürlich einige Momente in denen ich schwer frustriert war, aber alles in allem ist das zu vernachlässigen, denn selbst wenn ich die Konsole mal vor Wut in die Ecke geschmissen habe, habe ich trotzdem nie lange die Finger davon lassen können. Das Spiel hat mich wirklich gefesselt und dazu motiviert weiterzumachen, was ich nicht von allen Zelda-Spielen behaupten kann die ich bisher gespielt habe.

Der Soundtrack:

Die Musik in "Link´s Awakening" ist als Gesamtpaket zwar nicht ganz so beeindruckend wie in anderen Teilen der Reihe, aber definitiv obere Mittelklasse, und immer stimmungsvoll, wenn sie auch manchmal etwas repetitiv wirkt. Aber besonders die "Ballade des Windfisches", die man im Spiel so oft hört, bleibt einem einfach im Ohr, und auch jetzt, eine ganze Weile nachdem ich das Spiel beendet habe, summe ich die Melodie noch ab und an, und würde sie, ohne mit der Wimper zu zucken, als eine der besten im Zelda-Franchise bezeichnen.

Fazit:

Ich zähle "Link´s Awakening" mittlerweile zu meinen Lieblingsspielen, und dementsprechend auch zu meinen Lieblings Zelda-Teilen. Das Spiel ist älter als ich, und doch finde ich es braucht sich auch heute nicht zu verstecken. Es ist wunderbar gealtert, und schafft es heute noch einen in seinen Bann zu ziehen. Die Musik ist genial, das Gameplay macht Spaß, und die Story ist toll, obwohl sie nur hier und da mal weitererzählt wird und fast nie den Spielfluss unterbricht. Ich würde "Link´s Awakening" jederzeit weiterempfehlen, denn es ist eine Erfahrung, die sich zu machen lohnt.

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gwyngaming · 6 years

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Versatile Blogger Award – Gaming Edition

Es ist mal wieder so weit, ich wurde nominiert. Na gut, nicht fest nominiert, aber die liebe totallygamergirl würde sich freuen, wenn ich beim Versatile Blogger Award mitmachen würde. Diesen Gefallen tue ich ihr gerne und versuche nun mit gewissen Schwierigkeiten sieben Dinge über mich zu finden, die ihr noch nicht über mich wisst. Mittlerweile bin ich hier auf diesem Blog aufgrund meiner Zwischenberichte ziemlich persönlich geworden und habe euch auch bereits in meiner Gaming-Geschichte so einiges über mich erzählt. Selbst im About Me, welches ihr oben im Reiter findet, stehen unglaubliche viele Informationen über mich. Da fragt man sich, was es denn noch so über mich zu sagen gibt. Und plötzlich fallen mir noch eine ganze Menge Dinge ein, die ihr noch nicht über mich wisst. Zum Beispiel was das erste Konzert war, welches ich besucht habe. Aber das bleibt erst noch mein Geheimnis, denn auch bei mir gibt es die Gaming-Edition… Fakt Nr. 1 - Ich kann Horror-Games nicht im Dunkeln spielen Wirklich, ich hab es versucht, aber ich werde so paranoid, dass es nicht mehr feierlich ist. Am liebsten spiele ich Vertreter des Horrorgenres am helllichten Tage mit meinem plüschigen Kater auf dem Schoß. Damit meine ich natürlich Spiele, wie Outlast oder Cry of Fear. Slender habe ich auf meinem Laptop unten in der Küche gespielt, als meine Mama gerade Essen vorbereitet hat, weil ich eine solche Angst vor diesem Spiel hatte. Ich liebe gute Horrorspiele, aber bitte nicht allein im Dunkeln. Fakt Nr. 2 - Ich liebe Pferdespiele Schon als Kind mochte ich Spiele, wie Abenteuer auf dem Reiterhof und auch noch heute habe ich eine kleine Schwäche für Games mit dem Thema Pferde. Leider enttäuschen mich die meisten dieser Spiele, da sie qualitativ wirklich der größte Mist sind. Dann genieße ich es mit einem Pferd durch Cyrodiil, Himmelsrand oder gleich den Wilden Westen in Red Dead Redemption zu reiten. Fakt Nr. 3 - Ich wurde mal von der Polizei angehalten, weil ich eine Playstation in einem Weinkarton mitten in der Nacht mit dem Fahrrad durchs Dorf transportiert habe Hört sich total spannend an, ist es aber eigentlich gar nicht. Wir waren auf einer Party, die sich als totlangweilig entpuppte. Also sind eine Freundin und ich losgefahren um eine Playstation zu holen. Auf die Schnelle haben wir die Konsole mit reichlich Küchentüchern in einen Weinkarton gestopft, um sie dann auf den Gepäckträger zu schnallen. An einer Bushaltestelle kontrollierte die Polizei gerade ein Auto und fragte sich, warum zwei junge Mädchen mit einem Weinkarton an ihnen vorbeifuhren. Nachdem wir die Sache erklärten, konnten wir aber problemlos weiterfahren. Fakt Nr. 4 - Ich hasse Angeln in Videospielen Hassen ist ein starkes Wort, aber ich bin wirklich kein Freund von Angeln in Games. Aktuell hat mir das Angeln in Final Fantasy 15 wirklich den letzten Nerv geraubt. Egal wie viel ich übe, ich bin einfach grottenschlecht in Angel-Minispielen. Das war schon in Stardew Valley so und zieht sich durch meine ganze Gaming-Karriere. Einzig und allein in Animal Crossing habe ich das Gefühl nicht eine komplette Null im Angeln zu sein. Fakt Nr. 5 - Bei uns in der Familie gibt es einen Auflauf, der nach der Uncharted-Reihe benannt ist Richtig gehört - Uncharted-Auflauf. Meine ganze Familie war für ein Wochenende ausgeflogen und ich nahm mir vor die gesamte Zeit vor dem Bildschirm zu verbringen und endlich mal die Uncharted Spiele nachzuholen. Um meine Nahrungsaufnahme zu gewährleisten, kreierte meine Mama kurzerhand einen neuen Auflauf, bestehend aus vielen Schichten Kartoffeln und Gemüse, den ich mir die Tage nur aufwärmen brauchte. Da ich diesen Auflauf immer mit diesem Wochenende verband, wurde die Bezeichnung Uncharted-Auflauf schon bald zum geflügelten Wort. Variabel kann man auch noch Tofu oder normales Hackfleisch hinzugefügt werden. Fakt Nr. 6 - Ich habe mich schon in mindestens zehn Videospielcharaktere verliebt Naja, was heißt verliebt - ich würde es eher als kleine Schwärmereien bezeichnen. Mein erster Schwarm im Videospielbereich war, wenn ich mich recht entsinne, der gesprächige Link. Als ich dann feststellte, dass man in Skyrim heiraten konnte, freute ich mich wie doll und verrückt. Ich entschied mich übrigens für Farkas. Auch die Romantik-Optionen in Dragon Age 2 haben mein Herz erfreut. Wie ich Noctis finde, habe ich euch ja auch schon mitgeteilt. Da ich meinen persönlichen Link im Leben noch nicht gefunden habe, werde ich mich wohl auch weiterhin in Videospielfiguren verlieben… Fakt Nr. 7 - Meine Handyklingeltöne sind alles Musikstücke und Sounds aus den The Legend of Zelda Spielen Jeder, der mich kennt, weiß, dass ich kaum auf mein Smartphone schaue. Mir kann man eher eine Brieftaube schicken, als eine SMS. Dennoch hat mein Handy sagenhafte Klingeltöne. Wenn meine Familie anruft, erklingt das Lied der Zeit, während bei Freunden die Ballade des Windfischs durch den Lautsprecher dröhnt. Eine SMS wird mit dem Item-Sound aus dem NES Titel angekündigt und eine Mail mit dem Secret-Sound. Eponas Lied zeigt auch irgendwas an, aber ich weiß nicht mehr was… Ich möchte keinen dazu zwingen, da jeder selbst entscheiden muss, ob er persönliche Sachen über sich preisgeben will. Aber ich würde mich über jeden freuen, der mitmachen möchte. Also, nur zu!

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