Tumgik
#weil ich ein 'guter ausländer' bin
sachermorte · 18 days
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komplett faszinierend, die USA wgn faschismus, transphobie usw verlassn zu habn, nur um dann zu schaun, wie sie nach corona weltweit zunehmen
like wien ist jetzt und immer mein zuhause und ich hab ned vor, es zu verlassn, aber es gibt wirklich keinen ort auf der fucking welt an den man flüchtn kann
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raumflug · 1 year
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Ich habe herausgefunden, warum ich nicht gendere.
Ich glaube, dass kaum jemand in Texten gendert, weil das inklusiv ist. Vor allem, weil es das gar nicht ist; abgesehen davon dass unnötig eine Geschlechterbehaftetheit betont wird, die gar keine Rolle spielt, ist es doch eher ausgrenzend: für Ausländer ("Sprachlernende"), für Menschen mit Lese-/Rechtschreib-Schwäche, für Blinde mit automatischen Vorlesesystemen etc. Und wenn man sich anschaut, wie viele Frauen in Medizin eingeschrieben sind (weit über 50%), ist das mit der Ausgrenzung, wenn man nicht "Ärzt:in" (was is ein Ärzt?) schreibt, auch nicht so weit her.
Aber, abgesehen davon, dass diese Argumente nicht ziehen, stört mich viel mehr, dass sie meiner Empfindung nach nur vorgeschoben werden. In Wirklichkeit soll ein politisches Statement gesetzt werden.
Und da möchte ich nicht mitspielen. Ich will nicht in jedem Satz verpflichtet werden, durch *_:I signalisieren zu müssen, dass ich auch wirklich zu den Richtigen gehöre, die korrekte Meinung und Haltung habe und überhaupt ein Guter bin.
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deinelola · 5 years
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Die Wahrheit im Nebel
Der böse Ausländer wars
Der neueste Spin in der "Hackeraffäre": Es war ein böser Ausländer. Die Daten wurden nach Frankreich kopiert. Gleich zu allererst: Wo ein Server steht ist völlig nebensächlich. Der Server in Frankreich wurde nur gewählt weil dort ein dubioser Anbieter anonym bezahlbare Server zur Verfügung stellt. Bezahlung über Bitcoin. Soweit so gut.
Die unermüdliche Spinmaschine der ÖVP dichtet aber mal wieder die unmöglichsten Geschichten zusammen, um Verwirrung zu stiften. Es fallen Worte wie Ausländer, ausländischer Geheimdienst und mehr. Wir gehen die Sache aber nüchtern an. Justizminister Jabloner hat am 19.09.2019 Dank der dringlichen Anfrage von Peter Pilz weitere Details erwähnt. Legen wir los.
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Aus 1,3 TB werden 463,13 GB
463,13 GB an Daten wurden, laut Justizminister Jabloner, zuerst in 52 einzelnen Paketen komprimiert und verschlüsselt. Sie sind somit per Passwort geschützt. Wir wissen nicht um was für Daten es sich handelt und werden das dank der Verschlüsselung nie erfahren. Es könnten Katzenvideos sein, es könnten vollkommen leere generierte Files sein, es könnten Internas der ÖVP sein. Soweit so gut. Keiner wird diese Dateien je entschlüsseln können. Nicht mal ein Geheimdienst.
Die Datenpakete wurden via FTP auf einen Server in Frankreich kopiert. Unsicheres Protokoll. Der Admin musste den Transfer aber nicht schützen da der Server in Frankreich vollkommen anonym ist. Bis auf die Zahlung via Bitcoin. Das ist die einzige Schwachstelle. Denn so sicher ist so eine Bezahlung nicht. Das alles macht Sinn und ist realistisch. Es beantwortet zwar noch immer nicht die Frage der Übertragungsgeschwindigkeit, macht es aber plausibler. Der Datentransfer soll zwischen 30. August und 1. September stattgefunden haben. Ein kurzes Zeitfenster.
Quelle | tvthek.orf.at/nationalratssondersitzung/14026367
Bitcoin ist ein völlig transparentes System. Jeder Kauf & Verkauf ist für alle ersichtlich. Man weiß nur nicht wem die "digitale Geldbörse" gehört. Passiert am Anfang also beim Kauf der Währung selbst (Bitcoin) ein Fehler und man schafft es nicht anonym zu bleiben, kann man extrem schnellt zurückverfolgt werden. Das haben schon viele unterschätzt und die Polizei hatte die Verdächtigen innerhalb von Tagen oder Stunden lokalisiert und verhaftet. True Story.
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Ein ruhiger Hafen in Frankreich
Jetzt aber zu einem Aspekt der mich komplett stutzig macht: Die Daten sollen immer noch am Zielserver in Frankreich liegen. Seelenruhig. Das ist unglaublich. Wenn das der Fall ist wirft es große Fragen auf. Ein Angreifer würde es niemals riskieren dass man ihn zurückverfolgen kann. Der erste Schritt nach dem erfolgreichen kopieren der Daten wäre sofort die verschlüsselten Daten vom Zielserver runterzuladen und anschließened die Festplatten des ganzen Servers zu formatieren. Damit wären zumindest am Zielserver alle möglichen Spuren verwischt.
Für mich ist das die bis jetzt seltsamste Wendung. Und riecht wieder ganz streng nach einer False-Flag Attacke. Warum in Gernots Namen sollte jemand die Daten noch wochenlang auf dem Zielserver liegen lassen? Das macht überhaupt keinen Sinn und ist extrem riskant. Es riecht förmlich danach dass sie gefunden werden sollen um sagen zu können: Seht alle her hier ist das Diebesgut. Der Diebstahl ist bewiesen.
Eine alternative Erklärung wäre dass er durch die Ermittlungen von Avi Kravitz sehr unter Druck war. Dann vielleicht zögerlich wurder ob es sicher sei den Server überhaupt nochmal “anzufassen”. Ich würde dennoch davon ausgehen dass man in Panik möglichst schnell den Server, über TOR oder einen VPN geschützt also anonym, formatieren & sofort runterfahren würde. Diese Erkärung macht also nicht wirklich Sinn. Es könnte auch der Download geschützt werden, dauert aber eine halbe Ewigkeit. Wir kommen somit wieder bei unseren Berechnungen aus vorherigen Analysen an: Der Download vom Zielserver würde wieder Wochen - Monate dauern. Denn hier muss der Angreifer wirklich über TOR oder einen VPN downloaden. Wir gelangen also zu einem sehr wichtigen Punkt. Es könnte möglich sein dass der Angreifer die Daten die er speichern wollte niemals herunterladen konnte. Denn der Zielserver war bekannt und er hatte wenig Zeit enorm viele Daten (anonym & sehr langsam) herunterzuladen. Folgen wir dieser Theorie ist sehr wahrscheinlich dass der Angreifer nicht im Besitz der finalen Daten ist, die er erlangen wollte.
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Verschlüsselte Daten
Zweitens: Woher weiß man was für Daten sich in den archivierten & verschlüsselten ZIP Files befinden? Es war die Rede von Jahrzehnten an Internas der ÖVP. Da wurde noch nicht erwähnt dass die Daten verschlüsselt wurden. Man weiß nicht was da drinnen ist. Und wird es nie. Es könnte wie gesagt alles sein. Sogar leere Dummy Files. Wieder suspekt dass so eindeutige Aussagen gefallen sind, obwohl man 100% davon ausgehen kann das man den wahren Inhalt der Pakete nicht kennt.
Zu guter Letzt. Wo kamen die Angaben zu den 1,3TB her? In der Anfrage von heute ist jetzt plötzlich von 463,13GB die Rede. Auch das ist wieder suspekt. Das ist kein kleiner, sondern ein massiver Unterschied. Genau genommen 1/3 der zuerst erwähnten Größe. Man muss die Geschichte weiter kritisch beobachten. Ich bin immer noch lange nicht davon überzeugt dass es sich um keinen Insiderjob handelt. Bis jetzt deutet für kritische Beobachter vieles darauf hin dass sich die ÖVP selbst attackiert hat.
Eines muss gesagt werden: Viele der neueren technischen Angaben klingen schlüssig & werden natürlich von den Behörden zurecht verfolgt. Es wird aber nicht in die Richtung eines False-Flag Angriffs ermittelt. Wie auch. Im Fall einer gelungenen Inszenierung muss das so sein. Sonst wäre ja so eine Aktion viel zu riskant. Es tauchen aber immer wieder seltsame Hinweise auf, die stark in diese Richtung deuten. Soweit so gut. Alles sehr dubios. Kommen wir nun zum Kern dieser Geschichte.
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Die Wahrheit im Nebel
All das lenkt gezielt vom Allerwichtigsten ab: Es sind aus einer Quelle, die wir nicht kennen, authentische Daten im Umlauf welche die ÖVP sehr schwer belasten. Alles andere macht keinen Sinn. Die ÖVP bräuchte ansonsten keinen False-Flag Angriff. Ein wirklicher Angreifer würde die ÖVP nur hacken um an authentische und unmanipulierte Daten zu gelangen. Die ÖVP hätte in ihrer Klage an den Falter eine Fälschung und eine Manipulation als wichtigsten Punkt angeführt.
Die Informationen in den Händen des Falters sind authentisch & unverfälscht. Daher die ganzen Nebelgranaten & Ablenkungsmanöver. Der Falter sitzt auf einem Berg an Daten der ÖVP. Die Volkspartei versucht mit allen Mitteln diese Daten und das Medium zu diskreditieren. Ob der Angriff tatsächlich statt gefunden hat, selbst inszeniert wurde oder von einem Internen oder Externen durchgeführt wurde ist in dieser Hinsicht vollkommen nebensächlich. Die ÖVP versucht aus allem ihr möglichen eine Geschichte zu flechten mit dem Ziel die Integrität der Dateien in den Händen des Falters zu diskreditieren. Das ist ihr einziges Ziel.
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Aufklärung ist nicht gewollt
Das Erschreckendste? Die “Neue Volkspartei” unter Kurz, Blümel, Nehammer und Edtstadler kommt damit durch weil Medien & Justiz den Vergleich zwischen Originalen & Kopien des Falters nicht einfordern. Das müsste unverzüglich passieren. Jetzt. Sofort. Diese Überprüfung müsste vehement eingefordert werden. Der ÖVP wird aber ermöglicht ihre Geschichte weiter und weiter zu spinnen. Man gibt ihr Zeit immer weiter abzulenken. Bis nach der Wahl. Medien und Justiz sind somit Mittäter. Es ist unglaublich dass man die haltlosen Behauptungen und die massive Desinformation der ÖVP nicht unverzüglich aufklärt.
Eine Aufklärung durch einen Vergleich dieser Daten wäre innerhalb kurzer Zeit möglich. Wir sprechen hier von Stunden um die schweren Vorwürfe der ÖVP gegen den Falter aufzuklären und somit das vorsätzliche geplante Überschreiten der Wahlkampfkosten 2019 zu beweisen. Das wird aber niemals passieren. Denn es gibt Netzwerke und mächtige Personen die daran interessiert sind dass die ÖVP die Wahl wieder gewinnt und diese Überprüfung bis nach der Wahl verschoben wird. Das ist der wahre Skandal. Es wird aus politischen Kalkül hingenommen dass die “Neue Volkspartei” Unwahrheiten verbreitet und die Überschreitung der Wahlkampfkosten 2019 erst Jahre später aufgedeckt wird.
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Die Wahrheit zählt weniger als die politischen Interessen einiger weniger Mächtiger. Um es wie die "Volkspartei” zu formulieren...
Das ist ein Angriff auf die Demokratie
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scrummaster2-0 · 4 years
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Menschen sind doch sehr verschieden
Glosse von Hurga Hrabonsky
Mein bester Kumpel ist ein Stadtmensch. Sven heißt er, ist in der Stadt geboren, ist in der Stadt aufgewachsen und lebt nach wie vor in der Stadt in der der geboren und aufgewachsen ist. Er bevorzugt urbanes Feeling in Form von vielen Menschen und den damit unvermeidlich einhergehenden Lärmpegel um sich herum. Und er würde nie aus seiner Stadt weggehen – sagt er.
Ich selber bin ein in der einzigen Millionenstadt Österreichs Geborener, aber vermute, das ich ein Findelkind bin und dieser Umstand von meinen Eltern geschickt vertuscht worden war, weil ich keine Berge, keinen Schnee, kein Bier und Fußball mag, sondern lieber hohe Temperaturen im Süden, Ruhe und Natur und ich es gar nicht mag wenn der Mob mit seinen Autos, E-Rollern, Fahrrädern und E-Bikes vor meiner Haustür vorbei tobt. Und umso mehr Ruhe und Natur in Form von viel Gegend vorhanden ist, umso besser für mich und meine Seele. Ganz gut ist es, wenn noch Wasser, idealerweise sehr salziges, in oder komplett nahtlos, rund um die ruhige Gegend schwappt, in der ich mich gerade aufhalte.
Gestern war ich in Svens Stadt unterwegs. Berlin, Friedrichshain/Kreuzberg. Wenn man einschlägigen Fernsehbildungssendungen auf einem TV-Sender, dessen Name aus drei Buchstaben besteht, glauben schenken kann, ist Berlin bei Tag und Nacht die Stadt der Prolls, sozusagen Proll-City, die Metropole psychisch minderbemitteltem Nachwuchses mit verfälschten Wertvorstellungen und befremdlichen Prinzipien als Ableger idiotypischer Eltern.
Außerdem soll es da auch auffallend viele Ausländer geben. Das ist mir persönlich egal, da ich ja selber Ausländer bin. Das sieht man mir zwar nicht an, aber als Ösi bemerkt man meine Abstammung spätestens, wenn ich den Mund aufmache und verbale Äußerungen, in meiner stark K & K-Hofmonarchisch gefärbten Muttersprache, von mir gebe.
Meine transdanubische Abstammung ist übrigens auch die Erklärung, warum ich manchmal ein etwas schwurbeliges Deutsch schreibe. Ich bitte um Nachsicht dafür, wie es aktuell ja auch bei etlichen andere Ausländern in Deutschland üblich ist, wenn sie was Böses angestellt haben. Dabei wird das Opfer-Täter Prinzip einfach umgekehrt und der Übeltäter wird zum bemitleidenswerten Oper, das angeblich traumatisiert und sozialschmarotzend, „sponsored by the braven Steuerzahler in Germany“ vor sich hinlebt und sich mit Händen und Füßen dagegen stäubt a) vernünftiges Deutsch zu lernen und b) nicht mit aller Gewalt seine für uns oft befremdliche Kultur bei uns durchsetzen zu wollen.
Aber wie wir ja alle wissen, sind es nur ganz, ganz wenige Individuen die das tun, also sozusagen eine Randgruppe. Das lernen wir ja täglich aus den Massenmedien. Ich bin ja ohnehin der Meinung, es sollten rechteckige Sonnenbrillen für alle verteilt werden, da von vielen Menschen die Realität erst anerkannt wird, wenn ein rectangulärer Bildschirm, sei es als Fernsehgerät oder Smartphone ausgeführt, diese in manipulativen Pseudorealitäten wiedergibt. Aber was weiß ich schon?
Und ich werde außerdem einen Teufel tun der allgemein von allen propagierten Meinung zu widersprechen! Ich will ja nicht als Schwarzseher, Weltverschwörer oder sogar Rechtsradikaler oder Nazi angesehen werden. Das möchte ja keiner von uns, oder? Daher immer schön die vorherrschende Meinung vertreten!
Nun aber zurück zu meinem Stadtausflug. Mein erster Eindruck von Friedrichshain war, als ich da ankam, eine Gruppe dunkler Gestalten, die an einer Strassenbrücke herumlungerten. Als sie meiner gewahr wurden, löste sich eine, die dunkelste Gestalt, aus der Truppe, schlenderte lässig auf mich zu und grinste mich mit zwei sehr weißen, aber nicht mehr ganz vollständigen, Zahnreihen an. Folgender hochgeistige Dialog entspann sich darauf hin zwischen uns:
Er so: „Ey, Digga, was geht?“
Ich so: „Ääääh. Ich hab keine Ahnung“.
Er so: „Alder, brauchst du was?“
Ich so: „Hm, wenn sie so fragen. Ja. Zwei Wochen bezahlter Urlaub wären mal ein guter Anfang. Dann hätte ich noch Bock auf eine echte Wiener Käsekrainer mit süßem Senf, Brot und einem Almdudler, aber die gibt’s hier in dieser Stadt leider nicht in der von mir gewohnten und bevorzugten heimischen Geschmacksqualität, also die Käsekrainer meine ich. Und dazu einen Almudler, der hier interessanter Weise auch anders schmeckt, als in meiner hügelig bis bergigen Heimat. Ach ja und mein Auto braucht mal wieder eine Autowäsche. Wenn man auf der Autobahn mit 228 Kilometer pro Stunde so vor sich hindümpelt, nimmt man alles mit was da einem entgegenkreucht und fleucht und das macht dann immer so einen leicht gepunkteten Film aus toten Insektenkörpern auf der Windschutzscheibe und auf den Seitenspiegeln. Und die sollen eben weg. Sieht halt nicht schön aus“.
Er so: „Ey, Alda, wassen krasse Typ bis du denn? Isch versteh nur die Hälfte. Aber hab ich voll krass Zeug was macht gute Laune, schwör isch.“
Ich so: „Nein Danke, Zeug hab ich selber genug, bin gerade dabei meine Schränke auszumisten. In zehn Jahren sammelt sich extrem viel eigenes Zeug an das man eh nicht braucht, aber das zu schade ist um es wegzuwerfen. Jetzt reicht es mir aber und ich verkaufe die Sachen auf Ebay, oder werfe sie einfach beim Nachbarn heilich in die gelbe Mülltonne. Aber trotzdem danke.“
Ich ging weiter meines Weges, der Typ glotzte mir leicht irritiert hinterher und ich wäre dabei fast in einen Haufen Hundeexkremente getreten. Glück gehabt.
Zum Glück war ich gerade nicht in Reinickendorf oder Marzahn-Hellersdorf unterwegs, da ist die prozentuale Dichte der Ablage der Würste, die hinten aus den Vierbeinern rauskommen, am höchsten. In beiden Bezirken leben aktuell rund 9.500 Hundebesitzer. Danach kommen gleich Steglitz-Zehlendorf und Pankow in der Hitparade der gehwegverzierenden Deponaden. Die wenigsten Hundebesitzer gibt es in Kreuzberg/Friedrichshain, wodurch mehr Gehsteig zu sehen ist, als in den anderen Distrikten, was wiederum, zu meinem Glück, die Chance in einen Kackhaufen zu treten, geringer hält.
Die Hundesteuer für Berlin beläuft sich pro Jahr übrigens auf rund 10 Millionen Euro, Tendenz steigend, was, sowohl die Steuereinnahmen, als auch die Anzahl der liegen gelassenen Hundehaufen, trotz strafen dafür von bis zu 60 Euro, in, auf und um öffentliche Flächen der Stadt, betrifft. Und Sanitäts-, Rettungs- und Blindenhunde sind von der Hundesteuer ohnehin ausgeschlossen, und Blindenhunde können, auf Grund der gegebenen Umstände, ihr grosses Geschäft in der Öffentlichkeit, aber von Ihrem Herrchen unbemerkt, verrichten.
Dieses „heimlich Sachen irgendwo liegen lassen“ funktioniert in einer Großstadt, auf Grund der Anonymität des urbanen Einwohners, übrigens ganz gut. Es gibt da Menschen die seit 20 Jahren in ein und derselben Wohnung leben und Ihre Nachbarn nur vom flüchtigen Grüßen im Treppenhaus kennen. Auf der Straße guckt dir kaum jemand in die Augen und wenn, um dich zu provozieren, oder dir etwas verkaufen zu wollen.
Trotzdem zieht es jedes Jahr immer mehr Menschen in diese ohnehin schon übervolle Metropole. Die Mieten explodieren, die Lebensmittelpreise ziehen ebenfalls langsam nach, viele früher prestigeträchtige Gegenden sind heute dreckig, beschmiert und abgeranzt. Im Sommer tobt der Mob in den Parks und rund um die Seen und prügelt sich um die paar freien Liegeplätze. Doch jeder wie er es mag. Meines ist es nicht.
Ich liebe ruhigere Kleinstädte. Und in eine hatte ich letzten Sven entführt. An einen See. Und Sven war als echter Urbaner schockiert. Da gab es doch tatsächlich Jugendliche, die nicht im Hochsommer mit dicken Kaputzenshirts und schlabbrigen „zu-Hause-Couch-Jogginghose“ rumliefen, sondern in „Non-Pseudo-Rapper-Klamotten“, bestehend aus sauberen Jeans, Poloshirt und Sneakers. Und die sprachen alle Deutsch! Also jetzt nicht das „Alda-isch-bin-voll-krass-cool-und-gechillt-weil-isch-fahr-5er-Karre-schwör- isch“-Deutsch das Jugendliche aktuell gerne von, nennen wir sie mal „zugezogenen Menschen“ übernehmen, weil sie es cool finden so zu reden wie gewisse Vollpfosten in Musikvideos, sondern echtes Hochdeutsch. Und diese Jugendlichen hatten gute Manieren, konnten Grüßen und hatten sogar Respekt vor älteren Menschen. Und was am schockierendsten für Sven war: Fremde Menschen sehen dir auf offener Straße in die Augen und dann kommt der echte, wahrhaftige Horror für einen Vollbluturbanisierten: Sie grüßen dich!
Sven war knapp am Rande des Herzinfarkts und als er merkte wie viel Sauerstoffgehalt in der gesunden Wald- und Seeluft enthalten ist, klappte er körperlich und mental ganz zusammen und flehte mich an Ihn wieder zurück in die Stadt zu fahren.
So sind Geschmäcker und Bedürfnisse eben verschieden. Was der eine liebt, mag der andere gar nicht. Menschen sind doch sehr verschieden, oder? Aber was weiß ich denn schon?
(c) 2020 Hurga Hrabonsky
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hhtnews · 5 years
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Als Marvin Willoughby zum Gespräch mit dem Abendblatt auf der Geschäftsstelle der Hamburg Towers am Wilhelmsburger Kurt-Emmerich-Platz 2 Platz nehmen will, klingelt in diesem Moment sein Handy. „Entschuldigung, da muss ich ran. Ein Spieleragent“, sagt der Sportchef des Basketball-Bundesligaclubs. Gut zehn Minuten später kehrt er in den Konferenzraum zurück. „Und: Haben Sie einen weiteren Spieler verpflichten können, etwa einen neuen Center?“, fragen wir. „Nein, nein. Er wollte nur paar Karten für unser Heimspiel an diesem Sonnabend gegen Bayreuth“, sagt Willough­by (41) – und kann sich ein vielsagendes Grinsen nicht verkneifen.
Hamburger Abendblatt: Herr Willoughby, nach sieben Niederlagen in den ersten acht Bundesligaspielen wollten Sie jetzt jeden Stein umdrehen …
Marvin Willoughby: … wer sagt das?
Das haben wir einer Ihrer Pressemitteilungen entnommen.
Willoughby: Da steht manchmal viel Folklore drin. Wir machen jetzt nichts anderes, als wir es immer gemacht haben. Wir analysieren nach jedem Spiel, egal ob Sieg oder Niederlage, im Moment zugegebenermaßen öfter nach Niederlagen, was gut gelaufen ist, was wir besser machen müssen, ob wir auf irgendetwas reagieren sollten. Das ist normales Tagesgeschäft.
Mit dem Mexikaner Jorge Gutiérrez und aktuell mit dem Venezolaner Michael Carrera haben Sie gerade zwei gestandene Profis nachverpflichtet. Ganz normal?
Willoughby: Ganz normal! Im Gegensatz zur 2. Bundesliga sind die Kader in der 1. Liga immer im Fluss. Wir sind ja nicht die Einzigen, die Spieler holen und wegschicken.
Offenbar sind Sie aber erst jetzt zu der Erkenntnis gekommen, dass Ihr bisheriger Kader nicht bundesligatauglich war.
Willoughby: Das wissen Sie also schon nach einem Viertel der Saison, dass unser Kader nicht bundesligatauglich sein soll. Herzlichen Glückwunsch!
Das sagen nicht nur wir, auch ehemalige Bundesligatrainer und Nationalspieler.
Willoughby: Diese sogenannten Experten haben in der vergangenen Saison Aufsteiger Rasta Vechta den sofortigen Wiederabstieg prophezeit. Und: Wo ist Vechta gelandet? Die sind Vierter nach der Hauptrunde geworden und haben es ins Play-off-Halbfinale geschafft. Also hören Sie mir auf mit diesen Experten.
Aber optimal läuft es bei den Towers doch eher nicht?
Willoughby: Ich hatte gehofft, dass wir zu diesem Zeitpunkt vielleicht drei, vier Siege auf unserem Konto hätten und nicht nur einen. Es mag für Sie verwunderlich klingen, aber wir waren nah dran, um zwei oder drei Spiele mehr zu gewinnen. Dazu fehlte in Frankfurt, zu Hause gegen Göttingen und selbst gegen Weißenfels und in Ludwigsburg nicht viel, ein bisschen Glück vielleicht, etwas mehr Erfahrung, ein oder zwei andere Entscheidungen in den kritischen Momenten. Dann würden wir hier nicht sitzen und über angeblich fehlende Bundesligatauglichkeit diskutieren. Womit wir nicht gerechnet hatten – und was uns erschüttert – sind diese hohen Niederlagen wie zuletzt in Ulm (69:102), vor allem die Art und Weise, wie diese zustande kamen. Da habe ich mich manchmal sehr geschämt für unsere Auftritte, konnte danach vor Wut, Scham und Enttäuschung nachts nicht schlafen. Am nächsten Morgen bin ich dann aber wieder voll im Kampfmodus.
Wie erklären Sie denn diese Aussetzer?
Willoughby: Uns fehlte bislang eine klare Hierarchie in der Mannschaft. Spieler, die vorangehen, an denen sich die anderen in diesen schwierigen Situationen orientieren können. Unsere potenziellen Führungsspieler haben in dieser Beziehung unseren Erwartungen noch nicht entsprochen. Das müssen wir so klar sagen. Das mag möglicherweise daran liegen, dass sie bei ihren bisherigen Vereinen nie in ähnlich problematische Konstellationen geraten sind oder sie in solchen Spielsituationen von der Erfahrung ihrer Nebenleute profitiert haben. Bei uns aber sind sie es, auf die es ankommt. Das müssen sie begreifen. Deshalb haben wir reagiert, mit Gutiérrez und Carrera zwei Persönlichkeiten geholt, die dem Team neue Impulse verleihen werden.
Das heißt, der Kader war bisher falsch zusammengestellt? Wir hatten ohnehin den Eindruck, dass Sie vor allem Spieler mit Potenzial, aber kaum jemanden mit Potenz verpflichtet haben.
Willoughby: Vielleicht waren wir im Sommer wirklich etwas zu blauäugig, haben zu sehr auf die Entwicklungsmöglichkeiten dieser Spieler gesetzt, zu wenig darauf geachtet, was sie aktuell bereits leisten können. Ich bin aber nach wie vor davon überzeugt, dass wir die Richtigen geholt haben. Und ich glaube weiter fest daran, dass wir die Klasse halten werden, weil ich die erhoffte Entwicklung in der Mannschaft inzwischen sehe. Da ist noch niemand an seinem Leistungslimit, die meisten sind nicht mal bei 80 Prozent. Unseren Trainer Mike Taylor zeichnet es doch gerade aus, dass er diese Potenziale herauskitzeln kann.
Herr Willoughby, Sie sind Geschäftsführer bei vier Vereinen oder deren Gesellschaften, dazu Sportchef der Towers. Andere Basketball-Bundesligavereine haben einen Sportdirektor, der sich voll auf diese Aufgabe konzentrieren kann.
Willoughby: Andere Bundesligavereine haben auch mehr Geld, können das dann in nachhaltige sportliche Strukturen investieren. Das wird für uns der nächste Schritt in Richtung Professionalisierung sein, möglicherweise zur nächsten Saison. Momentan fehlen uns jedoch die Mittel, um einen Sportchef einzustellen. Wenn wir in den nächsten Wochen oder Monaten Geld für neue Leute ausgeben werden, dann für Spieler. Das hat derzeit Priorität. Zwei Optionen haben wir ja noch.
Haben Sie die sportlichen Herausforderungen, die in der Bundesliga auf Sie zukommen, anfangs unterschätzt? Hätten Sie Spieler wie Gutiérrez und Carrera nicht schon früher engagieren können?
Willoughby: Als Aufsteiger bist du im Sommer in keiner komfortablen Position. Etablierte Bundesligaspieler oder jene Ausländer, die entsprechendes Niveau haben, wollen am liebsten bei einem Club in der Bundesliga oder anderswo in Europa auflaufen, der auch in einem internationalen Wettbewerb unterwegs ist. Solange nicht alle Plätze in diesen Vereinen vergeben sind, warten sie ab. Um solche Spieler schon vor dem Saisonstart verpflichten zu können, musst du sehr viel Geld auf den Tisch legen. Jetzt ist der Markt wieder in Bewegung geraten, und die Preise werden auch für uns allmählich wieder bezahlbar.
Mit einem Etat von rund fünf Millionen Euro, mit dem Sie im Mittelfeld der Bundesliga rangieren, sind Sie nicht konkurrenzfähig, wenn es um die Verpflichtung guter Basketballspieler geht?
Willoughby: Die Etats in der Bundesliga sind schwer zu vergleichen. Welcher Club was genau in seine öffentlichen Angaben einrechnet, ist höchst unterschiedlich. Ich weiß nur, dass ein Spieler, den wir verpflichten wollten, dem wir aber wegen seiner zu hohen Gehaltsforderungen absagen mussten, ein paar Tage später bei einem Bundesligaclub unterschrieb, der angeblich weit weniger Etat haben soll als wir. Und ich vermute mal, dass besagter Spieler seine Forderungen innerhalb einer Woche nicht dramatisch reduziert hat.
Ihrem Kader mangelte es bisher aber nicht nur an Qualität, auch der Zusammenhalt im Team soll zu wünschen übrig lassen.
Willoughby: Wer sagt so was?
Das ist aus der Mannschaft zu hören.
Willoughby: Sie haben das also vom Hörensagen.
Deshalb fragen wir ja nach.
Willoughby: Eine neue Mannschaft in einer neuen Liga braucht ihre Zeit, um zusammenzufinden. Das ist ein ganz normaler Prozess. Das mag schneller gehen, wenn sich der sportliche Erfolg einstellt. Ich bin aber überzeugt, dass bei uns alle an einem Strang und den auch in dieselbe Richtung ziehen. Sollte das nicht so sein, werden wir reagieren. Alle wissen, dass wir nur gemeinsam den Klassenerhalt schaffen können.
War es problematisch für die Entwicklung des Teams, dass Mike Taylor während der Saisonvorbereitung die polnische Nationalmannschaft im August/September bei der WM in China betreute?
Willoughby: Im Nachhinein war das sicherlich nicht optimal. Aber einen Trainer wie Mike können wir uns nur leisten, wenn wir bereit sind, Kompromisse zu machen.
Wann wird sein Vertrag, der am Saisonende ausläuft, verlängert? Sie hatten erste Gespräche zum Jahreswechsel angekündigt.
Willoughby: Die haben im Augenblick, da bin ich mir mit Mike einig, nicht oberste Priorität. Wir müssen erst einmal in der Bundesliga in die Spur finden.
Stellt sich etwa die Trainerfrage?
Willoughby: Sie haben ja gelesen, dass wir jeden Stein umdrehen. Niemand ist bei uns sakrosankt, nicht der Trainer, nicht der Sportchef, kein Spieler. Wir treiben Leistungssport, da gibt es nun mal gewisse Anforderungen. Letztlich müssen Ergebnisse her, das weiß auch Mike. Wir haben keinen Zweifel an seiner Kompetenz. Er ist absolut der richtige Trainer für uns.
Was würde ein Bundesliga-Abstieg für die Towers bedeuten?
Willoughby: Damit beschäftigen wir uns, wenn es so weit sein sollte. Wie gesagt, ich gehe weiter davon aus, dass wir die Klasse halten.
Wäre der Verein existenziell gefährdet?
Willoughby: Ein klares Nein! Die Towers sind „More than Basketball“. Wir sind nicht von Erfolgen oder Misserfolgen abhängig, wir haben sehr gesunde Strukturen, die wir weiterentwickeln werden. Natürlich würden uns bei einem Abstieg Einnahmen von Sponsoren und Zuschauern fehlen. Dass ein Aufsteiger absteigen kann, sollte das Grundvertrauen in unsere Arbeit nicht erschüttern. Mittelfristig, da bin ich mir sehr sicher, haben wir das Potenzial, um uns in der Bundesliga zu etablieren, besonders wenn der von unserem Mitgesellschafter Tomislav Karajica geplante „Elbdome“ in den nächsten vier, fünf Jahren kommen sollte. Nicht alle Wege im Sport führen geradeaus. Ein Verein zeigt gerade darin seine Qualität und Klasse, wie er mit Rückschlägen umgeht. Und alle anderen unserer Aktivitäten sind ohnehin nicht vom sportlichen Erfolg berührt.
Die da wären?
Willoughby: Wir bauen zum Beispiel gerade mit viel Einsatz unseren Quartierverein in Wilhelmsburg auf. Das für uns zuständige Bezirksamt Mitte hat vor zehn Tagen die avisierten Millionenzuschüsse für unser neues Sportzentrum, das rund 18 Millionen Euro kosten wird, beim Bund in Berlin und bei der Stadt Hamburg formal beantragt. Wir hoffen nun, dass es mit der Realisierung im nächsten Jahr losgeht. Das Grundstück und das Gebäude sollen in eine Stiftung überführt werden, die wir gerade gründen. Eine Stiftung deshalb, damit später niemand auf die Idee kommt, aus unserem Towers e. V. Gelder für die Profimannschaft abzuzweigen. Die Towers bleiben eine Erfolgsstory, auf welchem Gebiet auch immer.
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Als sie Gottes Stimme hörte, kam das verlorene Schaf endlich nach Hause.
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„Gottes reichliche Liebe wird den Menschen grundlos geschenkt, umgibt dem Menschen; der Mensch ist naiv und unschuldig, unbelastet und unbeschwert, wohlig unter den Augen Gottes lebend. Aber wenn du eine Person mit einem Gewissen, mit Menschlichkeit bist, dann würdest du dich anders fühlen. Du würdest Wärme fühlen, würdest dich umsorgt und geliebt fühlen, und du würdest dich glücklich fühlen.” ( aus „Wie wichtig Gottes Liebe für den Menschen ist“). Jedes Mal, wenn ich diese Hymne von Gottes Worten höre, bin ich immer berührt. Ich bin einmal von Gott abgewichen und habe mich Gott widersetzt. Ich, genau wie ein verlorenes Lamm, konnte den Weg nach Hause nicht finden. Es ist die große Liebe Gottes, die mich zu Seiner Familie zurückgebracht hat. Ich möchte meine Erfahrung der Rückkehr in die Familie Gottes mit Brüdern und Schwestern teilen, die an den Herrn glauben, sowie Freunden, die noch nicht zu Gott zurückgekehrt sind.
Weil meine Eltern sich immer gestritten haben, als ich jung war, lebte ich jeden Tag in Angst. Ich fühlte, dass mein Leben keinen Sinn hatte, aber ich fürchtete den Tod, ohne zu wissen, warum wir existieren oder warum wir sterben; dennoch fühlte ich irgendwie, dass es ein Paar Hände gibt, die mich unterstützen, um weiterzuleben.
Nachdem ich die High School abgeschlossen hatte, glaubte meine Mutter an den von unserem Nachbarn geliebten Herrn Jesus, und ich ging auch mit ihr in die Kirche. Seitdem weiß ich, dass Gott der Herr der ganzen Schöpfung ist, und Er ist es, der die Menschheit von der Sünde befreit hat. Er wurde persönlich Fleisch und wurde als Sündopfer ans Kreuz genagelt. Die Liebe des Herrn zum Menschen ist wirklich groß. Galvanisiert durch die Liebe des Herrn, war ich entschlossen, ein guter Gläubiger an den Herrn Jesus zu sein, um Seine Liebe zu vergelten. Von diesem Tag an hatte ich eine Richtung und ein Ziel im Leben. Danach besuchte ich oft Versammlungen, las die Bibel und lobte den Herrn. Allmählich fühlte ich mich in meinem Herzen glücklich. Vor allem, wenn ich Verse in der Bibel lese, in denen es heißt, dass der Herr in den letzten Tagen auf eine Wolke herabsteigen wird, um uns ins Himmelreich zu bringen, war mein Herz voller Erwartungen. Darüber hinaus erklärten die Pastoren auch oft die Schrift in den Versammlungen, „welche auch sagten: Ihr Männer von Galiläa, was stehet ihr und sehet gen Himmel? Dieser Jesus, welcher von euch ist aufgenommen gen Himmel, wird kommen, wie ihr ihn gesehen habt gen Himmel fahren“ (Die Apostelgeschichte 1,11). Das ließ mich noch fester glauben, dass der Herr Jesus auf eine Wolke herabsteigen und uns zurück in die Heimat im Himmel bringen würde.
Im Jahr 2005 hatte ich einen koreanischen Freund und bin ihm nach Korea gefolgt. Dort konnte ich aufgrund der Sprachbarriere keine chinesische Kirche finden. Allmählich wurde ich in meinem Geist schwach und wich unwissentlich von Gott ab. Nach der Heirat, wegen des großen Unterschieds zwischen der chinesischen und koreanischen Kultur, konnten wir nicht friedlich zusammenleben und ließen uns nicht lange danach scheiden. Die Scheidung war ein schwerer Schlag für meine Seele und ich litt sehr in meinem Herzen. Außerdem hatte ich in diesem fremden Land keine Verwandten und Freunde, was mich einsamer machte. Das Einzige, was ich tun konnte, war, still zu Gott zu beten. Ich erzählte Gott all meine Leiden und bat Ihn, mich zu führen, um eine chinesische Kirche zu finden.
Ein Jahr später fand ich eine chinesische Abteilung einer presbyterianischen Kirche. Damals war ich sehr glücklich, weil ich Gott endlich wieder in der Kirche anbeten konnte. Zu meiner Enttäuschung lasen uns die Pastoren dort jedoch nur Bibelverse vor und erklärten uns die wörtliche Bedeutung während der Versammlungen, ohne jegliches Licht. Wir konnten die Versorgung mit Leben nicht erreichen und die Versammlungen liefen einfach völlig durch die Bewegung. Während der Versammlungen flüsterten sich einige Leute gegenseitig zu, einige spielten Handyspiele, einige schliefen, einige suchten nach einem Partner und einige hängten sogar ihre Arme ein. Ich dachte: „Die Kirche ist ein Ort der Anbetung Gottes, und sie ist heilig, aber wir treffen uns hier ohne ein Herz, das Gott verehrt. Gott hasst das definitiv. Wird der Herr diesen schmutzigen Ort verlassen?“ Die Pastoren und Prediger taten jedoch so, als wären sie blind und ignorierten dies.
Ich lebte in diesem Sumpf des Bösen, also wurde ich allmählich verkommen. Ich bin in der Freizeit oft mit meinen Freunden ausgegangen, um zu trinken. Ich habe mich total wie ein Ungläubiger verhalten. Doch jedes Mal, wenn mein Herz von Gott abwich, tauchten die Worte des Herrn Jesus in meinem Kopf auf, „Wenn der unsaubere Geist von dem Menschen ausgefahren ist, so durchwandelt er dürre Stätten, sucht Ruhe, und findet sie nicht. Da spricht er denn: Ich will wieder umkehren in mein Haus, daraus ich gegangen bin. Und wenn er kommt, so findet er’s leer, gekehrt und geschmückt. So geht er hin und nimmt zu sich sieben andere Geister, die ärger sind denn er selbst; und wenn sie hineinkommen, wohnen sie allda; und es wird mit demselben Menschen hernach ärger, denn es zuvor war“ (Matthäus 12,43-45). Die Worte des Herrn gaben mir Beschränkungen und Schutz. Ich wage es nicht, zu weit vom Herrn wegzugehen und die Dinge übermäßig zu tun, weil ich Angst hatte, dass ich vom Herrn verabscheut und verlassen würde, wenn ich Ihn verärgert hätte, und dann würde ich in die Hände der unreinen Geister geraten.
Um die Atmosphäre aufzuhellen, bat die Kirche an Weihnachten 2016 einige talentierte Brüder und Schwestern um einen Auftritt. Eine Schwester, die ich noch nie zuvor getroffen hatte, sang eine Hymne für uns alle, „Die Episode in der Bibel
„Gottes Befehl an Adam“ ist berührend und herzerwärmend, obwohl das Bild nur Gott und den Menschen beinhaltet, ist die Beziehung der beiden so innig, wir fühlen Neugierde, Neugierde und Bewunderung. I Gottes Liebe überflutet ist freiwillig dem Menschen gegeben, Gottes Liebe ist umschließend. Der Mensch, unschuldig und rein, ohne eine Sorge, die ihn runterzieht, lebt in Seligkeit in den Augen Gottes. Gott kümmert Sich um den Menschen, und der Mensch lebt unter Seinen Flügeln. Alles was der Mensch tut, alle seine Worte und Taten, sind an Gott gebunden, können nicht getrennt sein. II Vom ersten Moment, als Gott die menschliche Rasse kreierte, hatte Er sie in Seiner Verantwortung. Was für eine Verantwortung ist das? Es ist Seine um den Menschen zu beschützen und über ihn zu wachen. Er hofft, der Mensch vertraut, vertraut und gehorcht Seinen Worten. Das war die erste Sache, die Gott vom Menschen erwartete. III Die erste Hoffnung tragend, sprach Gott folgende Worte: „Von jedem Baum im Garten darfst du frei essen; aber vom Baum der Erkenntnis, von Gut und Böse, Gut und Böse, davon sollst du nicht essen: vom dem Tage an, an dem du davon isst, sollst du gewiss sterben.“ Diese einfachen Worte, stehend für Gottes Wille, zeigen, dass Sorge um den Menschen, bereits in Seinem Herzen war. IV Also, in diesen einfachen Worten, sehen wir was in Gottes Herzen ist. Ist dort Liebe in Seinem Herzen? Ist da nicht Fürsorge und Besorgnis? Gottes Liebe und Fürsorge ist etwas, das beides, gefühlt und gespürt werden kann. Wenn du eine Person bist, mit Gewissen und Menschlichkeit, wirst du Wärme spüren, versorgt und geliebt, wirst du dich gesegnet mit Glück fühlen. V Wenn du diese Dinge spürst, wie wirst du gegenüber Gott handeln? Wirst du dich von Ihm abspalten? Wird ehrfürchtige Liebe, wird ehrfürchtige Liebe nicht in deinem Herz wachsen? Wird dein Herz näher an Ihn rücken? Von diesem sehen wir, wie wichtig die Liebe Gottes für den Menschen ist. Doch noch wichtiger als das ist, dass der Mensch die Liebe Gottes fühlen und verstehen kann. (aus „Gottes Werk, Gottes Disposition und Gott Selbst I“)
Während ich jedes Wort und jeden Satz in dieser Hymne hörte, schlug mein Herz immer schneller und ich war so gerührt, dass ich in Tränen ausbrach. Ich fühlte mich wie in diesem schönen Bild, begleitet von Gott, geliebt von Gott, und genoss alles, was Gott gegeben hatte, wie Luft, Sonnenlicht, Wasser. Sie alle enthalten die Liebe Gottes. Ich genoss alles, was Gott gegeben hat, aber mein Herz wich von Gott ab. Gott muss sehr verärgert sein. Ich spürte, dass Gott mein Herz und meine Seele anrief, besonders als ich den Satz hörte, „Aber wenn du eine Person mit einem Gewissen, mit Menschlichkeit bist, dann würdest du dich anders fühlen. Du würdest Wärme fühlen, würdest dich umsorgt und geliebt fühlen, und du würdest dich glücklich fühlen.“
Im Rückblick auf das Jahr 2007, als ich nicht mehr bei meinem Mann wohnen wollte: Als ich keinen Platz zum Wohnen hatte, war es Gott, der für mich einen Platz im Frauenschutzzentrum für Ausländer vorbereitete, wo sie mir Nahrung und Unterkunft zur Verfügung stellten, einen Anwalt fand, der mir bei meiner Scheidung half, alle waren kostenlos; als ich einen Bürgen für die Beantragung der Staatsbürgerschaft brauchte, bereitete Gott wieder einen Abteilungsleiter der presbyterianischen Kirche vor, um mein Bürge zu sein (normalerweise würden die Koreaner nie so leicht jemandes Bürge sein, besonders wenn ich ein Ausländer war, ganz zu schweigen davon, dass ich nur drei- oder viermal in diese Kirche ging. Ich wusste, dass es Gott war, der mir heimlich geholfen hat); die Anwendung der Staatsbürgerschaft braucht 30 Millionen KRW (Korea Won) an Immobilien, aber ich hatte nicht einmal 3 Millionen KRW, und die Leute am Zoll baten mich nur, ihnen meine Amtszeitbescheinigung zu zeigen, um zu beweisen, dass ich einen Job habe, um mich selbst zu versorgen, und mich überhaupt nicht zu schikanieren;…. Gott zeigt mir immer Wunder, wenn ich am meisten Hilfe brauche. Sie alle stehen unter Gottes Souveränität. Gottes Liebe ist wirklich breit und tief, aber ich war so rebellisch, dass ich Gott vergessen und Gottes Herz verletzt hatte. Diese Hymne berührte meine Seele. Ich beschloss, den Glauben, den ich am Anfang hatte, wiederzuerlangen und nicht zu verkommen und das Herz Gottes wieder zu verletzen.
Am 19. Februar 2017 schmerzten Kopf und Augen so sehr, dass sie von den Ärzten im Krankenhaus nicht geheilt werden konnten. Dann stellte mir Schwester Li aus meiner Kirche ihre Freundin, einen chinesischen Arzt, vor und sagte, dass ich in nur einer Woche Behandlung geheilt werden könne. Also ging ich zu ihrer Freundin. An diesem Tag trafen wir auch Bruder Jin, den Freund des chinesischen Arztes. Es war überraschend, hier einen Bruder im Herrn zu treffen, ich dachte, es sei Gottes Anordnung, also begannen wir, über die Bibel zu sprechen.
Bruder Jin las uns einen Abschnitt aus der Bibel über das Gleichnis von den zehn Jungfrauen vor.
Dann fragte er mich: „Schwester, hoffst du auf die Rückkehr des Herrn Jesus?”
Ich antwortete: „Natürlich!”
Er fragte erneut: „Wusstest du dann, wie der Herr kommt?”
Ich antwortete ohne zu zögern: „Die Bibel sagt, dass Er mit Wolken kommen wird.”
Bruder Jin sagte: „Wusstest du, dass der Herr Jesus zurückgekehrt ist?”Ich war überrascht und sagte: „Markus 13,32 protokolliert, ‘Von dem Tage aber und der Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater.’ Niemand kennt den Tag der Wiederkunft des Herrn Jesus, woher wusstest du das?”
Bruder Jin sagte mir nicht sofort die Antwort, sondern suchte einige Prophezeiungen in der Bibel über die Rückkehr des Herrn Jesus aus, „Darum seid auch ihr bereit; denn des Menschen Sohn wird kommen zu der Stunde, da ihr’s nicht meinet“ (Lukas 12,40). „Denn wie der Blitz oben vom Himmel blitzt und leuchtet über alles, was unter dem Himmel ist, also wird des Menschen Sohn an seinem Tage sein. Zuvor aber muß er viel leiden und verworfen werden von diesem Geschlecht. Und wie es geschah zu den Zeiten Noahs, so wird’s auch geschehen in den Tagen des Menschensohnes“ (Lukas 17,24-26). „Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. So jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich eingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir“ (Offenbarung 3,20). „Denn meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie; und sie folgen mir“ (Johannes 10,27).
Nachdem er diese Bibelverse gelesen hatte, sagte Bruder Jin: „Der Herr hat uns gesagt, wir sollen zusehen und warten, weil niemand den Tag Seiner Rückkehr kennt. Nach den Prophezeiungen wird der Herr jedoch nach dem Ebenbild des Menschensohnes zurückkehren. Wenn wir sagen: „Der Menschensohn”, bedeutet das, dass Gott menschlich wird, mit anderen Worten, dass Gott Fleisch wird. Obwohl wir nicht genau wissen, wann Gott kommt, können wir Ihn durch Seine Stimme erkennen, denn die Schafe Gottes werden Seine Stimme hören und Ihm folgen.” Damals dachte ich an das, was die Pastoren in der Vergangenheit sagten: „Wer von der Rückkehr des Herrn Jesus in Fleisch Zeugnis ablegte, war ein Betrug”. Ich wollte nicht mehr hören, was Bruder Jin sagte, also schickte ich eine SMS an den Pastor: „Jemand sagte mir, dass der Herr in Fleisch zurückgekehrt ist. Aus welcher Kirche kommen sie?” Der Pastor antwortete: „Sie sind vom östlichen Blitz.” Er bat mich, sie schnell zu verlassen. Er sagte mir auch, ich solle keinen Kontakt mehr mit ihnen haben oder eines ihrer Bücher lesen, und dann schickte er mir einige Artikel über den Schutz vor Ketzerei. Ich dachte, was der Pastor gesagt hatte, sei richtig, also beschloss ich, nicht mehr auf ihre Gemeinschaft zu hören und sie zu ignorieren.
Aber wer hätte gedacht, dass Bruder Jin und seine jüngere Schwester am 20. Februar an den Ort kamen, an dem ich wieder behandelt wurde, und mir viel über das Werk der zweiten Ankunft des Herrn Jesus erzählten. Da ich gerade die Nachricht vom Tod meiner Mutter an diesem Morgen erhalten hatte, verbunden mit meinen Zweifeln an dem, was sie sagten, konnte ich nicht hören, was sie gesagt hatten. Sie gingen drei Tage lang so weiter, und Bruder Jin schien sehr entschlossen zu sein, mir das Evangelium zu bringen. Ich war sehr verärgert, also versuchte ich, ihn zu vertreiben und sagte: „Stopp! Wenn du immer noch weitermachst und nicht gehst, dann werde ich gehen!” Bruder Jin erkannte, dass ich ihm wirklich nicht mehr zuhören wollte, also ging er. Ich dachte, er würde nicht wiederkommen. Doch zu meiner Überraschung kam er am nächsten Tag zurück und brachte Bruder Cheng mit, um mir das Evangelium weiterzugeben. Ich dachte: „Gibt es ein Ende damit? Ich kann es nicht ertragen!” Um meines Angesichts willen habe ich sie nicht verjagt und nur sehr wenige Gespräche mit ihnen geführt. Obwohl ich eine Haltung der Gleichgültigkeit zum Ausdruck brachte, sprach Bruder Cheng immer noch sehr geduldig mit mir. Er sagte: „Der Herr ist Fleisch geworden und kommt unter die Menschen, um das Werk des Gerichtes und der Züchtigung zu tun.”
Dann las Er mir eine Passage von Gottes Worten vor, „Es ist Meine Hoffnung, dass die Brüder und Schwestern, die das Erscheinen Gottes suchen, die Tragödie der Geschichte nicht wiederholen. Ihr dürft nicht die Pharisäer der Neuzeit werden und Gott erneut ans Kreuz nageln. Ihr solltet sorgsam erwägen, wie man die Wiederkehr Gottes willkommen heißt, und ihr solltet eine klare Meinung darüber haben, wie man jemand ist, der sich der Wahrheit unterwirft. Das ist die Verantwortung eines jeden, der darauf wartet, dass Jesus auf den Wolken wiederkehrt. Wir sollten unsere geistlichen Augen reiben und nicht den Verlockungen der Worte voller phantasievoller Höhenflüge erliegen. Wir sollten über das praktische Werk Gottes nachdenken und sollten auf die wahre Seite von Gott blicken. Verrennt euch nicht oder verliert euch in Tagträumen, stets freudig dem Tag entgegenblickend, an dem der Herr Jesus plötzlich unter euch herabkommt auf einer Wolke, um euch mitzunehmen, die ihr Ihn nie gekannt oder gesehen habt und nicht wisst, wie man Seinen Willen tut. Es ist besser, über praktische Angelegenheiten nachzudenken!“ (aus „Vorwort“)
Obwohl ich nicht viel von den Worten Gottes aufnahm, konnte ich sehen, dass Bruder Cheng sehr geduldig und liebevoll war, wenn er mit mir sprach. Ich dachte: „Alle Menschen in meiner Gemeinde werden schwach, auch ihr Glaube wird klein und sie haben keine Liebe mehr füreinander. Warum haben die Menschen, die an den östlichen Blitz glauben, so viel Glauben und Liebe? Welche Art von Kraft unterstützt sie dabei, so hartnäckig bei der Verbreitung des Evangeliums an mich zu sein? Wenn es kein Werk des Heiligen Geistes gibt, kann es niemand nur mit menschlicher Kraft tun.”
Während dieser Zeit untersuchte Bruder Yang zusammen mit mir das Werk des Allmächtigen Gottes der letzten Tage. Ich zeigte immer eine unvorsichtige Haltung gegenüber dem Werk des Allmächtigen Gottes, während Bruder Yang es ernsthaft untersuchte. Bruder Yang sagte: „In der Vergangenheit predigte ihm jemand das Evangelium des Allmächtigen Gottes, aber er weigerte sich. Heute ist das vielleicht eine Chance, die Gott ihm gibt, dass er das Werk des Allmächtigen Gottes untersuchen kann, damit er es nicht wieder verpasst.” Als er sah, dass ich den Worten des Pastors nur ohne ein demütiges und suchendes Herz folgte, las er mir ein paar Verse der Schriften vor, „Selig sind, die da geistlich arm sind; denn das Himmelreich ist ihr. … Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen. Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden” (Matthäus 5,3-6).
Als ich die Worte des Herrn hörte, dachte ich in meinem Herzen: „Warum kann ich nicht vor dem Herrn still sein, um das Werk des Allmächtigen Gottes zu untersuchen? Wenn der Herr wirklich zurückgekehrt ist, werde ich dann verlassen, weil ich mich weigere, zuzuhören und es zu untersuchen? Ich sollte demütig sein, und ich darf nicht blind nach meiner Vorstellung zu einem Ergebnis kommen.” Als ich beschloss, mein Herz zu beruhigen, um das Werk des Allmächtigen Gottes zu untersuchen, erhielt ich einen plötzlichen Anruf vom Prediger in meiner Kirche, der mir sagte, ich solle nicht weiter mit den Mitgliedern der Kirche des Allmächtigen Gottes Kontakt aufnehmen. Die Worte des Predigers ließen mich die Idee fallen, das Werk des Allmächtigen Gottes noch einmal zu untersuchen, dann dachte ich mir: „Der Pastor und der Prediger hatten mehr Verständnis für die Bibel, aber sie würden nicht erkennen, dass der Herr Jesus bereits zurückgekehrt ist. Ich sollte ihnen folgen, weil ich wenig Verständnis für die Bibel hatte und keine Einsicht hatte.” Nachdem ich den Anruf beendet hatte, sagte ich zu Bruder Cheng: „Da Bruder Yang bereit ist, das Werk des Allmächtigen Gottes zu untersuchen, könnt ihr ohne mich weiter in der Gemeinschaft darüber leben.” Also lehnte ich Gottes Erlösung noch einmal ab.
Eine Woche Therapie endete, und dann begann ich wieder zu arbeiten. Durch den Tod meiner Mutter fühlte ich Trauer und Schmerz in meinem Herzen. Jeden Tag, wenn ich von der Arbeit nach Hause kam, sah ich mir das Bild meiner Mutter an und sprach mit ihr, als würde ich mit ihr sprechen, meinem Herzen voller Sehnsucht nach meiner Mutter. Eines Tages wurde mir plötzlich klar, dass ich als Gläubiger an den Herrn zum Herrn beten sollte, egal welche Schwierigkeiten und Schwächen ich hatte. Danach, wann immer ich auf Schwierigkeiten stieß, würde ich vor den Herrn kommen und zu ihm beten und ihn bitten, mir Trost zu spenden. Aber ich war in meinem Herzen nicht bewegt, egal wie ich zum Herrn betete, und manchmal schlief ich ein, wenn ich zu ihm betete. Zu diesem Zeitpunkt lebte ich jeden Tag in Angst und Schrecken, und ich würde mich sogar extrem verängstigt fühlen, wenn es Geräusche gäbe. In Panik und Hilflosigkeit betete ich aufrichtig zum Herrn: „O Herr! Ich fühle mich dunkel in meinem Herzen, verängstigt und ängstlich. Liegt es daran, dass ich etwas falsch gemacht habe? O Herr! Vor ein paar Tagen sagte mir jemand, dass Du bereits als Allmächtiger Gott zurückgekehrt bist. O Herr! Wenn das der Fall ist, bete ich zu Dir, dass Du Bruder Yang schickst, um mir einen Anruf oder eine SMS zur richtigen Zeit zu schicken, und dann werde ich Deine neue Arbeit und Deine Worte mit einem gehorsamen und sehnsüchtigen Herzen annehmen, was auch immer sie mit mir gemeinsam haben; Wenn es nicht Deine neue Arbeit ist, wenn ihre Predigt falsch und trügerisch ist, bitte ich Dich, sie auf ihrem Weg zu stoppen.”
Erstaunlicherweise erhörte Gott wirklich mein Gebet und arrangierte Bruder Yang, mich anzurufen. Ich erzählte Bruder Yang von meiner damaligen Situation. Er sagte zu mir, dass der Grund, warum ich mich in meinem Herzen dunkel fühlte, darin lag, dass ich mich in den letzten Tagen geweigert hatte, Gottes Werk zu untersuchen und Gott ungehorsam war. Er hoffte, dass ich das Werk des Allmächtigen Gottes in den letzten Tagen weiter untersuchen könnte. Diesmal habe ich es nicht abgelehnt.
Gleich danach schickte mir Bruder Yang einen Evangeliumsfilm „Glaube an Gott”. Ich wurde von einer Zeile im Film geweckt: „Da wir an Gott glauben, sollten wir auf Gott hören, nicht auf die Menschen.” Ich dachte in meinem Herzen: „Ja! Ich sollte auf Gott hören, nicht auf Menschen! Ich habe jedoch immer den Pastor gefragt und folgte den Worten des Pastors und Predigers, als Bruder Jin und Bruder Cheng mir das Werk Gottes der letzten Tage predigten. Ich hatte nie daran gedacht, das neue Werk und die neuen Worte des Allmächtigen Gottes sorgfältig zu untersuchen. Als Gläubiger an den Herrn habe ich nicht zum Herrn gebetet und Seinen Willen gesucht, sondern bin blind den Worten des Pastors und Predigers gefolgt, bin ich nicht zu dumm? Die Bibel sagt: „Wir sollten Gott mehr gehorchen als den Menschen” (Apg 5,29). Ich gehorchte dem Herrn nicht, sondern hörte auf die Menschen, glaubte ich nicht und folgte den Menschen? Habe ich mich nicht gewehrt und den Herrn verraten? Wenn der Allmächtige Gott wirklich der zurückgegebene Herr Jesus ist, akzeptiere ich den Allmächtigen Gott nicht, sondern rebelliere gegen ihn und widersetze mich ihm, dann bin ich nicht zu blind und ignorant? Schließe ich den Herrn nicht draußen ab?” Wenn ich daran dachte, fühlte ich mich sehr reuevoll in meinem Herzen, mit Tränen, die in meinen Augen aufgingen.
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Ich kam vor den Herrn und betete zu ihm: „O Herr Jesus Christus! Jemand hat mir einmal gepredigt, dass Du im Fleisch in diese Welt zurückgekehrt bist, und Du bist der Allmächtige Gott, der Christus in den letzten Tagen. Ich bin mir jedoch nicht sicher. Heute bin ich bereit, vor Dich zu kommen und Deinen Willen zu suchen, in der Hoffnung, dass Du mich erleuchten wirst, damit ich Deine Stimme erkennen kann. Wenn Du bereits als Allmächtiger Gott zurückgekehrt bist, werde ich zu Dir umkehren und Dein Werk und Deine Erlösung annehmen. O Herr! Ich bete zu Dir, dass Du mich dazu bringst, vor Dir zurückzukehren.” Nach dem Gebet fühlte ich große Freude und Trost in meinem Herzen, die ich seit langem nicht mehr hatte. Worte konnten nicht ausdrücken, wie glücklich und standhaft ich war. Ich wusste genau, dass der Herr meine Gebete gehört haben muss und mir Trost und Bestätigung gegeben hat. Zu dieser Zeit war ich begierig darauf, die Kirche des Allmächtigen Gottes sofort zu untersuchen. Aber wenn ich dachte, dass ich Brüder und Schwestern aus der Kirche des Allmächtigen Gottes verärgert habe, wie könnte ich dann den Mut haben, mich ihnen wieder zu stellen?
In diesem Dilemma erhielt ich einen Anruf von Bruder Yang. Er fragte mich, ob ich die Zeit und den Willen hätte, das Werk des Allmächtigen Gottes der letzten Tage weiter zu prüfen. Ich erzählte ihm die Sorgen in meinem Herzen. Bruder Yang sagte zu mir: „Schon gut! Wir, die an Gott glauben, sind eine Familie. Niemand wird sich das zu Herzen nehmen.” Als ich seine Worte hörte, wusste ich, dass es Gott war, der mit meiner kleinen Statur sympathisierte. Also gingen Bruder Yang und ich am nächsten Tag in die Kirche des Allmächtigen Gottes.
Die Brüder und Schwestern waren sehr glücklich, dass ich wieder auf den richtigen Weg kommen konnte. Sie haben mir offiziell bezeugt, dass der Herr Jesus bereits zurückgekehrt ist, und Er hat die Wahrheit zum Ausdruck gebracht und Sein Werk des Gerichtes getan, beginnend mit dem Haus Gottes. Sie haben mit mir über die Bedeutung der Fleischwerdung Gottes für die Erfüllung Seines Werkes und die Bedeutung der Menschwerdung Gottes für die korrupte Menschheit gesprochen. Danach las ich Gottes Worte, „Ich sage euch: Diejenigen, die wegen der Zeichen an Gott glauben, sind gewiss die Brut, die der Vernichtung unterliegen wird. Diejenigen, die die Worte Jesu, der wieder zu Fleisch geworden ist, nicht akzeptieren können, sind gewiss die Nachkommenschaft der Hölle, die Nachkommen der Erzengel, die Brut, die der ewig währenden Zerstörung unterworfen werden wird. Viele Leute mag es nicht kümmern was Ich sage, aber dennoch will Ich jedem sogenannten Heiligen, der Jesus folgt, mitteilen, dass wenn ihr Jesus mit euren eigenen Augen auf einer weißen Wolke vom Himmel herabsteigen seht, dies der öffentliche Auftritt der Sonne der Gerechtigkeit sein wird. Das wird vielleicht eine Zeit großer Begeisterung für dich sein, trotzdem solltest du wissen, dass der Zeitpunkt, an dem du das Herabkommen Jesu vom Himmel bezeugst, auch der Zeitpunkt ist, an dem du runter zur Hölle fährst, um bestraft zu werden. Er wird das Ende des Führungsplans Gottes ankündigen, und wird der Zeitpunkt sein, wenn Gott die Guten belohnt und die Frevler bestraft. Denn das Urteil Gottes wird beendet sein, bevor der Mensch Zeichen sieht, wenn es nur den Ausdruck der Wahrheit gibt. Diejenigen, die die Wahrheit akzeptieren und nicht nach Zeichen suchen, und somit gereinigt worden sind, werden vor den Thron Gottes zurückgekehrt sein und in die Umarmung des Schöpfers gekommen sein. Nur jene, die auf dem Glauben beharren, dass „der Jesus, der nicht auf einer weißen Wolke reitet, ein falscher Christus ist“, werden ewig währender Bestrafung unterworfen, denn sie glauben nur an den Jesus, der Zeichen zur Schau stellt, aber erkennen den Jesus, der hartes Urteil verkündet und den wahren Lebensweg freigibt, nicht an. Und so kann es nur sein, dass Jesus mit ihnen umgeht, wenn Er in der Öffentlichkeit auf einer weißen Wolke zurückkehrt. Sie sind zu stur, sich zu selbstsicher, zu arrogant. Wie könnten so entartete Menschen von Jesus belohnt werden? Die Wiederkehr Jesu ist eine große Errettung für diejenigen, die die Wahrheit akzeptieren können, aber für jene, die die Wahrheit nicht akzeptieren können, ist es ein Zeichen der Verdammnis. Ihr solltet euren eigenen Weg wählen, und nicht gegen den Heiligen Geist lästern und die Wahrheit ablehnen. Ihr sollt kein ignoranter und arroganter Mensch sein, sondern jemand, der der Führung des Heiligen Geistes gehorcht und sich nach der Wahrheit sehnt und diese sucht; nur auf diese Weise werdet ihr profitieren.“ ( aus „Wenn du den spirituellen Körper Jesu erblickst, dann hat Gott Himmel und Erde von Neuem gemacht“).
Durch diesen Abschnitt der Worte Gottes und der früheren Gemeinschaft und des Zeugnisses der Brüder und Schwestern habe ich verstanden, dass es zwei Wege gibt, auf denen der Herr zurückkehrt: Der eine Weg ist offen, der andere geheim. Nun ist das fleischgewordene Werk des Allmächtigen Gottes, das mit dem Haus Gottes beginnt, nur das Werk des Herrn, das heimlich kommt. Weil Gottes Menschwerdung in Form eines normalen, durchschnittlichen Menschen unter die Menschen gekommen ist, kann niemand sagen, dass er Gott ist, niemand kennt seine wahre Identität. Das ist ein Geheimnis des Menschen. Nur wer die Stimme Gottes unterscheiden kann, kann Gott erkennen, annehmen und folgen. So wie der Herr Jesus es gesagt hat, „Denn meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie; und sie folgen mir“ (Johannes 10,27). Diejenigen, die es versäumen, Gottes Stimme zu unterscheiden, werden Ihn sicherlich als eine normale Person behandeln, Ihn leugnen und sich Ihm widersetzen und sich weigern, Ihm zu folgen. Genau wie die jüdischen Pharisäer kannten sie Seine Identität nicht und verurteilten sogar blind den Herrn, als sie den Herrn Jesus sahen. Jetzt ist die Phase, in der der Allmächtige Gott heimlich kommt, um Sein Werk zu tun und die Menschheit zu retten. Er beschäftigt sich derzeit damit, Seine Worte auszudrücken, um die Menschheit zu richten, zu reinigen und zu perfektionieren, und bildet eine Gruppe von Überwindern vor der Katastrophe. Das Werk der Inkarnation Gottes und des geheimen Abstiegs unter den Menschen wird vollendet, nachdem eine Gruppe von Überwindern gebildet wurde. Dann werden die Katastrophen auf die Erde kommen, und Gott wird die Bösen bestrafen, während Er das Gute belohnt und offen vor allen Nationen der Erde erscheint. An diesem Punkt werden sich die Prophezeiungen der öffentlichen Abstammung des Herrn auf Erden erfüllen, genau wie das, was in der Bibel gesagt wird, „Und alsdann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohnes am Himmel. Und alsdann werden heulen alle Geschlechter auf Erden und werden sehen kommen des Menschen Sohn in den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit“(Matthäus 24,30). „Siehe, er kommt mit den Wolken, und es werden ihn sehen alle Augen und die ihn zerstochen haben; und werden heulen alle Geschlechter auf der Erde. Ja, amen“ (Offenbarung 1,7). Das ist der Grund, warum alle Geschlechter der Erde jammern werden, wenn der Herr mit Wolken kommt. Ich fühlte mich plötzlich in meinem Herzen erleuchtet und verstand, dass das Werk der geheimen Abstammung des Herrn eine große Erlösung für uns ist. Nur wenn wir das Urteil der Worte Gottes während der Zeit des Werkes des geheimen Abstieges des Herrn annehmen, können wir von Gott gereinigt und gerettet werden. Wenn wir Gottes Werk des Gerichts jetzt nicht annehmen, werden wir diejenigen sein, die sich dem Herrn widersetzen, wenn der Herr öffentlich mit Wolken herabsteigt, sicher heulend und unsere Zähne knirschend. Dann wird es zu spät sein, um es zu bereuen, denn der Allmächtige Gott sagt, „Denn das Urteil Gottes wird beendet sein, bevor der Mensch Zeichen sieht, wenn es nur den Ausdruck der Wahrheit gibt.“
Danke, Allmächtiger Gott! Der Allmächtige Gott hat alle Geheimnisse geöffnet und alle Aspekte der Wahrheit sehr klar herausgearbeitet. Das hat mir wirklich die Augen geöffnet und mich überzeugt. In den folgenden Tagen ging ich pünktlich zu den Versammlungen in die Kirche, teilte mein Verständnis für die Worte, die der Allmächtige Gott in den letzten Tagen gegenüber Brüdern und Schwestern geäußert hatte, und sah mir alle Arten von Videos an, die von der Kirche des Allmächtigen Gottes produziert wurden, wie Hymnen, MVs, Rezitationen von Worten des Allmächtigen Gottes und Gospel-Filme. Jedes Mal, wenn ich an den Versammlungen teilnahm, konnte ich etwas Neues gewinnen, mit einem Herzen voller großer Freude. Besonders in den Evangeliumsfilmen haben Brüder und Schwestern detaillierte und klare Worte zu jedem Thema, die die Fragen und Zweifel gelöst haben, die ich seit vielen Jahren in meinem Herzen habe, seit ich an den Herrn glaube. Ich fühle wirklich, dass die Kirche des Allmächtigen Gottes das Werk des Heiligen Geistes und die Wahrheit enthält. Was mich mehr erregte, war, dass ich am dritten Tag, an dem ich in die Kirche des Allmächtigen Gottes kam, eine Schwester traf, die zu Weihnachten 2016 Lobeshymnen über Gott auf der Bühne sang. Sie nahm auch das Werk des Allmächtigen Gottes der letzten Tage an. Gott sei Dank! Es ist Gottes Führung und Erleuchtung, die uns dazu gebracht hat, den Spuren des Lammes zu folgen, uns aus der Wildnis in das gute Land Kanaan zu führen. Schließlich kehrten wir zum Haus Gottes zurück und können uns an der reichlichen Versorgung mit Gottes Worten erfreuen.
Es ist wirklich Gottes Gnade, dass ich in das Haus Gottes zurückkehren kann. Ohne Gottes Leitung und Führung, ohne die Gemeinschaft der Brüder und Schwestern mit Geduld, wie hätte ich, so rebellisch, die Rückkehr des Herrn Jesus begrüßen können? Die Liebe Gottes zu mir ist so groß, dass ich sie nicht mit Worten beschreiben kann. In diesem Moment möchte ich nur eine Hymne singen, um den Allmächtigen Gott zu loben, und ich bin bereit, dem Allmächtigen Gott unbeirrbar zu folgen.
Von Mu Yi, Südkorea
Ich bin der gute Hirte und erkenne die Meinen und bin bekannt den Meinen. (Johannes 10,14) Denn meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie; und sie folgen mir.(Johannes 10,27)
Der Artikel stammt aus: DIE BIBEL STUDIEREN
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sveasch · 7 years
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Mein Tag.
Mein Tag heute hat schon gut angefangen. Ich hatte nämlich heute, wie gestern auch, eine carona (Mitfahrgelegenheit) zur Uni. Als ich dann um halb 8 ins Auto eingestiegen bin, wurde ich mit einem “GUTEN MORGEN!!!” von einem sehr gut gelaunten Brasilianer begrüßt. :D Ich muss sagen, hier können mehr Leute Deutsch, als ich gedacht hätte. Manche können sie nur ein paar Worte, aber immerhin. :D Hätte nicht gedacht, dass unsere Sprache relativ beliebt in Brasilien ist, aber ich hab wirklich schon etliche Leute getroffen, die Deutsch lernen, nach Deutschland gereist sind oder mal in Deutschland gelebt haben. 8)
Das erste Fach war irgendwie sehr verrückt. Es heißt Etica e exercicio professional, also Ethik und Berufspraxis oder so ähnlich und in dem ersten Teil der Stunde ging es um Gesetze und so weiter und so fort. Die Professorin ist eigentlich Bauingenieurin und sehr freundlich, aber auch sehr korrekt. Umso mehr hat mich der zweite Teil der Stunde überrascht. Wir sind dann nämlich nach draußen gegangen, haben zwei Sitzkreise gemacht und ein.. Spiel gespielt und dann noch einen Menschenknoten gemacht, den wir lösen mussten. :D das hat mich etwas an Busch erinnert, auch wenn es natürlich nicht ganz so schlimm war :D dann hat jeder einen Luftballon bekommen, da einen Zettel reingetan, mit einem Wort drauf, was wir von dem Kurs erwarten/mit ihm verbinden, dann mussten wir versuchen, so lange wie möglich alle Ballons in der Luft zu halten :D und dann haben wir sie platzen lassen und jeder musste etwas zu dem Wort sagen, das auf seinem jeweiligen Zettel stand. so ganz hat sich mir der Sinn nicht erschlossen, wahrscheinlich wollte sie einfach nur erreichen, dass wir uns auf eine lustige Weise kennenlernen, oder so. :D Als wir das mit den Ballons gemacht haben, kam gerade eine Freundin von mir (aus Deutschland) in die Uni und hat entgeistert gefragt, was zur Hölle wir denn da machen :D Naaaaaja, war auf jeden Fall sehr lustig. Dadurch habe ich noch zwei sehr nette Brasilianerinnen kennengelernt, die mir noch Tipps für meine Kurse gegeben haben. :) Und ich mag die Professorin sehr. :)
Der nächste Kurs war Saneamento Urbano, dort ging es um Abwasser und Hygiene in der Stadt und es war interessanter als es klingt. :D Die Professorin hier war auch wieder super. Ich muss mich auch eigentlich für einen von diesen beiden Kursen entscheiden, weil ich sonst mehr mache, als ich müsste......... Und beides ist sehr interessant, ich weiß nur nicht, ob das mit den Gesetzen nicht etwas schwierig für mich zu verstehen ist. Aber die Professorin ist so toll und die Leute so nett... Nach dem zweiten Kurs habe ich auch noch zwei Brasilianerinnen kennengelernt, die superlieb zu mir waren, mir Hilfe angeboten haben und mich zu meinen Kursen beraten haben. 
Allgemein fühle ich eine große Hilfsbereitschaft, Offenheit und Neugier der Brasilianer gringos (Ausländern) gegenüber. Viele kommen auf einen zu, bieten Hilfe an und die Professoren freuen sich immer riesig über Austauschstudenten. Ich weiß nicht, woran das liegt. Vielleicht daran, dass in Brasilien allgemein nicht so viele Migranten sind, keine Ahnung. Wenn ich durch die Straßen gehe, sehe ich kaum ausländisch-aussehende Leute, sie sehen alle südamerikanisch aus.. Umso mehr falle ich hier auf. :D Ohne dass ich etwas gesagt habe, wissen die Leute schon, dass ich Ausländer bin und fragen, woher ich komme und wenn ich Portugiesisch spreche erst recht hahaha :D Es fällt mir immer noch schwer, auf Leute zuzugehen, wenn man sich zB eine Gruppe suchen soll, vor allem, weil sich die meisten ja untereinander kennen, aber ich merke schon, dass es mir schon etwas leichter fällt, auf Fremde zuzugehen und mich mit ihnen zu unterhalten. Zumal einem hier relativ viel verziehen wird, wenn man gringo ist, oder die Leute zumindest etwas nachsichtiger sind, habe ich das Gefühl.
Mittag gegessen haben wir heute in noch einer anderen Mensa, die mir bis jetzt vom Preis-Leistungs-Verhältnis am besten gefallen hat. Dort gibt es auch ein Buffet mit allem möglichen und dann noch churrasco mit wirklich richtig gutem Fleisch. (!) <3 Da kann unser Mensafleisch leider nicht mithalten.. :D Bezahlt habe ich für meinen Teller 2,50€ (geht nach Gewicht) und das ist wirklich ein zieemlich guter Preis. :)
Heute Nachmittag hatte ich desenho artistico (Aquarell). Den Professor mag ich auch sehr gerne. :D Er hat uns heute das Papier, die Pinsel etc gezeigt sowie einige Aquarell-Zeichnungen von ihm - die sind soo,soo wunderschön..! Danach hat er noch einige Beispiele von berühmten Aquarellgemälden gezeigt, vom 15. Jahrhundert bis hin zu Illustrationen für zB Kinderbücher heutzutage. Ich bin sehr gespannt auf diesen Kurs und freue mich riesig darüber, dass ich ihn machen kann und ich glaube, dass er mir ganz gut gefallen wird. :)
Zurückgefahren bin ich dann mit einer anderen Studentin, dann war ich noch einkaufen und meine RioCard aufladen. Hab heute jetzt gleich 150Reais aufgeladen (ca. 40€), weil die Schlange vor dem Automaten immer so lang ist und man gefühlt ne halbe Stunde warten muss. Ich hoffe, dass ich die Karte jetzt nicht verliere. :D Beim einkaufen ist mir dann noch der Epic Fail des Monats passiert. Ich hatte voll Hunger auf Erdnüsse und habe mir dann eine Packung gekauft. Habe mich schon gewundert, warum die so klein sind, mir aber nichts weiter dabei gedacht... Als ich sie dann eben hier zuhause probiert habe, habe ich gemerkt, dass es geröstetes und gesalzenes Soja ist... Es ist supereklig, Leute. Kann ich nicht weiterempfehlen, falls ihr mal vorhattet, euch geröstetes Soja zu kaufen.... Jaaaaa, typisch ich. Ich weeiß. :D 
So, das war’s. :)
Achja, fun fact: Gestern in meinem einen Fach haben wir drei Texte bekommen, die wir lesen sollen. 
Einer von ihnen ist auf Spanisch.... :’D
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korrektheiten · 5 years
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Wahrheitspresse und Lügenpolizei
LePenseur:"von Fragolin Ach, was haben sich die beiden besten Propagandalieferanten des linksradikalen Randes in Österreich, „Falter“ und „Standard“, aufgeplustert, als der amtierende Innenminister Kickl seinen Beamten die Empfehlung gab, ganz besonders diesen beiden immer wieder begeistert gegen die Polizei und ganz besonders den Innenminister hetzenden Postillen ausschließlich mit den Daten zu versorgen, zu deren Herausgabe man gesetzlich verpflichtet sei. Sie krawallten von Pressefreiheit (die nirgends eingeschränkt wurde, da explizit alle gesetzlichen Vorgaben einzuhalten waren) und Meinungsfreiheit (auf die sie in ihren eigenen Foren begeistert scheißen) und fühlten sich schon wieder als die neuen Juden (darunter geht es am linken Rand eh nicht mehr).Warum der Innenminister seinen Beamten empfahl, lieber die Finger von einer Zusammenarbeit mit denen zu lassen, die zu keiner objektiven Berichterstattung fähig sind, wurde jetzt wieder im „Standard“ demonstriert: „Wie die Polizei die Wahrnehmung von Kriminalität beeinflusst“ So titelt die sozialistische Arbeiterzeitung in guter Tradition der Realitätsverzerrung, um zwei Dinge klar zu machen: Erstens verbreitet die Polizei bewusst und hämisch Fehlinformationen, indem sie Polizeiberichte selektiv veröffentliche und dabei explizit auch noch die Nationalität der Täter nennt und zweitens beeinflusst sie damit hintertückisch und im Auftrag ihres verhassten achsobösen Innenministers die Meinung der Öffentlichkeit. Man beginnt mit einem Polizeibericht über Vorkommnisse im Drogenmilieu, wo zwei Afghanen ein neunjähriges Kind bedroht und mit dem Messer verletzt haben. Wohlgemerkt: ein Polizeibericht. Einfach eine Schilderung des Tatherganges nach momentanem Ermittlungsstand. So wie es passiert ist. Wie es die Behörden ermittelt haben. Nicht dazu erfunden. Nur das, was war.Sagen, was ist, in Reinkultur. Beamte, vor Allem Polizisten, sind beim Verfassen ihrer Dienstberichte nicht gerade für Phantasie und Fabulierfreude bekannt. Außer vielleicht bei der Dienstzeitabrechnung. Aber hier geht es um ein juristisch verdammt dünnes Eis, das wird nur veröffentlicht, was man auch vor Gericht glaubhaft machen kann.Was meint der „Standard“ dazu? „Doch bilden solche Berichte die Realität ab, oder schaffen sie eine verzerrte Version?“ So, jetzt mal tief durchatmen, denn obwohl ich kein Polizist bin, kenne ich doch eine Handvoll und weiß, dass das bis auf wenige Ausnahmen sehr ernst- und gewissenhafte Menschen sind, die ihren Job sehr ernst nehmen und sich zum Teil täglich in Gefahr um Leib und Leben bringen. Was denen hier jetzt unterstellt wird, ist verdammt starker Tobak. Im Gegensatz zu den verzerrenden Berichten politisch indoktrinierter und sich im Wahn einer Mission der Meinungsformung befindlichen Schreiberlinge wie beim „Standard“, die einen ganzen Monat lang vier Mann*innen hoch alle Polizeiberichte durchforsten, um Anzeichen von Diskriminierung zu finden oder zumindest irgendwas, was man unter statistischem Geschwurbel und Vergleich von Äpfeln mit Birnen als solche auslegen könnte, sind es nämlich die Polizeibeamten, die einfach nur einen Bericht verfassen, der die Realität abbildet.Oder haben die „Standard“-Schmierfinken, die sich nicht einmal mehr die Mühe machen für investigative Recherchen den Arsch aus dem weichen Redaktionssessel zu heben alternative Fakten zum Polizeibericht, den sie als einführenden Beweis für die unterschwellig behauptete xenophobe Hetze durch die Polizei anführen könnten?Nein. Haben sie nicht. Es waren Afghanen und es hat sich so zugetragen. Da ist nichts verzerrt und nichts verrenkt. „Welche Straftaten in den öffentlichen Diskurs Eingang finden, wird von der Polizei maßgeblich mitbestimmt, indem sie auswählt, über welche Delikte in ihren Aussendungen berichtet wird.“ Natürlich wird nicht über jeden ausgestellten Strafzettel berichtet. Aber Schwerverbrechen, schwere Gewaltdelikte (wie Messerangriffe gegen Kinder) und Delikte, die öffentlich sichtbar und über das Netz dokumentiert sind (wo man eben die Fakten liefert, um Spekulationen zu unterbinden) werden sehr wohl gezielt als jene ausgewählt, über die auch berichtet wird.Ich finde die Strategie der Schmierfinken besonders perfide: Sie unterstellen hier nämlich einfach mal, dass die Polizei das tun würde, was sie selbst in Wirklichkeit täglich tun. Die Medien, auch der „Standrad“ berichten nämlich selektiv; in ihren weichen Redaktionssesseln beraten sie darüber, was veröffentlicht werden soll und wie man das so hinformuliert, dass es ins Narrativ passt, dass es zu verbreiten gilt. Sie plustern sich auf, sie wären von irgendwem dazu auserkoren, eine „demokratische Kontrolle“ auszuüben, und selektieren frei, was sie ihren Lesern zumuten wollen und was sie lieber nicht berichten, und werfen dann kaltschnäuzig der Polizei vor, sie würde „auswählen“? Und ihre Berichte „nicht die Realität abbilden“?Relotius, Menasse – das waren Polizeibeamte? Wäre mir neu. Liebe Schmierfinken, im Gegensatz zu euch hat die Polizei wirklich ein demokratisches Mandat, einen verfassungsmäßigen Auftrag zu erfüllen. Dass ihr die dafür mit Dreck bewerft ist das Eine und streichelt die Seele eurer linksradikalen Krawallfreunde, dass ihr im Gegenzug aber jammert, wenn Polizisten dann nicht mehr mit euch kooperieren wollen, ist nur noch pittoresk. Auf den statistischen Unfug, der dazu betrieben wird, gehe ich nicht weiter ein. Habe ich weder Zeit noch Lust dazu. Aber es tut weh, was da wie verglichen und vor Allem, was da einfach draus abgeleitet wird. Nur als frei erfundenes Beispiel, um mal die Schwäche von Statistik aufzuzeigen: Wenn etwa in einer Stadt 100 Gewaltdelikte angezeigt werden, von denen 7 von Afghanen begangen wurden, und gleichzeitig nur 10 Polizeiberichte veröffentlicht werden, bei denen sich 5 mit denen von Afghanen befassen, dann kann man daraus den Schluss ziehen, die Polizei wäre schwerst rassistisch.Wahrscheinlicher ist aber, dass sie nur über die 10 schwersten und tödlichen Fälle berichtet haben, und da waren die Afghanen nunmal besonders stark vertreten. Die Statistik nennt sowas „klassifizieren“; man definiert eine Klasse zum Beispiel der Schwere des Verbrechens oder der Schwere der Folgen des Verbrechens und plötzlich kann es sein, dass es zwar viele Österreicher gibt, die sich Samstag abends nach dem siebenten Bier eine Kopfnuss verpassen, aber nur wenige, die sich danach ein Messer in den Bauch rammen oder den Scheitel mit einem Stahlprügel nachziehen.Wird das im „Standard“ berücksichtigt?Ach, was frage ich. Aber einen belehrenden Mittelfinger strecken die Oberlehrenden noch dem Leserpöbel entgegen: „Was viele nicht wissen: Sowohl die Polizeiaussendungen als auch die Kriminalstatistik bilden die Ebene der Anzeigen ab. Es werden Tatverdächtige gezählt, nicht Verurteilte – bewiesen ist also noch nichts. (...) Die meisten Straftaten werden durch Anzeigen aus der Bevölkerung entdeckt und nicht aus eigenem Antrieb der Polizei.“ Alles klar?Es ist der Bias der linksextremen Porpagandablase, aus der Linksradikale ebenso wie Djihadisten die Argumente für ihren Hass und ihre Aggression ziehen: bestimmte Ausländer stehen nicht etwa besonders oft in Polizeiberichten, weil sie sich auffallend kriminell verhalten oder durch besondere Schwere der Verbrechen auffallen, sondern weil „die Bevölkerung“ in kellernazistischem Fremdenhass sowieso permanent alle möglichen Verbrechen von Ausländern bei der Polizei anzeigen, auch wenn es gar nicht stimmt. Spätestens hier reicht es. Es gibt Tage, da ist das Ausmaß der linksradikalen und realitätsverzerrenden Hetze von solchen Schmierblättern unerträglich. Deshalb nur noch ein paar Zuckerl aus dem Forum, in dem, muss man zugeben, sehr viele Poster auch sehr kritisch die plumpe Propaganda durchschauen, aber eben auch solche Beiträge locker die Zensur passieren: „Ohne ständige Hetze und Fake-News überlebt diese Regierung im Krieg gegen Österreich kein Jahr.“ (Besonders putzig unter einem hetzenden Fake-News-Artikel. Ohne das überlebt wahrscheinlich der „Standard“ kein Jahr mehr.) „Österreichs Papas sind die mit Abstand größten Vergewaltiger. Berichtet wird aber nur über Vergewaltigungen im öffentlichen Raum.“ (Billige Hetze, die nebenbei sogar den Straftatbestand der Verhetzung erfüllen dürfte, da er sich nicht einmal die Mühe macht, „unter den… befinden sich...“ zu formulieren sondern mit „alle sind“ genau das tut, gegen das sich dort sonst so vehement gewehrt wird: Generalisierung.Macht aber nichts, die sich selbst als Gute fühlenden Linksradikalen kennen keinen Genierer in der Wahl der Mittel; Regeln wollen sie nur anderen aufzwingen.) „die Gefahr in Österreich von einem Österreicher geschädigt zu werden ist aber nun mal größer. Letztendlich zählen nur die absoluten Zahlen.“ (Soviel Realitätsverlust ist kaum noch kommentierbar. Lassen wir ihn in seinem Glauben. Von Statistik hat er jedenfalls keine Ahnung. Den Rest klärt Darwin.) „Besser ist, wie das Innenministerium die Statistik verändert. Es wird einfach nicht mehr ordentlich bei den Ämter gearbeitet, um die Statistik nicht negativ zu beeinflussen. Wie die Autounfälle mit Todesfolge oder Rechtsextreme Delikte. Die werden nicht Ordnungsgemäß bearbeiten. Auch Abschiebung von Schwangeren ist ein Straftat und wird nicht geahndet. Also der Statistik ist nicht zu trauen. Auch im internationalen Cyber Defence Netz kann man keinen Hack oder Angriff in Österreich finden und dies ist unmöglich, also kann man auch keine richtige Statistik mit Cybercrime veröffentlichen. Also einfach nicht war, was an Statistiken vom Innenministerium veröffentlicht werden.“(Der Linkspropagandist weiß das. Keine Beweise, keine Belege, einfach die Behauptung: das ist alles falsch, weil rechts. Fertig ist das Weltbild.) „die polizei - selbst blau wie ein schlumpf - bedient sich unter der führung von kickl einer rassistischen öffentlichkeitsarbeit. eigentlich müsste der verhetzungsparagraf hier greifen. immerhin wurde die nennung der nationalitäten bei mutmasslichen verbrechen von flüchtlingen mmn von kickl selbst gefordert. schöne zeiten, in denen wir leben.“ (Was dem Empörten mit der defekten Shift-Taste [dass rechts auf der Tastatur auch noch eine ist, weiß er nicht, da alle rechten Tasten Fake-Aufdrucke benutzen] nicht auffällt, ist, dass der Verhetzungsparagraph eigentlich bei ihm greifen würde.) „Die Polizei war immer schon eines der wichtigsten Instrumente rechtsradikaler Regierungen. Es wäre ein Wunder wenn es diesmal anders wäre.“ (In den kommunistischen Staaten war die Polizei hingegen immer erklärter Gegner der Regierung. Alles klar.) „Bei der Analyse der Kriminalität schwingt also eine gehörige Portion Rassismus mit. Bin nicht wirklich überrascht.“ (Natürlich nicht. Als überzeugter Linksradikaler weiß man eh, dass die Bullenschweine alles Nazis sind. Willkommen in der Denkwelt der Ultralinken.) So geht es endlos weiter.Ich höre jetzt lieber auf... http://dlvr.it/Qw6gVk "
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jesseberlin · 6 years
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Ometepe
02.12.2017 - 08.01.2018
Nicaragua See, der Größte Zentralamerikas, im Süden des Landes, auf diesem liegt die Insel Ometepe.
Die Insel besteht aus 2 Vulkanen, die mit einem schmalen Streifen Land verbunden ist. Dort liegt die Sun Kite Surf Schule, die für 5 Wochen mein zu Hause ist. Im Februar in Kolumbien auf die Idee gebracht, verwirkliche ich mir hier  jetzt einen weiteren Traum.
Kitesurfen zu lernen. Und um nicht gleich Bankrott zu gehen, arbeite ich hier und kriege viele Stunden umsonst.
Die Schule gehört 2 zauberhaften Französinnen, Sonia und Emmanuelle, wir verstehen uns super. Die beiden sind total unterschiedlich und so lustig, es macht echt Spaß mit ihnen.
Ich wohne hier alleine in der kleinen Schule zwischen all dem Equipment, habe ein kleines Bad und eine kleine Küche. Gott sei dank. Das ist echt herrlich mal wieder zu kochen und nicht nur auf Reis, Bohnen, Hühnchen angewiesen zu sein. 
Es kommt ein richtiges zu Hause Gefühl auf in meinem kleinen Reich. Nachts ist es aber manchmal bisl unheimlich, mit all den Geräuschen und dem starken Wind und die wilden gefährlichen Tieren vor der Tür. 😆
Meine Tage starten um 7 Uhr morgens, dann gieße ich die Blumen, hänge die Fahnen auf, bringe alle Informations Schilder raus, mache Kaffee, esse Frühstück und bereite das Equipment für die Schüler vor.
Dann geht’s an den See (nur über die Straße), ich helfe mit alles vorzubereiten (Kites aufpumpen, Leinen ordentlich hinlegen), die Kites (Drachen) in die Luft zu helfen oder zu landen, oder wenn die Schüler nur in eine Richtung fahren können, die Kites wieder zurück zu tragen. Die Schüler gegen die Wellenkraft weiter raus aufs Wasser ziehen, denn die haben ja den Kite in der Hand/in der Luft und bei starkem Wind ist es echt schwer hinaus zu laufen.
Die Arbeit ist schon ganz schön anstrengend, es geht voll auf die Arme und Beine, man ist nur am rennen und das in mindestens Knie hohem Wasser. Es macht aber auch voll viel Spaß, ich lerne schon voll viel nur durch die Arbeit und zu sehen, was die Schüler in den Tagen lernen ist auch voll cool.
Aber wir haben leider nicht so viele Schüler, dann bin ich oft alleine in der Schule und hoffe auf Leute, die Infos oder Kaffee oder Crepes wollen, um ein bißchen Unterhaltung zu haben. Ja wir machen original französische Crepes mit Schokolade oder Karamel und die, die übrig bleiben, darf ich aufessen, hmmm yammie!
Um fünf mach ich den Laden dicht und dann geht auch schon die Sonne unter.
Am Anfang war es schon ganz schön langweilig, aber mittlerweile hab ich mein Rhythmus: lesen, emails schreiben, skypen, einkaufen, kochen, essen, abwaschen, fegen, bisschen Sport und Yoga machen, Filme gucken, … und Rucki Zucki geht die Zeit um.
Abends häng ich irgendwo ab, machs mir zu Hause gemütlich, gehe mit den beiden und anderen essen, 2 mal die Woche gibt es hier eine Pizza Party, wo ich manchmal serviere für gratis Pizza und Bier.  Oder ich treffe auch viele Leute hier wieder, die ich unterwegs kennengelernt habe.
An meinen freien Tagen erkunde ich die Insel: Wasserfall, Kajaktour, kleines Stück den Vulkan hinauf zu einem Aussichtspunkt (zum Gipfel hab ich keine Lust, der ist auch immer von Wolken umgeben), Vulkanumrundung mit einem Mopi.
Ja und dann kriege ich ja noch meine Kite Stunden, leider ziehen die sich sehr auseinander, weil das Wetter nicht das tollste ist, aber es ist warm 26 grad plus. Ein mal pro Tag mindestens Regen, manchmal kein Wind und oft sehr starke Wellen, was das Lernen voll schwer macht, weil die dich mit ihrer Kraft immer wieder an Stand drücken, wo man nicht hin will, oder einen ins Gesicht schlagen, so dass man nichts sieht.
Zuerst übt man ca.6 Stunden den Kite zu kontrollieren/steuern mit verschiedenen Übungen, die man später braucht und dann übt man aufs Board zu kommen. Da bin ich jetzt gerade, was nochmal total schwer ist, weil du quasi blind den Kite steuern musst (was vorher geübt wurde ), damit du dich aufs Board und Aufstehen konzentrieren kannst. Uhhh so viele Dinge auf einmal. Aber ich bin guter Hoffnung die Insel mit dem Können des Kitesurfens zu verlassen.
Auch ist es sehr interessant hier mal ein wenig hinter die Kulissen blicken zu können. Sehr viele Ausländer haben sich hier nieder gelassen, sie betreiben tolle Öko Fincas, Hippie Herbergen, Party Hostels und natürlich die leckersten Restaurants. Viele leben nur saisonbedingt, manche seit vielen Jahren das ganze Jahr über hier. Man kennt sich…
Man stellt sich dieses Aussteigerleben immer so einfach und entspannt vor, ist es aber nicht wirklich. Gerade wenn man etwas aufbauen möchte, es ist eine Gedultsprobe. Materialien heran zu schaffen ist schwierig, manchmal sind die Läden zu, dann gibt es die Sachen nicht, dann haben sie dich vergessen, dann wird was geklaut, zerstört, die Arbeiter kommen nicht oder machen nicht das was du willst, … Es ist halt nicht die erste Welt, wo es alles immer und überall gibt.
Auch ist ein komisches Gefühl dabei, die tollen Läden und den Erfolg der Ausländer neben den Einheimischen zu sehen. Klar werden sie involviert und ja auch sie machen Business, aber so richtig erfolgreich sind sie nicht. Und eben auch nicht alle, viele viele Familien sind hier von der Landwirtschaft abhängig, um ein wenig Einkommen zu haben. Sie leben in ihren kleinen Hüttchen und fließend Wasser gibt es hier noch nicht überall.
Manchmal fällt auch hier in der Schule das Wasser und der Strom aus. Kaum vorstellbar, ohne fließend Wasser zu leben, ich bin immer froh, wenn es dann wieder da ist.
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ketoseportal · 7 years
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Ketogen essen in der Schweiz
Wie schwierig oder einfach ist es, in der Schweiz ketogen zu essen? Klaus Schöpperle wohnt seit einer Weile in der Schweiz und gibt Keto Tipps für Schweizer, Zugereiste und Touristen.
  Ketogen essen in der Schweiz – Wo / Wann ist es einfacher?
Ich muss vielleicht vorausschicken, dass Essen gehen in der Schweiz recht teuer sein kann. In der Regel sind da mit einer 4-köpfigen Familie wie der Meinen, knappe 200 CHF (etwa 180 Euro) weg. Da muss es noch nicht einmal ein teures Restaurant sein.
Eine Familie mit zwei kleinen Kindern und nur einem „normalen“ schweizer Einkommen kann sich das eigentlich nicht leisten. Zum Glück gibt es ja den großen Kanton (ein humoristischer schweizer Ausdruck für Deutschland). Oder die umliegenden Länder (Italien, Frankreich und Österreich).
Die Schweizer zieht es in Schaaren an den Wochenende ins Europäische Umland um dort zu essen. Fragt einmal ein paar Anwohner aus dem geplagten Konstanz, Lörrach, Weil am Rhein oder ähnlichen Grenzstädten entlang des Rheins.
Praktischerweise plündert man dann noch gleich die grenznahen Läden leer und stresst die Verkäufer und Anwohner mit einer unglaublichen Flut von schweizer Einkaufstouristen. Würde ich irgendwo einen Keto-Laden oder ein Kaffee wie das „Simply Keto“ eröffnen … dann garantiert da. Meine Bedienung würde ein Burnout kriegen so viel ist da los.
Die Schweiz ist einfach eine Hochpreisinsel in der EU. Das wissen auch die Schweizer. Also um die Frage zu beantworten. Wo ist es einfacher? Jedenfalls nicht in der Schweiz.  Die Schweizer gehen überwiegend ausländisch essen.
Für Familien ganz klar auch in der Schweiz machbar, bleibt der Döner oder das Brathähnchen. Das sind Dinge, die kann man sich auch in der Schweiz mit der Familie leisten, und das tun wir auch hin und wieder.
  Reaktion der Schweizer auf Keto – anders oder genauso wie in Deutschland?
Die Reaktion der Schweizer auf Keto mit einem Satz?  „Wa isch denn des?“ (übersetzt: Was ist denn das?)
Die Schweiz ist ein weißer Fleck auf der Low Carb Landkarte. Keto als sehr spezielle Form des Low Carb ist schon gleich gar nicht bekannt. Ich fühle mich wie ein Missionar in der „Neuen Welt“.
Aber und das muss ich sagen, die meisten Schweizer sind sehr offen für neue Ideen. Das kommt daher, dass die Schweiz von ausländischen Fachkräften profitiert. Ich habe mich als Deutscher in der Schweiz nie wie ein Ausländer behandelt gefühlt. Da gibt es keine Berührungsängste. Und ich bin mir 100% sicher, dass auch die Keto, „Body Hack“ und „Clean Eating“ Welle kommen wird. Denn auch in der Schweiz haben wir genau dieselben gesundheitlichen Probleme wie überall in der westlichen Welt. Die Schweiz ist traditionell etwas langsamer und gemütlicher mit solchen Entwicklungen. Und das ist durchaus gut so.
  Wie erklärt man in Schwyzerdütsch, dass man ketogen isst?
Das ist eine gemeine Frage. Schwyzerdütsch reden ist das Eine. Doch die offizielle Schriftsprache der Schweiz ist Hochdeutsch. Es legt also irgendwie jeder anders aus, wie man die Sprache schreibt.
Ich versuche es einmal und gehe das Risiko ein, dass sich meine Kollegen, die das lesen ausschütten vor Lachen:
„I bi ä so e Ketarier. Des heisst, i iss gar cheini Cholehydrat. Auso au cheini Brötli oder Herdöpfel oder Riiis und all des Züüg us Wiismähl“. (Übersetzt: Ich bin ein sog. Ketarier. Das heisst ich esse keine Kohlehydrate. Also auch keine Brötchen oder Kartoffeln oder Reis und all das Zeug aus Weismehl).
Meine Homepage: www.keto-basilea.com
Ketogen essen – einfacher in großen Schweizer Städten oder auf dem Schweizer Land?
Ich würde mal sagen, auf dem Land.
Dort findet man eher noch schöne Käsereien, ländliche Metzgereien und Ähnliches. Wie z.B. meinen lieben Peter Wilburg (Wildwurst). Der sensationelles Beef-Jerky und andere Keto Produkte aus eigener Jagd anbietet. Übrigens der erste in der Schweiz den ich finden konnte.
In der Stadt bin ich doch meistens auf große Handelsketten beschränkt und deren Fertigprodukte kann ich als Ketarier schlicht nicht nutzen.
  Ketogene Lebensmittel – wo einkaufen in der Schweiz?
Na bei mir! Nein wirklich. Das ist sowas wie meine Herzensmission. Ich habe aus meiner eigenen Not einfach eine Tugend gemacht.  Die meisten Produkte, abgesehen von frischen Waren wie Gemüse, Eiern, Fleisch und Käse gibt es hier nicht zu finden. Die Supermärkte verkaufen teilweise Kraftsportler-Nahrung wie Whey und Eiweis-Riegel. Aber als Ketarier habe ich mit Eiweiß eigentlich kein Problem und wenn, bevorzuge ich lieber das „Primal Collagen“ von Janis. Da kann ich mir sicher sein, dass Weiderind und kontrollierte deutsche Qualität drin steckt und nicht irgendwas.
Deutsche Hersteller liefern prinzipiell keine Nahrungsmittel in die Schweiz. Und auch im grenznahen Bereich gibt es keine Einkaufsmöglichkeiten für hochwertige, deutsche Produkte.
Aufruf an Alle. Ändert das bitte! Auch der Süden Deutschlands ist Deutschland. Es müssen nicht alle großartigen Gruppen in Berlin und Umgebung stationiert sein *lach*.
Ich möchte hier sozusagen eine Brücke anbieten. Das will ich mit meinem Shop. Ich versuche die Lücken in der Schweiz zu füllen. So das man auch in der Schweiz hochwertige, geprüfte und Bullet Proof Qualität kaufen kann, die es sonst nirgends gibt.
  Keto Restaurants in der Schweiz
Mir wäre keines bekannt. Gäbe es eines, ich würde dort arbeiten wollen. Oder dem Restaurant wenigstens irgendwie helfen.
  Schweizer Ketobücher oder Keto Webseiten
… wie gesagt ich missioniere die Neue Welt hier. Es wäre sensationell den Keto Gedanken mit der traditionellen schweizer Küche in einem Kochbuch zu vereinen. Aber leider bin ich kein guter Koch. Aber ich hoffe gerne darauf.
  Ärzte und Ernährungsberater: Empfehlung in der Schweiz
Über das Schweizer Gesundheitssystem kann man zwei Dinge sagen:
teuer
hervorragend.
Die schweizer Versicherungen ziehen einem das letzte Hemd aus. Dafür kriegt man eine optimale Versorgung. Ich habe einen tollen Hausarzt. Auch wenn er das Wort „Keto“ nur von „Ketoazidose“ kannte. Die Ärzte hier lassen sich Zeit für die Patienten.
Es gibt ganz sicher vereinzelte, gute Ernährungsberater im Bereich Low Carb. Falls das nun jemand liest, nehmt doch bitte mit mir Kontakt auf. Es wäre eine super Gelegenheit den Keto Gedanken in der Schweiz voran zu bringen.
  Kliniken die ketogene Ernährung anbieten in der Schweiz
Seid Ihr des Wahnsinns!? Das ist mein Horror, jemals in ein Krankenhaus oder eine Klinik in der Schweiz eingewiesen zu werden. Mir würde es vermutlich gehen wie dem armen Dr. Atkins, der mit Kohlehydraten schlussendlich wieder dick gemästet wurde. Es wäre dringend Zeit (!) für eine ketogene Klinik in der Schweiz. Aber das ist noch Zukunftsmusik.
  Tipps für Urlaub in der Schweiz für Ketarier
Also was es hier ganz sensationell gibt ist natürlich Käse. Fahrt mal aufs Land und probiert euch durch die ganzen tollen Familienkäsereien. Ihr werdet es lieben! Der Käse schmeckt ganz anders als Ihr es gewohnt seid. Und er macht süchtig.
Ansonsten gibt es die üblichen Dinge, die man immer und überall kaufen kann. Nüsse, Salat, Gemüse, Fleisch, Wurstwaren und Eier. Achtet auf das Label „Knospe zertifiziert“. Da ist noch Bio drin wo Bio drauf seht.
Es gibt sogar ketotaugliche Salatsaucen mit teilweise unter 1g Zucker pro 100ml. Hört hört! Und zwar sind das immer die „billigsten“ Sorten von Migros und Coop. Ich glaube das ist aber eher unabsichtlich. Die Produkte sollen vermutlich nicht so gerne verkauft werden. Bei den höherpreisigen Produkten ist dann wieder tonnenweise Zucker drin.
  Tipps für Deutsche Ketarier die in die Schweiz ziehen
Kontakte sind das A und O. Brecht eure Kontakte zu Deutschland nicht ab. Ohne Sie könnt Ihr die wenigsten Produkte bekommen und auch die Dinge, welche vielleicht erhältlich sind, sind doch recht hochpreisig. Das relativiert sich natürlich gegenüber dem höheren Lohnniveau in der Schweiz. Aber auch die Schweiz ist nicht das Land in der Milch und Honig fließt. Gerade mit Familie muss man hier auch sehr aufs Geld achten.
  Klaus Schöpperle, danke für die tollen Infos!
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