#universität bonn
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darlingofdots · 1 year ago
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fun fact die bücher in der universitäts- und landesbibliothek bonn sind nicht nach fachbereich sortiert, nicht nach alphabet, nicht nach autor, sondern in der reihenfolge, in der die ULB sie angeschafft hat
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lokaleblickecom · 20 days ago
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bauerntanz · 2 months ago
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Christian Drosten bei Jung & Naiv
Christian Drosten bei Jung & Naiv
Zu Gast im Studio: Virologe Christian Drosten. Von 2007 bis 2017 war er Professor an der Universität Bonn. Seit 2017 ist er Professor, Lehrstuhlinhaber und Institutsdirektor an der Charité in Berlin. Einer seiner Forschungsschwerpunkte sind neu auftretende Viren. Einer breiten Öffentlichkeit wurde Drosten im Zuge der COVID-19-Pandemie bekannt, unter anderem mit dem NDR-Podcast Coronavirus-Update…
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abfindunginfo · 3 months ago
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Die Gedanken sind waren frei. Früher gern von Studenten gesungen - heute Studierenden und Professoren immer weniger erlaubt. "Die Gedanken sind frei" "Die Gedanken sind frei" wurde früher oft von Studenten gesungen. Mit dem Gesang des Liedes drückten sie gerade in Zeiten politischer Einschränkungen oder gar Unterdrückung ihre Sehnsucht nach Freiheit und Unabhängigkeit der Wissenschaft sowie nach persönlicher Freiheit aus. Netzwerk Wissenschaftsfreiheit gegründet Nunmehr treten erneut Wissenschaftler an die Öffentlichkeit und gründen im Februar 2021 ein Netzwerk Wissenschaftsfreiheit: "Das Netzwerk Wissenschaftsfreiheit ist ein Zusammenschluss von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit dem gemeinsamen Anliegen, die Freiheit von Forschung und Lehre gegen ideologisch motivierte Einschränkungen zu verteidigen und zur Stärkung eines freiheitlichen Wissenschaftsklimas beizutragen." Sie kritisieren, dass die im Grundgesetz Art 5 Absatz 3 verbürgte Freiheit von Forschung und Lehre zunehmend eingeschränkt wird: "Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei. Die Freiheit der Lehre entbindet nicht von der Treue zur Verfassung." Auf Hochschulangehörige wird erheblicher Druck ausgeübt, was diese zur Selbstbeschränkung veranlasst. "Wenn Mitglieder der Wissenschaftsgemeinschaft aus Furcht vor den sozialen und beruflichen Kosten Forschungsfragen meiden oder sich Debatten entziehen, erodieren die Voraussetzungen von freier Wissenschaft. Eine solche Entwicklung wirkt sich negativ auf die Leistungsfähigkeit der Hochschulen und damit auf den Wissenschaftsstandort Deutschland und seine internationale Reputation aus." Das Anliegen des Netzwerks Wissenschaftsfreiheit bekommt noch mehr Gewicht, wenn, wie auf welt.de am 07.02.2021 nachzulesen, das Bundesinnenministerium Wissenschaftler für Rechtfertigung von Corona-Maßnahmen einspannte. Ergebnis: "Gekaufte Wissenschaft" statt freier Wissenschaft bildete die Grundlage für das berühmt-berüchtigte "Panik"-Strategiepapier "Wie wir COVID-19 unter Kontrolle bekommen", in dem es einleitend heißt: "Das pandemische COVID-19-Virus ist für die Politik, Gesellschaft und Wirtschaft in Deutschland und Europa die größte Herausforderung seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. " Demnach wäre "mit einem Worst-Case-Szenario von über einer Million Toten im Jahre 2020 – für Deutschland allein" zu rechnen. "Ein Expertenteam von RKI, RWI, IW, SWP, Universität Bonn/University of Nottingham Ningbo China, Universität Lausanne und Universität Kassel bestätigt diese Zahlen mit einem für Deutschland entwickelten Gesamtmodell." Siehe auch den Kommentar von Matthias Heitmann "Wer (sich) nicht (hinter)fragt, bleibt dumm. (Un-)Freiheit an Universitäten" und "Auch Professoren - Entlassung von 'Störenfrieden'" (Nachtrag vom 24.11.2024)   Read the full article
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gunnarsohn · 3 months ago
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Das kreative Gefüge der Ökonomie: Wie Joseph Schumpeter in Bonn die Gesellschaftswissenschaften neu definierte
Ausführlich in meinem Beitrag nachzulesen für den Band “Schöpferische Zerstörung und der Wandel des Unternehmertums – Zur Aktualität von Joseph A. Schumpeter” In den Jahren 1925 bis 1932 prägte Joseph A. Schumpeter das intellektuelle Klima an der Universität Bonn wie kaum ein anderer Ökonom. In dieser Zeit entwickelte sich sein Denken über die reine Wirtschaftstheorie hinaus und nahm eine…
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biokinese-albrecht · 5 months ago
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Die wahre Ursache hinter familiären psychischen Erkrankungen: Es sind nicht nur die Gene!
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Hast du dich jemals gefragt, warum bestimmte psychische Erkrankungen in Familien so oft gehäuft auftreten? Die rheinische Friedrich-Wilhelm-Universität in Bonn sagt, es liege an den Genen. Aber mal ehrlich, ist das wirklich die ganze Wahrheit? 🌱 Klar, Gene spielen eine Rolle – das wird dir jeder Wissenschaftler bestätigen. Doch was oft übersehen wird, ist, dass es nicht nur die Gene sind, die von Generation zu Generation weitergegeben werden. Es sind auch die Denkweisen und Sprachmuster innerhalb einer Familie, die einen erheblichen Einfluss haben. Stell dir vor, in einer Familie machen sich die Eltern ständig Sorgen um ihre Kinder. Diese Art des Denkens und Fühlens wird dann von den Kindern übernommen und auf deren eigene Kinder übertragen. Das Ergebnis? Ein ständiges Gefühl von Unruhe, das sich körperlich bemerkbar macht – sei es durch Kopfschmerzen, Depressionen oder andere psychosomatische Beschwerden. Aber zurück zu den Wissenschaftlern: Sie nehmen Blutproben, analysieren Gene und sehen dabei, dass es familiäre Gemeinsamkeiten gibt. Logisch, oder? Schließlich sind es ja die gleichen Gene. Doch dabei übersehen sie das Wichtigste: die familiären Denkstrukturen und Sprachkulturen. Warum bekommen Menschen Depressionen oder Kopfschmerzen? Nicht unbedingt, weil sie die "falschen" Gene haben, sondern weil ihnen buchstäblich Energie entzogen wird. Stell dir vor, jemand grübelt ständig über dich nach, will wissen, warum du schlecht gelaunt bist oder was du gerade machst. Das kann auf Dauer belastend sein und sich negativ auf deine Gesundheit auswirken. Und das passiert in Familien ständig! Wenn dann die Tochter oder der Sohn ihre eigene Familie gründen, übernehmen sie dieselben Muster – und schon haben auch die Enkelkinder Kopfschmerzen, Depressionen oder andere Beschwerden. Es ist ein Teufelskreis, der nicht durch Gene, sondern durch Gedanken und Gefühle weitergegeben wird. Die Wissenschaftler suchen weiter nach Antworten in den Genen, aber vielleicht sollten sie sich mal die familiären Denkstrukturen genauer anschauen. Denn was wirklich krank macht, sind nicht nur die Gene, sondern die Art und Weise, wie in Familien gedacht und gesprochen wird. Es wird Zeit, dass jemand das mal untersucht. Es kann doch nicht sein, dass diese Verbindung noch immer übersehen wird, oder? 🙄 Übrigens, falls du mehr darüber erfahren möchtest, schau doch mal auf https://biokinese-albrecht.de vorbei. Da findest du viele spannende Informationen rund um dieses Thema. 🌿 #PsychischeGesundheit #FamiliäreMuster #GeneVsDenken 4o Read the full article
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jfberlin · 6 months ago
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Erzieherinnen / Erzieher (w/m/d) in Vollzeit | Bonn
 Unsere Kunden sind wissensdurstig und weltoffen. Das Studierendenwerk Bonn ist mit rund 400 Beschäftigten an den Standorten Bonn, Sankt Augustin und Rheinbach Dienstleister für mehr als 40.000 Studierende. Wir sind Partner der Universität Bonn und der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Mensen und Cafeterien, günstiges Wohnen und Kinderbetreuung, Studienfinanzierung und Beratung rund ums Studium: Wir erbringen professionellen Service aus einer Hand und sichern damit Chancengleichheit. Dafür brauchen wir Menschen, die ihre Arbeit als sinnvolle Aufgabe erleben wollen. Wirtschaftliches und sozial verantwortungsvolles Handeln gehören für uns zusammen. Wir verknüpfen die Verlässlichkeit des öffentlichen Dienstes mit modernen, flexiblen Dienstleistungen. Lassen Sie sich von der Vielfalt und Dynamik unseres Arbeitsumfeldes anstecken – und werden Sie Teil eines leistungsfähigen Teams.
 Für unsere Kindertageseinrichtungen in Bonn suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt
 Erzieherinnen / Erzieher (w/m/d)
in Vollzeit
 Ihre Aufgaben
• Fachliche Begleitung und Betreuung der Kinder
• Förderung der Selbstständigkeit der Kinder und deren Talente
• Beobachtung und Dokumentation der kindlichen Entwicklungsprozesse
• Führen von Elterngesprächen
• Planung und Durchführung von pädagogischen Angeboten, u. a. Erkundungstouren, Ausflüge und andere Freizeitaktivitäten
• Organisation der Arbeits- und Spielmaterialien
• Bereitschaft zum konzeptionellen Arbeiten im Team
• Vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern und Kolleginnen/Kollegen
 Weitere Infos unter:
👉 https://kita-stellenmarkt.de/job/erzieherinnen-erzieher-w-m-d-in-vollzeit-2576/
 #KitaStellenmarkt #Kita #Kindergarten #Kindertageseinrichtungen #Erzieher #Sozialpädagoge #Kindheitspädage #Pädagoge #StudierendenwerkBonn #Bonn #NRW #Vollzeit #Stellenmarkt #Jobbörse #Stelleschalten #Job #Jobangebot #Stellenangebot #Stellenanzeige #Stellenausschreibung
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blog-for-communications · 6 months ago
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Volker Lannert - Universität Bonn Krafttraining aktiviert die zelluläre Müllabfuhr, was unverzichtbar ist, um die Muskulatur langfristig zu erhalten. Das hat ein Forschungsteam um die Universität Bonn gezeigt.
Krafttraining aktiviert zelluläre Müllentsorgung
Bonn, 23.08.2024. In unserem Körper ist die Entsorgung beschädigter Zellbestandteile unerlässlich für die Aufrechterhaltung von Geweben und Organen. Ein internationales Forschungsteam unter der Federführung der Universität Bonn hat nun wesentliche Einblicke in die Regulation eines beteiligten Entsorgungssystems erzielt. Demnach wird dieses durch Krafttraining aktiviert. Die Befunde könnten die Grundlage für neue Therapien gegen Herzversagen und Nervenerkrankungen bilden und auch zum Gelingen bemannter Weltraummissionen beitragen. Die Ergebnisse werden in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins "Current Biology" vorgestellt.
Muskeln und Nerven sind langlebige Hochleistungsorgane, deren zelluläre Bestandteile einem ständigen Verschleiß unterliegen. Bei der Entsorgung beschädigter Bestandteile spielt das Protein BAG3 eine entscheidende Rolle. Es erkennt beschädigte Komponenten und sorgt dafür, dass diese von zellulären Membranen umschlossen werden: Ein sogenanntes Autophagosom entsteht. In diesem „Müllbeutel“ wird der zelluläre Abfall gesammelt und schließlich für ein Recycling zerkleinert. Das Forschungsteam um Prof. Dr. Jörg Höhfeld vom Institut für Zellbiologie der Universität Bonn hat nun gezeigt, dass BAG3 in der Muskulatur durch Krafttraining aktiviert wird. Für die zelluläre Müllabfuhr ist dies wichtig, denn: Erst aktiviertes BAG3 bindet beschädigte Zellbestandteile effizient und treibt die Membranumhüllung voran. Ein aktives Entsorgungssystem wiederum ist unverzichtbar, um die Muskulatur langfristig zu erhalten. „Eine Beeinträchtigung des BAG3-Systems führt in der Tat zu rasch-fortschreitenden Muskelschwächen bei Kindern und zum Herzversagen, eine der häufigsten Todesursachen in westlichen Industrienationen“, erklärt Prof. Höhfeld.
Wichtige Erkenntnisse für Training und Rehabilitation
Sportphysiologen der Deutschen Sporthochschule Köln und der Universität Hildesheim waren maßgeblich an der Studie beteiligt. Der Hildesheimer Professor Sebastian Gehlert betont die Bedeutung der Befunde: "Wir wissen nun, welche Trainingsintensität für eine Aktivierung des BAG3-Systems nötig ist. Das hilft uns, Trainingsprogramme für Spitzensportler zu optimieren und den Muskelaufbau bei Patienten im Zuge der Rehabilitation zu verbessern." Gehlert nutzt diese Erkenntnisse auch bei der Betreuung von Mitgliedern des deutschen Olympiateams.
Nicht nur in Muskeln notwendig
Aber das BAG3-System ist nicht nur in der Muskulatur aktiv. Mutationen in BAG3 können auch zu einer Nervenerkrankung führen, die nach ihren Entdeckern als Charcot-Marie-Tooth-Syndrom bezeichnet wird. Dabei kommt es zu einem Absterben von Nervenfasern in Armen und Beinen. Betroffene können in der Folge Hände und Füße nicht mehr bewegen. Anhand von Zellen, die von Erkrankten stammen, zeigt das Forschungsteam nun, dass es bei bestimmten Formen des Syndroms zu einer fehlerhaften Regulation des BAG3-Entsorgungssystems kommt. Die Befunde belegen somit die weitreichende Bedeutung des Systems für die Gewebeerhaltung.
Unerwartete Regulation weist Weg für Therapien
Eine Überraschung erlebten die Forschenden, als sie die Aktvierung von BAG3 genauer untersuchten. „Viele Proteine werden in der Zelle durch die Anheftung von Phosphatgruppen, die sogenannte Phosphorylierung, aktiviert. Bei BAG3 ist der Vorgang jedoch umgekehrt“, so Jörg Höhfeld, der auch Mitglied im Transdisziplinären Forschungsbereich (TRA) „Life and Health“ der Universität Bonn ist. „In der ruhenden Muskulatur ist BAG3 phosphoryliert und die Phosphatgruppen werden bei der Aktivierung entfernt.“ Damit rücken die Phosphatasen – Enzyme, die die Phosphatgruppen entfernen – in den Mittelpunkt des Interesses. Bei der Identifizierung der Phosphatasen, die BAG3 aktivieren, kooperiert Höhfeld mit der Chemikerin und Zellbiologin Prof. Maja Köhn von der Universität Freiburg. "Die Identifizierung der beteiligten Phosphatasen ist ein wichtiger Schritt", erläutert Köhn. "Es erlaubt uns dann Wirkstoffe zu entwickeln, die auf die Aktivierung von BAG3 im Körper Einfluss nehmen könnten." Damit böten sich gegebenenfalls neue Möglichkeiten zur Behandlung von Muskelschwächen, Herzversagen und Nervenerkrankungen.
Auch für die Raumfahrt bedeutsam
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt die Arbeiten am BAG3-System im Rahmen einer Forschungsgruppe unter der Leitung von Prof. Höhfeld. Eine Förderung erhält Höhfeld aber auch von der Raumfahrtagentur im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt: "BAG3 wird unter mechanischer Kraft aktiviert. Aber was passiert, wenn die mechanische Stimulierung ausbleibt? Zum Beispiel bei Astronautinnen und Astronauten unter Schwerelosigkeit oder bei immobilisierten und beatmeten Intensivpatientinnen und -patienten?“ erklärt Höhfeld. Die ausbleibende mechanische Stimulierung führt in diesen Fällen zu einem schnellen Verlust der Muskulatur. Höhfeld geht davon aus, dass die fehlende Aktivierung von BAG3 dabei den Muskelverlust vorantreibt. Auch in diesen Fällen könnten Medikamente hilfreich sei, um BAG3 zu aktivieren. Um dies zu klären, bereitet Höhfelds Team unter anderem Experimente an Bord der internationalen Raumstation ISS vor. Die Forschungen zu BAG3 könnten von daher eines Tages dazu beitragen, den Mars zu erreichen.
Förderung und beteiligte Institutionen
Neben der Universität Bonn sind die Universität Freiburg, die Deutsche Sporthochschule, das Forschungszentrum Jülich, die Universität Antwerpen sowie die Universität Hildesheim an der Studie beteiligt. Sie wurde gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Raumfahrtagentur im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt.
Originalpublikation:
Ottensmeyer, et al.: Force-induced dephosphorylation activates the cochaperone BAG3 to coordinate protein homeostasis and membrane traffic. „Current Biology“, DOI: 10.1016/j.cub.2024.07.088; https://doi.org/10.1016/j.cub.2024.07.088
Beitrag zum Blog
Bewegung ist Ausdruck nonverbaler Kommunikation. Technologische Entwicklung und Fortschritt begünstigen das Menschen sich zukünftig weniger Bewegen. Es benötigt daher den freien Wunsch, Willen und Antrieb von Menschen sich bewegen zu wollen. Motivation dafür zu finden. Raus aus der Unterdrückung, rein in ein Selbstbestimmtes Leben gehört zu den Themegebieten des Blogs. Sport, Mode, Smarte Textilien und damit auch Künstliche Intelligenz, in Auswirkung für das Individuum und seiner Teilhabe an der Bildung zur Gesellschaft, sowie als Ausdrucksmittel tiefliegender Kommunikation (Interozeption - Körpersignale aus dem Inneren.)
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itsnothingbutluck · 7 months ago
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Was gibt s denn da zu gucken? Die Nase überall reinstecken? Die Nummer, die wir auf der Titelseite zeigen, sofort anrufen? Die Neugier hat einen zweifelhaften Ruf. Dabei ist sie eine unserer wichtigsten Eigenschaften. Und eine gefährliche. Was wir Ihnen darüber verraten, könnte Sie sehr interessieren. Markus Gabriel, 34, ist Professor für Philosophie an der Universität Bonn. Sein Fachgebiet ist die Erkenntnistheorie, ein Forschungsfeld, das es ohne Neugier nicht gäbe.
Herr Gabriel, warum hat die Neugier so einen schlechten Ruf? Weil sie jahrhundertelang als eine Form von Sünde galt, im religiösen wie auch im weltlichen Sinne. Man durfte nicht neugierig sein, sondern sollte sich auf das beschränken, was einem zugänglich ist. Das hat natürlich damit zu tun, dass die Philosophie lange Zeit sehr von der katholischen Kirche geprägt war.
Und was hatte die Kirche gegen die Neugier? Der Verdacht war, dass der Mensch, der nach Wissen strebt, über die Grenzen der menschlichen Existenz hinausschießt, also über unsere Endlichkeit. Er macht sich größer, als Gott ihn haben wollte. Aber das finden Sie auch schon bei den alten Griechen. Nehmen Sie Ödipus: Der will zu viel wissen. Dann erfährt er die erschreckende Wahrheit über seine Mutter und sich selbst. Und am Ende sticht er sich die Augen aus, weil er einsieht: Sein Wissenwollen war zu viel.
Wann hat sich diese Sicht verändert? Erstaunlich spät. Man könnte denken, das hätte mit der Neuzeit aufgehört. Aber noch René Descartes sagt in den Meditationen: Sünde ist dadurch möglich, dass wir mehr wollen können, als wir wissen können. Neugier ist in diesem Sinne also immer Anmaßung.
Warum will der Mensch überhaupt so viel wissen? Weil die Welt für uns offen ist, wir kennen ihre Grenzen nicht. Und wir wollen diese Lücke unbedingt füllen, mit Informationen oder Dingen. Egal, ob das jetzt ein neues Auto ist oder eine Nachricht von Freunden – wir wollen, dass die Offenheit aufhört. Weil wir dann endlich etwas Bestimmtes sind.
Und diese Sehnsucht treibt uns auch dazu, ununterbrochen Online-News und Facebook-Posts zu verfolgen? Genau. Das tägliche Sammeln von Informationen dient der Erzeugung von Sicherheit.
Aus philosophischer Sicht gibt es also keinen Grund, unser ständiges Jagen nach News-Schnipseln und Twitter-Häppchen kulturpessimistisch zu verdammen. Nein, gar nicht. Durch das Überwachen von allem und jedem verschaffen wir uns den Eindruck, dass alles stabil zusammenhängt. Je mehr Feststellungen ich über die Welt da draußen treffe, desto stabiler erscheint mir mein Bezug zur Welt. Dafür ist eine Nachricht über das politische Weltgeschehen subjektiv genauso wichtig wie die Facebook-Information, dass Hans sich ein neues Fahrrad gekauft hat.
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vloya · 7 months ago
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Bronson Delivers Advanced Insect Walk-In Chambers to Prof. N. Gompel's Research Group
Bronson has provided five state-of-the-art insect walk-in chambers to Prof. N. Gompel's research group at the picturesque Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Poppelsdorf Palace. These chambers, featuring a stainless steel interior and a temperature range of -5 to +40 degrees Celsius, are equipped with Valoya (Greenlux Lighting Solutions) research lighting systems. For more information, please feel free to contact us.
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nohatecgn · 8 months ago
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Achtung #Bonn! Ab heute antisemitische Raumnahme an der @UniBonn! Die extremistische pro #Hamas Gruppe #Studentsforpalestine will das Rektorat der Universität mit einer „Mahnwache“ zur Rücknahme der Strafanzeigen nach der gewaltsamen Besetzung eines Hörsaals zwingen.
Die Gruppe zeigte mehrfach öffentlich das rote Dreieck der #Hamas
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teknolojihaber · 8 months ago
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Alman bilim insanları kalp krizinden sonra kalbi onaracak bir jel geliştirdi
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Kalp pili takılması gibi mevcut yöntemler sadece aritmiyi kesiyor ancak tekrarını engelleyemiyor. Friedrich-Alexander-Universität Erlangen (FAU) ve Bonn Üniversitesi'nden araştırmacılar, bu sorunun çözülmesine yardımcı olacak bir jel oluşturdular. Şu anda aritmi ile mücadele etmek için kalp pilleri ve defibrilatörler kullanılıyor. Aritmiyi tespit ederek ve normal kalp ritmini sağlamak için bir elektrik deşarjı kullanıyorlar. Ancak kalp pilleri aritminin nedenini ortadan kaldırmadığı gibi, sık sık uygulanan şoklar da kalp kasını ve hastaların yaşam kalitesini olumsuz etkiliyor. Kolajen ve iletken madde PEDOT:PSS'ye dayalı yeni bir jel, doğrudan kalbin yara dokusuna enjekte ediliyor. Hayvanlar üzerinde yapılan ilk testler, jelin aritmiyi önlemedeki etkinliğini gösterdi. Ancak insanların kullanımına sunulmadan önce yapılması gereken çok sayıda araştırma var. Gelecekte jelin, defibrilatör deşarjlarının özellikle tehlikeli olduğu, aritmi riski yüksek olan hastalarda test edilmesi planlanıyor. Read the full article
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atheistmediablog · 8 months ago
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Idee vom personalen Gott "El" könnte vom Sinai stammen
Wo hat die Vorstellung von “Gott” ihren Ursprung? Der Ägyptologe Prof. Dr. Ludwig Morenz von der Universität Bonn ist überzeugt, im Südwesten der Halbinsel Sinai in Ägypten die ältesten Belege für “El” gefunden zu haben. Dabei handelt es sich um den personifizierten Gott, den wir später etwa aus Ugarit, der Hebräischen Bibel oder dem Koran kennen. Unter den sozio-kulturellen Bedingungen auf dem…
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linguistlist-blog · 8 months ago
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Support: English; Applied Linguistics, Sociolinguistics, Text/Corpus Linguistics: PhD, University of Bonn
The Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn is an international research university that offers a wide range of degree programs. With more than 200 years of history, about 31.500 students, over 7.000 employees, and an excellent domestic and international reputation, Bonn University is among Germany’s leading universities and has been awarded the title Excellence University. The Department of English, American and Celtic Studies (IAAK) invites applications for a fixed-term position for the http://dlvr.it/T85V5n
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lokaleblickecom · 9 months ago
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gunnarsohn · 4 months ago
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@christianbaye13 Wege aus der Krise: Warum Deutschland jetzt Innovation, Wohnungsbau und echte Arbeitsanreize braucht #Wirtschaft #ZukunftPersonal
In einem Blogbeitrag analysiert Professor Christian Bayer von der Universität Bonn die strukturellen Herausforderungen der deutschen Wirtschaftspolitik und den dringenden Handlungsbedarf im Umgang mit dem demografischen Wandel. Er beschreibt die Situation als Ergebnis eines „drastischen Rückgangs des Produktivitätswachstums,“ das sich seit den 1990er Jahren „mehr als halbiert“ hat. Die rot-grünen…
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