#unterwegs mit Jutta
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Paul and Icke (part 7 of N)
There are a couple more bonus moments coming soon, but, as far as the timeline goes, this is the end of the Paul and Icke saga.
As you'll read below, Icke and Paul saw each other one more time. Though, they're both still alive, so maybe that will change at some point in the near future.
It was almost twice, or more, but Icke was self conscious that Paul wouldn't remember him.
I myself had two more opportunities to meet Paul McCartney. The first time was in Scotland in 1988. I had long been married to Uta and she was pregnant with our first child. The car we had brought along was a Renault, a fairly long car, where we were transporting a canoe which wouldn’t fold, so it didn’t look very elegant. We had came to a town called Campbelltown, to meet our friend Mary who we had worked with at Amnesty international in Jagerberg . Mary remembered visiting us and seeing a picture of Paul, and told us that her mother had worked for him, at his estate which was not far from here. I said to Uta; ‘come on, let’s go and drive to see him’. But she did not want to go, so therefore I drove there alone. On the way, I had a rethink about what I was actually doing. The estate was guaranteed to be a tourist attraction for journalists and fans, so Paul would likely always have bodyguards on duty. If I were to arrive in my completely filthy Renault with a monster of a canoe on the roof, I wouldn’t stand a chance to get past the bodyguards. They would think that a lousy jerk was coming, who has no reason to be here. That I was once a friend of the famous Paul McCartney, they simply wouldn’t believe. The estate was quite a way away, but I stopped the car and really thought this through - should I carry on with this adventure, or would it be best to simply turn around and just go home. The humiliation that I could be turned around and sent away… I would never get over . For a while I fought with this, backward and forward, then I turned the car around and drove back at a snails pace. So the last opportunity where I met Paul was in 1991 at the world premiere of Get Back*, directed by Richard Lester. After the press conference, I met him and his wife Linda in a room at the back of the cinema. In the room with me was Astrid Kircherr, Ulf Kruger and Achim Reichel and his wife, who had won a place at this meeting in a competition. During our chat, I mentioned my adventure in Scotland. Even though it was embarrassing to talk about this in front of people, I told Paul that I had planned to visit him, and that I was fearful of the consequences, didn’t trust my courage enough and therefore turned around. He said, “Oh for Gods sake Icke, that’s such a shame. I would have found it amazing if you had actually visited me”. It sounded like he really meant it. I’m still angry at myself over this, sometimes I’m too much of a doofus for this world.
* Get Back (1991) is a concert film documenting Paul's world tour in 1989/1990
Original german
Ich selbst hatte noch zwei Gelegenheiten, Paul McCartney zu treffen. Das erste Mal in Schottland, im Jahr 1988. Ich war schon lange mit Jutta verheiratet und sie war schwanger mit Lena. Unser Auto war ein Renault R 18, ein ziemlich langes Auto, auf dem wir ein Faltboot transportierten, das sich nicht mehr falten ließ. Das sah nicht sehr elegant aus, aber in der Beziehung waren wir uneitel. Wir kamen in eine Stadt namens Campbelltown, wo wir Mary besuchen wollten. Mit ihr hatten wir in Lütjenburg bei Amnestie International zusammengearbeitet. Mary sagte, wir hatten mal eine Sitzung bei euch in Jägerberg, wo ich ein Foto von Paul McCartney gesehen habe. Meine Mutter arbeitet bei ihm, er wohnt nicht weit von hier auf einer riesigen Gutshof. - Ich sagte zu Jutta, komm, da fahren wir mal hin. - Aber sie hatte keine Lust, und deshalb setzte ich mich allein ins Auto. Unterwegs machte ich mir erst richtig klar, was ich da eigentlich vorhatte. Der Gutshof wurde unter Garantie von vielen Touristen, Journalisten und Fans heimgesucht, deshalb war zu erwarten, dass Paul einige Bodygards aufgestellt hatte. Wenn ich da in meinem total verdreckten Renault mit diesem Monstrum auf dem Dach auftauchen würde, hätte ich doch keine Chance, an den Bodygards vorbeizukommen. Die würden denken, da kommt ein verlauster Penner, der hat hier überhaupt nichts zu suchen. Dass ich mit dem berühmten Paul McCartney mal befreundet war, würden die mir niemals abnehmen. Der Gutshof war noch gar nicht zu sehen, da hielt ich schon an und überlegte, ob ich mich tatsächlich auf die Geschichte einlassen sollte. Oder ob es nicht besser war, einfach umzukehren. Die Demütigung, abgewiesen und wegge. schickt zu werden, würde ich nicht überleben. Eine Weile kämpfte ich noch mit mir, war ich hin- und hergerissen, dann wendete ich den Wagen und fuhr im Schneckentempo wieder zurück. Die letzte Gelegenheit, bei der ich Paul traf, war 1991 die erwähnte Weltpremiere des Films Get back von Richard Leister. Nach der Pressekonferenz traf ich mich mit ihm und seiner Frau Linda in einem Hinterzimmer des Hamburger Passage-Kinos. Mit dabei waren außerdem Astrid Kirchherr, Ulf Krüger, Achim Reichel sowie eine Frau, die das Treffen in einem Preisausschreiben gewonnen hatte. In unserem Gespräch kamen wir irgendwann auch auf das Erlebnis in Schottland zu sprechen. Obwohl es mir vor dieser Gesellschaft etwas peinlich war, erzählte ich Paul, wie ich geplant hatte, ihn auf seinem schottischen Gutshof zu besuchen, und dann aus Angst vor der eigenen Courage wieder umgekehrt war. Er sagte, Mensch Icke, das finde ich richtig schade, ich hätte es doch absolut toll gefunden, wenn du mich besucht hättest. Das klang so, als ob er es ehrlich meinte. Deshalb ärgerte ich mich jetzt nochmal über mich selbst. Manchmal bin ich einfach zu doof für die Welt.
Thanks as always to the wonderful @didwemeetsomewherebefore and her mum for the translation of Icke's autobiography.
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Geht ja richtig gut los
Tja, wo fange ich an.
Der Jetlag haut richtig gut rein. Ich kann nicht schlafen und bekomme erst die Augen zu, nachdem Tobi mir eine Schlaftablette spendiert hat (ca. 2:00 Uhr). Keine zwei Stunden später wacht Tilda allerdings schon wieder auf, es ist 3:30 Uhr. Sie kann nicht mehr schlafen, sagt sie. Gute Eltern wie wir sind, bekommt sie das iPad, damit wir uns wenigstens noch ein paar Stunden mehr wälzen können.
Gegen 9:00 treffen wir dann Betty zum Frühstück im Hotel, wir sind alle müde. Es gibt eher warmes zu essen, Rühreier, Hackfleisch, Kartoffeln und sowas, aber auch Obst und Kelloggs.
Gegen 12:00 laden wir das Auto voll. Wir wollen mit der Autofähre nach Isla Mujeres, das ist eine kleine Insel direkt vor Cancun. Die Tickets sind gebucht und die Fahrt dorthin soll nur 20 Minuten dauern.
Soweit der Plan. Tobi fährt und schnell wird klar, das die Mexikaner recht wenig von Verkehrsregeln halten. Sie fahren zu schnell, halten ihre Spur nicht, verstehen das System Kreisverkehr nicht und scheinen prinzipiell rücksichtslos zu fahren. Kaum 10 Minuten unterwegs, befinden wir uns auf einer viel befahrenen dreispurigen Straße. Tobi fährt in der Mitte, links ein Bus, der viel zu dicht fährt. Der riesige Truck rechts ist allerdings schlimmer, er kommt immer näher und kaum spricht Tobi genau das aus, da passiert es auch. Der Truck streift uns, reist erst den Spiegel ab und nimmt dann auch noch vorne den Radkasten mit.
Super erster Tag 👍 Wir bewegen den Truckfahrer zum anhalten, der sich komplett ahnungslos und unschuldig gibt. Wir erklären ihm auf unserem nicht vorhandenen Spanisch, dass wir nun die Polizei rufen. Was ein Chaos. Es dauert ewig, bis wir jemanden bei der Polizei dranbekommen, der Englisch spricht. Es dauert nochmal ewig bis die Polizei kommt, die dann auch kein Englisch sprechen. Es ist heiß, wir schwitzen, werden von Moskitos gefressen und alles muss mit einer App übersetzt werden.
Schließlich kommen noch die Versicherungen unserer Autovermietung und auch die des Truckfahrers dazu.
Der Truckfahrer an sich ist weiter unschuldig und irgendwie kommt da eine Geschichte raus, dass wir ihn angefahren hätten. Alles zum Mäuse melken. Schließlich beschließt die Polizei, dass nun beide Autos erstmal beschlagnahmt werden und Tobi zum Alkoholtest auf die Wache muss.
Was ein toller Start in den Urlaub. Da stehen wir nun, all unser Gepäck ausgeladen, kein Auto, es ist heiß und Tobi fährt in den mexikanischen Knast 😂
Betty und ich schnallen uns unsere Rucksäcke um, stopfen Mathilda und kleine Taschen in den Kinderwagen, nehmen Mathildas Reisetasche mit und ziehen von dannen. Tobi fährt mit seinem Rucksack und dem Autokindersitz zur Polizei.
30 Minuten zu Fuß gehen wir zur Personenfähre, wir haben ja erstmal kein Auto mehr. Dort warten wir auf Tobi, der irgendwann mit einem Taxi vorgefahren kommt. Die Autofähre ist dahin, einen neuen Mietwagen bekommen wir nach unserem Aufenthalt auf Isla Mujeres und wie das ganze finanziell ausgeht, wird sich zeigen 🤷♀️
Endlich vereint, genießen wir unsere 30 minütige Fährfahrt. Dort angekommen empfangen uns Jutta, Andy und klein Leon mit zwei Kokosnüssen und einem Bier für Tobi. 🫶
Wir checken in die Zimmer ein und gehen zusammen Abendessen. Es gibt Fajitas, Burrito und Quesadilla für die Erwachsenen, die Kleinen essen Nudeln.
Wir sind alle k.o. und es geht zeitig ins Bett. Nun fängt der Urlaub wohl hoffentlich mal an 😅
20.11.23
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Abtauchen zum Norwegischen Wrack & Stromausfall im Paradies
Heute ist für mich wieder ein Tag zum Abtauchen. Um 7 Uhr werde ich bereits abgeholt. Es geht raus aufs Meer 🌊 zu einem Wrack der Norwegischen Marine, das Thailand gespendet wurde. Ursprünglich sollte es nur auf 20 Meter Tiefe liegen bleiben, allerdings ist es etwas noch weiter runter gesunken und ist somit auf 30 Meter nur für fortgeschrittene Taucher oder wie für mich kann es als Tauchgang für den fortgeschrittenen Tauchkurs angerechnet werden. Wir tuckern erstmal knappe 2 Stunden übers Meer hinaus und kommen abermals an Chicken Island und noch ein paar Inselgruppen vorbei. Derweil gibt's ein Briefing zum Tauchgang und den Fischen an Deck und die Tauch Buddies werden zugeordnet. Dann heißt es ab in den Tauchanzug, Flaschen bzw Masken auf und rein in die Tiefe. Es ist viel Plankton im Wasser, sodass es einen richtigen Grünstich hat und viele Fische anlockt. Ich sinke ziemlich gut ab, vielleicht etwas zu gut, sodass ich kaum vom Meeresboden hochkomme. Unser Tauchguide nimmt mir schnell 3 Bleigewichte ab. Er bleibt in der Nähe, da ich immer wieder absinke. Noch ein Bleigewicht muss ab, und mehr Luft in die Jacke. Jetzt wirds besser. Während der Umrundung des Wracks begegnen uns riesige Kugelfische und Feuerfische, bunte Korallen und wir tauchen durch gelbe Fischschwärme hindurch. Spiralförmig tauchen wir langsam und stetig auf, wenn ich nicht gerade wieder untergehe 🙃 Eine Pause von ca 3 min legen wir auch ein bevor es wieder an Bord geht. Jetzt gibt's Mittagessen und es ist Zeit zum Aufwärmen. Denn auch bei knapp 30 Grad Wassertemperatur kühlt man langsam aus, vor allem mit einem kurzen 3mm Tauchanzug. Es ist herrliches Wetter und eine nette Gruppe. Im zweiten Tauchgang läuft alles besser, denn ich bin nun nur noch mit einem Bleigewicht unterwegs und habe mir nochmal die Beinschlag Varianten zeigen lassen. Mit dem Froschschlag klappts am besten. Hier ist eine bunte Korallenwelt mit vielen kleineren Fischen zu sehen. Zu guter Letzt ziehen auch ein paar Riffhaie an uns vorbei. Sie sind so schnell, dass ich sie fast verpasst hätte bzw nur durch wildes Fuchteln unseres Tauchguides wahrgenommen habe🤭 auch der 3. Tauchgang ist schön, wenngleich weniger spektakulär, was aber auch voll ok ist 😊 so langsam geht's zurück und wir bekommen nochmal leckeres Obst und Elektrolytdrinks. Zurück an der Tauchbasis schreiben wir erstmal alle Tauchgänge und die gesichteten Tiere ins Logbuch. Dazu gibt's ein Feierabend Bier bevor ich mich auf den Weg nach Hause mache. Jutta, Leon und meine Mama sitzen bereits im Restaurant am Strand. Sie haben den Tag gemütlich mit Frühstücken gehen gestartet. Stromausfall ist überraschend dazwischen gekommen und somit gab's ein Spezialfrühstück, das auch auf dem Gaskocher zubereitet werden konnte. Den Tag haben die 3 am unserem Hausstrand dem Klong Khong Beach verbracht. Unter Palmen essen wir zusammen Abend bei einem wunderschönen Sonnenuntergang. Der kleine Sohn der Restaurantbesitzer wird nicht müde uns tausende Kinderfragen zu stellen und freut sich über seine Muscheln und Steinsammlung. Im Mondschein unter funkelnden Sternenhimmel laufen wir zurück und hüpfen nach ausgiebiger Dusche in die Federn.
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Lines & curves by michael_hamburg69 Via Flickr: Hamburg
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R E D by michael_hamburg69 Via Flickr: St. Katharinen Hamburg ...unterwegs mit Elbmaedchen
#Hamburg#Germany#Deutschland#Photowalk mit Elbmaedchen#unterwegs mit Jutta#Tag des offenen Denkmals 2019#Parkhaus Speicherstadt#St. Katharinen spiegelt sich in der Fassade eines Bürohauses#Spiegelung in der Fassade AM SANDTORKAI 50#ROT#red#facade#Fassade#Glas#glass#Reflexion#Spiegelung#reflection
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Ich bin dann mal weg...Sabbatical ich komme🤗
2020 ein Jahr voller neuer Abenteuer, neuer Wunder und neuer Ziele. So starte ich dieses neue Jahrzehnt mit meinem Sabbatical. In 80 Tagen um die Welt! Naja vielleicht nicht ganz, aber erstmal verschlägt es mich ans andere Ende der Welt, bevor ich mich beruflich neuorientieren werde. Neuseeland ist mein erstes Reiseziel, von dort geht's weiter nach Sydney auf einen Abstecher zu meiner Freundin Stephi und schließlich nach Südostasien. Voraussichtlich nach Myanmar, das nördliche Thailand, wo auch Jutta dazustoßen wird und zuletzt noch nach Sri Lanka. Ich reise diesmal die meiste Zeit allein, da Jana hochschwanger ist, Jutta und Stephi arbeiten müssen und Mede erst kürzlich ein Kind bekommen hat. So bleibt also ganz viel Zeit für mich 😇😍
Der Rucksack ist gepackt (nur 16kg 😅) meine Wohnung untervermietet und ich kann's noch immer kaum glauben: Heute am 10.2. um 21 Uhr hebt mein Flieger -ein A380 von Emirates- über Dubai nach Christchurch ab. Ganze 29 Stunden bin ich insgesamt unterwegs. Meine Freundin Jenni bringt mich zum Flughafen und ich würde sie am liebsten mitnehmen. Trotz Orkan Sabine, international auch Ciara genannt, starten wir wie geplant. Doch unterwegs war's ganz schön holprig, sodass ich meinen Rotwein fix leertrinken musste 🤣 mal sehen wie's ab Dubai wird... inzwischen habe ich eine Liegestuhl am Flughafen ergattert und mach mal die Beine lang bis der nächste Flug startet 😎
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Solidarität mit Kazem Moussavi!
Iranische Regimekritiker sollen durch Klage zum Schweigen gebracht werden
Dr. Kazem Moussavi, Sprecher der Green Party of Iran, Herausgeber von "Iran Appeasement Monitor" und einer der prominentesten Kritiker der Islamischen Republik in Deutschland, wird wegen seiner Berichterstattung über die Aktivitäten des Regimes in Deutschland verklagt.
Die Klage ist darauf ausgerichtet, durch Androhung eines horrenden Ordnungsgeldes oder ersatzweiser Ordnungshaft, seine Enthüllungen über die Aktivitäten eines Iran-Lobbyisten zu unterbinden.
Es darf nicht sein, dass das iranische Regime die aktiven Oppositionellen mundtot macht und auch hierzulande verfolgen und mit Haft bedrohen kann. Wenn dieser Plan aufgeht, werden sich Kritiker in Zukunft sehr genau überlegen müssen, ob sie über die finanziellen Mittel verfügen, ein langwieriges und teures Gerichtsverfahren durchzustehen.
Der Fall Moussavi ist für die kritische Iran-Berichterstattung von großer Bedeutung, sowie für die Presse- und Informationsfreiheit insgesamt!
Wir wollen ein Zeichen setzen und klarstellen, dass die Aufklärung über die Machenschaften des Regimes unsere Unterstützung verdient. Deshalb sammeln wir gemeinsam zur Übernahme der Kosten des Verfahrens für Kazem Moussavi. Es darf nicht sein, dass sich Kritik nur leisten kann, wer über riesige Rücklagen verfügt, besonders wenn diese so dringend geboten ist. Wir rufen alle, denen die Kritik des Antisemitismus und der Despotie am Herzen liegt, dazu auf Kazem Moussavi beizustehen und ihn zu unterstützen.
Spendenkonto:
Name: Refugees Welcome Bonn e.V. BIC: GENODED1BRS IBAN: DE77 3806 0186 1002 9920 15 Volksbank Bonn Rhein-Sieg e.G. Verwendungszweck: Moussavi
Aufgrund seiner Berichte mussten in den letzten Jahren mehrere deutsch-iranische Prestigeprojekte abgesagt werden. Insbesondere hat er die Organisationsstrukturen des alljährlichen antisemitischen Al-Quds-Tages in Berlin offengelegt, der von der Quds-AG der Islamischen Gemeinschaft der schiitischen Gemeinden Deutschlands in Verbindung mit dem Islamischen Zentrum Hamburg (IZH) organisiert wird und bei dem zur Vernichtung Israels aufgerufen wird. Die vom IZH gegründete IGS, unter deren Dach wiederum das IZH agiert, ist dennoch weiterhin in die deutsche Religions- und Flüchtlingspolitik eingebunden und erhält finanzielle Förderung vom Bund, mithilfe der sie iranische Propagandaleitlinien in der deutschen Gesellschaft verbreitet. (1)
Über die religiösen Aktivitäten hinaus sind Funktionäre der IGS und des IZH auch als Lobbyisten für die iranische Wirtschaft unterwegs. Jene befindet sich überwiegend in den Händen der Firmen der Revolutionsgarden des Regimes, die unmittelbar für dessen Unterdrückungspolitik, das Raketen- und Atomprogramm, die Kriege im Nahen und Mittleren Osten und den Terror gegen Israel verantwortlich sind. (2)
Der Kläger, Dawood Nazirizadeh (Iran-Wirtschaftslobbyist, Mitglied der SPD und der FES), ist Vorstandsmitglied der IGS und unterhält Kontakte zur Wirtschaftsabteilung der Provinzregierung von Alborz, deren Industrie-Komplex mit Abstand das größte Industrieanlagengebiet des gesamten Landes ist (3). Außerdem ist er Vertreter des rheinland-pfälzischen Wirtschaftsministeriums im Iran und sowohl Vorsitzender der IGS-eigenen "Akademie für Integration" (4) als auch der dem IZH verbundenen Imam Hussein-Moschee, beide in Wiesbaden (5).
Als Vorstandsmitglied der IGS teilte Nazirizadeh der TAZ am 15.11.2016 fälschlich mit, die "Al-Kuds-Demonstration [...] werde weder vom IZH organisiert noch von der IGS." Und weiter: "Kritik an Menschenrechtsverletzungen seitens Israels dürften nicht als Antisemitismus gewertet werden.[...] [O]b etwa ein Holocaust-Karikaturen-Wettbewerb darunter fällt, wie er auch in diesem Jahr wieder im Iran stattfand – dazu wollte Nazirizadeh sich nicht öffentlich äußern." (6)
Nazirizadeh schreibt in seiner Anklageschrift: “Ziel des Beklagten (Kazem Moussavi) ist es die iranische Regierung zu stürzen. Zu diesem Zweck führt er eine Kampagne mittels Blogeinträgen durch, um dadurch die sich anbahnende Entspannung der Beziehungen zum Iran zu verhindern. [...] Dabei vertritt er nicht Interessen seines Heimatlandes, sondern fremde Interessen”.
Als Anwalt hat Nazirizadeh Michael Hubertus von Sprenger engagiert. Von Sprenger hat u.a. den türkischen Präsidenten Erdogan gegen Jan Böhmermann, Jürgen Elsässer gegen Jutta Ditfurth, Milli Görus und den Holocaustleugner David Irving verteidigt. (7)
Fußnoten:
(1) Vergleiche hierzu etwa die Kontraste-Ausgabe vom 14.06.: https://www.youtube.com/watch?v=7DDXaauCBJg
(2) https://www.treasury.gov/press-center/press-releases/Pages/hp644.aspx
(3) https://www.tagesspiegel.de/berlin/mueller-und-das-wiesenthal-zentrum-hat-berlins-spd-ein-antisemitismus-problem/20295854.html
(4) http://www.nazirizadeh.de/
(5) http://www.mensch-westend.de/2017/04/28/4675/
(6) http://www.taz.de/!5353935/
(7) http://www.sueddeutsche.de/medien/michael-hubertus-von-sprenger-der-mann-der-fuer-erdoan-bis-zur-letzten-instanz-gehen-will-1.2947277
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Eine zusätzliche Petition lässt sich hier unterzeichnen:
https://www.openpetition.de/petition/online/solidaritaet-mit-kazem-moussavi-kritikerinnen-des-iranischen-regimes-duerfen-nicht-verstummen
Dort finden sich in Bälde neben den u.g. Erstunterzeichnerinnen und -unterzeichnern auch weitere Unterstützer*innen.
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Erstunterzeichner*innen:
freier zusammenschluss von studentInnenschaften (fzs)
AStA der Universität Trier
AStA Universität Frankfurt
AStA Universität Duisburg-Essen
AStA Uni Bonn
Grüne Jugend Hessen
Liste undogmatischer StudentInnen - LUST
Refugees Welcome Bonn e.V.
Lena Gieseke, Felix Schmitz, Danny Behrendt, Bundesvorstand
Campusgrün
Kevin Kühnert, Bundesvorsitzender der Jusos
Deutsch-Israelische Gesellschaft Bodensee Hochschulgruppe
Alex Feuerherdt, Journalist und Publizist
Anetta Kahane, Vorstandsvorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung
Thomas Osten Sacken, Journalist und Publizist, Geschäftsführer von Wadi e.V.
Bündnis gegen Antisemitismus - BgA Köln
StAVV Studierendenvertretung - Humanwissenschaftliche Fakultät Köln (Studierenden-Ausschuss der Vollversammlung)
Ali Ertan Toprak, Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Immigrationsverbände/BAGIV, ZDF-Fernsehrat
Arman Nadjm, Filmemacher
Ben Seel, Politiker bei Grüner Jugend und Bündnis 90/Die Grünen
Christian Zimmermann,Menschenrechtler und Herausgeber von spotlight-menschenrechte.de
Dagmar Pfeifer, Dipl. Ingenieurin
Faryar Assadian, Ehemaliger Vorsitzender des iranischen Exil-PEN, Schriftsteller und Dichter
Floris Biskamp, Soziologe an der Universität Kassel
Hannah Wettig, Publizistin
Hassan Dai, Politischer Analyst und Herausgeber des Iranian American Forum
Jonas Engelmannund der Ventil Verlag
Karl Pfeifer, Journalist und Autor
Kayvan Kaboli, Mitbegründer der Green Party of Iran
Kia Kiarostami, Filmemacher
Lars Rensmann, Professor für Europäische Politik und Gesellschaft an der Universität Groningen
Martin Blumentritt, Journalist und Philosoph
Mina Ahadi, Politische Aktivistin und Menschenrechtlerin
Matheus Hagedorny, Vorsitzender der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Leipzig
Moritz Liewerscheidt, Regisseur
Oliver Vrancovic, Journalist
Ralf Balke, Journalist und Autor
Robert Herr, Autor bei Ruhrbarone
Sama Maani, Psychoanalytiker
Sercan Aydilek, Politischer Aktivist und Vortragender
Sigrid Herrmann-Marschall, Expertin für Islamismus
Sven Malsy, Mitglied der Linkspartei-Fraktion im Stadtrat Offenbach
Stefan Dietl, Publizist und stellvertretender Vorsitzender verdi Oberpfalz
Andreas Benl, Autor
Schmalle und die Welt, Blog
Thomas Eppinger, Publizist
Tilman Tarach, Jurist und Autor
Tina Sanders, Politikwissenschaftlerin
Lisa Hanna Gerlach, Mitglied des Stadtrates Köln
Tom Uhlig, Pädagoge an der Bildungstätte Anne Frank
Linke Liste Frankfurt
Demokratische Linke
Liste FFM
Contre-Critique // Ideologiekritische Gruppe
Daniel Kulla, Schriftsteller
STOP THE BOMB Deutschland
Mideast Freedom Forum Berlin
Fathiyeh Naghibzadeh, Autorin
LAK Shalom Hamburg
ruhrbarone
Grüne Hochschulgruppe an der Uni Frankfurt
Samuel Salzborn, Gastprofessor für Antisemitismusforschung an der Technischen Universität Berlin und apl. Professor für Politikwissenschaft an der Universität Gießen
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ADAC Rallye Deutschland 2018
“Die ADAC Rallye Deutschland wird spannend bis zum Schluss.” • Interview mit Rallye-Leiter Friedhelm Kissel über den aktuellen Planungsstand • Vorbereitungen zum deutschen WM-Lauf in allen Bereichen im Zeitplan • Große Vorfreude auf zahlreiche Neuerungen München. Die Organisation der ADAC Rallye Deutschland ist eine Mammutaufgabe. Bereits wenige Tage nach der Siegerehrung von Ford-Pilot Ott Tänak bei der Vorjahresveranstaltung haben für Friedhelm Kissel die Planungen für 2018 begonnen. Der Rallye-Leiter und sein Team sind seither im Dauereinsatz, um den deutschen Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft gewohnt perfekt vorzubereiten. Im Interview spricht Kissel über den aktuellen Stand der Planungen, die anstehenden Herausforderungen und die Highlights des Motorsport-Spektakels, das vom 16. bis 19. August 2018 im Saarland und den umliegenden Regionen stattfinden wird.
Herr Kissel, wie laufen die Vorbereitungen? Sehr gut. Wir liegen in allen Bereichen optimal im Zeitplan. Die Zusammenarbeit mit den zuständigen Stellen funktioniert reibungslos. Es laufen noch einige Genehmigungsverfahren – zum Beispiel mit den Straßenverkehrsbehörden, wo es um Umleitungen und Straßensperrungen während der Veranstaltung geht. In diesem Jahr hat unser Streckenplan 18 Wertungsprüfungen und über 300 WP-Kilometer – da kann man sich in etwa vorstellen, wie aufwendig und komplex diese Abstimmungen sind.
Bis zur Rallye sind es noch rund 2,5 Monate. Welche Planungsschritte folgen als nächstes? Die großen Meilensteine liegen schon hinter uns: Die Streckenführung ist genehmigt. Jetzt folgt die Ausarbeitung der Details, wie etwa die Platzierung der Zuschauerzonen. In den allermeisten Fällen steht auch hier die Planung schon. Bei einigen neuen Abschnitten gibt es jedoch noch Details zu klären. Wir führen dazu in den kommenden Wochen noch viele Gespräche mit Grundbesitzern und Pächtern – etwa, wenn es um Flächen geht, die sich gut als Zuschauerzone eignen würden.
Wie groß ist Ihr Organisationsteam? Wie setzt es sich zusammen? Es gibt einen engeren Planungskreis mit knapp 20 Personen, die nahezu alle ehrenamtlich tätig sind und viele Stunden ihrer Freizeit einbringen. Während der Rallye wächst das Aufgebot der ehrenamtlichen Helfer auf rund 3.000 Personen an – auch sie gehören für mich zum Orga-Team der ADAC Rallye Deutschland. Was die Planung angeht, unterscheiden wir im Wesentlichen zwei Aufgabengebiete – zum einen die Streckensicherheit und zum anderen die Zuschauersicherheit. Beide Bereiche sind mit erfahrenen Spezialisten besetzt.
Mit der Rallye-Pilotin Jutta Kleinschmidt hat die ADAC Rallye Deutschland seit diesem Jahr erstmals eine Markenbotschafterin. Wie ist sie in Ihre Planungen eingebunden? Wie läuft die Zusammenarbeit? Ich kenne Jutta schon sehr lange und von vielen Veranstaltungen – auch als sie einmal bei der ADAC Rallye Deutschland im Vorwagen unterwegs war. Ich schätze ihre große Erfahrung und sie ist eine echte Bereicherung für den deutschen WM-Lauf. Zumal sie auch international sehr bekannt und bestens vernetzt ist. Gerade im Hinblick auf Partner und Sponsoren ist sie eine optimale Fürsprecherin, die zur Steigerung der Bekanntheit der ADAC Rallye Deutschland beitragen wird. Da sie erst seit ein paar Wochen dabei ist, war sie noch nicht in die Streckenplanung eingebunden, aber ich bin mir sicher, dass wir in den kommenden Jahren auch in diesem Bereich noch sehr von ihrer Expertise profitieren werden.
Was sind die spannendsten neuen Highlights der ADAC Rallye Deutschland 2018? Ich freue mich schon sehr auf den neuen Prolog in St. Wendel. Das wird ein echtes Highlight mit einem schönen Rundkurs, der den Rallye-Piloten genügend Platz für Tempofahrten und Drifts bietet. Die Zuschauer haben auf dem Gelände optimale Sicht. Ein weiterer Höhepunkt ist die neue Panzerplatten-Prüfung, die am Samstag als Live-Stage auch im Fernsehen zu sehen sein wird. Die Teams jagen dabei auch über die legendäre Sprungkuppe Gina. Für die Besucher vor Ort, aber auch für die Fans an den TV-Geräten gibt das sicher spektakuläre Bilder. Am Sonntag haben wir als Neuerung noch einmal die Mosel-Weinberge auf dem Programm, die zusammen mit der abschließenden Powerstage für ein furioses Finale sorgen werden.
Die Eröffnungsfeier, die erste WP und die Siegerehrung finden in St. Wendel statt. Welche logistischen Herausforderungen sind damit verbunden? Sicher ist es für eine kleine Stadt wie St. Wendel eine große Aufgabe, der Start- und Zielort eines WM-Laufs zu sein. Andererseits hat man dort sehr viel Erfahrung in der Ausrichtung großer, internationaler Veranstaltungen. Die Stadt und ihre Bewohner sind unheimlich sportbegeistert und freuen sich auf die ADAC Rallye Deutschland. Was die konkrete Organisation angeht, sind durch die Wahl von St. Wendel auch einige Sachen leichter für uns. Ich bin mir sicher, dass wir dort ein wunderbares Rallye-Fest feiern werden!
Am Finaltag kehrt die Rallye noch einmal in die Weinberge zurück. Warum? Unser Ziel ist es, dass die ADAC Rallye Deutschland möglichst bis zur letzten Zieldurchfahrt spannend bleibt. Daher haben wir uns entschieden, vor der Powerstage noch einmal wirklich selektive Prüfungen zu setzen. Auf der WP Grafschaft geht es lange 30 Kilometer durch die engen Weinbergstraßen mit ihren kniffligen Haarnadelkurven – und das zweimal direkt hintereinander. Da sind selbst die Top-Fahrer noch einmal voll gefordert, um fehlerfrei durchzukommen.
Wie ist der Ticket-Vorverkauf angelaufen? Sind Sie zufrieden? Wir sind sehr zufrieden. Im Vergleich zum Vorjahr haben wir zum derzeitigen Zeitpunkt eine deutliche Steigerung. Ich werte das auch als positives Signal für die wachsende Popularität des Rallye-Sports in Deutschland.
Haben Sie noch einen Zuschauer-Tipp für die Fans vor Ort? Alle Rallye-Tage haben ihre eigenen Highlights. Gut für die Fans ist, dass alle Prüfungen räumlich relativ nah beieinanderliegen und man sich so mehrere Stationen anschauen kann – sei es der Prolog in St. Wendel am Donnerstag oder die Weinberge und der Rundkurs Wadern-Weiskirchen am Freitag. Die Panzerplatte am Samstag ist ohnehin immer ein Muss für alle Fans und am Sonntag ist noch einmal in den Weinbergen und bei der abschließende WP Bosenberg Action angesagt. Von daher lautet mein Fan-Tipp, sich einen Rallye-Pass für alle vier Tage zu holen!
Jetzt Rallye-Pässe und Tagestickets im Vorverkauf sichern Tickets für die ADAC Rallye Deutschland gibt es im offiziellen Online-Ticketshop: Unter http://www.adac.de/rallye-deutschland (Rubrik: Tickets) sind sowohl Rallye-Pässe (für alle vier Tage) als auch Tagestickets (Donnerstag, Freitag, Samstag oder Sonntag) erhältlich. Vorbesteller von Rallye-Pässen profitieren von ermäßigten Preisen und einem attraktiven Paketangebot, bei dem das offizielle Veranstaltungsmagazin bereits inbegriffen ist. Wie im Vorjahr beträgt der Preis für das Rallye-Pass-Paket im Vorverkauf 70 Euro (für ADAC Mitglieder 65 Euro). Das Tagesticket ist zum Preis von 35 Euro ausschließlich im Vorverkauf erhältlich. Während der ADAC Rallye Deutschland beträgt der Preis für den Rallye-Pass an den Verkaufsstellen vor Ort einheitlich 80 Euro.
Der Rallye-Pass beinhaltet: • Zugang zu allen Wertungsprüfungen an allen Tagen • Zugang zum AUTODOC Servicepark an allen Tagen • Zugang zum Shakedown am Donnerstag • Spectator Map mit den wichtigsten Informationen rund um das Rallye-Geschehen • ADAC Rallye Deutschland-Ticketband • ADAC Rallye Deutschland-Aufkleber • ADAC Rallye Deutschland Magazin
Infos zur ADAC Rallye Deutschland: Die ADAC Rallye Deutschland hat weltweit einen einzigartigen Ruf. Die Mischung aus engen Weinberg-Prüfungen, harten Pisten auf dem Truppenübungsplatz Baumholder sowie schnellen Asphalt-Straßen stellen die Teams und Fahrer vor große Herausforderungen. Hier sind Können und Vielseitigkeit gefragt. Ständige Abwechslung, hochklassige Action und große Fan-Nähe machen den deutschen Weltmeisterschaftslauf auch bei den Zuschauern so beliebt. Jahr für Jahr lockt die Großveranstaltung ein begeistertes Publikum aus ganz Europa an, das der ADAC Rallye Deutschland zudem ein spezielles internationales Flair verleiht.
Quelle: ADAC Motorsport
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Die ADAC Rallye Deutschland wird spannend bis zum Schluss. ADAC Rallye Deutschland 2018 "Die ADAC Rallye Deutschland wird spannend bis zum Schluss." • Interview mit Rallye-Leiter Friedhelm Kissel über den aktuellen Planungsstand…
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Jutta Wilden ist Heilpraktikerin mit einer wunderschönen Praxis im Herzen von Bergisch Gladbach. Von Berufs wegen hat sie ein ausgezeichnetes Gespür für Menschen und deren Bedürfnisse. Mit jeder Menge Einfühlungsvermögen und einer feinen Prise Humor, hilft sie ihren Patientinnen und Patienten körperlich und geistig im Gleichgewicht zu bleiben. Ausserdem betreut Sie als Imkerin zwei Bienenvölker. Sie ist Mutter eines drei jähirgen Sohnes. Auf die Frage wie sie die Pandemie erlebt, schickte sie mir diesen wundervollen, persönlichen Text.
Bei sich bleiben, in sich rein spüren, weitermachen …! Fühlt sich danach an, unterwegs in eine irgendwie ungewisse Zeit zu sein. Ich kann über mich sagen, dass ich ohnehin vorhatte aufzuräumen, auszumisten, zu reduzieren. Doch dass ich dann auch noch soziale Kontakte reduzieren muss, damit hatte ich nicht gerechnet, und es macht mich schwer melancholisch mit Blick auf die Zukunft, die so unklar ist, im Bezug darauf, ob wir wieder in eine neue, alte Realität zurückkehren können. Wird das Einkaufen mit Mundschutz einfach „normal“ werden? Werden wir uns wieder locker und vertraut in den Arm nehmen zur Begrüßung, oder neue, jetzt noch ungewohnte Rituale annehmen? Irgendwo habe ich einmal diesen klugen Spruch aufgefangen: „Veränderungen kommen mit Schmerzen.“ Egal, in welcher Hinsicht, ob im Einzelfall oder gesellschaftlich. Schwer vorzustellen. Dass wir nicht wieder in die alte Realität zurückkehren werden, finde ich befremdlich und doch brennt in mir die Neugier auf das Neue. Es ist fast so, als zwänge uns Corona, all die Prozesse auf allen Ebenen in rasender Geschwindigkeit zu durchleben. Oder was sonst? Was macht das ganze „Theater“ sonst mit uns? Zurückgeworfen auf uns? Schräg, dass wir einfach nicht wissen, wann Tag X ist, wann und wie wird das sein? Dann, wenn kein neuer Coronafall aufgetreten ist? Oder hat dann eine neue „heiße“ Nachricht Corona abgehängt und wir liegen wieder am See oder sogar im Freibad? Ungewiss, spannend, schräg, schwer hängt Corona in meinem Leben. Freud und Leid, Leichtigkeit und Schwere, Abstand und Nähe.
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Für unsere Arbeit als Abgeordnete des Saarländischen Landtages sind Informationen aus erster Hand unerlässlich. Deshalb sind wir immer wieder auch unterwegs, um diese Informationen zu sammeln, um uns gute Arbeit vor Ort anzuschauen und uns unser eigenes Bild zu machen, was in unserem Land in oft vorbildlicher Weise geleistet wird. Gestern besuchte ich mit meiner Kollegin Jutta Schmitt-Lang MdL das Corona-Testzentrum in Saarbrücken - einen Leuchtturm der zivil-militärischen Zusammenarbeit in Krisenzeiten im Saarland und gleichzeitig auch der wissenschaftlichen Forschung unserer Hochschulen. (hier: Messegelände) https://www.instagram.com/p/CA_e65DKb3K/?igshid=1ew8vq4eisyyd
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Ein neuer Beitrag wurde auf https://www.bahn-zum-berg.at/2019/09/mountainbike-duerre-wand/ veröffentlicht.
Mountainbiketour Nr 3: Dürre Wand
Auf die Dürre Wand wollte ich schon lange einmal. Was als weiterer vorsichtiger Versuch einer Bike & Hike Tour angedacht war, hat sich zu einer sehr schönen Mountainbiketour mit meinem Sohn entwickelt!
Im August habe ich drei Mountainbiketouren übernommen – aber keine einzige „normale“ Wanderung. Das Mountainbike ist für mich als Sportgerät neu und interessant. Daher probiere ich jetzt einmal ein paar Touren aus!
Anreise
Die Anreise führen wir diesmal durchgängig mit Regionalzügen durch. Da braucht man keinen Platz für das Fahrrad reservieren, sondern nur das Fahrradticket kaufen. Dadurch sind wir nicht an einen bestimmten Railjet gebunden, sondern können jeden Regionalzug nehmen.
Wir fahren über Wiener Neustadt nach Puchberg am Schneeberg.
Puchberg am Schoberbach entlang
Am Bahnhof Puchberg ist die Hölle los! Ein Salamanderzug steht kurz vor der Abfahrt, Leute laufen auf ihn zu um noch mitfahren zu können. Wo diese noch Platz finden wollen, weiß ich nicht. Ich habe aber auch nicht die Zeit um das herauszufinden: Mit unseren Fahrrädern brauchen wir mehr Platz als die übrigen Menschen und stellen damit Hindernisse dar. Ob wir wollen oder nicht – wir werden auf den Vorplatz hinausgespült. Dort steigen wir auf unsere Räder und fahren illegal gegen die Einbahn nach Osten, um nicht um den ganzen Teich großräumig herumfahren zu müssen. Die Hauptstraße über die Gleise und weiter bis zu einem Marterl. Dort biegen wir links ab. Ab jetzt gibt es praktisch keinen Verkehr und keine Menschen mehr und wir fahren beschaulich dem Schoberbach entlang.
Bike zum Öhlerschutzhaus
Wir nehmen die linke Abzweigung
An der Weggabelung halten wir uns weiterhin links, am Schoberbach. rechts zeigt die Wegmarkierung zum Öhlerschutzhaus, das auch unser Ziel ist.
Die Asphaltstraße endet und führt ab hier als Schotterstraße weiter. Da unsere Route unter Bäumen und am Bach entlang führt, ist es hier deutlich kühler, als zwischen den Häusern unten in Puchberg. Sehr angenehm, weil die Sonne heute richtig herunter brennt!
Schotterstrasse am Schoberbach
Nach dem Öhlerhansl kommt zuerst eine Abzweigung nach rechts, die der Wanderweg ist, den ich vom Abstieg von meiner ersten Tour mit öffentlichen Verkehrsmitteln her kenne. Wir biegen aber noch hier ab, sondern bei der nächsten Schotterstraße. Das erste Stück ist so steil, dass wir schieben müssen – nach der ersten Kurve steigt der Weg zwar weiter, aber weniger steil.
Steile Abzweigung nach Öhlerhansl
Dieser Forstweg führt uns schließlich zur normalen Straße, auf der wir ab jetzt bleiben und der wir bis oben zur Hütte folgen.
Fahrverbot gibt es hier jedenfalls sicher keines, weil Autos bis zum Öhlerschutzhaus fahren dürfen und oben ein riesen Parkplatz ist! Aus diesem Grund sind wir auch die halbe Strecke über den Forstweg gefahren, statt zur Gänze auf der normalen Auffahrt. Ich wollte die Zeit in der wir potentiell von Autos überholt werden, minimieren.
Angekommen beim Öhlerschutzhaus
Vom Bahnhof in Puchberg bis zum Öhlerschutzhaus haben wir für die 450 Höhenmeter 1,5 Stunden benötigt. Es ginge auch schneller.
Hike zum Öhlergipfel
Wir hängen unsere Fahräder an ein Geländer und machen uns zu Fuß auf den Weg zum Öhlergipfel (1.213m). Die etwa 200 Höhenmeter legen wir in einer halben Stunde zurück.
Aufstieg zum Öhler Gipfel
Ausblick vom Öhler nach Norden
Der Weg hinüber zum Gipfel des Schober wäre sogar ganz nett, weil es am Grat (ungefährlich) entlang geht. Wir sind aber schon recht hungrig und sparen uns den Schober heute.
Öhlerschutzhaus
Wir drehen also um und gehen zur Hütte um mein eigentliches Ziel endlich erreichen zu können: Jutta hat in ihrem Kommentar zu meinem Beitrag vor wenigen Tagen erwähnt, dass die Hüttenwirtin des Öhlerschutzhauses mit Ende dieser Saison aufhören wird und ein sensationell guten Schweinsbraten machen soll!
Um es kurz zu machen: Wir bestellen uns beide jeweils einen Schweinsbraten – und bekommen beide ungefragt etwas anderes. Der Schweinsbraten ist aus!
Ich bin zwar etwas enttäuscht, aber auch schon sehr hungrig.
So viel kann ich aber verraten: Das was wir bekommen haben, hat uns sehr gut geschmeckt! Was ich nicht verraten kann: Was es war. Ich weiß es nämlich nicht. Es ist untergegangen in meinem Protest, dass wir Schweinsbraten bestellt hätten, der Erklärung, dass es einen solchen nicht mehr gäbe und meinen schnellen Sicherstellen, dass wir dann natürlich das gerade abgestellte Essen gerne nehmen (statt zu hungern)!
Nach einer Stunde Mittagespause gehen wir zufrieden zu unseren Mountainbikes hinaus und schieben diese den ersten steilen Abhang am Zaun entlang hinauf.
Bike Dürre Wand
Raddepot
Nach diesem ersten steilen Stück, geht es dann flacher weiter.
Das erste Highlight ist das Erzloch. Wir schauen einmal hinunter und fahren dann wieder weiter. Was es von hier oben zu sehen gibt, haben wir gesehen.
Erzloch
Der Weg führt bis zum Katharinenschlag fast durchgängig bergauf um die 200 Höhenmeter Differenz zurückzulegen. Es gibt wenige Stellen, die bergab führen, manche die steil bergauf gehen (an zwei Stellen muss ich unsere Fahrräder tragen).
Waldweg auf der Dürren Wand
Dürre Wand
Fette Wiesen auf der Dürren Wand
Den Gipfel Katharinenschlag (1.222m) hätten wir fast übersehen – sehr spektakulär ist das kleine rote Gipfelkreuz nicht. Ausserdem führt der Weg etwas unterhalb durch eine hohe Wiese vorbei.
Ich bin extra zu Fuß zurück gegangen um die höchste Erhebung der Dürren Wand zu besuchen!
Vom Öhlerschutzhaus bis Katharinenschlag brauchen wir 1,5 Stunden (inklusive Suche meiner Sonnenbrille mit teilweisem Abgehen des zurückgelegten Weges).
Katharinenschlag, Dürre Wand
Nach der ersten kurzen Abfahrt bietet sich plötzlich ein schönes Panorama von Osten bis Süden.
Ausblick von der Dürren Wand nach Südosten
Würden wir am Rücken der Dürren Wand weiter nach Osten fahren, würden wir zur Gauermannhütte kommen. Wir wollen jetzt aber gemütlich abfahren und wählen gleich den ersten Forstweg, der zwar total mit Gras bewachsen ist, aber sehr schön zu fahren ist.
Schon die nächste Kreuzung läßt uns auf einen geschotterten Forstweg abbiegen.
Abfahrt über Forstwege
Wir folgen nicht dem Wanderweg 201A zum Haselbauer, sondern bleiben auf der Forststraße und fahren nach Gefühl in der Talsenke und schließlich dem Haselbach entlang.
Diese Route führt uns über sehr idyllische Wiesen nach Tiefenbach, an einem Gehöft vorbei und schließlich zur Bundesstraße hinunter. Dieser folgen wir nach Reichental, wo wir bei der Bahnhaltestelle Miesenbach für heute absteigen.
Kurz vor Tiefenbach
Vom Katharinenschlag bis zur Haltestelle Miesenbach waren wir etwas mehr als eine Stunde unterwegs.
Tourdaten
Heimreise
Bahnhaltestelle Miesenbach
Conclusio
Wir waren mit allen Schiebestrecken und Pausen etwas über 6 Stunden unterwegs. Die Hälfte der Strecke sind wir vom höchsten Punkt, dem Katharinenschlag, bis zum Bahnhof Miesenbach in einer Stunde gefahren. Eine Stunde haben wir im Öhlerschutzhaus gerastet. Das heißt wir waren vier Stunden zu Fuß und per Rad unterwegs.
Möchte man die Tour ohne Mountainbike durchführen, sehe ich am Wochenende nur die Möglichkeit vom Katharinenschlag zur Abzweigung ins Blättertal zurückzugehen und von dort nach Puchberg zum Bahnhof zu marschieren. Unter der Woche fährt an der Bundesstraße entlang des Miesenbachs ein Bus.
Das war für uns jetzt schon ein neues Erlebnis: Das Mountainbike als Sportgerät und nicht mehr ausschließlich als Transportmittel. Das bedeutet auch, dass wir mit unseren Mountainbikes mit zwei Wandergrüppchen am schmalen Wanderweg zusammengetroffen sind. Ohne irgendeine Esklataion – aber es war das erste Mal auf der Bike-Seite für mich (bisher war ich immer auf der Hike-Seite).
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Long Beach
Heute sind wir bei uns um die Ecke ins Peak Café zum Frühstücken. Es gab verschiedene Leckereien Spinat Omlette mit krossem Bacon, Golden Tofu Rührei mit Kurkuma verfeinert und Passionsfrucht, Veganes Omlette aus Kichererbsen, Kurkuma und Flachssamen mit Tomaten und Champions dazu Eistee. Mit vollem Bauch und bei brennender Hitze machen wir uns auf den Rückweg. Unterwegs schlendern wir noch durch den Supermarkt um kurz Schatten zu erhaschen. Die Papaya lacht uns so an, dass wir eine mitnehmen. Zurück in unserer Unterkunft packen wir unsere Badesachen und fahren mit unserem üblichen Fahrer Longbeach. Er ist mal wieder in nur 10 min da und sammelt uns ein. Wir steigen an einer Tauchschule aus und erkundigen uns für mögliche Touren. Wir entscheiden uns für die Speedboot Variante, da wir dann noch den Nachmittag zur freien Verfügung haben. Jutta und Mama gehen Schnorcheln und ich zum Tauchen. Dafür heißt es nun die Ausrüstung auszuwählen. Ein kurzer Tauchanzug, Brille, Flossen und Schnorchel sowie die Schwimmweste für Leon und für mich die Tauchausrüstung. Danach gehen wir an den Strand und genießen die Wärme. Leon schläft ein wenig und hat Freude im Sand zu buddeln und zu krabbeln. Am Abend gibt's einen ganzen Fisch und Mango Sticky Rice zum Nachtisch.
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Bergauf ⛰🤸🏻♀️
Gut ausgeruht packen wir am nächsten Morgen wieder unsere 7 Sachen in die Rucksäcke, verabschieden uns vom Paradies und wandern nach einem kurzen Frühstück gegen 7 Uhr los. Heute geht es etwa 1000 Höhenmeter nur bergauf. Die Morgensonne ist bereits sehr intensiv, sodass wir ziemlich schnell unsere Cappies zücken. Andi hat noch immer mit seinem Knie zu kämpfen. Jutta wandert ganz gemütlich mit ihm zusammen den Berg hinauf. Stephi zieht vorne weg und ich Reihe mich in die Mitte ein. Unterwegs pflücken wir Kaktusfeigen, doch dabei ist Vorsicht geboten, denn die haarfeinen Stacheln auf der Schale können extrem schmerzhaft sein, wenn sie in die Haut eindringen. Ein Glück haben wir Servietten mit an Bord. Ein paar Minuten später entdeckt Andi einen Kolibrie. Leider war ich zu weit weg und der kleine Kerl hat sich in Windeseile aus dem Staub gemacht. Der steinige Weg schlängelt sich um den Berg. Doch sind heute an der äußeren Kante häufig kleine Natursteinmauern gebaut. Meine Höhenangst hält sich dadurch auch in Grenzen. Der Weg ist übersäht mit Pferdeäpfeln 🙊 und plötzlich kommen auch schon 2 um die Kurve getrabt. Etwas später finde ich ein altes Hufeisen und packe es als Glücksbringer ein. Nach gut 4 Stunden komme ich oben an. Stephi erwartet mich schon und kurz darauf treffen auch Andi und Jutta ein. Jetzt müssen wir nur noch zurück ins Dorf, um im Hostel unsere Rucksäcke abzuholen. Wir haben noch etwas Zeit bevor der Bus nach Arequipa abfährt. Also essen wir noch etwas im Hostel zu Mittag. Im Bus ist großes Gewusel angesagt, da die Sitzplätze doppelt vergeben wurden. Nach einer hitzigen Debatte mit ein paar Franzosen einigen wir uns auf eine neue Aufteilung. Gute 5 Stunden später kommen wir gut durchgeschaukelt an und sind mega happy mit unserer kleinen aber feinen Unterkunft. Nachdem Stephi der Besitzerin noch den Drucker repariert und mit Engelsgeduld erklärt hat, können wir auch los in die Stadt. Es ist schon dunkel, aber die Straßen sind schön beleuchtet. Am Plaza de Armes schauen wir uns die Kirche an und gehen noch eine Kleinigkeit in einer Pizzeria essen. Stephi ist müde, doch wir 3 ziehen noch in eine Bar, die mega leckere Drinks verspricht. 😋😎
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December Stairs by michael_hamburg69 Via Flickr: Hamburg St. Pauli
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Businessplan🤓 & Thailand bei Eggs'n'Avo on Toast 🤤 und die frohe Botschaft 🧚♀️
Was hat es nur mit diesem Titel auf sich? Alles in Butter auf'm Kutter...mit dem Gedanken bin ich gestern Abend eingeschlafen und hatte mir den Start in den Tag wie folgt ausgemalt: Aufgewacht Sonne lacht. Denn heute steht mein Helikopter Flug zum Wale beobachten auf dem Plan, doch als ich um 7 Uhr in meinem Stockbett oben dem Vorgang zur Seite schiebe sieht es ziemlich bewölkt aus. Ich ziehe mich dennoch an und laufe hinunter zum Büro von South Pacific Helicopters, um zu sehen wie die Lage ist. Die nette Dame teilt mir mit, dass es vielleicht am Nachmittag klappen könnte. Ich nehme also mein Handy mit und mache mich auf den Weg in eines der netten Cafes. Unterwegs fängt es bereits an zu tröpfeln. Doch bis ich da bin ist es wieder sonnig. Ich schnappe mir draußen einen Sonnenplatz und bestelle mir ein typisches Neuseeländisches Frühstück auch liebevoll "brekkie" genannt: Avocado mit pochiertem Ei auf Toast dazu leckerer Flat White mit Kokos/Mandemilch. Ich liebe es 😍
Endlich mal wieder Zeit für ein Telefonat mit Jutta. Mein Ziel ist es unsere gemeinsame Zeit in Asien zu planen. Jutta möchte knappe 2 Wochen nach Thailand/Myanmar kommen während ich umher reise. Leider kollidiert momentan alles etwas mit ihrer Weiterbildung zum Hotelmanager. Ein Businessplan muss bis Ende März her und bis dahin sind es nur noch gut 4 Wochen. Panik und Selbstzweifel gepaart mit Überarbeitung. Na das kommt mir bekannt vor. Also ran an den Speck! Wie ein Businessplan aussieht ist mir ja ziemlich bekannt. Szenarien diesen mit mir am Strand in Thailand zu schreiben, lehnt Jutta allerdings vehement ab. Vielleicht auch besser so😂 wir arbeiten uns also erst einmal durch die wesentlichen Elemente eines Businessplans wie die Zielvorgabe und der Stärken und Schwächen- sowie der Wettbewerbsanalyse. Die Motivation steigt mit meiner Begeisterung für das Thema und Jutta's Erkenntnis, dass ihr Branchenwissen rund um das Hotel und die Region dafür elementar ist. Wir wissen ja alle, der erste Schritt ist der schwierigste und der ist nun getan. Alles weitere wird also nur leichter werden.
Wir sprechen mögliche Routen in Thailand und Myanmar durch. Ich möchte im Südwesten in der Andaman See bei den Similan Inseln mit Manta Rochen und Walheien tauchen. Am liebsten würde ich ein paar Tage auf einem Boot bleiben, um morgens vor den Touristen tauchen zu können, und einen fortgeschrittenen Tauchkurs absolvieren. Erstmal noch einen grünen Smoothie bestellen. Draußen regnet es immer wieder. Ich habe mir also inzwischen ein Plätzchen drinnen im Warmen gesucht. Zwischendurch rufe ich nochmal bei South Pacific Helicopters an, erst kommt "ja wir fliegen" und dann doch wieder "sieht schlecht aus heute". Tja war wohl nichts, mal sehen ob es morgen früh vor meiner Abfahrt Richtung Wellington noch klappt.
Am Nachmittag spaziere ich zurück Richtung Hostel. Auf dem Weg dahin komme ich an einem "Greenstone" Laden vorbei und suche mir kurzum einen kleinen gezwierbelten Jadestein aus. Im Hostel komme ich mal wieder mit ein paar netten Leuten ins Gespräch. Meine Akkus der Kamera und des Handys sind fleißig am Laden. So hätte ich sowieso keine Fotos beim Heli Flug machen können. Glück gehabt also 😅
Etwas später treffe ich mich nochmal mit Andy, dem Skipper, zum wandern entlang der Küste. Er ist vermutlich ein typischer Neuseeländer aus einem kleinen Ort auf der Südinsel. Etwas schrullig, Herz am rechten Fleck, auf einer Honig und Schaffarm zuhause, leider nicht gerade Orlando Bloom oder Brad Pitt, aber hilfsbereit und nett. Wir wandern entlang der Küste von Kaikoura, Andy erzählt wie es damals 2016 war als die Erde mit Stärke 8 für 2 Minuten bebte und alles zerstörte, wie die Touristen erstmal ausblieben und sich nun langsam alles wieder zu erholen scheint. Ein Großteil Neuseelands hat sich damals verschoben. Die horizontale Verschiebung lag bei rund 2 Metern Richtung Nordosten und war bis Auckland spürbar. Der gesamte Meeresboden vor Kaikoura wurde ebenfalls um etwa 6 Meter angehoben und hat somit einige Veränderungen für die maritime Flora und Fauna mit sich gebracht. Inzwischen kann man sogar an einer Stelle surfen gehen, da das aufgewölbte Lavagestein am Meeresgrund wie eine Art Wellenbrecher fungiert. Unterwegs treffen wir auf junge Seehunde, die auf den gefalteten Felsen spielen, während ihre Mütter Abendessen fischen 😋 Wir wandern im Sonnenuntergang am Meer entlang zurück. Immer wieder schieße ich Fotos von dem Farbspiel am Horizont. Noch einmal gibt's Fish'n'Chips zum Abendessen bevor ich zurück ins Hostel gehe.
Dort habe ich wieder Internet und bekomme die wunderbare Botschaft, dass soeben meine kleine Nichte Maela zur Welt gekommen ist 🐣😍 ich erzähle es den Mädels in der Küche, tanze freudestrahlend umher und wir stoßen mit Sangria auf dieses einmalige Ereignis an. Ich kann es kaum erwarten die süße kleine Maus bald kennenzulernen und knuddeln zu können.
Auf dich Malea 🌸🍀🥂🍾💕
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Das Notebook bleibt unverzichtbar
Bei mobilen Arbeitskonzepten steht weiterhin das Notebook im Mittelpunkt. Doch nicht alle Geräte eigenen sich wirklich für den mobilen Business-Einsatz. Notebook-Experten erklären, was wirklich wichtig ist.Wer mobil arbeiten will, kommt meist um ein Notebook nicht herum. Die mobilen Rechner gehören zur Standardausstattung. Auch viele Home-Office-Nutzer greifen auf Notebooks zurück, denn die lokale Speicherung von Daten ist selbst in Zeiten der Cloud immer noch verbreitet.Doch nicht nur ein schickes äußeres ist relevant. Auch andere Designfaktoren zeichen B2B-Notebooks aus: "Werden Notebooks sowohl stationär als auch mobil eingesetzt, müssen sie dazu vor allem leicht, kompakt und flexibel sein", weiß Stephen Rommel, Manager Commercial Channel Sales Computing bei HP. Unter Flexibilität versteht der Manager auch alternative Formfaktoren, wie sie bei Convertibles üblich sind. "Der Trend geht daher zunehmend zu 2-in-1-Lösungen und Convertibles", bestätigt Jutta Peinze, Marketing Director Systems bei Asus.Lange Akkulaufzeiten sind das Maß aller Dinge Einen weiteren Punkt führt Markus Seifart, Head of Technical Presales CCD bei Fujitsu auf: "Nutzer, insbesondere im Business-Bereich, benötigen hohe Konnektivität mit 4G/LTE, WLAN und Bluetooth sowie Schnittstellen." So müssen sich die Anwender unterwegs jederzeit mit der Unternehmensinfrastruktur und den entsprechenden Cloud-Services verbinden können.Doch das beste Notebook nutzt nichts, wenn der Akku leer und keine Steckdose in der Nähe ist. "Essentiell ist eine gute Akkulaufzeit", betont Gerit Günther, Head of Commercial Channel Sales bei Acer. So bleibe man unabhängig von oftmals schwer zu findenden Stromquellen.Sicherheitsstandards müssen erfüllt werden Nach Meinung von Fujitsu-Manager Seifart wird mit der Sicherheit einer wichtigen Eigenschaft derzeit noch zu wenig Beachtung geschenkt. Er sieht daher biometrische Lösungen als Zugangskontrolle für ein relevantes Ausstattungsmerkmal von B2B-Geräten: "Ungesicherte Geräte stellen derzeit die größte Sicherheitslücke in einem sonst geschützten Firmennetzwerk dar", erläutert er. So fordert auch Oliver Rootsey, Director SMB/Channel bei Lenovo ein höheres Sicherheitsbewusstsein: "Außerhalb des Büros müssen Daten und eigene Ideen durch zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen geschützt werden, etwa durch Gesichtserkennung oder Fingerabdruckleser", meint er. Dem stimmt Robin Wittalnd von Microsoft zu: "Geräte müssen unterwegs oder zuhause dieselben hohen Sicherheitsstandards erfüllen wie im Büro. Dafür muss die IT-Abteilung die Hardware auch aus der Ferne verwalten können", gibt er zu bedenken.Um möglichst lange ermüdungsfrei arbeiten zu können, sind weitere Features gefragt. Wer schon einmal mit einem hellen Hemd bei Sonneneinfall versucht hat, auf einem spiegelden Display etwas zu erkennen, wird bei der Anschaffung des nächsten Geräts sicher den Bildschirm berücksichtigen. "Ein gutes, entspiegeltes und helles Display steigert sowohl die Produktivität als auch den Spaß bei der Nutzung eines Notoebooks, egal ob unterwegs oder zuhause", bestätigt Lenovo-Director Rootsey. "Im mobilen Arbeitsalltag steht nicht immer ein ergonomisch gestalteter Schreibtischplatz zur Verfügung", weiß auch Jutta Peinze von Asus. Um unterwegs auch komfortabel arbeiten zu können, sollte gerade Business-Nutzer bei der Wahl ihres Notebooks auf ergonomische Eigenschaften achten. Dazu gehört laut Peinze auch die Tastatur des Geräts.USB Type C sorgt für einfache Verbindung Bei der Wahl des passenden Zubehörs sind sich die Experten in einem Punkt einig: "Besonders empfehlenswert iet eine USB Type-C-Dockingstation, um den mobilen Begleiter schnell und einfach im Home Office oder im Büro zu integrieren", erklärt Acer-Channel-Chef Günther.Je nach Anwendungsszenarien empfehlen die Spezialisten zusätzliche Eingabegeräte wie externe Mäuse oder Stifte, zusätzliche Displays oder Audio-Equipment wie hochwertige Headsets mit Noise Cancelling. "Außerdem sollten mobile Nutzer in ein kompaktes, leichtes Reisenetzteil und in eine gute Notebook-Tasche investieren", rät Fujitsu-Manager Seifart.
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