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#urlaubmachen
trauma-report · 2 years
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❝ Mir ist so unfassbar kalt… ❞
“Mir ist so unfassbar kalt.” “Reiß dich zusammen.” “Ich kann nicht mehr…” “Du schaffst das. Ich bin bei dir, Bruder.” “Lass mich hier. Ich bin dir nur eine Last.” “Ich lasse dich nicht zurück. Niemals.”
Eis und Schnee klettete sich an steile, felsige Berghänge, als hätten diese naturgegebenen Elemente Furcht davor, ins Tal ab zu rutschen. Wie ein Wanderer, der vorsichtig einen Fuß vor den anderen tat, seinen Tritt überprüfte, damit er auch sicher nicht hinab stürzte, legte sich Schneeflocke um Schneeflocke vorsichtig auf die Massen von weißer Kälte, die als alles verschlingende Wolke den Tod bringen konnte, wenn die blendende Decke zu dick wurde und sich nicht mehr am Fels festklammern konnte.  Nebelschwaden zogen durch die teils Achttausender und brachten ein leises, entferntes Pfeifen des Windes mit sich, durch den man meinen konnte, immer wieder nicht natürliche Geräusche zu vernehmen. Ein leises Klingeln, wie von einem Windspiel, das Klackern von Gebetsmülen, tiefer, kehliger Gesang.  Doch in diesen Breitengraden, in diesen Höhenlagen und in dieser Situation konnte man sich leicht täuschen. Der Hang, sich Dinge einzubilden, wenn Kälte und Kraftlosigkeit nach einem griff, war groß und ein gefährlicher Akt auf dem Drahtseil. Das Himalaya-Gebirge war wunderschön, einzigartig und gewaltig, doch es barg Gefahren, die man durch die Schönheit hindurch leicht versuchte zu vergessen. 
Doch Jascha war von Anfang an nicht zum Urlaubmachen oder für eine Bergtour in dieses Binnenland zwischen Nepal und China gekommen. Einem Ort, an dem eine Diktatur herrschte, die die Russen mit aller Macht zu unterstützen versuchten, damit diese gegen den rebellischen Goldenen Pfad ankommen konnte, der sich in dem Land, das sich an das Dach der Welt anlehnte, nach einem Umsturz sehnte. Deswegen war er hier. Deswegen waren die russischen Spetsnaz hier. Um diesen Umsturz zu verhindern. Und dafür taten sie alles, was nötig war. Selbst wenn ihre Taten unbeschreiblich schrecklicher und gewaltbringender Natur war. Sie waren über die Menschen hier hergefallen, wie eine Lawine, die alles unter sich begrub. Dass Jascha eben das im wahrsten Sinne des Wortes schließlich am eigenen Leib hatte erfahren müssen, hätte er jedoch nie gedacht.  Ihre Mission war erfolgreich gewesen, das Ziel, das sie vor Augen gehabt hatten, nach kurzen Komplikationen ausgeschaltet. Und doch war nicht alles so nach Plan verlaufen, wie sie es sich erhofft hatten. Denn hier oben in den Bergen war der Goldene Pfad zu Hause und auch wenn Jascha und der Scharfschütze Juri Vlasov sibirische Kälte gewohnt waren, so hatten es die Witterungsbedingungen des Himalaya doch in sich. Ihre Position war viel zu schnell entdeckt worden. Die Rebellen hatten das Feuer auf sie eröffnet und die beiden russischen Soldaten hatten einen raschen Rückzug antreten müssen. Eine Verfolgungsjagd über steile, felsige und verschneite Hänge hatte begonnen, denn das Ziel, das sie von der Landkarte gestrichen hatte, war niemand Geringeres gewesen, als die spirituelle Führerin der Bevölkerung. Ein Hoffnungsschimmer inmitten dieses Bürgerkriegs, in den nun auch Ausländer eingriffen und sich dabei auf die Seite des grausamen Diktators stellten. Das hatte nach unmittelbarer und emotionaler Rache geschrien. 
Sie hatten den Sniper erwischt, ein glatter Durchschuss zierte seinen linken Unterschenkel. Jascha war kein Arzt, doch er vermutete, dass er dennoch Glück gehabt hatte, da es zu keiner heftigeren Blutung gekommen war, wie eigentlich erwartet. Stattdessen hatte das Blut nur langsam denn Stoff des weiß-grauen Flecktarns seiner Hose tiefrot gefärbt und wirkte nun wie ein auffälliger Farbtupfer inmitten dieser weißen Landschaft.  Doch das war nicht mehr das Schlimmste, was schief gegangen war.  Einen Teil ihrer Angreifer waren sie los geworden. Eine Welle aus Schnee hatte sie in dieser Hochebene fortgespült und die beiden Spetsnaz gleich mit. Das Knallen der Gewehrsalven, das Abschießen eines Granatwerfers, hatten ausgereicht, um das Schneebrett loszutreten, das sich an die Bergwand gehängt hatte und es war ohne Erbarmen über sie hinweg gerollt.  Jascha klingelte noch immer das tiefe, unheilvolle Grollen der Lawine in den Ohren, die ihm kurzzeitig die Orientierung genommen hatte. Doch im Gegensatz zu Juri hatte er mehr Glück gehabt, war nur am Rande des schneeigen Chaos gewesen und an der Oberfläche geblieben. Juri hingegen war verschüttet gewesen. Begraben unter einer Decke aus Schnee und mitgerissenem Geröll. Jascha hatte es mehr Glück als Verstand zu danken, dass er ihn wieder gefunden hatte, doch als er seinen Kameraden aus den Schneemassen gezogen hatte, war dieser einen Moment lang nicht ansprechbar gewesen.  Furcht hatte sich in Jascha eingestellt. Davor, etwas schon wieder zu erleben, nur auf eine andere Art und Weise. Wie lange war er unter dem Schnee begraben gewesen? Zehn Minuten? Eine Viertel Stunde oder war es vielleicht doch mehr Zeit gewesen? Zu viel Zeit, um den Sauerstoffmangel zu überleben, der irgendwann einsetzte, bis die wenige Luft um einen herum verbraucht war und man lediglich sein eigenes CO2 anatmete.  Doch Juri schien Glück gehabt zu haben, erwachte schon bald aus seiner Bewusstlosigkeit, nachdem Jascha ihn recht unsanft von der freien Fläche gezogen hatte, damit sie kein leichtes Ziel hier oben darstellen. Doch die Hypoxie war ihm dennoch nach wie vor deutlich anzumerken. 
“Mir ist so unfassbar kalt.”, brachte der Scharfschütze kraftlos hervor, dessen Zittern allmählich nachließ, nachdem ihn Jascha - mehr getragen, als gestützt - in eine Höhle verfrachtet hatte, in der der kalte, zunehmende Wind von draußen unbarmherzig den Schnee in ihre Gesichter getrieben hatte. Selbst die grauen Sturmhauben hatten die Kälte nicht gänzlich vertreiben können und aus Juri wohl erst recht nicht, dessen Kleidung teilweise durchnässt war und dessen restliches Kälteempfinden wohl durch die Mischung aus seinem derzeit mehr als miserablen Gesundheitszustand herrührte.  “Reiß dich zusammen. Du weißt, dass wir kein Feuer machen können, sonst finden die uns.” sagte Jascha nur recht beiläufig und war bereits dabei, seine noch einigermaßen trockene Jacke auszuziehen und Juri von seiner eigenen zu befreien. Er musste ihn irgendwie warm kriegen. Wer kalt war, blutete schneller aus. Das hatte Wasilij, der Medic ihres Teams einmal gesagt und ausnahmsweise war das bei Jascha auch hängen geblieben. Ansonsten war der Russe mit dem Zustand seines Kameraden eher überfordert und war sich nicht sicher, ob er die Nacht überhaupt überstehen würde. Seine Lippen und Fingerspitzen hatten eine bläuliche Färbung angenommen, er schien Schmerzen zu haben - vor allem im verletzten Bein-  und teilweise redete er etwas wirr, so als ob er nicht mehr ganz Herr seiner Sinne war. Vielleicht hatte er bei seiner unfreiwilligen Mitfahrt in der Lawine ordentlich eins auf den Schädel bekommen.  Sein Blick fiel zum Höhleneingang, vor dem ein Sturm mehr und mehr Fahrt aufzunehmen schien. Vielleicht hatten sie Glück und ihre Angreifer würden ebenso wenig voran kommen wie sie. Zumal einige von ihnen selbst von der Lawine verschlungen worden waren. Allerdings konnte er kein Feuer machen, selbst wenn er es wohl gewollt hätte. Außer Felsen und Schnee gab es hier nichts, was als Brennmaterial hätte dienen können. Kein Holz, keine Kohle, kein Papier und Stoff brannte nicht sehr effektiv. 
“Ich kann nicht mehr…” murmelte Juri, den Jascha versuchte aufzusetzen, doch er sackte immer wieder zusammen. Er war eiskalt. Jascha blieb dicht bei ihm, in der Hoffnung, dass das zumindest etwas brachte und zog den Schlafsack aus seinem Rucksack. um seinen Kameraden damit gut einzupacken. Denn Juri’s Rucksack hatten sie während ihrer gemeinsamen Flucht in all dem Chaos zurück gelassen. Erst jetzt wurde Jascha klar, dass auch er fror, doch er glaubte kaum, dass es ihm schlechter ging als Juri. Er brauchte die Wärme jetzt dringender. “Du schaffst das. Ich bin bei dir, Bruder. Lass mich mal nach deiner Wunde sehen.” Jascha krempelte das Hosenbein des Soldaten ein Stück nach oben, grub sich einen Weg durch die mehreren Schichten, die Juri trug und die in diesen Breitengraden auch definitiv notwendig waren. Vorhin hatte er noch ein Tourniquet am Bein des Soldaten angebracht, jetzt stand die Blutung und auch nachdem er das Abbindesystem öffnete, floss nichts nach. Auch hier schien Glück eine große Rolle gespielt zu haben, dass man ihn nicht schlimmer getroffen hatte.  “Lass mich hier. Ich bin dir nur eine Last.” “Hör auf zu heulen.” schimpfte Jascha mit ruhiger Stimme, auch wenn er seine Worte nicht so direkt ernst meinte. “Du bist ein Spetsnaz, schon vergessen? Außerdem lasse ich dich nicht zurück. Niemals.”
Kurz war es still um die beiden. Mit verschränkten Armen saß Jascha dicht neben ihm, starrte in die Dunkelheit der Höhle und spürte schließlich, wie Juri kraftlos seinen Kopf auf seiner Schulter ablegte. Er war übel dran. Sobald dieser Sturm vorbei war, mussten sie sehen, dass sie weg von diesem Ort kamen und Jascha hoffte inständig, dass der Scharfschütze es schaffte. Er durfte nicht schon wieder jemanden verlieren.  “Bleib wach, Juri.” murmelte er, auch wenn sich die Kälte allmählich auch bei ihm wie ein Würgegriff um den Hals legte und ihn zum Zittern brachte. “Denk an was Schönes. Denk an all die Weiber, die auf dich warten, wenn wir wieder heimkehren.”  Juri lachte tonlos und heiser auf. Zumindest verstand er noch den Sinn hinter Jascha’s Worten. Das war gut. Er war noch bei ihm, näher am Leben als am Tod. “Auf mich warten keine Frauen, Jascha.” “Ach komm. Für dich finden wir auch eine. Ich versprech’s dir.” Schweigen. Er glaubte schon, sein Kamerad hätte sich der Müdigkeit nun doch hingegeben und wäre eingeschlafen. Doch dann antwortete er doch noch, wenn auch zögerlich. “Was, wenn ich keine will?” fragte er, sodass Jascha mehr verwirrt von seiner Frage war, als wirklichen Sinn dahinter zu finden.  “Ich glaube dein Hirn ist schon eingefroren, Bruder. Aber bis wir wieder in Russland sind, wird es sowieso noch dauern. Erst müssen wir aus dieser Schneehölle raus und ich werde alles tun, was notwendig ist, damit wir das hier beide überleben.”
Stille. 
Jascha griff nach seinem Sturmgewehr und richtete es auf den Höhleneingang. Bereit dazu, abzudrücken, falls irgendjemand dort erscheinen sollte. Seine Finger waren vor Kälte in den Handschuhen schon ganz steif und es war sicher nur eine Frage der Zeit, bis der Stoff an dem Metall fest gefroren sein. Die Kälte schien in jeden Winkel seiner Kleidung zu kriechen, kroch über seine Haut, breitete sich über seine Blutbahnen aus und fraß bis in seine Knochen. Doch die Waffe gab ihm Sicherheit. Darüber, dass er Juri beschützen konnte. Und dass dies nicht das Ende sein würde. 
“Wir haben etwas Schreckliches getan, Jascha…” erinnerte sich dann Juri wieder an den Grund, der sie überhaupt erst in diese Lage gebracht hatte und Jascha schüttelte müde den Kopf.  “Nein, Juri. Ich habe etwas Schreckliches getan.” Etwas, zu dem nicht einmal der Scharfschütze in der Lage gewesen war. Etwas Bestialisches, das in Jascha eine Kälte auslöste, die schlimmer war, als die um sie herum. “Wir tun das für Russland.” fügte er dann noch hinzu, redete sich das Ganze unbewusst schön, so wie er es immer tat. “Wir tun das für die Sicherheit unseres Volkes. Und indirekt wird unser Zutun hier auch den Leuten dieses Landes Frieden und Stabilität bringen. Ohne uns würde hier Chaos herrschen. Der goldene Pfad würde einen Drogen- oder Religionsstaat aus diesem Land machen und das würde das Chaos noch größer machen, als es eh schon ist. Diese Leute sind Terroristen und das, was sie erreichen wollen, kommt niemandem zu Gute. Wir helfen diesen Leuten. Und wenn ich die Waffe dafür auf ein Kind richten muss, um Hunderte zu retten, dann werde ich es auch weiterhin tun.”
@federoman
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deinbester089de · 1 month
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Die Welt ist schön ✔️
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guenstiger-reisen · 7 years
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Tja so ist nun mal 💁😂 • • • #sprüche #wochenende😍 #ichliebewochenende #urlaubmachenkannich #urlaubmachen #abansmeer #schnellweg #urlaubsreif #ichbraucheurlaub #woistdernächstestrand #reisen #travel #traveling #instatravel #ilovetravel #reiselust #urlaubsliebe #günstigreisen #reisefieber #ichliebereisen #ichliebeurlaub #reisenmachtglücklich #urlaubmachtglücklich #urlaubsangebote #lastminute #frühbucher #sommer #sonne #palmen #reisenistschön
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itchyofficial · 5 years
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01.06.2019 Lauchringen - Forrest Funk Festival
Dritter und letzter Tag der kleinen Tour, ich erwache im Bus und bin immer noch am Verdauen der riesigen Bratwurst von letzter Nacht. Merke: Alles Essen nach 2 Uhr nachts im besoffenen Zustand schmeckt zwar so gut wie noch nie ein Essen jemals geschmeckt hat, ist aber… ach… egal, alles Essen nach 2 Uhr nachts im besoffenen Zustand ist das geilste was es gibt.
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Draußen zieht der wunderschöne Schwarzwald vorbei und es ist ein Jammer, dass hier alle Leute zum Urlaubmachen hingehen, nur wir haben wieder die Arschkarte gezogen und müssen hart Malochen. Wie unfair das doch alles ist. Aber naja, man kann sich seinen Job nicht raussuchen. Irgendwoher muss die Kohle ja kommen. Ruhrgebiet zum Beispiel, wobei sie ja drüber reden, weniger Kohle da rauszuholen. Aber das ist ein anderes Thema.
Heute spielen wir in Lauchringen. Ich persönliche esse ja meinen Flammkuchen immer am liebsten mit Lauchringen. Besser bekömmlich als Zwiebel auf jeden Fall. Das Festival auf dem wir heute spielen heißt Forrest Funk Festival, und zumindest der „Forrest“ Teil ist zutreffend. Das Festival ist nämlich in einem Wald. Evtl. werden wir, einfach damit es stimmig ist, heute einige Songs rausfunken, dass es nur so kracht. Wir haben ja auch Funksender an den Gitarren, damit sollte das schon möglich sein.
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Die extrem netten Veranstalter versorgen uns direkt mit einer Hängematte, mit Brötchen auf denen Erdbeeren und Melone liegen und mit einer Motorsäge, mit welcher ein alter Baumstumpf abgesägt wird, damit unser neuer Busanhänger an die Bühne fahren kann. Wunderschön ist das hier.
Die Hängematte wird am heutigen Tag unser bester Freund. Immer wenn Max an der Reihe ist, werfe ich subtil so lange Frisbees in seine Richtung, bis er den Platz freiwillig wieder räumt.
Fürs Abendessen gehen wir ins Gasthaus Adler. Wir mögen ja Adler sehr. Vor allem die Filetstücke zergehen immer förmlich auf der Zunge, wenngleich die Gräten schon teilweise recht nervig sind. Was den Tag etwas trübt ist die Tatsache, dass wir das heute stattfindende Champions League Finale nicht in kompletter Länge anschauen können. Ich versuche das im Hotel auf meinem Handy dennoch zu tun, schaffe es auch, vergesse dann aber irgendwie die Zeit und werde nur durch einen zufälligen Anruf daran erinnert, dass ich ja noch ein Konzert spielen muss. Ich glaube wirklich, ich wäre zu spät gekommen. Aber Axl Rose ist früher auch ständig zu spät gekommen, und da ich von allen Eigenschaften (Stimme, Haarlänge, Unterhosen, Botox) ihm am nächsten komme, geht das schon in Ordnung.
Irgendwann stolpern wir also auf die Bühne und Lauchringen ist vollständig versammelt. Das Publikum trennt sich durch eine imaginäre Linie in zwei Gruppen auf. Eine Gruppe vor der Bühne am abfeiern ist und eine Gruppe dahinter, die am absaufen ist. Die erste Gruppe freut sich, dass eine Band gerade ihre Songs zum besten gibt, die zweite Gruppe freut sich, dass ihre Kumpels aufm Dorf ebenfalls versuchen, die Alkoholvorräte an dem Bierständen zu leeren. Diese Konstellation führt dazu, dass alle Anwesenden maximalen Spaß haben.
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Nach der Show essen wir zum einen Currywurst da der Adler des Abendessens einfach nicht ganz ausreichend war. Die Vegetarier und Veganer unserer Reisegruppe bestellen sich noch einen 7kg schweren Topf mit Kartoffelstängeln. Wenn es eine Band auf dieser Welt gibt, die den Traum lebt, dann sind das wahrscheinlich wir.
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Dazu werden diverse Getränke gereicht. Unser Tourmanager Stephan schafft es dann, dank eines beherzten Karate-Handkanten-Rundumschlags, alle Anwesenden in unserem Backstagecontainer komplett mit Bier vollzuschütten.
Damit geht ein wunderbares Konzertwochenende zu Ende. Herzlichen Dank.
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langhanssteph282 · 4 years
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Hotel Bad Sooden Allendorf
Schöne Grüße aus dem verwunschenen Bad Sooden... Ich kann den Ort als Geheimtipp zum Urlaubmachen nur empfehlen
https://www.soodener-hof.de/
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redspamedia · 5 years
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Nature View. Die schönsten Feriendomizile
Nature View. Die schönsten Feriendomizile
Ich bin dann mal weg – aber bitte stilvoll: In diesem Buch werden 50 Feriendomizile mit spektakulärem Ausblick vorgestellt, die stilvoll aufzeigen, wie sich anspruchsvolles Urlaubmachen und ultimative Naturerfahrung überall auf der Welt vereinen lassen. Praktische Tipps zur Reisevorbereitung und faszinierende Fotografieren zum Träumen zuhause machen dieses Buch zu einem echten Highlight. Ob…
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mychinatales · 6 years
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Shanghai 3.1
Kapitel 3: Eine ganze Klasse namens Li
Aber wir waren ja nicht nur fürs Urlaubmachen hier. Am kommenden Montagmorgen um kurz nach sieben trafen wir uns mit unserem Betreuer, der in einer wahnsinnig faszinierenden Mischung aus Chinesisch und Englisch – oder das, was er für Englisch hielt – mit uns sprach und uns erst mal über allerlei Gefahren dieser Stadt aufklärte. Regel Nummer eins war ironischerweise: Seid, wenn es dunkel wird, nicht in kleinen Gassen unterwegs und fahrt bloß nicht mit privaten Taxis.
Ja, machen wir jetzt dann wohl lieber nicht mehr.
Er führte uns vom Gästehaus weg, über die Straße (sicherheitshalber über die Ampel, so wie es sich gehörte) und auf den Universitätscampus, dessen Allee uns mit Schatten begrüßte. Der Schatten war allerdings nicht das einzige, das uns willkommen hieß, einige Meter weiter, aufgestellt vor dem großen Gebäude winkte uns der große Genosse Mao höchstpersönlich in Stein gemeißelt zu, sanftmütig lächelnd und mit wehender Kluft.
Wir bogen nach links ab, kamen am Deutsch-Chinesischen-Forschungszentrum vorbei und passierten einen riesigen Sportplatz, dessen dünne Gitterzäune uns gnadenlos der immer heißer werdenden Sonne aussetzten. Ich übertreibe nicht. Ein Sommer in Deutschland ist nichts dagegen. Hier kann man morgens um halb acht noch mit einem dünnen Jäckchen und ohne Sonnenschutz auf die Straße wagen. Es war auch kaum ein anderer Student zu sehen. Wir waren die einzigen, die in einer Gruppe hinter unserem Betreuer herdackelten, unsere Augen vor dem grellen Licht abgeschirmt.
Wir verließen den Hauptcampus, passierten eine weitere Straße und betraten einen der Nebenplätze der Universität, hier stand nur eine Hand voll Gebäude, alle relativ neu und innen mit Klimaanlage und diversen Getränke- und Snackautomaten ausgestattet. In der ersten Etage fanden wir unseren zukünftigen Klassenraum, zwölf Doppeltische mit kleinen Fächern darunter montiert, was den großen Nachteil hatte, das damit die Tischhöhe sehr niedrig war und man mit den Knien dagegen stieß. Die Beine übereinander zu schlagen war praktisch unmöglich.
Einige von uns stellten sich genüsslich und mit geschlossenen Augen vor die Klimaanlage und badeten einen Moment in der kalten Luft.
Wir erhielten unsere Unterrichtsbücher und verließen den Campus wieder. Den Weg zu unserem Raum für die nächsten zwei Monate würden wir am kommenden Morgen selbst finden müssen. Auf dem Rückweg deckten einige von uns sich noch schnell mit Büroutensilien ein, sowie T-Shirts auf denen der Name unserer Gastuniversität stand. Nur um zu beweisen, dass wir auch wirklich dort waren und um ein bisschen anzugeben. Der dunkelblaue Pullover mit dem Logo und Namen hängt seitdem in meinem Kleiderschrank. Ich trage ihn nur selten, denn trotz der Tatsache, dass er mit die größte in China kaufbarer Größe hatte, waren mir die Ärmel einige Zentimeter zu kurz.
Den Nachmittag verbrachten wir wieder in der Innenstadt Shanghais, mittlerweile hatten wir uns an einem Touristenbüro Karten und Stadtpläne besorgt und kreisten mit roten Filzstiften die Orte ein, die wir unbedingt und sofort besichtigen mussten.
Shanghai hat viel zu bieten. Vor allen Dingen viel Teures und viel Westliches. Es ist das Finanzzentrum Chinas und beherbergt riesige Geschäfts- und Bankenviertel, in denen nur Geschäftsmenschen in Anzügen und Blazern herumeilten.
Wir fuhren zum sogenannten Bund. Keine Ahnung, wo der Name herkam, er klingt seltsam …Deutsch. Wenn man es sich genau überlegte, war es auch wie ein Bund, wie ein Hosenbund, so wie sich das Ufer ums Wasser schmiegt. Dort gab es eine Promenade, die sich am Ufer des Huangpu-Flusses entlang schlängelte, auf der anderen Seite thronten Prachtbauten, wunderschön beleuchtet bei Nacht, mit antik aussehenden Fassaden und Steinsäulen. Auch eine Filiale der Deutschen Bank war darunter.
Von dieser Seite aus hatte man einen atemberaubenden Blick auf das, was typischerweise als Skyline von Shanghai bezeichnet wird. Große, verglaste Hochhäuser darunter auch das Ding, das wie ein gigantischer Flaschenöffner aussah und ein futuristischer Turm, der entfernt wie eine Ufo-Version des Eifelturms wirkte und jeweils eine dicke, rosa Murmel in seiner Mitter und an der Spitze trug. Den Turm, auch „Perle des Ostens“ genannt, konnte man besichtigen, unten drin gab es ein Museum, das die Stadtgeschichte Shanghais darstellte.
Von weiter oben hatte man einen atemberaubenden Blick über die Stadt.
Ging man vom Bund aus die große Hauptstraße entlang, die östliche Straße Nanjing, verwandelte sich dieser in eine große Einkaufspassage, in der sich in Ufernähe einige teure Läden widerfanden, weiter entfernt vom Wasser normale Geschäfte. Es wimmelte nur so von Menschen. Zwischen ihnen wuselten Verkäufer von Fake-Produkten, sie liefen mit Katalogen in der Hand herum und waren beim Anblick eines Polizisten schneller verschwunden als man schauen konnte. Man lief gemütlich die Straße entlang, bestaunte links und rechts die vielen bunten Eindrücke und hörte wie permanentes Rauschen „DVDs, watches, handbags“ dauernd jemanden zischen.
Wir gingen nicht auf dieses unglaublich verlockende Angebot ein mit einem schmierigen Katalogtypen in irgendwelche Seitengassen zu schleichen um dort gefälschte Billiguhren oder sonstiges zu erstehen. Stattdessen gingen wir in normale Geschäfte und begutachteten die Kleidungsstücke dort. H&M, Zara und wie sie alle heißen, gibt es in China ebenfalls an jeder Ecke und auch das Sortiment gleicht dem anderer Länder. Daneben gibt es aber auch andere Läden, meist recht klein, gerade mal wenige Quadratmeter groß, an deren Wänden lange Kleiderstangen hingen, querbeet Röcke, Mäntel, Blazer, Pullover und Hosen, alle irgendwie anders und nichts schien auch nur zweimal vorhanden zu sein, nicht mal in verschiedenen Größen.
Mich verwirrt dieses Konzept von Größenlosigkeit, als hätten alle Menschen auf der Welt die gleiche Figur und die gleichen Körpermaße. Durchschnittlich sind natürlich die Frauen und Männer in China kleiner und schmaler als in Europa, aber das hieß ja trotzdem nicht, dass alle wie aus einem Guss identisch waren.
Für mich, die bereits für den europäischen Durchschnitt ein paar Zentimeter zu groß ist, war das die Shopping-Hölle auf Erden. Kaum etwas passte richtig. T-Shirts und Tops waren nicht so das Problem, aber alles, was länge Ärmel oder Beine hatte. Hosen gingen gar nicht. Schuhe erst recht nicht. Zum Glück hatte ich ein zweites Paar aus meiner Heimat mitgenommen, aber bei einem längeren Aufenthalt sollte ich darauf vorbereitet sein.
In der Zeit in Shanghai kaufte ich so gut wie keine Kleidung, sondern beschränkte mich lieber auf Modeschmuck, Armbänder und Tee.
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*Zenit-Gedanken* #293
Mahlzeit, ihr Lieben,
ich habe heute Morgen nur gelesen. Das ist das Schöne am Urlaubmachen, man muss den Alltag nicht bewältigen. Das Buch “Pardon My Hearse” fesselt mich wirklich. Da sieht man mal, dass auch der Tod seine interessanten und auch lustigen Seiten hat.
Ich hoffe, euer Morgen ist so angenehme verlaufen wie meiner.
Gedanken zur Mittagszeit
Ich habe einen Bericht gelesen, der mich…
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matthiaschneider · 6 years
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guenstiger-reisen · 7 years
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guenstiger-reisen · 7 years
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guenstiger-reisen · 7 years
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