#von diesem projekt gibt's nicht sehr viel hab in dem jahr alles mögliche was ich in dem monat geschrieben hab dazugezählt
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writingsfromspace · 4 months ago
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Hab grade über alte NaNo-Projekte drübergeschaut (aus... Gründen) und. Dieses eine ist eine reverse Romeo-und-Julia-Geschichte (i. e. zwei verfeindete Familien versöhnen sich und beschließen zur Besiegelung dieses Anlasses, ihre Kinder zu verheiraten; enemies-to-lovers shenanigans folgen) und
Angelicas und Orlandos Hochzeitstag war nicht der Tag, an dem sie sich zum ersten Mal begegneten. Das war insofern ein wenig überraschend, als zwar beide aus edlen Familien stammten, die aber bisher nicht näher miteinander verwandt gewesen waren. Allerdings war es insofern nicht überraschend, als die beiden Familien seit Jahrhunderten innig verfeindet waren. Die Jünglinge bekämpften sich auf den Straßen, die Jungfern zogen sich gegenseitig die Kämme aus dem Haar, wenn sie sich begegneten. Die alten Weiber fuhren die Ellenbogen aus, wenn es um die Reihenfolge beim Betreten der Kirche ging, und die alten Herren schnappten einander die besten Geschäfte und Geliebten weg, selbst wenn sie damit nichts anfangen konnten. Natürlich stimmte das nicht immer. Es gab auch Jünglinge, die die Ellenbogen vor der Kirche ausfuhren, alte Herren, die Kämme aus Jungfernhaar zogen, alte Weiber, die einander Geliebte wegschnappten und Jungfern, die sich schlugen. Auch von Jünglingen, die einander Geschäfte wegschnappten, alten Herren, die sich schlugen, alten Weibern, die Kämme aus Jungfernhaaren zogen sowie Jungfern, die die Ellenbogen ausfuhren, hatte man bereits gehört.
... sorry, ich musste lachen
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spacecadetalpha-blog1 · 5 years ago
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3 Wege, Wie Du Mit Immobilien Zum Millionär Wirst
Kurz: Alles, was Information ist und anderen Leuten hilft. Alles, was du brauchst, ist Wissen. Das liegt vor allem
daran, dass du kaum Kapital brauchst, um eine Nischenseite zu erstellen. FBA heißt „Fulfilled by Amazon“. Wenn du
also ein bisschen Geld zur Verfügung hast, kannst du dich mit Amazon FBA in kurzer Zeit mit Recht „Unternehmer“
nennen. Es braucht schon auch Arbeit Immobilien zu vermieten und auch FBA funktioniert besonders zu Beginn nicht
von selber. Gemäß Art. 23 A Abs. 3 des OECD-Musterabkommen behält sich dann allerdings der Ansässigkeitsstaat in
der Regel das Recht vor, die freigestellten Einkünfte bei der Festsetzung des Steuersatzes zu berücksichtigen (sog.
Progressionsvorbehalt). Passives Einkommen, auch Residualeinkommen genannt, ist eine Einkommensquelle, die über
einen längeren Zeitraum Einkünfte abwirft und sich positiv und unabhängig vom investierten Geld bzw. der
investierten Zeit entwickelt. Bei angebotenen (bzw. nicht unter der Hand vermittelten) Immobilien habe ich immer
irgendwie das Gefühl, dass damit was nicht stimmt oder dass da ein Haken sein muss. Dies bietet Sicherheit, die
dazu anregt, das andauernde, historische Zinsniveau bzw. die Niedrigzinsphase dazu zu nutzen, Geld in ein Haus,
eine Wohnung oder eine Villa zu investieren. Das hat ja sogar den zusätzlichen Vorteil, dass du den Mietvertrag
einfach wieder kündigen kannst, wenn du diese Wohnung nicht mehr haben möchtest.
Um 12 Uhr mittags in der Wohnung mit Ausblick auf die Stadt aufstehen, ganz entspannt Kaffee machen und lecker
frühstücken. Wenn du nun eine Wohnung über AirBnB für 2 Wochen vermietest, verdienst du 980 Euro damit. Trägt sich
eine Immobilie selbst, so bedeutet dies, dass die Einnahmen aus der vermieteten Wohnung oder dem Haus gleich hoch
sind wie die Ausgaben. Viele Menschen, die auf der Suche nach mehr Freiheit und weniger Arbeit sind fangen an,
andere für bestimmte Programme anheuern zu wollen (meistens auf Provisionsbasis). Auf jeden Fall wissen das auch
Leute, die dir dubiose Produkte verkaufen wollen und dich anheuern wollen, für ihre Firmen zu arbeiten. Unsere
Mandanten werden durch ihr komplettes Projekt mit Kompetenz, außergewöhnlichen Ideen, unserem Praxis-KnowHow und
unserem Wissen verantwortungsvoll Schritt für Schritt begleitet. Wenn du darüber mehr wissen willst, gibt’s Quellen
wie Finanzfluss, den Investment Punk - oder eben mich. Nie. Alles braucht Zeit, Wissen und Aufwand. Streicht man
die Daten aus dieser Zeit, waren Aktien kleinerer Aktiengesellschaften schwächer als die großer
Aktiengesellschaften. Du tauscht also nicht Zeit gegen Geld - wie in einem traditionellen Job - sondern investierst
vorab Zeit, Geld oder beides, um dann ohne mehr Aufwand Geld zu verdienen. Eine deutsche Marke, die nur über Amazon
verkauft, macht ganze 17 MILLIONEN Euro Umsatz im Jahr.
Über Amazon Produkte zu verkaufen kann sehr, ich wiederhole: SEHR profitabel sein. Er weiß, in welchen Ländern sich
Immobilien lohnen. Er weiß, an wen du dich vor Ort wenden kannst. Daher gehen wir jetzt davon aus, dass du
möglichst viele interessante Informationen über geld investieren immobilien finden möchtest. In Befragungen wie
dieser machen viele Nutzer vermutlich einen Denkfehler: Sie gehen davon aus, dass es Firmen tatsächlich um sie
persönlich geht, und ebenso davon, dass für potenzielle Käufer all ihre Daten relevant sind. Investieren ist wie
einen alten, rostigen Wasserhahn aufzudrehen, der sein Wasser ganz tief aus dem Grundwasser bezieht. Wasserhahn
(deine Umsätze). Während du wartest, bis mehr Wasser auf dem Boden kommt, fängst du schon mal woanders an zu
pumpen, falls die Quelle des einen mal erschöpft ist. Schau doch mal bei Oliver Lorenz vorbei, der kann dir noch
mehr zum Thema Nischenseiten erzählen als ich. Solche Nischenseiten sind besonders für Einsteiger eine schöne
Möglichkeit, ein Passiveinkommen zu erzeugen. Wenn du viel Geld zu investieren hast, sind Immobilien eine
Möglichkeit, nebenbei VIEL Geld zu verdienen. Eine weitere Möglichkeit, mit Immobilien Geld zu verdienen besteht
darin, sanierungsbedürftige Objekte zu kaufen, um diese später saniert mit Gewinn wieder zu verkaufen. Der
umstrittene aber erfolgreiche Kris Stelljes wird dir zum Thema Infoprodukte Einiges erzählen können. Zum Thema
genaue Vorhersagen: Wer heute behauptet, dass er Marktvorhersagen über längere Zeiträume treffen kann, ist nicht
seriös. Außer, dass man damit diversifizieren kann, haben sich Investments im Ausland als höchst rentabel erwiesen.
Theoretisch kannst du komplett ohne Startkapital anfangen, Infoprodukte zu verkaufen. Für frühere Generationen
waren Ferienimmobilien eine Herzensangelegenheit, heute rücken die von idyllisch gelegenen Wohnungen aber vor allem
für Immobilieninvestments in den Fokus. Bei diesem Fonds handelt es sich um ein Zweitmarktkonzept bei dem mit den
Einlagen der Anleger gezielt Anteile an Beteiligungen im Bereich der Immobilieninvestments erworben werden. Wenn
eine Möglichkeit zu schön klingt, um wahr zu sein, dann trifft das meistens zu. Deswegen musst du bereit sein, Geld
zu investieren und damit zu riskieren. Wenn du Andere für deine Sache gewinnen willst, dann biete ihnen WIRKLICH
etwas. Je beliebter die Region und die zu erwartenden Einnahmen sind, umso teurer ist das Objekt auch in der
Anschaffung. Für zukunftsfähigere Entscheidungen bräuchte es andere demokratische Prozesse, an denen nicht nur die
Nutznießer beteiligt sind, sondern wo auch die Allgemeinheit mit am Tisch sitzt. Für die Studie hat EY 220
Investoren, die auf dem deutschen Markt aktiv sind, zu ihrer Marktprognose für 2018 befragt - darunter Banken,
Projektentwickler, Wohnungsgesellschaften, sogenannte Family Offices und Private-Equity-Fonds. So existieren
Banken, die fast nur Spezialfinanzierungen umsetzen, aber rein im vorrangigen Fremdkapitalbereich (sog. Senior) und
nur auf Spezialassetklassen fokussiert und nur in bestimmten Regionen. Die Zahl der Kirchenmitglieder schrumpft,
und ihre Altersstruktur entwickelt sich schwierig: Immer mehr Rentner und Alte gehören der Kirche an, die wenig
oder gar keine Kirchensteuer zahlen, entsprechend stark sinken die Einnahmen.
Und, wie fängst du an, nebenbei Geld zu verdienen? Schon ab 10€ im Monat geht’s zum Beispiel bei p2p Krediten los,
bei ETFs kannst du mit monatlichen 25€ als Minimum rechnen. Julian bei Mehrfamilienhaus zum Faktor 10 kaufen - so
geht’s! Gegenstände, die du eh schon hast, können dir ein paar Extra-Euro auf dem Konto einbringen, wenn du sie
vermietest. Geld verdienen mit AirBnB kann funktionieren und das sogar ohne eigene Immobilien. Bei AirBnB kannst du
nebenbei ein bisschen Geld verdienen. Und dabei können nur wenige hundert Meter bereits einen großen Unterschied
ausmachen: Ferienhäuser und Ferienwohnungen mit direktem Meerblick oder nur kurzem Weg zum Strand sind deutlich
attraktiver und hochpreisiger als Objekte in der hinteren Reihe. Ferienhäuser in Deutschland: Wie hoch sind die
Preise? Denn die Vonovia will sich eigenen Angaben zufolge an den Berliner Mietspiegel halten, während die DW
Medienberichten zufolge in der Vergangenheit mehrfach juristisch dagegen vorgegangen ist. Doch wer sich die
Vergangenheit ansieht, kann daraus trotzdem manchmal kluge Schlüsse ziehen. Ob Nischenseiten oder FBA, Immobilien
oder die Börse: Sofort reich wirst du nicht. Den Start machen sogenannte Nischenseiten. Als Einstieg sind
Nischenseiten für dich super, wenn du dir noch unsicher bist oder nicht viel ausgeben möchtest. Dieses Buch ist für
alle, die ihren Horizont für Immobilien-Investments erweitern wollen und ihre Investment-Kreativität steigern
wollen. Zudem ist die Plattform eine gute Möglichkeit für alle, die nicht oder nicht nur in Konsumkredite
investieren wollen.
Ein Nachteil ist, dass der Abzug von Werbungskosten, also Fortbildungen, Reisekosten und anderen nicht möglich ist.
Aber irgendwo muss das doch einen Nachteil haben, oder? Du musst Durchhaltevermögen haben, um dir ein passives
Einkommen aufzubauen. Rolle des Trojanischen Pferdes" die Entwicklung mit angekurbelt haben, müssen sie nun selber
das Feld räumen. "Die ersten meiner Künstler", klagt Galeristin Gracie Mansion, "verlieren ihre Wohnungen. Wann und
für wen lohnen sich Ferienimmobilien als Kapitalanlage? Im landesweiten Vergleich gibt es allerdings starke
Unterschiede bei den Kaufpreisen für Ferienimmobilien. Und vor allem, wann? Und vor allem, WIE du all das erreichen
kannst? Aber gut, der Weg dahin ist SEHR schwierig und hart, und andere genauso seriöse Möglichkeiten bieten
schneller mehr Geld auf deinem nächsten Kontoauszug. Aber gut, ich bin nicht der absolute Experte auf diesem
Gebiet. Renditen von 25%, 50% und deutlich mehr mit Immobilien erzielt haben: Bei welchen Deals die Autoren 2-
stellige Renditen erreicht haben. Das heißt, 50% oder sogar noch mehr des notwendigen Kapitals finanziert die Bank
zu günstigen Konditionen. Statt dem Mieter „das Geld in den Rachen zu werfen“, kannst du Darlehensraten bei der
Bank bedienen und baust dir so nachhaltige Werte auf. Kaum jemand hat die Finanzkrise, ihre Ursachen und ihre
Folgen so akribisch analysiert und tief durchdrungen wie der ehemalige Chefökonom der Bank für Internationalen
Zahlungsausgleich (BIZ), der Bank der Zentralbanken. Dabei verdienst du Geld, ohne aktiv dafür zu arbeiten. Daher der Name passives Einkommen: Du verdienst Geld, ohne
einen Finger krumm zu machen - in dem Moment wo das Geld reinkommt. Damit du NICHT in diese Falle tappst, erkläre
ich dir ganze 6 Möglichkeiten, mit denen du seriös nebenbei Geld verdienen kannst. Sofern Sie noch finanzieren,
nutzen Sie alle Möglichkeiten, um möglichst viel und schnell zu tilgen. Denn mein Studium läuft bald aus und ich
hab keine Stelle gefunden.Ja, online umfragen geld verdienen Vermittlung des Kredits im Vorfeld ist komplett
kostenlos. Du kannst mit deiner Meinung bei bezahlten Umfragen Geld im Internet verdienen und dir einen einfachen
Online Nebenverdienst erarbeiten.Natürlich bleiben die beiden anderen Social-Media-Kanäle von Facebook und Twitter
aktiv.Diese werden dann aber auch entsprechend gut vergütet. 3. Zur Anschaulichkeit möchte ich hier kurz
kalkulieren, wie wiel Geld man realistisch gesehen mit Online Umfragen in einem Monat verdienen kann. Welche die
Richtige ist, hängt nicht zuletzt vom Kapitaleinsatz und der Risikobereitschaft ab. Dov Seidman wollte in die
Wirtschaft gehen, früher einmal, er hat in Oxford Wirtschaft und in Harvard Jura studiert, aber was hängengeblieben
ist, das sind die Jahre von Los Angeles, wo er Philosophie studierte an der University of California.
Zudem kann man sich ganz einfach ausrechnen, dass die Rendite auf das Eigenkapital höher ist, je mehr Fremdkapital
man einbringt. Und während du so pumpst, werden aus den kleinen Tropfen vom Anfang Bäche und Flüsse. Den Anfang
macht dabei - wie so oft - die Lage der Immobilie. 2. Es ist ein zu großes Netzwerk notwendig, was man so am Anfang
noch nicht hat (Rechtsanwalt, Makler, Hausverwalter, Gutachter, andere Immobilieninvestoren, Steuerberater,
Handwerker). So bist du ein Schritt weiter zu entscheiden, ob es sich um ein lohnendes Investment handelt oder
nicht. Insights rund ums Investmentbanking, die Digitale Revolution sowie spannende Einsichten in Unternehmertum,
Wirtschaft und Politik hat der Investment Punk für euch in seinen Büchern zusammengestellt. Natürlich kann man auch
ohne Renditerechner die Immobilienrendite berechnen. Die Immobilienrendite hängt unter anderem wesentlich vom
Kaufpreis ab. Das bedeutet: Es gibt ein vergleichsweise großes Immobilienangebot und eine Reihe von Top-Lagen. Die
Bruttorendite der Ferienobjekte liegt Deutschlandweit bei knapp unter 8 Prozent, wobei die tatsächliche Rendite von
einer Reihe an Faktoren abhängt. Schon jetzt müssen Banken einen Strafzins zahlen, wenn sie Geld bei der EZB
parken. „Eine hohe Nachfrage ist immer ein wichtiger Indikator“, weiß Dr. Martin Hellweger. „Dazu kommt ein
geringes Angebot“, fügt Dr. Martin Hellweger an.
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nikumuchi · 7 years ago
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Demhier Projekte die niemals sein werden
[EDIT: Ich habe noch drei Absätze ab Punkt 21 eingefügt, die mir noch ein Anliegen waren]
Es folgt eine Liste von Projekten, die ich im Laufe der Jahre erwogen habe zu produzieren oder bereits mittendrin war aber aus irgendeinem Grund nicht vervollständigte. Bevor ich anfange muss ich allerdings etwas anmerken. Das timing dieses posts könnte etwas manipulativ erscheinen. Es ist nicht mein Ziel nach Komplimenten oder nach Trost zu fischen, oder irgendwem Gewissenbisse zu machen. Es wird den Anschein machen, als wolle ich mich als Opfer darstellen, was vielleicht stellenweise die Wahrheit ist, aber ganz bestimmt nicht gänzlich. Auch ist es nicht meine Absicht rumzuheulen oder Schuld zuzuweisen. Aber weil dieses Thema für mich mit starken Emotionen verbunden ist und ich unterm Strich doch schon sehr verletzt und verbittert bin, lässt es sich nicht vermeiden, stellenweise trotzdem so rüberzukommen. Wenn du das liest, sei bitte so freundlich und suche nicht nach Dingen um Drama anzufachen oder mir aus irgendwas einen Strick zu drehen. Ich werde mich nicht an irgendwelchen Debatten beteiligen, keine Rechenschaft ablegen und auch kein Trolling anfeuern.
Wenn du es für angemessen hältst, benutze die Disqus Funktion und teile deine Ansichten unter dem Text. Man kann sich mit einem anderen account dort einloggen (zb twitter), also ist es nicht nötig einen neuen zu erstellen. Das ist übrigens schon seit Jahren möglich. Es hindert dich auch niemand daran ein Video über mich zu machen, etwas zu tweeten, auf facebook, reddit oder wo auch immer deine Meinung kundzutun. Aber halte dabei im Hinterkopf, ob mich das dann auch überhaupt erreichen wird und ob es es das überhaupt soll. Du Lästermäulchen :3
Die Auflistung ist nicht chronologisch, in keiner bestimmten Reihenfolge und wahrscheinlich auch nicht vollständig. Ich habe mich weitestgehend auf tatsächliche Projekte beschränkt, die zudem auch mit „demhier“ assoziiert würden. Erzählte ich von allen Ideen, die ich für Medien irgendeiner Form seit 2008 hatte, nähme das hier kein Ende und die Liste ist lang genug.
Okay, los geht’s!
1. The Secret of Zelda
Das sollte eine machinima Reihe werden, kein einzelnes Video. Der Gag hinter der Prämisse war: Was würde passieren wenn bei Zelda und Mana die Titelhelden in dem Moment wo sie ihr Schwert erhalten die Plätze wechseln? Der Manaheld bleibt bereits sehr früh stecken. Der Fokus geht dann dazu über wie sich Link auf seine Weise durch die Welt von Mana kämpft. Mit seinen eigenen Items und ohne zu sprechen. Das hätte überwiegend visuelle und Meta-Gags gehabt.
Ich hatte bereits das Skript für die erste Folge, hatte Sprecher angeworben und einige Effektschnitte vorbereitet – demnach auch bereits Grafiken und Animationen gesammelt.
Das Ganze liegt schon einige Zeit zurück. So um die Endphase der TNP herum, wo sich meine machinima Skills stärker ausgebildet hatten. Es ist also nicht ganz leicht genau zu sagen warum daraus nichts wurde… aber ich glaube das hatte was mit den Sprechern zu tun. Ich hatte nicht genug und die, die ich hatte, waren unkooperativ. Weil die Story davon auch komplett umgeschrieben werden musste und das so viele visuelle Herausforderungen hatte ist mir das über den Kopf gewachsen.
2. VHS-VHS
Das ist der Vorgänger der Mysteriösen Fließband Review, jedoch stilistisch völlig anders. Die einzige Gemeinsamkeit ist, dass ich Filme bespreche und dabei im Umfang eingeschränkt bin. Das heißt genau zwei Seiten Skript. Der Gastgeber sollte Professor Demhier sein. Er macht Inhaltsangaben von Filmen und sagt verdrehte oder ignorante Dinge. Und das ganze mit absichtlich schlechter Präsentation. Ganz genauso wie bei der Schwammigen Heldenreise. Das heißt also aus der Idee davon eine Serie machen. Der Titel steht für VHS im Sinne von Videokasette und auch Volkshochschule, weil der Professor sich für kompetent hält aber in Wirklichkeit ein Scharlatan ist.
Ich hab clips gedreht für ein Intro. Der Professor beim Minigolf zum Beispiel. Er grinst selbstgefällig nach einem Abschlag, aber der Ball geht total daneben. Ich bin tatsächlich in Kostüm (wenn man das überhaupt so nennen kann) so in die Öffentlichkeit gegangen. Es war Sommer und mit diesem Rollkragenpulli sehr heiß. Das Intro hab ich jedoch nie zusammengeschnitten. Ich wusste auch nicht welche Musik ich verwenden sollte. Ehrlich gesagt hab ich nichtmal das Material gesichtet. Jedoch hab ich ein Konzept geschrieben und Ideen für die Fehlerhaftigkeit gesammelt, wo ich mich dann immer schön auslassen konnte. Und auch das Skript für Folge 1. Das sollte über Walhalla sein, den Animationsfilm. Mir war dabei wichtig gewisse Standardsprüche zu entwickeln und den Charakter hier und da immer wieder etwas weiter zu vertiefen. So wie Mr Plinkett von Redlettermedia. Später hab ich ähnliche Konzepte auch bei Earthling Cinema von Wisecrack gesehen und bei Why is Cinema von Cameron Carpenter.
Von der Idee war ich sehr überzeugt. Das Format hatte auch den Vorteil, dass ich beim Schnitt improvisieren konnte. Das hält das frisch und voller Überraschungen. Fühlt sich dann nicht wie Arbeit an. Es hat sehr viel Spaß gemacht die Schwammige Heldenreise zu schneiden. Wahrscheinlich kommt das aber besser wenn man mehr Stilbewusstsein hat. Selbst wenn ich mich da jedes mal bei wegschmeiße, ist das für jemand anderen wahrscheinlich kein bisschen komisch. Entweder weil den das bloß irritiert und der den Sinn davon nicht versteht, denn er will etwas konventionelles… oder es fällt ihm gar nicht auf wie viele Regeln da missachtet werden. Vielleicht glauben einige sogar, ich wär wirklich so schlecht weil ja niemand Sinn für Ironie hat. Ich mein, es gibt tatsächlich Menschen, die dachten die Rhethorikkurse seien ernst gemeint.
Ich war noch auf der Suche danach wie man so einen Videofilter einstellt, dass das aussieht wie ein altes tape. Aber alles was ich fand war für After Effects und das hab ich nicht. Mit Premiere allein hab ich keine zufriedenstellenden Ergebnisse erreicht. Das hat meiner Motivation einen Dämpfer verpasst. Und dann hab ich mich mit meiner Schwester verkracht, mit der ich die Clips für das Intro gedreht hab und wahrscheinlich wollte ich mich davon distanzieren. Kann auch gut sein, dass ich dachte, dass sich der ganze Aufwand eh nicht lohnen würde. Ich erinnere mich schon gar nicht mehr daran wie es war als ich das nicht jedes Mal dachte.
3. Secret of Evermore Marktplatz Analyse
Das sollte eine Parodie eines Guides werden. Zuerst wollte ich einfach nur eine Strategie anbieten wie man effizient bei Evermore alle Artefakte auf dem Markt bekommt und den Mindestaufwand ermitteln. Aber alles davon ließ sich ja mit dem Reis- und Gewürze-Trick aushebeln. Also plante ich auf einen Gag hinaus zu kommen indem ich die Analyse immer verworrener werden ließ um am Ende zu dem Schluss zu kommen wie sinnlos alles bisherige war.
Ich hatte ein Prototyp Skript geschrieben, was aber keinen Humor enthielt und einfach straight-forward war. Und ich hatte eine Bildmontage vom Marktplatz gemacht, was wahrscheinlich unnötig war denn sowas gibt’s bestimmt online. Ach und sehr viel hin und her gerechnet, so mit excel sheets.
Ich hatte Zweifel ob ich das stilmäßig überhaupt in Szene gesetzt bekam. Das ist ja kein handelsüblicher Guide oder eine Review, wo man einfach das Voice Over unabhängig und unwissend vom Bild bearbeitet. Es brauchte eine ungewöhnliche Bildsprache und gedankliche Ellipsen, halt um die ansteigene Konfusion zu veranschaulichen. Hinzu kommt ja noch das erforderliche voice acting. Ich hab mir letztendlich nicht zugetraut sowas überhaupt umgesetzt zu bekommen. Ja, auch mein Talent hat Grenzen.
4. Demhier's Spottlight: Bronkie Health Hero
Nach dem Rant über The Rocketeer wollte ich weitere Folgen machen und hab mir ein Spiel auf dem SNES ausgepickt wo ein Dinosaurier Asthma hat. Schien mir einfach mich darüber lustig zu machen.
Ich hab zunächst ein Skript geschrieben, was sich dann aber etwas fade anfühlte, weil ich das Spiel nicht genug kannte. Es reichte einfach nicht sich über die Absurdität des Spielkonzepts auszulassen. Dann wollte ich das mit Livekommentar ergänzen oder vielleicht sogar damit ersetzen – also einfach nur ein kurzes Let's Play wo ich darüber formlos herziehe. Das hab ich zwar aufgenommen, aber es ist sehr schwach ausgefallen.
Ich hab gemerkt, dass ich nicht genug Leidenschaft besitze um mich ernsthaft auf das Spiel einzulassen. Das Spiel selbst ist einfach bloß meh… wirklich nur die Grundidee ist idiotisch. All die fragwürdigen Ideen, die das Spiel enthält hab ich in meinen mehreren takes schon so oft verspottet, dass ich mich nicht mehr genug darüber echauffieren konnte. Meine Ausgangsinspiration ist durch die Produktionsdauer abhanden gegangen. Und ich wollte niemals etwas unmotiviert tun, weil das der Abstieg in die Mittelmäßigkeit ist. Jedoch besaß ich nicht genug handwerkliches Bewusstsein oder Willenskraft daraus was Gutes zu machen.
Ich spare mir mal einen weiteren Listeneintrag und erwähne noch, dass ich dasselbe auch mit Stadt der Verlorenen Kinder für die Playstation vorhatte. Nur ist da nicht das Konzept lächerlich, sondern das Game Design mies. Ich hab einfach nicht herausgefunden wie ich das angehen soll. Ich bin nichtmal weit genug im Spiel gekommen um ausreichend footage für das Video zu erhalten. Irgendwann später hab ich mir auch den Film davon angeschafft, aber hab den nie durchgeguckt. In dem Moment hab ich nochmal erwogen das anzugehen, aber ich hatte einfach keine Lust, selbst wenn ich inzwischen mehr Erfahrung hatte. Ich musste auch erstmal genug lernen um überhaupt Videos dieser Art aufziehen zu können. Das ist erst passiert nachdem ich ausgiebig den Angry Video Game Nerd und Spoony studiert hatte. Dazu muss man sich aber auch erstmal durchringen… vom bloßen Konsumieren von etwas Vertrautem zum kritischen Hinterfragen.
5. Lets Summarize…
Ich wollte eine Reihe an Videos machen, die extrem einfach herzustellen sind. Einfach eine Zusammenfassung von irgendwelchen Spielen. Das schienen die Leute zu wollen. Der Erfahrungsbericht über FF7 von Parappa war im Grunde nichts anderes. Das war so mittelmäßig und seicht, hat aber zehntausende von Aufrufen bekommen. Zuerst wollte ich mit Mickey's Magical Quest anfangen – eins meiner Lieblingsspiele auf dem SNES.
Außer footage für die erste Folge zu sammeln und mit Skriptschreiben zu beginnen (nur beginnen) hab ich nichts weiter geleistet. Die Idee für dieses Konzept hab ich aber noch lange Zeit erwogen.
Mir schien das wie Zeitverschwendung. Es machte keinen Spaß das herzustellen und es hätte auch keinen Spaß gemacht das anzusehen. Das war nur dafür gut sich geistlos berieseln zu lassen. Die alleinige Idee davon war bereits zynisch. Letztendlich hab ich mir gesagt, dass es mir um kreativen Ausdruck geht und nicht darum youtube einfach mit content zu überfluten. Den Leuten gefallen die Videos von Parappa, nicht weil die so gut gemacht sind, sondern weil sie ihn mögen. Ich bin kein sonderlich sozialer oder charismatischer Mensch und es war auch nie mein Ziel beliebt zu werden, sondern für herausragende Leistungen bekannt zu sein. Das hab ich aber erst dadurch gelernt.
6. Charakterstudie: Daniel Plainview
Ich wollte einige Charaktere aus Filmen analysieren. Zunächst Daniel Plainview von There Will Be Blood – einer meiner Lieblingsfilme. Er ist ein Misanthrop, der für seine Ambitionen heuchelt und mordet, aber viel Liebe zu geben hat. Dann schwebte mir noch Lou Bloom von Nightcrawler vor. Ein selbstgerechter Soziopath, gespielt von Jake Gyllenhaal – mein Lieblingsschauspieler. Dem Stil nach wäre das dann wie das Prestige Video geworden. Also keine herkömmliche Review sondern mehr ein Essay.
Ich liebe diese beiden Filme. Gerne wäre ich da so tief eingetaucht wie es nur geht. Jedoch habe ich nie mit der Produktion begonnen. Nichtmal ein Audiojournal geführt, was ich normal zu Beginn immer tue. Jedoch hat mich die Idee lange begleitet.
7. Day of the Tentacle Videoguide
Als ich meine Guide Phase hatte, wollte ich mal einen herstellen, der genau das widerspiegelt, was ich dachte wie so ein guide überhaupt sein müsste. Die meisten guides, die ich immer so lese sind furchtbar. Die sind nicht auf den Anwender zugeschnitten und ließen sich nicht als Nachschlagewerk verwenden. Viele hätten eine vollkommen andere Struktur erfordert, aber immer nur haben alle das imitiert, was sich eingependelt hatte. Ich beziehe mich hier vornehmlich auf gameFAQs. Die schreiben da so lange dran und am Ende kommt was raus, was den Zweck zunichte macht. Es ist als schreiben die diese walkthroughs nur um sich zu profilieren, nicht um anderen zu helfen. Die gehen dabei gar nicht davon aus, dass der Leser es überhaupt selbst versucht, sondern von vorne bis hinten den Anweisungen folgt. Es ist unmöglich das quer zu lesen, sondern muss von oben nach unten geschehen. Das ist ja auch so relativ und vage, weil die nie neu ausholen – nichtmal zu Beginn eines neues Absatzes. Gerade die guides zu Adventure Spielen müssten Ziel orientiert sein und nicht chronologisch. Und genau das wollte ich mit Day of the Tentacle demostrieren. Jedoch als Video.
Ich hatte bereits sämtliches footage, ein fertiges Skript, das vollständige voice over, habe Übergangsanimationen gemacht und den ersten Absatz geschnitten. Es musste nur noch abgearbeitet werden. Dann kamen mir Zweifel.
Das Abarbeiten ist so vorhersehbar und fade. Das hatte keinen künstlerischen Wert und war auch nicht witzig. Das Problem hatte ich bereits oft, deshalb hab ich es mir beim Schnitt immer erlaubt spontan Gags einzubauen. Aber das hätte in diesem Fall das Konzept ruiniert. Es war vollkommen auf maximale Effizienz und Anwendbarkeit zugeschnitten. Das Thema war auch schon so alt. Jeder kennt das bereits. Warum sollte ich mich da durchquälen, wenn das eh keinen interessiert? Das hätten eh bloß Leute geguckt, die das in und auswendig kennen und hätten mich dann an diversen Stellen korrigiert, so als legte ich Wert auf ihren Zuspruch. Niemand hätte das in der Weise benutzt, in der es gedacht war, nur um in Erinnerungen zu schwelgen. Und es wäre auch niemandem aufgefallen, wie sich das konzeptuell unterscheidet, nur wenn ich das den Leuten unter die Nase reibe und sowas selbstgefälliges wollte ich nicht tun. Vielleicht hätte mir das persönlich als Gedächtnisstütze geholfen, so wie Valkyrie Profile, aber immer wenn ich ein Video zu etwas mache, gehe ich da so tief rein, dass ich ab dem Moment ein für alle mal genug von dem Thema habe. Und das Interessanteste ist sowieso die Planung und das Schreiben vom Skript. Alles darüber hinaus verlangt noch Opfern, die niemals Ausgleich erfahren.
8. Phoenix Wright Spiel-Film-Vergleich
Ich wollte den Film Ace Attorney mit dem Spiel vergleichen. Ich bin ein Riesenfan der Reihe. Diesen Vergleich wollte ich unkonventionell aufziehen, als so eine Art außergerichtliche Einigung. Quasi ein rechtlicher Vergleich, wenn man so will. Dabei sollte es um Capcom gehen, die Takashi Miike (den Regisseur) beschuldigen das Spiel falsch dargestellt zu haben. Dann wäre das dialogartig hin und hergewechselt: Argument, Gegenargument usw – zwischengeschnitten mit einigen Vignetten zur Veranschaulichung. Natürlich wäre das alles fiktional gewesen, eben als Satire. Vielleicht hätte ich mich verkleidet und vor dem greenscreen gefilmt und cutouts von den Repräsentierten verwendet und ich selbst hätte eine Doppelrolle als die entsprechenden Vertreter. Vielleicht als Navon Wegen und Navon Miraus. Das wäre aber kein reiner Sketch gewesen, sondern eine Fusion aus Sketch und Analyse mit Spiel- und Filmmaterial.
Ich weiß noch genau wann das war, nämlich im Herbst 2014. Für ein paar Wochen war ich knöcheltief in diesem Projekt. Das war die Zeit wo ich zuvor den Themenabend über Zeitreisen gemacht habe (mein aufwendigstes Projekt ever) und die ganzen My Little Pony Youtube Poops. Das ist ja überhaupt der Grund weswegen da in dem einen ein Clip aus dem Film zu sehen ist. Ich war bereits mitten in der Konzeption, hatte Outline geschrieben und footage gesammelt.
Das war das erste mal, soweit ich mich zurückerinnern kann, dass mich die Zweifel darüber, wozu ich das überhaupt machen sollte, daran hinderten fortzufahren. Mein vorheriges Video über Phoenix Wright war alles andere als erfolgreich. Obwohl das übelst viel Arbeit war und eines der besten Skripts hatte, die ich je geschrieben habe. Ich hab bereits vor der eigentlichen Arbeit gewusst, dass dem neuen wiederum so begegnet würde, weil sich für das Thema zu diesem Zeitpunkt niemand interessierte (weil es nicht neu war) und niemand sich etwas anguckt ohne vorab zu wissen, was es ist. Es ist bereits ein Wunder, dass das Zeitreise Video überhaupt fertig wurde, denn ich weiß noch genau, dass ich da auch durchgehend Zweifel hatte. Das hab ich dann aber durchgezogen, damit all die Mühen nicht vergebens waren. Also Text lernen und Schauspielern, die ganzen visuellen Effekte, Materialmanagement und der irrsinnige Schnittaufwand. Bei dem Ace Attorney Vergleich ist mir bereits die Motivation ausgegangen bevor ich überhaupt mit dem Skript angefangen hatte obwohl ich von meinem Konzept sehr überzeugt war.
9. Äpfel und Birnen
Bei dem Konzept wollte ich etwas visuell vollkommen ungewohntes machen: Realfilm-Puppen mit gebastelten Hintergründen. Das sollte auch eine Reihe werden. Ich wollte jedes Mal zwei Dinge miteinander vergleichen, die in der Popkultur dauernd in einem Atemzug genannt werden. Ocarina of Time und Majora's Mask. Resident Evil und Silent Hill. Im Grunde ist das ein weiteres Beispiel dafür, dass ich ein altes Konzept nahm (Mana und Evermore) und es aufpimpe um eine Serie draus zu machen. Das betrifft vieles auf dieser Liste. Wir hätten die Charaktere „Apfel“ und „Birne“ gehabt, die von einem ominösen Regisseur die Aufgabe bekommen etwas zu besprechen. Die beiden wären sich dann immer uneins gewesen, weil die immer für pro und contra stehen.
Ich war schon relativ weit. Das Konzept stand und ich hatte bereits mit dem Basteln begonnen. Ich bin aber nicht sonderlich gut in sowas. Ich habe mir Wachsfrüchte beschafft, sie auf Holzspieße gesteckt und dann Glubschaugen draufgeklebt. Dann noch Münder aus Pappe. Apfel bekam eine Brille mit Tesafilm als Gläser und Birne eine Mütze aus einem Sockenfetzen. Ich wollte einen Schuhkarton als Hintergrund benutzen und den dann dekorieren, dass das aussieht wie ein Wohnzimmer oder ein Studio, aber dazu ist es nie gekommen. Ich glaube auch nicht, dass ich ein Skript hatte. Nur ein grobes Outline. Allerdings wollte ich nicht nur eine Einstellung haben, sondern Master, Shot und Reverse-Shot. Die Charaktere hätte ich dann alle selbst gesprochen und dann halt rumwackeln lassen.
Ich weiß nicht mehr warum ich aufgehört habe. Vielleicht hatte ich keine Vision für den Hintergrund, weil das nicht meine Art von Kreativität ist. Oder vielleicht war ich von der Argumentation nicht überzeugt. Mir fiel nichts knackiges ein. Das wäre dann eine nette Aufmachung mit einem schwachen Kern gewesen. Vielleicht war es mir auch zu schwer die Thematik zu reduzieren. Eine Folge sollte nicht länger als 5 Minuten sein. Das kann schnell repetitiv werden und sich an Kleinigkeiten aufhängen. Außerdem brauchte das ja auch einen Twist. Kein gewöhnlicher Vergleich, sondern mit einer Pointe: Demonstrieren, dass es unsinnig ist das zu vergleichen. Wenn man sich noch solche zusätzlichen Regeln auferlegt, braucht man schon eine Menge Talent und Motivation um das aufzuziehen. Und das hatte ich nicht.
10. Videoessay: Kohäsion in Spielen
Meinem Essay über das But-Thou-Must-Phänomen folgend, wollte ich auch etwas über Kohäsion machen. Kohäsion ist das was entsteht wenn ein Werk eine stilistische Einheit erreicht. Das heißt also alles aufeinander abstimmen und die Präsentation rund und stimmig und auch die Spielwelt sinnvoll und glaubwürdig machen. Ich wäre verschiedene Beispiele durchgegangen, wo Spielentwickler auf solche Details geachtet haben und wo es missachtet wurde. Die Aussage hätte sein sollen, dass es die Qualität steigert, wenn ein Spiel kohäsiv ist. Allerdings mit der Klausel, dass das nicht immer wichtig oder angebracht ist. Inspiriert war ich dabei von Final Fantasy XV, was überhaupt nicht kohäsiv ist. Das entleiht sich zu viele Elemente, dass sich nichts zusammenhängend oder organisch anfühlt, mit willkürlichen Regeln. Außerdem wollte ich in Frage stellen, warum in Adventure Spielen an verlassenen Orten immer bequem platzierte Lichtquellen sind. Oder auch in der Anfangssequenz von Bioshock Infinite die ganzen Kerzen.
Ich hab ein 40-minütiges Audiojournal geführt (was bedeutet das ich eine Menge sagen wollte) und habe sehr intensiv Donkey Kong Country 3 untersucht. Davon habe ich sogar eine Excel Datei angelegt. Das Spiel ist sowohl vorbildlich als auch nachlässig was Kohäsion angeht. Der zweite Teil ist ja ein Beispiel von meisterhafter Kohäsion, eben weil sich alles einem einzelnen Sujet unterordnen lässt: Seeräuberei. Irgendwie bin ich da in eine Manie verfallen und habe Dinge zu Tage gefördert und Dokumentationen betrieben, die mir angesichts meines Hauptziels gar nicht weiterhelfen.
Während meiner Auslotung des Themas, ist mir aufgefallen, dass das zu breit ist. „Kohäsion in Videospielen“ ist sowohl nichtssagend, generisch, scheinheilig als auch vermessen. Ich wollte nicht zu AltF4Games werden. Diesen name drop könnte ich jetzt einfach streichen, aber sind wir mal so naiv anzunehmen, dass mir deswegen keiner ins Regal pisst. Das ist zu umfangreich für ein Video, also musste das entweder reduziert werden (was mir immer Probleme bereitet) oder brauchte eine prägnante Fragestellung, die ich nie entwickelt habe. Ich war mir auch noch nicht sicher in welcher Sprache ich das machen sollte. Meine letzten beiden Essays waren nicht erfolgreich, obwohl ich mir da redlich Mühe gegeben habe und sie auch persönlich für gelungen halte. Für die schäme ich mich kein bisschen. Aber es gibt da immer diese oberflächlichen Idioten, die ich nie berücksichtige. Die mögen die Roboterstimme nicht. Die mögen meine englische Aussprache nicht. Und mehr wird nicht gesagt. Es ist, als hätten die nichts von dem mitbekommen, wovon da die Rede ist und was gezeigt wird. Und dieses Schicksal hab ich auch für das Kohäsionsvideo vorausgesehen. Selbst wenn ich das wie üblich auf deutsch gemacht hätte, hätte das niemanden interessiert, weil das nicht ein bestimmtes Spiel zum Thema hat, sondern lateral, übergreifend und abstrakt ist und auf sowas lässt sich niemand ein. Niemand guckt sich etwas an, wenn er nicht vorher weiß, was das ist. Und keiner will Originalität. Dabei empfand ich das Thema als sehr spannend und ergiebig.
11. Metal Gear Solid Tiefenanalyse Part 3
Es sollte einen dritten Part der MGS Tiefenanalyse geben. Das Skript des gesamten Projekts war ja schon fertig bevor ich überhaupt in den Schnitt ging. Nur hat sich die Produktion sehr in die Länge gezogen, weil der Schnitt so aufwendig war.
Es wäre theoretisch einfach gewesen Part 3 runterzuarbeiten, weil ich ja bereits alles hatte: Footage, Skript und Voice Over. Ich habe nach Part 2 eine Pause gemacht um mich zu erholen und hab darauf gewartet, dass die Zuschauerschaft nach dem letzten Teil lechzt. Dann hätte ich wieder genug Energie mobilisieren könnten das fertig zu machen. Aber die Zeit verging und in 8 Jahren hat nicht einer danach gefragt wo eigentlich Part 3 ist. Meine Fähigkeiten haben sich in der Zwischenzeit auch so drastisch weiterentwickelt, dass mir alles bisherige peinlich wurde. Ich mochte nichtmal mehr das Skript. Das schien mir fundamental fehlerhaft, was sich nicht mit einer Revision beheben ließ. Die Inszenierung bis zu diesem Punkt war zwar einfallsreich und ich mochte auch die Argumentation von so manchen Absätzen, aber man erkennt da auch sehr deutlich die Ershöpfung und Kompromissbereitschaft. Die chromakey Realfilm Parts sehen grauenhaft aus und klingen auch so. Ich hab da lange rumgemacht und statt nach dem setup drüber zu schlafen, hab ich das im ermüdeten Zustand gedreht, wo ich bereit war alles durchgehen zu lassen nur um das fertig zu kriegen. Und ich konnte nicht drauf verzichten. Hätte ich das nicht gedreht, hätte ich doppelt so viel Schnittaufwand gehabt. Es ist qualvoll das footage zu durchforsten auf der Suche nach etwas, was zur grade gesagten abstrakten Idee passt. Schlussendlich ist zuviel Zeit vergangen. Ich hätte die Unterstützung sofort gebaucht, aber die Menschen schieben sowas immer auf und reden sich ein, sie machten das noch, tun es aber nie.
12. Portal Tiefenanalyse Part D & E
Bei Portal ist im Grunde das selbe passiert wie bei MGS. Ich hab das Skript fertig geschrieben und bin dann in den Schnitt gegangen. Beim Visualisieren der einzelnen Passagen habe ich die Tiefen des Spiels erforscht. Was dann dabei rauskam erfüllt mich auch nach wie vor mit ungeheurem Stolz. Ich finde die Aufmachung, besonders von Part B, ist eine meiner feinsten Arbeiten. Nur leider hat das niemanden interessiert. Ich hab als Übergang immer die Übersicht aller Themen angezeigt und entweder ist niemandem aufgefallen, dass die letzten zwei Punkte gar nicht behandelt wurden und dass die Reihe überhaupt nicht rund wird oder es hat sich niemand drum geschert. Ich hab das überhaupt in Teilen veröffentlicht, weil ich wusste, dass ich nicht genug Ausdauer habe sowas ehrgeiziges am Stück fertig zu machen. Das Projekt war abhängig von Zuschauerunterstützung. Da es die nicht gab und wiederum nach Jahren keiner danach gefragt hat, ließ ich es sein. Ich hatte auch Zweifel wegen des Absatzes über das Game Design. Das wollte ich nochmal komplett umschreiben… aber dazu kam es nie.
13. Terranigma Persiflage Remake Episode 3
Episode 2 vom Terranigma Persiflage Remake ist wahrscheinlich das mit Abstand visuell elaborierteste Video von mir. Gefolgt von der Castlevania Frustrationsstudie. Aber elaboriert ist nicht gleichbedeutend mit gut. Ich hatte nie vor die gesamte Reihe neu zu machen. Zunächst nur bis Folge 7, die zwar großartig geschrieben war aber miserabel auf der Bildebene. Später hab ich mich mit Kapitel 1 begnügt. Das heißt bis zum Übergang in die Oberwelt. Das wären drei Folgen gewesen. Folge 3 hätte entweder an den Produktionsaufwand der vorherigen Folge anschließen oder gänzlich anders werden müssen.
Ich hatte bereits das Skript und alle Stimmen für die drei Folgen. Es hätte nur noch abgearbeitet werden müssen. Episode 2 ist so geworden wie sie ist wegen der Änderung meiner Möglichkeiten und dem Zugang zu Equipment und Programmen. Das war aber nur temporär. Es wäre also nicht möglich gewesen den Stil zu wiederholen. Deshalb wollte ich einen komplett anderen Winkel für Folge 3 verwenden. Abgedrehter, aggressiver. Dafür hätte ich aber das Skript umschreiben müssen und hätte dann nochmal die Sprecher kontaktieren müssen. Die Aufnahmen hatte ich ja lange im Voraus. So zwei Jahre. Zu einigen hatte ich dann aber keinen Kontakt mehr. Zum Beispiel zu meinem besten Freund, der immer Fluffy gesprochen hat und diverse andere Figuren in meinen Videos. Jemand anderen Fluffy sprechen zu lassen – also die zweitwichtigste Figur, wobei sich das meiste an Humor aus dem Spiel mit ihm und dem Helden ergibt – war mir zu heftig als letztes Video in der Reihe. Außerdem hatte ich keine Vision wie dieser „aggressive“ Stil hätte sein sollen. Sowas in der Art hatte ich noch nie geschrieben und das war mir dann letztendlich zu schwer.
14. Terranigma Persiflage Episode 13
Episode 13 der originalen Terranigma Persiflage sollte so eine Art Meta-Gag werden. Ich hatte mich für Folge 12 dafür entschieden das Spiel extrem abzukürzen, damit ich das endlich fertig bekam weil es begann mich anzuöden. Die Produktionsdichte hat auch immer weiter zugenommen. Zu Beginn war 1 Minute Video vielleicht eine halbe Stunde Arbeit. Das hat sich dann geändert zu 1 Minute Video = 4 Stunden Arbeit. Es wurde erdrückend und die Glut war im Begriff zu erlischen, weil ich das Spiel schon in und auswendig kannte. Folge 13 sollte dann zu einer langen Kette aus Monologen werden, die alle übertrieben dramatisch waren. Der eigentliche Showdown wär dann abrupt und superkurz geworden, wo sich der ganze Aufbau dann ausgezahlt hätte. Es folgten dann jede Menge Vierte-Wand-Brüche und ein Twist, dass Ark quasi Ragnara erschaffen hat und alles in einem Zyklus spielt.
Ich hab das alles geschrieben. Jedoch mit einer gehörigen Lücke zu Folge 12. Und ich bin nach dem Skript auch nicht in den nächsten Schritt der Produktion übergegangen. Ich glaube Hokkaido hat ein Muster für einen der Monologe eingereicht, aber das wars. Es gab auch das eindeutige und klaffende Problem, das das nicht visuell war. In einem Spiel kann man das vielleicht bringen einfach zwei Figuren gegenüberzustellen und dann 10 Minuten reden zu lassen ohne dass sich was bewegt außer dass Text scrollt. Aber in einem Video ist das undenkbar. Deswegen wollte ich zumindest den Monolog am Korridor des Ragnarastein mit visuellen Gags versehen, die keine Synergie mit der Rede gehabt hätten. Held wäre dann zwischendurch mal abgebogen in einen anderen Screen und hätte irgendwas sinnloses oder ulkiges gemacht oder erlebt und wär dann zurückgekehrt. Diese Folge hätte sich aber extrem anders angefühlt als der Rest der Reihe. Das hätte zwar funktionieren können, aber niemand hat sich darum bemüht mich aus der Lustlosigkeit dem Spiel gegenüber zu befreien. Das Interesse an der Serie war bereits verschwunden und keiner hat mehr danach gefragt, also bin ich zu was anderem übergegangen.
15. Dont Feed The Trolls Serie Folgen 2 & 3
Es begann mit dem Video „Der Troll auf der Brücke“. Aber das sollte kein eigenständiges Video werden. Direkt von Anfang an sollte das der Pilot von einer Anthology Serie sein, in welcher es metaphorisch um Internet Communities ging. Es sollten machinimas im Super Nintendo Stil sein. Aber nicht einem bestimmten Spiel entsprechend. Die Orte und die Figuren sollten bloß Akteure und Schauplätze dieser Sketche sein, mit keinem Bezug zu ihrem Ursprung. Ich hätte das auch in Live Action gedreht wenn ich gekonnt hätte.
Weil ich Hokkaido und Parappa einbezogen hatte, ist das erste Video einigermaßen erfolgreich geworden. Aber der Erfolg war kurzlebig. In der nächsten Woche haben bereits die Nachfragen aufgehört. Möglicherweise hätte ich das schneller produzieren sollen, aber ich hatte beabsichtigt die engine zu wechseln und alles mit dem RPG Maker zu inszenieren. Die Inszenierung selbst war ja eigentlich sehr flach und hat nicht viel Arbeit erfordert. Ich wusste dass das cinematografisch nicht sonderlich prickelnd war, aber ich wollte das einfach halten, damit ich mehr produzieren konnte und auch um Raum nach oben zu haben. Ich hing mich dann am mapping und den Grafiken auf. Ich hatte bereits das Skript für Folge 2 und ein Konzept für Folge 3. Gerade was letztere betraf war ich überaus zuversichtlich. Das war einfach sehr clever. Dummerweise weiß ich nicht mehr weswegen lol. Das sollte in einem Auto spielen und ein Streitgespräch eines Paares zeigen, die von einer Party zurückfahren. Bei Folge 2 ging es um zwei Jugendliche, die zu spät zu einer Vorlesung oder sowas in der Art kamen und die wären dann vom Plenum gesteinigt worden. Das hätte viel überschneidenden Dialog gehabt.
Ich war bereit Kompromisse einzugehen weil ich das grafisch nicht besser hinbekam. Nur entfernte sich das dann stark von meiner Vison. Bei allem was ich je mit dem RPG maker gemacht habe, war Mapping immer das was mir am wenigsten Spaß machte. Wahrscheinlich hätte ich den Stil vom ersten Video einfach beibehalten sollen. Das hab ich ja sowieso nur gewechselt um mehr Kontrolle zu haben. Damit die Szene nicht vollständig auf meiner timeline entstand.
Im Grunde hat das sehr viel Ähnlichkeit mit der Angewandten Misanthropie. Es ging halt um social commentary. Übrigens hatte ich davon auch noch Skripts für die Folgen 4 und 5 geschrieben, aber von denen war ich nicht überzeugt. Eine von denen handelte glaub ich von Mode. Ich hab festgestellt, dass ich einfach keine Ahnung habe wovon ich da rede. Das war bevor ich den Charakter von Professor demhier vollständig ausdifferenziert hatte. Die Angewandte Misanthropie ist auch mühsam zu schneiden geworden. Das wollte ich mir nicht antun wenn ich wusste, dass die Grundidee nicht stark genug war.
Und wo ich gerade schon dabei bin: Ich wollte auch noch einen weiteren Rhethorikkurs machen. Es sollte ums Lügen gehen. Und dann hatte ich noch was Ähnliches im Kopf was mit Gehirnakrobatik zu tun hatte. Also so eine Art Gymnastikübung wie man sich selbst verarscht. Ich dachte ja immer, dass das eins der Hauptprobleme bei den Menschen ist.
16. Trauma Center Machinima Realfilm Fusion
Trauma Center ist eine Operations-Simulation mit Visual Novel Parts auf Nintendo DS und Wii aus dem Hause Atlus. Ich habe New Blood sehr ausgiebig gespielt und wollte damit etwas ähnliches machen wie mit Im Zweifel für den Angeklagten (die Phoenix Wright machinima, du Depp), das heißt eine Kombination aus Machinima und Realfilm. Es sollte dabei zwei Phasen geben. Erstmal wollte ich die VN Parts persiflieren indem ich den Stil nachbilde, aber eigene Figuren und ne eigene Storyline verwende. Ich hab mir den Charakter Doktor Dix ausgedacht, der immerzu sarkastisch ist, selbst wenn es dazu gar keinen Anlass gab. Und dann sollte es eine Realfilmsequenz geben, wo ich tatsächlich operiere. Verkleidet, mit Blutspritzeffekten. Darüber sollte das Lied Kings of Medicine von Placebo laufen – was ulkig klingt. Das mag ich übrigens sehr.
Das Projekt war zu ehrgeizig. Gerade der Realfilm Part. Was dachte ich mir bloß… Die visual novel passage hätte vielleicht noch was werden können. Dafür hatte ich auch angefangen Bilder und soundbits zu rippen. Aber ich habe einfach keine Resonanz erhalten bei all meinen Ideen. Ich vertraute auf die Hilfe meines besten Freundes, aber hab schnell gemerkt, dass der keine Hilfe war. Ich wollte das mit ihm gemeinsam entwickeln, damit das organischer wird und auch zu etwas, was uns zusammenschweißt. So eine Erinnerung machen. Ich will hier nicht weiter darauf eingehen, aber merke an, dass der Jahre lang Fluffy gesprochen hat und in all der Zeit niemals Terranigma gespielt hat. Und er hat nie mein Buch fertig gelesen. Kurzum: Der war nie mit ganzem Herzem bei der Sache und hat alles nur getan um mich zu beschwichtigen, nicht aus Aufrichtigkeit. Und er war nur bereit so weit zu gehen, ohne es jedoch auszusprechen, weil er sich selbst für großzügig hielt. Ich hab noch Hilfe bei meiner Mutter gesucht, die Krankenschwester ist, um an Kittel, Handschuhe und Spitzen und sowas zu kommen. Dann wollte ich noch ein paar medizinische Einsichten von ihr, die ich in Gags verwandeln konnte – so Technobabble. Aber meine Mutter hat null Fantasie. Und wo ich sie grade schon erwähne: Sie hat mir mal gesagt, dass meine Arbeiten nicht so gut sind wie ich mir das einrede. Und als ich ihr mal lang und breit erklärte für wie wichtig ich es hielt seinen Prinzipien treu zu bleiben, hat sie ernsthaft gefragt ob ich auf Drogen wäre. True Story.
17. Burg Bonsai
Das ist eine uralte Idee. Es sollte ein Hörspiel mit mehreren Teilen werden. Das alles spielte in einem Mikrokosmos, wo eine Prinzessin die absolute Macht hat. Ihr gefiel irgendwas nicht, also befahl sie es abzuschaffen. Dann erfuhr man nach und nach was das für Konsequenzen hatte, woraufhin sie zur Einsicht kam, dass das doch notwendig war. Es hätte sehr viele Brüche mit der vierten Wand gegeben, weil es einen Erzähler gab, der die Figuren direkt ansprach. Das gesamte Konzept war sehr satirisch und philosophisch.
Ich hab alle Figuren entwickelt, das heißt die Prinzessin, den Erzähler, den König, eine Zofe und ein Hofnarr und dann noch so einen Boten, der immer berichtet was draußen grade los ist. Das sollte durchgehend im Schloss spielen, hätte aber jedes Mal Auswirkungen von kosmischen Ausmaß gehabt. Ich glaube in einer Folge sollte es um Geld gehen. Ich hatte ein Konzept und hab einen Titelsong geschrieben. Das war die Zeit wo ich noch Musik machte. Die Melodie hab ich immer noch oft im Ohr.
Ich hab bald gemerkt, dass ich das nicht schreiben konnte. Es erforderte sehr viel Allgemeinwissen und/oder Recherche. Zwar war das alles fiktional und sehr skurril, aber es sollte immer auf eine Erkenntnis hinauslaufen, die zu formulieren ich nicht weise genug war. Immerhin blieb mir dann das casting erspart. In die Sprecherin der Prinzessin hätte ich dann sehr viel Vertrauen haben müssen. Später hab ich dann Aus der Zauber produziert, was dieser Idee nicht unähnlich ist. Rückblickend hatte das recht viel Ähnlichkeit mit Guitar Lea, aber ich weiß nicht ob ich das zu dem Zeitpunkt bereits kannte. Was mich glaube ich dazu inspiriert hatte war wohl Sophie's Welt. Mann, ich muss wieder mehr lesen…
18. Metal Gear Solid 3 YTP
Frühling 2017. Es ist die Phase wo ich jede Menge kleiner Videos zu Metal Gear auf tumblr gepostet habe – teilweise auch auf youtube, wie das Mini-Musik-Video von Twenty-One Pilots. Ich hatte wieder Lust am Thema gewonnen und wollte so tief in MGS3 eintauchen wie ich es nie zuvor tat. Ich hab einen Ideen-Katalog angefertigt und alles. Mein Gehirn quoll über vor Einfällen. Das Schöne an Youtube Poops ist der Umstand, dass man da kein Skript schreiben muss. Vielleicht machen das ja manche… mir jedenfalls ging es um die Befreiung von diesen Formatzwängen. Eben wegen dieser spontanen, improvisierten Herangehensweise, muss nichts abgearbeitet werden. Es sei denn ich verfolge ein mehrschrittiges Ziel. Es ist auch spannend, wenn man sich was überlegt und dann rumprobiert ob man das korrekt hinkriegt. Wie ein Vexierspiel. Man wendet nicht einfach nur an, was man kann und weiß, sondern löst ein Puzzle mit lateralem Denken und erforscht neue Methoden.
Ich war bereits mittendrin. Wahrscheinlich hatte ich bereits genug content zusammen um das zu veröffentlichen. Bei Poops ist die Arbeitsweise sehr chaotisch. Ich fange hier was an und da was, plötzlich fällt mir was anderes ein und ich sammle footage, merke dann dass das schwerer ist als ich dachte und lasse vieles angefangen. Ich hatte unlängst bemerkt, dass ich mich bei diesen Poops auch bereits an ungeschriebene Regeln hielt. Das war immer so sequenzhaft, niemals übergreifend oder ganzheitlich. Einfach nur eine willkürliche Aneinanderreihung von isolierten Ideen. Halt sehr kurzatmig und auf Gags basierend. Der Stil begann auch zu klaffen. Viele Parts hatten zum Ziel möglichst glaubhaft Situationen vorzugaukeln und waren sehr zurückhaltend. Überhaupt nicht wild. Mehr wie ulkige machinimas, aber ohne voice over, sondern rein in der Grammatik der Quelle, mit editing gags. Und dann wiederum hatte ich Passagen mit eindeutigem Einsatz von poopisms (Stilmittel, die in poops weit verbreitet sind). Hätte ich alles davon zusammengeschnitten, hätte einerseits das Pacing darunter gelitten und andererseits wäre das nicht sehr kohärent gewesen. Dass ich mir bei einem poop Gedanken über sowas mache…
Dieses Projekt war extrem ehrgeizig. Machnes verlangte nach jeder Menge Vorbereitung und exaktem footage was die Idee rüberbringt. Ich weiß nicht wie oft ich das deswegen durchgespielt habe. Das war aber nicht das Problem. Ich brauchte als Bestätigung immer die Erinnerung, dass sich jemand darüber freuen würde, dass sich jemand danach die Finger leckt. Ich beschreibe das Herstellen von Videos immer mit dem Verpacken eines Geschenks oder der Errichtung einer Brücke. Es ist nur dann spaßig ein Geschenk auszuwählen und es zu verpacken, weil man sehen will, wie sich jemand darüber freut. Und man baut Brücken, damit sie jemand benutzt, nicht bloß damit man selbst auf die andere Seite kommt – zum Herstellen davon muss man ja sehr oft zwischen den Ufern wechseln. Ich dachte warpticmo wäre mein Ansprechpartner für Metal Gear. Ich hab ihn zugetextet mit meinen Einfällen und Schwierigkeiten, aber er hat aufgehört zu antworten. Nach drei Wochen oder so bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ihm das am Arsch vorbeigeht und der Gedanke daran, dass da irgendein ominöser Zuschauer nächstes Jahr kommen wird, der das abgöttisch liebt, war mir zu vage und zu riskant um da noch mehr Energie reinzustecken. Zumal das ja auch keinen Präzedenzfall hat. Das Video über Silent Hill 2, wofür ich mir den Arsch aufgerissen habe, hatte in 14 Monaten auch gerade mal ein tausend Aufrufe. Das hätte ich kein weiteres mal verkraftet. Ich hab immer noch die Projektdatei und das meiste an Referezmaterial. Ich wollte das nur auf Eis legen, weil da bereits so viel Arbeit reingeflossen war. Ich habe aber noch nie derart alte Projekte fortgesetzt und angesicht dessen, dass der Traum von youtube ausgeträumt ist, ist jeder weitere Gedanke daran sinnlos.
19. Die Dinos Retrospective
Mancher wird sich möglicherweise erinnern, dass ich auf twitter ein Video über Die Dinos angekündigt habe. Das wollte ich deshalb machen, weil ich die komplette Serie auf DVD gekauft hatte und ich die liebe. James Rolfe hatte auch sowas in der Art mit Ghostbusters TAS und TMNT gemacht, was ich sehr beeindruckend finde. Jedoch wollte ich das in einem synoptischen Stil machen, so wie ich alles mache. Das erfordert aber mehr Arbeit als wenn man das chronologisch durchgeht.
Ich hatte bereits sämtliche Folgen gerippt. Das sind so 70 GB oder whatever. Während ich das durchgeguckt habe, hab ich mir Notizen gemacht, von Dingen die ich später wiederfinden wollte. Zum Beispiel bestimmte Werbeclips oder witzige Sprüche. Sowas ist schwer auffindbar wenn man nur einen Episodenguide hat, weil vieles davon nichts mit dem Plot zu tun hat. Bei den Simpsons ist das sogar noch schlimmer. Da weiß man teilweise gar nicht welche B-Story in welche Folge gehört. Ich wollte das Schicksal der Serie beschreiben und auf manche Highlights eingehen. Ebenso war es mir ein Anliegen die Lokalisierung zu besprechen und wie sich der Blick darauf verändert wenn du älter wirst. Die Dinos haben sehr viele satirische und gesellschaftskritische Stellen und Themen und sowas kommt halt besser wenn man reifer ist. Das Projekt wäre sehr herausfordernd gewesen. Allein das Materialmanagement. Ohne perfekte Organisation wäre der Schnitt ein Albtraum geworden.
Es hätte mir nichts ausgemacht der Serie so viel meiner Seele zu opfern, aber wiederum gilt, dass ich nicht das Gefühl hatte als würde sich der ganze Aufwand lohnen. Ich tu mir sowas nicht an nur für 500 views und einem halben dutzend generischen Floskeln. Selbst wenn da 30 Leute noch so hart auf den Like Button drücken. Das gibt mir nichts.
Ich spare noch mal einen neuen Absatz und erwähne Die Ren & Stimpy Show. Damit wollte ich dasselbe machen. Hab sämtliches Material aufbereitet und ein Outline geschrieben. Das wäre dem über die Dinos sehr ähnlich geworden. Aber zu der Serie hab ich einen noch größeren Bezug. Ich wollte beschreiben was den Stil ausmacht und wie das seit dem Weggang von John Kricfalusi immer schlechter geworden ist. Wäre also auch kritisch geworden. Bei den Dinos mag ich ja auch nicht alles. Einige Folgen sind doch schon etwas unmotiviert oder peinlich. Mit Ren und Stimpy kenn ich mich aber noch besser aus. Als ich dabei war mir Lesezeichen zu machen, wo zum Beispiel welche Werbung vorkommt, ist mir auch wieder die Puste ausgegangen. Die Organisation vom footage war irgendwie sehr mühsam, was in diesem Fall damit zusammenhängt, dass das auf bluray war und die Dinos auf DVD. Ich hab das nicht in eine einfach nachzubearbeitende Form bekommen. Wiederum gilt: Wenn ich nur noch diese Sache gemacht hätte bevor ich sterbe, wäre ich zufrieden gewesen. Aber ich konnte mich einfach nicht genug selbst verarschen um die nötige Ausdauer aufzubringen das fertigzustellen oder zu glauben dass es sich lohnt.
20. Themenabend Filmtitel & Synchronisation
Ich fasse zwei Absätze zusammen und spreche über die Ideen, die ich für weitere Themenabende hatte: Filmtitel und Synchronisation. Ich hab noch mit anderen Themen geliebäugelt, zum Beispiel Ortsbegrenzungen. Aber diese zwei hatte ich ernsthaft erwogen. Bei den Filmtiteln hatte ich bereits mit der Recherche begonnen. Das hätte sich strukturell sehr stark von den ersten zweien unterschieden, weil das keinen Korpus in dem Sinne gehabt hätte. Das wäre deutlich kürzer geworden und hätte sich wie ein Aufsatz angefühlt, oder wie die Einleitungen der ersten zwei. Mein HauptAugenmerk lag in der Namensgebung über die Zeiten, im lokalen Markt und in Deutschland. Mir ist dabei aufgefallen, dass in Deutschland in den letzten Jahren zunehmend der Originaltitel verwendet wird, keine Übersetzung. Höchstens noch mit einem Affix. Und ich wollte über Unstimmigkeiten in der Betitelung von Serien reden – etwa so wie der Nerd in seinem Chronologically Confused Video. Jedoch nicht als Ripoff, sondern ergänzend und breiter. Das Video hätte eine für mich ungewohnte Form des Schreibens erfordert. Normal sammle ich immer meine eigenen Daten. So geht aber kein Journalist vor. Die würden zusammentragen was andere darüber gesagt haben, ohne sich selbst in die Rechnung zu nehmen. Ich gebe zu ich bin da sehr eitel und vermessen. Das ist ja fast so als will ich immer das Rad neu erfinden oder als würde ich nichts trauen. „Trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast“ oder wie sagt man? Dann wollte ich noch über die Signifikanz von Titeln im Film selbst sprechen. Zum Beispiel, warum die überhaupt so heißen. Magnolia und Der Name der Rose fallen mir da noch ein. Es sollte auch eine Montage davon geben, wo Charaktere den Titel im Film sagen. Zusammen mit Referenzen zu Family Guy und CinemaSins.
Bei dem Synchronisationsding hab ich gar nicht erst mit der Recherche angefangen. Primär wollte ich einen Deckel auf die ewigen undankbaren und versnobbten Aussagen setzen, die sich abfällig über die Deutsche Synchronisation äußern. Ich wollte da etwas mehr Wertschätzung vermitteln indem ich über die Schwierigkeiten rede, die damit einhergehen und die diese selbstgerechten Nörgler immer ignorieren. Jedoch kenn ich mich eigentlich überhaupt nicht damit aus. Das ist bloß „reverse engineering“ so wie alles was ich mache. Würde sich das jemand ansehen, der tatsächlich Ahnung hat, weil der da drin steckt, käme dem das wahrscheinlich total ignorant vor. Andererseits ist alles, was man im Internet sieht anmaßend und ignorant. Das wird nur hinter Oberflächlichkeit versteckt. Heißt, wenn man vage über was redet und sich vor heftigen Aussagen hütet, kommt man mit sehr viel davon. Besonders wenn man so tut, als sei das allgemein bekannt. Nur machen sich Leute, die sowas herstellen, nicht die Hände schmutzig. Die nehmen nur die Erkenntnisse anderer und hauen da ihren Stempel drauf. Und das was sie tatsächlich selbst machen, hat keine Substanz. Ich denke da gerade an Joseph Anderson und Mark Brown, die noch nie eigene Gedanken hatten und den Leuten bloß sagen was sie hören wollen. Immerhin hat Mark Brown gute Präsentation, aber er ist dennoch ein selbstgerechter Heuchler.
Diese beiden Videoideen hab ich aber nicht weiterverfolgt. Ich bin bereits in der Vorbereitung ausgestiegen.
21. Der Zauberlehrling
Ich wollte eine drastisch anders interpretierte Fassung vom Zauberlehrling machen. Goethe oder Disney, was auch immer. Ungefähr so sehr anders wie American McGee's Alice im Vergleich zu Alice im Wunderland. Es ging um den Charakter Tobias Ehrentraut, der mit dem Zug in einer Wild West Stadt ankommt und dort sein Glück versucht, bis er schließlich in einem abgelegenen Herrenhaus in den Dienst eines alten Mannes tritt, von dem sich dann herausstellt, dass er ein Zauberer ist. Tobias lernt bei ihm Zauberei, ist aber extrem ambitioniert und schnell verärgert über den langsamen Fortschritt. Er setzt sich über seinen Meister hinweg und schlachtet ihn in spektakulärer Weise ab. In der Stadt eskalieren die Ängste der Leute und am Ende wird das Herrenhaus niedergebrannt. Ich wollte mit dieser Erzählung mit dem Tone spielen. Alles war darauf ausgelegt den Klimax so heftig wie möglich zu machen. Deswegen war die erste Hälfte auch eher witzig und abenteuerlich. Etwas wie ein David Lynch Film. Tobias ist der größte Heuchler, der je gelebt hat. Er schmiert allen Honig um den Mund, doch in der Erzählung wurde seine immerwährende Abscheu betont. Es sollte Humor erzeugen wie stark da die Diskrepanzen sind und wie farbenfroh seine abfälligen Gedanken sind. Bei der Geschichte ging es um schwarzen Humor, doch das sollte dann existenzialistisch und horrormäßig enden. Zunächst wurde alles als skurril dargestellt, dass diese Welt anscheinend sehr begrenzt ist und es von dort irgendwie kein Entkommen zu geben scheint. Als wäre man in einer Schneekugel eingesperrt. Doch dieser Umstand, dass Tobias nicht mehr sein kann als es diese Welt zulässt, selbst wenn sie stellenweise mehr erlaubt als unsere Realität, lässt ihn den Wahnsinn verfallen. Tobias wäre aber kein simpler Antiheld gewesen. Er hätte eine Schwester gehabt, der er immer Geld zugeschickt und Briefe geschrieben hätte, die jedoch niemals auftritt. Mitauslöser für seinen Wahnsinn wäre auch die Erkenntnis gewesen, dass er sie niemals hätte sehen können, obwohl sie die einzige Person ist, die ihm etwas bedeutet und dass nichts von dem wofür er sich eingesetzt hat oder überhaupt seine gesamte Existenz real ist.
Ich habe unterschiedliche Formen für diese Geschichte erwogen. Zunächst als Episodentext. Das hätte ich dann in ein Hörspiel verwandeln können, etwa so wie über Das Verräterrische Herz. Das müsste auch so die Zeitspanne gewesen sein, als das anfing. Angefangen hatte ich glaube ich mit einer Improvisationsaufnahme. Das ist eine ungewöhnliche Herangehensweise für sowas. Normal mache ich sowas unvorbereitet. Dann wird’s auch am besten. Je mehr Gedanken ich mir bei sowas vorab mache oder je konkreter mein Ziel ist umso gestellter und schwächer wird das Ergebnis. So ist das wenn man Kontrolle will. Früher hab ich sowas oft gemacht, aber nicht als Vorbereitung für etwas größeres. Bei dieser Aufnahme hab ich gemerkt, dass ich komplexere literarische Anliegen entwickelte, die man nicht besonders gut aus dem Stegreif rüberbringen kann, es sei denn man ist wirklich auf zack. Ich kam zu dem Schluss, dass das geschrieben werden musste. Ich hatte also irgendwas geschrieben. So den Text für Folge 1. Aber ich wollte das erst noch weiter erforschen und stärker differenzieren, also die Gegebenheiten, die Handlung und alle Figuren und ihre Eigenschaften. Irgendwie hab ich mich in unzusammenhängenden Ideen verloren. Es begann zu einem literarischen Sandkasten zu werden wo es nur noch darum ging Dinge unterzubringen, die ich überhaupt mal ausprobieren oder ausdrücken wollte. Irgendwie hab ich dabei den Faden verloren.
Später griff ich die Idee erneut auf und wollte das visuell umsetzen mit dem RPG Maker. Das wäre entweder ein reines Lesespiel geworden, oder eine Reihe an Videos wo das gezeigt wird. Das hätte mir etwas die Inszenierung erleichtert wenn das nur als Video verfügbar geworden wäre, weil ich dann beim eventing, d.h. bei der Choreografie der Sprites etwas schummeln konnte. Außerdem hätte mir das erlaubt irgendwas manuell zu erzwingen falls das nicht so recht wollte. Wäre das zu einen Spiel geworden, hätte das aber auch gameplay Passagen möglich gemacht. Es war mir zum Beispiel ein Anliegen die Magie fundamental anders darzustellen als es sonst üblich ist, nämlich so, dass sie Sinn ergibt. Sie stammt aus der Natur und folgt demnach bestimmten Regeln. Und das Studium dieser Regeln war trocken, uncool und überhaupt nicht sexy. Aus diesem Prinzip hätte ich dann einfach mit etwas Hin- und Herüberlegen herausarbeiten können wie das hätte sein müssen, aber das ist nicht passiert. Ich hatte für bestimmte Nebencharaktere auch sehr spezifische Vorstellungen, aber das hätte ich visuell wahrscheinlich nicht hinbekommen. Da wären schon Kompromisse notwendig gewesen. Ich hab dann angefangen die Stadt zu bauen und habe schnell gemerkt, dass mir die Standardgrafiken die Vision kaputt machen. Ich hab dann nach passenderen tilesets Ausschau gehalten, aber die waren mir dann zu teuer. Und das war der Moment, wo ich aufgehört habe.
Etwas Ähnliches ist dann auch mit Mindblow passiert. Ich wollte das als Spiel umsetzen, aber ohne gameplay. Doch bevor ich überhaupt mit mapping begann suchte ich sofort nach tilesets. Der Flair war diesmal science-fiction. Nur war alles was ich fand so klischeehaft. Beim Zauberlehrling wär das kein Problem gewesen, aber bei Mindblow schon. Das entsprach einfach nicht meiner Vision. Der Preis war da auch wieder ein Problem. Und dann brauchte ich noch sehr spezielle Grafiken damit das mit dem zusammenpasste, was ich für diese Welt und für die Requisite vorgesehen hatte. Ich kann nicht pixeln. Schon gar nicht so, dass es mit bereits Existentem zusammenpasst. Dann ging mir noch durch den Kopf Mindblow als Visual Novel umzusetzen. Das hatte aber zwei riesige Konsequenzen. Einmal dass ich jede Menge neuer Musik und Artworks brauchte. Naja, man kann ja Musiklizenzen erwerben für sowas, aber bei den Artworks gab es kein Drumherum. Ich kann überhaupt nicht zeichnen. Zumindest nicht künstlerisch. Ich kann nur etwas Grafisches digital abändern, aber nicht aus dem Nichts erschaffen. Das müsste schon jemand anderes machen. Und Punkt 2 ist der Umstand, dass ich das visuell entworfen habe und VNs sind fast ausschließlich verbal. Ich sagte ich kann nicht zeichnen, aber ich habe bildliches Vorstellungsvermögen und ich weiß ein, zwei Dinge über Cinematografie. Alles hätte umgeschrieben werden müssen. Oder besser gesagt: meine Vision hätte ins Verbale übersetzt werden müssen. Ich hab es ja noch nicht geschrieben. Von vielem, was rein visuell gewesen wäre, hätte ich mich dann verabschieden müssen. Ich hab ja so eine Abscheu gegen überflüssiges Gerede entwickelt und sogar abgrundtiefen Hass gegen schlechte Schreibe in jeglicher Art von Medium. Außerdem bin ich was künstlerische Erzählungen betrifft seit Der Fall des Feuers aus der Übung. Diese Darstellung wäre ein massiver Kompromiss gewesen, aber das hätte das Ganze etwas greifbarer gemacht. Möglicherweise hätte man da noch irgendwas mit crowdfunding reißen können um Künstler anzustellen, aber ich glaube nicht, dass ich da genügend Leute für hätte gewinnen können. Die Idee mit Mindblow hab ich aber noch nicht aufgegeben. Also die Ausgangsidee mit dem Drehbuch. Vielleicht geh ich das jetzt ernsthaft an wo ich mit youtube durch bin. Ich muss mich nur an den Gedanken gewöhnen, dass sich zu keinem Zeitpunkt jemand dafür interessieren wird – nicht während meiner Arbeit daran und auch nicht wenn es fertig ist. Die Gruppe an Menschen auf der Welt mit denen ich über sowas reden könnte ist dermaßen klein… und von denen die in Frage kämen wird wahrscheinlich keiner was davon wissen wollen.
22. Outtakes
Wie bei diesem Titel unschwer zu erraten, wollte ich einmal eine Kollage aus Outtakes machen, die sich über die Jahre angesammelt hatten. Das hätte dann überwiegend die Realfilmparts abgedeckt. Beim Voice Over wäre nicht genug zusammen gekommen, weil ich immer alles wegschneide, was ich nicht brauche. Das hängt damit zusammen, dass ich immer versucht bin Platz zu sparen. Eine Tonaufnahme von 40 Minuten geht am Ende nur noch 23 oder so. Ich verschwende meine Energie nicht darauf mich unnötig zu ärgern und ich amüsiere mich auch nicht darüber was da aus meinem Mund gepurzelt kommt. Meistens gehe bei der Aufnahme so vor, dass ich jeden take so oft hintereinander wiederhole, bis am Ende was bei rauskommt, was mir gefällt. Ich verwende also so gut wie immer den letzten take. Während ich das einspreche oder einspiele, lerne ich das. Ich mache keine Trockenübungen, weil es mir schwer fällt so zu tun als würde die Kamera laufen und dann gebe ich mir keine Mühe. Bei mir gibt es auch das Problem, dass sich meine Stimme sehr schnell verändert. Jedes mal klingt die anders, also muss ich alles schon am Stück aufnehmen damit das wie aus einem Guss klingt. Im Falle des Metroid Remake Remakes war die Aufnahmedauer so lang, dass sich meine Stimme innerhalb derselben session veränderte, obwohl ich eine längere Aufwärmphase hatte. Beim Schauspiel muss ich zudem auf das Licht achten. Wenn es spät wird, ändert sich die Farbtemperatur. Am deutlichsten ist das im Mensch Ärgere Dich Nicht Video. Wenn ich mir zuviel Zeit lasse krieg ich die Aufnahmen nicht in einer Session fertig und am nächsten Tag sieht alles inklusive mir wahrscheinlich anders aus. Wenn ich das dann zusammenschneide fällt das auf. Das führt zu continuity Problemen oder ich bekomme dann etwas nicht mehr weg gekeyt.
Während der TNP Zeiten hab ich noch Outtake Videos gemacht, aber da hatte ich eine vollkommen andere Mentalität. Die ganze unerwartete Aufmerksamkeit hat mich beflügelt. Ich fühlte mich wie ein Rockstar und wollte das immer weiter pushen. Das hat auch die Qualität verbessert. Es ist extrem schwierig Selbstvertauen und Enthusiasmus rüberzubringen, wenn um dich herum bloß Gleichgültigkeit und Frustration herrscht. Ich betrachtete das Produzieren von Videos immer als Wechselspiel. Die Umstände haben Auswirkung auf meine Geisteshaltung und diese wiederum auf mein Schauspiel und die Aufmachung der Produktion. Je mehr sich da welche über deine Arbeit freuen umso mehr Lust hast du das nächste zu machen. Das bekommt dann diesen Startbonus, was es einem deutlich einfacher macht das überhaupt fertig zu bekommen und es wird dann auch lustvoller und energischer. Aber dieser Boost blieb irgendwann aus. Ich produzierte weitere Videos ohne externen Schub gänzlich aus der Energie, die ich aus mir selbst nahm und es passierte immer das selbe. 20 Mal. Nachfolgend musste ich entweder noch mehr reinpumpen oder das Ergebnis wurde fad. Hier, die Speedrun Persiflage ist beispielsweise davon befallen. Das wollte ich sehr lange schon machen und was schließlich dabei rauskam entspricht theoretisch meiner Konzeption, aber es ist längst nicht so stark geworden wie ich dachte, eben weil es diesen extra „Pull“ nicht mehr gab. Das entstand letztendlich nur dadurch, dass ich mir selbst in den Arsch trat. Ich hatte es auch versäumt dieses Eisen zu schmieden solange es heiß war. Die Idee dafür ist fast so alt wie das Yelloray Video, entstand aber 4 Jahre später.
Das alles hat mit den Outtakes zu tun, weil sich da was über die Jahre verändert hat. Vorher gab es viele und die waren interessant. Später hab ich entweder alles gelöscht, oder es war nicht von Wert. Ich mach das alles ja immer alleine. Ich hab irgendwann aufgehört mich da in irgendwas reinzusteigern wenn ich mich versprochen habe und hab mich immer unterbrochen sobald ich gemerkt habe, dass da was nicht stimmte. Ich habe immer noch backups von den größeren Projekten mit all dem Quellmaterial. So die Castlevania Frustrationsstudie. Die hat ja das meiste an Schauspiel was ich jemals gemacht habe. Und auch das meiste an Text was ich je lernen musste. Wahrscheinlich fällt einem das einfacher je häufiger man das macht. Für mich war das immer mühsam. Auch deshalb weil ich eine Brille trage, jedoch nicht Navon Demhier. Und die vom Professor hilft mir an der Nasenspitze nicht zu sehen. Ich frag mich auch wie Spoony sowas macht. Vielleicht hat der eine Schreibe entwickelt, die für ihn natürlich erscheint, so dass das eine automatisch das andere ergibt. Vielleicht gestattet er es sich zu improvisieren. Man kann das gar nicht beurteilen inwieweit das bei ihm geskriptet ist… und so sollte das auch sein. Nur hab ich diese Ebene nie erreicht. Mangels Übung. Mangels Motivation.
Ich hatte sämtliche backups mit verwendbarem Material kopiert und alle bei Premiere importiert. Dann bin ich so die Rhethorikkurse durchgegangen und hab schon mal alles weggeschnitten, was ich nicht brauchte. Mir ist dann während dieses Prozesses aufgefallen, dass da nur sehr wenig war was man als witzig bezeichnen könnte. Darum geht es doch bei sowas, oder? Wie gesagt, beim Aufnehmen hatte ich immer zwei Prinzipien: Keine Zeit verschwenden um Speicherplatz zu sparen und solange versuchen bis ich es einmal akzeptabel hinbekommen habe. Ich bin ja mein eigener Regisseur. Ich muss da nicht weiterspielen sobald ich was versaut habe, deswegen unterbreche ich das augenblicklich und fange neu an. Aus dieser Kollage ist also deshalb nichts geworden, weil ich soviel hätte aussortieren müssen, dass das Erbenis manipulativ geworden wäre oder der Umfang wäre enttäuschend ausgefallen. Bei der Sichtung des Materials war ich desillusioniert und auf die Idee zur Kompensation lustige Musik zu spielen, was das vielleicht sogar gerettet hätte, bin ich damals nicht gekommen.
23. Vergessene Welt: Evermore
Den Titel hab ich mir grade ausgedacht. Das hatte nämlich noch keinen. Aber das beschreibt das ziemlich gut. Es ging von dieser Frage aus: Was geschieht mit Evermore, nach den Ereignissen im Spiel und nachdem alle Gäste aus der Realität weg sind? Evermore ist ja eine künstliche Welt, die erschaffen wurde, damit man sich da austoben kann. Aber nicht wie Westworld, sondern rein virtuell. Wie bei The 13th Floor. Dieser Film ist für das Projekt eine wichtige Inspirationsquelle. Ich finde, der ist massiv unterbewertet und ich kann beim bestem Willen nicht nachvollziehen weswegen. Jedoch hat der einige Twists, die ich hier nicht verderben möchte. Bei meinem Projekt jedenfalls ging es um die verbleibenden Figuren, so Schlauer Bär und Doktor Gallenstein oder vielleicht sogar schon die nächste Generation, wie sie allmählich herausfinden was da eigentlich gespielt wird. Sie testen die Grenzen ihrer Welt und erfahren, dass sie selbst bloß fiktional sind. Das wäre aber das Ende der Fahnenstange gewesen, also Akt 3. Zuvor hätte der Protagonist eine Runde gemacht und hätte jede Welt besucht bis es schließlich nicht mehr weitergeht. Am Ende hätten wir eine epische Einstellung gehabt, die das Verderben des Helden zementiert und den Zuschauer von den Socken reißt.
Das sollte eine machinima werden. Gänzlich in Secret of Evermore Grafik logischerweise. Das interessante bei dem Projekt wäre gewesen, dass die Geschichte in dieser Welt spielen muss – das wäre nicht austauschbar gewesen. Was ich dafür im Kopf hatte schien mir sehr stimmig. Ich hatte dafür zwei Stile erwogen: Einmal so wie alle anderen Videos von mir wie etwa die Terranigma Persiflage… oder ohne Stimmen, sondern Text. Weil ich das erst sehr spät ersonnen habe, war ich bereits nicht mehr in einer Position, wo ich Sprecher dafür zusammenbekommen hätte. Ich war auch zu ernüchtert um mich nochmal auf sowas einzulassen. Die Bildebene sollte in 16:9 sein, was mit diversen Schwierigkeiten verbunden ist. Man kann dann kein gewöhnlich aufgezeichnetes footage vom Spiel verwenden, sondern muss alles nachbauen. Das Intro und Outro der Flimmerkisten hatten ja auch sowas… und das bisschen war sehr aufwendig, aber das hat damit zu tun, dass man da etwas sehen konnte was nicht im Spiel vorkam. Der Stil von dieser machinima wäre langsamer, weniger augenzwinkernd und viel philosophischer geworden. Aber nicht übermäßig lang. Vielleicht 15 Minuten. Aber das hätte ein erstklassiges Skript gehabt, mit vorbildlicher Struktur – da bin ich sicher. Die letzte Einstellung wäre eine eigene Herausforderung gewesen… und die hätte auch adäquate Musik gebraucht, aber das wäre bestimmt möglich gewesen. Ich hab schon heftigere Dinge gemacht. Ich habe nie einen Sinn darin gesehen etwas erneut zu tun ohne es abzuwandeln oder zu verbessern. Mehr vom selben zu machen ist Zeitverschwendung, denn daraus lerne ich nichts. Von daher hätte ich dem Skript meine volle Aufmerksamkeit geschenkt. Es stand außer Frage, dass ich das überhaupt hinkriege. Ich wollte das umwerfend haben. Nicht zwingend visuell umwerfend. Das konnte ruhig in der Totalen bleiben, aber die Handlung und die Dialoge mussten atemberaubend sein. Jedoch nicht angeberisch, sondern subtil.
Ich hatte ein Audiojournal und ein Outline. Nichts weiter. Dieses Projekt hatte vordergründig künstlerische und dramatische Ziele. Im Laufe der Jahre habe ich mich immer weiter von Anliegen dieser Art entfernt, weil das nie mit angemessener Aufmerksamkeit belohnt wurde. Nach sowas würde auch keiner suchen. Und der Algorithmus von youtube erstickt das ja bereits im Keim. Egal was Titel, Thumbnail oder Beschreibung verraten hätten, damit hätte keiner was anfangen können. Aber anstatt sich zu vergewissern, bleiben sie davon fern. Die Leute gucken sich nur was an um ihre eigene Position zu festigen, nicht um ihren Horizont zu erweitern, Perspektiven zu wechseln oder Neues auszuprobieren. Und artistische Sachen sind den Dummbatzen, die youtube benutzen auch zu anstrengend. Außerdem ist die Thematik nicht heiß und überhaupt ist Evermore ja nicht besonders populär. Das Dilemma ist bei mir, dass ich dazu tendiere immer nur das zu tun was ich will, was dadurch bestärkt wird, dass keiner Vorschläge oder Wünsche äußert, ich neuste Dinge nicht zur Verfügung habe und angesagte Themen mich nicht interessieren. Sobald du anfängst die Leute zu bedienen, kommst du zu nichts anderem mehr. Keiner erwartet von dir deinem Herzen zu folgen, sondern die wollen bedient werden. Und warum sollte ich irgendwen bedienen, wenn die nichts bestellen und auch nicht die Rechnung zahlen?
Nur ein Bruchteil meiner Abonennten hätte das geguckt, sonst niemand. Und von diesem Bruchteil wären viele wahrscheinlich früh ausgestiegen, weil das nicht lustig gewesen wäre. Ich gehe davon aus, dass meine ganzen Schmarotzer mit dem Ziel zu lachen meine Videos anmachen oder mit dem Ziel sich schlau zu fühlen. Das ist natürlich köstlich, dass sich jemand anders schlau vorkommt weil ICH gedacht habe. Oder wenn die denken sie hätten guten Geschmack oder hohe Ansprüche, weil sie jemandem zuhören, der guten Geschmack und hohe Ansprüche hat, aber niemals Anstalten machen auf die selbe Stufe zu kommen, selbst wenn ihnen jemand die Hand reicht. Es genügt denen sich im Licht eines anderen zu sonnen, sind aber selbst ein nasses Steichholz.
24. Daimonion
Daimonion ist das RPG was ich mal in Planung hatte. Ich hab dazu sogar zwei Vlogs geführt. Eigentlich wollte ich das regelmäßig tun, aber mir sind ziemlich schnell die Themen ausgegangen. Erst danach hab ich YandereDev kennengelernt. Der hat das Phänomen damit beschrieben, dass man anfangs halt diese niedrig hängenden Früchte hat, aber sobald das alles ausgesprochen wurde was sich angesammelt hat, müssen die Updates erst auf die Entwicklung warten.
Eigentlich ist das kein demhier Projekt. Erstmal ist das kein Video und außerdem hatte das nicht den bekannten Stil. Das sollte weder informativ noch lustig sein, sondern dramatisch und philosophisch. Ich war von der Prämisse überzeugt. Da stecke auch bereits sauviel Arbeit drin. Ich hab absichtlich weitere Leute angeworben, damit mich die Verantwortung denen gegenüber motiviert weiter zu machen. Ich wollte das Spiel episodenweise veröffentlichen. Das erlaubte es mir mit einem unfertigen Skript anzufangen. Jedoch musste ich da bereits wissen worauf alles hinausläuft. Nicht wie Damon Lindelof. Aber wie ich bereits einmal sagte: Wenn man alles im Vorfeld weiß, muss das nur noch abgefrühstückt werden und es ist nicht mehr überraschend. Und die meisten wollen gar nicht wissen wie die Wurst gemacht wird. Man sollte keine reinen Konsumenten mit die die Produktion einbeziehen. Die wollen sich nur einschalten um zu spicken, aber sie verschwinden dann überwältigt. Und alle anderen betrachten einen ja als Konkurrenten und die machen ihr eigenes Ding. Ich wollte schneller mit der eigentlichen Produktion beginnen. Doch zunächst mussten sich meine Skills mit dem RPG maker verbessern. Deshalb hab ich wochen- oder sogar monatelang herumexperimentiert. In der Zeit hab ich auch viel über Game Design gelernt.
Das Projekt hat mich viele Kontakte gekostet. So wie jedes wo mein Herz drin steckt. Ich hab was das Projekt angeht sehr viele Geschichten und Anekdoten parat, aber das wird mir dann doch etwas zu persönlich. Und die betreffenden Personen wären wahrscheinlich auch nicht gerade glücklich darüber. Ich hab sogar einen Style Guide geschrieben was die verschiedenen Ebenen des Designs angeht. So Musik und Artworks. Offensichtlich hab ich das sehr ernst genommen. Ich wollte jemanden mit dem Level Design beauftragen, damit ich mich um die Story kümmern konnte. Aber dann stellte sich heraus, dass der nicht wusste was Level Design ist. Da musste ich es selbst machen. Jedes Gameplay Element folgte bestimmten Regeln. Ich glaube, viele die sich darauf eingelassen haben, ist bewusst geworden, dass das ein vanity Projekt war und dass ich das niemals fertig bekäme. Vielleicht fühlten sich manche auch ausgenutzt oder sie waren nicht bereit sich so sehr ins Zeug zu legen, wie ich es erwartete. Das war ja so ein Hobby Projekt. Es gab keine Veträge und kein Budget. Jeder hat nur solange mitgemacht, wie er es spannend fand und hat sich dann abgekoppelt, weil das zu anstrengend wurde oder ich vor Frust aufgehört habe höflich zu sein. Jemandem Zucker in den Arsch zu blasen ist auch anstrengend. Halt wie ein Regisseur mit launischen Schauspuelern klarkommen muss. Ich dachte erst ich krieg das hin. Früher ging es ja auch. Aber mit der Zeit zeigte sich, dass ich der einzige war, der da mit vollem Herzen bei der Sache war und mich das zermürbte.
Es ist zu viel um aufzuzählen was ich alles geschafft habe. Das ist ohne jeden Zweifel der aufwendigste Fehlschag in meiner gesamten Laufbahn. Jedenfalls war ich vom Konzept sehr überzeugt und hab mir sogar zugetraut das zu schreiben und in Szene zu setzen. Meine Vison war stark. Tatsächlich aufgehört hab ich nachdem ich jemandem mein Level von der Stadt, wo das alles spielen sollte, präsentiert habe. Er war nicht beeindruckt. Ich kam zu dem Schluss, dass meine ganze Herangehensweise falsch war. Manche Gewohnheiten lassen sich nicht überschreiben, selbst wenn du noch so überzeugt von deiner Innovation bist. Also, es ging darum, dass ich das Herumlaufen in der Stadt involvierender machen wollte. Mir gefiel es auch nicht, dass alle Eingänge nach Süden zeigen mussten, deswegen habe ich Perspektievenwechsel eingebaut. Nur hat sich das dann in Friday the 13th auf dem NES verwandelt. Dann wurden noch ein paar unfreundliche Worte mit allen Beteiligten ausgetauscht und das war es dann. Alles was ich behalten habe waren meine Erfahrungen mit dem Programm. Ich hab noch zwei weitere Spiele allein angefangen, wo ich auch sehr feurig war, aber die hatten dasselbe Schicksal.
Wenn du so weit gelesen hast, bist du vielleicht – vielleicht aber auch nicht – ein wenig traurig. Das wäre die korrekte emotionale Reaktion. So! Und jetzt versuch dir mal vorzustellen, wie das für mich war und beantworte dir selbst… Bei all dem Frust, den ich erlebt habe und bei all der Gleichgültigkeit auf die ich immer gestoßen bin… wundert es dich da, dass ich ein für alle Mal die Schnauze voll habe?
Übrigens, das Video über Pacing, was ich in dem Synergie Video vorgeschlagen habe und ebenso das Remake der Soul Reaver Tiefenanalyse… bei denen hab ich noch nicht mal angefangen drüber nachzudenken. Das wollte ich voll und ganz abhängig von der Reaktion machen. Es gab keine und deswegen hab ich das nicht hergestellt. Wendet es wie ihr wollt, aber es ist eure Schuld. Ich will euch was Gutes tun, aber ihr wollt euch das aus der Nase ziehen lassen, oder wisst erst was ihr wollt, wenn ihr seht was ihr nicht wollt. Wer schon zu faul ist sich was zu wünschen, sollte auch nicht beschenkt werden.
Ich hab youtube 10 Jahre meines Lebens geopfert und hatte am Ende 1744 Abonnenten. Ich habe niemals Kompensation für all das bekommen. Kein Geld, keine Anerkennung, kein herzzerreißendes Geständnis wie wichtig das jemandem ist. Jeder nahm sich immer nur wie selbstverständlich was er wollte und gab nichts zurück. Ich bin zwar nicht der kreativeste, talentierteste oder fleißigste Mensch, aber ich hab mich so sehr bemüht, wie es nur möglich ist. Ich kann das nicht noch besser machen. Und etwas sagt mir auch, dass ich besser als die meisten bin und das dennoch keine Rolle spielt. Wahrscheinlich bin ich einfach nur ein Arschloch. Ich weiß was ich will und ich weiß, dass ich das niemals bekomme wenn ich Kompromisse eingehe. Diejenigen, die mir nichts bieten, sollen mich ruhig für ein Arschloch halten. Man kann niemanden dazu zwingen etwas zu verstehen, was sie nicht verstehen wollen. Und wenn ich da so viel nachhelfen muss, werden die nie auf die Ebene kommen, auf der ich verkehren will. Auf youtube geht es nicht um Videos, sondern um Menschen. Ich war immer sehr distanziert. Ich wollte nie, dass es um mich geht. Ich war auf der Suche nach Leuten, die gleiche Ambitionen und Talente hatten damit ich mit denen zusammen wachsen konnte. Aber ich fand nur Menschen ohne Leidenschaft oder Ansprüche. Sehr sehr viele Leute, die sich deutlich weniger Mühe geben, haben es in kürzester Zeit viel weiter geschafft. Aber ich… ich bin immer nur der gewesen, mit dem Parappa mal ein Video gemacht hat und ein paar Leute auf twitter zusammengeschissen hat.
Story of my life.
Good Riddance!
Buh-huh-huhhhh!
Bevor du dich nun entrüstest, mir die Leviten liest oder das rumposaunst damit mir jemand anderes die Leviten liest, konsultiere nochmal die Einleitung. Die Einleitung ist das, was ganz oben steht. Du bist grade unten, also musst du hochscrollen.
Das wirst du aber nicht, stimmt's?
Dann muss ich das wohl copy-pasten.
„Das timing dieses posts könnte etwas manipulativ erscheinen. Es ist nicht mein Ziel nach Komplimenten oder nach Trost zu fischen, oder irgendwem Gewissenbisse zu machen. Es wird den Anschein machen, als wolle ich mich als Opfer darstellen, was vielleicht stellenweise die Wahrheit ist, aber ganz bestimmt nicht gänzlich. Auch ist es nicht meine Absicht rumzuheulen oder Schuld zuzuweisen. Aber weil dieses Thema für mich mit starken Emotionen verbunden ist und ich unterm Strich doch schon sehr verletzt und verbittert bin, lässt es sich nicht vermeiden, stellenweise trotzdem so rüberzukommen. Wenn du das liest, sei bitte so freundlich und suche nicht nach Dingen um Drama anzufachen oder mir aus irgendwas einen Strick zu drehen. Ich werde mich nicht an irgendwelchen Debatten beteiligen, keine Rechenschaft ablegen und auch kein Trolling anfeuern.
Wenn du es für angemessen hältst, benutze die Disqus Funktion und teile deine Ansichten unter dem Text. Man kann sich mit einem anderen account dort einloggen (zb twitter), also ist es nicht nötig einen neuen zu erstellen. Das ist übrigens schon seit Jahren möglich. Es hindert dich auch niemand daran ein Video über mich zu machen, etwas zu tweeten, auf facebook, reddit oder wo auch immer deine Meinung kundzutun. Aber halte dabei im Hinterkopf, ob mich das dann auch überhaupt erreichen wird und ob es es das überhaupt soll. Du Lästermäulchen :3“
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seoberlinrfpu865-blog · 6 years ago
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Wie funktioniert Suchmaschinenoptimierung?
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Da der Partner meist nur dann eine Vergütung erhält, wenn tatsächlich ein Kauf stattgefunden hat, ist dies eine sehr profitable Form des Online Marketings. Eine Anmeldung, ein Download, ein Klick auf Werbung oder einen Link usw. Die Meta-Daten sind ein sehr wichtiger Rankingfaktor bei Google und können helfen auch dabei die Anzahl der Klicks auf der Suchergebnisseite zu erhöhen. Internetpräsenzen wurden bisher noch nicht für die Suchmaschinen optimiert, was bedeutet, dass die Suchmaschinen zum Teil nur sehr schwer Kontext und Relevanz der Dokumente ermitteln können, sodass diese Onlineprojekte voraussichtlich nur sehr wenig Traffic über die organische Suche der Suchmaschine erhalten werden. Hinter der Oberfläche anspruchsvoller Websites verbergen sich verschiedene serverseitige Technologien, zu denen wir Ihnen in diesem Lehrgang einen grundlegenden Überblick vermitteln. Akzeptieren. Ablauf der Veranstaltung. Und vielleicht solltet ihr bei dieser gelegenheit mal drüber nachdenken, ob ihr die ganzen plugins für euer wördpress wirklich braucht… denn jede erhöhung der komplexität einer installazjon ist das gegenteil von sicherheit. ( Abmelden / Ändern ) Ist man bereit die Website inhaltlich und technisch zu verändern? Beste Grüße. 0.2 Suchmaschinen Optimierung. Auch Affiliate Marketing baut auf Vertrauen auf. Von Januar 2017 - Oktober 2017 generierte das Unternehmen einen Umsatz in Höhe von immerhin 1,34 Millionen Euro.
Suchmaschinen Ranking Verbessern
Was ist Suchmaschinenoptimierung?
Neuste Studie. Leider langt das schon lang nicht mehr um in Google auch nur halbwegs zu ranken. Auszeichnungen, wie Deeplinks (gute Informationsarchitektur) In diesem Falle mein eigenes. Gern auch im Detail hinterfragen (nach dem Motto: ich hab mal einen Produkttext für Otto geschrieben ). Dieses Know-How im Online-Marketing gaben wir u.a. bei Vorträgen von Google, der Industrie- und Handelskammer und der Handwerkskammer weiter. Benötigen eine genauere Betrachtung: Denn inhaltlich sind die hier beschriebenen Vorgehensweisen und Optimierungsmaßnahmen für fast alle lokal ansässigen Geschäfte, Praxen, Ferienwohnungen und Dienstleister zutreffend. Erkennbare Schriftgrößen.
An sich keine schlechte Idee, nur funktioniert das so nicht… Eine feste Ebene an Verlinkungen existiert stets schon - die Navigationsleiste(n). Joomla (Seo/Suchmaschinenoptimierung für Joomla) Netzmarketer. Lasst meiner Meinung nach die Finger weg! Hurra!!!! Worauf unsere SEO Agentur Düsseldorf besonders Wert legt, sind individuelle Angebote, die perfekt auf Ihre Bedürfnisse und Ihr Werbebudget abgestimmt sind. - Google Penalties. Pizza Blitz: Flyer Sommer (Nienburg & Stolzenau) Ich war auf die Ergebnisse gespannt. Wir sind seit Mai 2016 Kunde bei Ihnen und werden von unserem Ansprechpartner im Bereich der SEO-Optimierung persönlich betreut. Egal ob Onpage-SEO, Adwords oder Social Media Advertising, mit Rheinwunder macht es Spaß die Projekte umzusetzen.- Eric S., Online-Marketing Manager, Cologne First Trade GmbH.
Im Rahmen unseres Campaign Driven SEO-Konzepts erstellen wir einen detaillierten Strategieplan, der alle Ziele der Kampagne genau definiert. Business Coach. Hier spielen Linkpopularität und Backlinks eine erhebliche Rolle. Für Meta Descriptions gelten folgende Regeln: 4% Graz gilt als eine der Radhauptstädte Österreichs, der Anteil der Radfahrer am Verkehr wächst stetig und betrug vor acht Jahren bereits knapp 16% und liegt derzeit bei etwa 19%. Ich bin total unmusikalisch und habe mich von dem Saxophon Spiel unserer Tochter begeistern lassen. Es bedarf einer genauen Differenzierung zwischen den Argumenten, da die meisten Argumente weder eindeutig widerlegbar noch unwiderlegbar sind. Wir fassen unsere Dienstleistung als Leistung in Zusammenarbeit mit dem Kunden auf und unser Service gehört zur Zufriedenheit dazu. Im Teil 2 werden weitere Kriterien für eine SEO-Suchmaschinen-optimierung vorgestellt. Newsletter mit den passenden Keywords.
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Zucchini und Tomaten im Gewächshaus
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Auch für andere empfindliche Pflanzen wie Gurken, Auberginen oder Paprika kann das Gewächshaus verwendet werden. Ich habe mal in England ein Gewächshaus aus PET Flaschen gesehen. So finden sich ab etwa Juni regelmäßig Tomatenpflanzen, die aus herabgefallenen Tomaten des Vorjahres gekeimt sind. Hier wird von einem Gewächshausbau gesprochen, das auch in einen kleinen Garten, etwa den eines Reihenhauses oder auf die Parzelle im Schrebergarten passt. Ebenfalls sollte für die Behandlung von Holz oder Metallteilen im Gewächshaus bei den Pflegemitteln auf unbedenkliche Mittel und geeignete Produkte geachtet werden. Hier kann sicherlich nicht dieselbe Stabilität wie bei einem großen Gewächshaus erwartet werden, doch Qualität und Preis stimmen hier durchaus überein. Die Sonderkommision „dickster Pernhart des 3. Reviers in Dorschborn unter Mats Dillen hat die Ermittlungen aufgenommen. Bei einer möglichst hohen Sonneneinstrahlung wird so gewährleistet, dass sich im Glasgewächshaus ein entsprechendes Treibhausklima aufbauen kann. Pflanzenampeln und Regale schaffen zusätzlichen Platz. Dann kannst Du ihn hier teilen! Es ist zu empfehlen, am Gewächshaus zuerst die Außenseiten samt Dach zu reinigen. Und mit den richtigen Pflanzenhaltern kann das Treibhaus auf einfache Weise erweitert werden. Willkommen bei unserem großen Gewächshaus Test 2018. Gerade durch seine außergewöhnliche Form und Ausführung zieht es Neugierige und Interessierte an. Es ist auch ein offenes Projekt, jeder der mithelfen will, kann seine Talente erproben.
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Osterfeuer am Feldweg. Hier gibt es immer was zu tun! Das Gewächshaus wird als kompletter Bausatz geliefert und lässt sich bereits innerhalb kurzer Zeit aufbauen. Das Minigewächshaus muss zwar noch gebaut werden, aber da freue ich mich auch schon drauf… Die Anleitung für den Aufbau des Deuba Gewächshauses könnte vom Hersteller optimiert werden, ist jedoch in jedem Falle möglich. PT01 Pflanztisch Gartentisch Gärtnertisch Tisch Gewächshaus Produktmerkmale. Nutzung, Wartung, Arbeiten im Gewächshaus. Ihr neues Gewächshaus von NORMA24. Große Türen im Eingangsbereich sorgen für einfachen Zugang mit jeglicher Art von Gerätschaften. Wahrscheinlich, weil es im Frühjahr einfach noch zu kalt war, obwohl ich ein Mini-Gewächshaus zur Anzucht hatte. Dies kommt allerdings auch darauf an, welche Pflanzen man überwintern möchte, bzw. Ausserdem hat sich gezeigt dass es tagsüber mehr als nur warm ist: geschlagene 38 Grad zeigte das Thermometer. Außerdem kauf ich mir noch 4 Ferkel, die Trüffel finden, der zu Trüffelöl verarbeitet wird.
Selbst hab ich auch drinnen genug zu tun. Bringen Sie alle Doppelstegplatten und die Elemente aus Plexiglas mit Schrauben am Gerüst an. Nach diesem Arbeitsschritt sollte nur noch der Türbereich frei von Stegplatten oder Plexiglas bleiben. Die Stalltüre bietet einen bequemen Zutritt, währe.. Neben einer insgesamt höheren Stabilität wird damit auch erreicht, dass die gesamte Konstruktion weniger der Erdfeuchtigkeit ausgesetzt ist und somit eine längere Lebensdauer haben wird. Hochwertige Gewächshäuser im englischen Stil mit robusten Gewächshaus Aluminiumprofilen. Im Innern des Hauses wurde viele Stuckdecken geschaffen oder verschönert. Gewächshaus mit Tischkultur von Topfpflanzen im Erwerbsgartenbau. Im Folgenden möchten wir dir zeigen, anhand welcher Faktoren du Gewächshäuser vergleichen und bewerten kannst. Wichtig beim Aufbau Ihres Gewächshauses ist der Standort. Die vorgezogenen Pflanzen vertragen sicher keinen richtigen Frost, aber müssen sie schon bei weniger als +5 °C geschützt werden oder kriegen sie das selber hin? Die neue Gashausheizung FROSTY 2500 ist eine energieeffiziente Lösung für eine Gewächshausheizung. Dazu rollen Sie die ��ffnungen nach oben und fixieren sie mit dem Klettband, das direkt mit der Folie verbunden ist. Bei putzüblichen „Essigreinigern oder „Kalkreinigern muss auf die Inhaltsstoffe für die Reinigung von einem Gewächshaus genau achtgegeben werden. Flaschen Gewächshaus.
Natürlich können auch exotische, wärmeliebende Pflanzen im Gewächshaus unterkommen, wie zum Beispiel Orchideen oder Zitruspflanzen. Womit ich allerdings nicht gerechnet hatte, war der unfruchtbare Boden auf einer steinigen Insel mit viel Sonne. Es waren wirklich sehr sehr schöne Bäume dabei. Jeder Geburtstagsmorgen, der voller Spannung und Freunde war. Sie sah wie ein Amphitheater aus, wo auf den Stufen Kübelgewächse standen. Freuen Sie sich auf frisches Gemüse, von dem Sie wirklich wissen, woher es kommt. Möchten Sie endlich Ihr ha.. Allerdings müsste dann auch eine bessere Kühllösung in Betracht gezogen werden. Die Hühner profitieren von der hellen Umgebung aber auch z.T. von der erzeugten Wärme durch die Sonne. Das Mini-Gewächshaus für gesunde Ernährung. Meine Pflanzen wuchsen und wuchsen, zeigten jedoch erst in der letzten Woche ihre Blüte. Gewächshaus planen mit OBI. Bislang sehen alle Pflanzen im Winterquartier gut aus.
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Ein Ventilator an einer der Außenwände kann für genügend Luftzirkulation sorgen. Aber insgesamt entspricht meine Hypothese auch den Erfahrungen meines Kollegen Dominik Grosse Holtforth, der erst richtig mit seinem Kumquatbaum zufrieden ist, seit er ihn an den allerwärmsten Platz im Garten gestellt hat. Strahlen die Scheiben wieder im Glanz der Sauberkeit, ist es gegebenenfalls von Vorteil, Glasscheiben mit z. B. Blisterfolie zu isolieren, damit sich das Gewächshaus wieder schnellstmöglich erwärmen kann. Welche Marke hat ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis? Gewächshausplatten Art. Ist ja nicht so als gäbe es im Haus nichts mehr zu tun! Somit können Sie das Mini-Gewächshaus mit den Pflanzen mitwachsen lassen. Gute Vorkulturpflanzen sind Kohlrabi, Radies, Salat.
Wer einmal anfängt, im eigenen Treibhaus Tomaten und Salat, Paprika und Auberginen zu ziehen, und dabei Erfolg hat, ist kaum mehr von dieser Methode abzubringen. Für Anzuchtpflanzen eignen sich spezielle Heizmatten, die auf den Boden des Kastens oder der Erdschicht gelegt werden. Mwst. Mein Hilight ist übrigens das integrierte Gewächshaus im Shop mit Kieselstein-Boden. Tipp 2: Salatschalen als Gewächshaus. Das Wetter lässt sich nicht beeinflussen und Schädlinge wie Mäuse oder Schnecken abzuhalten kostet viel Arbeit mit ungewissem Ausgang. Der Mist düngt nicht nur, er wärmt auch, und so kann man riesige Tomaten ernten. Wir haben ein Ringfundament aus Rasenkantensteinen gebaut, dabei die Steine mit der Rundung aber nach unten, also in die Erde gesetzt. Einscheibensicherheitglas garantiert eine hohe Lichtdurchlässigkeit und besticht durch die "klassische" Glasoptik. Gewächshäuser werden mit einzelnen Drehtüren, Doppeltüren und besonders praktisch und platzsparend mit Schiebetüren angeboten. Zu allen gesäten Gemüsesorten in meinem Gewächshaus werde ich euch natürlich in den nächsten Wochen auf dem Laufenden halten.
Kleines Beheiztes Gewächshaus
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Links neben der Melone wachsen drei Basilikumpflanzen, denen es dort sehr gut geht. Die Fenster bestehen dabei traditionell aus Glas, heutzutage werden aber nur noch hochwertige und bruchsichere Kunststoffe wie Polycarbonat in Form von Hohlkammerplatten genutzt. AW: Gewächshaus selber bauen. Der Vorteil eines Gewächshauses liegt in der künstlich erzeugten Wachstumsperiode, die es möglich macht, zu jeder Zeit im Jahr Gemüse und Früchte, Kräuter und Blumen zu ernten. Die Wärme muss einige Zeit „gespeichert werden, damit nachts die Pflanzen vor schneller Unterkühlung, ja Frost geschützt werden. Bereits beim Aufbau angesprochen, benötigt das Deuba Beistell Gewächshaus unbedingt ein Fundament. Als ein neues Gewächshaus inklusive Lieferung kosten würde. Im Vordergarten soll die neue Feuerstelle und ein Bereich zum Entspannen entstehen. Das Gewächshaus kann wieder platzsparend zusammengelegt werden, wenn es nicht benötigt wird.
Von außen nicht einsehbar. Mithilfe einer entsprechenden Belüftung muss die Luftfeuchtigkeit verändert werden. Bist du ein leidenschaftlicher Freigärtner, verwirf die Idee eines Gewächshauses trotzdem nicht gleich. Diese Gedankenlosigkeit beim Lesen von Texten müssen wir teuer bezahlen! Die Kunststoffplatte hat den Vorteil, dass diese wesentlich leichter ist als Glas und zudem einfacher befestigt werden kann. Auto-Bewässerung) und pflanze Tomaten an, damit ich mit dem Käse und dem Mehl aus dem Supermarkt Pizzas backen kann. Die Abmessungen liegen in der Breite bei 365 cm und in der Tiefe bei 305 cm. Mit einer Grundfläche von 11,1 m² findet es in erster Linie auf geräumigeren Stellflächen Platz. Daher ist es sinnvoll, gerade in einem Kleingewächshaus für eine entsprechende Wärmequelle zu sorgen. Wer ein Gewächshaus selber bauen will, der plant meist über mehrere Jahre die Möglichkeit zu nutzen, darin Pflanzen zu kultivieren.
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Insgesamt lässt sich das Gerät derart einstellen, dass es sich automatisch bei einer vorgegebenen Gradzahl einschaltet. Einsatzgebiete: Kernobst- und Rebbau, Getreide, Raps, Gewächshauskulturen, Zierpflanzenanbau und gegen den Buchsbaumzünsler. In der Regel sind die Anleitungen gängiger Gewächshaus-Hersteller auch für Laien gut zu verstehen. Aufbau mit der Anleitung geht nach einiger Übung recht flott voran - Das Gewächshaus sieht recht stabil aus - die Tür und die Fenster sind etwas "fummelig", aber wie schon geschrieben, dem Preis entsprechend in Ordnung55Jürgen E. Je dichter die Platten sind, desto stabiler sind sie und desto besser ist die Wärmedämmung des Fensters. Der Blick ins Gewächshaus fiel auch zu meiner Zufriedenheit aus. Eigene Anzucht: Bei mir hat es wahnsinnig lange gedauert bis die Granatapfelkerne gekeimt haben.
Uns ist Beckmann auch zu teuer. Sehr wichtig für die Reinigung von einem Gewächshaus sind geeignete umweltfreundliche Reinigungsmittel. Wenn Sie ein freistehendes Gewächshaus oder auch ein Balkon-Gewächshaus nutzen, um darin Ihre Pflanzen unterzubringen und aufzuziehen, dann wissen Sie das verschiedene Wetter- und Witterungseinflüsse zu Beschädigungen an den Pflanzen führen können. Für einen Balkon kann am besten jenes Zubehör genutzt werden: A) Falls du das DIY Zimmergewächshaus mit Kokos-Quelltabletten befüllen möchtest, dann nehme die abgeschnittene Seite und mache kleine Löcher in den Karton. Seit April präsentiert Juliana dort mehr als 20 Gewächshäuser auf 1.000 Quadratmetern. Im Gegensatz zu den anderen Stegplatten sind Plexiglasplatten UV-beständig , können also nicht vergilben. Also, wohlan, lasst uns beginnen. So jetzt muß ich in mein Gewächshaus. Deshalb sind die Profildimensionen bis zu 50 % stärker als bei vergleichbaren Wettbewerbern. Glas hat den Vorteil, dass es ein nachhaltiges Material und außerdem sehr witterungsbeständig und haltbar ist.
Datenblatt zu Palram Aluminium Gewächshaus Victory. Es ist ein schönes Gefühl, in den Garten gehen zu können, um z. B. Obst, Gemüse oder Kräuter für die eigene Küche zu ernten - mit dem Halls Magnum 128 Gewächshaus haben Sie jetzt die Möglichkeit dazu. An der Nordwestseite der Hauswand könnten Hasen und Meerschweinchen in Ställen gehalten werden. Gewächshaus selber bauen - So geht's! Mit dem Einpflanzen gleich einen Stab oder eine Tomatenspirale verankern. Aber auch, wenn Sie das Gewächshaus selber bauen zu einem Ihrer neuen Projekte machen wollen, müssen Sie nicht verzagen. Die Wärme wird nicht lange gespeichert, wenn die Außentemperatur wieder abfällt. Mit Vlies kann man sie auch im ungeheizten Gewächshaus vor tiefen Frösten schützen. Das Palram Mythos Gewächshaus verfügt über ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. Die Bodenlöcher werden vor dem Befüllen mit Tonscherben abgedeckt. Als wir nach einer Stunde Fahrt bei unserem Gewächshaus-Verkäufer ankommen, trifft uns der Schlag. Aus welchen Elementen besteht ein Gewächshaus? Praktisch in vielen Gewächshäusern ist auch die Verwendung von Regalhaltern, die im Profilsystem montiert werden können.
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smillasadventures · 7 years ago
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Rundbrief 5
Dezember und Jahresrückblick
Hallo Freunde der Sonne! Heute gibt es den Dezemberbericht und Jahresrückblick. Sorry, dass es so lang geworden ist.
Dezemberüberblick:
Der Dezember war voll mit Ereignissen und zum Teil ging es drunter und drüber. Es gab viele Weihnachtsfeste und Veranstaltungen und als die Weihnachtsferien endlich da waren, war ich ganz schön müde. Anfang Dezember hatten wir ein brasilianisches Ehepaar bei Ecos, das aber für lange Zeit in Deutschland gelebt hat. Sie haben sich die Einrichtung angeguckt, da ihre Enkelin, die in Deutschland lebt vielleicht auch ein FSJ hier machen möchte. Ich hab mich voll gefreut, dass nach mir vielleicht gleich Ersatz da ist, da die letzten Jahre nicht viele Freiwillige kommen konnten, aufgrund der Schwierigkeiten mit dem Visum. Am Freitag darauf war wieder Meuc Legal, wo überraschend Leute aus der Meuc Zum helfen gekommen sind. Normalerweise haben die Leute aus der Meuc im Zentrum nicht allzu viel mit Ecos zu tun. Sie wissen, dass es Ecos gibt, ab und zu kommen Mitarbeiter von Ecos in den Gottesdienst und erzählen, was bei Ecos so los ist und sie spenden auch immer gerne oder helfen beim Geld sammeln, aber ich habe bisher selten welche von ihnen hier gesehen. In letzter Zeit haben wir Zum Beispiel in der Bibelstunde über Ecos geredet und manchmal unterhalte ich mich mit den Jugendlichen darüber... Vielleicht hat das den Ausschlag gegeben, zumindest hab ich mich sehr gefreut, dass die so großes Interesse gezeigt haben und tatsächlich her gekommen sind. Sie waren sehr begeistert von der Arbeit und vielleicht kommen mal wieder welche. Am 9. Dezember gab es das Weihnachtsfest von Ecos für das Viertel und es war ein voller Erfolg. Wie schon beim Kindertag gab es viiiiiiel zu Essen, auf dem Fußballfeld wurden Hüpfburgen und Bällebäder aufgestellt, es kamen wieder Leute, die die Gesichter der Kinder angemalt haben und die ganze Zeit dudelten brasilianische Weihnachtslieder. Der Höhepunkt war ein Auftritt von Ana und Elsa aus dem Film "Frozen" und natürlich der Weihnachtsmann, welcher Geschenke verteilte. Die Geschenke sind in den Wochen vor dem Fest hier nach und nach eingetrudelt und es war möglich die Geschenke nur auf Spendenbasis zu sammeln. Hinterher hatten wir immer noch einiges über, was dann weiter gespendet oder an Familien gegeben wurde, die sich keine Weihnachtsgeschenke leisten können. Ich bin immer wieder begeistert wie gut das alles klappt. Am Tag darauf haben mich ein paar Leute aus der Meuc, die ich vom Jugendkreis her kenne mit zum Strand genommen und es tat wirklich gut das Meer mal wieder zu sehen! Wenn man am Meer aufwächst nimmt man es irgendwie für selbstverständlich, aber jetzt, wo ich nicht mehr so schnell an Wasser komme, vermisse ich es. Von daher war dies ein sehr, sehr schöner Tag. Der 13. Dezember war für mich der Beginn von ganz viel Arbeit. Am Morgen hatten wir Besuch von einem ehemaligen Mitarbeiter von Ecos und es war mal ganz interessant mit jemandem zu sprechen, der ein Jahr nicht hier war. Für ihn hat sich Ecos total verändert und ich frag mich, wie es sein wird, wenn ich nach diesem Jahr irgendwann mal wiederkomme. Am Abend hatten wir eine Art Weihnachtsfeier von Ecos in der Meuc für alle, die irgendwie hier mitarbeiten und nicht nur diejenigen, die jeden Tag hier sind. Dort wurden dann Projekte für das kommende Jahr vorgestellt, Finanzen geklärt und das Jahr allgemein zusammengefasst. Danach gab's Essen und gute Gespräche. Am Mittag allerdings hab ich geholfen gefühlt 3000 Danksagungen zu basteln, nicht nur für den Abend, sondern auch für kommende Tage. Ab Mitte Dezember hatten wir nämlich eine Menge Spenden für die Kinder des Viertels und der Waisenhäuser. Deshalb hab ich bis zu den Ferien fast ausschließlich drinnen im Büro gesessen und gebastelt. Ich fand das hat nicht schlimm, denn so bin ich jeden Morgen gekommen und wusste gleich was ich machen kann, aber Ana, die das sonst immer gemacht hat, hat sich tausend Mal bedankt, weil sie so mehr Zeit hatte um andere Aufgaben zu erledigen. Aber ich bin ja hier um zu helfen. So hatte ich immer was zu tun und sie ein bisschen mehr Zeit für alles, die Weihnachtszeit war nämlich ziemlich stressig für alle hier. So ging es dann bis zu den Ferien weiter, ich hab gebastelt und bei den Geschenkspenden geholfen, es sind nämlich viele Firmen hergekommen und haben Geschenke für die Kinder der Waisenhäuser und des Viertel gebracht und verteilt. Es war schon komisch irgendwie, denn eigentlich gab es ab Mitte Dezember kein Programm mehr hier und so auch keine Kinder, aber trotzdem hatte ich mehr zu tun als vorher und ich war dann schon ganz froh, als am 22. der letzte Tag vorbei war. Weihnachten kam für mich irgendwie überraschend, wahrscheinlich weil bei mir einfach keine Weihnachtsstimmung aufkommen wollte. Es ist aber auch echt komisch Weihnachten bei 30°C und ohne dithmarscher Schmuddelwetter zu verbringen. Die Palmen mit Weihnachtsbeleuchtung sahen für mich seltsam aus und mit taten die Männer in den Weihnachtsmannkostümen echt leid. Heiligabend durfte ich mit dem Missionar und seiner Familie verbringen, wobei sich Weihnachten hier irgendwie gar nicht von unserem unterscheidet. Einige grillen an Weihnachten, aber ansonsten läuft das mehr oder weniger gleich ab. Am nächsten Tag bin ich nach Blumenau zu Rebekka gefahren um die Woche dort zu verbringen. Sara, die Freiwillige, mit der ich hergeflogen bin war auch da und zu dritt haben wir eine gute Zeit verbracht. Rebekka hat uns ein bisschen die Stadt gezeigt, wir haben zusammen gekocht, Filme geguckt und und ausgeruht. Silvester war Sara leider nicht mehr dabei, aber Rebekka und ich durften Neujahr beim Missionar in Blumenau verbringen. Auch das war irgendwie seltsam, weil man sich um Mitternacht draussen gar nicht die Finger abgefroren hat und das Feuerwerk mitten zwischen den Hochhäusern hochgegangen ist. Trotzdem war es ein super schöner Abend, 2018 hat gut gestartet! Am 01. 01. bin ich schon wieder zurück nach Joinville, da ich am 02. wieder angefangen habe zu arbeiten.
Jahresrückblick:
Wenn ich so zurückblicke war das letzte halbe Jahr ganz schön verrückt. Es kommt mir auch nicht so vor, als wären schon sechs Monate vergangen. Die Zeit ist an mir vorbei gerauscht und manchmal hab ich Angst, dass die Zeit hier zu schnell vorbei geht. Jedoch bin Ich immer noch unglaublich froh diesen Schritt gemacht zu haben. Es ist toll zu sehen, wie viel Segen auf dieser Arbeit liegt, aber ich denke, wer Arbeit im Namen des Herrn verrichtet, der ist einfach gesegnet. Und ich bin total begeistert, wie gut hier alles klappt, obwohl die Arbeit mit Sicherheit mehr als schwer ist und ihr manchmal auch Steine in den Weg gelegt werden. Aber das ist etwas, was ich in diesem Jahr gelernt habe: beten, beten, beten! Wer bittet, dem wird gegeben und das sehe ich hier jeden Tag im wörtlichen, wie auch im übertragenden Sinn und freue mich darüber. Am Anfang war es schon schwierig, ich hatte Heimweh und Schwierigkeiten mit der Sprache und zwischenzeitlich hab ich meine Entscheidung herzukommen echt in Frage gestellt, aber irgendwann bin Ich morgens aufgewacht und habe mal einen Tag nicht geweint und seitdem ist es okay. Mit der Sprache wird es auch immer besser und manchmal darf Ich schon alleine auf die Kinder bei Ecos aufpassen. Es ist unglaublich viel passiert, Ich habe tolle Menschen kennengelernt, viel gelernt, sowohl im Glauben, als auch praktisch und manchmal will Ich gar nicht wieder zurück nach Deutschland, weil ich mich hier so wohl fühle. Ich bin auf jeden Fall gespannt, was im zweiten Halbjahr so passieren wird und was Gott noch bereit hat.
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german-food-blogs · 8 years ago
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Nives aus Hamburg / „NIVESKOCHT“
Heute: Nives aus Hamburg Blog: https://www.niveskocht.de/
• Name deines Foodblogs > Niveskocht.de
• Stell’ dich doch einmal kurz mit Namen, Alter, Wohnort, Beruf und Hobbys vor! > Ich bin Nives, 33, und komme ursprünglich aus dem schönen Oberösterreich. Seit ca. 2,5 Jahren wohne ich jetzt in Hamburg, wo ich die letzten Jahre als IT Projektmanagerin in einem Software-Startup gearbeitet habe und viele Unternehmen beraten durfte. Seit 3 Monaten bin ich selbstständig und bringe meinen Blog sowie einige andere Projekte voran, mit denen ich 2017 durchstarten will. Meine Hobbys sind Yoga, Meditation, Reisen und natürlich alles rund um das Thema Kochen und Essen.
• Was unterscheidet deinen Blog von den Anderen? > Ich bin auf Paleo-Rezepte spezialisiert, d.h. ich verwende weder Zucker noch Weißmehl. Da die deutsche und österreichische Küche sonst sehr kohlenhydratreich ist, verwandle ich auch viele Klassiker in paleo-freundliche Alternativen. Trotzdem bin ich nicht dogmatisch und sehe das Ganze sehr entspannt. Am Wochenende oder wenn es einfach nicht anders möglich ist, esse ich auch mal Nudeln oder Pizza. Im Alltag allerdings achte ich allerdings schon darauf, mich so gesund wie möglich zu ernähren, vor allem frische Zutaten von guter Qualität zu verarbeiten. Meine Rezepte eignen sich super für den Alltag weil die Gerichte in höchstens 20 Minuten zubereitet sind. Ich möchte den Menschen zeigen, dass gutes und gesundes Essen zu kochen nicht schwierig sein muss und jeder das lernen kann. Genuss und Freude haben bei mir oberste Priorität.
• Was hat dich dazu motiviert, einen Blog zu starten? Und warum überhaupt ein Foodblog? > Vor allem in der Zeit, in der ich in Mädels-WGs gewohnt habe, haben wir immer viel zusammen gekocht. Oftmals war es einfach Reste-Küche, also was der Kühlschrank so hergegeben hat wurde dann zu einem kreativen Gericht, das immer wieder überraschend gut geschmeckt hat. Irgendwann habe ich dann angefangen, diese Rezepte aufzuschreiben. Erst nur für mich, dann online, damit auch andere mitlesen konnten. Dabei habe ich auch die Liebe zum Schreiben für mich entdeckt.
• Wer oder was hat in dir die Leidenschaft für das Kochen/Backen geweckt? > Da meine Eltern früher ein Gasthaus hatten, bin ich quasi in der Küche groß geworden. Ich kannte es also gar nicht anders als jeden Tag frisch Gekochtes zu essen. In meiner Teenagerzeit war ich zwar auch oft faul und habe mir z.B. fertige Tomatensauce aufgewärmt. Als ich dann aber gemerkt habe, wie schnell man das Ganze auch frisch gekocht hinkriegt, habe ich angefangen, immer mehr selbst zu machen. Einerseits, weil es einfach so viel besser schmeckt und nicht zuletzt, weil es auch gesünder ist. Selber Kochen ist der erste Schritt für einen bewussten Lebensstil.
• Büro, Café, vom heimischen Sofa oder direkt aus der Küche – von wo aus bloggst du? > Meistens blogge ich von Zuhause aus, da entstehen auch die meisten Rezepte und Fotos. Da ich aber auch viel auf Reisen bin, sind so manche Rezepte auch schon dort entstanden. Vor allem auf Instagram teile ich viele kulinarische Erlebnisse, also auch wenn ich in einem tollen Restaurant oder netten Café bin.
• Gibt es Lebensmittel, mit denen man dich jagen kann? > Mein absolutes No-Go ist Thunfisch aus der Dose. Ich bin so empfindlich dagegen, dass ich sofort wegrennen muss, wenn ich einen Raum betrete und jemand einen Thunfischsalat isst. Generell esse ich auch nicht so gern scharf und bin relativ empfindlich, was Chili-Schärfe betrifft. Außerdem habe ich noch so meine Berührungsängste mit Innereien.
• Und auf der anderen Seite: Gibt es Lebensmittel, die du am liebsten überall verwenden würdest? > Oh ja, ich liebe Granatapfel, das ist meine „heilige Frucht“. Wenn ich mein Leben lang nur noch ein Lebensmittel essen dürfte, würde ich mich dafür entscheiden . Meine Lieblingsgewürze sind Zimt und Kreuzkümmel, wobei Knoblauch natürlich nirgends fehlen darf. Bei Kräutern stehe ich total auf Koriander und generell mag ich alles mit Kokos. Im Restaurant kann ich nicht widerstehen, wenn es Garnelen, Steak oder etwas mit Trüffel gibt.
• Welches Land ist deiner Meinung nach eine kulinarische Reise wert? > Ich mag die lateinamerikanische Küche sehr gern. Es geht nichts über ein gutes Stück Fleisch oder Fisch, dass am offenen Feuer gegrillt wird und dann mit leckeren Salsas und Mojos serviert wird. Auch die polynesische und karibische Küche hat etwas Einzigartiges. Der Fisch wandert auf direkten Weg vom Wasser zum Teller – frischer geht’s nicht. Außerdem mag ich die vietnamesische Küche sehr gern, vor allem die Suppen.
• Hast du irgendeine Macke, die besonders beim Kochen/Backen deutlich wird? > Ich arbeite hauptsächlich nach Gefühl und nicht nach strikten Vorgaben. Das ist manchmal ganz schön schwierig, mich so genau auf Zeit- und Mengenangaben zu konzentrieren, damit man das Rezept später auch nachkochen kann. Außerdem mache ich vieles parallel, was die Sache nicht immer einfacher macht ;)
• Auf was kannst du beim Werken in der Küche so gar nicht verzichten? > Eine große, beschichtete Pfanne, ein wirklich scharfes Messer und am besten noch eine Küchenmaschine, wo man allerhand zerkleinern oder pürieren kann. Aber prinzipiell kann ich in jeder Küche kochen, solange ich mindenstens eine Herdplatte zur Verfügung hab. Eine gute Grundausstattung was Gewürze angeht ist auch sehr hilfreich.
• Was ist deine Inspirationsquelle? Und wo befindet sie sich? > Natürlich habe ich viele Bücher zuhause und lese auch andere Kochblogs. Meine größte Inspiration ist aber wahrscheinlich eine Mischung aus vielen Reisen und dem saisonalen Angebot hierzulande. Ich versuche immer das Beste aus dem zu machen, was mir gerade zur Verfügung steht. Improvisieren zu können halte ich in der Küche für sehr wichtig.
• Ganz unter uns: Wie sieht es bei dir in der Küche nach deinem Experimentieren aus? > Meistens gar nicht so schlimm. Da ich derzeit eine sehr kleine Küche habe, räume ich während dem Kochen schon immer etwas auf. Den letzten Rest macht dann nach dem Essen zum Glück meine Freund und die Geschirrspülmaschine. Die ist übrigens unverzichtbar!
• Welches Hilfsmittel aus deiner Küche begleitet dich seit deinem Blogdebüt und wird wahrscheinlich nie ausgetauscht? > Meine „8 in 1 Küchenmaschine“. Das Gerät kann einfach alles. Morgens mahle ich meine Kaffeebohnen damit, zwischendurch mixe ich mir einen Smoothie, dann püriere ich eine Suppe und ich verarbeite z.B. Blumenkohl zu Risotto-Reis oder mixe ein frisches Pesto.
• Hand auf ’s Herz: Sehen deine Gerichte immer so perfekt aus oder geht auch mal etwas schief? > Es gab einige wenige Gerichte, wo ich einen zweiten oder sogar dritten Anlauf benötigt habe. Diese Erfahrung lasse ich dann aber in mein Rezept einfließen, sodass meine Leser nicht die gleichen Fehler machen müssen wie ich.
• Folgst du dem Motto „Der Weg ist das Ziel“ oder ist für dich das Verkosten am Ende das Wichtigste? > Kochen ist für mich wie Meditation. Ich genieße es sehr, das ganze Gemüse zu schneiden und alles mit Liebe vorzubereiten. Wenn ich aber nicht genug Zeit habe oder der Hunger schon sehr groß ist, sieht die Sache ganz anders auch, dann kann es mir nicht schnell genug gehen.
• Gute Gerichte und Lebensmittel verlieren zunehmend an Wert. Woran liegt das und was kann bzw. sollte man dagegen tun? > Die Zeit ist unser höchstes Gut und wir arbeiten alle viel und haben allerhand zu tun. Da kommt man schnell in Versuchung, solche einfachen Dinge wie das Einkaufen und Kochen einfach wegzulassen und durch eine schnellere Alternative zu ersetzen. Ich glaube aber nicht, dass gute Lebensmittel an Wert verlieren, ganz im Gegenteil. Es ist ganz klar ein Trend zu beobachten, dass die Menschen wieder vermehrt auf die Qualität achten und auch bereit sind, dafür einen höheren Betrag auszugeben. Ich denke, es ist die Bequemlichkeit, die hier den Vorrang hat. Und wenn sich beides sogar miteinander kombinieren lässt, ist es eine Win-Win.
• Wie privat ist dein Blog? Was gehört für dich ins Internet und was nicht? > Meine Geschichten sind allesamt sehr privat, aber natürlich teile ich nur das, was ich auch teilen will. Das meiste hat einen kulinarischen Bezug und in diesem Zusammenhang gebe ich gerne vieles von mir preis.
• Hast du dein Smartphone oder deinen Laptop rund um die Uhr parat oder gibt es Zeiten, in denen du offline bist und es auch bleibst? > Die beiden Geräte sind schon wirklich sehr wichtig für mich und meistens um mich rum. Wenn ich mich mit Freunden verabrede oder beim Essen ist das Handy aber tabu, schon allein aus Respekt vor der anderen Person. Manchmal lasse ich das Handy auch unterwegs in der Tasche um bewusst nur den Moment im Hier und Jetzt zu sein. Das kann manchmal sehr befreiend sein.
• Wie wichtig ist dir die Anzahl deiner Leser? > Ich möchte mit meinem Blog so viele Menschen wie möglich erreichen und dazu ermuntern, selbst zu kochen. Je mehr Menschen ich begeistern kann, desto besser.
• Bloggst du für dich oder für die Welt? > Ich blogge für mich und die ganze Welt
• Welche deiner „Kollegen“ schätzt du am meisten? > Die, die es schaffen, ihren Blog neben der Arbeit zu betreiben. Ich habe das auch versucht, aber festgestellt, dass es für mich nicht funktioniert und einfach zu anstrengend war.
• Ohne welche Musik kannst du nicht leben/kochen? > Wenn überhaupt, koche ich zu verschiedensten Playlists auf Spotify.
• Mit welchem Koch würdest du gerne mal ein Menü herrichten? > Mit einem Sterne-Koch oder jemandem aus der Molekularküche.
• Wie groß ist deine Küche? > Leider zu klein. Ich hätte gerne eine offene Küche mit großen Küchenblock in der Mitte mit Blick zu den Gästen.
• Was macht eine Foodbloggeschichte für dich lesenswert? > Sie muss persönlich und authentisch sein.
• Und zu guter Letzt ein Klassiker: Wenn du die Zeit zurückspulen könntest, was würdest du an deinem Leben (und vielleicht an deinem Blog) ändern? > Ich würde mich noch mehr auf mein Gefühl verlassen anstatt zu tun, was andere erwarten. ______________________________________
• Wen oder was würdest du auf eine einsame „Kochinsel“ mitnehmen? TOP3
> Foodblogs: 1. Raw. Vegan. Not gross. https://imlauramiller.com/ 2. One slice more. https://oneslicemore.com/ 3 The petite cook: http://www.thepetitecook.com/
> Kochbuch: 1.Tacos, Tequila & Tatoos von Salt & Silver 2.Genussvoll Vegetarisch von Yotam Ottolenghi 3.Besser Kochen mit Jamie von Jamie Oliver
> Musikalbum: 1.Nirvana “In Utero” 2.Bloc Party “A weekend in the city” 3.Björk „Post“
> Kochutensilie: 1.Scharfes Messer 2.Große, beschichtete Pfanne 3.Meine „8 in 1 Küchenmaschine“ ________________________________________
• Salz oder Pfeffer? > Salz
• Bier oder Wein? > Wein
• Süß oder Herzhaft? > Herzhaft
• Hauptgang oder Dessert? > Hauptgang
• „Early Bird“ oder „Night Owl“? > Night Owl
• Ordnungsfanatiker oder Dreckspatz? > Dreckspatz
• Kaffee oder Tee? > Kaffee! ________________________________________
• Lieblings...: > ...messer: Hauptsache scharf > ...gewürz: Kreuzkümmel > ...koch: mein Papa > ...kochzeit/tag: ohne Hunger > ...rezept: Burger ___________________________________
Vielen Dank, liebe Nives, dass du dir die Zeit genommen hast, uns unsere Fragen zu beantworten! ___________________________________ Hast du auch einen Blog? Möchtest Du, dass wir dich und deinen Blog vorstellen? Dann schick uns eine E-Mail an: [email protected] ___________________________________
Fotos © Nives https://www.niveskocht.de/
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porter-alternativerock · 8 years ago
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Nun sind sie also rum, die lang ersehnten ersten Tage des "Genosha"-Recordings. Es hat begonnen – das Ding wird Wirklichkeit! Ein persönliches Resümee. 
Für 3 beinahe aus der Zeit gefallene Tage, haben wir uns Anfang des endlich einmal frostig-winterlichen Januars 2017 im urgemütlichen Goldsound-Studio in Hagen Hohenlimburg einquartiert und zusammen mit unseren Producern, Lars Schlüter und Massimo Sarti von der befreundeten The Flaw, und dem Goldsound-Chef Martin Werner die Drumparts sowie den Bass für das kommende Album aufgenommen. Zum Glück waren Volker und ich relativ gut eingespielt (normal ist das nicht ...), so dass wir im Grunde nicht wirklich viele Takes für die Songs brauchten - wären da nicht die unerschöpflichen Ideen und Kommentare unserer drei, zum Teil sehr bärtigen, Studio-Feen Lars, Mimo und Martin gewesen, die (ist ja gut, ich gebe es ja zu) dem ein oder anderen Song, durch Beharren auf ein schlichtes Ausprobieren, zu noch mehr Drive verholfen haben. Ja, auch das gebe ich zu, ich habe bei fast allen Ideen zunächst meine Bedenken geäußert, aber mit Ausnahme eines Snareschlages (hier liegt Ihr falsch und hier habe ich noch was gut, Jungs ;-), hatten sie jedes einzelne Mal recht. An dieser Stelle einmal ein riesengroßes Danke dafür! Dass wir am Sonntag Abend breit grinsend aus dem, im malerischen Hohenlimburg gelegenen Goldsound heraus kamen, lag nicht nur daran, dass alles wunderbar und ohne große Komplikationen geklappt hat oder dem netten Abend beim Bierchen in der Grand Central Bar in Hagen, sondern auch an dem erzielten Sound. Den hatten wir uns zwar insgeheim erhofft, allerdings hat das was, wir hier am Ende aufgenommen hatten, unser aller Erwartung bei Weitem derart übertroffen, dass man nur glücklich sein konnte! Die Entscheidung, sich gerade für die Drums und den Bass als Basis, als Fundament des Albums, in ein anderes Studio zu begeben, war im Nachhinein goldrichtig. Und zwar so richtig, dass wir direkt verlängert und uns dazu entschieden haben, auch die Rhytmusgitarrenparts von Lars in Hohenlimburg aufzunehmen.  
Das Goldsound ist formidabel im Sound aber dazu kommt, dass man sich hier direkt wohlfühlt. Ein urgemütlicher, großer, aber liebevoll in kleine Zonen unterteilter Aufnahmeraum empfängt einen und sobald man sich an das von Martin perfekt gestimmte Drumset setzt - eigens nach unseren Demo-Aufnahmen für uns zusammengestellt (im Herzen die von mir inzwischen heiß geliebte Ludwig-Snare Black Beauty), geht die Drummersonne auf. Überhaupt Martin: der Mann ist nicht nur ein ausgewiesener Experte in Sachen Sound und Mischen und zudem ein wahnsinnig netter Mensch, sondern auch ein überaus geiler Drummer, der einem sofort das Gefühl gibt, dass er das Beste aus einem heraus holen wird. Und das hat er auch. Ich bin ja eher Gewaltschlagzeuger als Techniker, und das Geile ist: genau das hört man. Die pure Energie. Wie auch immer Martin den Überblick über sein unüberschaubares Equipment behält ist nicht nur mir, als gänzlich unbedarftem Menschen in Sachen Soundtechnik schleierhaft, sondern ringt auch unseren Experten ein permanentes anerkennendes und staunendes Nicken ab.
Die mittäglichen Ausflüge einmal um den Block herum zur Grillpizzerei "Bei Taki" mündeten dann zumeist auch in muntere Fachgespräche über Sinuskurven, physikalische Verhaltensweisen von Schallwellen oder sonstige Dinge, die mich stets aufs neue erfahren ließen, wie sich ein Alien kurz nach der Landung in einer Nerddisco fühlen musste. Überhaupt die Grillpizzeria. Dachte ich nach dem Gyrosteller am Freitag und dem darauf folgenden Suppenkoma noch "morgen nimmst Du aber was Leichteres, damit Du beim Trommeln nicht stirbst", fand ich mich am Samstag vor einer Gyrospizza, die mich dank analogen Käses noch den ganzen Tag lang mehr als satt machte. Dieser Erfahrung geschuldet zog ich es Sonntag vor, lediglich ein überbackenes Gyros zu bestellen, nur um hier festzustellen, dass scheinbar der Rest der Analogkäseportion exakt für dieses Gericht bestimmt war. Fett. Aprops. Da ich gerade über Fett rede. Fett, ja fett ist der richtige Ausdruck für das, was da im Abhörraum aus den Boxen kam. Martin hat nicht nur eine unfassbare Mikrofonierung im gesamten Studio verteilt, mit deren Hilfe er diverse Arten des Raumklangs einfangen und optimieren kann, er ist auch der glückliche Besitzer einer echten Echokammer. Dieser nerdige Raum dient lediglich dazu, die Schlagzeugsignale gegen eine Wand zu werfen und den reflektierten Schall wieder aufzunehmen - wenn ich das ansatzweise richtig kapiert habe. Der Effekt ist um-wer-fend! Schmeißt Eure digitalen Krämereien weg. Das klingt so unfassbar geil! Das gleiche gilt unumstritten für den fettesten Bassound, den wir jemals hatten. Volker war dementsprechend ... ich sage mal ausgelassen. 
"Genosha" war von Anfang an alleine durch das Songwriting und Lars tonnenschwere Riffs dazu angelegt, sich von "Wolkenstein", sowohl im Sound, als auch in den Arrangements und im kompletten Charakter, zu distanzieren. Ich schrob es bereits zuvor an dieser Stelle: die Zeiten sind härter, düstere geworden. Privat aber vor allem gesellschaftlich wie politisch gab es, gibt es und wird es gewiss ein paar Entwicklungen geben, die danach schreien, dass man seine Stimme erhebt, dass man Stellung bezieht. Wir haben uns noch nie davor gescheut unsere Meinung zu sagen, und haben das auch gewiss in der Zukunft nicht vor. Daher ist 2017 scheinbar genau das richtige Jahr für "Genosha". Hier gibt es wenig Luft für Leichtigkeit, ein zunehmend rohes, doomig-matallisches Element setzt hier die Schwerpunkte mit eher langsamen, schleppenden, aber trotz seiner musikalische wie inhaltlichen Schwere melodiösen und niemals aufgebenden Songs. Möglich dass Lars Wunsch ein danzigartiges Album zu machen nah dran ist erfüllt zu werden, aber eben auf PORTER-Art. Ihr Lieben, ich bin so heiß auf "Genosha" und das nicht nur, weil die Sessions dazu für mich durchaus schweißtreibend waren. Wir beschäftigen uns nun seit über 2 Jahren mit diesen Songs, es wird Zeit sie freizulassen. Das was bei mir eigentlich immer passiert, wenn wir Songs aufnehmen, ist somit bereits zu einem Teil an diesem Wochenende passiert, obschon es noch ein paar Monate dauert, bis sie ihre endgültige Gestalt annehmen und "wirklich" fertig sind. Ich hatte eine klare Vorstellung davon, wie die Songs sind, was sie ausmacht und wie sie sich verhalten, als wir sie geprobt haben. Nun da mein musikalischer Teil dazu beendet ist, empfinde ich sie anders. Vielleicht ist es ein wenig so, als wenn Kinder kurz davor sind das Haus zu verlassen. Die Songs fühlen sich anders an, erwachsener, reifer. Und weil es uns im Studio so gut beschäftigt hat, hier noch ein Witz aus Lars Schlüters neuem Musikerwitzebuch: "Jazz-Schlagzeuger zum Heavy-Metal-Schlagzeuger: "Ich hab` mir gestern zwei neue Besen gekauft." Heavy-Metal-Schlagzeuger zum Jazz-Schlagzeuger: "Machst Du Dir da auch immer die Stöcke draus?" Ich für meinen Teil, bin unendlich glücklich ein PORTER zu sein und das hier alles machen zu dürfen! Bleibt aufrecht in diesen Zeiten, Euer Markus ---------- P.S.: In ein paar Tagen starten wir via Startnext.de das Crowdfunding für GENOSHA. Ihr alle könnt somit ein SupPORTER - also ein Teil des Projektes - werden. Wir wären wahnsinnig stolz, wenn Ihr uns dabei helfen würdet, GENOSHA wahr werden zu lassen. Wir informieren Euch in Kürze über die Details. Mehr über PORTER hier >>> Facebook Twitter YouTube Pinterest Instagram
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