#verbotene sehnsucht
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raizzersblog · 2 months ago
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Es gibt Momente, in denen man jemanden besonders vermisst, auch wenn man es nicht sagen darf..
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jajaokayfickdich · 5 months ago
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Ich liebe deinen Duft
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deinloewe · 4 months ago
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MeinHerz MeinLeben MeineSeele schreit nach dir ein leben ohne dich ist nicht vorstellbar
Ich kämpfe um dich ich warte auf dich meine Liebe zu dir hält ein Leben lang und noch da hinaus DU&ICH FürImmer&Ewig auch wenn ich nichts hätte hätte ich aber dich an meiner seite das reicht mir du fehlst mir IchLiebeDich
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lost-neverlanddreams · 1 year ago
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derschwarzeengel · 5 months ago
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"Dein Retter" translation
Drück dir Träume in die Venen / Push your dreams into veins Sehn dich nach Zufriedenheit / Crave satisfaction Tanze weiter unter Tränen / Dance along under tears Such dein Glück zu jeder Zeit / Seek your happiness through all time.
Deine Sehnsucht ist unendlich / Your longing is unending. Du wirst immer hungrig sein / You will always be hungry. Nirgends findest du Erlösung / You can't find salvation anywhere. Komm zu mir, ich wasch dich rein / Come to me, I wash you clean
Denn / For Ich bin dein Retter / I am your savior Ich hab die Macht / I have the power Ich bin dein Retter / I am your savior Mein Geist ist willig / My spirit is willing Dein Fleisch ist schwach / Your flesh is weak
Brich das streng verbotene Siegel / Break the strong forbidden seal Gönn dir Lust und Last zugleich / Indulge in your lust and load together Dreh dich eitel vor dem Spiegel / Turn yourself vain before the mirror. Dein Verlangen macht mich reich / Your craving makes me rich
Ich bin dein Retter / I am your savior. Ich hab die Macht / I have the power Ich bin dein Retter / I am your savior. Mein Geist ist willig / My spirit is willing Dein Fleisch ist schwach / Your flesh is weak
Deine Sehnsucht ist unendlich / Your longing is unending. Du wirst immer hungrig sein / You will always be hungry. Nirgends findest du Erlösung / You can't find salvation anywhere. Komm zu mir, ich wasch dich rein / Come to me, I wash you clean.
Ich bin dein Retter / I am your savior. Ich hab die Macht / I have the power. Ich bin dein Retter / I am your savior. Mein Geist ist willig / My spirit is willing Dein Fleisch ist schwach / Your flesh is weak.
Hey! Hey! Dein Retter / Your savior Hey! Hey! Dein Retter! / Your savior Hey! Hey! Dein Retter! / Your savior! Mein Geist ist willig, / My spirit is willing. Dein Fleisch ist schwach! / Your flesh is weak!
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bookslikesoulmate · 1 year ago
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Rezension zu "Dirty Rich (3) - Verbotene Sehnsucht"
“Dirty Rich (3) – Verbotene Sehnsucht” von Lisa Renee Jones Preis TB: 12,90€ Preis eBook: 9,99€ (Stand: 08.09.2023) Seitenanzahl: 487 Seiten lt. Verlagsangabe ISBN: 978-3-7413-0185-8 Erschienen am: 28.04.2020 bei beHEARTBEAT Buch hier kaufen (externer Link) Leseprobe (externer Link) ==================== Klappentext:   Reid Maxwell ist nicht nur einer der besten Unternehmensanwälte, sondern auch…
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schattentaenzerin · 2 years ago
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Verbotene Sehnsucht
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wien1983 · 2 years ago
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Montag, 3.10.
Um halb acht aufgestanden, an Claude gedacht, angezogen, NACHDENKEN ÜBER CHRISTA T. gelesen, zur Romanistik gefahren, habe das NIG gleich gefunden, angemeldet für das linguistische PS von Bandhauer. Wieder nach Hause, das PROFIL gelesen, die Androsch-Geschichte geht weiter, das Geschirr abgetrocknet, zurück zur Uni, angemeldet für das Proseminar von Pollak, F3. Soll ich mich auch noch für F4 anmelden oder nicht? Einerseits bin ich ja noch nicht im zweiten Studienabschnitt, andererseits hat Souy zu mir gesagt, ich solle mich auch für F4 anmelden. Vielleicht gehe ich am Mittwoch zu ihm, dann kann ich mich immer noch am Freitag anmelden.
Nach Hause, Christa Wolf gelesen, Nudelsuppe gekocht, am Klo gesessen, aufgeräumt, Musicbox gehört, wieder ausgeschaltet. Habe mich geärgert, dass plötzlich jedes irgendwie authentische männliche Leben zum Gesamtkunstwerk stilisiert wird. Dieses Mal war es Henry David Thoreau.
Wollte plötzlich unbedingt ein französisches Buch lesen, hatte körperliche Sehnsucht nach der französischen Sprache. Werde doch mit den jeunes filles und derem Schatten anfangen, den ersten Band DU COTE DE CHEZ SWANN habe ich im Hofgarten in Innsbruck beim Brunnen gelesen. Jetzt zerfällt er zu Staub, weil er so zerlesen ist.
Das PROFIL gelesen und gezählt, wieviele Werbeseiten es im SPIEGEL und im PROFIL gibt: Spiegel 60%, Profil 30%. Am Abend wurde mir so kalt, dass ich einen Wollpullover anzog, dann hatte ich den glücklichen Einfall, besser gesagt, ich traute mich, den Ölofen einzuschalten! Jetzt brennt er schön warm vor sich hin, ich muss mich halt im Kabinett aufhalten, habe das Federbett und den Polster hinaus getragen und die Decken und Polster hinein. Wo soll ich jetzt schlafen, drinnen oder draußen? Wenn ich im Kabinett schlafe, muss ich jeden Tag diese Prozedur des Hinein- und Hinaustragens vollziehen, andererseits fühle ich mich in diesem kleinen Raum geborgener. On verra.
Am Abend habe ich mir die Haare in der Küche gewaschen, was mir die Hausfrau verboten hat, hier gehts aber besser als im Bad. Ein paar Zöpfchen geflochten. Habe im Radio gehört, dass der Alberner Hafen verbaut werden soll, ausgebaut, das ist ein großer Auwald, der soll gerodet werden. Sauerei! Gerade gestern las ich im Stadtbuch vom Friedhof der Namenlosen, der ist dort.
Das PROFIL gelesen, Ravioli gewärmt und gegessen, viel Wasser getrunken. Photos angeschaut, ein Photo vom KOMM hat mich nicht mehr traurig oder sehnsüchtig gemacht, sondern ich dachte: Wenn ich jetzt in Innsbruck wäre, stünde ich auf und führe mit dem Rad ins KOMM, hätte zu kalt, innerlich und äußerlich und müsste mich lange von der Traurigkeit erholen. Bin wohl auch wegen dem KOMM nach Wien geflüchtet, weil ich mich aus dieser Abhängigkeit befreien musste.
Wie lange bin ich schon in Wien? 15 Tage. Vierzehn Tage sind zu kurz, um alles zu erleben. Wahrlich. Fünfzehn Tage! Sie kommen mir vor wie ein halbes Jahr. Warte auf Geld, es kommt am Mittwoch, habe schon genaue Pläne, wie ich es mir einteilen werde, 1000 Schilling in der Woche ist das Höchste, was ich ausgeben darf: Essen, Theater, Kino, Konzerte, für Bücher wird nicht viel übrig bleiben. Miete 1800 Schilling, Strom, Öl undsoweiter.
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Jetzt ist mir eingefallen, wie ich die Bilder aufhängen könnte, so dass die Tapete nicht beschädigt wird: mit Reißnägeln! Habe die Photos von der Wohnung am Lohbachufer angeschaut: jedenfalls möchte ich nicht mehr zurück.
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depressive-prinzessin · 5 years ago
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„Gegen alles gibt es Pillen, nur nicht gegen meine Sehnsucht nach dir.”
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seifenblasenpilotin · 6 years ago
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Verlangen
Sehnsucht - das Verlangen nach etwas Verbotenem...immer wieder!
Alle Versuche, Gefühle zu unterdrücken, scheitern irgendwann...und Dann?
Hingabe - Genießen, Kribbeln, Haut an Haut, Schokolade, Blicke, Lachen, Bilder, Erinnerungen, Berührungen, Musik, Tanzen, Körper, Gedanken, Text, Worte...
Und dann? Das Hochgefühl weicht dem schlechten Gewissen...
Warum? Ungerechtigkeit, Angst, Trauer, Enttäuschung, Frust, Wut, Unehrlichkeit, Scheu, Abwehrhaltung, Mitleid...und was ist der Profit?
Teufelskreis!
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nutzloses-maedchen99 · 2 years ago
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Als ich 15 war musste ich mit meiner Mama 450km weit weg ziehen, da sie einen mann kennengelernt hatte. Das war 2015 und ich wusste von anfang an, ich möchte wieder in meine Heimat. Jahr für Jahr hat es mir meine Mama verboten. Naja dann mit 17 hatte ich meinen Ausbildungsplatz in meiner Heimat und was passierte mein Verhütungsmittel versagte und ich wurde von meinem damaligen Freund schwanger...
Er war mitten in seiner Ausbildung und wollte nicht in meine Heimat ziehen, also blieb ich.
Es passierten viele schlimme Dinge, aber auch schöne. Meine Tochter wurde geboren, ich lernte tolle Menschen kennen, aber wusste nie wo ich eigentlich hingehöre.
Dann wurde ich Vergewaltigt und ich musste trotzdem in diesem Ort bleiben, was habe ich für eine andere Wahl? Meine Tochter hat hier ihr Leben, ihren Papa. Also blieb ich.
Ich lernte meine Familie väterlich kennen und die Sehnsucht nach meiner Heimat wird immer größer.
Dennoch hab ich keine Wahl, ich muss bleiben für meine Tochter. Aber ich gehe zugrunde und bin angespannt, hab Angst. Mir ist jeden Tag schlecht, aber ich kann meine Tochter nicht alleine lassen.
Sie hat einen tollen Papa und sie wohnt bei ihm, weil ich seid der Vergewaltigung nicht mehr in der Lage war. Der Papa unterstützt mich sehr und ich habe mein Mädchen auch 3-5x unter der Woche, aber ich fühle mich so leer.
Ich will nachhause, dahin wo es mir gut geht. Aber ich darf nicht. Ich muss ihre mama sein, auch wenn ich das Gefühl habe, dass es ihr ohne mich besser geht. Ich will nicht das sie mich hasst oder sich allein gelassen fühlt. Sie ist das beste auf dieser Welt. Ich liebe so sehr und möchte nicht das sie genau so kaputt wird wie ich.
Also zerstöre ich mich weiter, weil ich jeden Tag in dieser Stadt leide. Aber es ist für sie.
Aber wann wird sich diese Lücke in meinem Herzen schließen? Ich wohne seit 7 Jahren mittlerweile hier und die Sehnsucht wird schlimmer.
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jaywondrlnd · 4 years ago
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Sugary sweet bitterness // NiraHiya
GERMAN ONESHOT
Show: Alice in Borderland
Pairing: Niragi x Chishiya
Word count: +1.1K
Mentioning of slightly sexual content
So Leute... Das ist meine erste FF, bzw mein aller erster Oneshot auf meinem Account ^^" Ich habe wirklich keine Ahnung wie es geworden ist und habe eigentlich nur einige Gedankengänge aufgeschrieben, wenn man diese als solche bezeichnen mag ❤️ Ich hatte gegen 21:00 Uhr bloß einen krass heftigen Schreibrausch xD
Ich möchte nicht zu lange um den heißen Brei herum reden. Probiert es einfach mal aus! ;)
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❝𝘼 𝙡𝙞𝙩𝙩𝙡𝙚 𝙗𝙞𝙩 𝙤𝙛 𝙨𝙪𝙜𝙖𝙧 𝙗𝙪𝙩 𝙡𝙤𝙩𝙨 𝙤𝙛 𝙥𝙤𝙞𝙨𝙤𝙣 𝙩𝙤𝙤.❞
Elegant schwang er seine Hüften von der einen zur anderen Seite, die Schritte federleicht und bedacht. Seinen Blick stets auf die große Mahagonitüre, vor sich, gerichtet umspielte ein bitter-süßes Grinsen seine leicht rosa-roten Lippen, während die schockoladenbraunen Augen sich in das dunkelbraune Holz brannten.
Die blonden Haare hingen ihm lässig von den Schultern hinunter, als er die eisig kalten Metallhenkel, des gigantischen Bauwerks, packte und dieses mit einem starken Schwung aufstieß. Einige Augenpaare hatten sich auf den neuen Besucher gerichtet gehabt. Seine Haltung durch und durch aufrecht betrat Eingetroffener den großen Saal, in welchem sich die momentane Sitzung befinden musste.
Der Geruch von Schweiß, Leid und Tod stieg ihm mit einem Male in die Nase, vernebelte für einige Sekunden seine Sinne nur um daraufhin dessen Aufmerksamkeit auf den Menschen zu richten, wessen Schuld es war, dass der Raum wie ein einziges Rattenloch stank.
Und doch war da noch etwas anderes in der Luft; Ein teuflisch süßer Geschmack von einer unerwiderten Verbundenheit hing, wie ein Kronleuchter, von den hohen Decken hinab, umschloss sich wie eine, mit Dornen überhäufte, Ranke um seinen fragilen Körper und gab ihm das Gefühl vergiftet zu sein.
Einem Engel auf Erden gleichsetzend nahm er seinen Platz neben dem Teufel höchstpersönlich ein. Die Präsenz, dieses unheilvollen Tieres, ließ eine, unerklärliche, Gänsehaut auf seiner weichen Haut zurück. Allerdings konnte und wollte er sich das nicht anmerken lassen, denn wenn er diesem wundervollen Fluch standhalten könne würde Chishiya es schaffen mit dem Gedanken einzuschlafen noch einen weiteren Tag in diesem Drecksloch überlebt zu haben. Denn des Teufels Worte waren mörderisch, getarnt als eine immer und immer wieder kehrende Sehnsucht nach dem zuckersüßen Geschmack der Reue.
,,Hallo Shuntaro~“
Die wenigen Worten waren diesem Monster so unmenschlich belächelnd über die Zunge geglitten, dass der blondhaarige Mann sich nicht einmal genau auf die Leiche, auf den sterblichen Körper, konzentrieren konnte, ohne auf den warmen Atem seines eigentlichen Feindes zu achten. Suguru Niragis Charme schlang seine schlanken Finger um Chishiyas Hals, den perfekten Moment abwartend deren lange Nägel in seine blasse Haut zu drücken. Sie beide wollten ihn bluten sehen. Wollten sehen wie er unter der Last dieses gefährlichen Mannes untergehen würde.
,,Niragi…“
Es war eine unglaublich unangenehme Situation und plötzlich war Chishiyas Selbstbewusstsein, von vor ein paar Minuten, wie verschwunden. Es hatte sich einfach aufgelöst und ihn alleine gelassen gehabt, ohne ihm wenigstens ein klein wenig Mut übrig zu lassen, um diese grauenvolle Stunde mit hoch erhobenem Kopf zu meistern. Der leblose Körper ihres alten Herrn machten die ganze Sache nur noch bedrückender.
,,AGUNI IST TOT!!“
Niragis schwarze Haare waren ihm in einem kleinen Knoten zusammen gebunden, während einzelne Strähnen in seinem Nacken lagen. Das Hemd und die schwarze Hose passten wie angegossen zu seiner Ausstrahlung, ließen ihn irgendwie angsteinflößender erscheinen, obwohl diese zwei Kleidungsstücke nichts weiter als ein paar Stofffetzen waren. Die silbernen Metallwerkzeuge, in seinem Gesicht, schmückten die Haut des Mannes mit Attraktion und ließen in Chishiya Gefühle zurück von denen er nie wieder etwas wissen wollte. Nie wieder seit ihrem letzten Zusammensein, welches keine Woche her war.
„Ihr wisst doch sicherlich alle, was das zu bedeuten hat, hm~?“
Er wusste es besser als jeder andere in diesem Raum. Er wusste es besser als jeder andere, was der Tod eines so wichtigen Indikators zu bedeuten hatte, denn nun musste eine Lösung her.
Jemand neues musste gewählt werden.
Chishiya hatte noch nie so viel Angst gehabt wie in diesem kleinen, schon fast unbedeutsamen, Moment der Stille und der Bedrückung. Sehr selten verspürte er das Gefühl von Furcht. Es war in vielen Situationen unglaublich irrelevant. Wenn man sich nur ein klein wenig zusammen reißen würde, könne man jeglicher Art dieser Folter entgehen. Doch momentan schien es wie ausgeschlossen zu sein, diesem Kreis ein Ende zu setzten.
Es war vollkommen aussichtslos.
Sie waren verloren, dachte sich Chishiya bevor er seine dürren Hände, in den tiefen seiner geliebten weißen Sweatjacke, begrub.
Es gab kein Zurück mehr.
Nun ließ die Gänsehaut, seiner unachtsamen Gedanken, nach, machte stattdessen Platz für einen anderen Grund. Einen Grund, welcher in so vielen verschiedenen Ebenen unglaubwürdig erscheinen mag, doch seine Vermutungen ließen ihn noch nie im Stich.
„Ich möchte definitiv nicht dein Feind sein.“
Einen Satz den Chishiya schon oft genug zu Ohren bekommen hatte. Er wusste von was er da redete. Er hatte eine Ahnung.
***
„So schön…“
Da war es wieder. Dieser Moment in welchem man alles zu vergessen schien nur um sich seinen Berührungen voll und ganz hinzugeben. Seine Finger auf der empfindlichen Haut seiner eigenen zu spüren und unter der elektrisierenden Befriedigung aufzupassen nicht sofort wie eine Pfütze elender Schwäche zu zerlaufen, obwohl es einem voll und ganz, von seinem eigenen Menschenverstand, verboten wurde dies zuzulassen.
,,Ngh~“
Chishiya hätte schwören können Sterne zu sehen, als sein Rücken gegen die tapezierte Wand gepresst wurde.
Seine blonden Strähnen sahen wie ein Unfall aus, standen in alle Richtungen ab und bedeckten sein rot angelaufenes Gesicht wie ein Vorhang hauchdünner Seide, während sein Herz ihm in einer ungesunden Geschwindigkeit gegen den Brustkorb hämmerte. Die Haare glänzten, im Licht des gedämpften Zimmers, schon fast golden, wenn das überhaupt möglich war und seine geliebte Jacke hing ihm lose von den Schultern hinunter, gaben seine makellose Haut, seiner Schultern, frei und ließen seinem Gegenüber genug Freiraum, das zu tun was er für richtig zu empfinden schien.
Und es war ein ungewohnt zufriedenstellendes Gefühl der Ecstasy.
Niragis Hände waren überall an seinem Körper und gaben ihm zu verstehen übrig, dass er womöglich doch nicht so stark war, wie er sich immer zu geben vermochte. Nicht in der Gegenwart dieses Dämons.
„Ich hatte erstmal geglaubt es nicht wirklich hinzubekommen; Den Pfosten des neuen Leiters anzunehmen. Eine ziemlich große Verantwortung, wenn man davor immer nur die rechte Hand gewesen war. Findest du nicht auch~?“
Begann der Schwarzhaarige seine Rede, bevor er einen kleinen Kuss auf Chishiyas brennende Haut hinterließ.
„Doch weißt du was? Mir wurde nach einigen Sekunden ziemlich schnell bewusst-“
Behutsam nahm er das Gesicht seines kleinen Opfers in die Hand.
„Dass ich von nun an alles, wirklich ALLES, tun kann, was mir gefällt…“
Nun war es aus und vorbei.
Seine Haut wurde von etlichen tiefroten bis lila farbenden Flecken bedeckt, währenddessen seine Beine sich so anfühlten, als würden sie unter ihrer Last zusammenbrechen und ihn jede Sekunde auf den Boden befördern.
„N-Niragi~“
Selbst Chishiyas Stimme wollte und würde ihm nicht mehr mit machen. Die letzte bisschen Kraft, welche er noch zustande bringen konnte, gab er für sein jämmerliches, schwer atmendes, Geheule aus, bevor sich seine Finger hilfesuchend in das schwarz-weiße Hemd Niragis hinein krallten.
Es gab nur eine einzige Sache die ihn wieder auf eine normale Schiene, seiner Gedankengänge, bringen konnte. Die ihn wieder zu das machen konnte, was er wirklich war und nicht nur vorzutäuschen versuchte, obwohl er ganz genau wusste, dass dem nicht so war.
Das was er momentan zu zeigen hegte; Das war die Person, die er wirklich war.
Das als was er sich immer präsentierte, war also nur eine Fassade, um nicht lächerlich unter den Blicken anderer Leute zu wirken.
Suguru Niragi  war beides; Das Höllenfeuer, der ewigen Verdammnis, als auch das heilige Wasser, für die eigene Seele. Und der Geschmack, welchen man, auf seiner Zunge, schmecken konnte hing davon ab wie man mit ihm umgehen würde.
Dem Teufel konnte eben keiner widerstehen.
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14.03.2020
Verliebt zu sein in einer Zeit, die keinen Kontakt gestattet, verlangt von dem an Sehnsucht Erkrankten, dass er zu sich selbst den größten Abstand einnehme. Er ist angehalten, dem Drang nicht nachzugeben, der ihn nach draußen treibt und dem er bereit sein würde, jeden anderen Auftrag unterzuordnen. Es gibt keinen größeren Wunsch als den nach Nähe. Jetzt steht fest, er geht nicht in Erfüllung und was bleibt ist das leere Versprechen einer besseren Zeit. Die Zukunft kann für den akut Erkrankten kein Heilmittel sein. Weil er gezwungen ist, Distanz zu wahren und zwar zu seinem eigenen Empfinden, befreit ihn die Aussicht auf Vereinigung nur schwer von dem Schmerz, der leicht zu lindern wäre, wenn er verspürt werden dürfte. Das, was am meisten wehtut, ist Warten, weshalb man Verliebte vergeblich beschwichtigt, indem man versucht zu vertrösten. Es ist die Liebe eben eine Krankheit, die ausbrechen muss, um geheilt zu werden. Wer an Liebe leidet, tut gut darin, sie auszubaden. Dem Verliebten in Zeiten der Pandemie ist das Wasser ausgelassen. Er hat keine Gelegenheit, eine Enttäuschung zu erleben, genauso wenig, wie in Euphorie zu verfallen. Er sitzt in Quarantäne, beschäftigt mit Inkubation. Das Verlangen wächst, entwickelt sich aber nicht. Riesiges Bedürfnis, das keine Befriedigung erfährt. Entbehrung wird genauso nicht gewährt. Der Erlass, dass man sich nicht mit anderen treffen darf, macht die Liebe bewusst zu einer Sache des Rechts. Es ist nicht erlaubt, auf Gefühle zu achten. Das Wohlergehen der Alten, die von Ansteckung bedroht sind, ist über die Not der geileren Generationen gestellt. Jetzt müssen die sich etwas einfallen lassen, um nicht zu verkümmern. Verboten ist, sich in Gruppen zu begegnen. Wenn man an wen ran will, wird man sich das anders ausmachen müssen als ihn unvermittelt anzumachen. Da bieten sich digitale Techniken an, aber mag man die nicht, sind frühere gefragt. Man lächelt sich von weitem zu und weiß, was das heißt. Zu zweit darf man ja wohl noch sein. Ein Problem ist nicht, immer alleine sein zu müssen. Gemieden muss nur die Menge werden. Es fehlt lediglich die Möglichkeit, einander nahe zu kommen, wenn es nötig ist, sich dafür aus dem Weg zu gehen. Deshalb hockt man ja in einer Bar, damit man gemeinsam abschweifen kann. Man muss sich inzwischen woanders zu verabreden wissen. Was ein lockeres Treffen war, weil es für fixe Beziehung zu früh wäre, wird immerhin eine feste Begegnung sein. Ein Spaziergang hat mehr zu bedeuten, als am Tresen zu stehen. Es könnte sein, dass Angst davon abhält, etwas zu tun, das gleich was heißt. Sie gilt nicht der Person, sondern dem Umstand. Also verliebt in Zeiten der Pandemie zu sein, zwingt einen, neben sich zu stehen, meterweit. Einfach gesagt: Man darf dem Wunsch nicht nachgehen, den man sonst so sehr verfolgt. Wo er verwehrt wird, nicht durch die, die man begehrt. Das wäre schrecklich, in dem Sinn, dass man sich davon erholen kann. Aber der Staat hat ihn versagt. Das macht wahnsinnig, insofern es verständlich ist.
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chrisneedshugs · 5 years ago
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Es reicht!
Seit einigen Wochen schlafe ich nicht mehr. Kann nicht mehr einschlafen. Bzw kaum noch. Fragt mich jemand, antworte ich stets, dass es wegen des Lernens wäre.
Doch tatsächlich brodelt ein Vulkan in mir.
Wenn ich mal kurzzeitig schlafe, dann träume ich Dinge, die Sehnsucht in mir wecken. Die Hoffnungen hervorrufen. Die der Realität so nah sind, dass sie schmerzhaft sind.
Ich mein, in den letzten Wochen hatte ich mehrere Nervenzusammenbrüche. Oftmals hat es kein Mensch mitbekommen. Ich habe mich betrunken. Ich habe mich zurückgezogen. Ich habe einen innerlichen Krieg gegen mich selber geführt.
In der letzten Woche fragte mich meine Psychologin: "Herr E., warum geben Sie sich nicht die Zeit, das zu verarbeiten? Zu akzeptieren? Dankbar zu sein? Glücklich über die Zeit zu sein? Es hinzunehmen und weiterzuleben?"
Ich wusste keine Antwort und antwortete "Hm, gute Frage. Ich weiß es nicht."
Doch je mehr ich in der letzten Woche darüber nachdachte und je mehr gewisse Menschen versuchten, diese Zeit, diese Person, dieses Glück mir schlecht zu reden, umso mehr wurde mir bewusst, dass es mir quasi verboten wird.
In den letzten Wochen haben Menschen mir gesagt "Sie war nicht da, als es dir schlecht ging, sie hat dich alleine gelassen." Richtig, sie ist gegangen, doch sie hat sich selbst schützen müssen. Sie war da, als ich zum Schädel-MRT ging (auf den Ihre Mutter mich hinwies) und wartete mit mir auf die Ergebnisse. Sie ist mit mir mit meinen Brandverletzungen ins Krankenhaus gefahren und danach mehrere Apotheken abgefahren, um das Medikament zu bekommen - doch es war nicht vorrätig. Sie hat mir Medikamente besorgt gegen meine Allergieen, da ich meine stets vergas. Sie lag mit mir im Bett, auf der Couch, oder lief mit mir rum und hörte sich mein verkorkstes Leben an.
Ihr habt gesagt "Sie war nicht dünn" & andere Dinge über ihr Aussehen. Tatsächlich hatte sie etwas mehr auf den Rippen, aber ich liebte das an ihr. Ich liebte jedes Gramm an Ihr. Ich liebte sie so, wie sie war. Mir war es egal, ob sie große, oder kleine Brüste hatte. Mir war es egal, ob sie gut aussah, oder nicht. Mir war es egal, ob sie einen "geilen Arsch" hat oder nicht. Sie ist in meinen Augen wunderschön und das wusste sie. Sie nutzte keine Schminke, lediglich Ihr Pony musste sitzen, wenn wir raus gingen und sie fühlte sich wohl.
Ihr habt gesagt "Wieso schriebst du über jemanden, der nicht mehr da ist?" Nun, ich habe es euch vermehrt versucht zu erklären, dass schreiben stets meine Art der Kommunikation war, wenn ich etwas zu verarbeiten hatte. Dass ich diesen Output brauche, um nicht ganz kaputt an der Sache zu gehen. Dass es mir egal ist, ob sie da ist - oder nicht, denn ich bin Ihr für so vieles dankbar & das kann meinetwegen ganz Tumblr wissen, in der Hoffnung, sie findet es irgendwann.
Ihr habt so oft gesagt "Komm drüber hinweg." Doch stets fragte ich mich "Worüber soll ich hinweg kommen? Darüber, dass ich 3,5 Monate glücklich war? Dass ich eine Familie bekam? Dass jemand da war? Dass ich akzeptiert und geliebt wurde? Dass ich geliebt habe? Dass sie mir das schöne an der Welt zeigte & der Welt meine Schönheit?"
Ihr habt versucht, sie mir schlecht zu reden. Jedes einzelne verdammte Mal! & Ihr habt mich damit jedes Mal zutiefst verletzt. Gekränkt. Nicht akzeptiert und verstanden, warum ich mehr und mehr auf Abstand gehe. Zeit alleine brauche. Meine Nervenzusammenbrüche habe. Mich regelmäßig betrinke. Exzessiv arbeite und lerne. Kaum noch schlafen kann. Ihr habt mich einfach nie verstanden.
Ihr habt gesagt "Vergiss sie!" Doch wenn ich sie vergessen soll, dann verlangt Ihr gleichzeitig, dass ich vergesse, wie es ist, einmal im Leben glücklich zu sein. Geliebt, akzeptiert, und Vertrauen zu erfahren. Eine Familie zu haben. Die mega positive Zeit, die ich in der kurzen Zeit hatte, die für mich wie Urlaub war. Ihr verlangt, dass ich all das vergesse, doch was wäre; wenn ich von euch verlange "Vergesst eure Familie. Eure Freunde. Eure Partner. All das, was euch glücklich macht. Was euch ausmacht!" Würdet Ihr es tun? Nein? Oh wait. Warum verlangt Ihr das dann von jemanden, der nie eine Familie zuvor hatte? Dem nie vertraut wurde? Der nie Liebe erfuhr? Bis zu diesem Zeitpunkt! Warum? Wie könnt Ihr euch dieses verdammte Recht herausnehmen? Was befugt euch dazu?
Es reicht!
Ich habe es satt, euren Spielen ausgeliefert zu sein. Ich erzähl euch jetzt mal was!
Ich lernte sie kennen auf einer Messe, wir haben tagelang Blickkontakt gehabt. Sind 100te Male aneinander vorbei gelaufen. Haben und verlegen angelächelt und am zweiten Tag, als sie auf meine Frage antwortete, ich sie vom Bus aus beobachtete, wusste ich "Verdammt, das ist SIE!"
Am Folgetag & letzten Tag der Messe hatte ich den Mut sie anzusprechen. Für uns fühlte es sich an als wären es nur 10 Minuten, doch tatsächlich waren es 45 Minuten und sie kam zu spät aus Ihrer Pause zurück. Wir tauschten Nummern aus und kurz vor Messeende lief sie an unserem Stand vorbei. Fiel fast über eine Palette, als sie mir nachschaute.
Wenig später hatten wir unser erstes Date und küssten uns. Hatten ein wenig Angst, dass die Mutter reinkommt und mich nach Hause schickt. Gegen 1 Uhr verliess ich das Haus und fuhr 1 Std nach Hause. Um 5 Uhr musste ich wieder los. Ich schwärmte von Ihr und sie fragte Ihre Mutter, warum sie mich nicht nach Hause schickte.
Da wussten wir, wir sind mehr als nur Freunde, okay?
Soll ich euch noch etwas erzählen?
Ihr Lächeln, die strahlenden Augen, wie sie stets meine Hand nahm & der Welt zeigte "Schaut, das ist meine Definition von Glück", das war unbeschreiblich.
Wie mich Ihre Familie direkt aufnahm, stets umarmte, mit mit Erfolge feierte und Niederschläge betrauerte, das war einmalig.
Ich fragte kurz vorm Muttertag Ihre Mum, ob es okay ist, dass ich auch dabei bin & sie antwortete "Natürlich. Du gehörst zu meinem Kind, also gehörst du zur Familie." Oder wie die Familie stets es nicht akzeptierte, wenn ich sagte "Ich bin zu Besuch" sondern entgegnete "Er wohnt hier am Wochenende."
Ich frage euch, habt Ihr das mit mir erlebt, oder habe ich das erlebt mit Ihr und Ihrer Familie? Exakt, ihr wart nicht dabei. Also hört gefälligst auf, zu meinen, urteilen zu können, wie gut oder schlecht sie zu mir war. Wie wichtig die Dauer der Beziehung, nicht die Intensität wäre. Wie glücklich man in 3,5 Monaten sein kann.
Hört auf, sie zu verurteilen, sie schlecht zu reden oder mir einzureden, wie falsch mein Umgang damit wäre. Sie musste sich selbst schützen, da mein Leben nicht perfekt ist und war und es Ihr zu viel wurde. Das hätte jeder getan, nicht nur sie. Es ist eine natürliche, menschliche Reaktion, verdammt.
Es wird Zeit, dass Ihr akzeptiert, dass sie für immer einen Platz in meinem Leben hat. Einen Platz in meinem Herzen. Dass sie meine Definition von Glück ist. Dass Ihr aufhört, mich, noch sie zu verurteilen für das, wie es auseinander ging. Wie sie aussah. Wie ich damit umgehe. Wie lang die Beziehung war.
Ihr habt dazu KEIN verdammtes Recht. Ich frage mich ständig, wieso Ihr euch dieses scheiß Recht ständig herausnehmt? Was befähigt euch dazu?
Exakt, nichts! Ihr wart nicht dabei, teilweise seid ihr erst danach in mein Leben getreten. Ihr habt lediglich gesehen, wie ich leide, doch fragt euch mal, wieso ich gelitten habe. Es war nicht nur das Beziehungsaus, nein, ich habe auch mit Überfallfolgen zu kämpfen gehabt. Mit Suizidgedanken. Mit psychischen Erkrankungen.
Es ist an der Zeit, dass Ihr endlich akzeptiert, dass SIE solch einen hohen Stellenwert in meinem Leben hat.
- @chrisneedshugs @youweremygirl
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fairylightsonthehorizont · 5 years ago
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Ich höre diese Lieder, diese Melodien und es ist, als wäre ich wieder dort. Als wäre es wieder dieser Abend. Als könnte ich spüren, wie du mich berührst. Ich kann mich an jede Berührung erinnern, wenn ich diese Lieder höre. An die Blicke, die wir ausgetauscht haben. Die Gefühle, die sie in mir auslösen, wenn ich alleine bin, sind nicht in Worte zu fassen. Ich spüre die sexuelle Spannung, die zwischen uns herrschte. Mein Verlangen danach, dich auch zu berühren. Die Sehnsucht, mich mit meinem ganzen Körper an dich zu schmiegen, dich zu küssen - leidenschaftlich und fordernd. Ich wollte all das an diesem Abend. Und es ist, als wären alle diese Emotionen tief verbunden mit den Liedern. 
Versteh mich nicht falsch - ich verspüre kein Verlangen mehr danach dich zu küssen oder dich zu berühren. Es ist viel Zeit vergangen, seit diesem Abend. Und wenn ich ehrlich bin, war es nie mehr als verknallt sein. Vielleicht ist es für dich schwer zu verstehen, warum mir dieser Abend dennoch so intensiv in Erinnerung geblieben ist. Und ich kann es dir nicht verübeln. Du weißt nicht, was das damals mit mir gemacht hat. Was es mir bedeutet hat. Und warum es mir so viel bedeutet hat. 
Woran erinnerst du dich wohl noch? Daran, dass ich vergeben war? Daran, dass du vergeben warst? Daran, dass es falsch und verboten war? Daran, dass es aufregend war? Ich frage mich, wie detailliert du dich an mich erinnerst. An meine Blicke. An meine Atmung. Ich erinnere mich an sehr vieles. Ich traue mich fast zu sagen an alles. Heute sind wir Freunde. Du zählst für mich sogar zu meinen engeren Freunden. Die Anziehung, die ich damals spürte, existiert für mich nicht mehr - solange ich nicht alleine diese verdammten Lieder höre. So wie jetzt gerade. Aber du verstehst immer noch nicht, warum diese Erinnerungen für mich so intensiv sind. Ich habe dir nie alles erzählt. Du hast viel gewusst. Aber du hast sehr essentielle Dinge nicht gewusst.  Und ich möchte sie dir erzählen. Wirklich. Aber ich habe unfassbare Angst davor. Es ist so viel. Es ist so intensiv. Es ist so zerreißend für mich. Versprich mir, dass ich die Einzige sein werde, mit der du jemals darüber redest. Ich weiß - ich kann dich nicht sehen, wenn du das hier liest. Ich weiß - ich kann dir nicht verbieten über Dinge zu reden. Aber ich kann dich darum bitten. Ich bin noch nicht an dem Punkt, an dem ich möchte, dass es jeder weiß. Aber du bist mein Freund. Und das Vertrauen, das ich zu dir habe, ist einfach unfassbar stark wegen dieser Nacht. Also werde ich dir jetzt erzählen, was mir passiert ist. 
Du weißt und wusstest zu dem Zeitpunkt, dass es in meiner Beziehung nicht ganz rund lief. Ich weiß nicht mehr, ob ich dir erzählt habe, dass er zu mir sagte, dass es ihm lieber wäre, wenn ich mich umbringen würde, als wenn ich ihn verlassen würde. Und selbst wenn ich es dir erzählt habe, verspreche ich dir, dass das, was kommt viel schlimmer ist. Ich habe schon einmal einen Text darüber geschrieben. Meine Erinnerungen in Worte gefasst. Du findest diesen Text hier und du wirst verstehen, warum es mir schwer fällt, darüber zu reden. Aber damit du jetzt nicht zwischen zwei Texten hin und her springen musst, werde ich es hier kurz und knapp sagen. Für Einzelheiten und Details kannst du gerne den Text lesen, den ich dir verlinkt habe. Aber sei gewarnt: er ist nicht so leicht zu verkraften, wie dieser hier. 
Er hat mich missbraucht. Sexuell. Nicht nur einmal. Das ist damals passiert. Neben all den anderen Dingen. Und es fiel mir schwer damit umzugehen. Ich habe sämtliche sexuelle Lust verloren in dieser Zeit. Habe mir selbst und anderen nicht mehr vertraut. Und dann kamst du. Und dieser Abend. Diese Lust. Diese Leidenschaft. Ich habe mich wieder sicher gefühlt. Es gab endlich wieder einen Ort, an dem ich mich sicher fühlen konnte. Und du hast mir gezeigt, dass ich noch Lust empfinden kann. Das es nicht mein Fehler ist. Das es nicht an mir liegt, dass ich nicht mit ihm schlafen wollte. Ich weiß, dass du dich schlecht gefühlt hast, wegen den Grenzen, die wir zusammen überschritten haben. Aber du hast keine Ahnung, wie sehr du mir damit geholfen hast. Wie sehr du mir geholfen hast, wieder Mut zu finden. Wieder Selbstbewusstsein zu finden. Und mir Hilfe zu suchen. Ich möchte nicht lügen. Hätte es diesen Abend zwischen uns nicht gegeben, wäre ich heute vielleicht noch mit ihm zusammen. Ich hätte vielleicht nie J. kennengelernt. Und wir wären heute vermutlich auch längst nicht mehr so gut miteinander befreundet. Du wolltest damals nicht schuld daran sein, dass meine Beziehung zerbricht. Aber ich bin dir so unfassbar dankbar, für das, was passiert ist, weil es mir geholfen hat die Augen zu öffnen. Es ist nicht deine Schuld, dass sie zerbrochen ist. Das war nie der Fall. Du warst nur einer der Anstöße, die ich brauchte, um mich aus dieser ungesunden, zerstörerischen Beziehung zu lösen. 
Danke. Wirklich. Danke. 
PS: Hier nochmal der 2. Text, falls du ihn lesen möchtest. Aber dein Versprechen, mit niemandem außer mir darüber zu reden gilt auch für den Text!
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freiheitstrip · 5 years ago
Text
Zeiten, die ich mit meinen Freunden verbringe, sind für mich willkommene Realitätsausbrüche. Ihre Lebenswelten sind wie dicke Geschichtsbücher, durch deren Seiten ich mich schlängel, stöbernd und aufmerksam. Manchmal fühlt es sich an, als würde ich Teil davon, gar darin verschwimmen. Um die interessantesten und lehrreichsten Geschichten zu lesen, begebe ich mich weg von der Universität und den Intellektuellen – sie lassen sich auf den Straßen der Großstadt, in den Dönerbuden am Bahnhof, in Shisha-Bars oder Hochhausblocks finden. Die Menschen dort sind anders, leben anders, sehen die Welt aus anderen Augen. Vielleicht ist es das Fremde das mich anzieht, die verbotene Kiste, in die ich hineinschaue. Lebensweisheiten und Geschichten, Philosophien, Gesetze und über Generationen übertragene Beziehungsratschläge finde ich dort. Lebenserfahrung lässt sich nicht in dicken Büchern und Formeln, nicht im Studieren der Theorien finden. Und ich verspüre diese Sehnsucht, Sehnsucht nach Leben, nach Fremdem, neuen Blickwinkeln, nichts finde ich schlimmer als still zu liegen in meiner Schublade, still zu denken in alten Mustern und allgemeinen Erwartungshaltungen.
geschützter Text @freiheitstrip
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