#vielleicht bin ich wieder später dran als alle andere aber hey
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dragodina · 1 year ago
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unsere-zeit-ist-jetzt · 3 years ago
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08.01.2020: Darth Vader
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Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Hier geht's zum allerersten Play
Hier geht's zur Timeline 2019 und hier zur Timeline 2020
Hier werden unsere Plays ins Englische übersetzt
Hier wird erklärt, was ein Sekretariatsblick ist
Hier bekommt ihr einen kleinen Einblick von Davenzis Wohnung
Mittwoch, 18:13 Uhr:
David: *hat sich, nachdem er mit Laura Kakao getrunken hat, mit Sam getroffen und mit ihr zusammen einen Reißverschluss für die Isomatten ausgesucht und gekauft und ihr danach noch geholfen, die Isomatten nach Hause zu tragen* *hat mit ihr vereinbart, dass sie sich Samstag wieder bei ihr abholen, bevor sie zu Alex gehen* *ist nun auf dem Weg nach Hause und steht an der Bushaltestelle* *stellt genervt fest, dass der Bus gerade weg ist und ärgert sich, dass er nicht doch mit dem Fahrrad gefahren ist, weil er eigentlich schnell nach Hause zu Matteo will* *zieht sein Handy aus der Tasche, um ihm zu schreiben, dass er jetzt auf dem Rückweg ist und hat die Nachricht gerade abgeschickt, als er einen Anruf bekommt* *erkennt die Festnetznummer seiner Eltern und lächelt leicht* *nimmt den Anruf entgegen* Hey Mama.
Jörg: *hat den Nachmittag mit Bürokram verbracht, heute mehr als sonst, weil am Anfang des Jahres immer einiges ansteht* *weiß, dass es wahrscheinlich so in 20-30 Minuten Essen gibt und sich ein Schachspiel nicht mehr lohnt* *wollte eh diese Woche nochmal bei David anrufen und entscheidet sich, das einfach jetzt zu machen* *nimmt das Festnetzgerät, das immer bei ihm im Büro steht und wählt* *kann nicht anders, als leise zu lachen, als er David hört* Knapp daneben ist auch vorbei… ab jetzt ist es nicht mehr nur Mama, die dich anruft… *lächelt leicht* Alles gut bei dir? Stör ich gerade?
David: *merkt, wie sein Herz einen kleinen Hüpfer macht, als er das Lachen und die Stimme seines Vaters erkennt und lacht leise bei seinen Worten* Okay… da muss ich mich noch dran gewöhnen… *merkt, dass er sich wirklich freut, dass sein Vater sich meldet und schüttelt schnell den Kopf* Nein, du störst nicht… ich warte gerade auf den Bus… *grinst leicht* Du kannst mit mir warten… *wird dann aber wieder ernst und beantworten seine Frage* Und, ähm, ja… bei mir ist alles gut… und bei dir? *fällt dann ein, dass heute Mittwoch ist und fügt hinzu* Bist du schon fertig mit Schach spielen? *merkt, dass er immer noch ein bisschen nervös und unsicher ist, wie er mit seinem Vater umgehen kann und darf und friemelt an seiner Jackentasche rum*
Jörg: *hört im Hintergrund Verkehrslärm und stellt sich vor, wie David an einer Bushaltestelle steht* Ich warte gern mit dir… wann kommt denn dein Bus? *freut sich, dass bei ihm alles gut ist* Bei mir auch… und nein, heute Mittag hab ich nur die Online Partie mit Franz beendet und dann hatte ich leider viele Bürosachen zu erledigen… gleich gibt es Abendrot, aber danach werd ich wohl ein bisschen online spielen. *lehnt sich auf seinem Stuhl zurück und dreht sich vom Schreibtisch weg* Und bist du auf dem Weg nach Hause? Von der Uni? Langer Tag?
David: *lächelt, als er sagt, dass er gern mit ihm wartet und lacht dann leise bei seiner Frage* Keine Ahnung… das ist Berlin… also wohl spätestens in 7 Minuten oder so… *hört ihm dann zu, wie er von seinem Tag erzählt und muss daran denken, dass das ziemlich nach einem typischen Mittwoch seines Vaters klingt und dass es sich irgendwie schön anfühlt, dass sich bei ihm diesbezüglich nicht viel geändert hat* *sagt leise zum Thema Schach am Abend* Sozusagen den Abend gemütlich ausklingen lassen… nice… *lächelt dann wieder leicht bei seiner Frage* Ja, bin ich… also auf dem Weg nach Hause… aber nicht von der Uni. Mittwochs hab ich nur bis viertel vor zwei Vorlesungen… danach hab ich mich mit Laura auf einen Kakao getroffen und gerade noch kurz mit einer Freundin von uns, die was für uns nähen will… aber nur kurz… und jetzt geht’s nach Hause… und dann auch erstmal Abendessen, schätz ich…
Jörg: *hört ihm zu und wippt ein bisschen in seinem Stuhl* Ja, genau… eine gute Runde oder zwei und dann ab ins Bett… *lacht leicht* Oh, das klingt aber auch nach einem schön entspannten Tag… *räuspert sich leicht* Ich wollte auch fragen… also, wenn du magst, dann würd ich gern bald wieder nach Berlin kommen… wenn deine Wochenenden verplant sind, kann auch unter der Woche mal kommen… also ich richte mich da gern ganz nach dir?
David: *nickt und grinst leicht* Ja, der Mittwoch ist nachmittags immer ziemlich entspannt… dafür hab ich meine erste Vorlesung schon um acht… *sieht in dem Moment den Bus um die Ecke biegen und bekommt so nur am Rande mit, dass sein Vater sich räuspert* *hört seine Worte und braucht einen Moment, bis sie wirklich bei ihm ankommen und ihm klar wird, dass sein Vater tatsächlich ernst macht - dass er nicht nur anruft, sondern auch ein zweites Treffen will* *schluckt leicht und ist kurz abgelenkt, als er in den Bus steigt* Ähm… ich… *überlegt kurz und sagt dann* Also, die nächsten drei Wochenenden sind wirklich verplant, sorry… *atmet einmal tief durch* Aber… also unter der Woche würde es gehen… wenn das für dich okay ist… ich mein, du musst ja eigentlich auch arbeiten… oder ansonsten vielleicht in vier Wochen? Aber das ist ja wirklich noch ziemlich lang bis dahin…
Jörg: *meint zu hören, wie David sich bewegt, ist sich aber nicht sicher* *wartet also auf eine Antwort, falls er tatsächlich gerade in den Bus steigt* *sagt sofort* Vier Wochen ist mir zu lang. Wie wäre es mit nächstem Mittwoch? *dreht sich in seinem Stuhl wieder um* Ich mein, ich kann am frühen Mittag hier losfahren und du hast ja dann auch frei. Wäre das in Ordnung?
David: *hört, dass seinem Vater vier Wochen zu lang sind und spürt wieder, dass sein Herz einen kleinen Hüpfer macht und er sich wirklich freut, als er schon nächsten Mittwoch vorschlägt* *sucht sich einen Platz im Bus und atmet einmal kurz durch* *sagt ziemlich breit lächelnd* Ja… das w��r in Ordnung… *fällt dann ein, dass er keine Ahnung hat, ob da irgendwas war und rudert zurück* Also glaub ich… ich hab jetzt den Kalender nicht da, aber ich glaub, da stand nichts… und normalerweise trink ich mittwochs mit Laura immer Kakao, aber das kann ich verschieben… und sonst war nichts, mein ich… *reibt sich den Nacken und überlegt kurz, sagt dann aber recht schnell, bevor er es sich anders überlegt* Lass uns das festmachen, okay? Und wenn doch was war, dann meld ich mich nochmal? Hast du… ist deine Handynummer noch die gleiche? Dann schreib ich dir später…
Jörg: *lacht leicht, als David erst zusagt und dann doch etwas zurück rudert* Ist in Ordnung… du kannst ja nachschauen und das mit Matteo besprechen und dann sagst du mir einfach Bescheid, wann es am besten passt, ja? *greift nach seinem Wasserglas und trinkt einen Schluck* Vielleicht kann ich ja Kuchen mitbringen und wir machen ein kleines Kaffeetrinken? *grinst dann leicht bei seiner Frage* Sag bloß, du hast immer noch meine Handynummer gespeichert?
David: *hmmt zustimmend beim Vorschlag seines Vaters* Ja, okay… *lächelt dann leicht bei seinem Vorschlag* Kuchen ist immer gut… *merkt, dass er automatisch gerade die Vorstellung hat, dass sie sich bei ihnen in der Wohnung treffen und fragt sich, ob das wohl okay für Matteo ist* *denkt sich aber, dass sie ansonsten ja auch erst in der Wohnung Kaffeetrinken könnten und dann noch irgendwo anders hingehen könnten* *fühlt sich dann leicht ertappt bei der Frage seines Vaters, hört ihn aber grinsen und muss ebenfalls grinsen* *gibt zu* Nein… aber ich hätte sie mir von Laura oder Mama besorgt… *grinst dann noch ein bisschen mehr und fragt* Hast du denn meine noch?
Jörg: *lacht bei seiner Antwort* Hätte mich auch gewundert… *grinst dann wieder bei seiner Gegenfrage* Natürlich hab ich deine Nummer noch… ich schreib dir einfach gleich, dann hast du meine wieder… *lächelt leicht* Ich freu mich auf nächste Woche… wann auch immer wir es schaffen.
David: *ist froh, dass sein Vater es ihm nicht übel nimmt, dass er seine Nummer nicht mehr hat und ist dann ein bisschen erstaunt, dass er ihm Gegenzug die von ihm noch hat* *nickt bei seinem Vorschlag* Ja, gern… danke! *presst dann leicht die Lippen zusammen und muss lächeln, als er hört, dass sein Vater sich freut* *kommt das alles immer noch ein bisschen unwirklich vor, ist immer noch skeptisch und nervös und weiß nicht, ob sie das wirklich schaffen, die Vergangenheit einfach so abzuhaken, sagt aber trotzdem leise, weil es einfach stimmt* Ich freu mich auch…
Jörg: *lächelt leicht* Alles klar, dann schreib ich dir gleich und du meldest dich… *überlegt, ob er noch was sagen will, aber fällt nichts mehr dann* Also dann, komm gut nach Hause… und bis bald *wartet noch Davids Abschied ab und legt dann auf* *greift nach seinem Handy und schickt David ein gif von Darth Vader, der “Ich bin dein Vater” sagt*
David: *nickt leicht und hört dann, wie sein Vater sich verabschiedet* Ja, danke… und dir noch einen schönen Abend… und Grüße an Mama... *lächelt kurz und fügt dann noch hinzu* Bis nächste Woche… *legt dann ebenfalls auf und atmet einmal kurz durch* *hätte tatsächlich nicht damit gerechnet, dass sein Vater sich so schnell meldet und so schnell wieder nach Berlin kommen will* *hofft, dass das alles irgendwie ein gutes Zeichen ist und sie auf einem guten Weg sind* *hört dann sein Handy vibrieren und wirft einen Blick drauf* *muss lachen, als er das gif sieht und speichert sich die Nummer seines Vaters ab* *schickt ihm dann ein passendes gif von Luke Skywalker zurück*
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aboacht · 3 years ago
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Carlos
Ich hatte absolut keine Ahnung was ich gerade überhaupt tat. Ich saß bereits seit Stunden am Flughafen und wartete darauf dass mein Gate öffnete. Mein Kopf ließ mich wissen, dass sich der Kater bereits anbahnte, doch ich merkte dass ich wieder ein bisschen klarer denken konnte. Mir war bewusst, dass ich viel zu überstürzt abgehauen war und doch konnte ich mich nicht dazu bringen es zu bereuen. Ich hätte kein Auge zu bekommen, wäre ich geblieben. Und es wäre mir absolut unmöglich gewesen Logan am nächsten Morgen gegenüber zu treten. Genau daran erinnern konnte ich mich zwar nicht mehr, aber ich war mir sicher dass der Kuss von mir aus gekommen war.
Logan war einfach viel zu nah gewesen und ich hatte absolut keine Kontrolle mehr über mich gehabt. Verdammt. Beim Gedanken daran wurde mir einen Moment so schlecht, dass ich mir sicher war ich würde mich wirklich übergeben. Ich schloss die Augen, ließ meinen Kopf in meinen Nacken fallen und versuchte tief ein und auszuatmen. Doch alles was ich sah war Logans Gesicht, seine Augen, das schönste Lächeln auf seinen Lippen das mich zweifellos dazu gebracht haben musste ihn zu küssen. Im nächsten Moment sah ich Olivia und riss sofort meine Augen wieder auf.
Glücklicherweise merkte ich genau in diesem Moment dass sich mein Gate endlich geöffnet hatte und in wenigen Momenten das Boarding beginnen würde. Kurz redete ich mir ein dass ich auf dem Flug vielleicht sogar ein wenig schlafen könnte, doch der Gedanke brach mich beinahe zum lachen. Ich wusste auch nicht, ob ich überhaupt schlafen wollte, denn ich hatte keine Ahnung was mein Unterbewusstsein mit meinen Träumen anstellen würde.
Als ich zuhause ankam und die Tür hinter mir schloss blieb ich einen Moment stehen um tief durchzuatmen. Es dauerte jedoch nur wenige Sekunden bis Olivia im Flur erschien.
„Was machst du denn hier?“
Ich ließ meine Tasche fallen und mir war zum heulen zumute. Stattdessen zwang ich mir ein Lächeln auf die Lippen, von dem ich hoffte dass es überzeugend aussah.
„Überraschung!“, rief ich und ging die wenigen Schritte auf Olivia zu um sie in den Arm zu nehmen. Sie kicherte in mein Ohr als ich mich mit ihr im Kreis drehte. „Du hast mir einfach so gefehlt.“ log ich ihr ins Gesicht als ich mich wieder von ihr löste.
Sie musterte mich einen Moment lang und ich ging fast davon aus dass sie kommentieren würde wie absolut beschissen ich aussah. Ich hatte über 24 Stunden nicht mehr geschlafen und mein gesamter Körper tat weh, wobei der Kater hier nur teilweise Schuld war.
Ich beugte mich zu ihr um sie zu küssen. Vielleicht würde das als Ablenkung reichen. Sie erwiderte den Kuss jedoch nicht wirklich und schob mich ein wenig von ihr weg.
„Ich hab dich auch vermisst. Aber ich muss wirklich los, ich bin so spät dran. Wir reden heute Abend, ja?“ Sie ging in die Küche um ihre Handtasche zu holen, küsste mich auf die Wange und verschwand durch die Haustür.
Ich weiß nicht wie lange ich einfach nur dastand. Plötzlich fand ich mich jedoch auf dem Boden wieder, die Wand im Rücken und die Arme um eine Knie geschlungen. Dass ich weinte bekam ich gar nicht richtig mit, ich war viel zu sehr damit beschäftigt zu versuchen zu atmen. Ich hatte das Gefühl keine Luft zu kriegen und war mir sicher, ich würde jeden Moment ohnmächtig werden und sterben. Ich dachte daran wie Olivia mich finden würde und ich dachte daran, dass ich Logan nie wieder sehen würde. Ich hörte jemanden laut aufschluchzten und es dauerte einen Moment bis mir klar wurde dass das Geräusch von mir kam.
Logan musste mich hassen. Spätestens jetzt. Wahrscheinlich war er froh dass ich abgehauen war, so konnte er das Gespräch noch eine Weile aufschieben, in dem er mir mitteile wie unangenehm das alles für ihn war und dass er nicht mit mir befreundet sein wollte wenn ich ihn anscheinend immer noch küssen wollte. Ich hatte keine Ahnung wie ich mein Leben wieder ohne Logan leben sollte, obwohl mir immer und immer mehr bewusst wurde, dass es für ihn wahrscheinlich das Beste war. Aber ich war egoistisch und wollte ihn nicht verlieren. Ich würde ihm einfach irgendwie klar machen müssen dass es ein Versehen gewesen war und dass ich glücklich mit Olivia war. Und so war es am Ende doch auch, oder?
Aber was wenn Olivia auch genug von mir hatte? Sie hatte sich offensichtlich nicht gefreut mich zu sehen. Was wenn sie in der Zeit in der ich auf Tour war gemerkt hatte dass sie keine Lust mehr auf diese Beziehung hatte? Was wenn sie mich nicht mehr liebte? Was dann? Ich konnte sie nicht verlieren, ich durfte sie nicht verlieren. Was wäre ich jetzt ohne sie?
Ich versuchte krampfhaft mich zu beruhigen. Es dauerte ein paar Anläufe aber schließlich konnte ich mich aufraffen und mich zumindest ins Bett legen. Langsam hatte ich wieder das Gefühl Luft in meine Lunge zu bekommen. Jetzt musste ich nur noch aufhören zu heulen.
Nach einer Weile schleppte ich mich in die Küche für ein Glas Wasser und hörte mein Handy in meiner Tasche klingeln. Ohne groß darüber nachzudenken sah ich nach. Es war eine Nachricht von Logan. Ich merkte sofort wie mir wieder die Luft wegblieb und ich überlegte sie erst gar nicht zu öffnen. Doch weiter weglaufen konnte ich ja auch nicht wirklich.
„Hey. Die Rezeption meinte, du bist gestern noch abgereist. Es tut mir total Leid, wenn ich letze Nacht was falsches gesagt habe. Ich erinner mich echt an gar nichts, das letzte das ich weiß ist das Lily ins Bett gegangen ist. Es tut mir wirklich Leid. Ich hoffe es geht dir gut. Bitte melde dich.“
Ich musste die Nachricht mehrmals lesen, immer und immer wieder. Logan erinnerte sich nicht. Er hatte einen Filmriss und wusste nicht, dass wir uns geküsst hatten. Dass ich ihn geküsst hatte. Sofort überkam mich Erleichterung, dann Wut auf mich selber, darüber dass ich erleichtert war. Sollte ich ihm nicht erzählen was passiert war? Hatte er nicht ein Recht darauf? Vielleicht. Genauso sehr wie Olivia eigentlich ein Recht darauf hätte, doch ich hatte bereits am Flughafen beschlossen ihr nichts darüber zu sagen. Also würde ich es bei Logan auch tun und unsere Freundschaft retten.
„Du hast nichts falsches gesagt oder gemacht, keine Sorge. Sorry, dass ich so überstürzt weg bin und niemandem Bescheid gesagt habe. Olivias Bruder ist im Krankenhaus und ich hab den ersten Flug zurück genommen den ich kriegen konnte. War alles sehr chaotisch und hektisch. Hoffe dein Kater ist nicht so schlimm wie meiner. Genieß den Rest der Tour, ich melde mich mal wenn alles ein bisschen ruhiger ist.“
Bevor ich mir die Nachricht erneut tausend mal durchlesen konnte um sicherzugehen ob ich diese Lüge wirklich durchziehen wollte, schickte ich sie einfach ab und setzte mich an den Küchentisch. Eine Weile starrte ich mein Handy an und hoffte Logan würde sofort antworten, damit ich mir sicher sein konnte das wirklich alles in Ordnung war zwischen uns. Doch der Bildschirm blieb schwarz. Genervt von mir selber drehte ich es auf die andere Seite und sah aus dem Fenster. Der Himmel war grau und es sah stark danach aus als würde es später regnen und ich versuchte die Ironie zu ignorieren. Gerade als ich mich entschieden hatte wieder ins Bett zu gehen klingelte mein Handy erneut. Das Herz sprang mir fast aus der Brust und beinahe wäre mir das Handy aus der Hand gefallen. Es war jedoch keine Nachricht von Logan, sondern von Olivia.
„Sorry dass ich vorhin so kurz angebunden war, ich bin total im Stress. Ich freue mich so dass du nach Hause gekommen bist und dich für uns entschieden hast. Ich liebe dich!“
Wieder las ich die Nachricht mehr als einmal und wartete darauf dass ich irgendetwas fühlte. Glück? Freude? Erleichterung? Nichts dergleichen.
Doch Olivia hatte mir eine zweite Chance gegeben und ich würde sie nutzen. Ab sofort würde ich sie zur glücklichsten Freundin der Welt machen. Ich wusste dass sie in zwei Wochen erneut nach London fliegen würde und machte mir eine mentale Note sie mit Flugtickets zu überraschen. Es würde alles wieder gut werden zwischen uns. Ich brauchte nur ein paar Tage Zeit um nun nicht mehr Logan, sonder mich selber davon zu überzeugen dass der Kuss nur passiert war weil ich zu betrunken war um überhaupt geradeaus zu sehen. Konnte man es mir wirklich verübeln dass es passiert war, unter diesen Umständen? Sicher hatte mein Gehirn nur irgendeinen Kurzschluss gehabt und vergessen dass ich Logan nun bereits seit sechs Jahren nicht mehr küsste. Das hieß ja nicht, dass ich es früher nicht ständig getan hätte.
Es hieß auch nicht, dass ich es nicht noch einmal tun wollte. Aber diesen Gedanken verdrängte ich so sehr, dass es beinahe wehtat.
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trubeltrickserdown · 4 years ago
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Noch sehn wir hier nur schwarz, und indes sei als Vorwort, mehr Bildhaftigkeit folgt später, kurz gesagt, sonst wirds Euch nur mehr verwirren:
Vorzustellen ist ein gräulich faules Meer, Horizont umher weiß vernebelt, lieblich scheint der Tag, und also langweilig. Eine erkundungsunfreundlich kleine Leuchtturm- und Gefängnisinsel, die zu schöpfen ein Gott keine fünf Minuten hatte: mit Felsen zwischendurch unglückliche Hügel, fetten Riesenwürmern gleich sich windend. Unter einem, wie in Agentenfilmen gern gebraucht, der geheime Anlegeplatz für Geheimbesuch, die wenigen sehr aufgeräumten Häuser sind Ruinen, mit kaum mehr als Fässern und Kisten möbliert, Türen fehlen fast überall, unten am Inselrand das Gerippe eines Schiffes. Der Turm nun: der hat einen Aufzug draußen dran, wer weiß wozu?, ein Windrad, das sich immer dreht, wiewohl Winde sonst kein Zeichen geben. Ferner spärlich nackt nur wenig Gras und Farne, vier fünf traurig steife Bäume, kein Dschungel also, in dem Helden großartig langwierig Schätze oder Freunde finden dürfen. Für sinnvolle Tätigkeiten ist diese Insel kaum der Platz, eher ein trister Ort zum Sterben, aufgeblasner Superheldenquark der Spiel- wie Kinowelten, alles zeigt sich heut ja wieder voller Götter, uns und Euch angenehm erspart.
Dafür zugemutet sechs Marionetten, gefangen in der Wiederholung, täglich grüßend der Kampf gegen Spiegelbilder. Auch ihr schlichter Schurkenstaat hat Gesetze: immer zwei sind die sogenannten Verräter, oder Agenten, wem das lieber ist, zufällig bestimmt und vielleicht im Auftrag äußrer Mächte, von denen niemand weiß, ob die unter Bösen doch die Guten sind, oder das Gegenteil oder jenseits von Gut und Böse. Die Verräter erkennen einander an einem Sonderzeichen: über Kopf unübersehbar ein riesig weißes T auf rotem Grund, das selbst durch alle Wände leuchtet. Dagegen wissen die vier andern, die vielleicht Guten oder wenigstens weniger Bösen, in ihrer angeblichen Unschuld nicht, wem sie in dem Kriminalstück trauen dürfen und wem nicht: das weiße Riesen-T bleibt für sie unsichtbar. Jeder Spieler hat sich vorbereitend zu suchen und einzusammeln diverse Waffen samt der Munition, auf dem Eiland spärlich nur verteilt, die beiden verräterischen Buben können insgeheim immerhin noch schöne Dinge kaufen auf Kredit, als da sind im Angebot: stärkere Waffen und stärkende Getränke, Munition und Fallen, explosive Melonen, Tarnumhänge und tote Klone, noch andere fabelhafte Selbstoptimierungs- und gar Neubelebungsmittel mehr. Mehr Kredit wird von unbekannter Bank erst erteilt, wenn Gegnertode auf das eigne Verräterkonto gehn. Und alle Spieler dürfen, solang sie leben, nach aller Lust sprechend spekulieren, die angeblichen Verräter sollen viel Verwirrung stiften, sich dabei nicht verraten, Unschuld gut gespielt ihren Gegnern glaubhaft machen, sodass diese gar einander verdächtigen und umzubringen suchen. Aber, wie auch leicht zu folgern ist, ists allen Toten strengstens untersagt, zu reden, woran die sich sogar redlich halten, und erst nach Auferstehung dann gilts also als erlaubt, Stimmen nach Belieben wieder zu erheben.
Genug davon, dies Schau-Spiel mag beginnen, und wieder fragt sich, zum wievielten Male eigentlich?, welche Fraktion wie den Sieg sich holt, wenn dann alle von der Fraktion der Gegner dem Tod anheimgefallen sind. Der Nebel lichtet, der Pixelvorhang rutscht beiseite, frei die Bühne holzschnitthaft wie Ende Zwanzigstes Jahrhundert, hochauflösend überhübsche Grafikrenderkunst und Detail werden hier ja schlichtweg nicht gebraucht. Und auch so grob tritt endlich auf, hochkantig uniform wie Militär, Gesichter reichlich schafsmäßig und stirnbandüberwölbt, das Inselpersonal:
der Schreiende Jay
der Ängstliche Sepp
der Stille Chris
der Breite Bramm
auch noch
der Glatte Piet
und
ein gewisser Dhalu.
Letzterem folgen wir: seiner Weltanschauung, seiner Sicht der Dinge und Übeltaten, die da kommen. Wie oben rechts im Bild erkennbar eingeblendet: Schreihals Jay, den wir eben wegen seiner besonderen Erregbarkeit besonders mögen, und dazu Dhalu spielen die vermeintlich Bösen dieses Mal, wie das dicke T sogleich bestätigt. Dhalu hat Jay in vielen andern Welten zu dessen lautem Missvergnügen schon oft beschwindelt, was auch uns und hunderttausende Betrachter mehr, allerdings angenehmer, immer wieder schwindlig macht, und umso mehr sind wir verwundert, welche Hochleistung sie als Verbündete diesmal im Stande sind zu zeigen.
Auf der Szene das Gewirr der Stimmen nah und fern, die Athleten spielfreudig Lämmern gleich, in diesem tödlichen Kasperletheater wohl nötige Aufwärmung. Sie klingen sämtlich nicht mehr, was täuschen mag, so jung, zuweilen eher, als sinds allein schon ältre Männer. Flinte im Anschlag, lederner Handschuh?, Schüsse fallen, Explosionen zur Begrüßung, und fliegende Trümmer, Freuden der digitalen Zerst��rung evident.
Dhalu: Oh!, Okay, Du schießt nicht!, Huh!, Warte kurz!
Er kauft sich im Einkaufsfensterchen einen Tarnumhang, zu dem immer ein toter Doppelgänger des Kaufenden gehört: sowas hat jeder große Gauner vor dem Herrn sehr gern, um beim fingierten Tod ungesehen zu entkommen.
Sepp ruft: Hey Piet, lass mal dahinten hingehn!
Piet: Wo denn?
Sepp: Na, dahinten!
Der Schreiende Jay, das Recht aufs erste laute Wort gleich reklamierend, setzt sich gegens Gemurmel andrer deutlich durch: Da, der Dhalu hat schon gekauft!
Dhalu vor der Tür des Leuchtturmvorraums, sogleich, unverkennbar zu Provokationen aufgelegt: Bin neben Chris und Sepp, und Du bist nicht mal in meiner Nähe gewesen.
Dhalu eilt mit vielen kleinen Zitterschritte nun zur Tür hinein, wohin und dann hinein der Schreihals Jay ihm ebenfalls fortwährend rennend folgt. In einem offenen Kamin mächtige Stämme trefflich brennend. Dhalu in einer dunklen Ecke, welche Schattenfiguren ja besonders mögen, verabscheuend das Licht und Pläne machend.
Jay erneut, der sich gerne provozieren lässt: Ja doch, hab ich Dich genau gesehn, wie Dus gekauft hast, Dhalu!
Der Stille Chris nimmt das schon ernst und fühlt, dass Warnungszeit bereits gekommen ist: Jay ist hinter Dir, Dhalu!
Uns unverständlich fachsimpelndes Gemurmel, vermutlich Piet zu Sepp und umgekehrt, wo denn die Insel endet oder soetwas. Jay springt, als hätt er Sprungbretter als Sohlen, rennt dann die Leuchtturmtreppe ab, Dhalu geht ihm hörbar belustigt nach.
Jay, sich sicher gebend: Dhalu ist es!
Ob ihm einer glaubt: das darf bezweifelt werden. Über eine Leiter tiefer in die schwarze Unterwelt von Kellern und Verlies, wo das Grauen hausend wartet, allerdings eine Fackel und wenige Lampen leuchtend grell, folgt Dhalu seinem Freunde Jay, hämisch lachend.
Dhalu nun rufend: Ich verfolg Dich jetzt. Ich mach Dich fertig!
Jay beschränkt sich, so subtil wie es nur geht, auf: Fuck you!
Jay von dieser Leiter springend, Dhalu legt seinen Tarnumhang an für die Unsichtbarkeit, lässt die gekaufte Dhalu-Leiche fallen, kurz ist im Hintergrund ein dritter zu erkennen: das muss der Breite Bramm gewesen sein, der sich offenbar dann aber dorthinaus vom Kellerspielplatz wieder entfernte.
Indes Dhalu zu Jay: Kauf mir doch mal was!
Jay schaut sich die Leiche offensichtlich an, rennt sich in einen Nebenraum, zu unsrer größten Überraschung hier endlich einmal ein paar Sekunden wort- und klaglos still.
Muss Chris gewesen sein, der da oben irgendwo undeutlich ruft: Tutut!
Und auch von fern nun Piet: Tutut, motherfucker!
Dhalu selbst hinter einer Mauerecke, in einem Zellenvorraum in vorzüglicher Hinterhältigkeit, Finger gewiss schon zitternd in freudiger Erwartung, was sogleich geschehen wird.
Der Stille Chris, der Jay und Dhalu grad gefolgt sein muss, die Leiche offenbar für eine echte haltend, in erheblicher Erregung, so laut wie man es von ihm höchst selten hört: Ey, der, der..., der hat den gekillt! Dhalu und Jay haben den gekillt!
Und springt nun von jener Leiter selber in den Keller, die vermeintliche heiße Tat sofort zu ahnden, scheint nicht zu wissen, wer denn der Tote ist, und schießt, und weiß scheints zudem auch nicht, auf wen, den Schreienden Jay?
Jay, der wieder in Bild rückend auf einmal wütend in die Schüsse brüllt, sodass die Lautsprecher in aller Welt gefährlich überlastet dröhnen: Was!?, Alter, was machst Du denn!?
Dhalu, von hinten sich Chris nähernd, wird sichtbar wieder, jene Scheinleiche muss derweil unter Bildung weißer Wolken wer weiß wohin entschwunden sein: er schweigt und schießt und trifft den Stillen Chris genau. Scheint gleichwohl, dass Dhalu doch durch einen Schuss von Jay beschädigt wurde, und wir sehn, wie dieser gleich nach dem Mord im virtuellen Schurkenladen nach neuer Ware sucht, Kredit wurde für diese Performance ja gewährt, einkaufen tut er aber nichts.
Sein Freund Jay trägt sogleich und stimmgewaltig nach: Ich hab nichts gemacht!
Von fern kommt vom Glatten Piet in Jays Beteuerung hinein gedehnt: Wo?, Was?
Und der Breite Bramm, ja, der spielt auch mit, vermutlich noch immer draußen irgendwo, stimmt trocken ein: Wer hat hier wen gekillt!
Erstes Blut, in unsern Augen schwarzfleckig die Architektur verzierend, der Schreiende Jay schweigt, Dhalu ebenfalls, welcher den überlistet toten Stillen Chris rasch ins nah gelegene Verlies trägt und darin niederlegt.
Bramm sich äußernd mit Besorgnis in der Stimme: Okay. Jay, alles klar?
Piet dagegen brüllend: Infos, Ihr Wixer!
Piet leiser dann: Okay, ich schieße ab sofort auf jeden!
Der Breite Bramm, breit lachend auch: Tu mal nicht!
Dhalu erwirbt unterdessen im Schurkenladen einen neuen Tarnumhang, da die Dinger ja auch nicht ewig halten, beziehungsweise: nur recht kurz. In einer Ecke des Zellenvorraums sich verbergend, wartet er, wer nun nach dem Köder sieht.
Piet weiter, versuchend sich an einer Analyse: Also Chris ist jetzt der einzige, der gestorben ist, bisher?
Freund Jay rennt derweil zu diesem in die Zelle, beugt sich über ihn, kommt aus der Zelle, scheint Dhalu sehn und zu verstehn, und zieht sich kommentarlos aus dem Zellenvorraum rasch zurück.
Der Breite Bramm derweil hat offenbar gut zugehört und merkt klugerweise und durchaus ruhig und gut hörbar an: Ja, ich glaub, an Dhalu und Jay.
Dhalu sofort: Ich glaube nicht, weil ich fast tot bin! Und unten im Knast ist einer!
Draußen irgendwo folgen Schüsse, Jay zum Schweigen gebracht vom Glatten Piet? Oder ist Jay so von Piet nur schwerverletzt ungünstig durch Sturz dann erst verstorben? (Nebenbei: einen großen Verlust wollen wir das, darauf zurückblickend, nicht nennen, denn Jays Fortleben und also Anwesenheit hätte leicht gleich folgende Verwicklungen verhindert.)
Bramm, derweil kühl und leise nur: Unten im Knast?
Dhalu: Unten im Knast, da muss doch noch einer sein.
Piet verspätet, spricht zögerlich: Warte mal, ich bin jetzt verwirrt. Jetzt ist Chris einfach verschwunden hier grade?
Wie wir mit Dhalu in dessen Ecke sehen, kann Piet nicht widerstehn und rennt direkt ins Verlies und kommt dort detektivisch zu dem Schluss: Hier ist ne Leiche!
Doch Dhalu war Piet nachgeschlichen, weniger behände wie ein junger Gott denn gerissen wie ein alter Teufel oder Politiker, in Masken und Verwandlungsfähigkeit, und verschließt in dem Moment des Befundes behände hinter Piet bühnenreif die Tür. Ein mächtiges Lachen hebt sogleich an: die Toten sinds, die ja bei den Lebenden mitschauen dürfen, Dhalu macht mit. Regelwidrig hören wir von Freund Jay irgendwas mit: haha, macht die Türe zu?, der dergestalt seinen Mund wieder nicht halten kann. Von der gefangnen Maus namens Piet kommt derweil kein Ton: die schöne Überraschung hat ihn wohl verstummen lassen, nach so zu viel Trubel hat er zu Kommentaren gerade nicht das Zeug, da er ihn ja dergestalt erleidet. Der Breite Bramm, auch mit Macht herangelockt, eilt stumm in den Zellenvorraum, den neuen Köder Piet wohl zu besuchen, zu betrachten ihn in der Zelle, sich vielleicht auch zu erfreun an dessen Ungeschick. Dhalu schießt direkt auf jenen, wird von ihm allerdings getroffen, worauf er nun doch halbtot, gleichwohl nicht weniger geschickt, sich erneut klug in die Tarnung hüllt und wieder eine falsche Leiche fallen lässt. Offenbar schießt zugleich aus der Zelle, den Bramm nicht oder erst zu spät erkennend?, auch unser Meister Piet, und nimmt so seinem bitter schwerverletzten Fraktionsgenossen, ob aus Wirrheit oder Frustration, sofern sich das hier unterscheidet, noch den letzten Lebensrest. Dhalu bleibt derweil getarnt, sieht Bramm erledigt und nebst Waffe im Zellenvorraum liegen, eilt hinein und sieht, dass Piet noch immer im Gefängnis steht. Dhalu entfernt und enttarnt sich wieder, seine falsche Leiche als Verbrauchsartikel löst sich auf in weißen Nebelschwaden. Er stimmt nun ins noch anhaltende Gelächter ein, in einer dunklen Kellerecke nochmal kurz ins Fensterchen des Schurkenladens schauend, kauft aber nichts, findet im Raum noch Munition, lädt nach und kommt ohne Mühe zur Sprache nun zurück.
Dhalu triumphierend: Der letzte Verräter ist im Gefängnis eingesperrt.
Piet sofort, und seine Stimme klingt so wahrhaftig, wies nur geht, kein Quantum Schuld trauen wir diesem Ausdruck zu: Ich bin aber kein Verräter, ehrlich nicht!, wozu Dhalu ungläubig lacht, unverkennbar schadenfroh.
Eine Solistin aus dem himmlischen Chor der Möwen:
die klirrt oder klagt
oder stöhnt oder fragt,
gedenkt sie, Piet zuzuflüstern, was ihm hier gerade blüht?,
und wohin das Hochstapeln der Tricks noch führt?
Sepp: Was heißt denn: Der letzte?
Dhalu weiter, stolz: Einer ist tot, und ich zeige jetzt, dass er böse war. Den andern hab ich eingesperrt.
Sepp, von dem wir uns fragen: spielt der überhaupt noch mit?, Sepp also von ferne nur: Ach echt?
Dhalu: Ja!
Piet: Ich bin wirklich kein Verräter, Dhalu!
Dhalu auf und ab eilend vor dem Zellenvorraum, wechselt Waffen und lädt nach, und ruft lachend, und entwaffnend ists, wie überzeugt er sich dabei gibt: Musst Du doch sein!
Piet, mit vorigem Unschuldsklang, zum besseren Verständnis nunmehr aber schreiend: Ich bins aber nicht!
Dhalu: Sepp, Du bist es nicht, oder?
Sepp, der wohl mit alledem nichts zu tun haben will: Nee nee, bin ich nicht!
Dhalu neben einer Art Schlammkanal, in Neuanläufen sein Hinundher, wohl bedenkend, wie hier am besten zu agieren wäre, wechselt erneut die Waffen und auch Räume, getarnt geisternd nun weiter, wozu schon die nächste Kopie seiner selbst tot zu Boden sinkt. Dhalu schaut im Zellenvorraum, wie der Schurke Piet da reglos hilflos auf der Schlafbank seiner Zelle steht, Flinte in der Hand. Merkenswerterweise lässt Dhalu, in kluger Vorausschau, dass der Spaß noch gesteigert werden kann?, das eingesperrte Schäfchen ungeschoren.
Piet jetzt: Ja, oh Gott! Ja, ja, jetzt habt Ihr schön über mich gelacht, könnt Ihr gleich nochmal über Dhalu lachen!
Sepp von fern noch immer: Dhalu, zeige mal bitte, wer der Verräter ist!
Dhalu eilt, den Zellenvorraum zu verlassen, enttarnt sich dann, auch vorige Körperkopie mit einer weißen Nebelexplosion verschwindet.
Dhalu: Gibt mir ne Sekunde. Die Leiche liegt im Schmodder.
Der Katzenjammer der Möwe neuerlicher Kommentar.
Von ihr hier unten in dem Keller kein Gesicht,
hält sich heraus zur eignen Sicherheit?,
vielleicht mit übernatürlich lauter Stimme in ihrem Flug,
von Sepp am Strand, am weiterhin nur schlafenden Meer, bewundert?
Sepp darauf: Jaja.
Piet sagt halblaut, sich fragend wohl, obs einen geheimen Schlüssel oder Schalter oder sonst was zur Selbstbefreiung gibt: Komm ich hier jetzt echt nicht raus, oder was?
Dhalu, wie sinnlos in der Unterwelt wandelnde Gestalt, wo noch mehr Blutflecke sich ausgebreitet zeigen, und in einem der Kellerräume der Tote, der dort immer liegt, ein zweiter Kamin auch, in dems immer heimlich brennt. Sinnt Dhalu derart unruhig auf seinen nächsten Schritt?, wie seine Spielchen fortzusetzen, zu verschärfen sind?
Dhalu kurz lachend wiederum: Nee. Ich hab Dich.
Sepp undeutlich: Wo ist er, Piet?
Dhalu erneut den Schurkenladen prüfend, setzt gleich fort, offenbar an Sepp dies richtend: Er ist unten in dem Knast. Aber hilf ihm nicht.
Sepp, von dem auch weiterhin nicht klar ist, was der irgendwo draußen fern allen Trubels denn die ganze Zeit macht?, Sepp also: Das habe ich noch nie gesehn.
Dhalu hämisch schallend lachend, sucht und such und sagt, so schallend auch: Jay, wo ist denn die Leiche? Ich weiß, dass Du Verräter warst!
(Uns scheint, im Nachhinein bemerkt: was mit Jays Leiche nach seinem Tod geschehen war?, wir wissens nicht zu sagen.)
Piet weiter, an sich zweifelnd ganz offenbar: Hab ich Unschuldige abgeschossen?
Dhalu, Waffen wechselnd und nachladend, mit der selbstverständlichsten Selbstverständlichkeit der Welt sogleich: Natürlich! Alle Unschuldigen, die reinkamen, hast Du abgeballert. Der einzige Verräter war Jay, ja?, und den hab ich gekillt.
Dhalu nun mit Pistole in der Hand, schaut auf Bramms breite Leiche, die noch immer im Gefängnisvorraum wartet: Ach, der liegt da! Nee, trau ich mich nicht. Vor Piets Zelle liegt der andere Verräter.
Dhalu schaut mehrfach, ob nicht Sepp erscheinen will, gewiss Tücke auch für ihn bedenkend, so der vor Neugierde seine Angst vergisst, das gefangne Kuriosum Piet in Person selber zu betrachten.
Piet, da er von einem Verräter vor der Zelle hört, ruft, als meine er, nicht alles falschgemacht zu haben: Ja, den hab ich, glaub ich, gekillt, mein Freund! Ich hab nämlich auch auf den geschossen!
Dhalu, dem Piet in die Rede fallend: Dann glaub…
Er schaut prüfend auch im Schurkenladen, wie Irreführung und Betrug noch zu verschärfen sind. Geht zögernd zur Tür zum Zellenvorraum zu erkunden, und ob Piet nicht doch auch auf ihn schießen will.
Dhalu sagt: Okay, dann lass ich Dich wieder raus. Aber, ja dann schie…, nimm…, ich kuck, ob Du die Waffe runternimmst.
Piet: Okay, wie mache ich denn das?
Dhalu: Wegwerfen, mit Q!
Piet: Okay!
Dhalu, sich absichernd noch immer in der Vorraumtür, lugt mit diebischer Freude, schlauer Fuchs, befehlend: Wegwerfen!?
Der Befehlsempfänger Piet, allzu lieber Schurke und gehorsamster Diener zugleich, wirft wie unwiderstehlich hypnotisiert seine Waffe weg, steht gefasst und stramm stramm auf Hilfe wartend, auf die Freiheit, die ihm gerad versprochen wurde, und auf einmal wirds bedrückend still.
Dhalu, verzögert: Okay!
Entschlossen, keine Gefangnen mehr zu machen, eilt er in den Vorraum und der Zelle näher, steht und schaut und zielt und schießt mit seiner Pistole durch den eisernen Vorhang und die gesiebte Spielweltluft dem Glatten Piet einmal genau in den Kopf und Piet damit ganz aus diesem Spiel.
Unverkennbar diese unsere Möwe noch einmal,
krächzt nämlichen Klang wie vorhin hervor,
als könne oder wolle sie nur sagen:
Ja, das habe nicht mal ich vorausgesehen,
sowas sieht man selbst hier auf diesem verdammten Eiland
ganz gewiss nicht jeden Tag.
Krächzen hören wir leise auch den Jay, er kann wieder nicht anders als seine Gefühle rauszulassen, und Piets Gedanke kann nur gewesen sein: Oh, ich bin umgebracht!
Der Ängstliche Sepp, Letzter von den vielleicht Guten, irgendwo auf der Insel gut versteckt und vielleicht ahnend, was geschehen ist, sagt jetzt erst: Dhalu ist sowieso der Böse!
Piet nicht am Tode leidend, sondern am Betrug, bleibt still, Jays Krächzen wächst rasch zu einem Anfall dämonischen Gelächters an. Er schlägt sich wohl, dem Klang im Hintergrunde nach geurteilt, auf die Schenkel oder gleich einem Schlagzeug auf einen Tisch. Dhalu verlässt wenig gradlinig die Unterwelt, verwundert noch, was ihm da glückte?, seine Zurückhaltung macht da seinem hohen Lachen platz. Er nimmt Kellerleiter und Leuchtturmtreppe, kauft sich ein Radargerät, das ihm sofort Sepps Position in einer der Hausruinen am Wasser verrät.
Sepp hingegen völlig ernst, Piet nachrufend: War doch klar! Wenn Du kein Böser bist, kann es nur Dhalu sein, der mit Dir spielt! Mann ey, ist das traurig.
Sepp schießt auf Dhalu und redet mit sich selber scheints, oder Richtung Piet: wegen zu später Warnung vor Dhalus Trick schneiden wir ihm die Stimme ab. Zu spät zu unserem Glück, allerdings. Dhalu tarnt sich erneut, rutscht einen glatten Hang ab Richtung Strand und Sepp, und ja: wieder fällt eine Scheinleiche in den Dreck. Während dessen lassen Bramm und Chris allem Verlierunglück zum Trotz im Chor sich ebenfalls vergnüglich hören, gegen Jays Dominanz kommen sie selbstredend nicht an. Das geht vermutlich bis zu Tränen, bis es schmerzlich wird, sodass wir sagen möchten: die Toten lachen sich womöglich ganz zu Tode. Jays Stimme uns erinnernd an Rufe eines Kuckucks, der Glatte Piet ist noch immer ein stiller. Ihm sei zum kleinen Trost vermutet: je besser Dhalu sein Beruf der großen List gelang, wie dürftig auch von uns gezeigt, desto mehr wurde ihm auch das Überlistungsglück zuteil. Jay leiser jetzt: er klingt, Zeichen der Erschöpfung wohl, wie ein hustenkranker Vogel. Zwei Boote liegen nutzlos am Strand, Dhalu enttarnt sich da, und ja: weißes Wölkchen obligatorisch. Wirft eine Brandgranate, in Sepps Versteck ein nettes Feuer zu entfachen.
Dhalu: Ach Scheiße! Die Runde war so witzig, und jetzt kann ich das Ende nicht vollziehn. Da komm ich nicht hin.
Ist dies ein weiterer Betrugsansatz?, hier nun dem Sepp Sicherheit zu suggerieren? Dhalu derart ungedeckt, schießt mit der Pistole, Sepp unverbrannt in Deckung, schießt scharf zurück, der Trubeltrickser wird getroffen und fällt einem leisen Stöhnen des Bedauerns, sein Bild der Welt kippt um, für die angeblich Guten dies der Sieg. Sogleich neu belebt zu neuem Spiel, überschlagen sich die Auferstandnen, wie sichs für Auferstehungen gehört, in Lobesworten. Dem Dhalu alleine gelten sie, der Glatte Piet dagegen wird befragt, wie all das passieren konnte, und er hat mit Antwort Mühe, als sei das Leben vorerst bloß halb in ihn zurückgekehrt. Dhalu, bescheiden oder doch enttäuscht?, bleibt einstweilen stumm, wies wir gleich sein werden, sein müssen.
Davor bleibt noch rasch zu sagen: wir sind allerdings enttäuscht, wie simpel dies trümpfereiche Kartenhaus zusammenfiel. Aber eines Tages hoffen wir von Dhalu doch zu hören, warum er den letzten Tarnumhang nicht noch einmal verwendet hat?, der, wie unten links im Bilde angezeigt, für entscheidende Sekunden wohl verwendbar war, auch Sepp womöglich kräftig reinzulegen. Ging Dhalus Kopf, alle selbsterzeugte Konfusion auf ihn rückwirkend, schlicht die Puste aus? Hat er gemeint, das Spiel mit Piet sei nicht mehr zu überbieten? Ist Dhalu, Ende aller Fälscherkunst und des Lateins, nicht eigentlich an Sepp, sondern und sogar willentlich an sich selbst gescheitert?
Ω
NB: Dieser Text basiert auf einer von über tausend Partien des Spiels „Trouble in Terrorist Town“, wie sie von sechs Computerspielern über Jahre auf Video aufgenommen wurden - vgl. https://youtu.be/jQTKbCOWeF0?t=838
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dramafanforever · 4 years ago
Text
Feind in der Fremde
Kapitel 22
Kapitel 1
Verstehen
In den Tagen, die der Nachricht von Goyles Selbstmord folgten, versuchte Draco, den Anschein von Normalität wieder herzustellen. Harry sah jedoch, dass er oft mit den Gedanken abschweifte und empfand sein Lächeln als aufgesetzt. Da er keine Anstalten machte, die Nacht bei Harry zu verbringen, blieb Harry abends einfach bei ihm. Am Mittwoch vor dem Einschlafen verführte er Draco langsam und gründlich. Obwohl Draco sich ihm willig hingab, fühlte sich der Sex wieder eigenartig fremd an, was wahrscheinlich daran lag, dass Harry seine Magie im Zaun hielt. Er hoffte, dass Draco sich ihm öffnen würde, was leider nicht geschah. Allerdings war Draco bereit zu reden. Er erzählte Harry von Greg und erklärte noch einmal in aller Ruhe, warum er sich seinen alten Slytherin-Freunden gegenüber schuldig fühlte.
“Greg hat recht, wenn er sagt, dass ich ihn im Stich gelassen habe. Ich habe mich im 6. Schuljahr von meinen Freunden abgewendet, um Voldemorts Auftrag zu erfüllen. Erst schwinge ich mich zu ihrem Anführer auf, dann verpisse ich mich einfach. Pansy hätte nie vorgeschlagen, dich an Voldemort auszuliefern, wenn ich sie nicht jahrelang gegen dich aufgehetzt hätte. Wusstest du, dass Blaise und ich im 5. Schuljahr ein kleines Tränkelabor hatten, in einem der Verliese im Keller? Blaise wollte verschiedene Substanzen ausprobieren und ich habe sie gebraut. Im sechsten Schuljahr hatte ich dann keine Zeit mehr, aber Blaise muss weiter gemacht haben und konnte hinterher gar nicht mehr ohne die Tränke und den ganzen anderen Kram. Und wer hat ihm das überhaupt erst ermöglicht und ihn dann mit seinen Drogenproblemen alleine gelassen? Ich.“
“Ihr ward 15 und habt mit Drogen rumexperimentiert. Er ist dran hängen geblieben und du nicht. In der Muggelwelt ist es genauso. Manche kiffen, nehmen stärkere Sachen und rutschen in die Drogensucht ab, andere kiffen auch und es passiert nichts. Beim Alkohol ist es genauso. Es hängt viel von der Veranlagung ab und warum man überhaupt Drogen nimmt. Was ich damit meine ist, dass du nicht für ihn verantwortlich warst. Außerdem hattest du im 6. Schuljahr genug eigene Sorgen. ”
“Ich war aber verantwortlich, für sie alle. Wir waren Freunde, sie haben mir vertraut, auch in dem, was ich so von mir gegeben habe. Dabei war alles totaler Mist.”
“Das wusstest du damals aber nicht und ihre Eltern habe ihnen doch jahrelang das Gleiche eingetrichtert. Du hättest sie nicht von etwas überzeugen können, was sie nicht eh schon geglaubt haben. Abgesehen davon, ich habe Blaise mal im Duckies gesehen und er wirkte glücklich.” Harry bemerkte Dracos Blick. “Nein, nicht wegen Drogen. Ich weiß, wie sich jemand verhält, der zugedröhnt ist. George ist nach dem Krieg total abgedriftet.”
Harry berichtete von den Weasley-Zwillingen. Außerdem nahm er sich vor, Ron zu bitten, Dracos alte Freunde ausfindig zu machen. Es schien ihm, als wäre Dracos Beziehung zu Pansy und den anderen eine Wunde, die nicht heilen konnte, weil er nie die Gelegenheit hatte, ihre Freundschaft zu eine Art Abschluss zu bringen. Harry war kein Psychologe, daher konnte er nur hoffen, dass Michael Draco über den Selbstmord von Goyle hinweghelfen konnte.
Am Donnerstag hatte Draco seine wöchentliche Sitzung mit Michael. Harry begegnete ihm danach per Zufall  im Flur des Beans auf dem Weg zu seinem Treffen mit der Selbsthilfegruppe. Harry hätte ihn gerne nach Draco gefragt, aber die Gespräche waren vertraulich. So erkundigte er sich nur, wie er Draco am besten helfen konnte.
Michael wirkte etwas verlegen und irgendwie traurig. Er öffnete den Mund, um etwas zu sagen, zögerte dann jedoch und meinte nur: „Wir reden ein anderes Mal, ja? Ich muss jetzt zur Gruppenstunde. Mach dir nicht zu viele Sorgen. Draco ist stark. Er hat in den letzten Monaten gewaltige Fortschritte gemacht und wird auch ohne deine Unterstützung klarkommen. Das mit seinem Freund Greg ist ein Rückschlag, aber ich bin mir sicher, dass er damit fertig wird.“
Die Worte beruhigten Harry, auch wenn sie etwas seltsam klangen. Er erzählte Michael von seinem Plan, Draco den Kontakt mit Pansy und Blaise zu vermitteln, indem er ihre Adressen herausfand, und freute sich, dass Michael es für eine gute Idee hielt.
Später am Abend saß er bequem auf dem Boden vor Dracos Sofa und blätterte in einer Quidditch-Zeitschrift, während Draco hinter ihm ausgestreckt auf den Polstern lag und einen Aufsatz über die Wirkung von Stasis-Zaubern auf Heiltränke las.
„Morgen gibt dir das Ministerium Bescheid, ob dein Stipendium bewilligt wird, nicht wahr?“
„Ja, Fletcher wollte sich im Laufe des Tages bei mir melden.“
„Dann können wir morgen Abend mit Hermine und den anderen darauf anstoßen. Sie wollten doch alle vorbeikommen, um dir wegen des Marathons zu gratulieren. Von der Abschlussfeier hast du ja nichts gehabt.“
„Oh, gut“, gab Draco nachdenklich zurück.
Harry brannte noch eine andere Frage auf den Lippen: „Was ist denn eigentlich mit Mai? Wir wollten doch zusammen wegfahren?“
Draco schwieg.
„Draco?“
„Ich weiß nicht. Wie wäre es, wenn wir direkt jetzt am Wochenende nach Schottland fahren?“
Ein Wochenende? Harry hatte auf 14 Tage gehofft, aber er verstand, dass Draco nach dem ganzen Mist in der letzten Woche aus London weg wollte - so schnell wie möglich.
„Klar, gerne. Soll ich für Samstag ein Zimmer in Inverness buchen? Von dort kommt man gut überall hin. Möchtest du wandern?“
„Ja, ich würde gerne noch einmal die Highlands sehen. Ich war seit Jahren nicht mehr dort.“
Harry vermutete, dass Draco Sehnsucht nach der schottischen Landschaft hatte, weil er lange Jahre dort zur Schule gegangen war. Hogwarts vermisste er sicher nicht. Das Schloss war verbrannte Erde für ihn. Inverness würde Draco gefallen, da es eine ähnliche Umgebung hatte, aber am Meer lag. Sie konnten den Cairngorms Nationalpark besuchen und sich Loch Ness ansehen.
„Gute Idee. Ich kümmere mich morgen drum.“ Harry würde sich die Gelegenheit auf ein romantisches Wochenende mit Draco nicht entgehen lassen. Außerdem bot sich dort eine gute Gelegenheit, Draco auf ihre Beziehung anzusprechen.
Vorfreude erfasste Harry. Er versuchte, sich wieder auf seine Zeitschrift zu konzentrieren, aber in Gedanken war er bereits in Schottland. Er legte das Magazin weg, drehte sich um und kletterte auf die Couch. Dort machte er es sich auf Dracos ausgestreckter Form bequem.
„Hey, ich bin noch nicht fertig“, kam ein schwacher Protest.
„Lies ruhig weiter.“ Harry legte seinen Kopf auf Dracos Brust ab.
„Du bist unersättlich.“
Harry hatte sich nicht auf Draco gelegt, um ihn zum Sex zu animieren. Sie hatten sich gegenseitig befriedigt, als er nach oben gekommen war. Da sie aber eigentlich nur zärtlich miteinander wurden, wenn es um Sex ging, interpretierte Draco seine Suche nach körperlicher Nähe als Lust. Vielleicht wollte er Harry aber auch bewusst missverstehen.
„Ich will hier einfach nur liegen. Lies weiter.“
„Wir tun das nicht.“
„Was tun wir nicht?“, hakte Harry nach, obwohl er genau wusste, was Draco meinte.
„Kuscheln.“
„Wir kuscheln ständig.“
„Beim Sex, ja. Sonst nicht.“
„Das ist eine idiotische Trennung, die überhaupt keinen Sinn ergibt.“
„Es ist die Trennung zwischen Freundschaft mit gewissen Vorzügen oder einer Liebesbeziehung mit Versprechen und Verpflichtungen.“
Dracos Worte taten weh. „Ich sagte ja, dass die Trennung idiotisch ist und keinen Sinn ergibt“, fuhr Harry gekränkt auf. Versprechen und Verpflichtungen? War es das, wovor Draco zurückschreckte?
Bevor er nachhaken konnte, lenkte Draco ein: „Ist schon gut.“ Mit der Hand strich er über Harrys Rücken, wie zur Beruhigung. „Entspann dich. Es macht mir nichts aus.“ Seine Finger fuhren durch Harrys wilden Haarschopf und kraulten die Kopfhaut. Wie üblich lenkte er von dem heiklen Thema ab und auch Harry war gerne bereit, die Diskussion auf das Wochenende zu schieben. Trotzdem dauerte es länger als üblich, bis er sich der Wärme und dem Geruch von Dracos Körper, den sanften Berührungen und seiner Magie überlassen konnte.
Nachdem Draco den Aufsatz zu Ende gelesen hatte, ließ er die Schriftrolle auf den Boden gleiten und fuhr mit beiden Händen unter Harrys T-Shirt. Es ließ sich Zeit, Harry aufzuwecken und seinen Körper in Flammen zu setzen. Harry hätte sich gerne widersetzt, um seine Aussage zu bekräftigen, dass es eben nicht nur um Sex ging, aber Dracos Verführungskünsten hatte er nicht entgegenzusetzen.
Am darauffolgenden Tag flohte Fletcher das Beans an, um Draco mitzuteilen, dass das Stipendium bewilligt worden war. Er würde Montag vorbeikommen, um alles zu besprechen. Harry wunderte sich ein wenig über die Eile, war aber zu erfreut, um Fragen zu stellen. Jubelnd fiel er Draco um den Hals. Die Zusage war eine tolle Bestätigung für Draco und würde ihn mit Stolz erfüllen, so dachte er, und war verwundert, dass Dracos Reaktion sehr zurückhaltend ausfiel. Mit der Begründung, starke Kopfschmerzen zu haben, bat er Harry, seine Schicht etwas früher beenden zu können. Dass Draco zu Migräne neigte, wusste Harry, daher kam er Dracos Bitte nach, ohne weiter nachzuhaken. Nach Ladenschluss schaute er bei ihm vorbei und fragte, ob er das für den  Abend geplante Treffen mit ihren Freunden absagen sollte.
„Nein, sag niemanden ab. Ich komme. Ich muss allen … die Neuigkeiten mitteilen.“
Kurz vor halb acht kam er in Harrys Wohnung und half beim Aufräumen und schon wenige Minuten später klingelte der erste Gast. Bald darauf war Harrys Wohnzimmer von verhaltenen Gesprächen erfüllt. Allen waren die Ereignisse der letzten Wochen noch präsent, so dass die Stimmung etwas getrübt blieb. Mary und Luna, aber auch die anderen bekundeten ihre Verärgerung über den Artikel im Tagespropheten und beglückwünschten Draco zu seinem erfolgreichen Marathon-Lauf. Natürlich sprachen sie auch ihr Beileid zu Gregs Tod aus. Erst als Ron und Dean ein paar Pizzas von Toni holten und die ersten Wein- und Bierflaschen geleert worden waren, wurde es lockerer.
Hermine traf erst gegen halb zehn ein, als Harry gerade in der Küche damit beschäftigt war, die Pizzareste wegzuräumen. Draco öffnete ihr die Tür, was niemanden wunderte, da jeder wusste, dass er zu Harry gehörte, auch wenn es keiner offen aussprach. Harry hörte, wie sich Hermine und Draco begrüßten, und sah durch die Küchentür hindurch wie Hermine Draco liebevoll umarmte und eine ganze Weile tröstend festhielt. Plötzlich stutzte Draco und schob Hermine etwas von sich.
„Hermine, deine Aura fühlt sich anders an. Du bist drei.“
Harry sah, wie Hermine errötete und dann lächelte. „Ja, das stimmt.“
„Was?“ Ein ungläubiges Grinsen entstand auf Dracos Gesicht. Harry hatte noch nicht verstanden, worum es ging.
„Schwanger? Zwillinge?“, hörte er da Draco freudig ausrufen.
Die Gespräche verstummten. Offenbar hatten alle mitbekommen, was Draco gesagt hatte.
Ron stand auf und nahm Hermine im Eingang zum Wohnzimmer in den Arm. Harry trat in den Flur und beobachtete die Szene. Ron warf ihm ein Grinsen zu, das er mit einem angedeuteten „Was?“ erwiderte.
„Also“, Ron räusperte sich und erhob die Stimme, „Hermine ist schwanger. Es war nicht so früh geplant, aber wir freuen uns riesig. Es werden Zwillinge und wir werden heiraten. Mum hätte uns sonst umgebracht.“
Hermine stieß Ron mit ihrem Ellenbogen an. Alle lachten. Keiner zweifelte an ihrer Liebe, trotzdem fühlte sich Ron bemüßigt zu erklären: „Ich hatte natürlich sowieso vorgehabt, Hermine um ihre Hand zu bitten, aber nun ist es eben etwas eher. Wir dachten, wir feiern solange das Wetter noch einigermaßen gut ist. Haltet euch alle den 14. September frei! Da gibt’s Party!“
Alle sprangen auf, um die werdenden Eltern zu beglückwünschen und zu umarmen. Harry war überglücklich. Ohne darüber nachzudenken, schlang er einen Arm um Dracos Taille, während er darauf wartete, Ron und Hermine ebenfalls drücken zu können. Er lächelte Draco an, um seine Freude mit ihm zu teilen, und war erstaunt, in seinem Gesicht so etwas wie Melancholie zu sehen.
Als wieder Ruhe eingekehrt war, ließ Harry acht Sektgläser herbeifliegen und bat Draco, zwei Flaschen Sekt aus dem Beans zu holen. Nachdem sie angestoßen hatten, meinte Hermine zu Draco: „Ich gebe zu, dass wir den Termin auch deshalb in den September gelegt haben, damit du noch dabei sein kannst. Es war gar nicht so leicht noch einen schönen Ort zu finden, an dem man feiern kann, da alle schon ausgebucht waren.“
Harry hatte gerade Cracker aus der Küche geholt, als er Dracos Antwort hörte: „Ich bin im September nicht mehr da, Hermine. Ich hatte euch ja von dem Stipendium erzählt, das mir meine New Yorker Uni angeboten hat. Nun, es  beginnt schon im Mai, und deswegen war auch nicht klar, ob das Ministerium es bewilligen würde. Heute kam die Zusage. Fletcher besorgt mir einen Portschlüssel für Montag oder Dienstag in der übernächsten Woche. Ich weiß also nicht, ob ich zu eurer Hochzeit kommen kann.“
Ein Klirren ließ alle Köpfe hochfahren. Harry hatte die zwei Schalen mit den Chips fallen lassen. Ungläubig starrte er Draco an.
„Was?“
Draco räusperte sich und wiederholte noch einmal, was er Hermine erzählt hatte. Dieses Mal war es für alle Ohren bestimmt, trotzdem wandte er den Blick nicht von Harry ab. Er schloss mit den Worten: „Daher wird dieser Abend wohl auch ein kleines Abschiedsfest sein. Aber wir bleiben natürlich in Kontakt."
„Du gehst nach New York? Schon in gut einer Woche?“, wiederholte Harry fassungslos. Im Raum herrschte Totenstille.
Draco nickte. „Ja.“
„Und seit wann weißt du, dass das Stipendium im Mai losgeht?“, fragte Harry scharf.
„Seit eineinhalb Wochen. Aber ich wusste ja nicht, ob …“
„Und jetzt fällt dir ein, mir das auch mal zu erzählen? Mal eben so nebenbei, wenn alle da sind?“
„Ich konnte nicht ... du weißt doch, dass...“
„Ich weiß gar nichts“, schnitt Harry Draco das Wort ab. „Und was bedeutet das jetzt, dass du nächste Woche gehst?“
„Was soll es bedeuten?“
„Was bedeutet das für uns? Was wird dann aus uns?“, fragte Harry und hörte selbst die Verzweiflung, die bei seinen Worten mitschwang. Um so mehr ärgerte ihn Dracos Erwiderung:
„Was soll aus uns werden?“
„Stell dich nicht doof! Was ist mit uns? Mit unserer Beziehung?“
„Wir sind Freunde. Nichts ist mit uns. Ich hoffe doch, dass wir Freunde bleiben.“
„Wir sind keine Freunde! Ich schlaf nicht mit meinen Freunden!“
„Wir hatten abgemacht, dass das nichts bedeutet.“
„Das habe ich nur gesagt… das … Verdammt, Draco. Ich liebe dich!“
Draco erstarrte.
„Das musst du gewusst haben! Wie kannst du jetzt einfach so tun, als wäre nichts zwischen uns? Wie kannst du einfach gehen?“
„Ich wäre doch sowieso gegangen. Jetzt sind es eben ein paar Monate früher. Du wusstest immer, dass ich nach New York gehe.“
„Aber nicht so!“, schrie Harry aufgebracht.
„Wie denn sonst, Harry? Wie denn? Ich habe dir nie Versprechungen gemacht. Ich habe nie gewollt, dass es so kommt. Schau dir doch an, was der Tagesprophet über uns schreibt. Weißt du, warum das Ministerium dem Stipendium zugestimmt hat? Weil sie mich loswerden wollen, jetzt wo behauptet wird, wir wären zusammen. Es gab so viele Proteste, dass selbst die Gegner des Eingliederungsprogramms dachten, es wäre gut, wenn ich fort bin. Hauptsache nichts beschmutzt den Retter der Zaubererwelt. Und weißt du was? Sie haben recht! In Amerika, da kann ich alles hinter mir lassen. Es ist ein Neuanfang, eine Chance. Ich bin gerne dein Freund, aber ich kann mich nicht an dich binden. Das ist für keinen von uns von Vorteil.“
„Eine Freundschaft reicht mir aber nicht.“
Draco schwieg. Er atmete stockend ein und stieß die Luft langsam wieder aus. „Dann frage ich dich: Was soll das bedeuten? Willst du meine Freundschaft nicht?“
„Ganz genau, ich scheiß auf deine Freundschaft. Und weißt du was? Du kannst mich mal, Draco.“
Dracos Gesicht wurde hart, die Stimme ätzend. „Gut, dann weiß ich ja jetzt Bescheid.“ Er lächelte die anderen entschuldigend an und verließ hoch erhobenen Hauptes die Wohnung. Harry starrte ihm wütend hinterher, fühlte aber keinen Drang hinterherzugehen. Als er die sechs Augenpaare bemerkte, die auf ihn gerichtet waren, meinte er nur bitter: „Tja, dann wäre unser Beziehungsstatus wohl ein für allemal geklärt.“
Mit zusammengekniffenem Lippen ging er zum Sofa und ließ sich auf das Polster fallen. Er schluckte, fuhr sich mit der Hand durchs Haar und stand wieder auf. Bevor er den Flur erreichte, murmelte er noch etwas von „Tut mir leid“ und „Ich muss kurz mal alleine sein“, dann knallte er auch schon seine Schlafzimmertür hinter sich zu. Frustriert schmiss er sich aufs Bett und versuchte, die Wut in den Griff zu kriegen, die noch immer in seinen Adern brodelte. Der Spiegel in der Ecke zeigte ihm, wie erbärmlich er aussah. Mit einer fließenden Bewegung schnappte er sich seinen Wecker vom Nachtschränkchen und knallte ihn in das Glas. Gleichzeitig riss der Putz an allen vier Wänden des Zimmers auf. Seine Magie hatte sich explosionsartig entladen.
Befriedigt betrachtete er sein Werk und ließ sich in seine Kissen sinken. Obwohl die Wut nun verklungen war, fühlte sich Harry nicht besser. Ein dumpfer Schmerz breitete sich in seiner Brust aus und Angst. Angst, mit seinen Worten alles zerstört zu haben. Angst vor einem Leben ohne Draco.
Harry hörte, wie seine Freunde mit ein paar Zaubern das Wohnzimmer und die Küche aufräumten und sich verabschiedeten. Es waren allerdings nicht alle gegangen, denn kurze Zeit später hörte er ein Klopfen an der Schlafzimmertür. Ron und Hermine traten ein, ohne eine Antwort abzuwarten und kamen zum Bett. Sie legten sich zu Harry. Hermine griff trostspendend nach Harrys Hand. Umgeben von seinen ältesten und treusten Freunden konnte Harry endlich die Tränen fließen lassen, die ihm in den Augen brannten.
„Du hast recht behalten, Hermine", meinte er leise. "Jetzt habe ich Draco ganz verloren.“
Er wusste nicht, ob sie sich an ihre Warnung erinnerte, die sie im letzten Jahr auf Harry Balkon ausgesprochen hatte. Sie hatte vermutet, er würde Draco am Ende ganz verlieren, wenn er was mit ihm anfinge, da Draco noch nicht bereit für eine Beziehung sei. Warum musste Hermine immer recht behalten?
„Morgen sprichst du noch mal mit Draco. Er liebt dich, das ist doch offensichtlich“, versuchte Ron, ihn zu trösten. Aber Ron war eben immer optimistischer als seine Freundin.
„Was nützt es, wenn er trotzdem geht“, wandte Harry ein.
„Das muss ja nicht gleich das Ende bedeuten. Viele Leute führen Fernbeziehungen. Portschlüssel sind zwar teuer, aber daran wird es wohl kaum scheitern.“
„Nein, es scheitert daran, dass Draco keine Beziehung will. Jedenfalls nicht mit mir.“
„Warte erst einmal ab und rede morgen in Ruhe mit ihm. Dann sieht alles schon ganz anders aus. Was du ihm da an den Kopf geknallt hast, war nicht gerade nett.“
Harry antwortete nicht. Er würde Rons Rat befolgen und sich morgen entschuldigen, so viel war klar, aber große Hoffnungen machte er sich nicht. Für den Moment war er einfach froh, dass er nicht alleine war. Da fiel ihm ein, dass Ron und Hermine zurzeit eigentlich ganz anderen Sorgen hatten als Harrys Beziehungsprobleme. Er schniefte und wischte sich die Augen trocken.
„Zwillinge, also?“ Der Gedanke brachte ihn trotz seines Kummers zum Grinsen.
"Juup", gab Ron von sich, und es klang wie ein Knurren.
Sie lagen noch lange da und redeten leise in die Dunkelheit hinein. Harry verbannte jeden Gedanken an seinen blöden Nachbarn aus dem Kopf. Es gelang ihm auch - für den Augenblick.
***
Harry bemerkte nicht, wie Ron und Hermine nach Hause apparierten, denn irgendwann war er in einen unruhigen Schlaf gefallen. Beim Aufwachen kam der Schmerz zurück. Alles in ihm drängte danach, seine Magie durch die Wand zu schicken und Dracos Aura zu erspüren, doch sein Stolz verbot eine solche Handlung. So blieb die Sehnsucht wie eine offene Wunde. Ein Schwung mit dem Zauberstab zeigte, dass es noch ein paar Stunden bis zum Aufstehen waren. Müde ließ sich Harry in seine Kissen zurücksinken und überlegte, wie es weitergehen sollte. Es blieb nur die Furcht, dass es kein 'Weiter' geben würde. Sich von einer auf die andere Seite wälzend wurde Harry schließlich erneut von seiner Müdigkeit übermannt.
So wähnte er sich in einem Traum, als sich eine Gestalt zögerlich dem Bett näherte, die Decke anhob und hinunter schlüpfte. Eine vertraute Hand legte sich auf Harrys Brustkorb und ein wunderbarer Geruch drang in Harrys Nase. Dracos Magie vibrierte in der Luft, nervös und unsicher. Noch bevor Harry realisieren konnte, was genau geschah, reagierte er auch schon auf die Nähe des geliebten Menschen und zog Draco an sich. Die Berührung war pures Balsam für Harrys gepeinigtes Herz.
Leider ließ sich die Wirklichkeit nicht lange verdrängen.
„Du bist so ein Arsch“, murmelte er, während er sich gleichzeitig noch enger an Dracos warmen Körper schmiegte.
"Ich weiß. Es tut mir leid.“
Hoffnung keimte in Harry auf: „Hast du deine Meinung geändert?“
„Nein“, antwortete Draco, während er mit seinen Lippen Harrys Hals berührte und seine Nase in den schwarzen Haaren vergrub, "aber ich will nicht in Streit auseinandergehen. Ich möchte die letzten Tage mit dir verbringen und mich vernünftig verabschieden können. Du bist mein bester Freund, Harry. Du bedeutest mir sehr viel. Meintest du das ernst, dass du meine Freundschaft nicht willst?“ Draco sah ihn ernst an, die Augen schimmerten wie Silber.
„Nein, aber, dass ich mehr als Freundschaft will, das meine ich sehr ernst“, bekräftigte Harry und verfing Dracos Mund in einem verärgerten Kuss, den Draco sehr viel sanfter erwiderte. „Ich kann nicht glauben, dass du anders empfindest.“
„Was ich empfinde, spielt keine Rolle, weil ich bald nicht mehr hier bin.“ Draco legte seine Hände an Harrys Wangen. „Bis zu meiner Abreise können wir sein, was immer du willst.“
„Und wenn du gehst?“
„Sind wir wieder Freunde.“
„Ich weiß nicht, ob ich das kann.“
„Du kannst das. Du bist schon mit viel Schlimmeren fertig geworden. Du bist der Bezwinger Voldemorts.“
Aber der Kampf gegen Voldemort hatte sich wenigstens richtig und sinnvoll angefühlt. Draco gehen zu lassen, fühlte sich einfach nur falsch an. Doch wenn er sich auf Dracos Vorschlag einließe, hätte er eine Woche, um ihn davon zu überzeugen, dass sie zusammen gehörten. Und selbst wenn sie sich trennten, so war es immer noch besser, die letzten Tage gemeinsam zu verbringen, als in verschiedenen Wohnungen zu hocken und sich anzuschweigen.  
„Ich muss es aber verstehen können. Du musst es mir erklären“, war seine einzige Bedingung. Er musste genau wissen, was Draco von einer Beziehung abhielt, um ihm vom Gegenteil überzeugen zu können.
„Das werde ich. Was ist eigentlich mit unserem Wochenende in Schottland? Du hattest doch eine Pension gebucht.“
„Die Buchung steht noch. Wir können gleich los, wenn du möchtest. Ich muss nur noch...“
„Jetzt musst du gerade gar nichts. Ich habe andere Pläne mit dir. Dreh dich um.“
Harry gehorchte und fühlte Dracos Lippen auf seinem Rücken. Er küsste, leckte und knabberte an verschiedenen Stellen. Jedes einzelne Mal war es eine kleine Überraschung, kitzelig und erregend zugleich. Harrys Nerven begannen zu prickeln. Langsam wanderte Dracos Mund über Harrys gewölbten Hintern hinunter zu den Oberschenkeln. Dabei knetete er Harrys Pobacken in unmissverständlicher Weise und ließ seinen Daumen in die Spalte gleiten. Harrys Penis drückte schwer gegen die Matratze. Dann schob Draco ein Kissen unter Harrys Hüften.
„Ich werde dich jetzt frühstücken", bestimmte er einer Stimme, unter der Harry erschauerte.
„Oh, oh, gut, warte ich muss…“ Harry rief seinen Zauberstab zu sich, wirkte die nötigen Sprüche und legte sich wieder auf den Bauch.
„Jetzt bin ich ganz dein.“ Wie wahr diese Worte waren, würde er Draco in den nächsten Tagen beweisen.
***
Gegen elf Uhr war auch Harrys Rucksack gepackt. Er apparierte sie in mehreren Sprüngen nach Inverness, das er vor zwei Jahren wegen eines Kaffee-Seminars kennengelernt hatte. Als sie dort ankamen, war ihnen aufgrund des Apparierungs-Strudels so übel, dass sie sich erst einmal hinsetzen mussten, bevor sie sich auf den Weg zu ihrer Unterkunft in der Innenstadt machen konnten. Harry hatte ein romantisches Bed&Breakfast im viktorianischen Stil ausgewählt. An der Rezeption wurden sie freundlich empfangen.
Leider war die Zeit zu knapp, um direkt wieder in die Kissen zu sinken, auch wenn es ein verlockender Gedanke war. Stattdessen apparierten sie zu dem wenige Kilometer entfernten Dorf Dores am Loch Ness. Harry hatte geplant, ein Boot auszuleihen und über den See zu schippern. „Wir können damit bis zum Urquhart Castle fahren. Die Ruine soll sehr schön sein.“
Draco war von dem Vorschlag nicht sehr begeistert: „Ein Boot? Etwa mit Paddel? Das ist viel zu weit. Weißt du wie groß Loch Ness ist?“
„Ja, 36 Kilometer lang. Aber über Entfernungen brauchst du dir keine Sorgen machen“, antwortete Harry und umarmte Draco, der die Stirn in Falten gezogen hatte. Er hauchte einen Kuss auf Dracos Nasenspitze. Dass ein paar Muggel in der Nähe waren und das homosexuelle Paar mit verdeckter Neugier beobachteten, war ihm egal. Draco hatte gesagt, sie würden die Tage so verbringen, wie er es wollte, und Harry hatte sicher nicht vor, seine Gefühle zu verbergen. „Ich würde doch niemals deine … Kraft … auf so etwas Triviales wie Paddeln verschwenden. Dafür habe ich bessere Verwendung“, raunte er in Dracos Ohr und biss ihm spielerisch ins Ohrläppchen.
Dracos Mund verzog sich zu einem Lächeln. Er gab Harry ebenfalls einen Kuss, allerdings einen, der Harrys Blut in Richtung Unterleib sandte.
Am Anleger mietete Harry tatsächlich ein Paddelboot. Mit einem misstrauischen und nicht allzu begeisterten Gesichtsausdruck stieg Draco ein, beschwerte sich aber nicht weiter. So geduldig kannte ihn Harry gar nicht. Draco war sichtlich bemüht, das Beste aus den verbliebenen Tagen zu machen. Er verbarg seine Niedergeschlagenheit und war Harry gegenüber ausgesprochen liebevoll und aufmerksam.
Harry hatte sich etwas einfallen lassen, mit dem er Draco eine Freude machen konnte, ohne zu wissen, wie nötig sie es hatten. Nun hoffte er, dass seine Planung aufgehen würde. Nachdem sie einige hundert Meter hinausgepaddelt waren und Draco seinen Missmut kaum noch verbergen konnte, holte Harry die Paddel ins Boot. Dann sprach er einen Desillusionierungszauber, transfigurierte die unbequemen Holzbänke zu komfortablen Sitzen und legte ein paar Schutz- und Wasserabweisungszauber auf Draco und sich.
Als er seinen Zauberstab erneut schwang und die entsprechende Beschwörung rief, zog das Paddelboot an, als hätten es einen 150 PS starken Außenbordmotor. Draco wurde durch die plötzliche Beschleunigung aus der Balance gebracht und hielt sich erschrocken an der Bordkante fest. Als Harry die erste Kurve fuhr, lachte er erfreut auf. Harry selbst fühlte, wie das Adrenalin durch seine Adern zu pochen begann. In rasender Geschwindigkeit ließ er das Boot über den See kreisen. Er reizte alles aus, was ihm noch einigermaßen sicher erschien. Trotzdem wurden sie von ein paar seiner Manöver fast über Bord katapultiert. Es war beinahe wie Fliegen. Auf jeden Fall ganz ähnlich aufregend.
Erst als der Wasserabweisungs-Zauber seine Wirkung verlor und die kalte Gischt sie völlig durchnässt hatte, reduzierte Harry die Geschwindigkeit auf ein langsames Dahintuckern. Er trocknete ihre Kleidung mit einem Spruch und lehnte sich entspannt zurück. Es dauerte eine Weile, bis sich sein Puls beruhigt hatte. Draco strahlte ihn an.
„Das war mega geil!“, rief er aus. Harry musste über seinen Muggelausdruck schmunzeln.
„Das war es, du Muggel!“
Nur über Sprichwörter stolperte Draco noch manchmal.
Träge schipperten sie zur Burgruine. Das strahlende Blau des Himmels, die Weite der Landschaft mit den grün-braunen Hügeln, das Glitzern des Wassers, alle Sorgen schienen vergessen. Draco verschränkte seine Finger mit Harrys und legte seinen Kopf an dessen Schulter. Er sah glücklich aus und Harry fühlte einen Stich in seiner Brust. Sie schwiegen und schauten in die Ferne. Die Endlichkeit des Augenblicks ließ sich nicht lange verdrängen.
Hand in Hand und mit vielen Pausen, in denen sie nur eng beieinander standen und sich in die Nähe des anderen vertieften, besichtigten sie Urquhart Castle. Die Ruinen zeugten von der Größe des einstigen Schlosses, doch viel zu sehen gab es nicht mehr. Auf dem Rückweg nach Dores wurden sie von ein paar magischen Seepferdchen begleitet, die durch die vielen Zauber an Bord angelockt worden waren.
„Solange nicht auch noch das Seeungeheuer neben uns auftaucht, sind wir sicher", scherzte Draco. Harry wusste, dass sich der Scherz nicht auf die Existenz von Nessie, sondern auf die vermeintliche Gefahr bezog, die von ihm ausging. Er dachte an den Schwarzen See und das Trimagische Turnier im 4. Schuljahr und erzählte Draco, wie ihm Cedrik Diggory geholfen hatte.
„Ich war damals ein wenig verliebt in Cedrik Diggory“, gab Draco zu.
„Wie, du warst nicht in mich verliebt?“
„Nein.“
„Aber du wolltest mein Freund sein.“
„Im ersten Schuljahr vielleicht, aber danach nicht mehr. Ich konnte dir nicht verzeihen, dass du in aller Öffentlichkeit meine Hand ausgeschlagen hast. Und später hast du dann alles verkörpert, was ich gerne gewesen wäre: beliebt, bewundert, in Abenteuer verstrickt, der beste Quidditch-Spieler der Schule, der Liebling der Lehrer. Ich wäre gerne du gewesen. Ich war ein Idiot.“
„Wieso? Ich war doch wirklich so toll, wie du gerade beschrieben hast“, lachte Harry. Er wusste natürlich, was Draco meinte. Wer wollte schon im Zentrum von Voldemorts Hass stehen?
Zärtlich zog Draco mit seinem Zeigefinger die gezackte Narbe auf Harrys Stirn nach. "Das warst du und das bist du noch immer. Ich kenne keinen besseren Menschen.“
Harry wurde ganz rot. Er drückte Dracos Hand an sein Gesicht und küsste die Innenflächen.
Zurück in Inverness gingen sie in einen Pub und kehrten früh in ihre Pension zurück, um für die Wanderung im Cairngorms Nationalpark am anderen Tag ausgeruht zu sein. In inniger Umarmung lagen sie auf dem Bett und liebten sich. Wie schon am Morgen öffnete sich Draco für Harrys Magie und ließ auch seine eigene in Harry eintauchen. Körperlich, seelisch und auf magische Weise miteinander verschmolzen kamen sie zum Höhepunkt.
Die Highlands erwarteten sie mit strahlendem Sonnenschein aber eisiger Kälte. Auf den höchsten Bergen lag noch Schnee und Harry musste permanent ihre Wärmezauber erneuern, weil sie bei der Auswahl ihrer Kleidung nicht mit diesen Temperaturen gerechnet hatten.
Als er gerade wieder seiner Zauberstab auf Draco richtete, meinte dieser: „Ich liebe deine Magie. Es gibt nichts, das sich für mich besser anfühlt, als sie um mich zu haben oder sie in mir zu spüren. Höchstens, wenn sich meine mit deiner vermischt.“
„Das nennt sich Liebe."
„Die Harmonie der Magie? Kennst du die Geschichten, die die Reinblüter abends am Bett ihren Kindern erzählen? Geschichten von der großen Liebe, die nur Zauberer und Hexen miteinander teilen können? Ich frage dich: Was ist dann mit den Muggeln? Fühlen die eine andere Art der Liebe, ist ihre Liebe weniger wert?"
„Nein, aber…“
„Ich habe lange gebraucht zu lernen, dass die Muggel keine schlechteren Menschen sind und uns in nichts nachstehen. Kompatible Auren sind kein Zeichen von Seelenverwandtschaft, sondern Zufall. Magie erhebt uns nicht über andere. So ein Denken soll nie wieder mein Leben bestimmen.“
Harry hörte an dem Wochenende und in den Tagen darauf noch viel von dem, was nicht mehr Dracos Leben bestimmen sollte, und so sehr er sich auch das Gegenteil wünschte, er selbst stand ganz oben auf der Liste. Es war nicht seine Person an sich, sondern die abstrakte Vorstellung, dass Harry zu Dracos Vergangenheit gehörte, nicht jedoch zu seiner Zukunft.
Sätze wie „Ich möchte die Vergangenheit hinter mich lassen.“, „In England werde ich niemals Fuß fassen können.“ und „Durch dich werde ich immer mit meiner Vergangenheit verbunden sein.“ verdichteten sich zu einem eisernen Gefüge, das Draco dazu trieb, sich von Harry lösen zu wollen.
Da gab es aber noch mehr Gründe. Draco empfand sich nicht als gut genug für Harry und zweifelte daher, dass Harrys Liebe Bestand haben könnte. Er befürchtete, dass er Harry in der gleichen Weise runterziehen würde, wie er seinen Freunden Unglück gebracht hatte.
Genauso hasste er es, wie die Leute ihn auf seine Beziehung zu Harry reduzierten und ihn auf- oder abwerteten, nur, weil Harry sein Freund war. Die meisten Menschen nähmen ihn nicht als eigenständige Person wahr.
„Vielleicht bin ich das auch nicht. Immer war mein Handeln irgendwie mit dir verknüpft und du bist es, der mich an den Tiefpunkten meines Lebens gesehen hat. Ich trage die Sectumsempra-Narbe nicht zu unrecht. Wie das Dunkle Mal symbolisiert sie für mich die Fehler, die ich in meinem Leben gemacht habe. Voldemort und du, ihr habt mein Leben geprägt."
Draco hatte das Gefühl, sich zu sehr von Harry abhängig gemacht zu haben. „Als ich aus Azkaban herauskam und auf eigenen Füßen stehen sollte, habe ich kläglich versagt. Ohne dich wäre ich in der Muggelwelt untergegangen. Wieder habe ich mich von dir retten lassen. Ich muss mein Leben aber alleine auf die Reihe kriegen.“
Er musste sich beweisen, dass er auch ohne Harry ein besserer Mensch sein konnte, stark und gut, mit einem Leben, in dem er die Hauptrolle spielte.
„Dich so zu brauchen, ist beschämend für mich, Harry, und ich hatte mir geschworen, mich nie im Leben mehr für etwas zu schämen. Ich will deine Freundschaft, aber ich möchte dich nicht an mich binden und vor allem will ich mich nicht an dich binden“, sagte Draco am Sonntagabend als sie auf einem Felsen am Loch Affric saßen und die Natur auf sich wirken ließen. Das Wetter hatte sich getrübt. Wolken bedeckten die Berghänge in der Ferne.
Harry hatte verstehen wollen, warum sich Draco ihrer Liebe verweigerte. Nun hatte er Antworten, gegen die er keine Argumente wusste. Es wäre einfacher gewesen, Draco hätte behauptet, ihn nicht zu lieben, aber das tat er nie. Er machte Harry kein Geständnis, aber zeigte ihm immer wieder mit kleinen Gesten, wie viel er für Harry empfand. Harry selbst hielt sich mit Liebesbekundungen nicht zurück.
„Ich liebe dich“, sagte er, als er am Montagmorgen in der Parkway Dracos Haut mit Küssen übersäte. Ich liebe dich“, murmelte er am Dienstagnachmittag, als er sah, wie Draco im Beans einen Teller Pasta mit Gurke verzierte und die Petersilie fast künstlerisch auf dem Tellerrand verteilte. „Ich liebe dich“, keuchte er, als Draco ihn am Mittwochabend in der Dusche gegen die Wandfliesen drückte und immer tiefer ausfüllte. Am Donnerstag, als sie entspannt auf dem Sofa lagen und er Dracos nackte Füße kraulte. Am Freitag, als Draco das Muggel-Kreuzworträtsel wütend auf den Tisch knallte, weil er unfähig war, es auszufüllen, und am Samstagabend, als sie im Duckies zusammen tanzten, bis der Schweiß ihre T-Shirts durchnässte und Dracos Augen funkelten wie der Polarstern. Auch am Sonntag sagte er "Ich liebe dich". Draco sang eines seiner neuen Lieblingslieder und füllte die Textstellen, die er noch nicht auswendig kannte, einfach mit eigenen und sehr skurrilen Zeilen.
Harrys Liebe war tief und unendlich und sie schmerzte mit jedem Tag mehr. Und jede Bekundung war ein Flehen: Geh nicht, bleib bei mir, komm zu mir zurück.
Luna und Mary, Ron und Hermine und alle anderen Freunde von Draco kamen im Laufe der Woche noch einmal vorbei, um sich von ihm zu verabschieden. Sie versprachen, Draco zu besuchen und drängten ihn, im September zu Hermines und Rons Hochzeit zu kommen. Sie sahen es als selbstverständlich an, dass Draco nach dem Studium nach London zurückkehren würde und verlangten von ihm, Kontakt zu halten.
Keiner blieb lange, denn sie alle spürten, dass Harry die verbleibende Zeit mit Draco eifersüchtig für sich beanspruchte. Eine Zeit, die Harry so kurz wie ein Wimpernschlag vorkam.
„Geh nicht“, hauchte Harry an ihrem letzten Abend, dem 30. April 2002, aber da Dracos Augen feucht zu glänzen begannen, drang er nicht weiter auf ihn ein.
„Bleib bei mir“, sagte er am Morgen angesichts der gepackten Koffer im Büro und Dracos blassem Gesicht. Draco sah ihn nur traurig an und zog ihn in eine Umarmung. „Ich kann nicht bei dir bleiben.“ Harry weinte.
„Komm zu mir zurück“, rief Harry, als Fletcher und Draco im Kamin des Beans verschwanden. Er wusste nicht, ob Draco ihn noch gehört hatte.
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badgirls-feelings · 5 years ago
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06.07.2019 — 07.07.2019
Heute durfte mein Freund bei mir schlafen.
Ja, mein Freund, das hört sich so gut an.. J***** ist mein Freund.
Nach der letzten Nacht mussten wir beide erstmal schlaf nachholen, da wir ja nicht schlafen “durften” weil er eben noch nach Hause gehen musste. Diesmal sollte es anders sein. Gleich am Morgen erzählte ich meinem Vater, wie lange J***** gestern bei mir war und fragte, ob er denn nicht einfach richtig bei mir übernachten könne.. praktisch hat er das ja sowieso schon. Mein Vater gab sein okay, zwar schweren Herzens und mit leichter Anspannung.. aber er gab es.
Gegen 17 Uhr schrieb mein Boyfriend mir, dass er Erdbeeren habe und ob ich zu ihm kommen wolle oder er zu mir und wann.. ich sagte ich müsse erst noch beim Essen machen helfen und dann essen.. danach würde ich kommen. Ich hing ein “ich liebe dich” mit dran... darauf kann ein “ich dich auch” zurück und dann wollte er noch auf dieses Konzert gehen (nur ein kleines, keine bekannte Band..) er sagte er käme gegen 8 zurück. Also half ich beim Lasagne machen und aß.. dann wartete ich und er schrieb, dass es länger dauern würde und er gegen halb neun erst käme..
Um 21 Uhr war er nun wirklich wieder da.. ich kam zu ihm und er öffnete die Tür und begrüßte mich mit den Worten “Hey mein Schatz”
Seine Mama umarmte mich auch zur Begrüßung.. zu knuffig, diese Familie.. das zeigt einfach, dass er ein richtig guter Kerl ist.. bei solchen Eltern aufgewachsen.. wow, und er ist mein. Ich kann es immer noch nicht richtig fassen, ich dachte anfangs wirklich er würde nichts von mir wollen und wir würden nur Freunde sein können.. bis dann das Händchen halten kam.. und der Kuss veränderte einfach alles. Der Kuss. Er küsst so gut. Soo gut. Er lässt es sich nämlich von mir zeigen und er ist so sanft und gefühlvoll.. wow, einfach nur wow..
Dann haben wir uns nach draußen gesetzt und die Erdbeeren gegessen.. seine Schwester und der Kleine kamen ab und zu raus und der Kleine wollte wieder auf meinen Schoß.. zuu süß. Später sind wir rein und haben gemeinsam gepokert. J***** und ich in einem Team. Ein gutes Team. Einfach dachten wir, wir haben eine Straße, jedoch hat eine Karte gefehlt.. aber wir sind immer ein gutes Team, wie auch beim Kickern. Da J***** sich erst noch umgezogen hat, saß ich zunächst alleine am Tisch und pokerte alleine - mittlerweile hab ich das Prinzip ungefähr verstanden. Und dann fragte seine mum “ach, wenn J***** kommt wollt ihr bestimmt zusammen spielen. Dann brauchen war noch einen Stuhl. Oder wie macht ihr das? Sitzt ihr zusammen auf dem Stuhl?” Ich grinste darauf und sagte unschuldig “Das geht auch, mal sehen wie wir das machen” - Und ja, ich saß auf seinem Schoß.
Gegen halb eins oder so sind wir dann zu mir aufgebrochen.. Seine Eltern umarmten mich beide zum Abschied und sagten gute Nacht. Seine mum sagte, dass sie und sein Vater warten mussten, bis sie beide 18 waren, um beieinander zu übernachten. Naja, das war ich ja sogar in weniger als 10 Monaten.. und mein dad hatte ja sein “okay” gegeben. Außerdem schliefen wir ja nicht miteinander. Nur nebeneinander.
Bei mir schauten wir dann den ersten Film von Superman. Die kannte er ja alle noch überhaupt nicht. Er fand den aber wirklich gut. Und wenn er das sagt, dann meint er es auch ernst. Denn ich musste mir schon anhören, dass meine Musik teils langweilig sei.. also er ist ehrlich. Das schätze ich sehr. Das ist ebenfalls die gute Erziehung, denke ich.. und der Fakt, dass seine Eltern zusammen sind, seit sie in unserem Alter waren, macht das ganze noch schöner.
Nach dem Film gingen wir in mein Zimmer.. wir küssten uns, wirklich lange. Danach machen wir uns Bett fertig und naww.. der Anblick war so süß, als ich aus dem Bad kam und er da lang und in dem Roman las, den ich gerade lese.. “Someone New”. Er sagte das Buch sei gut :)
Als wir dann beide im Bett lagen und ich das letzte Licht ausschaltete, überkam mich ein Gefühl der Geborgenheit, der Freude und des Glücks. Ich war so dankbar, diese Nacht mit ihm verbringen zu dürfen. In seinen Armen schlafen zu dürfen. Natürlich schliefen wir nicht sofort. Stattdessen küssten wir uns. Wir schlungen unsere Beine umeinander und verdammt, ich wollte mehr, ihm näher sein. Wir küssten uns.. hörten auf und kuschelten.. dann küssten wir uns wieder.. als ich dann wieder mein eines nein zwischen seine klemmte und das andere über seine legte und mich über ihn beugte, um ihn zu küssen, wurde ich wie von selbst irgendwie.. stürmischer? So wird das, glaube ich, in Büchern immer geschrieben, wenn der Kuss inniger und leidenschaftlicher wird und das Mädchen beginnt, sich leicht an ihm zu reiben und ihre Hüften gegen seine zu stoßen. Er seufzte dabei in meinen Mund und nach ein paar Sekunden oder Minuten.. ich weiß nicht genau.. begann auch er sich leicht an mir zu reiben, bzw. seine Hüfte gegen meine zu heben. Wir bewegten uns in einem Rhythmus.. er war nur diese leichte Bewegung, es fühlte sich so gut an.. ich konnte ihn spüren.. er umfasste dann mit der linken Hand meinen hintern. Das fühlte sich gut an. Ausnahmsweise, ja wirklich, es fühlte sich gut an. Er tat es natürlich so sanft, wie er immer war. Ein Grund, warum ich ihn liebe.. Er kniff nur ganz leicht zu.. und er nahm seine Hand aber wenig später auch schon wieder weg.. soo vernünftig. Naja.. so ging es dan die ganze Nacht, bis ich merkte, das er schlief und ich mich auf den Bauch drehte, um auch ein wenig zu schlafen.
Gegen 10 Uhr wachten wir auf.. gingen beide aufs Klo und als ich wiederkam lag er da wieder so eingerollt auf meinem Bett. Dieser Anblick.. wow. Zu süß. Ich so “aww, bist du müde” und legte mich zu ihm. Wir kuschelten und küssten uns.. dann kuschelten wir wieder und ich streichelte über seinen Rücken, der ihm wehtat, weshalb er sich auf den Bauch legen wollte.. er sagte “Ich bin so froh, dass ich dich habe” - verdammt ja, ich bin auch so froh, dass es mit uns funktioniert. Dass es so gut passt. Ich liebe ihn. Ich liebe ihn so.
Gegen 12 Uhr standen wir dann richtig auf und als ich aus dem Bad wiederkam lag er da wieder mit meinem Roman in der Hand.. damn, ein Traumjunge, wenn man mich fragt. Ich backte uns Brötchen auf und wir frühstückten zusammen. Mein Vater und S waren schon relativ früh los, zu einem Geburtstag. Und mein Bruder wollte nicht mit uns Frühstück essen..
Gegen 13 Uhr brachen wir dann auf zu ihm.. seine Eltern umarmten mich nun beide zur Begrüßung und fragten uns, ob wir gut geschlafen haben.. oh ja, zwar nicht viel, aber ich fühle mich so wohl an seiner Seite.
Dann war er mit Nicole verabredet. Er ging da wirklich noch hin.. wir hätten diese Stunden für uns haben können.. naja.. ich brachte ihn noch bis zum KW und küsste ihn zum Abschied. Dann ging ich eine schritt zurück.. und schnell wieder einen vor, um ihn noch einmal zu küssen.
Zuhause war ich erstmal ein wenig angespannt.. der Gedanke, dass er sich mit diesem Mädchen trifft und mit ihr lacht, sie umarmt.. das tat weh. Andererseits wurde er sie nicht so berühren, wie mich. Ich las zur Ablenkung meinen Roman weiter und Schleif dann irgendwie leicht ein. Gegen 19:15 Uhr wachte ich wieder auf und hatte eine Nachricht von ihm erhalten. Er wollte mich noch sehen. Das hat mich so gefreut und erleichtert.. und sein “hab dich lieb”.. er sagt immer “hab dich lieb”.. ich weiß nicht, vielleicht kennt er es in seiner Familie nur so, aber “ich liebe dich” klingt viel viel stärker und besser... ich kriege ihn da schon noch hin.. hoffe ich doch.
Gegen 22:45 kam eine Nachricht von ihm “Juhu, ich steh vor deiner Haustür, möchte nicht klingeln und keinen wecken” - freudestrahlend ging ich zur Tür und ließ ihn rein. Ich hatte schon Angst, er hätte mich vergessen oder so.. aber da war er. Und er sagte “Ich war einen Tag weg und habe dich die ganze Zeit so vermisst”...wie süß. Das hat mich total beruhigt. Die Unsicherheit bezüglich seines Treffens mit Nicole war weg. Ist doch gut, wenn er in ihrer Gegenwart die ganze Zeit eh nur an mich gedacht hat.. alles guut xDD
Wir schauten zusammen Sherlock “Das große Spiel” oder so.. und danach küssten wir uns noch ein bisschen.. bis er dann um 1:20 gegangen ist, weil er morgen um 8 aufstehen muss. Er sagte mir, dass er einen dritten Nippes habe. Was sich zunächst kosmisch anhörte, aber ich habe das mal gegoogelt und zwar haben 1 von 18 Männer mehr als zwei Nippel. Und anderem hat Harry Styles sogar vier Nippel.Gegen 12 Uhr muss auch ich bei ihm sein. Es ist eine Radtour mit seine Freunden aus DM geplant.. deshalb sollte ich jetzt wohl auch Schafen..
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pastime500-blog · 7 years ago
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Eine Geschichte Teil 2
Meine Mutter und ich Verliesen also die Praxis. Als wir im Auto waren drehte sich meine Mutter zu mir und meinte: "Kann das sein, dass Dr. Frank ein Auge auf dich geworfen hat? Das habe ich mir schon bei deiner OP gedacht" Ich brach in schallendes Gelächter aus "Bist du verrückt?" Meine Mutter war sehr überzeugt von ihrer eigenen Aussage "Wie er dich anguckt und sich um dich kümmert" Ernsthaft??????? Ihr fällt auf wie er mich anguckt und wie er sich um mich kümmert? Und ihr fällt nicht auf, dass sein Penis in meinem Rücken hing???? Ich hab nichts dazu gesagt, weil ich bis dahin noch immer dachte, dass er einfach nur freundlich ist und halt ein patientenorientierter Arzt. Warum sollte ich nach so vielen Facharztreinfällen auch nicht mal an einen super tollen Arzt geraten.... Bisher war also eigentlich "alles gut". Nun war es also soweit, dass Kind2 (Kind2, nicht weil er an zweiter Stelle kommt, sondern weil er der Zweitgeborene ist) operiert werden musste. Ich bin ja so ein Schisser, dass ich schon Wochen vorher nicht schlafen konnte, weil ich mir die schlimmsten Horrorszenarien ausgemalt habe, die es geben kann...Ich habe also meinen Mann gezwungen, mich zu begleiten. Was er natürlich auch ganz ohne Zwang gemacht hätte. Am Tag der OP war ich wohl sehr weggetreten, aber da erzähle ich den Müttern unter euch ja nix neues. Mein Mann wartete im Aufwachraum, während ich Kind2 in den OP-Saal begleitete. Ich hatte mich auch schon ein wenig beruhigt, weil die Arzthelferinnen in dieser Tagesklinik einfach so unbeschreiblich toll waren. Als Kind2 auf dem OP Tisch saß und gerade seine Schlafmilch bekam, kam Dr. Frank dazu, reichte mir die Hand und begrüßte mich, er lächelte mich freundlich an, dann lächelte er auch meine Brüste freundlich an... Ehrlich! Warum denkt ihr Männer eigentlich immer, dass Frauen das nicht merken? Ich muss dazu sagen, es gibt ja die perversen Gaffer und die, die einfach nur kurz schauen. Dr. Frank ist kein perverser Gaffer, also es ist nicht irgendwie eklig, dass man denkt, bäh, der hat Kopfkino. Aber man bemerkt es halt... Nach der Op wurde Kind2 vom Anästhesisten auf den Armen in den Aufwachraum getragen, Dr. Frank dicht dahinter. Hätte man diese Situation mit Nebel und Musik untermalt, hätte es eine perfekte Szene in einem Katastrophenfilm abgegeben. So eine Szene, wenn es irgendwo brennt und der leicht bekleidete Muskelfeuerwehrmann das Kind rettet und in seinen Armen aus dem rauchenden Haus hervortritt, dicht gefolgt von einem anderen Feuerwehrmann...okay, man braucht viel Vorstellungskraft, wenn man sich die reale Situation anschaut und an Muskelfeuerwehrmänner denken will :D Dr. Frank erklärte meinem Mann und mir was gemacht wurde, worauf wir achten müssen und gab uns eine ganze Reihe an Infozetteln. Nach ca. einer Stunde drückte meinem Mann die Blase und er beschloss aufs Klo zu gehen. Ich saß bei meinem noch immer halb benebelten Kind, als Dr. Frank irgendwie desorientiert mehrfach an uns vorbei lief, er schaute auf die Toilettentür und lief wieder zurück...die Situation war seltsam und da ich auch als dazu neige in manchen Situationen blöd zu gaffen, nahm ich schnell den Infozettel, um so zu tun, als würde ich ihn nochmals lesen...dass ich den Zettel vor lauter Unwohlsein auch noch falschrum hielt ist glaube ich nur mir aufgefallen. Dr. Frank kam auf mich zu, schaute nochmal zur Toilette (ich glaube er musste dringend und hat gehofft, dass die Türe gleich auf geht) und sagte "Da unten steht meine Handynummer, wenn irgendwas ist, können sie jederzeit anrufen, da unten steht sie". Mir lag auf der Zunge zu sagen "ja, danke, ich kann lesen, ihr Name steht vor der Handynummer, aber sehr freundlich". Ich sagte nur "wir werden uns bemühen, dass wir sie nicht anrufen müssen" er lachte und verschwand in seiner Hektik wieder im OP, um das Fließband am laufen zu erhalten. Irgendwie veranlasste mich mein Gefühl dazu darauf zu achten, wen er noch alles auf seine Nummer hinweist, ob er denkt, ich bin zu blöd zum Lesen...aber er hat es niemandem mehr gesagt. Eine Woche nach der OP bekam Kind2 hohes Fieber, es war Samstag morgen, es ging ihm wirklich nicht gut. Mein Mann schrieb Dr. Frank eine Email, auch wenn er sagte wir könnten uns jederzeit melden, würden wir niemals unseren Arzt am Wochende per Telefon belästigen, wir wussten ja, er hat auch Familie. Dr. Frank antwortete auf unsere Email, dass wir gerne telefonieren könnten oder uns morgen in der Praxis treffen könnten. Mein Mann und ich waren uns einig, wir haben einen tollen Arzt gefunden und waren beide wirklich begeistert von seinem Engagement. Ich telefonierte am Sonntag morgen kurz mit ihm, da das Fieber noch immer nicht unten war, sagte ihm aber auch, dass er nicht extra wegen uns in die Praxis fahren muss (ist ja schließlich Sonntag, morgen wäre wieder alles auf und wir könnten auch ins Krankehaus fahren, wenn es ganz schlimm wird) aber Dr. Frank sagte es macht ihm nix aus, wir machten also eine Uhrzeit aus. Kind1 schoben wir zu Oma und Opa ab und fuhren los. Kind2 hatte mittlerweile Fiebersaft bekommen und war quietschfidel. Wir standen auf dem Parkplatz und warteten, Kind2 spielte mit seinen Dinosaurieren auf dem Boden, mein Mann las sich irgendwelche Anzeigen am Infobrett vor der Eingangstür durch und ich kämpfte mit einer Stange auf die ich mich setzen wollte, mein Hintern aber einfachzu breit dafür war. Als Dr. Frank angefahren kam, mit Sonnenbrille, lächelnd und Kind neben dran. Ups, irgendwie hätte ich ja nicht gedacht, dass sein Sohn ungefähr im selben Alter ist wie meine Söhne, aber okay, jeder so wie er will. Er stieg aus, mein Mann kam auch zurück und plötzlich wirkte Dr. Frank unfreundlich, er lächelte nicht mehr...er sagte nur kurz hallo, schwieg dann und änderte auch die Art seines Ganges...irgendwie ganz anders als sonst. Mein erster Gedanke war natürlich wieder: "Er ist angepisst, weil er wegen uns jetzt extra an einem Sonntag in die Praxis kommen muss, im Juli, bei tollem Schwimmbadwetter" aber, hey, er hatte es doch vorgeschlagen!? Kein Grund so angepisst zu sein, dann biete ich eben sowas nicht an. Irgendwie war die Situation total verkrampft, ich fragte ihn was und er antwortete so patzig, dass ich erst mal erschrocken bin und für mich entschied ab jetzt lieber den Mund zu halten. Letztendlich hat er uns dann auf eine ganz charmante Art und Weiße aus der Praxis geschmissen und mir zum Abschied nochmal gedrückt, dass wir uns jederzeit bei ihm melden können, wenn was ist...ja, sicher, als würden wir das nochmal tun, die Situation war ja so unangenehm. Kind2 und Arztkind haben sich gut verstanden, Kind2 hat dem Arztkind einen Dino abgegeben und sie haben gespielt. Mein Kind hat wochenlang über nichts anderes als über das Arztkind gesprochen und dass er ihn zu seinem Geburtstag einladen will und dass er sich mit ihm treffen will, um Dino zu spielen...es war sehr mysteriös. Wir haben dann einfach behauptet, dass Dr. Frank mit dem Arztkind im Urlaub sei, er hätte ihn sonst sicher selbst gefragt. Ich fragte meinen Mann wie er Dr. Frank empfunden hat und auch er bestätigte, dass er irgendwie mega schlecht gelaunt war. Okay, ich bilde mir also doch nix ein. Nichtsdestotrotz wollten wir uns natürlich für seinen Sonntagseinsatz bedanken, erlebt man ja nicht oft, dass sich jemand so kümmert und besorgten eine Kleinigkeit. Kind2 wollte natürlich auch etwas für das Arztkind besorgen,weil er ja auch dabei war und nicht nur Dr. Frank. Wir gingen in die Stadt und Kind2 suchte einen Dino für das Arztkind aus. In diesem Moment dachte ich "mein Gott, habe ich ein tolles Kind" Da wir erst nach einiger Zeit wieder einen Termin hatten, fuhr ich in die Praxis, um das "Geschenk" abzugeben, ich gab es bei einer Arzthelferin ab, Dr. Frank kam gerade aus seinem Zimmer, schaute kurz, blieb ernst, sagte laut "weiter gehts" in den Raum und würdigte mich keines Blickes mehr. Ich war etwas verunsichert, weil ich in dem Moment nicht wusste, ob er einfach nur im Sress war oder mich halt einfach nicht wahrgenommen hat...aber irgendwie hatte ich den Eidnruck er ist sauer...fragt mich nicht warum, wenn man mal die Reaktionen von Menschen ganz genau betrachtet kann man wirklich viel heraus lesen. So what, dachte ich mir, gibt ja keinen Grund. Abends klingelte mein Handy, eine Sekunde später das Handy meines Mannes. Dr. Frank bedankte sich per SMS bei uns für das Geschenkn einer sehr freundlichen Art. Das war so ungefähr der Zeitraum in dem ich anfing mir Gedanken zu machen und mich einer Freundin "anzuvertrauen". Ich fragte mich, ob es normal ist, dass ein Arzt eine Patientin ständig angafft und angrinst (wisst ihr, hier geht es nicht um ein nettes Lächeln, wie man eine Kassiererin anlächelt, es ist mehr ein starres, überschwengliches Lächeln). Ohne, dass es bis dahin einen auffälligen Anhaltspunkt gab (außer der Schwänzeltest vielleicht), den man auch als solchen auslegen konnte, hatte ich trotzdem das Gefühl, dass da was nicht so richtig läuft, eben aufgrund der ganzen Blicke. Ich habe sonst nie das Gefühl, ich verraffe so was immer, weil ich vielleicht auch nicht unbedingt darauf achte. Mein Gefühl täuscht mich aber eigentlich nie was Menschen angeht...Und wenn ich sowas schon mal bemerke, dann muss es deutlich auffallen. ...Fortsetzung folgt...
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amelysadventures-blog · 7 years ago
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Wie es begann:
Ich mag es Dinge zu planen. So richtig. Langfristig, mit Wochen, Monaten, manchmal sogar Jahren im voraus.
Genau so war es mit meinem Plan nach meiner Ausbildung. 3 Jahre lang habe ich geplant, was ich mache, wenn ich mein Staatsexamen in der Tasche habe. Ich plante, wo ich arbeiten könnte, welche Fortbildungen ich machen wollte, in welchem Stadtteil ich wohnen würde. Mein Plan war so klar wie Kloßbrühe: im September schön entspannt Urlaub machen, den Oktober für eine Fortbildung frei halten und ab November Vollzeit als Physio arbeiten. Und nicht zu vergessen Anfang 2018 ausziehen, meinen Traum von einer eigenen Wohung erfüllen und das erste Mal in meinem Leben so richtig unabhängig sein.
Normalerweise bin ich ein Mensch der das, was er sich vornimmt durchzieht. Geht nicht, gibt’s nicht. Wo kämen wir denn da hin, wenn man sich nicht mal mehr auf die eigenen Pläne verlassen könnte? HAHA. Wie sollte es anders kommen hatte Gott ganz andere Pläne für mich, als ich mir das so toll in den schönsten Farben ausgemalt hatte. Manchmal habe ich das Gefühl Gott beobachtet mich, wie ich so meine Pläne schmiede, grinst über beide Backen und reibt sich die Hände vor Freude. Dann sagt er: “Amely, du denkst vielleicht, deine Pläne sind gut, aber ich habe noch etwas vieel tolleres für dich vorbereitet!” Dann fängt er an zu lachen und wartet auf den richtigen Zeitpunkt mit mir zu sprechen. Der eine oder andere mag jetzt vielleicht denken: “Was ist das denn für ein Quatsch? Gott redet doch nicht!”. Und ich kann nur sagen, doch das tut er. Vielleicht musst du einfach nur mal anfangen mit ihm zu sprechen, ihm Fragen zu stellen und dann aber auch den Mut haben hin zu hören, was er sagt. Die Zeit meines Examens rückte näher und ich begann mir Gedanken zu machen, wie ich meine freie Zeit nach dem Examen gestalten wollte. Urlaub, das war klar. Einfach abschalten und sich von dem ganzen Gelerne erholen. Und genau da beschloss Gott, dass es doch mal schön sein könnte mit klein Amely zu reden. Jedes mal wenn ich darüber nachdachte, was ich machen wollte, merkte ich wie Gott mich anstubste und sagte: “Hey, Amely, verbringe da doch Zeit mit mir!” Gut, dachte ich mir, kein Problem ich habe ja noch nichts geplant, es wird sich bestimmt was finden lassen, was ca. 4 wochen geht und im September stattfidet. Irgendein Seminar oder Short Term Mission Trip, das wird schon nicht so schwer sein. Ich begann zu suchen und fand sogar einige Optionen die ganz gut passten. ZACK! Gott mischte sich wieder in meine Pläne ein. “Hey, Amely, 4 Wochen? Echt? Ist das nicht ein bisschen kurz? Gib mir mehr Zeit, ich will dich kennen lernen, so richtig! Das wird gut!” Das war jetzt echt ein bisschen viel, ich war doch schon bereit meinen Urlaub zu opfern, warum solte es denn jetzt mehr sein als das?  Ich hatte echt keine Lust meine Pläne über Bord zu werfen. Hallo?? Ich hatte jahrelang geplant! Meine Güte, ich hatte sogar schon ständig online nach Wohnungen geguckt! Kennst du das, wenn du weißt, dass du etwas machen solltest, aber nicht willst? Lernen zum Beispiel (nein ich müsste nicht gerade lernen und schreibe jetzt diesen Aufsatz, wie kommst du darauf?) oder aufräumen. Du machst es erst nicht, aber trotzdem denkst du immer wieder dran und machst es dann schließlich doch. So war es bei mir auch. Ich wollte absolut nicht weg, aber irgendwie wurde ich diesen Gedanken nicht los. Also begann ich mich im Netz schlau zu machen was es so gab an Bibelschulen, Trainings, Lobpreisschulen etc. und nichts sprach mich an. “HA!” dachte ich, “Ich hab ja geguckt und einfach nichts gefunden, worüber ich einen Frieden hatte. Job getan. Jetzt brauche ich mich ja nicht weiter mit dem Thema zu befassen. Ich habe schließlich die Bereitschaft gezeigt, das muss doch reichen. Stets bemüht und so.” So, Zeit zum weiter lernen, mich auf mein Examen zu konzentrieren und ach ja vieleicht sollte ich auch schon mal gucken, wie genau die Termine für die Fortbildung im Oktober liegen. DENKSTE! Wie sagt man so schön? Alle guten Dinge sind drei.
“Hey, Amely, weißt du noch? Vor einer Weile hast du was geträumt, das war nicht nur ein Traum das ist dir klar oder? Das war schon auch ne Aufforderung, oder wenigstens ein Vorschlag. Denk da doch noch mal drüber nach.” Das war für mich ein ganz schöner Klopper, den mein Vater im Himmel mir da vor die Füße warf. Vor einiger Zeit hatte ich geträumt, dass Gott mich aufforderte, mich bei der BSSM - Bethel School of Supernatural Ministry -  in Redding, Kalifornien zu bewerben. In diesem Traum war ich, oh wunder, so gar nicht angetan von dieser Idee und ich erinnere mich noch genau, dass ich wach wurde und dachte: “Puh gut, dass das nur ein Traum war, darauf hätte ich jetzt so überhaupt keine Lust. Hoffentlich träume ich das nicht noch mal, sonst mache ich mir Sorgen.” Bei dem Gedanken wegzugehen, für 9 Monate, ohne die ausreichenden Finanzen und meine Pläne komplett über Bord zu werfen, war mir echt zum heulen zu mute (wir tun jetzt mal so als wäre ich voll unemotional und hätte nicht geheult wie ein Schlosshund, das wäre ja total peinlich so was zu erzählen). Nichtsdestotrotz war mir klar was Sache war: ich musste mich bewerben, mit meinen Eltern sprechen, mit so vielen sprechen. Long story short (du bist bestimmt schon fast eingeschlafen beim Lesen dieses ellenlangen Textes, oder hast schon aufgegeben weil du sagst  “Was schreibt die da für nen quatsch? Die ist doch verückt!”) ich sprach mit meinen Eltern, und meinen Leutchen, bat um viel Gebet und bewarb mich schlussendlich ein paar Tage später für die BSSM (Ich hatte großen Zeitdruck weil die Anmeldefrist für internationale Studenten nur ein paar Tage bevorstand). Kaum waren auch die Referenzen durch, hatte ich am nächsten Abend ein Telefonat mit der Schule. Und ZACK am nächsten Tag war ich angenommen. Knapp 10 Tage waren vergangen und meine Pläne die ich so schön geplant und allen erzählt hatte hatten sich um 180° gedreht und rannten in die komplett andere Richtung und ich rannte völlig außer Puste hinterher. Aber wisst ihr was jetzt, einen Monat später freue ich mich doch schon irgendwie drauf. Ja, es ist momentan super anstrengend und ja, es macht mir auch irgendwie Angst. Ich fahre vielleicht auch emotioal Achterbahn und weiß gar nicht, wo oben und unten ist, aber eins weiß ich ganz genau, Gott sitzt mit mir in der Achterbahn. Direkt neben mir und hält die Brechtüte bereit falls mir übel wird von dem ganzen rauf und runter und rauf und runter. ER ist da und unterstützt mich, er versorgt mich und tröstet micht. Mir kann nichts passieren, denn mein Vater ist bei mir!
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on4ublog · 7 years ago
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Auf zu neuen Ufern
Lesedauer: 6min
Gott macht keine halben Sachen
"Schnitze dein Leben aus dem Holz, das du hast." (Leo Tolstoi). Das klingt pragmatisch, praktisch, gut - so ganz nach der Fassung, nach der ich mein eigenes Leben gestalte. Geschustert aus Zwischenlösungen und halbgaren Ansätzen - eben aus dem, was gerade so da und möglich ist. Aber ist das wirklich alles? Oder hat Gott Lösungen zwischen Zwischenlösungen? Hey du, in Zeitlupe löst sich das Poster von der Tapete, an der ich es mit vier langen Klebestreifen angebracht hatte. "Vier Streifen sind wohl zu wenig", denke ich und befestige es nun mit acht an der sonst kahlen Wand. Eigentlich wollte ich gar nichts aufhängen, denn die Wand will ich sowieso bald mal umgestalten. Als ich abends zurückkomme, liegt das Plakat schon wieder auf dem Boden. Anstatt mir einen Hammer zu besorgen und es korrekt zu befestigen, nutze ich jetzt unzählige Klebestreifen, was ehrlicherweise nicht zur Ästhetik des Gesamtbildes beiträgt. Noch ein kritischer Blick auf mein Kunstwerk. "Das bleibt vorerst so", entscheide ich dann. Ist ja nicht für immer. Lässt sich irgendwie aushalten. Es ist nicht so ganz, was man sich vorstellt. Halbgar und unfertig, aber auch nicht unbedingt gleich schlecht! Nein. Schlimmer geht immer. Diese Sätze klingen vertraut. Man wird da schon reinfinden. Seien es die Schuhe, die einfach nicht passen wollen, aber soo schön aussehen oder der neue absolut nicht sehr vielversprechende Studiengang. Trotzdem verharre ich. In der ungeliebten Gewohnheit, umklammere die Reste der längst zerbrochenen Freundschaft oder beschwere mich lieber über meine Situation statt mich zu neuen Ufern aufzumachen. Ganz oder gar nicht Ich muss ehrlich sein, von Ferne bewundere ich Ganz-oder-gar-nicht-Menschen. Menschen, die die Dinge machen, wie sie wollen. Kompromisslose Leute wie Christopher McCandless - der Junge, der in Alaska in einem Van lebte. Der von der Sehnsucht nach Unabhängigkeit  seinen ganzen Besitz und die Zivilisation hinter sich ließ um in die wilde und einsame Schönheit der Natur einzutauchen. Er ging bis ans Äußerste und wird nun nach seinem Tod von Abenteurern und Reisenden als Held vergöttert. Der Film "Into the wild" bringt seine Geschichte auf die Leinwand. (Meiner Meinung ein echter Must-Watch).  Ich bin da anders. Ich liebe Zwischenlösungen. Ich mache gerne Sachen so halb. Jeden Morgen pumpe ich den hinteren Fahrradreifen auf, weil ich keine Lust habe, ihn zu flicken und es ja irgendwie auch so geht. Ich wöllte gern wieder so gut joggen wie früher aber mehr trainieren muss auch nicht unbedingt sein. Es reicht ja noch um sich als "sportlich" bezeichnen zu können. Ja, ich liebe Ungefähr-Lösungen und das kann schnell auch gefährlich werden. Statt meiner alten kaputten Föhn zu entsorgen, wurde er "zwischengelagert". Das blieb vorerst so. Als mein Bruder ihn entdeckte, vom Föhnfriedhof rettete und wieder benutzte, flogen die Funken aus dem Kabel und er begann zu brennen. Ein unerwartetes Minifeuerwerk. Yeah? Träumen erlaubt! Doch wenn das eine nicht bleiben soll - was soll den Platz des Alten einnehmen? Jede Veränderung braucht eine Vision einen Traum von dem, in das sich etwas verändern soll. Die richtige Frage wäre also: Welchen Traum verfolge ich? Kennst du noch die magische Frage aus den Freundebüchern: "Was wäre, wenn eine gute Fee dir drei Wünsche erfüllen würde? Woran würdest du am nächsten Tag merken, dass sie da war?" Stell dir vor, wie es sein könnte. Stolz könntest du von dir sagen, du seist am anderen Ende der Welt, jetzt ein Musiker oder eine Marathonläuferin. Stell dir vor, wie es wäre, eine neue Sprache zu sprechen: "Hablo español! Olé!". Mit diesem Erfolgserlebnis vor Augen fällt es leichter, die ungeliebten Vokabeln zu pauken. Was als Idee begann, hilft die Euphorie in die Tat umzusetzen. Träumen erlaubt! Kam, sah und siegte? Die Begeisterung hält für die erste Wegstrecke. Aber nach dem euphorischen Aufbruch folgt die erste Ernüchterung. Der schnelle Erfolg bleibt aus und ich kämpfe, mich nicht doch wieder mit einer Zwischenlösung zufrieden zu geben. Hier ein paar gute Tipps, damit die Aufbruchsstimmung nicht verhungert. 1. Eins nach dem anderen: Viele kleine Schritte machen einen großen Unterschied. Angenommen ich habe mir eine Riesenveränderung vorgenommen. Statt von einem Tag auf den anderen sportlicher zu werden, reicht es sich vorzunehmen, jeden Tag fünf Sit-Ups zu machen. Ja, nur einen! Das sind dann auf das Jahr gerechnet 1780 Sit-Ups. Anstatt in einem Riesenprojekt Gitarre zu lernen, reichen schon ein paar Minuten am Tag. Beim Warten auf die S-Bahn eine Vokabel zu lernen, schafft jeder. Die werden sich schnell summieren. Ganz von allein. Schnell sind zwei oder drei zusätzlich gelernt - wenn man schon dabei ist. Ein minimaler Aufwand führt zu einem nachhaltigen Ergebnis. 2. Gewohnheiten entwickeln: Gewohnheiten sind genial! Wer regelmäßig joggt, braucht die Schuhe nur anziehen und die Füße rennen wie von alleine die gewohnte Strecke. Man besiegt den Schweinehund nicht - er wird gar nicht erst wach. Dem Gehirn sind die Vorgänge schon bekannt. Es hat die erstmals kleinen neuronalen Verknüpfungspfade zu stabilen Autobahnen ausgebaut. Der Vorgang des Joggens wird automatisiert und wie das Zähneputzen völlig normal. 3. Vorsätze einhalten: Raketen donnern über die Köpfe hinweg und explodieren am Nachthimmel in prächtigen Farben und alle beglückwünschen sich. Es ist die lautstarke Begrüßung des neuen Jahres mit all seinen Veränderungen. Dieses Jahr wird alles anders, Schluss mit faulen Kompromissen! Doch schon am nächsten Tag werden die guten Vorsätze zusammen mit dem Müll aus den Straßen gekehrt. Offensichtlich reichen gute Ziele allein nicht aus. Die Forscher Heckhausen und Gollwitzer beschreiben in ihrem Rubikon-Modell vier Phasen einer Handlung: Abwägen, Planen, Handeln und Bewerten. Wer sich in Geschichte auskennt weiß, dass Caesar 49 v. Chr. mit seinem Heer vor dem italienischen Fluss Rubikon stationiert gewesen war und überlegte, ob er das Römische Reich angreifen sollte. Er entschied sich für einen Angriff, überschritt den Rubikon und es gab kein Zurück mehr. Von ihm ist an dieser Stelle der berühmte Ausspruch "Die Würfel sind gefallen" überliefert. Auf der Bildebene befinden wir uns an Silvester mit unseren Überlegungen noch auf der sicheren Seite des Rubikons. Von dort aus steht der Sprung ins kalte Wasser an. Und den gilt es zu wagen. Du könntest scheitern, aber darum geht es nicht, denn Gott ist da und hilft dir auf. Es geht um den Sieg. Warum das Loslassen schwerfällt Trotzdem tut es weh, das alte hinter sich zu lassen. Ein Freund von mir hat mal ein Zitat gebracht, was mir immernoch im Kopf rumschwebt: "Es gibt kein Wachstum ohne Veränderung, es gibt keine Veränderung ohne Verlust und es gibt keinen Verlust ohne Schmerz." Wachstum ohne Veränderung ist ja irgendwo klar. Aber warum gibt es keine Veränderung ohne Verlust? Veränderung heißt ja immer, dass man eine alte Sache loslassen, verlieren muss, um dich auf etwas Neues konzentrieren zu können. Das ist der Verlust. Und dieser Verlust tut besonders am Anfang erstmal weh. Dieses früher aufstehen, dieses alte Verhalten abzulegen und sich zu ändern, das ist am Anfang immer schwer. Unterbewusst haben wir immer diese Angst die uns einflüstert: "Was ist, wenn ich das alte loslasse, mich voll im etwas neues investiere und es passiert gar nichts? Was ist, wenn ich die ganze Zeit probiere etwas zu verändern,  aber einfach keine Veränderung kommt? Wenn ich alles umsonst mache? Gott ist größer Und ich möchte und heute ermutigen, diese Angst loszulassen. Wenn wir etwas in unserem Leben verändern wollen, vielleicht sogar Jesus ähnlicher werden wollen, brauchen wir den Glauben, dass Gott größer ist, als unsere Angst. Wenn Gott dir sagt, du sollst etwas verändern in deinem Leben, dass sagt er das nicht, weil er denkt, dass du´s nicht schaffen kannst, sondern weiß, wenn du dich für diese Veränderung entscheidest, wird er dich zum Ziel führen. In der Bibel steht, dass wir in allem, was wir mit Gott angehen, Erfolg haben werden! (2. Korinther Vers 14).
Gott macht keine halben Sachen.
Ich will dich ermutigen, dass du, auch wenn du das Ergebnis noch nicht sehen kannst, mit ganzem Herzen darauf vertraust, dass Gott zu dem steht, was er dir gesagt hat. In der Bibel gibt´s eine Geschichte wo Josua um die Stadt Jericho herumläuft, weil Gott ihm zugesagt hat, dass er diese Stadt einreißen wird. Und Josua ist nicht einmal drumrum gelaufen und hat sich gedacht: "Man, warum ist die Mauer nicht eingefallen?", sondern er ist solange drumrumgegangen, wie Gott es ihm gesagt hat und Gott das getan hat, was er ihm versprochen hat. Josua hat nicht bei der Hälfte aufgegeben, sich mit einer Postkarte von Jericho zufrieden gegeben, sondern hat alles gegeben! Nägeln mit Köpfen machen Festhalten am Zwischending - nicht so schlimm, oder? Nein, schlimm ist es ganz sicher nicht. Aber eben auch nicht das pralle Leben. Es bleibt eine gewisse Spannung. Es ist das Reißen in der Brust. Es ist der Kampf von zwei Gedanken, die nicht zueinander passen. Die Ausreden häufen sich. Weit und breit keine Änderung in Sicht. Das Ruder herumreißen und den Kurs wechseln? Später vielleicht. Lieber erst mal nicht dran denken. Wir lassen uns treiben und ignorieren die dringend notwendige Richtungsänderung.  Aber selbst mit viel gutem Willen hält die beste Zwischenlösung nicht ewig. Also: Zeit, dass sich was ändert! Faule Kompromisse waren gestern.
Was, wenn wir aufstehen und anfangen, Dinge anzupacken. Auf Gott vertrauen und ins kalte Wasser springen. Um endlich zu neuen Ufern zu schwimmen.
Was wenn wir das zu unserem Lifestyle machen? Ganze Sachen. Atomkraftgegner, aber keinen Ökostrom-Vertrag? Da passt was nicht - da müsste sich etwas ändern. Habe ich mir bei auch gedacht. Und Freunde, ich habe mein Plakat abgehängt. Und ab sofort werde ich keine Poster mehr mit Klebestreifen aufhängen, sondern Bilder an Nägeln mit Köpfen! Be blessed Manuel Bildquelle: https://ift.tt/2I3k82q via Blogger https://ift.tt/2jZtG0Q
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affiliate-dan-blog · 7 years ago
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Ein Guide - wo überall kann ich meinen Reflink verteilen Teil 1
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Manchmal ist es ja auch schwer. Der Kopf raucht, die Gedanken schwirren und man hat sich irgendwie verlaufen und weiß gar nicht mehr wo man als nächstes ansetzen soll. Dieser Guide wird Dir helfen mehr Reichweite zu generieren. Lass uns deinen Reflink verteilen, auf verschiedene Arten, in Netzwerken, Foren, Blogs und Mails. All dies steht Dir zur Verfügung und will genutzt sein. Konzentrierst Du Dich nur auf die sozialen Netzwerke so wird dies langfristig nicht reichen. Da geht doch viel mehr, viel viel mehr!  
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Reflink verteilen, kostenlos über social Media  
Social Networks - the biggest thing und kostenlos
...und das ist wirklich the biggest thing. Ich frage mich wann ich zuletzt so viel Text nur für eine Kategorie auf den Bildschirm gebracht habe. Natürlich sind die sozialen Medien hier ganz weit vorn. Zum Einen kannst Du hier deine Links kostenlos preis geben, zum Anderen tummelt sich hier Deine Zielgruppe, die Du direkt ansprechen kannst. Dieser Teil des Guides wird wohl mit Abstand der größte, da ich näher auf die Plattformen eingehe. Den Social Network Guide kannst Du Dir hier als PDF herunterladen   Reflink verteilen bei Facebook - na klar, kostenlos und effektiv Das nenne ich mal range. Bei Facebook einen Reflink verteilen gleicht dem Spaziergang mit dem Hund, anleinen, los gehen. Auch in meinem Starterkurs geht es anfangs nur um Facebook. Nahezu jeder kennt FB, nutzt FB, weiß aber kaum welches Potenzial darin steckt. Dein Profil bei FB sollte gut gestaltet sein, persönliches Profilbild, anständiges Headerbild. Vollständig ausgefüllte Bio mit allen Infos die es zu Dir gibt. Solltest du mit einem Blog arbeiten so darf dein Link dazu im Profil natürlich nicht fehlen. Deine Chronik sollte schon etwas gefüllt sein, am besten mit Beiträgen und Bildern, die Deine Zielgruppe auch ansprechen. Nutze hier vielleicht Spruchbilder zum Thema. Wie du diese einfach erstellst, erfährst du in meinem Beitrag zu Spruchbildern. Eine weitere Möglichkeit unheimlich viel Aufmerksamkeit zu erregen ist SociSpot, interaktive Bilder, das Review dazu findest Du hier. Arbeite dich weiter durch die Facebook-Gruppen deiner Zielgruppe, tritt diesen bei und agiere damit, mal ohne, mal mit Reflink. Ein anständig verfasster Post findet hier anklang und sollte bestenfalls Deinen Reflink beinhalten. Informiere, gebe und lass die Menschen genau wissen worum es geht. Besser noch sind Erfahrungen die Du mitteilen kannst. - keinesfalls solltest Du hier einfach nur stumpf deinen Link posten und auf Klicks oder gar Sales hoffen. Sei kreativ, freundlich, nah beim Interessenten, dann klickts von ganz allein. - Vorsicht beim Posten in Gruppen, nicht übertreiben sonst gibt es eine Sperre! Ein gutes Zeichen für einen guten Beitrag sind Kommentare, schaffst Du es deine Zielgruppe zu Interaktionen zu bewegen so bist du ganz weit vorn. Erstelle Umfragen, gibt Tipps, und bereite dich darauf vor gutes Wissen preis geben zu können. Dominiere deine Nische durch dein Expertenwissen - eigne Dir dieses unbedingt an. Du bist Experte sobald du mehr weißt als andere und solltest über das, was du verkaufen möchtest bestens bescheid wissen. Dies gilt immer, egal wo Du Deinen Reflink verteilen möchtest solltest Du Dich in der Expertise dazu beweisen können. Das posten allgemein lässt sich mit dem Tool nwCloud sogar automatisieren. Gute Zeiten um in Gruppen zu interagieren ist morgens von 8 - 9, mittags von 12-13 und abends von 18-21 Uhr. Kommt es zum persönlichen Austausch über den Messenger, so bist du auf jeden Fall darauf vorbereitet und kannst reichlich Infos und Tipps an dein Gegenüber geben. Gib viel und gib mehr, dann wirst auch Du dafür belohnt werden.
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Halte mal eine .pdf oder eine Checkliste bereit, vielleicht ein gutes Video welches Du deinem Interessenten zukommen lässt. Baue Vertrauen auf und gib was das Zeug hält. Man wird es dir danken, im besten Falle mit einem Abschluss - zudem gibt es dir ein super Gefühl anderen geholfen zu haben. Du wirst Gefallen daran finden und daraus Motivation ziehen. Nutze eine Facebook-Fanpage (Seite). Erstelle eine Seite, entweder zu Dir oder auch zu Deinem Produkt oder Deiner Nische. Auch hier muss das Profil gepflegt sein. Auf dieser Seite sollten Infos zu deiner Nische, deinem Produkt veröffentlicht werden. Likes dafür findest du in Facebook-Gruppen, z.B. "Like4Like" oder "Liketausch". Nutze hierfür die Suchfunktion in Facebook - poste die URL deiner Fanpage und die Likes kommen fast automatisch. Auf der Seite selbst lässt sich ein Button einfügen, "mehr dazu", "Kontakt", und einige andere, den Du natürlich mit Deinem Reflink verlinken kannst. Beiträge auf der Seite lassen sich planen. Meine Seite zu Socitools hat aktuell für einen Monat Spruchbilderchen eingespeist und wirft diese voreingestellt nach Datum und Uhrzeit heraus, einfach um meinen Reflink zu verteilen. Ähm...okay, aktuell der Link zu Socitools.com.   Auf Instagram geht´s richtig ab Lange Zeit habe ich selbst Instagram total unterschätzt. Erst mit dem Start von Socitools habe auch ich mich intensiv damit beschäftigt, Traffic von Instagram zu bekommen. Auch hier lässt sich ein Reflink verteilen, und das gar nicht so schlecht. Ich möchte hier nicht so ausführlich darauf eingehen, da der Blogartikel "mehr Follower auf Instagram" eigentlich alles relevante dazu erklärt. Nutzen solltest Du es auf jeden Fall, es steckt nicht viel Arbeit dahinter und wird nach geringer Zeit zum Selbstläufer. Profil einrichten, Bilder posten, Text dazu. Im Beitragstext immer auf den Link im Profil hinweisen und auch deinen Reflink direkt hier einfügen. Oft schreibe ich im Text: "Link wie immer auf meinem Profil oder hier heraus kopieren: http://meinreflink.irgenwas" Die meisten Instagram-User sitzen am Smartphone oder Tablet, was das kopieren eines Links natürlich erschwert, nutze diese Möglichkeit dennoch. Du solltest auch die Verwendung von Hashtags # nicht außer acht lassen. Dazu aber später mehr in diesem Beitrag.   Google+ ist doch wie Facebook Google macht alles ein wenig anders. Das Netzwerk hier heißt Google+, gern auch mit dem G+ gekennzeichnet. Ich persönlich bin ja ein Google Fan, ehrlich! Viele schimpfen von wegen "Datenkrake" und so weiter (hey, Facebook macht doch nichts anderes), aber man darf auch nicht vergessen was Google uns alles einfach so, kostenlos, an die Hand gibt. Hier aber erstmal nur mehr über das Netzwerk G+ selbst. Profil einrichten, komplett ist hier empfehlenswert. Ähnlich wie bei Facebook muss dieses auch gepflegt sein. Header, Profilbild, Bio ausgefüllt (ein Link in der Bio...warum nicht) - ansprechend. Sei auf jeden Fall authentisch, freundlich, näher dran als andere. Schon im Profil lässt sich der erste Link setzen. Zum Beispiel zu deinem Blog, deiner Landingpage oder eben zu deinem Affiliate-Produkt.
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Deine Navigation durch die Google Apps Von da an kannst Du G+ nutzen und das in allen Bereichen die Google dir zur Verfügung stellt. In deinem Browser (sofern dies Chrome ist) findest du oben, rechts neben deinem Profilbild das Apps-Menü, hier gelangst du umgehend zu Google+. Der Aufbau von G+ ist schier anders als der, der Anderen - aber dennoch simpel und übersichtlich gehalten. Du hast Zugriff auf deine "Chronik", die Oberfläche wo alles erscheint, was Du auf G+ verteilst. Diese Chronik erscheint auch direkt nach dem Öffnen der App, "Übersicht" genannt. Hier erscheint alles was Du auf Google+ veröffentlichst und Beiträge der Menschen, denen Du folgst. Bei Google+ musst Du natürlich Reichweite aufbauen, das geht nur nach und nach. Suche dir hier passende Communities, einfach durch klicken auf Communities und dann über die Suchfunktion finden. Schreibe gute Beiträge in diesen Gruppen, die, wer hätte es gedacht, deinen Reflink enthalten. Folge selbst interessanten Menschen aus deiner Nische und liefere einfach etwas Mehrwert. Du bist ja inzwischen Experte und kannst anderen Menschen mitteilen wie der Hase läuft. - andere werden auch Dir folgen, das Prinzip ist das gleiche wie bei Facebook und Instagram. Kommentiere, agiere, sei dabei. Deine Beiträge von Facebook kannst Du hier zackig per Copy & Paste einfach einfügen und posten. Ob auf deiner Übersicht als Beitrag oder eben in den Communities. Ich habe meistens beides genutzt. Ist Dein Betrag gut genug so werden andere Nutzer diesen teilen und gleichzeitig deinen Reflink verteilen.   Lass die Brieftauben Deinen Reflink verteilen, bei Twitter Das pfeifen die Spatzen von den Dächern. Nichts anderes ist Twitter. Kurz (140 Zeichen), knapp, genau. Ich habe mal gehört, Twitter hätte die SMS fürs Internet erschaffen. Auf Twitter agieren ist im Grunde ganz einfach - nur eben etwas kurz. Wie überall, benötigst du hier einen Account und ein ausschlaggebendes Profil. Folge anderen, mach mit (Notiz an mich: - sollte das als Grundregel festlegen) und setze Hashtags im Text. Ein Beispiel: Neue Ideen fürs #Blumenbeet und der #Frühling kann kommen, mehr dazu auf http://reflink  Das ist manchmal gar nicht so einfach, da der Text ja nun mal begrenzt ist. Du benötigst also einen Hashtag zu deinem Produkt. Entweder du recherchierst in sozialen Netzwerken oder auch über Google nach deinem Hashtag. Gib hier, jeweils, in der Suchleiste einfach #deingesuchterhashtag ein und es wird Dir passendes ausgeworfen. Teste das ruhig mal mit #socitools :-) , einmal bei Google und einmal bei Facebook. Je nach dem in welcher Produktnische Du dich bewegst kannst du natürlich neue Hashtags kreieren. Überlege Dir, ob andere Menschen deinen Hashtag nutzen würden. Hashtagnutzer finden relevante Beiträge zum verwendeten Hashtag je nach Plattform, so erhalten sie andere Ergebnisse bei Facebook und wieder andere bei Google. Findet ein Hash anklang in den Netzwerken und wird weiter genutzt so hast du hiermit einen viralen Effekt erzielt der sich verbreitet. - Du wirst also unter dem Hashtag gefunden.   langfristig denken, mit Youtube
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verteile deinen Reflink bei Youtube   Youtube können wir für uns auf zwei Arten nutzen. Einfach, durch die Kommentarfunktion, aufwendig aber zukunftsorientiert durch eigene Videos und einen eigenen Kanal. Je nach dem wie affine Du bist was die eigene Darstellung angeht, kannst Du natürlich hier mit Präsenz glänzen. Ich empfehle Dir beide Varianten bei Youtube zu nutzen um Deinen Reflink unter die Leute zu bringen. Kommentare posten ist nicht wirklich schwer. Einen Google-Account besitzt Du bereits, also kannst auch Du einfach und schnell unter den Videos bei Youtube mitwirken. Oftmals wird diese Art jedoch als Spam eingestuft und vom Urheber direkt gelöscht, sobald sich ein Link darin befindet. Interagiere keinesfalls einfach nur mit Deinem Reflink. Trage etwas zum Thema bei, informiere richtig und verschleiere deine Absicht so gut es geht. Je besser dein Kommentar ist, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, das dieser auch mit Link bestehen bleibt. Besser ist es eigene Videos, also einen eigenen Kanal bei Youtube zu veröffentlichen. Das ist wesentlich einfacher als Du denkst und Du solltest keine Bange davor haben diesen Schritt zu gehen. Nach den ersten paar Videos wirst du merken das es eigentlich ganz normal ist eines zu veröffentlichen. Du kannst mit dem kostenlosen Tool: Screencast-o-matic ganz einfach ein Screenvideo machen, dies speichern und bei Youtube hochladen. Du benötigst natürlich ein Mikrofon. Besser noch eine Webcam, denn es lässt sich so ein Bild im Bild erzeugen. Persönlichkeit erreicht eben immer mehr. Ein Branding von Screencast-o-matig wird Dein Video zieren solang Du die Freeware nutzt, ansonsten kostet die Lizenz 15$ im Jahr und das Logo verschwindet. Du nutzt also das was dir dein Bildschirm zeigt als Video, erzählst etwas informatives dazu und weist auf deinen Link hin, that´s it. Dein Kanal bei Youtube sollte sich um das Thema, Deine Nische, drehen. Youtube ist Google und neben Google die zweitgrößte Suchmaschine. Google selbst wirft die Youtube-Videos bei der Suche direkt mit aus, hier können wir also unheimlich gut Punkten. Nutze im Titel deines Videos auf jeden Fall Keywords die genau auf dein Thema treffen oder gleich Produktnamen. Sucht ein Nutzer bei Google zum Beispiel nach Hundetraining, so wird auch hier sofort ein Youtube-Video mit angezeigt. Entscheidend ist hierfür natürlich ein gutes Ranking in Youtube. Likes, Views, Kommentare, die Beschreibung des Videos und der Titel sowie die angegebenen Tags mixen dieses Ranking zusammen. Scheue nicht dein Video in allen sozialen Netzwerken zu verteilen - du baust hier langfristig Reichweite auf. Das Thema Youtube-SEO ist sehr umfangreich, es würde diesen Beitrag komplett sprengen, ginge ich näher darauf ein. - einfach Anfangen wird Dir aber schon helfen. Möglichkeiten für Videos: Testimonials - Kundenstimmen Tutorials - Anleitungen Reviews - ausführliche Erfahrungsberichte how-to-use-Videos Unboxing - zeige wie du etwas auspackst oder einfach nur ein Video das zum Thema passt Natürlich sind der Kreativität hier kaum Grenzen gesetzt. Ein Video, welches fix mit dem Smartphone gemacht wurde kann ebenso erfolgreich werden wie ein hoch professionelles Video einer Werbeagentur. Wichtig ist einfach, das Du es tust. Unter dem Video sollte die Beschreibung ausführlich, zielgerichtet und informativ sein. Dein Reflink darf hier natürlich auch nicht fehlen. Viele Youtuber haben dafür ein vorgefertigtes Template in dem sogar Affiliatelinks zu ihrem Equipment auf Amazon verweisen. Der Vorteil eigener Videos liegt klar auf der Hand -  sie bleiben auffindbar an Ort und Stelle, und somit auch dein Reflink. ;-)   das Tumblr-Ding Tumbler selbst ist eine spitzen Kiste. Ein Baukasten eben. Dein eigener Microblog lässt sich hier wunderbar gestalten und verwalten. Dies geschieht bei Tumblr vollkommen kostenlos. Ein Profil ist sehr schnell eingerichtet und die Oberfläche von Tumblr selbsterklärend. Ein kleiner Helfer steht dir mit Tipps und einer Führung durch die Tumblr-Welt zur Seite. Ist dein Tumblr einmal eingerichtet, so kannst Du Dich gleich ans Werk machen und erste Beiträge veröffentlichen. Du bist also nun Micro-Blogger - Herzlichen Glückwunsch! :-) Nutze Tumblr genau so als wäre es eine Webseite. Du kannst hier alles nach deinen Vorlieben gestalten, sei ruhig kreativ und ausgefallen aber nah beim Thema. Anziehende Bilder und gute Texte bringen Dich voran. - wie eben bei allen Socials. Deine Tumblr-Beiträge solltest du gut formulieren und informativ umsetzen, bevor Du sie veröffentlichst. Setze deinen Reflink stets mit in deine Beiträge die Punktgenau auf dein Thema treffen. Ein paar Worte reichen hier nicht, du musst schon informieren, geben, liefern. Dein Text sollte mindestens 300 Wörter und ein paar Bilder enthalten. Richte ihn so aus, das in der Überschrift dein Keyword oder auch das beworbene Produkt erscheint. Dieses Keyword solltest du nach guter Möglichkeit auch in weitere Überschriften und in den Text einfließen lassen. Versuche hier ein Dichte von 0,5 - 2% zu erreichen. Ein Keywordtool hilft dir dabei dies zu messen. Deine Textlänge, also die Anzahl der Wörter lässt sich mit Google Drive, über Tools >> Wörter zählen, einfach fest stellen.   angepinnt mit Pinterest, alternativ auch Pocket Pinterest (oder auch Pocket, Du kannst beide einfach nutzen) ist ein ril-Dienst (read-it-later). Interessante Dinge im Netz werden hier für dich festgehalten aber auch anderen zugänglich gemacht. Bei Pinterest musst Du Deine Pinnwand erstellen und diese der Öffentlichkeit freigeben. Profil einrichten, erste Pinnwand erstellen, Browser-Button installieren (hier für Chrome).
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PinterestButton für Chrome So lassen sich also zahllose Pinnwände zu jedem x-beliebigen Thema erstellen. Fasse hier zusammen, z.B. eine Pinnwand für vegane Rezepte, alte Autos oder Tutorials für Workouts. Deine Beiträge von Tumblr lassen sich dann ganz einfach mit einem Klick per Mouseover über das Beitragsbild oder den Text anpinnen. So fern die BrowserApp aktiv ist, wirst Du über Bildern und Texten das "pin it" Zeichen sehen. Mit einem Klick darauf wirst Du gefragt auf welcher Pinnwand, falls Du mehrere hast, gepinnt werden soll und dein Pin ist vollzogen und erscheint. You did it! Mehr gibt es da kaum zu tun. Stöbere einfach mal ein wenig bei Pinterest, du wirst staunen was Menschen nicht alles zusammentragen.     LinkedIn und Xing zum Netzwerken Es ist einfach Geschmackssache. Ich persönlich bin ehr vertraut mit LinkedIn, andere wiederum schwören auf Xing. Es kann aber auch nicht schaden die Registrierung bei beiden Netzwerken zu vollziehen. Wie immer gilt - Profil einrichten, Bilder, Bio, Links setzen. LinkedIn erinnert bei der Verwendung ehr an Facebook. Links werden hier automatisch von LinkedIn verschleiert, das macht aber nichts, denn sie funktionieren. Hast Du Dein Profil erstellt, so kannst du Menschen die sich in deinem Themenbereich bewegen suchen und mit ihnen interagieren. In deinem Profil selbst kannst Du Medien, Links oder auch andere Dateien kenntlich machen. Hier packen wir die Reflinks dazu. Ab und an etwas auf LinkedIn teilen: News, Beiträge, Bilder, natürlich immer mit Link - wird Dein Netzwerk wachsen lassen. Du triffst hier genau auf die Menschen deines Interessengebietes und kannst diese gezielt suchen. Die Funktion gleicht fast der von Facebook, Du solltest damit keine Schwierigkeiten bekommen, alles einzurichten und zu bedienen. - wenn doch, schick mir eine Mail oder frag Google ;-) Das Berufsnetzwerk Xing funktioniert ebenso. Hier wird dein Lebenslauf tabellarisch angezeigt und veröffentlicht. Du findest hier Menschen aus allen Bereichen des Lebens, kannst diesen folgen und Dich mit ihnen verknüpfen. Foren und Diskussionsrunden stehen den Nutzern zur Verfügung, ebenso ein Terminkalender für Veranstaltungen. All dies kannst und sollest Du nutzen um deinen Reflink publik zu machen.   Selbstverständlich gibt es noch viele weitere Netzwerke. Habe ich ein Dir bekanntes, wichtiges vergessen? - sags mir mit einem Kommentar unter dem Beitrag! :-)   Teil 2 erscheint bald mit folgenden Punkten: Virale Mailer, Kommentarstrategien, Forenstrategien und Slideshares Teil 2 des Guides ist nun verfügbar - klick  
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ermelkanal · 7 years ago
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Sind wir eigentlich nur unter Irren?... Tag 37
Gestern war ANTJE ja beim Shopping. Zurückgeblieben sind drei Erwachsene und vier Kinder... JUNGS. 🙈🙈 Ehrlich, aus blanker Verzweiflung haben wir sie alle 7 Uhr ins Bett gesteckt. Eine Stunde später sind wir "Großen" verschwunden... wir waren einfach komplett alle vom Kinder hüten, Kinder ignorieren, Kinder nicht töten... Wahnsinn!
Heute. Neuer Tag. Antje ist gegen 6 zur Arbeit gegangen...selbes Szenario, Tag 2.
Troy macht Frühstück, alles brüllt durcheinander. Die Kinder stopfen ihr Essen rein, einer sagt was (irgendwas mit: Die Hühner, kommt, wir bauen eine Leiter...) alle rennen hinterher... Wir sinken in unsere Stühle... STILLE! Nicht diese entspannende Stille mit einem Kaffee in der Hand am anderen Ende der Welt... eher die in einer Opernaufführung vorm nächsten Akt. 😇 Zum Aufatmen muss es reichen.
Kurz darauf kommt Reese erneut vorbei, um Antjes Wand fertig zu stellen.
Nachdem alles erledigt ist, setzen wir uns raus, den zweiten Kaffee in der Hand und freuen uns über die Sonne.
Plötzlich hören wir Getrappel. Keine Ahnung WIE, aber die Kinder kommen über uns das Hausdach entlang marschiert und freuen sich "the bosses of the house" zu sein.
Troy faltet sie zusammen, geht in seine Garage und kommt mit einer Kette 🔗 zurück. Das nächste Kind, das nicht hört, kommt da dran!😂😇 Nur Spaß, aber das wissen sie nicht....
Wir reinigen das Wohnzimmer vom Renovieren. Stolz betrachten wir unser Werk. Zwei Sekunden später rasen fünf Kinder mit Sandkastenschlammschuhen durch die Bude. Ich bekomme einen Anfall. Als ich mit meiner Standpauke fertig bin, sind alle Kinder verschwunden. Wir reinigen erneut.
Antje kommt heim. Nichtsahnend von unseren durchgestandenen Qualen... "Oh, wie schön, die Wand ist fertig...Troy, die Kinder haben ihr Zimmer ja gar nicht aufgeräumt! Troy, was habt ihr gemacht heute?" Da habe ich dann kurz gesagt: "Antje, hallo?! Wir LEBEN alle noch!! Deine Wand ist fertig?!"... Sie: "Aber das hat doch der Reese gemacht!"...klar, und der Reese hat auch Essen gekocht, die Kinder beschäftigt, die Kinder überlebt (das hat er wirklich), die Bude gesaugt, aufgeräumt, alles wieder angebracht, was an der Wand war, jaaaa Zauber-Reese!... Ich will auch einen Reese für Zuhause 🏡 😇!!
Antje schlägt vor an den Strand zu gehen. Wunderbar! Ich bin sofort dafür. Tim macht derweil Mittagsschlaf, den ich dringend bewachen muss. 😇
Es folgen 20 Minuten der Stille. Traumhaft.
Dann steht Troy wieder vor der Tür. Ich frage, was nun wieder ist. Er meint, die Handtücher und den Sonnenschirm 🏖 vergessen zu haben.
Nochmal 20 Minuten Stille. Ich ordne Fotos auf dem Laptop.
Wie mit Troy abgesprochen, sollen wir auf dem kürzesten Weg zum Strand kommen und uns dann links Richtung Yachtclub halten. Wir verabreden außerdem Fish and Chips zu ordern und ich soll alles Zubehör mitbringen.
Gegen 4 machen Tim und ich uns auf den Weg. Fahrräder sind keine mehr übrig... wir nehmen die Scooter (Roller). Ich packe einen Rucksack mit allem Essensbedarf und wir rollern noch kurz am Bottleshop vorbei, da ja alle sicherlich zum Essen etwas trinken wollen. Timmi jammert. Mein Rucksack wiegt bestimmt 30kg. Wir schaffen es bis zum Strand 🏖. Niemand zu sehen. Wir laufen den Beach entlang. Alle zehn Schritte motiviere ich Tim. Innerlich beginne ich sie alle zu hassen....
Wir laufen noch immer den Strand entlang. Zusätzlich zu meinem Rucksack trage ich zwei Scooter.
Angekommen beim Yachtclub und niemanden sehend, habe ich die Nase voll und haue die Roller in den Sand. Wir laufen ein Stück weiter. An einer Picknickstation versorge ich Tim mit Orangensaft und schimpfe vor mich hin.
Eine Frau, die ihre drei Hunde ausführt, beginnt ein Gespräch mit uns. Ich erkläre die Situation. Sie bietet an, uns mitzunehmen. Ich lehne ab, weil ich noch immer hoffe, alle nach der nächsten Kurve zu finden.
Wir laufen weiter. Nix von Familie Patterson zu sehen. Ich überlege mir, wie ich sie alle filetieren werde...
Tim und ich gehen zurück. Wir treffen die nette Frau erneut. Sie steigt mit ihren Hunden ins Auto und fragt mich, ob ich sicher bin, dass ich nicht mitfahren möchte.
Jetzt nehme ich dankbar an. Wir sammeln die Scooter am Strand ein und ich sage ihr, wohin wir müssen: "Donnelly Court."
Sie: "Wirklich? Dort habe ich mal ein nacktes Kind abgeliefert, das ich auf dem Highway gefunden habe!"
Ich traue meinen Ohren nicht und beginne gleichzeitig zu lachen.
Rückblende:
Ein oder zwei Jahre früher sagte Antje zu Finn, dass er sich bitte anziehen soll, sie möchte irgendwo hin fahren. Finn bockte. Antje steckte ihn in sein Zimmer. Finn kletterte - splitterfasernackt- aus seinem Fenster und marschierte los. Auf dem Highway hat eine Frau ihn aufgenommen und gefragt, woher er kommt. Zum Glück kannte Finn die Adresse und sie brachte ihn heim. Das war Lesley.
Die gleiche Lesley, die auch uns heute wieder bei Antje abliefert.
Das Auto hält, Antje kommt die Einfahrt hinab gelaufen und sagt: "Hey, das Auto kenne ich aber!"😅
Wir klären alles auf. Antje sagt: "Mensch, das ist ja peinlich, Lesley bringt ja meine ganze Familie zurück."😂😂😂
Wir stellen sogar fest, dass beide gemeinsame Freunde haben.
Wir sind jedenfalls zurück. Warum haben wir uns nicht am Strand gefunden?
Weil Antje der Meinung war, wir grillen und machen Schaschlik. Und Troy (derselbe Troy, der vorher alles anders mit mir abgesprochen hat!) sagte: Ok, no worries!!! 👊🏻👊🏻👊🏻 Damit waren die Pläne geändert und nach mir wurde zwar Ausschau gehalten, aber ok, ab heim zum Grillen. ICH LIEBE DIE AUSTRALISCHE SPONTANITÄT!!! 😤😤😤
Und falls jetzt jemand mega intelligent interveniert: Nein, anrufen war weder per Handy, noch per Haustelefon möglich! Hintergründe? Naja, deutsche Handys funktionieren in Australien nicht ohne weiteres (weiteres hat nur Ronny) und Antje hat ihren Telefonanbieter gewechselt. Deswegen sind wir hier seit heute Morgen ohne Verbindung in die Außenwelt. Der eine Vertrag endet und der andere beginnt erst irgendwann demnächst... Wann, weiß Antje nicht genau, das steht vielleicht in ihren Emails.... die sie aber gerade nicht mehr abrufen kann, weil........... alle irre🙈🙊🙊🙊👨‍❤️‍💋‍👨😅😇.
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diekartographiederleere · 7 years ago
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Der Eingang
Zunächst hieß es wie bei jeder vernünftigen Party, anstehen. Der eigentliche Ort der Party war geheim und so musste man auf jeden Fall zwischen 23 und 24 Uhr am Treffpunkt sein. Wer später kam, hatte Pech. Der Treffpunkt war im Keller eines verlassenen Hauses, welches hier ziemlich verlassen und alleine Stand. Weit und breit hatte kein anderes Haus hier die einstige Berliner Mauer überlebt, so stand es hier einsam mitten in Berlin. Von der Reinickendorfer Straße aus kommend, hatten sie den Kanal überqueren müssen, um dann hier ein paar Meter in Richtung Hauptbahnhof das Haus zu erreichen. Ewig wird das Haus hier sicherlich nicht mehr so verlassen rum stehen, aber erstmal war es da und trotzte der Zeitgeschichte. Tab kannte das Haus natürlich und hatte es auch schon ordnungsgemäß in seiner Karte hinterlegt. So wusste er, dass sich hinter der Tür, vor der sie anstanden, eine kurze Treppe hinunter in einen Keller befand. Der Keller war nicht groß, dafür aber schlecht beleuchtet und ziemlich verwinkelt. Er hatte auch drei weitere Ausgänge, einen der erst gut 100 Meter weiter wieder aus dem Untergrund heraus führte. Ursprünglich hatten hier dem Anschein nach zwei Häuser mit verbundenen Kellern gestanden. Heute gab es vom zweiten Haus nur noch einen Teil des Keller und eben diesen Ausgang.     Sie waren relativ früh und mussten nur so zirka 20 Menschen vor sich in der Schlange den Vortritt geben. Wie man es so machte wenn man in einer Schlange stand, man kam ins Gespräch mit der wartenden Leidensgemeinschaft. Tetsu hatte die Gruppe hinter ihnen angesprochen und nach den Bewussten gefragt. Die Gruppe schien genauso wenig etwas von diesen Bewussten zu wissen und hatte wie Tab auch nur den Vorschlag auf Lager, dass es sich bei den Bewussten doch um die Besitzer handeln müsste. Es sah nicht so aus, als ob Tetsu da die Antworten bekam nach denen er auf der Suche zu sein schien, es ergab jedoch zumindest eine zeitweilige Beschäftigung für Tetsu. Tab hatte sich ausgeklinkt und einige Anmerkungen in seinem Atlas der leeren Orte gemacht. Bis ihn die Frau vor ihm in der Schlange ansprach.
„Hey! Hast du eine Ahnung was heute passiert?“ fragte sie ihn mit einem deutlich erkennbaren amerikanischen Akzent „Nee, keine Ahnung. Ich bin eigentlich nur hier um mir mal den Kopf durchzublasen" „Durchblasen? Du meinst Sex oder wie?“ So halb war er noch mit seinen Notizen beschäftigt gewesen, damit war jetzt aber Schluss. Ihm war die Überraschung wohl anzusehen als er aufblickte und die Frau erst mal genauer betrachtete. „Kein Problem, ich bin da offen, Sex ist im Prinzip mein Beruf“ Das war nun keine weiterführende Information die half seine Überraschung zu vermindern „Äh, nee, also, eigentlich meinte ich mal den Kopf frei machen und so" „Ah du meinst Party? Oder Drogen? Also Kopf frei machen geht auch gut mit Sex denke ich, voll machen allerdings auch manchmal“   Tab hatte wirklich nicht damit gerechnet ohne große umschweife in eine Unterhaltung über Sex verwickelt zu werden. Das war wirklich nicht der gewöhnlichste aller möglichen Einstiege in eine Unterhaltung. Die Frau die da vor ihm Stand war aber auch optisch nicht unbedingt als gewöhnlich zu beschreiben. Sie war relativ zierlich, allerdings auch nicht unmuskulös, schien eigentlich sogar ziemlich kräftig zu sein. Sie machte eine relativ androgynen Eindruck, war aber trotzdem deutlich erkennbar eine Frau in ihrem dunklem, fast wahllos von Löchern durchsetzten Kleid. Ihr Gesicht war der eigentliche Blickfang. Ihre tiefen Augenhöhlen waren bunt geschminkt und auf dem Kopf truck sie ihre Haare in der Mitte Gold und Orange gefärbt und hochgestylt, an den Seiten und hinten hatte sie die Haare hingegen abrasiert. Ihr Blick war gerade und direkt ohne ein flackern von Ungewissheit. „Ja, Sex funktioniert im Prinzip auch denke ich. Aber mein Plan war erstmal eher Party und ein bisschen trinken. Drogen sind nicht so meins" „Alright, klingt vernünftig" „Kann ich fragen, was du machst wenn du sagst, dass Sex dein Beruf ist?" „Klar kannst du. Macht ja jeder wenn ich das sage. Ich beschäftige mich mit dem Körper und meinen poly queer identities, auch meinen sexuellen, you know?“ Tab wusste nicht und musste wohl oder übel weiter Fragen. „Und wie beschäftigst du dich damit" „Ich schreibe und singe und performe. Ich mache später auch ein Performance hier bei der Pornceptual Party. Die kennst du vielleicht?" „Nee, hab ich nicht gehört, klingt ein wenig wie KitKat?“ Den KitKat Club kannte Tab immerhin mit seinen Fetischparties in Lack und Leder und vor allem viel nichts. Das KitKat war ja im Prinzip eine Institution seit mehr als zwei Jahrzehnten. „Ein bisschen ähnlich denke ich, aber mehr kreativ würde ich sagen, komm einfach hin wenn du magst, ich habe noch ein paar Plätze auf der Guestlist, sag einfach, dass du zu Mad Kate gehörst“ sagte sie und hielt ihm einen Flyer hin. So hatte er schon die zweite Party für einen Abend am Start. Das Schicksal hatte unbeschreitbar eine Partynacht für ihn vorgesehen. „Ich überleg es mir, danke! Und du performst da?" „Ja! Aber erst so um 3 oder so. Ich will auf jeden Fall hin heute. Da ist diese Crazy Puppenmacherin aus Japan. Die macht eine Revolution für was Körper bedeutet. Crazy shit, echt eine eigene Dimension" „Ok, das klingt auf jeden Fall mal ungewöhnlich" „Was ist schon gewöhnlich. Ah, wie heißt du?" „Tab" „Also was ist den schon gewöhnlich Tab" „Und was machst du in deiner Performance Kate?" „Also ich beschäftige mich eigentlich mit Aliveness. Wie sind andere Menschen Alive für uns, was sind wir, wo sind die Grenzen zwischen uns, unseren Körpern und in uns. Es wird auf den Fall Laut und extrem. Wenn ich das einfach so in ein paar Worten erzählen könnte brauchte ich keine Performance mehr, you know. „Das macht Sinn. Also so um drei bei der Pornceptual Party. Vielleicht schaffe ich es ja wirklich hin." „Ich kann dir nur empfehlen! Auch diese Puppenmacherin is echt Hardcore.“ Nach einer kurzen Pause setzte Kate dann noch mal an. „Aber wenn du nicht weißt was hier heute passiert, wie bist du gekommen? Wie kennst du die Besitzer meine ich, das ist ja nicht eine öffentliche Party" „Ah, also ein Freund hat mich hier her geschickt. Kennst du Karpfen?" „Ja klar Karpfen ist cool, er macht diesen Waschsalon. Echt er ist ein außergewöhnlicher Typ. Ich denke es gibt nicht so viele Japanische Rastafari" „Ja, keine Ahnung, ich denke wohl eher nicht" „Also er hat dich hierher geschickt?" „Ja genau, zusammen mit Tetsu da hinter mir, wir sehen uns heute aber auch zum ersten mal" „Na ja, Karpfen wird schon seine Gründe haben, die hat er ja immer irgendwie" „Ja ich denke auch" 
Noch bevor er jetzt zur Gegenfrage ansetzen konnte, trat ein Mann mit Kapuzenpulover und einer diese Anonymus Masken aus dem Keller und winkte die ersten 10 Gäste durch die Tür, blieb selber jedoch vor der selbigen stehen. „Ihr seid sofort dran, nur einen Moment“ rief er ihnen zu und wirklich kaum 2 Minuten später winkte er die nächste Gruppe durch, Kate schaffte es gerade noch als letzte in diese zweite Gruppe, Tab und Tetsu mussten noch eine Runde warte, aber dann geht es auch für sie los. 
Und so geht es runter in den dunklen, lichtlosen Tunnel, Sichtweite zwei Meter vielleicht. Immer vorwärts  niemals zurück. Ein zweiter Mann mit Kapuzen Pulli und Anonymous Maske vorne weg, sie hinterher. Falls der Führer plötzlich verschwinden würde, wäre das keine schlechte Analogie für sein Leben. Eine relativ zufällige Gruppe von Menschen mit denen er ohne große Sicht durch die Dunkelheit stolperte, danach kam ein wenig Licht für einen Moment, bis es mit ein paar der gleichen und ein paar neuen Menschen direkt in den nächsten Tunnel ging. Manche Begleiter blieben für den Moment, andere nicht, wieder andere stießen dazu. Der größte Unterschied zu seinem Leben war, die absolute Abwesenheit von maskierten Führer, es gab nur einen Haufen Menschen die unzuverlässige Richtungsempfehlungen anzubieten hatten, eigentlich aber genauso wenig Ahnung von nichts hatten. Gefühlt ging er auch rückwärts durch diesen Tunnel, schaute permanent auf das was er gerade hinter sich gelassen hatte. Einige schmerzvolle Erinnerungen leuchteten auch noch in der ferne, nur so, um sicherzugehen, dass er sie auch ja nicht vergessen würde.     Nach dem Tunnel ging es über eine Brücke, durch einen Park und schließlich standen sie vor einem Bauzaun, was scheinbar der Einsatz für ihren Führer war "So, hier haben wir also den Eingang zur eigentlichen Party. Dazu muss ich aber was sagen. Da das Gebäude hier mal vom BND bezogen werden soll, wird auch die Baustelle schon intensiv bewacht. Um den Sicherheitsdienst haben wir uns für heute schon gekümmert, da kommt niemand, aber die Kameras gibt es noch. Wir haben hier eine Lücke im Bauzaun untergebracht, dahinter kommt dann eine Schwenkkamera die uns ein Fenster von zirka 20 Sekunden gibt, um im Totenwinkel ins Gebäude zu kommen. Drinne sind dann keine Kameras mehr. Also, wenn ich los sage geht ihr direkt hinter mir in eine Schlange hinterher. Keiner tanzt aus der Reihe oder irgendwas. Wenn wir duch die Tür sind, ist alles geregelt und ihr könnt euch entspannen. Alles kapiert, irgendwelche Fragen?" Die meisten Leute der Gruppe hatten keine, ein etwas jüngerer Kerl mit langen braunen Locken und einem Megdeath Hoodie hatte aber doch noch eine Frage. "Und was passiert wenn was schief geht und wir doch auf der Kamera drauf sind?" "Na ja, das ist nicht so ganz einfach zu sagen. Erst mal passiert gar nichts, das Kamerabild wird ja nicht direkt überwacht. Morgen wird die Polizei die Daten aber sicherlich einsammeln und falls es jemand auf das Kamerabild geschafft hat, werden sie sicherlich versuchen die Person zu finden. Du kannst dir zur Sicherheit auch noch den Hoodie tiefer ins Gesicht ziehen, aber wie gesagt, eigentlich ist es einfach der Kamera zu entgehen. Folgt mir einfach zügig und alles ist easy. OK? Sonst noch Fragen?"
Die gab es nicht und so gings jetzt los. Der Maskenmann schaute durch die Spalte im Bauzaun, der Rest der Gruppe schaute ihn stumm und erwartungsvoll an. Nach ein paar Momenten des konzentrierten Warten, ging es los. Der Mann hob den Arm, schaute über die Schulter zurück zur Gruppe und deutete mit einem Winken an, dass jetzt der Moment gekommen war ihm zu folgen. Und so ging die stumme Menschenschlange zügig über das zirka 10 Meter lange, gut gepflegte, Rasenstück und durch die Tür, direkt in das dunkle Loch, dass sich hinter der modernen Sicherheitstür befand. Der Führer wartete direkt am Eingang und klopfte jedes einzelne Mitglied der Gruppe beim eintreten mit einem ab. Wie um die Echtheit jeder einzelnen Person zu bestätigen oder zumindest das erfolgreiche Eintreffen an dieser obskuren Partylocation. Nachdem sie es jetzt alle ins innere geschafft hatten, gab er noch ein „Den Rest klärt ihr mit der Garderobe" von sich und verschwand wieder hinaus in die Nacht. Wenn er vom Maskenmann gefragt worden wäre, hätte Tab ihm auch von dem nicht überwachten Tunnel, direkt vom Keller des BND zum Bundeswehrkrankenhaus, erzählen können. Dort gab es auch noch keine Überwachungsanlagen. Wahrscheinlich war er so geheim, dass selbst der Sicherheitsdienst nichts von ihm wusste. Tab hatte den Eingang neben dem Bundeswehrkrankenhaus vor ein paar Wochen entdeckt und pflichtbewusst samt des Innenleben der BND-Baustelle kartographiert. Die Garderobe, war wahrlich nicht zu verfehlen. Sie standen in diesem kleinen Vorraum quasi schon direkt davor. Eigentlich hatte er nicht viel abzugeben, es herrschte allerdings ein Handyverbot und so musste jeder Gast hier vorne neben den 5 Euro Eintritt auch sein Telefon abgeben. Fotos und Anrufe waren hier nicht erwünscht.
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colognestories · 7 years ago
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Rache macht geil - Teil 1
Es war mal wieder einer dieser typischen Freitagabende in Köln. Seit ich meinen neuen Job angefangen hatte, kam ich irgendwie nicht mehr raus, aber heute ließen meine Leute einfach nicht locker und zogen nicht ohne mich los. Mir blieb nichts anderes übrig. Was soll schon passieren, schlimmer als jetzt kann es ja nicht werden, dachte ich mir. Ich war neben dem Stress bei der Arbeit auch noch ziemlich bedrückt von dem Korb, den ich vor zwei Monaten kassiert hatte. Sie war wirklich hübsch, voll mein Typ, aber zwischenmenschlich hatte es irgendwie nicht geklappt. Ich wollte uns noch Zeit geben, dass es im Laufe der Zeit lockerer wird, doch sie glaubte da nicht dran. Ich hatte ihr gesagt, dass ich mir mehr vorstellen könnte, oder anders gesagt: Mich in sie verguckt hatte. Ich war überzeugter Single, und hatte ihr das bei unserem Kennenlernen auch so mitgeteilt, aber Celina, so war ihr Name, hatte etwas so Besonderes an sich, sie war die Einzige, für die ich überlegt hätte, all die Vögelei mit anderen Weibern aufzugeben. Dazu kam es aber nicht, den Korb hatte ich schon kassiert.
 Da waren wir also, am Freitagabend auf den Ringen. Die Ringe waren eigentlich so gar nicht meins, außer das Ding. Eigentlich ein kompletter Ranzschuppen, schon ein bisschen heruntergekommen und billig. Aber genau das machte ihn aus. Ich sah eine Bekannte unweit vom Eingang stehen, und ging zu ihr rüber, um kurz mit ihr zu sprechen, ich musste ihr noch zu ihrer Vereidigung gratulieren. Sie hatte gerade das erste Jahr des Studiums bei der Polizei hinter sich und wurde nun auf das Volk losgelassen. Ich schaute, dass ich schnell wieder wegkam, denn Celina war ebenfalls bei der Polizei in Köln und sogar schon fertig mit ihrer Ausbildung. Ich hatte sie ein Mal vor mir in Uniform stehen sehen. Verdammt, sah die heiß aus! Mit ihren blond geflochtenen Zöpfen, die sie unter ihrer Polizeimütze trug, und der Waffe an der Hüfte. Bei ihr ist mir das erste Mal bewusst geworden, wie krass ich einfach auf Polizistinnen abfuhr. Von ganz weit weg kam das allerdings nicht, vorher hatte ich ein Händchen, immer wieder an hübsche Anwältinnen zu geraten.
 Ich habe das Bild von ihr noch gut in Erinnerung. Ich hätte sie bei der Umarmung am liebsten gar nicht mehr losgelassen, sie hätte sich befreien müssen und wegen Freiheitsberaubung gleich mal festgenommen. Fest genommen hätte sie mich dann später, wenn sie vom Dienst nach Hause gekommen wäre, als Strafe dafür, dass ich sie vor ihren Kollegen in der Öffentlichkeit so lächerlich gemacht habe. Ich kann mir vorstellen, dass sie gut reiten kann. Sie hat einen Hintern, der ist nicht von dieser Welt ist. Wie die Mehrheit der Frauen ist auch sie nicht mit ihrem Körper zufrieden, doch alles was ich sah, ist, wie wunderbar alles zusammenpasste. Mit den Beinen konnte sie auf jeden Fall rennen, und der Arsch war in der Uniformhose einfach ein Träumchen. Könnt ihr mir ruhig glauben, ich habe extra noch ein zweites Mal hingeschaut.
 Meine Bekannte von der Polizei hatte ich also beglückwünscht, und machte mich auf den Weg zurück zu meiner Gruppe. Ich muss ziemlich angetrunken gewesen sein, was nicht verwunderlich wäre, weil ich einfach nichts vertrage. Jedenfalls lief ich erstmal gegen das nächste Auto, das auf dem Gehweg parkte. Welcher Trottel parkt denn mitten auf dem Gehweg, dachte ich mir, und als ich aufstand und die blau-silberne Farbe mit einer gewissen Aufschrift sah, war ich froh, dass ich das nur gedacht und nicht gesagt hatte. Die Truppe um meine Bekannte näherte sich dem Wagen und damit auch mit, es waren die Kollegen, die Schicht schoben. Ich wollte mit der ganzen Sache nichts zu tun haben und stand hastig auf, dabei muss ich wohl übersehen haben, wie sich die Tür des Polizeiautos öffnete und ich, wie konnte es bei meinem Pech auch anders erwarten, Celina direkt in die Arme fiel. Und als ich sie da stehen sah, kamen alle meine Gefühle und Erinnerungen zurück, auf der einen Seite, was für ein toller Mensch sie war, auf der anderen Seite, wie ich doch enttäuscht von ihr war, weil sie mich per Brief hatte abblitzen lassen. Hey, sagte ich ihr, mehr fiel mir nicht ein. Alles gut oder hast du dir weh getan, fragte sie mich. Ich war schon immer hart im Nehmen gewesen und so ein Sturz setzte mir, wie den meisten Menschen wahrscheinlich, nicht viel zu. Ich vereinte also.
 Mittlerweile war es auch wieder einmal an der Zeit, zu meinen Freunden zurückzukehren. Der Polizeiwagen verließ die feiernden Kollegen wieder, offensichtlich wollte sie nur kurz Hallo sagen. Es muss eine Ewigkeit vergangen sein, meine rauchenden Freunde waren mittlerweile schon zum dritten Mal draußen. Ich ging jedes Mal mit, frische Luft schnappen. Die Polizistentruppe stand auch wieder da, wo sie vorher schon gestanden hatten. So langsam verlor ich die Lust und kündigte meinen Freunden so langsam an, ich würde mich bald auf den Heimweg machen. Und das tat ich dann auch kurz danach. Ich lief zur Bahnhaltestelle. Dunkel war es da, ganz schön unheimlich. Aber bei meinen über 1.80m machte ich mir keine großen Sorgen, dass da etwas passieren würde. Mit meinem durchtrainierten Kreuz vom Training ging ich bei ungenauem Hinsehen schon fast als Kerl durch.
 Trotzdem wurde mir unheimlich, als ich Schritte hinter mir hörte und merkte, wie sich mir jemand näherte. Warte mal, hörte ich Celinas Stimme rufen. Was will die denn hier, dachte ich, eigentlich hatte ich gar keinen Bock auf die. Willst du schon gehen?, wollte sie wissen. Auf ein bisschen Smalltalk folgte mein Geständnis, ich sei schon irgendwie im Nachhinein froh gewesen, dass sie mir den Korb gegeben hatte, an Beziehung habe ich nach meiner melancholischen Phase nämlich nach wie vor kein Interesse. Aber ich gestand ihr auch, dass ich es schon feige von ihr fand, dass sie das Ganze per Brief gemacht hatte. Ich war schließlich auch bei ihr persönlich aufgetaucht, um ihr die frohe Nachricht mitzuteilen, ich sei in sie verknallt (gewesen). Ich bekam gar nicht mit, wie die Bahn einfuhr und sie mich zielsicher in die Richtung des Eingangs lenkte. Wir waren sowas wie Nachbarn, keine direkten, aber wohnten im selben Viertel. Sie musste zuerst raus. Und ehe sie an ihrer Haltestelle ausgestiegen war, stürmte sie wieder herein und riss mich mit raus. Die Bahn fuhr ab. Die Straße war leer und auch hier war es ziemlich düster. Celina packte mich an der Schulter und drückte mich mit dem Rücken gegen das Bahnhäuschen. Ich musste laut aufatmen, sie hatte ganz schön fest zugegriffen. Pass mal auf, sagte sie, wenn dich das doch so stört, dass ich nicht persönlich bei dir vorbeigekommen bin für den Korb, dann müssen wir das wohl anders regeln. Mir gefiel gar nicht wie sie mich gegen die Wand drückte, ich mochte zwar sowohl den dominanten als auch den devoten Part, doch ich hatte eine deutliche Präferenz für den dominanten. Ich befreite mich aus ihrem Griff und drehte sie im Gegenzug mit dem Gesicht zur Wand und drehte ihre Handgelenke auf den Rücken. Vielleicht fangen wir mal damit an, dass du dir von mir nicht weiterhin einfach das nimmst, was du willst, entgegnete ich ihr. Ich merkte, wie ihre Beine zu zittern anfingen. Entweder hatte ich zu fest zugepackt oder es gefiel ihr. Alles okay?, fragte ich sie, nur um sicherzugehen. Mach weiter, kam mir nur heiser entgegen. Ich trat näher und hatte ihre Hände auf ihrem Rücken immer noch fest im Griff. Ich drückte ihren Hintern in meine Leiste und begann, die Fersen anzuheben. Sie schloss die Augen und atmete tief aus. Privat machst du anscheinend weniger einen auf dicke Hose, was?, war dazu nur mein Kommentar. Meine freie Hand, die ihre Hände nicht fixierten, wanderte ihren Rücken herunter. Ich spürte ihre Taille, wohlgeformt weiblich. Ich konnte meinen Fingern den Teil unterhalb ihres Gürtels einfach nicht vorenthalten. Durch das Training hatte ich mir eine ordentliche Griffkraft antrainiert, und das ließ ich sie nun spüren. Ich griff mir ihre rechte Arschbacke. Ihr Gesicht knauserte sich zusammen, sie stöhnte leicht auf. Die Scheibe vom Bahnhäuschen beschlug. Ich packte sie von hinten an der Taille und drückte meinen Körper wieder gegen ihren, ihren Hintern schön in meinen Schritt. Ich spürte das Pochen in meinem Unterleib und drückte Celina fester gegen die Scheibe. Sie entfesselte ihre Hände aus meinem Griff und packte sich mit beiden Händen meinen Hintern. Ich liebte es, wenn Frauen mal richtig zupackten, so wie sie es jetzt tat. Sie war also beschäftigt, und ich widmete mich ihrer Körpervorderseite. Ich umspielte ihre Schlüsselbeine, dann ihre Schultern, fuhr mit meinen Händen ihre Arme herunter. Und dann begann ich unten, an ihrem Oberschenkel. Meine Hände wanderten über ihren Bauch, ich hatte es gar nicht vor, aber ihr Oberteil rutschte hoch und ich konnte ihre Körperwärme spüren. Es ging also unter dem T-Shirt weiter, wo ich wirklich nichts gegen hatte. Ich hatte ihr bei unseren früheren Treffen schon ein paar Mal unauffällig auf die Oberweite geschaut, und schätzte sie auf C oder D. Meine Hand konnte ihr Körbchen fast komplett umschließen. Ich hörte, wie sie ausatmete, sie schien sich so langsam aber sicher fallen zu lassen. Das war bei mir auch der Fall, denn sie hatte sich mit einer Hand mittlerweile zu meinem Schritt vorgearbeitet und fing an, mich zwischen den Beinen zu streicheln. Während meine erste Hand auf ihrer Brust liegen blieb, wanderte die zweite in ihren Schritt und im Gegensatz zu ihr streichelte ich nicht nur ein bisschen rum, sondern fasste mit der flachen Hand zu. Sie nahm fluchtartig ihre Hände von meinem Körper und griff sich ebenfalls in den Schritt. Ich drückte noch ein letztes Mal ihren Hintern in meine Leiste und drehte sie dann, meine Hand immer noch zwischen ihren Beinen, um. Meintest du sowas mit „anders regeln“?, entgegnete ich ihr, ließ von ihr ab und lief zum Ausgang, um das Gleis zu verlassen. Als ich mich umdrehte, sah ich sie dastehen. Mit großen Augen, hilflos, überrascht, erstaunt und erregt zugleich. Mein Blick schien wohl deutlich zu signalisieren, mir zu folgen, denn das tat sie daraufhin auch.
 Wir kamen an ihrer Haustür an, sie schloss auf. Das nutzte ich aus und umklammerte mit meinen Händen wieder ihren Hintern. Beim Reingehen gab es erstmal schön einen drauf. Sie lief vor mir die Treppe hoch, ich konnte immer noch nicht glauben, wie Gott etwas so Rundes, Volles, Kurviges erschaffen konnte. An ihrer Wohnungstür war sie sichtlich nervös, das Aufschließen dauerte eine gefühlte Ewigkeit. Vielleicht lag es auch daran, dass sie einfach nichts sehen konnte, weil sie vor Erregung, die ich scheinbar durch einen erneuten Griff zwischen ihre Beine verursacht hatte, ihren Kopf auf meine Schulter legte. Irgendwann war es dann schließlich doch vollbracht und wir traten ein. Sie lief, ohne mich hinter sich zu beachten, in Richtung ihres Schlafzimmers. Ich folgte ihr, doch das sollte das letzte Mal diese Nacht sein, dass ich gehorsam war. Das war jetzt ihre Aufgabe.
 Sie stand vor dem Bett und legte ihren Schlüssel auf der Kommode ab, und ich nutzte das aus, um sie am Genick zu packen und zum Niederknien zu zwingen. Sie lag mit dem Oberkörper auf dem Bett, und versuchte sich mit den Beinen auf dem Boden festzuhalten. Ich kniete mich hinter sie, und rieb meine Leiste an ihrem Arsch. Ich hatte es diese Nacht wahrscheinlich schon ziemlich oft gemacht, doch ich konnte einfach nicht genug davon bekommen. Die graue Jeans, die sie trug, öffnete ich und warf sie zu all den anderen im Schrank. Sie trug immer graue Jeans, das schien wohl irgendwie ihr Ding zu sein. Genau so wie weiße Oberteile, das sie sich schon freiwillig über den Kopf zog. Ich genoss, mit anzusehen, wie sie dabei ihre Arme hob und ihre Muskulatur im Rücken arbeitete. Als sie fertig war, packte ich sie an der Hüfte und warf sie aufs Bett. Ich hab noch was von dir, flüsterte sie, und holte aus einer Schublade meinen Doppeldildo, den ich wochenlang gesucht hatte. Sorry, sagte sie leise. Du weißt was das heißt, war nur meine Antwort. Ich packte sie wieder am Genick und kniete sie vor mich. Sie hatte kein Wellness verdient, aufs Lecken brauchte sie gar nicht zu hoffen. Ich nahm mir kurz etwas Zeit für mich, und während ich auf ihren Hintern blickte und mich selbst anfasste, merkte ich, wie ich in nullkommanichts feucht wurde. Meine Seite des Dildos rutschte nur so rein. Ich kam Celina näher und umspielte mit ihrer Seite des Dildos ihre Perle und ihr Loch. Es dauerte keine halbe Minute und sie packte sich ihn einfach und führte ihn sich ein. Wir waren uns jetzt wohl so nah wie noch nie, ich konnte ihre Wärme, ihre Atmung, ihren Puls und ihr Zittern spüren. Und doch hatte ich meine Enttäuschung ihr gegenüber nicht vergessen. Ich begann mein Stoßen langsamen, kleinen Wiederholungen, die aber auf Grund meiner Erregtheit und irgendwo auch meiner Wut immer stärker wurden. Celinas Oberkörper kam der Matratze immer näher, sie konnte sich vor Zittern kaum noch auf den Knien halten. Schließlich sackte sie bei einem lauten Stöhnen in sich zusammen und lag nun mit dem Bauch auf der Matratze. Ich war ihr gefolgt und immer noch in ihr. Ich sah ihr zufriedenes Gesicht, was nur so aussah nach Entspannung. Der folgende Stoß jedoch machte das alles zunichte. Im Takt zu den Stößen atmete sie jedes Mal merklich aus und auch ihr Gesicht war bei Weitem nicht mehr so entspannt wie gerade eben noch. Und doch schien es ihr zu gefallen, denn alles, was ich seit einer halben Stunde hörte, waren Ja, Mach weiter, So und Hör nicht auf. Und um sie spüren zu lassen, wie sehr ihr Korb vor zwei Monaten schmerzte, stieß ich mich bis zum Höhepunkt, sackte zusammen, stand auf, schnappte mir mein Liebesspielzeug und zog mich an. Die Augen, die mir entgegen leuchteten, hatte ich vorhin schon einmal gesehen. Und als ich mich Richtung Tür begab und sie realisierte, dass ich mich auf den Weg machte, schrie sie mir wutentbrannt hinterher: Du schuldest mir einen Organsmus!
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pastime500-blog · 8 years ago
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8.3.2017 von der alten, knuffigen Dame mit weißem Hut
Mittwoch - 9 Uhr - Parkplatz. Es ist so spannend, ich könnte ausrasten vor Aufregung was heute alles passiert... Ich kann jetzt auch nur vermuten was ich eigentlich damit sagen möchte... aber hey: ich bin hier! Und ihr dürft live dabei sein... Ich hab so Hummeln im Po, dass ich mir gerade überlegt habe ein paar sportliche Aktivitäten im Auto durchzuführen, nachdem mich aber die alte Dame, mit ihrem süßen weißen Hütchen ganz entsetzt angesehen hat und jetzt wohl die ganze Nacht nicht schlafen kann, weil sie von meinem Hintern und meinem verdrehten Bein im Auto träumt, hab ichs lieber sein gelassen...dabei dachte ich ich mache dabei eine ganz gute Figur...ich sollte das noch mal überdenken. Manchmal, wenn ich mir die Leute so anschaue (also wenn ich viel Zeit habe, um mir Leute genau anzuschauen) dann stelle ich mir vor wie die wohl so leben. Die alte Dame zum Beispiel. Sie war sicher beim Edeka, sie geht nur zu Edeka, da gibts nur die guten, bekannten Marken, die es schon immer gibt, nicht den Discounterdreck, der neue Ferz. Sie hat sicher fürs Mittagessen eingekauft, sowas ganz kurpfälzer landfrauenmäßiges, vielleicht kocht sie Gulasch, natürlich ohne faule-Mutter-Knorr-Gewürz-Mischung, oder sie backt Pfannenkuchen...und zum Nachtisch eine Creme Brulee (ich verzichte mal auf die Apostrophe, ich setze sie eh falsch. Ja, es heißt Apostrophe, ich hab google gefragt!), ne ist zu modern, sie kocht Milchreis mit Pflaumenkompott UND Zimt und Zucker, das darf nicht fehlen... Moment Leute, ich muss mal schnell zum Edeka, ich hab irgendwie so Hunger gerade, kann ich mir auch nicht erklären warum auf einmal... also: sie hat eingekauft, pünktlich um 9 Uhr. Nicht wie die anderen Rentner, die prinzipiell dann einkaufen gehen, wenn der Rest der Bevölkerung Feierabend hat oder dann zum Arzt muss, natürlich ganz dringend, wenn andere einen Termin haben und danach noch pünktlich bei der Arbeit sein müssen. Die besagten Rentner haben aber auch die genialsten Tricks auf Lager, da müsste man sich mal was von abgucken. Das erinnert mich an eine Situation beim HNO-Arzt, als eine ältere Dame alle 2 Minuten gefragt hat, wann sie denn endlich zum Doktor rein könnte, denn sie hat Zucker und sie kann nicht so lange warten, weil sie ja bald ihre Spritze nehmen muss, weil sie hat ja Zucker. Dann, 2 Minuten später hat sie noch erwähnt, dass sie Zucker hat und deswegen schnell dran kommen muss...sie hatte natürlich nichts mit, wie das Zuckerkranke auch nie haben, vielleicht ist ihr auch gerade erst eingefallen, dass sie Zucker hat. Zwischenzeitlich habe ich mir überlegt, ob ich ihr mal sagen soll wie schrecklich es ist, wenn man Kopf hat und man dann ja noch schneller dran kommen muss, als jener der Zucker hat, achso, sie hatte Zucker, bevor ich es vergesse zu erwähnen, dann tappt ihr ja im Dunkeln...denn wenn man Kopf hat, dann kann man für nichts garantieren. "Herr Doktor, wisse se, isch hab Zugger, isch muss schnell wieda häm, da fliege die Della vun da Wand, nemme se misch bidde schnell dro" Aber hey, was solls. Die armen Rentner...sie haben einfach keine Zeit. Die alte, knuffige Dame von eben macht es genau richtig...jetzt geht sie nach Hause, dann umsorgt sie sicher ihren Ehemann Wilfried, der sich ganz gentlemanmäßig bedienen lässt...er sitzt auf dem Sessel, den sie 1945 gerettet haben und schon 7 mal restauriert haben und lässt sich die Hauspuschen von ihr anziehen, er hat schließlich sein ganzes Leben lang hart gearbeitet und die Frau hat natürlich nichts gemacht...aber der feine Unterschied zu heute: Sie macht es gern. was gibt es auch schöneres als seinen Mann zu bedienen? 1. Kaffee trinken 2. Noch mehr Kaffe trinken ... 11088...sich am rechten Fußgelenk kratzen. Aufjedenfall bin ich davon überzeugt, dass sie nach dem Essen meine sportliche Aktivität ausprobieren wird, weil sie wissen möchte für was das gut ist. Sie weiß natürlich nicht, dass ich gar keine Ahnung von sportlichen Aktivitäten im Auto habe und einfach nur dachte, "verbiegste dich mal, denn Sport hilft mir immer, wenn ich zu aufgedreht bin". Aber sie wird es merken und ich bin mir ganz ganz sicher, wenn ich auch morgen hier stehen würde, dann würde ich sie wiedersehen, mit ihrem Mann, der sie zum Arzt trägt, weil sie sich Beine und Arme ausgekugelt hat und weil er ein richtiger Mann ist, der sich auch um seine Ehefrau sorgt oder hofft, dass er sie schnell los wird, weil sie ein echter Drache ist und er muss mit zum Onkel Doktor, damit er dem notwendigen 6 wöchigen Krankenhausaufenthalt mehr Druck verleihen kann. Ich höre ihn schon sagen "Herr Doktor, glauben sie mir, die Elfriede sollte sich die 6 Wochen Erholung gönnen, damit sie wieder ganz fit wird. Gell, Elfriede, damit du mir auch wieder das gute Pflaumenkompott kochen kannst, das ich nur von dir esse, weils das Beste ist. Meine Elfriede, es werden sicherlich harte 6 Wochen für mich, ich weiß auch nicht wie ich sie ohne meine liebe Elfriede überstehen soll, aber das werde ich schon hinbekommen, hauptsache meinem Täubchen geht es dann wieder gut. Herr Doktor, bitte, die 6 Wochen Krankenhaus sind sehr wichtig für meine Elfriede. Vielleicht könnten sie mir eine Haushaltshilfe beantragen? So eine um die 30...die sind noch fit und können vielleicht auch Pflaumenkompott." Altes Schlitzohr. Die Arme...vielleicht sollte ich fürs nächste Mal ein Schild "Bitte nicht nachmachen, ich habe selbst keine Ahnung was ich da tue" in die Windschutzscheibe legen...Aber wer weiß, vielleicht läuft das nächste Mal nicht die alte, knuffige Dame vorbei... Genug von alten Damen und Herren. Ich habs überstanden, mit wenig Langeweile. Fazit: Wenn dir langweilig ist, such dir ein Opfer...ein Zielobjekt und stell dir vor wie die Person lebt. Vertreibt definitiv Langeweile und regt die Fantasie an. Bis nächste Woche, Pocahontas
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smallproblemsmatter-blog · 7 years ago
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Vorstellung
Eigentlich mache ich das ganze hier nur für mich. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass das jemals jemand außer mir lesen wird. Es gibt heute ja tausende wenn nicht sogar millionen verschiedene Blogs. Alle besser und professioneller als meiner jemals sein wird. Aber es ist ja schließlich nur für mich selber. Ich habe zuerst nachgedacht ein Tagebuch anzufangen. Aber wer tut das heute noch? Zudem möchte ich das Gefühl haben alle meine Gedanken hinaus zu schreien, theoretisch sichtbar für jeden. Ich habe das Gefühl, dass es sich dann befreiender anfühlen wird. Aber wo fange ich an? Soll ich damit anfangen, dass ich seit meinem 12. oder 13. Lebensjahr Suizidgedanken habe, ohne erdenklichen Grund? Vielleicht ist mir der Grund aber auch nur noch nicht eingefallen. Ich denke oft darüber nach. Es fällt mir gleichzeitig gar nichts, und dennoch 100 verschiedene Gründe ein. Oder ich fange damit an, dass mein Exfreund mich echt total verrückt gemacht hat? Ich weiß, er hat es nicht mit Absicht getan. Aber warum verbinde ich dann jeden schlimmen Gedanken nur mit ihm? Leute trennen sich jeden Tag. Eine Trennung ist doch immer schrecklich, oder nicht? Es gibt meistens jemanden der mehr leidet als der andere. Bei uns bin das dann wohl ich. Sobald ich an ihn denke, fällt mir nur ein, wie ich im Internet recherchiert habe, wie man sich am besten schnell und sicher umbringen kann. An dem Abend, an dem er sich von mir trennte, hat er auch bei mir geschlafen. Er sagte er möchte mich nicht alleine lassen. Als er eingeschlafen ist, bin ich in die Küche gegangen, habe mir ein Messer gesucht, mit dem festen Wunsch, damit gleich meinem Leben ein Ende zu machen. Tut mir leid, wenn meine Reihenfolge etwas komisch ist, ich schreibe gerade echt einfach drauf los. Ich schaue nebenbei Grey's Anatomy und habe eben einen schwarzen Tee getrunken. Ok wen interessiert's. Also zurück zum Thema. Ich stand dann also im Wohnzimmer und konnte mich vor lauter weinen kaum wieder einkriegen. Meine Welt schien zusammenzubrechen. Und das wegen einer Trennung. Wir waren nicht mal lange zusammen oder so. Und trotzdem hat nie eine Person so sehr mein Leben geprägt. Das Küchenmesser war natürlich zu stumpf und ich zu schwach. Ich bin dann in das Badezimmer gegangen und habe die Klinge aus meinem Rasierer herausgebrochen. Mir war schon klar, dass ich mich damit nicht umbringen konnte. Ich habe dennoch immer wieder in meinen Bauch geschnitten. Hauptsache ich sehe Blut, das war in diesem Moment mein einziger Gedanke. Ich trug ein weißes Sommerkleid, habe mich nicht bettfertig gemacht, schließlich war mein Ex ja da und ich hatte den Kopf mit genug anderem Kram voll. Ich sah also aus wie aus einem Horrorfilm. Mein ganzes Kleid war vorne voller Blut. Als ich fand, dass es schlimm genug aussah, bin ich zurück in mein Zimmer gegangen, wo er gerade am schlafen war. Ich hab mich neben ihn gelegt und ihn einige Minuten beobachtet. 'Ich liebe dich so sehr.' Ich weiß nicht wie oft ich ihm das zugeflüstert habe. Irgendwann ist er aufgewacht und hat gefragt ob alles in Ordnung sei. War das sein Ernst? Er hat gerade mein ganzes Leben auf den Kopf gestellt und fragt mich ob alles okay ist? Gar nichts war okay. Ich wollte schreien, ihn anflehen mich nicht zu verlassen. Ach ja, der Grund der Trennung? Er hat auf einem Festival eine Frau kennen gelernt die ihm gefallen hat. Er sagt, deshalb kann er die Beziehung nicht weiter führen. Unsere Beziehung kam mir bis zu dem Tag perfekt vor. Nie Streit, wir haben uns sehr oft gesehen, ich habe manchmal stundenlang mit ihm gelacht. Na ja wie auch immer... er hat dann das Blut auf meinem Kleid gesehen. Er sah total erstarrt aus. Er hat mir nicht mehr geantwortet, lag nur noch da und hat in die Luft gestarrt. Ich habe die ganze Zeit gesagt, dass ich es nicht ohne ihn schaffe. ich habe keine Person gesehen, außer ihn.
Das ganze ist jetzt knapp 7 Wochen her. Was seit dem passiert ist?
Ich habe versucht mich in unserem Garten mit der Hundeleine zu erhängen, einige Tage nach der Trennung. Ich habe weder gegessen noch geschlafen, ich denke für so ca. 4 Tage. Zu dem Zeitpunkt habe ich anonym über die App 'Jodel' meinen Todeswunsch geäußert. Darauf haben echt ganz ganz viele Menschen geantwortet, die versuchen wollten mich daran zu hindern, die mir helfen wollten. Ich wollte aber gar keine Hilfe, das dachte ich in dem Moment zumindest. Aber eigentlich zeigt mein Post doch, dass ich förmlich um Hilfe bettel. Nach langem hin und her schrieb dann ein Mädchen, dass in meiner Nähe wohnte, dass sie mich abholen würde und in die Klinik begleiten wollte. Klinik?! Das wollte ich gar nicht hören. Ich wollte sterben, nicht behandelt werden. Wir sind lange spazieren gewesen und nach langem hin und her habe ich mich dann dazu entschlossen in die Psychiatrie zu gehen. Das war gar nicht so einfach wie das hier jetzt wohl klingt. Ich möchte da jetzt gar nicht so genau drauf eingehen, aber letztendlich bin ich aufgenommen worden.
Der erste Tag war schrecklich. Meine Gedanken kreisten nur um ihn, um nichts anderes. Wie kommt man dazu, seine ganze Existenz auf eine Person zu beschränken die einen offensichtlich nicht länger in seinem Leben haben möchte?
Er hat mir ein paar mal geschrieben, als ich in der Klinik war. Ich habe an ihm nur meine ganze Wut ausgelassen, ich wollte ihm weh tun, wollte ihn mit meinen Gedanken treffen. Ich wollte nur, dass er auch nur annähernd versteht, wie es mir in dem Moment ergangen ist.
Jetzt, einige Wochen später: ich bin raus aus der Klinik, nehme Antidepressiva und habe eine Therapeutin. Ob es hilft? Bis jetzt nicht. Ich ertappe mich ab und zu noch dabei, wie ich daran denke mir das Leben zu nehmen. Er hat sich seit dem nicht gemeldet, hält es aber scheinbar für nötig hin und wieder eins meiner Bilder auf Instagram zu liken. So nach dem Motto : Hey! Ja , mich gibt es immer noch. Arschloch. Das sehe ich mittlerweile ein. Dennoch kann ich nicht anders als jeden Tag um die 4634983 mal an ihn zu denken. Jeden Tag hoffe ich, dass er mir schreibt. Aber ich hoffe auch jeden Tag, nie wieder irgend etwas von ihm mitzubekommen.
Irgendwie ein Zwiespalt. Ich versuche immer viel beschäftigt zu sein und date ab und zu mal einen Kerl. Aber egal welche Augen ich sehe. Ich kann nur an seine denken und überlege, ob er auch an mich denkt. Ich glaube, selbst wenn er wieder ankommen würde und sagt, er will wieder mit mir weitermachen, könnte ich ihn niemals wieder auch nur annähernd in mein Leben lassen. Er verkörpert für mich quasi meine Depression. Eine Depression, die durch ihn nur schlimmer wurde und für die ich zurzeit keinen Ausweg sehe. Aber ich kämpfe. Ich kämpfe jeden Tag dagegen an, jeden Tag versuche ich mir einzureden ohne ihn besser dran zu sein. Ich tippe jetzt ca. seit einer Stunde und habe euch nicht mal 1/8262 meiner Geschichte erzählt. nur das, was gerade heute Abend sehr Präsent in meinem Kopf ist.
Ich weiß nicht, ob ich diesen Blog hier weiter führen werde. Aber vielleicht ja doch, ganz für mich allein. Denn ich weiß nicht ob das hier je jemand anderes zu Gesicht bekommt, zumindest wenn ich es nicht beabsichtige.
Hört sich ganz schön krass an, dafür dass es eigentlich nur kleine Probleme sind. Zumindest nach außen gesehen.
Aber ja, small problems matter. Vielleicht bis bald,
eure L.
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unsere-zeit-ist-jetzt · 4 years ago
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12.09.2019: Krass… noch 12 Stunden…
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Wenn ihr von Anfang an lesen wollt: Hier geht's zum allerersten Play
Wenn  ihr einen Überblick haben und wissen wollt, was wir alles nicht  ausspielen, was aber trotzdem passiert: Hier geht's zur Timeline
Wenn ihr unsere Plays auch mal auf englisch lesen wolllt: Hier geht's zum Blog our-time-is-now
Wenn ihr euch fragt, was um alles in der Welt ein Sekretariatsblick ist: Hier wird's erklärt.
Achtung! Dies Play beinhaltet Transgenderthemen. Näheres dazu in unseren Zwischenruf.
Donnerstag, 19:01 Uhr:
David: *war von vornherein klar, dass er heute den ganzen Tag zu Hause bleibt, weil er ohne Binder nicht raus will* *verabschiedet Matteo und stellt fest, dass die Aufregung und Nervosität einsetzt, sobald die Tür hinter ihm ins Schloss gefallen und er alleine in der WG ist* *will ihm erst schreiben, dass er sofort zurückkommen soll, lässt es dann aber doch, weil er nicht will, dass Matteo sich Gedanken macht* *fängt stattdessen an, seine Kliniktasche zu packen und alle Unterlagen für morgen zusammen zu suchen* *geht diese nochmal durch um auch bloß nichts zu vergessen, ist aber gegen halb zwölf schon mit allem fertig und spürt, dass die Nervosität sofort wieder da ist* *versucht zu zeichnen, kann sich aber nicht wirklich darauf konzentrieren* *beginnt stattdessen, ihr Zimmer aufzuräumen, damit er was zu tun hat und weil er sich denkt, dass er nach der OP sicher erstmal nicht viel zum Aufräumen beitragen kann* *ist damit aber auch recht schnell fertig und denkt sich, dass er eigentlich auch staubsaugen und staubwischen könnte* *macht das also, räumt danach noch die Küche auf und schreibt zwischendurch immer mal wieder mit Matteo* *wirft, nachdem er fertig ist, einen Blick auf die Uhr* *stellt fest, dass er noch zwei Stunden hat, bis Laura und dann Hans und Linn nach Hause kommen und beschließt, vorher noch in Ruhe duschen zu gehen, weil er sich vom Aufräumen und putzen ziemlich verschwitzt und dreckig fühlt* *nimmt sich also frische Klamotten mit ins Bad und steigt unter die Dusche* *trocknet sich nach dem duschen ab und wirft dabei eher zufällig einen Blick in den Spiegel über dem Waschbecken* *wendet gewohnheitsgemäß den Blick schnell wieder ab, hält dann allerdings inne und zögert, weil ihm mit einem Mal der Gedanke kommt, dass es wohl das letzte Mal war, dass er /so/ duschen gegangen ist* *trocknet sich zu Ende ab und zieht eine frische Boxershort an* *tritt dann zögernd vor den Spiegel und hebt langsam den Blick* *findet es nach wie vor ungewohnt und schrecklich, sich so zu sehen, verspürt aber gerade zum ersten Mal auch ein Stück weit ein anderes Gefühl neben der Freude, dass die Brüste morgen endlich verschwinden - irgendein komisches Gefühl von Verlust und Endgültigkeit, was er nicht wirklich zuordnen kann* *muss an die ganzen Erfahrungsberichte denken, die er gelesen und geschaut hat, an die Vorher- und Nachherbilder und fragt sich, ob er auch sowas will… ein Vorher- und ein Nachherbild* *wird irgendwann klar, dass er diese Entscheidung heute fällen muss, weil es morgen zu spät ist und greift nach seinem Handy* *macht ein Foto von sich im Spiegel, schaut es sich mit klopfendem Herzen an und löscht es dann sofort wieder* *denkt sich aber dann, dass das auch irgendwie affig ist - dass er das Bild ja nicht anschauen muss, wenn er nicht will, aber vielleicht irgendwann mal bereut, dass er keins gemacht hat* *macht also noch eins, schaut sich dieses aber nicht nochmal an, sondern legt sein Handy zurück aufs Waschbecken* *wirft dann noch einen Blick in den Spiegel und stellt fest, dass dieses Gefühl von Endgültigkeit ein bisschen besser geworden ist* *wendet sich dann ab vom Spiegel und zieht sich zu Ende an* *wählt natürlich den Hoody, weil ihm klar ist, dass er dem Rest der WG heute auf jeden Fall noch begegnen wird* *kriegt irgendwie die letzte Stunde rum bis Laura, Linn und Hans kommen, sitzt dann mit ihnen zusammen und quatscht ein bisschen mit ihnen* *erzählt ihnen, dass er den Abend mit Matteo alleine verbringen will und dass sie morgen um kurz vor sieben von Alex abgeholt werden, woraufhin alle froh sind, dass sie ihn ja dann morgen früh noch sehen und sich morgen früh verabschieden und viel Glück wünschen können* *lächelt, als er irgendwann die Wohnungstür hört und ist in zwei Schritten im Flur, um Matteo zu begrüßen* *strahlt ihm entgegen und streckt die Arme nach ihm aus* Hey….
Matteo: *lächelt sofort, als er David sieht, wirft seinen Schlüssel auf das kleine Board und stellt die Tüte mit dem mitgebrachten Essen daneben* Hey… *gibt ihm dann einen Kuss und schlingt die Arme um ihn* Alles gut? *atmet ihn ein und genießt für einen Moment Davids Geruch und Gefühl und küsst dann seine Wange* *löst sich wieder und kickt seine Schuhe von den Füßen* *greift dann wieder die Tüte* Direkt ins Zimmer?
David: *schlingt ebenfalls die Arme um Matteo und verbirgt seinen Kopf in seinem Nacken* *hmmt zustimmend, als Matteo fragt, ob alles gut wird und murmelt leise* Bisschen nervös… und bei dir? *lächelt, als er einen Kuss auf die Wange bekommt, gibt ihm aber noch einen kurzen auf den Mund, als er merkt, dass Matteo sich lösen will* *hört bei Matteos Frage Lauras Stimme aus der Küche: “Ja, wir haben schon gehört, dass unsere Anwesenheit heute Abend nicht erwünscht ist…”, gefolgt von der von Hans: “Dabei wäre es soooo schön gewesen, wenn wir alle zusammen gegessen und uns gemeinsam von Davids überflüssigen Körperteilen verabschiedet hätten… Wir hätten eine richtige Abschiedsparty veranstalten können… mit Schnittchen und Sekt… und…”* *unterbricht Hans, indem er zu Matteo sagt* Ja, direkt ins Zimmer! *hört einen empörten Laut von Hans und grinst* Bis morgen… *legt beide Hände an Matteos Taille und schiebt ihn vor sich her Richtung Zimmer*
Matteo: *nickt und hmmmt zustimmend* Ja, bisschen sehr nervös… *hört dann auch Lauras Stimme und dann Hans und muss ein bisschen lachen, erst recht, als David so reagiert* *ruft zurück* Wir feiern danach… mit Schnittchen und Sekt… *wird dann in ihr Zimmer geschoben und winkt nur einmal kurz in die Küche* *schließt die Tür hinter ihnen, als sie in ihr Zimmer kommen und stellt das Essen aufs Bett* *dreht sich zu David und schlingt seine Arme um seine Taille* Okay… wie willst du heut Abend machen… ganz normal nur wir beide… oder… willst du drüber reden? Dich verabschieden? Abschiedsparty? *legt den Kopf leicht schief* Haste nen Plan?
David: *lächelt, als Matteo sofort die Arme um ihn schlingt, nachdem er das Essen abgestellt hat und lehnt seine Stirn kurz gegen seine, während er ihn ebenfalls locker umarmt* *hört dann seine Frage und muss am Ende leicht grinsen, als er fragt, ob er n Plan hat* *überlegt kurz und schüttelt dann den Kopf* Hmmm… nö… *küsst ihn einmal kurz, sieht in dann an und streicht ihm sanft durch die Haare* *lacht einmal leise* Ich glaub, keine Abschiedsparty… /eigentlich/ bin ich ja froh, dass das alles endlich weg kommt… vielleicht gucken wir spontan… erstmal essen und viel kuscheln und knutschen und zwischendurch vielleicht reden… *denkt sich, dass Matteo mit Sicherheit auch nervös ist und dass es darum vielleicht ganz gut ist, wenn sie nochmal reden und nicht wieder irgendwas verdrängen*
Matteo: *lacht leicht, als er den Kopf schüttelt* Keinen Plan? *küsst ihn zurück und grinst dann leicht* Okay… und wir sind auch uneigentlich froh… man kann ja froh sein und nervös gleichzeitig… *gibt ihm noch einen Kuss* Aber essen und kuscheln und knutschen klingt gut… und reden… *löst sich von ihm und setzt sich auf's Bett* *wartet bis David auch sitzt und packt dann das Imbissessen aus, das er besorgt hat, Pommes und Wurst und Buletten* Erstmal essen.
David: *lacht ebenfalls leise und bestätigt* Keinen Plan… *grinst ebenfalls minimal, als Matteo /uneigentlich/ betont, weil er kurz an sein Erlebnis im Bad vorhin denken muss und auch gestern nochmal kurz den Gedanken hatte, dass mit der Entfernung der Gebärmutter und der Eileiter auch die Möglichkeit genommen wird, mal eigene Kinder zu haben, auch wenn er das sowieso für sich schon lange ausgeschlossen hatte, nickt aber* Ja, auch uneigentlich… froh und nervös und aufgeregt und überhaupt… *spürt wieder leichtes Herzklopfen, wenn er an morgen denkt und ist darum froh, dass sie erstmal essen und so vielleicht ein bisschen abgelenkt werden* *setzt sich neben Matteo in den Schneidersitz und nimmt sein Essen entgegen* *fällt dann ein* Eigentlich wollte ich heute bezahlen… erinner mich mal dran, dass ich dir gleich das Geld noch gebe… du hast schon letzte Woche bezahlt… *steckt sich dann eine Pommes in den Mund und fragt* Und wie war’s im Lambda?
Matteo: *nickt leicht, als er ihm Recht gibt* Jap, genau… *lacht dann, als er sagt, dass er bezahlen wollte* Okay, macht zehn Euro und einen Kuss… *spitzt die Lippen übertrieben doll und reckt sie ihm entgegen* *grinst zufrieden, als er einen bekommt, nimmt dann das kleine Ketchup Päckchen und quetscht es über seinen und Davids Pommes aus* *nickt zu seiner Frage* Jo, war gut… ich soll dich grüßen von Kay und Sannik und allen eigentlich, sie denken an dich und wünschen viel Glück und so… *steckt sich eine Pommes in den Mund und schaut dann auf die Uhr* Shit, darfst du überhaupt essen? Wie lange vorher musst du nochmal nüchtern sein?
David: *lacht, als Matteo das Geld und einen Kuss verlangt und kommt ihm für den Kuss entgegen* Geld gibt’s später, bin jetzt zu faul zum Aufstehen… *bedankt sich für den Ketchup und tunkt direkt eine Pommes rein, während er ihm zuhört* *lächelt leicht, weil er es lieb findet, dass Matteos Kollegen und Chefs an ihn denken* Danke… das ist lieb… Grüß sie Montag mal zurück… *steckt sich noch eine Pommes in den Mund und schaut dann ebenfalls automatisch auf die Uhr* *schüttelt leicht den Kopf* Ist schon okay… Essen darf ich bis neun… muss 12 Stunden vorher nüchtern sein… und Wasser trinken sogar bis sechs Uhr morgen früh… *grinst und beugt sich rüber, um die Cola Flasche zu greifen und sich und Matteo was einzuschenken* Also muss ich’s jetzt noch ausnutzen mit der Cola… *reicht Matteo das Glas und meint dann* Meinst du, es reicht, wenn wir um kurz vor sechs aufstehen? Ich hab alles schon gepackt… aber dann kannst du in Ruhe frühstücken und ich kann nochmal duschen…
Matteo: *nickt* Mach ich…. *nickt dann beruhigt* Okay, also noch knapp zwei Stunden… das sollte zu schaffen sein *wird dann klar, dass das bedeutet, dass in knapp 14 Stunden die OP ist und muss etwas schlucken* *wird dann aber zum Glück von David und der Cola abgelenkt und nimmt sie dankend entgegen* *nickt zu seinem Vorschlag* Ja, das reicht dicke… duschen, frühstücken, Wasser trinken… *schiebt sich eine Pommes rein* Voll nett von Alex, dass er so früh aufsteht für uns… da müssen wir beizeiten mal einen Kasten Bier vorbeibringen oder so…
David: *nickt, als Matteo meint, dass er noch knapp zwei Stunden essen darf und findet das mit einem Mal doch ziemlich kurz* *trinkt schnell einen Schluck Cola und nickt wieder, als Matteo den Aufstehplänen zustimmt* Genau… und verabschieden. Hans, Laura und Linn haben sich voll gefreut, dass wir so früh los müssen und sie uns morgen früh noch sehen können… Und Linn war vorhin in der Küche total besorgt… *verzieht leicht das Gesicht und meint dann* Irgendwie ist das komisch, dass sich alle Sorgen und Gedanken machen… ich meine, bei dir ist das irgendwo klar… und bei Laura auch… aber die Jungs und Linn und Hans… das ist schon irgendwie… Wahnsinn… ich weiß dann nie, was ich sagen soll… Gut, dass Hans und Laura auch da waren - die hatten das irgendwie besser im Griff als ich… *nickt dann zu Alex und grinst leicht* Machen wir auf jeden Fall… wobei ich wirklich glaube, dass Alex froh ist, wenn er ne Beschäftigung hat und es auch deswegen angeboten hat… ist ja auch verständlich, ging mir ja am Wochenende ähnlich… aber der wird sich sicher danach nochmal hinlegen… *piekst ein Stück Würstchen auf und schiebt es sich in den Mund*
Matteo: *grinst leicht* Oh, volles Komitee dann, hm? *legt den Kopf schief, als er das Gesicht verzieht* Ja, Linn ist da manchmal… sehr direkt… aber ich glaub, du kannst dann genau so direkt mit ihr sein. Die mag es ehrlich und geradeheraus… *grinst leicht* Ja, der haut sich bestimmt nochmal hin… *schiebt sich noch eine Pommes in den Mund* Ich muss übrigens mal schauen… Jonas und Laura haben beide gesagt, sie wollen auf dem Laufenden gehalten werden… und Alex dann bestimmt auch und so… ich weiß nicht, ob ich nen Nerv hab, denen allen einzeln zu schreiben, vielleicht mach ich einfach ne Update Gruppe auf und du darfst entscheiden, wer alles reinkommt? Dann muss ich nicht tausend Nachrichten schreiben und beantworten… *schaut ihn an* Oder ist das doof? Zu unpersönlich?
David: *hmmt zustimmend zum vollen Komitee und hört ihm dann zu, als er über Linn spricht* *grinst leicht* Ich glaub, da muss ich mich noch dran gewöhnen… also nicht, dass sie so ist, sondern dass man dann auch so sein kann… sie wirkt halt echt oft ziemlich zerbrechlich und sensibel, da überlegt man sich das lieber zweimal, bevor man irgendwas sagt, was sie vielleicht verletzt oder verunsichert oder so… *isst weiter, während er Matteo zuhört und fügt hinzu* Die Jungs wollen auch ein Update… also ok.cool… *schüttelt dann leicht den Kopf bei Matteos Frage, kaut auf und schaut ihn liebevoll an, als er meint, dass er vielleicht keinen Nerv hat* Hey, mach so, wie es für dich okay ist, ja? Wenn du eine Gruppe am einfachsten findest, dann mach eine… oder hol Laura kurzfristig in ok.cool, wenn das für die Jungs okay ist… und nach der OP schmeißen wir sie dann wieder raus… oder du sagst nur einem Bescheid, der es dann für dich weiterleitet oder so… *presst leicht die Lippen zusammen und fügt hinzu* Ich will nicht, dass die Zeit für dich /noch/ stressiger ist, indem du allen schreiben musst… und wenn irgendwer irgendwas Blödes fragt oder sagt, worauf du keine Lust hast oder so, musst du auch gar nicht antworten… *lächelt leicht und sagt dann leise* Ich will, dass es dir gut geht in den 5 Stunden… du musst mir versprechen, dass du darauf achtest so gut es geht, okay?
Matteo: *grinst auch leicht zum Thema Linn* Mach einfach mal und guck wie sie reagiert… ich hab die Erfahrung gemacht, dass sie das gut kann…. *hört ihm zu, als es um die Chats geht* Laura in ok. cool? *zuckt mit einer Schulter und hört ihm dann weiter zu* *fällt dann auf, dass David ihm eigentlich keine Antwort gibt, sondern im Gegenteil noch weiter Lösungsmöglichkeiten präsentiert* *lacht leicht* Das hat jetzt irgendwie nicht beim Entscheiden geholfen… aus zwei Möglichkeiten wurden jetzt fünf... *zuckt dann aber mit einer Schulter* Ich schau mal morgen, wie ich’s mach… *legt den Kopf leicht schief und schaut ihn liebevoll an* *will ihm eigentlich sagen, dass es um David geht und er sich keine Sorgen um ihn machen soll* *denkt aber auch, dass das bei ihm auch nicht funktionieren würde* *nickt also leicht* Ich verspreche, ich geb mir Mühe, okay?
David: *zuckt mit einer Schulter und grinst leicht, als Matteo Laura in ok.cool erwähnt* *murmelt* Nur vorübergehend… *hört ihn dann lachen und schaut ihn entschuldigend an, als er meint, dass er nicht geholfen hat, lacht aber ebenfalls leicht* Sorry… dann nehm ich meine Möglichkeiten wieder zurück… *will halt wirklich, dass Matteo sich nicht unter Druck setzt und nicht stressen muss und fügt darum hinzu* Das mit der Gruppe ist doch gut… und ich find’s nicht unpersönlich… aber hör halt auch auf dich… ich will nicht, dass dich irgendwas stresst! *lächelt leicht, als Matteo ihn so liebevoll ansieht und nickt zögernd bei seiner Antwort* *weiß, dass es ihm nicht so leicht fallen wird und dass er sich Mühe geben will, schon ein ziemlich gutes Versprechen ist* *murmelt leise* Okay… das reicht mir… *isst weiter und muss auf einmal leicht grinsen* Ist dir mal aufgefallen, wie gut wir uns abwechseln? *sieht seinen fragenden Blick und erklärt schmunzelnd* Wenn du dir Sorgen machst, kann ich vergessen, dass ich mir Sorgen mache und konzentrier mich eher auf dich und wenn ich mir Sorgen mache, stellst du deine in den Hintergrund und konzentrierst dich voll auf mich… *lacht leise* Ich weiß nur nicht, ob das gut oder schlecht ist… also eigentlich ist es ja gut, weil wir versuchen, für den anderen da zu sein… aber wenn wir dafür unsere eigenen Sachen in den Hintergrund stellen, ist es vielleicht doch nicht so gut…
Matteo: *lacht leicht, als er seine Möglichkeiten wieder zurückzieht* Ich schau echt mal morgen… vielleicht ist tausend Nachrichten schreiben ja auch eine ganz gute Ablenkung… *lächelt, als er sagt, dass es ihm reicht* Gut… *denkt, dass er auch wirklich nicht mehr versprechen kann* *isst dann auch weiter* *schaut etwas verwirrt zu ihm bei seiner Frage* Hm? *hört dann aber die Erklärung und muss grinsen* Also ich find’s gut… *zuckt mit einer Schulter* Ich mein, soll's so nicht sein? Anders wär doch doofer… wenn wir beide immer zeitgleich down wären… oder immer nur einer sich um den anderen kümmert… also ich find’s gut so wie's ist… abwechselnd heißt ja nicht, dass der andere vergessen wird… *schnappt sich eine Bulette und tunkt sie in den Ketchup*
David: *schaut Matteo fragend an, als er meint, dass er ihre Aufteilung gut findet und bekommt direkt die Erklärung geliefert* *lächelt, weil er seine Erklärung ziemlich richtig und gut findet und nickt darum* Okay, stimmt… den Teil hab ich irgendwie ausgeklammert… *beugt sich grinsend vor und gibt ihm einen kurzen Kuss* Wir sind halt echt perfekt… *lacht leise, wird dann aber wieder ernster* Wobei es bestimmt mal Zeiten gibt, wo wir beide down sind… war ja jetzt letztes Wochenende auch der Fall… aber manchmal hilft es ja auch zu hören, dass den anderen die gleiche Sache runter zieht… *schnappt sich ebenfalls eine Bulette und fällt dann noch was ein* Übrigens: Meine Mutter schläft Montag hier… also bei Laura im Zimmer und Laura auf der Couch im Wohnzimmer. Die haben irgendwas ausgemacht, weil sie nicht zweimal am Tag so ne Strecke fahren will oder so… nur dass du Bescheid weißt und nicht überrascht bist, wenn du sie morgens an der Kaffeemaschine triffst… *grinst leicht*
Matteo: *grinst leicht, als er ihm zustimmt* *küsst ihn zurück und lacht dann* Absolut perfekt… *legt schnell die Hand in seinen Nacken, damit er ihn nochmal küssen kann* *hört ihm dann zu und nickt* Ja, stimmt… das war aber auch irgendwie gut… da haben wir uns halt an einem Abend abgewechselt… *hört dann zu und muss bei der Vorstellung lachen* Das wäre eine Überraschung… aber hey, Laura kann auch hier pennen und ich penn bei Jonas oder so… die Couch ist echt nicht so bequem…. *schiebt sich den Rest der Bulette in den Mund*
David: *grinst, als Matteo lacht, muss dann aber ebenfalls lachen* Ich stell mir das gerade so vor… du kommst in die Küche und da sitzt meine Mutter und hat schon den Frühstückstisch gedeckt und Kaffee gekocht… *grinst* Dabei fällt mir ein, dass wir Linn und Hans auch noch Bescheid sagen müssen… sonst kriegen die den Schock für‘s Leben… eine fremde Frau in der Küche… *schüttelt dann leicht den Kopf* Naja, wobei… wahrscheinlich sehen die beiden sie ja schon Montagabend… *schüttelt den Kopf bei Matteos Vorschlag* Ach was, das geht schon mit der Couch… ist ja nur für eine Nacht… *beißt einmal in die Bulette, kaut und fragt dann* Hast du Kay eigentlich gefragt, ob du Montag früher gehen kannst? Wär schon nice, wenn du die Überstunden abbauen könntest, solange ich noch im Krankenhaus bin…
Matteo: *lacht* Ja, das wär schon so ein kleiner Schock… und ich hätte es dir auch ein bisschen übel genommen, dass du mich nicht vorgewarnt hast… *zuckt mit einer Schulter, als es um Linn und Hans geht* Ich kann's ihnen ja sagen, wenn ich sie sehe… *wiegt dann den Kopf hin und her* Okay, wenn du meinst…. *nickt dann sofort* Oh ja, hab ich, er sagt das geht in Ordnung… ist sogar gewollt, dass man die zeitnah abbaut… er sagt ich kann dann schon um vier gehen, aber ich hab Café Dienst von 2 bis 4, also komm ich wahrscheinlich nicht ganz pünktlich raus…
David: *freut sich, dass Matteo am Montag schon so früh gehen kann und dann früher bei ihm im Krankenhaus sein wird* *hofft ja tatsächlich, dass er Mittwoch schon entlassen werden kann, so dass es dann tatsächlich nur der Dienstag ist, an dem sie sich nur kurz sehen können* *isst mit ihm zu Ende, räumt dann den Abfall in den Mülleimer und gibt Matteo in dem Zusammenhang - wo er denn gerade schon mal steht - seine 10 Euro zurück und noch einen Kuss* *macht es sich dann schon mal im Bett bequem, während Matteo sich ebenfalls schon gemütliche Klamotten anzieht und sieht ihm gegen die Wand gelehnt zu, wie er sich umzieht, während er mit einem Blick auf die Uhr eine Packung Weingummi vom Nachttisch zieht und grinsend verkündet* 20 Minuten hab ich noch… die muss ich ausnutzen… *teilt dann mit Matteo, als dieser sich zu ihm legt und lacht leise, als dieser ihm um Punkt 21 Uhr die Packung wegnimmt* *rutscht ein wenig tiefer und zieht Matteo in seine Arme* *küsst seine Stirn und fährt ihm gedankenverloren durch die Haare* *murmelt leise* Krass… noch 12 Stunden… *lacht dann leise* Ich weiß, ich sollte langsam nicht mehr ungläubig klingen, aber es ist echt so surreal… *merkt, dass ein Gefühlsschwall in ihm hochkommt und spürt zum einen einen leichten Kloß im Hals, zum anderen, wie es in seinem Bauch vor Aufregung anfängt zu kribbeln*
Matteo: *hat ihm die Weingummis weggenommen und neben das Bett gelegt* *rutscht in Davids Umarmung, will ihn aber noch angucken können und dreht seinen Kopf deswegen ein bisschen* *hmmmt leicht* Ja… und in 17 Stunden biste die Dinger los… ein für alle Mal… *lächelt dann leicht und bewegt sich etwas, um ihm einen Kuss zu geben* Du hast da so lange drauf gewartet… ist doch klar, dass es krass ist, dass es jetzt wirklich passiert… *legt seinen Kopf dann wieder ab und streicht ihm über die Seite* Ich hab mir Videos angeguckt… so Erfahrungsvideos auf YouTube… und die strahlen alle so… das wird schon gut werden alles.
David: *verzieht strahlend das Gesicht, als Matteo die 17 Stunden erwähnt und gibt ein lachendes ungläubiges Grummeln von sich, während er sein Gesicht kurz in Matteos Haaren verbirgt* Ahhh… Wahnsinn… 17 Stunden…!? 17 Stunden!!! *spürt es in seinem Magen kribbeln* *erwidert Matteos Kuss und zieht ihn enger an sich* *lacht dann leise bei seinen Worten und meint leise und wie zu sich selbst* Total krass… und ich hab das Gefühl, dass die Info immer noch nicht komplett bei mir angekommen ist… ich frag mich echt, wann ich das checke… wahrscheinlich steh ich in zwei Jahren vor dem Spiegel und denk mir: Achja, sie sind echt weg… ist angekommen! *lächelt, als Matteo anfängt, über seine Seite zu streichen und imitiert das Ganze auf seinem Rücken* *muss dann kurz daran denken, dass sie jetzt bestimmt ein paar Tage nicht so liegen können, wie sie gerade liegen und drückt ihn kurz ein bisschen enger an sich* *muss dann sehr lächeln, als Matteo erzählt und neckt ihn ein bisschen* Du hast dir also Videos angeschaut…!? *grinst leicht* Und was erzählen die da so, während sie strahlen? *hat natürlich auch Erfahrungsberichte gesehen, aber will wissen, was Matteo sich angeschaut hat*
Matteo: *lacht leicht, als David von sich in zwei Jahren erzählt* Ach Quatsch… du brauchst doch keine zwei Jahre… ich erinnere dich gern immer wieder… *grinst und piekst ihm leicht in die Seite* *lächelt dann aber, als David ihn enger drückt und schlingt seinen Arm wieder fester um ihn* *grinst, als er ihn neckt und nickt* Ja, hab ich. Jonas hat mir Links geschickt. Nur die positiven *lacht* Er meinte, ich solle aufhören mir Horror Blog Einträge durchzulesen… *überlegt kurz* Die erzählen, wie gut sie sich fühlen und wie frei und so… natürlich aber auch von der OP und so… aber war echt ganz gut sich das anzugucken… *schaut zu ihm hoch* Als ob du dir die nicht auch alle reingezogen hättest, erzähl doch nix…
David: *grinst, als Matteo meint, er wird ihn daran erinnern und wird dadurch tatsächlich auch mal wieder bewusst, dass er nicht mehr alleine ist und spürt wieder dieses Kribbeln und einen leichten Kloß im Hals* *zuckt und beschwert sich zwar, als Matteo ihn in die Seite piekst, zieht ihn aber sofort wieder an sich und drückt ihm einen Kuss auf den Haaransatz* *lacht dann leise und fragt ungläubig nach* Jonas?! Der hat sich Videos angeschaut!? *findet es irgendwie ziemlich süß, dass er das getan hat, um Matteo was Positives zu zeigen und nickt darum zu den Horror Blog Einträgen* Stimmt ja auch… *nickt, als Matteo erzählt, was die Leute in den Videos erzählen und lacht dann wieder leise* Ja, klar hab ich die auch alle gesehen… wobei… in letzter Zeit gar nicht mehr so oft… früher öfter… weil ich einfach wissen wollte, wie das genau abläuft und so… *seufzt leise* Aber du hast schon Recht… die strahlen alle ziemlich… *malt mit dem Finger Muster auf seine Schulter und sagt dann leise* Vielleicht solltest du dir morgen während ich im OP bin ein paar von den positiven Videos anschauen… also, wenn die Angst zu groß wird oder so…
Matteo: *lacht dann, als er so ungläubig ist* Ja klar, Carlos auch… Abdi glaub ich auch… *nickt, als er sagt, dass er die auch alle gesehen hat* *lacht dann leicht, als er vorschlägt die morgen zu gucken* Da hab ich glaub ich dann keinen Nerv für… *streicht unterbewusst wieder mit seinem Fingern über Davids Seite, aber nur die Stelle, die er erreicht, ohne den Arm zu bewegen* Mach dir nicht so viel Gedanken um mich morgen, ja? Das wird schon… Ich weiß, du machst dir Sorgen, aber ich will auch, dass du an dich denkst… okay?
David: *schaut noch ungläubiger, als Matteo auch Carlos und Abdi erwähnt, stöhnt leise und lacht* Und Alex und Kiki und Hanna… oh Mann… alle voll informiert und so… *spürt wie glücklich es ihn macht, als ihm bewusst wird, wie sehr alle mit ihm mitfühlen und wie schön es ist, dass sich Menschen für ihn interessieren* *wird dann wieder ein bisschen ernster, als Matteo meint, dass er während der OP keinen Nerv für die Videos hat und hmmt leise und verstehend* *fährt ihm durch die Haare und gibt ihm noch einen Kuss auf den Haaransatz* *murmelt* Guck einfach spontan, was dir gut tut… *hört dann, dass er sich nicht so viele Gedanken um ihn machen und an sich denken soll und hmmt wieder zustimmend* *kann verstehen, dass Matteo ihm das sagt und das gerne so hätte, weil es ihm genauso geht* *küsst nochmal seinen Haaransatz und rutscht dann ein bisschen runter, so dass er ihn ansehen kann* *spürt wieder dieses Kribbeln, als er in das vertraute Gesicht schaut und lächelt leicht* *sagt dann leise* Okay… wir versuchen morgen beide, auch an uns selbst zu denken und uns so wenig wie möglich Sorgen um den anderen zu machen, okay? *sucht seine Hand und verschlingt ihre Finger und fügt dann hinzu* Letztes Wochenende haben wir 53 Stunden Trennung geschafft… und morgen die fünf schaffen wir sicher mit links… *weiß selbst, dass es nicht so einfach und auch nicht vergleichbar ist, will ihnen aber trotzdem ein bisschen Zuversicht versuchen einzureden*
Matteo: *lacht leicht* Ja, alle voll informiert… alle voll interessiert an dir und so… *brummt zufrieden als David ihm durch die Haare fährt* *nickt leicht* Mach ich…. *wird nochmal geküsst und merkt dann, dass er sich bewegt* *rutscht mit so, dass sie mehr nebeneinander liegen* *lächelt automatisch, als er es auch tut* *lächelt noch mehr, als er ihn hört und merkt, dass er ihn mit seinen eigenen Waffen geschlagen hat* Okay… *drückt seine Hand und zieht sie hoch um ihm einen Kuss zu geben* *lächelt dann sanft und nickt* Mit links… *rutscht ein bisschen näher und gibt ihm einen sanften Kuss* *presst leicht die Lippen zusammen* Egal was kommt… ich liebe dich, okay?
David: *lächelt, als Matteo seine Hand küsst und noch mehr, als er zustimmt, dass sie das mit links schaffen, auch wenn er ziemlich sicher ist, dass Matteo genauso wie er weiß, dass es wahrscheinlich nicht ganz so einfach werden wird* *fährt ihm sanft durch die Haare, während sie sich küssen und sieht ihn danach einfach nur an* *hört dann seine Worte und spürt, wie sein Herz einen Hüpfer macht* *lächelt leicht und presst ebenfalls kurz die Lippen zusammen* *sagt dann leise* Ich liebe dich auch… egal, was kommt… *beugt sich vor, um ihn nochmal zu küssen und flüstert dann nochmal leise gegen seine Lippen* Ich liebe dich… *löst dann ihre Hände, um ihn näher zu sich zu ziehen* *schließt die Augen und atmet einmal tief den typischen Matteogeruch ein, der sich so nach Zuhause anfühlt*
Matteo: *spürt das bekannte und liebgewonnene Kribbeln, als David ihm sagt, dass er ihn liebt* *rollt sich um und halb auf David drauf* *schaut ihn sehr verliebt an und fährt ihn mit einer Hand durch die Haare* *küsst ihn sanft und sagt dann leise* Ein letztes Mal mit den blöden Dingern? *sieht, wie David grinst und nickt und lässt dann seine andere Hand unter sein Shirt fahren* *haben sehr schönen, liebevollen Sex und liegen danach noch eine Weile zusammen auf dem Bett* *raffen sich schließlich auf, wenigstens schnell Zähne putzen zu gehen und legen sich dann unter die Decke zum Schlafen* *hält David sehr fest und küsst seinen Hinterkopf* *flüstert* Ich liebe dich… schlaf gut, Schreibner…
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