#und wieder voll rein in die feels
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Ganz dumme Idee ...
Philipp Poisels "Eiserner Steg" zu hören, in meiner Verfassung, in dem Wissen, nur noch eine Folge mit Julia Grosz zu haben, ganz ganz dumme Idee ...
Jetzt ist dieses Lied und der Text in meinem Kopf und ich kann nicht aufhören, darüber nachzudenken und zu heulen ...
Manchmal hasse ich mich so sehr selber und meinen Kopf ...
😭💔
#tatort#tatort hamburg#julia grosz#tine geissler#eiserner steg#philipp poisel#und wieder voll rein in die feels#ich kanns halt einfach nicht lassen#Spotify
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Oneshot: Rocket Racoon x Reader - Der Solotanz
Inhalt:
“Du hast die Milano eine Zeit lang für dich allein... Denkst du zumindest. Peinliche Situationen sorgen dafür, dass ein gewisser Waffenexperte und du sich näher kommen.”
( Rocket Raccoon x Reader )
Genre: SciFi, Romantik
Erzählstil: Erzähler-Sicht, reader-insert
Warnungen: Flirts, Dirty Talk
Du warst nun schon einige Wochen mit den Guardians unterwegs. Dir war es immer noch ein Rätsel warum sie dich überhaupt aufgenommen hatten. Selbst bei einfachen Besorgungen, wie das Einkaufen von Vorräten, wurdest du immer von einem anderen Teammitglied begleitet. Meistens von Gamora, denn sie sprach viele verschiedene Aliensprachen, was das Handeln und Bezahlen wesentlich erleichterte. Die einzigen Tätigkeiten, denen du ganz ohne Beobachtung nachgehen ‚durftest', war es das Schiff zu putzen und kochen. Ja, du warst sozusagen die Hausfrau im Team. Gelegentlich half dabei auch mal ein anderer aus. Groot hatte vom ersten Tag an einen Narren an dir gefressen. Er liebte es dir heimlich hinterher zu tapsen und dich bei deinen täglichen Aufgaben zu beobachten. Er wollte ständig mit dir spielen und abends schlief er dann völlig erschöpft auf deinem Schoß ein. Groot war aber nicht der einzige Teamkamerad, der dich gerne um sich herum hatte. Alle mochten dich irgendwie und das schien wohl auch der Grund gewesen zu sein, dass sie dich weiterhin mitnahmen.
Ihr wart vor kurzem in Knowhere gelandet. Dort erhofften sich Quill und die Anderen an Informationen zu mächtigen und seltenen Artefakten zu kommen. Quill bestand diesmal darauf, dass du die Wache auf dem Schiff übernahmst. Nun standest du da und sahst aus den großen Fenstern im Inneren des Cockpits hinaus. Knowhere wirkte gleichzeitig ziemlich chaotisch und doch auch heimisch. Es erinnerte dich an die großen Wohnviertel der unteren Schicht auf deinem Heimatplaneten. Du überlegtest kurz wie du die Zeit etwas nutzen konntest. So allein wie du nun warst kam dir gemütliches entspannendes Duschen in den Sinn. Ganz ohne die Anderen, die ständig irgendwelchen Lärm machten oder ausgerechnet dann wenn du dich wuschst aufs Klo wollten. Du hattest also zum ersten Mal nach langer Zeit wieder eine sturmfreie Bude. Voller Vergnügen griffst du dir, frische Unterwäsche, deine Duschutensilien und deine wasserdichten Musikboxen, die wenn sie mit Quills altem Kassettenrekorder kompatibel gewesen wären, vermutlich schon lange in seinen Besitz übergegangen wären.
Die einzigen Personen, die Quills manchmal doch sehr großes Ego im Griff hatten waren Gamora und Rocket. Wobei Gamora da meist wesentlich diplomatischer agierte. Vielleicht lag es auch ein Stück weit daran, dass sie schließlich mit Quill zusammen war. An manchen Tagen zweifeltest du dennoch etwas an ihrer Beziehung. Aber du mischtest dich da nie ein. War ja nicht dein Problem und die meiste Zeit wäre es das auch nicht Wert gewesen. Denn genauso schnell wie sie sich zerstritten waren sie dann auch wieder ein Herz und eine Seele. Du wünschtest dir auch schon seit längerer Zeit eine solch innige Beziehung. Umso mehr schmerzte es wenn sich alle an den Abenden zusammen setzten um zeit miteinander zu verbringen. Hin und wieder kam es vor, dass sich Quill und Gamora oder Drax und Mantis küssten. Du gönntest ihnen ihre Beziehungen. Doch ab und an stiegen durch solch einen Anblick tief schmerzende Gefühle in dir auf. Das Gefühl von Einsamkeit, Sehnsucht nach Zuneigung, aber auch Trauer und sexuelle Frustration stieg in dir auf. Wenn diese Gefühle überhand nahmen zogst du dich mit „Ich bin müde. Ich geh schlafen." zurück.
In letzter Zeit kam so etwas öfter mal vor. Das blieb von den Mädels aus der Gruppe nicht unbemerkt. Sowohl Gamora als auch Mantis hatten bereits ziemlich nahe liegenden Vermutungen. Die Beiden hatten sich bei deiner Abwesenheit auch schon mehrmals darüber unterhalten und suchten heimlich im intergalaktischen Netzwerk nach einem möglichen passenden Partner für dich. Einmal wärst du ihnen fast auf die Schliche gekommen. Mantis hatte dir ziemlich kopflos ein paar Bilder von möglichen Kandidaten gezeigt und wollte deine Meinung zu ihrem Aussehen hören. Zu dem Zeitpunkt warst du damit beschäftigt gewesen das Abendessen zuzubereiten. Das Team war dir ziemlich dankbar dafür gewesen, als du dich für den Kochdienst gemeldet hattest. Keiner an Bord konnte annähernd so gut kochen oder backen wie du.
Das Zubereiten des Abendessens hatte Gott sei dank noch etwas Zeit. Also schlüpftest du gemächlich aus deinen Klamotten, rein in die Duschkabine. Das warme Wasser lies deine angespannte Nackenmuskulatur entspannen und du stöhntest genießerisch auf. Deine gute Laune Playlist lief im Hintergrund und du summtest etwas mit. Im hinteren Segment der Milano hockte ohne deines Wissens ein grinsender Rocket. Er war ebenfalls an Bord geblieben und arbeitete an ein paar Modifikationen und kleineren Instandhaltungsmaßnahmen. Belustigt von den Geräuschen die aus dem Bad kamen überlegte er dir einen kleinen Besuch abzustatten und dich um Hilfe zu bitten. Das hatte er schließlich schon einmal. Da hattest du dich laut ihm recht geschickt angestellt und er meinte ihm würden deine feinen stillen Finger gefallen. Das war das erste Kompliment gewesen, was du von dem humanoiden Waschbären bekommen hattest. Einmal beschrieb er dich auch als den am wenigsten nervigen Guardian. Und so was von dem sonst so rauen Rocket zu hören galt durchaus als großes Kompliment. Verlegenheit überkam dich dann und du wurdest still und schüchtern.
Nach einer Weile stiegst du aus der Kabine, trocknetest dich gründlich ab und zogst dir einen bequemen schwarzen Spitzenslip und einen dazu gehörigen BH an. Darüber noch ein leichtes dünnes schwarzes durchsichtiges Top. Ja, schwarz war voll dein Ding. Du warst in manchen Dingen eben doch eine sehr pragmatisch denkende Person. Schwarz passt zu allem, also bestand fast deine gesamte Garderobe aus schwarzer Kleidung. Fröhlich tänzeltest du durch den Korridor zur gemeinschaftlichen Bordküche. Die Tür des Bades weiterhin geöffnet, sodass deine Musik nun durch die gesamte Milano hallte. Du wolltest dir gerade einen Tee machen, als das Lied wechselte und „Don't be so shy" von Imany feat. Filatov & Karas abgespielt wurde. Sofort wechselte dein Tanzstil.
„Take a breath
Rest your head
Close your eyes
You are right..."
Während das Wasser im Wasserkocher aufheizte stütztest du dich mit den Händen an der Theke ab, schlosst die Augen und fingst an sexy mit den Hüften hin und her, auf und ab zu wippen. Rocket, welcher dir unbemerkt gefolgt war und mittlerweile im Kücheneingang stand, beobachtete deinen Solotanz mit wachsender Begeisterung. Sein Blick fuhr über deinen halbnackten Körper. Er wusste nicht wo er hinsehen sollte, weshalb er ihn schweifen lies. Immer wieder landeten seine dunkelbraunen Augen auf deinen dezent bedeckten Hintern. Wie ein Raubtier seine Beute beobachtete. Reflexartig leckte er sich über seine spitzen Eckzähne.
„...Can you feel my hips
In your hands
And I'm laying down
By your side
I taste the sweet
Of your skin..."
Dir deiner Lage nicht bewusst und voll im Flow des Lieds wurden deine Bewegungen immer sinnlicher. Deine Finger fingen an neckisch mit dem Saum des Tops zuspielen. Dabei entblößte sich noch mehr deiner zarten blassen Haut. Dein Zuschauer musste sich ganz schön zusammen reißen um seine Hände bei sich zu behalten und dich nicht anzufallen. Schließlich wollte er bei dir nicht den Eindruck erwecken, er sei ein unbeherrschtes wildes Tier und dich damit verschrecken. Rocket seufzte leise und lehnte sich zurück in den Türrahmen. Dabei fiel ihm unglücklicherweise ein Schraubenschlüssel aus einer der vielen Gürteltaschen. Der Lärm des Aufpralls riss dich dann aus deiner Tanztrance und du drehtest dich panisch um.
„...In the dark
I see your smile
Do you feel my heat
On my skin..."
Mit hoch rotem Gesicht blicktest du zu Rockets verschmitztes Grinsen. In deinem Blick lag klar erkennbar Entsetzen und Scham. „Oh mein Gott, Rocket! Du hast mich ganz schön erschreckt! Wa- was machst du denn noch hier?...", platzte es so nervös wie nie zuvor aus dir raus. Deine plötzliche Schüchternheit und Unsicherheit trafen ihn tief im Herzen. Denn dieses Schlug nun um ein vielfaches schneller als sonst. Ein warmes Gefühl breitete sich in ihm aus. »Oh, wie süß,« dachte er sich. Äußerlich hielt er seine Coolness aufrecht. „Ich genieße die Aussicht," meinte er nur frech und sein Grinsen wurde noch ein wenig breiter. Sein Blick fiel erneut auf deinen halbnackten Hintern, dem er im Vorbeigehen einen imaginären Biss verpasste. „Also meinetwegen musst du nicht aufhören zu tanzen, Kleines. Wenn du fertig bist, kannst du dann deinen süßen kleinen Hintern in die hintere Schiffssektion bewegen? Ich könnte da mal ne helfende Hand gebrauchen," sagte er mit eindeutig zweideutigem Unterton, der dir mehr als einen wohligen Schauer bereitete. Dann verschwand er auch schon wieder. Noch völlig perplex von dem Geschehenen starrtest du ihm hinterher. Hatte er dich gerade schamlos beobachtet und dann an geflirtet?
Es dauerte ein paar Sekunden das alles zu verdauen. Danach ranntest du wie von der Tarantel gestochen zurück in deine Kajüte und warfst dir das erst beste über. In diesem Fall ein schlichtes enganliegendes dunkelrotes Oberteil mit mutigem Ausschnitt und eine gemütliche schwarze Jogginghose mit großen tiefen Cargotaschen an den Seiten. Noch nie in deinem Leben hatte dich ein Mann so offensiv an geflirtet wie Rocket Racoon. Dein Herz schlug vor lauter Aufregung heftig in deiner Brust. Du atmetest noch ein zwei mal tief ein und aus bevor du den Raum und damit deine sichere Zone verließt. Zögerlich tapstest du zu Rocket in die hintere Schiffssektion. Dieser arbeitete wieder fleißig weiter. Als wäre nie etwas vorgefallen. Innerlich kreisten sich seine Gedanken allerdings immer weiter um dich, deinen Körper und dein niedliches Verhalten. Als er deine Anwesenheit wahrnahm machte sein Herz regelrechte Freudensprünge. Und dann warst du diejenige, die ihn musterte. Dein Blick fuhr unten an seinen sehnigen Beinen hoch, über die schmale Taille hinweg, über die durch seinen Anzug komplett verdeckte Brust und blieb letztendlich an seinen wesentlich kleineren aber wohldefinierten muskulösen Oberarmen hängen. Völlig ungeniert beobachtetest du wie sich seine Bizeps an-und entspannten, bei der Arbeit, die sie gerade verrichteten. Seine geschickten kleinen Pfoten fummelten an einer dir unbekannten Apparatur rum.
Du hattest großen Respekt vor diesem Mann. Mehr als einmal hattest du gesehen welche Kraft und Brutalität er aufbringen konnte wenn es von Nöten war. In seine Basteleien vertieft wirkte er allerdings ganz anders. Er wirkte wie die Ruhe selbst und zugleich unheimlich konzentriert. Voll und ganz in sein Tun vertieft. Wie du es gerade mit Starren warst. Rocket waren deine Blicke auf ihn mittlerweile selbstverständlich schon aufgefallen. „Na, nur hier her gekommen um mich anzuschmachten? Oder packst du noch mit an?" Ertappt errötest du wieder etwas und schüttelst den Kopf. Dann liest du dir erklären was zu tun war. Unterdessen schaute dir Rocket genaustens auf die Finger. Zwischendurch schaute er noch einmal an dir runter und seufzte dann enttäuscht. „Hab ich was falsch gemacht?", fragtest du ihn verwirrt. „Ja... Naja... Du hättest dir nicht unbedingt was drüber ziehen müssen", meint er nur mit einem genauso verschmitzten Grinsen wie zuvor. Genau in diesem Moment klappte ein innerer Schalter in dir um und jegliche Schüchternheit war verschwunden. „Rocket, du stinkst ganz schön! Weißt du wie man duscht? Oder möchtest du da auch eine helfende Hand?", fragtest du und strecktest ihm dabei neckisch die Zunge raus. Es dauerte etwas bis er realisiert hatte was du zu ihm gesagt hattest. Da warst du schon wieder in die Küche verschwunden um das Abendessen zuzubereiten.
Du hattest zum ersten Mal einen Flirt seinerseits erwidert und ihn damit völlig aus der Bahn geworfen. Wo war das unschuldige schüchterne Mädchen hin was er kennengelernt hatte? Du hattest ihm heute eine völlig andere Seite von dir gezeigt. Und diese liebte er genauso, nein, vielleicht noch etwas mehr an dir. Und du hattest ihn damit den Kopf verdreht. Mit offenem Mund starrte er dir nach: „ Oh (Y/N) , du schmutziges kleines Ding!" Seine Stimme tief und rau, sein Geist voll benebelt. Er konnte es kaum erwarten mehr von dir zu bekommen. Dafür würde er alles tun! Auf dein Gesicht legte sich ein glückliches Lächeln. Vielleicht warst du doch nicht so einsam und ungeliebt wie du vor wenigen Stunden noch dachtest. Und vielleicht, aber nur vielleicht, liebte Rocket dich ja auch so sehr wie du ihn liebtest.
#rocket#raccoon#rocket raccoon#guardians of the galaxy#oneshot#love#liebe#romance#romanze#reader#du#flirt#marvel#songfic#song#slow burn#flirting
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Meine Lieblingsalben 2021
Katy J. Pearson – Return
Als ich das erste mal „Hey You“ gehört habe, dachte ich, die junge Stevie Nicks wäre aus der Vergangenheit aufgetaucht, so sehr erinnerte mich die Stimme an die Sängerin von Fleetwood Mac – doch merkte man schnell, dass dieser Vergleich hinken würde. Return ist voll von Songs, die eine klare Handschrift erkennen lassen. „Beautiful Soul“ und „Something Real“ verdienen viel mehr Aufmerksamkeit, als ihnen zuteil wurde, doch auch „Tonight“ und „Fix me up“ sind definitive Hits, an denen ich nicht vorbei gekommen bin.
Turnstile – GLOW
Ich nehme an, der Albumtitel wird groß geschrieben, da auch die Singles und Songs auf dem Album in Großbuchstaben geliefert wurden – passend zur druckvollen Kraft und Experimentierfreude der Band, die mir mal als Limp Bizkit mit ein bisschen Beastie Boys vorgestellt worden waren. „DON´T PLAY“, „HOLIDAY“ und „BLACKOUT“ könnte ich mir den ganzen Tag anhören und der Kraft, die diese Platte entwickelt hat, konnte ich kaum entfliehen.
King Gizzard & The Lizard Wizard – L.W. / Butterfly 3000
Die wohl talentierteste und experimentellste Band unserer Zeit hat dieses Jahr wieder zugeschlagen. Während L.W. (und das Vorgängeralbum „K.G.“ vom vergangenen Jahr) sich irgendwo zwischen mikrotonaler und gleichzeitig psychodelischer Metal-Musik wiederfindet, geht es bei Butterfly 3000 logischerweise um Dream Pop. Was kann diese Band eigentlich nicht?
CD Ghost – Dreams We Share
Gerade wenn man dachte, verträumter und dennoch treibender Synth-Indie-Pop wäre nur noch ein Bands wie Beach House vorbehalten, kommt CD Ghost mit einer Reihe von kleinen Hits um die Ecke. In „Wherever“ und „Undercurrent“ habe ich mich sofort verliebt und sie den letzten Winter über wie kleine Handwärmer immer wieder dabei gehabt.
Bo Burnham – INSIDE
Vielleicht kein Album im klassischen Sinne, da es sich um ein Netflix-Special handelt, aber gerade durch Songs wie „Comedy“, „Welcome to the Internet“ oder „Jeff Bezos“ rauf und runter gelaufen – Die Rückkehr von Bo Burnham, der Zuhause eine Art Quarantäne-Musical geschrieben und aufgeführt hat. Gatekeeper des Internets fühlten sich ertappt, da Burnham clever die Mechanismen von Social Media und ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft in nur wenigen Songs auf den Punkt brachte. Kein Song auf INSIDE schaffte das so wie „That Funny Feeling“, mittlerweile auch prominent von Phoebe Brigders live gecovert mit einem zutiefst gerührten Bo Burnham im Publikum.
Altin Gün – Yol
Jede Veröffentlichung von Altin Gün ist wie eine Zeitreise in eine Zeit, in der man nicht lebte mitten rein in Land, in dem man noch nicht war. Alleine nur durch eine Band ein Gefühl für diese beiden Zustände zu erlangen, sagt schon viel aus über diese niederländische Band, die mit Hits natürlich nicht geizt.
Foxing – Draw Down The Moon
Wo kam denn dieses Album bitte her? „Go Down Together“ kam aus dem Nichts, „Beacons“ spült einmal die Ohren und gleichzeitig die Gefühle durch und „If I Believed in Love“ knallt den Break des Jahres durch die Boxen. Hinzu kommt, dass die tollen Musikvideos, das unvergleichliche Artwork und die gesamte Aufmachung zeigen, warum das Kunstwerk Musikalbum nicht nur aus Musik bestehen kann.
Deafheaven – Infinite Granite
Gerade als ich mich frage, wann Deafheaven ein neues Album veröffentlichen würden, kam die Neuigkeit, dass INFINITE GRANITE im Sommer erscheinen würde und was soll man sagen? Dieses Album war und ist vielleicht die größte Offenbarung in musikalischer Hinsicht in diesem Jahr. Auf sämtlichen Ebenen, die Deafheaven schon zu ORDINARY CORRUPT HUMAN LOVE perfekt bedienten, legt INFINITE GRANITE noch einen drauf und liefert ein emotionales Meisterwerk ab. „Great Mass Of Color“, „The Gnashing“ und „Shellstar“ spielen in meiner Jahres-Top-Liste in einer völlig eigenen Liga und „Mombasa“ ist ein denkwürdiges Finale, das seinesgleichen sucht.
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Mia Madden - 1 - 800 - Runaway (Electro Pop)
🕑 Lesedauer: 2 min Ein sehr angenehm zu hörender Indie / Elektro Pop Song, der verträumte Elemente mit Dance-Charakter verbindet. Die Rede ist von der erst gestern erschienenen Single 1 - 800 - Runaway der US-Amerikanischen Künstlerin Mia Madden aus Brooklyn. Ein übersichtlich gehaltener Beat erklingt, atmosphärische Synthesizer erscheinen, verlieren sich aber wieder im Hall und geben dem Song dadurch schon ein klein wenig Soundtrack Feeling. Das Hauptaugenmerk liegt aber definitiv auf den weiblichen Vocals: Soft, dennoch voll präsent und ausdrucksstark. Besonders gefällt uns dabei die Art und Weise, wie diese stellenweise mit dem Mix verschwimmen und sich wunderbar der träumerischen Melodie fügen. 1 - 800 - Runaway ist eine hervorragend gelungene Produktion, die viele fabelhafte elektronische Elemente zum Vorschein bringt. Hört doch mal rein: Spotify: https://open.spotify.com/artist/77k8Ock8xJ8UVCMGR7bVup?si=2o4S6favTXKOMfCOGG3VwA&nd=1 Instagram: https://www.instagram.com/miamaddenmusic/?hl=en Text: Adrian Prath #sustainablecurator
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Rundbrief Januar 2018
Hallo mein lieber Freund,
Ein neues Jahr – Halleluja! Der Januar war genauso schnell vorbei, wie er wieder angefangen hat… Irgendwie war der Januar langsam und schnell zugleich. Viel ist passiert, aber es ist super hart sich daran zu erinnern. Ich hoffe ihr hattet einen schönen ersten Monat des Jahres 2018.
Um langsam mal ins Rollen zu kommen fang ich jetzt einfach mal an, mit dem ersten Ereignis von dem ich unbedingt berichten möchte:
Finanzieller Segen
Im November und die Hälfte vom Dezember hatte ich etwas weniger Geld, musste aufpassen, wofür ich wie viel ausgeben möchte, weil ich Geld für den Missionseinsatz nach Deutschland gebraucht habe und auch trotzdem mal einen Kaffee kaufen wollte. Aber im Dezember hat mich dann eine super großzügige Familie mit einem fetten Weihnachtsbonus beschenkt und ich war komplett platt. So dankbar für diese riesige Spende und so ein Segen! Ich konnte mir einfach mal was leisten, einen schönen Betrag für meine Miete zur Seite legen, einen Teil meines Missionseinsatzes zahlen. Ich bin super super dankbar! Dann im Januar kam eine anonyme Spende von 1250$ auf mein Missionskonto und jetzt schulde ich nur noch 430$. Wow! Das ermöglicht mir, im März auf einen kleinen Trip (Ministrytrip) mit der Pastorin Sheri Downs aus dem ersten Schuljahr nach Guadalajara in Mexiko zu gehen. Der kostet mich jetzt nur noch 80$. Leute, das wird ein Spaß! Ich genieße es auf einer Schule zu sein, wo ich die Möglichkeit habe, so viel mit Mission zu lernen und zu sehen, dass es manchmal doch anders aussieht als man so hört. Für den Deutschland Missionseinsatz gibt es noch nichts neues aber hier sind ein paar Informationen zu dem Trip nach Mexiko. Wir werden vom 16. - 18. März in Guadalajara um Frauen in den Kirchen dort zu ermutigen. Das ganze Team besteht aus nur 10 Frauen und einem Mitschüler von uns der als Ausnahme mit darf, da wir auf einer Konferenz darüber sprechen werden, was es heißt als Frau im Reich Gottes Erfolgreich sein zu können. Unser erstes Ministrytrip Meeting hatten wir am 27.01.2018, wo Sheri Downs uns etwas von ihrer Vision für diesen Einsatz erzählt hat: Sheri sagte, dass wir wahrscheinlich mit Dämonenaustreibungen rechnen sollten dort in dieser Zeit. Ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob ich dafür bereit bin, weil ich theoretisch darüber in der Schule gelernt habe, aber praktisch noch nicht die Gelegenheit dazu hatte (wenn man das so nennen will). Außerdem wird das nicht ein Trip sein an dem wir predigen, sondern wir werden nur Gebetsteam sein und prophetische Wörter weitergeben. Darauf freue ich mir schon wirklich! Wir fliegen Donnerstag auf Freitag nachts also Nach Mexiko und sind dann morgens früh dort. Nachdem wir unsere Zimmer beziehen, treffen wir uns auch gleich um den Leitern der Kirche dort etwas zu dienen und abends startet die Konferenz.
Randy Clark Week
Jedes Jahr in einer der ersten Wochen im Januar kommt Bill Johnsons Freund und persönlicher Held Randy Clark nach Redding um einen Konferenz über Heilung zu halten. In der ganzen Woche haben wir als Schule mehr als 1000 Heilungen gesehen oder davon gehört. Fast schon unglaublich, aber dann doch wieder nicht, wenn man mal in der Bibel über unseren Gott den Heiler liest. Was ich super interessant fand war die Spannung zwischen ich sehe viele Heiligungen direkt vor meiner Nase, teils auch durch mein eigenes Gebet, aber dann der Gedanke im Hinterkopf, dass in meiner eigenen Familie noch so viel mehr Heilung notwendig wäre… Mama und Papa geht es beiden momentan „gut“, aber wenn man überlegt, dass es möglich wäre in vollkommener Gesundheit auch hier auf der Erde zu laufen und nicht erst im Himmel, dann ist „gut“ eben nie gut genug. Auch ich leide seit 10 Jahren mittlerweile mal mehr und mal weniger an Rückenschmerzen und habe keinen Antwort auf die Frage, warum ich auf einer Bibelschule bin, wo so viele Heilungen passieren und ich bin ungeheilt, aber eines weiß ich fest: Mein Gott ist groß und er ist gut, egal ob ich heile bin oder noch darauf warte. Ich werde meine Meinung über ihn nicht an meinen Umständen festmachen, weil er ist und bleibt der gleiche – gestern, heute und für immer!
I don‘t know about you, but I‘m feeling 22…
Der Vorletzte Tag im Januar war einer, auf den ich mich schon super lang gefreut hatte – mein Geburtstag. Warum? Keine Ahnung um ehrlich zu sein. Dieses Jahr war ich einfach so voller Vorfreude auf meinen Geburtstag, ohne einen richtigen Grund. Ich bin 22 geworden. Mein Geburtstag war an einem Dienstag, das heißt den Abend hatte ich frei und wir hatten eigentlich als Haus mit den Mädels geplant Essen zu gehen. Oder so. Dachte ich halt. Stattdessen kam es wieder mal anders, als von mir geplant. Ursprünglich geplant (von mir) war, dass meine Augsburger Mädels mir eine Überraschungsfeier schmeißen sollten. Aber die hatten sich ein bisschen angestellt :D und dann hatte ich doch meine Feier nach einer langen Diskussion mit Anna und Annika dann schlussendlich doch selbst geplant für den 2ten Februar.
Ich kam also am 29sten abends um 21.15uhr von der Homegroup (Schulisch angelegter Hauskreis) heim, war super müde und wollte nur noch schnell mein Gesicht waschen und dann ab ins Bett. Stattdessen ging die Tür auf, mir kamen 2 große Luftballons entgegen und alle schrien „ÜBERRASCHUNG!“ Oh maaaaan! Ich hab mich so gefreut! Der Abend war wirklich toll. Wir haben super lustige Spiele gespielt und ich hab wirklich viel gelacht. Ein Highlight war Nicos Pizza-Zopf den er extra gebacken hatte, der war sogar noch warm als ich ankam. Ein anderes war die große Gruppe an Freunden die gekommen ist und das alle sich irgendwie kannten. Es war gar nicht komisch. Das einzige, das komisch war, war nachdem alle Überraschung geschrien haben und mir gratuliert und dann haben sie alle mich angeschaut und ich sollte mir überlegen, was wir machen sollten. Schon mal drüber nachgedacht wie merkwürdig der Moment ist? :D Naja, wir haben ja dann gespielt ;)
Um kurz vor 1 sind dann die letzten Gäste heim und ich bin ins Bett, aber nicht bevor Anna noch ein gemeinsames Frühstück mit mir abgesprochen hatte für den nächsten Tag.
Am 30sten dann, also an meinem eigentlichen Geburtstag musste Annika leider früh in die Schule, aber Anna hat mir Eier mit Bacon gemacht und ein kleines Geschenk hingestellt und noch Schokocroissants aufgebacken und den Geburtstagskuchen hingestellt! Was für ein schöner Morgen! Überhaupt der ganze Tag war einfach cool! Schule war super cool, weil ich einen Kaffee von einer Freundin bekommen habe und später nach dem Lobpreis und zwei sehr guten Vorträgen Gott voll aufgetaucht ist und wir alle noch super lang da geblieben sind, weil keinen aus seiner so überaus krass spürbaren Gegenwart raus wollte. Normalerweise geht der Unterricht für alle immer bis um 3.45 (und wenn man eine Nachmittagsklasse hat noch länger 4.15 – 5.45pm) aber da ein Großteil der Schüler und Lehrer einfach im Gottesdienstraum wo wir Unterricht haben bis im 5pm geblieben ist (da mussten sie uns rausschmeißen, weil die nächste Gruppe rein musste), haben sie alle bis auf eine Klasse am Nachmittag abgesagt! Wow!
Abends sind wir dann noch nach dem Abendessen ins Kino und haben uns Maze Runner 3 angeschaut, auf den Film hatte ich mich auch schon super lange gefreut! Weil nicht alle am 29sten konnten, habe ich dann trotzdem am 02.Februar Leute nochmal eingeladen, weil ich einfach Lust hatte auf Gemeinschaft.
Noch ein Bericht aus Friday Night Strikes (FNS) – meinem wöchentlichem City Service:
So langsam glaube ich, haben wir den Dreh raus und ein bisschen mehr Ideen, was wir machen können. Die letzten Dezember- und ersten Januarwochen haben wir Klamotten ausgemistet und Decken im Second Hand Laden gekauft, damit wir praktisch den Obdachlosen in unserer Zone helfen können. Dann haben wir uns am letzten Freitagabend im Januar in 2 Gruppen aufgeteilt und sind wie immer auf die Suche gegangen, für Menschen, für die wir beten können und auch von ihnen aus dürfen.
Wir sind hinter einem Laden auf eine Tankstelle gestoßen, wo eine nette Dame namens Johna arbeitet. Sie wollte kein Gebet, aus Angst los zu weinen, aber hat uns trotzdem erzählt, dass es ihr gerade nicht so gut geht und sie sehr viel Stress hat in ihrem Leben. Nach ein paar Minuten Gespräch hat Sierra, eine der Erstklässlerinnen die ich leiten darf nochmal gefragt, ob wir für Johna beten dürfen und diesmal sagte sie ja. Wir haben ihr also Frieden zugesprochen in die Situationen, die sich stressig anfühlen und ihr Leben gesegnet. Dann sind wir weiter und haben vor der Bücherei (die schon zu hatte) im Licht einer Straßenlaterne einen Mann sitzen sehen. Nach ein paar Minuten Gespräch (die ehrlich gesagt super schleppend nur voran gingen, weil er nicht klar denken konnte, weil er Drogen genommen hatte) hat Sean uns dann aus seinem Leben erzählt und wir haben und dann etwa eine halbe Stunde mit ihm unterhalten. Er hat von seinen Traumata gesprochen, die er hat weil er in der Navi war und wo sonst noch. Er hat lange auch in er Army gedient und trägt jetzt viel Wut mit sich rum.
Am ersten Februarfreitag haben wir uns wieder in die gleichen Gruppen aufgeteilt und meine Gruppe ist wieder zu Johna gegangen. Sie hatte gerade Pause, stand draußen und hat eine geraucht. Wir sind zu ihr und haben sie gefragt wie es ihr diese Woche so geht und sie hat gesagt sie arbeitet gerade einen neuen Kollegen ein. Nachdem wir mit ihr gesprochen hatten, sind wir in den Park nebenan. Das war etwas gruselig, um ehrlich zu sein, weil man immer wieder Geschichten über Redding hört und es dunkel war. Die Beleuchtung dort war nicht besonders gut, aber wir hatten ja einen Mann in unserem Team. Also los in den Park, wo wir dann Sean getroffen haben. Er konnte sich nicht mehr an uns erinnern (kein Wunder.. er war wieder high) aber wir haben trotzdem mit ihm und seinem Freund Bill geredet. Dieses Mal haben wir dann für Sean beten dürfen und er teilte uns mit, dass er Gottes Gegenwart gespürt hat. Das ganze Gespräch mit ihm war super ermutigend, ich glaube genauso für uns, wie für ihn. Wir hatten wirklich Spaß, auch mit seinem Freund der mir ein paar Witze erzählt hat, bis ein Auto vorbei fuhr, das Fenster runter ging und Sean und ich mit einem Becher Eiswasser ab geschmissen wurden. Sean meinte, dass das in letzter Zeit immer öfter passiert. Wie uncool! Wir haben uns noch mit ihm unterhalten und für ihn gebetet, bis unsere Mitschüler uns dann angerufen haben, dass wir zurück mussten. Wie gesagt, langsam werden wir warm mit unserem City Service und ich hab immer mehr Spaß! Nur was man in Situationen mit dem Eiswasser macht, weiß ich leider auch noch nicht...
Sind wir schon daaaa?
Als letztes will ich nochmal die wichtigsten Daten schreiben, die jetzt in den letzten Monaten BSSM2 noch kommen, damit meine fleißigen Beter auch schön wissen auf was ihr hin betet:
Abgabetermin Geld Deutschland (430$) 23.02.2018
Abgabetermin Geld Guadalajara (80$) 10.03.2018
Missionseinsatz nach Guadalajara 16.03. – 18.03.2018
Missionseinsatz nach Deutschland 04.04. - 16.04.2018
Flug nach Hause 17.05.2018
Gebetsanliegen:
Danke für…
… so viel finanziellen Segen!!!
… die Möglichkeit mit Sheri Downs nach Mexiko zu reisen.
… über 1000 Heiligungen in der Randy Clark Heilungskonferenz.
… einen entspannten Geburtstagsmonat und einen super tollen GeburtsTAG.
Bitte für…
… finanzieller Segen für Ministrytrip nach Mexiko (80$) und den Missionseinsatz nach Deutschland (430$).
… ein weiteres schönes Jahr, wo ich Gott noch tiefer kennenlernen kann.
… mehr Durchbruch im Gebet für Kranke.
… mehr kreative Ideen freitagabends auf den Straßen Reddings zu dienen.
… schöne restliche Monate in BSSM2.
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Tag 19: Entspannter Endspurt
Ausgeschlafen, geduscht, geupdatet mit News aus Deutschland und so halb gestärkt durch das Nutella-Toast Frühstück konnte unser letzter Tag in Los Angeles und somit auch der letzte Tag unseres Roadtrips durch die USA (Carlifornien, Arizona, Utah, Nevada) beginnen. Am Frühstückstisch im Hostel unterhielten wir uns mit Emilie und fragten sie, ob sie mit uns mitkommen wolle zum shoppen im Outlet. Sie sagte ja und kurz darauf standen wir am Bus. Unsere Tap Karten für den öffentlichen Nahverkehr könnten wir auch im Bus aufladen. Man bekommt allerdings kein Wechselgeld raus. Wir führen ca eine Stunde.
Im Citadel Outlet angekommen schlenderten wir durch die Geschäfte, manchmal mehr manchmal weniger zielstrebig. Emilie verließ uns schon früher, da sie noch verabredet war.
Da unser Mittagessen etwas kurz ausgefallen ist, entschieden wir nach dem Shoppen im Ruby's Diner zu essen. Ein klassisches Diner Ambiente mit netten Mitarbeiterinnen. Wir bestellen Pommes, Burger und einen Banana Milkshake. Die Pommes gab es, so wie die meisten Softgetränke hier, auch "refillable". Nach unseren Portionen waren wir aber mehr als voll und wären froh am letzten Abend nochmal das American Diner Feeling genossen zu haben.
Wir machten uns zurück auf den Weg ins Hostel mit dem Bus. Unsere Strecke: Einmal umsteigen und insgesamt eine Stunde unterwegs. Das klang gut (vor allem im Vergleich zu dem Rückweg gestern Abend). Ungefähr auf der Hälfte der Fahrt im ersten Bus fuhren wir durch Downtown. Am Straßenrand standen, liefen und saßen viele Menschen, die obdachlos waren. Der Bus hielt und der Busfahrer klappte die Rampe für Rolli Fahrer aus. Ein Mann zog einen anderen Mann der im Rollstuhl saß in den Bus. Blieb im Gang stehen und begann mit dem Busfahrer zu plaudern. Eine Frau kam rein und äußerte sich lautstark darüber, dass es hier zu langsam vor gehe. Der Busfahrer blieb stehen und sagte während der ganzen Situation nichts. Der Mann der den Rollstuhlfahrer hochzog reagierte ebenfalls laut. Es folgten einige Wortfetzen hin und her bis wir irgendwann Brocken wie "Fuck you Bitch, I will kill you" und "you Go to jail" verstanden. Die Frau schmiss ihren Einkaufskuddel auf eine Erhöhung im Bus und schrie weiterhin. Der Busfahrer sagte nichts. Der Mann begann den Rollstuhlfahrer, welcher auch nichts sagte, unter lautem Fluchen wieder aus dem Bus zu schieben. Als sie draußen waren setzte sich die Frau und brummelte noch etwas vor sich hin. Der Busfahrer ging zurück zu seinem Platz, schloss die Türen und fuhr weiter.
Wir wunderten uns, warum er nicht eingegriffen hatte und vermuteten, dass er dies vielleicht Baus Angst vor Waffen nicht tat.
Der Anschlussbus hatte dann ziemlich viel Verspätung, weshalb wir uns ein Lyft nahmen. Zurück im Hostel sprachen wir kurz mit der Mitarbeiterin, welche uns den Rat gab noch früher am Flughafen einzutreffen, als wir es eigentlich geplant hatten. Paketen unsere Taschen und stellten den Wecker für 03:30 Uhr. Deutschland, wir kommen.
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Lima,Essen, Uni.. feeling home :)
Hallo wieder aus Lima :)
Ich schreibe euch heute aus einer bequemen liege Position, meinem Bett, denn da hab ich quasi die letzten 3 Tage verbracht. Mein Bäuchlein fühlt sich hier anscheinend noch nicht so ganz zuhause und hat mir das seit Sonntag auch lautstark zu verstehen gegeben. Die letzten 2 Tage waren wirklich der Horror, mittlerweile geht es, nach Trockenreis und Electrolyte-Shaks, Berg auf: Ein hoch auf Mamas Reiseapotheke <3
Sonntag kam endlich mal die Sonne raus, und wir haben nicht lange gefackelt und sind zum Strand gefahren bzw, dem Park oben drüber ;) Der Strand ist wirklich nicht schön, dafür wurde aber eine Parkanlage auf den Klippen direkt über dem Strand angelegt, die umso schöner ist. Es war so warm das wir nur im T-Shirt bis zum Sonnenuntergang faulenzen konnten.
Montag hatte ich dann meinen ersten Uni Tag. Der Eintritt war schon der Hammer, alles mit Liste, wer nicht drauf stand kam auch nicht rein. Die Uni hat ungefähr 4500 Studenten und sieht eher aus wie ein schickes Hotel. Überall schöne Granit Böden und in der Eingangshalle hängen sogar schöne Kunststücke. Alles ist seehrrrr modern, überall gibt es Pc Räume, die großen Audiotorien oder Vorlesungsräume sehen aus wie ein Kino (sogar mit richtigen relaxsesseln) und es gibt ein eigenes Studentenhaus mit Fitness studio, Yoga Räumen, Kletterwand und und und... Wir haben unsere Studentenkarten bekommen, die man wirklich jedes blöde mal Vorzeigen muss wenn man ein Gebäude betritt und ÜBERALL stehen Wachleute. Wir haben sogar einen eigenen Studentenlotsen der uns über die Straße bringt :D. Unsere Kurse haben wir gestern gewählt, die Auswahl beläuft sich auf die Kurse die nicht Montag und Freitag statt finden :P. Nach der Uni sind wir Montags mit meinem Buddy Julia, die ein eigenes Auto hat nach Barronco gefahren. Wir saßen, haltet euch fest, zu 6 auf der Rückbank, kreuz und quer gestapelt :D Es interessiert hier wirklich niemanden in welchen Zustand ein Auto ist oder wieviele in saßen sich drinnen befinden. Barrono ist wunderschön. Es liegt direkt am Meer und hier sind noch viele Kolonialbauten erhalten geblieben. Alles ist sehr bunt und alte Käfer fahren herum :) Dort haben wir in einem Restaurant mit Seeblick ein paar typische peruanische Hauptspeisen geschmaust.
Gestern habe ich dann auch endlich mein richtiges Zimmer bekommen. Es ist klein aber total gemütlich und hat an zwei Seiten (ziemlich staubige) Fenster. Alles hängt schon voll mit Bildern, und ich fühl mich schon richtig zuhause ;)
Morgen geht es auf den ersten Trip nach Paracas und evtl nach Ica. Seelöwen, Pinguine und die Wüste warten also dieses Wochenende auf mich... Nächste Woche gibts die Fotos :)
Bis baaalldd , Euer Lenchen
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In den kleinen Fernseher in der Ubahn laufen kleine Videos mit gezeichnet Mangatierchen welche einem zeigen wie man richtig eine Rolltreppe benutzt. Also z.B. vorher checken hab ich meine Schnürsenkel auch richtig zu gemacht und so weiter. Oder man sieht Phillip Lahm in tausend verschiedenen Zeitlupe wie er einen Ball passt. Sehr lange liebevolle Zeitlupen von Philip Lahm im chinesischen Ubahnfernsehen. Und dann kommt ein Spot da sieht man verschiedene Chinesen die immer wieder in die Kamera sagen. Let's talk about feeling down. depression. Und dann denke ich mir diese tausende junge Männer welche zu zweit oder alleine stehenden 12 Stunden am Stück eine Straßenecke oder einen Ubahneingang bewachen müssen als würde es sich um einen Kaiserpalast handeln. Diese jungen Männer könnten wahrscheinlich auch sagen: let's talk about feeling down. Aber die sagen nichts denke ich die sollen auch nichts sagen. Und wenn sie sagen let's talk about feeling down dann bekommen sie wahrscheinlich Pillen. Wahrscheinlich bekommen die so oder so Pille wie können sie sonst dort Stundenlang still stehen. Ich hab ein mal vor ein paar Jahren selber 10 Stunden lang während eines Marathons in Berlin einen Bauzaun bewacht. Da war niemand nur ich und ne Palette. Das war physischer Schmerz und ich durfte mich bewegen. Die nehmen ganz sicher Pillen. Die Ubahn lichtete sich, kurz wird sie zur Hochbahn dann wieder zur Ubahn. Kurz vor der Endstation THANGONGZHUAN fangen die zwei Security Jungs hippelig zu werden. Der eine zieht dem anderem am Ohr. Sie lachen. Hängen sich wie Affen in die Haltestangen. Anscheinend doch keine Pillen. Oder so gut dosiert das jetzt die Wirkung kurz vor der letzten Station nach lässt. Raus. Endlich kann ich auf den Boden rotzen.Das macht jeder hier so. Laut aufstöhnen, irgendwas hoch würgen, husten und dann es möglichst laut das es jeder hört auf den Boden schleudern. Man versteckt das nicht. Man würgt nicht heimlich vor sich hin und versucht es dann unauffällig in ein Taschentuch reinlaufen zu lassen während man so tut als würde man sich die Nase putzen. Einfach volles Rohr raus. Die Gegend hier ist sehr nichts sagen. Ein paar Hochhäuser. Es regnet in Strömen. Also erkunden. Ich laufe ein mal die Straße bis zur nächsten Ecke vor. Alles ist hier abgeriegelt. Man kann nicht die Straße wechseln und auch nirgends rein gehen. Bauzäune und Straßenabsperrungen. Dahinter mit braunen Kacheln verzierte Hochhäuser. An der Ecke bin ich komplett durchnässt. Drehe um und gehe wieder zurück zu Ubahn.
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Erfolg mit Clean Eating: Diese Mädels haben es geschafft!
Dieser Post ist längst überfällig. Ich bekomme oft E-Mails von Leserinnen, die mir ihren Erfolgsweg und Vorher-Nachher Bilder schicken und bin dann immer ganz gerührt, dass ich ihnen mit meinem Blog und den Rezepten dabei helfen konnte. Und ich möchte euch einige dieser Mädels vorstellen, denn sie können super stolz auf sich sein.
Aber ich möchte auch andere dazu anregen, dem Clean Eating und Sport eine Chance zu geben, es durchzuziehen, nicht aufzugeben und sich damit ganz sicher besser zu fühlen! Ja, es purzeln Kilos. Sie werden es tun. Glaubt mir und den anderen hier. Ja, die Haut wird reiner, die Haare irgendwann fülliger und glänzender und Fingernägel stärker. Die Stimmung steigt, es gibt Energie en mas und das Selbstwertgefühl ist ganz oben.
Ihr werdet stolz auf euch sein und auf das, was ihr OHNE eine Diät und alleine mit einer gesunden, ausgewogenen Ernährung und Sport geschafft habt. Und noch eines ist ganze sicher: Auch wenn ihr mal wieder schlechte Phasen haben solltet – ihr wisst danach, wie es geht und das es geht und werdet euren Weg wieder finden. Und vielleicht behaltet ihr diesen gesunden Lebensstil ja auch einfach bei?
Wer etwas Motivation und einen Anfang benötigt, kann sich noch bis zum 6. Januar bei meiner Bikini Body Challenge 2019 anmelden. Ich bin mir sicher, dass wir es gemeinsam schaffen werden.
Jetzt aber zu den tollen Mädels, die es schon dank Clean Eating und Sport geschafft haben!
Vanessa
Schon seit meiner Kindheit habe ich immer mit Übergewicht zu kämpfen gehabt – ich war nie viel zu dick nur immer die 5-10kg mehr als alle anderen. In der Pubertät fing dann der Wahnsinn an: ich habe alles gezählt, was man zählen kann und alle Diäten gemacht, die man finden konnte. Von dubiosen Kuren bis zum Kalorienzählen war alles dabei. Schließlich rutschte ich immer mehr in eine Essstörung: irgendetwas zwischen zu wenig und dann schrecklichen Fressanfällen. In meinem Kopf war immer verankert, welche Lebensmittel „böse“ wären und dass man so ganz grundsätzlich eigentlich nur sehr wenig essen sollte, was natürlich gar nicht funktioniert konnte.
Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich nach einem Fressflash weinend da saß und das Internet durchforstet habe bis ich schließlich zufällig auf Deinen Blog stieß und mir sofort begeistert deinen Clean-Eating-Guide runter lud. Plötzlich schien alles so einfach, kein Hungern und dadurch auch kein Verzichtgefühl mehr. Nach und nach kam ich immer mehr in das Cleaneating rein und war begeistert! Wie lecker alles schmeckte und wie gut ich mich fühlte! Deine Rezepte haben immer funktioniert und soo viel Spaß gemacht. Nach und nach fand ich auch meinen Weg zum Krafttraining kombiniert mit Deinen HIIT-Trainings, die ich immer noch 2 mal pro Woche mache.
Im letzten Jahr habe ich so insgesamt 23 Kilo abgenommen und endlich meinen Weg gefunden. Auch wenn sich jetzt die letzten Wochen aufgrund einer Verletzung und der Weihnachtszeit wieder ein paar Kilos eingeschlichen haben bin ich froh zu wissen, dass es keinen Grund zur Panik gibt. Ich seiß, wie ich wieder in den gesunden Lebensstil zurück finde und freue mich ab Januar wieder voll durch zu starten – Motivation finde ich auf Deinem Blog immer!
Verena
Abnehmen. Ein Thema, das mich lange Zeit begleitet hat. Allerdings nicht unbedingt erfolgreich. Nach meinen Diäten habe ich meistens wieder mehr gewogen als davor. Auf Dauer war das ziemlich frustrierend und ich habe mich schon mehr oder weniger damit abgefunden, dass ich es nie schaffen werde, abzunehmen. Im Januar 2017 habe ich dann durch meine Schwester vom Clean Eating erfahren und hab es aus Interesse mal ausprobiert, ohne zu diesem Zeitpunkt den Plan zu verfolgen, dadurch abzunehmen. Doch nach einigen Wochen hat sich bei mir schon sichtbar was getan.
Mittlerweile sind es fast zwei Jahre, in denen ich mich überwiegend clean ernähre und ich liebe es. Ich kann mir mittlerweile nichts anderes mehr vorstellen. Oft werde ich dafür bewundert, wie ich das alles durchhalten kann und gefragt, ob mir das alles nicht schwerfallen würde. Und meine ehrliche Antwort ist „Nein!“. Mir fällt es tatsächlich nicht schwer, denn ich liebe es! Das cleane Essen ist mittlerweile fester Bestandteil meines Lebens und hat in mir die Leidenschaft zum Kochen und Backen geweckt. Ich liebe es zu essen und das kommt beim Clean Eating definitiv nicht zu kurz!
Was ich an dieser Stelle auch noch erwähnen möchte, ist meine Einstellung zum Sport, welche sich durch die Ernährungsumstellung eindeutig zum Positiven verändert hat. Früher war ich ein echter „Sportmuffel“ und habe mich für keine einzige Sportart begeistern können. Durch meine ersten Abnahmeerfolge war ich wieder motivierter und habe immer öfter Sport gemacht. Dieser Anfang war aber nur möglich, da ich mich schon nach den ersten Schritten zur cleanen Ernährung leistungsfähiger, motivierter und fitter fühlte.
Bis heute gehört Sport in meinem Wochenplan dazu, womit ich überglücklich bin. Für mich ist die Ernährungsumstellung und der Sport keine Qual, sondern zum Alltag geworden. Seit einem Jahr halte ich mittlerweile mein Gewicht und genau das zeigt mir, dass die cleane Ernährung das Richtige für mich ist, denn mit meinen vorherigen Ernährungsumstellungen wäre das niemals denkbar gewesen. Zwischen den Bildern liegen zweieinhalb Jahre, davon zwei Jahre mit cleaner Ernährung. Ich kann mit Sicherheit sagen, dass mich meine Ernährungsumstellung in jeglicher Hinsicht positiv verändert hat!
Katie
Insgesamt habe ich in 2 Jahren nach und nach 8kg abgenommen. Mit dem Clean-Eating habe ich Anfang dieses Jahres begonnen, bin (neben meinem Handballtraining) ins Fitnesstudio gegangen, hab auf meine Kalorienzufuhr geachtet und meistens nach deinen Rezepten gekocht. Seitdem sind 3 1/2 kg runter. Das erscheint vielleicht nicht viel, aber mir geht es darum gesund zu leben und nachhaltig das Gewicht zu halten und keine Crash Diät zu machen – ich habe meinen Lebensstil verändert. Und ich merke wie gut es mir damit geht! Bestelle ich mal eine Pizza, geht es mir wegen des ganzen Fettes am nächsten Tag total schlecht. Gleichzeitig habe ich ein paar mehr Muskeln aufgebaut und fühle mich einfach stärker. Das tolle an deinen Rezepten ist, dass sie superleicht sind und einfache Zutaten beinhalten. Ich kann eigentlich gar nicht kochen, aber deine Rezepte machen Spaß und gelingen mir 🙂 Meinen Freund verköstige ich übrigens auch mit deinen Rezepten. Vielen Dank für deine Beiträge, du trägst einen Großteil zu meinem gesunden Lebensstil bei 🙂
Ella
Ella hat 10 kg abgenommen – unter anderem durch meine Tipps. Hier ihre Fotos:
Miriam
Julia hat mir geholfen, meinen gesunden Lebensstil zu finden. Meine Haut ist straffer und ich habe einfach mehr Energie. Zum Glück bin ich vor drei Jahren auf ihren Blog gestoßen, ihre Beiträge haben mir sehr geholfen, aus der Magersucht zu kommen. Für mich war es nämlich wichtig, nur durch gute Nahrung auf ein Normalgewicht zu kommen. Mit den tollen Rezepten haben ich ein gutes Gefühl gehabt und mich wieder getraut etwas zu essen.
Nathalie
Ich habe 2018 mit den Guides von Julia begonnen, meine Ernährung umzustellen. Anfangs war es gar nicht so einfach zu wissen, was man kaufen kann und darf. Habe da aber dann irgendwann beschlossen, mich nicht unter Druck zu setzen und Schritt für Schritt meinen Weg zu gehen. Die Umstellung tat mir nicht nur körperlich (Gewichtsreduzierung, reine Haut) sondern auch mental sehr gut. Ich fühlte mich freier. Bewusster. Intensiver.
Elena
Abgenommen habe ich mit Clean Eating auch, aber vor allem bin ich fitter, gesünder und ausgeglichener geworden. Die herzhaften Rezepte sind familientauglich und praktisch. Was ich mir von Julia mitnehme ist ein gesunder Lifestyle, gute Ernährung, Sport der Spaß macht und auch mal die 5 Grade sein lassen. Ich habe mein halbes Leben Probleme mit meinem Gewicht gehabt und mir durch Bewegungsmangel einen ganz schönen Haltungsschaden angesessen, aber seit ein paar jähren bin ich a(auch dank Julia) auf einem guten Weg.
Deborah
Nach der Geburt meiner Zwillinge vor 3.5 Jahren war es schwierig das gesunde Essen an 1. Stelle zu stellen. Da ich stillte, hatte ich nachts oft solchen Hunger, dass ich 1-2 Gläser Milch trank um diesen zu stillen. Tagsüber war ich non-Stop hungrig und griff leider viel zu oft zu Schokolade und Co. Kurz vor Weihnachten, 5 Monate nach der Geburt habe ich mir den Entschluss gefasst, dass ich gesünder ins neue Jahr starten möchte. Leider wurde es dann Anfang März, bis ich diesen Vorsatz in die Tat umsetzte, aber ich tat es. Von einem auf den anderen Tag habe ich meine Ernährungsweise umgestellt und angefangen nach dem Cleaneating Konzept zu leben. Was ist passiert? Ich habe nicht nur dem Industriezucker und dem Weissmehl tschüss gesagt und angefangen frisch zu kochen, ich habe auch meine letzten Babypfunde verloren. Innert weniger Wochen hatte sich mein Körper total verändert. Mein Taillenumfang, Bauchumfang, Beinumfang, alles ist geschrumpft. Ich hatte plötzlich Energie bekommen, ich konnte besser schlafen und meine Haut und Haarstruktur hatte sich sehr zum positiven verändert. Heute könnte ich mir ein Leben ohne gesunde Ernährung nicht mehr vorstellen. Darum habe ich auch meinen eigenen Blog/Webseite (debsdiary.ch) gestartet und ab dem neuen Jahr werde ich als Health Coach tätig sein und mein eigenes Business starten.
Habt ihr es auch geschafft? Erzählt mir eure Geschichte an [email protected]
Der Beitrag Erfolg mit Clean Eating: Diese Mädels haben es geschafft! erschien zuerst auf Julie Feels Good.
Quelle: Julie Feels Good https://juliefeelsgood.de/2018/12/28/erfolg-mit-clean-eating-diese-maedels-haben-es-geschafft/ via IFTTT
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Fahrbericht Ferrari 812 Superfast – 800 PS für alle
Fahrbericht Ferrari 812 Superfast – Rennstrecken-Feeling bei 40 Grad – Foto: Ferrari
So raffiniert, so einfach, so erlebbar, so Ferrari. Der 812 Superfast ist GT, Berlinetta, V12, Coupé und Maschine. Alles zusammen und dann auch noch mit einem historischen Beinamen gesegnet. Superfast war einst eine Idee.
Raffaele de Simone sitzt ganz plötzlich auf dem Fahrersitz und grinst. Das tut er immer dann, wenn er einen Ferrari mal eben so über die Piste in Fiorano semmeln kann. Natürlich macht er das nicht einfach so, er weiß dass die Grenzen des 812 Superfast, die Grenzen der Strecke und meine Grenzen recht weit auseinander liegen, deshalb eine kurze Drei. Also drei Runden Raffaele, mit echtem Eintauchen in Kurven, mit echtem Raussprinten, echtem Bremsen und so weiter.
Fahrbericht Ferrari 812 Superfast – Ein Könner halt
Er kennt den Wagen wie die Taschen seines Overalls. Und auch wenn er am Vortag bei einer Familienfeier zu tief in den Teller geschaut hat, das muß jetzt sein. Also ab die Post, der Ferrari rennt los, stürzt sich in die Kurven, als wär´s ein Vorstellungsgespräch für den Job des geilsten Ferrari, der je gebaut wurde. Und dieser Ferrari hat beste Chancen auf den Job. Er ist unglaublich schnell, er ist präzise, er ist ruhig im Fahrverhalten und er ist ungemein zivilisiert, aber das erfahren wir erst später. Raffaele jedenfalls muss den neuesten Ferrari nicht prügeln, er läßt ihn laufen, er zügelt ihn , er kontrolliert ihn. Den Rest macht der Wagen. Ein Könner halt. Raffaele dreht am Volant und erzählt. Er erzählt, er schreit nicht.
Der V12 ist in aller Ruhe aktiv, erst ab 6.000 Umdrehungen sollte man die Stimme heben, aber vorher klingt er nach Hochkultur, nach 12er Chor im Kammerspiel, also die Profis unter sich und Raffaele dirigiert den 812 mit Freude und etlichen Informationen für den Beifahrer. Die Bremsen zum Beispiel, noch exakter, noch besser mit dem Fahrwerk abgestimmt. Wer voll einsteigt, erlebt eine Feinheit, eine Präzision, die man bisher nur in der Formel-1 kannte. Ferrari hat, wie seit Jahren, aufgerüstet.
Die neue, erstmals in einem Ferrari verbaute elektro-mechanische Lenkung arbeitet sauber, gibt reichlich Rückmeldung und sie fühlt sich eben an, wie sich eine sehr gute Lenkung anfühlen sollte: mechanisch. Unebenheiten auf der Strecke, Kontakt mit den Kurbs, das alles spürt man in den Fingern, es arbeitet, es läuft und es kommuniziert.
Fahrbericht Ferrari 812 Superfast – Die Wäscheleine kommt immer näher – Foto: Ferrari
Und nun wir. Also 800 PS für alle. Einsteigen, den Schalter am Volant auf „Track“ drehen, raus auf die Strecke und die erste Gerade bis zur Rechts den Pinsel nach unten, anbremsen und zwar richtig hart, bis man denkt, der schiebt jetzt gleich über die Vorderräder in Richtung Planken und rennt dann noch weiter bis zu den Häusern da hinten. Hallo Nachbar, sorry wegen der Wäscheleine. Die Bremsen reduzieren gewaltig, exakt und der 812 schüttelt sich nicht, will nicht irgendwohin rutschen und er weiß, dass gleich das Volant bewegt wird, er weiß das und er ist vorbereitet.
Der Wagen marschiert, läuft, sauber, rund und dann, am Scheitel, dieser rechte Fuß, nach unten als wolle er eine Küchenschabe ins Himmelreich schicken und der Superfast läuft immer noch aber mit dem Vorwärtsdrang eines um sein Leben Rennenden, an der Schnur entlang die Kurve hinaus, die 800 PS als Begründung, denn für irgendwas müssen die 800 ja gut sein. Und sie sind gut. Schub, als wäre der Preis pro PS im Nirvana verschwunden, Druck nach vorn und immer, immer mehr Schub. Wozu eigentlich?
Der F12berlinetta ist das Vorbild, der Ideengeber, der Vorgänger. Der 330 GTC war ein Wegbereiter. Eine wunderbare Interpretation des Reisens per Automobil in seiner sportlichsten, exklusivsten Form in den Sechzigern. Bei Ferrari hiess das V12 vorn, dahinter zwei Sitze plus und dahinter ein Kofferraum. In der Neuzeit erinnerte man sich an diese Ära, der 612 Scaglietti, der FF und der F12 rollten vor die Drehtür. Mit reichlich Leistung und diesem italienischen Stil, den nur ein Aston Martin mit seiner britischen Art kontern konnte. Und nun der Superfast. 800 PS und einer Statur, die man anschauen will.
Fahrbericht Ferrari 812 Superfast – Zuerst waren da Heckflossen
Wir müssen was über Superfast aufschreiben. Übersetzt „Super schnell“. Erstmals verwendet von Pinin Farina 1956. Damals als Design-Konzept erdacht, auf das Chasis des 410 Sport gesetzt, also 380 Pferde unter der Haube. Deshalb Superfast. Vier weitere Konzepte dieser Idee wurden vorgestellt. Also I bis IV. Die ersten beiden trugen Heckflossen, danach wurde es hinten ruhiger. Mitte der 60er dann der 500 Superfast.
Auch dieser Ferrari trug die Handschrift von Pinin Farina und unter der Motorhaube arbeitete eine Besonderheit. Eine Kombination aus Lampredi- und Colombo-Motor. Der Wagen war mit 400 PS nicht gerade langsam, er lief um die 280 km/h. Der 812 Superfast trägt also einen großen Beinamen. Obwohl das Heck des 812 mit dem des 500 Supersport keinerlei Ähnlichkeiten besitzt. Aber das Thema Aerodynamik ist wieder ein Thema. Heute geht es um Strömung, Abtrieb, Auftrieb und im Ergebnis um Traktion. 800 PS müssen auf der Strasse bleiben. Bevor der Ferrari zur Tragfläche wird. Jede Verwirbelung ist ein Thema. Und Kühlung. Nie war Luft im zivilen Autobau so wichtig.
Matteo Biancalana, zuständig für Aerodynamik beim 812, hat den jüngste Ferrari durchlöchert. Luft rein, Luft raus. Am Rechner wurde jede Öffnung zigmal getestet, dann im Luftkanal. Jeder Quadratzentimeter ist wichtig, zur Stabilität, zur Leistungsentfaltung. Die Erfahrungen aus der Formel-1 seien ungemein wichtig. Tempi á la 340 sind eine Herausforderung, vor allem, wenn die Ästhetik eine wichtige Rolle spiele. Riesige Flügel seien bei einem Ferrari für die Strasse unmöglich, vor allem beim 812, der eben nicht nur der Leistung verpflichtet sei.
Zudem sei es unmöglich die Erkenntnisse aus dem Motorsport nicht zu nutzen. Unterboden, Frontlippe, Diffusor und so weiter. Dies alles sei Teil des Designs und eine Berlinetta könne eben nicht wie ein Supersportler aussehen. Recht hat er und man freut sich, dass Ferrari die Tradition der Hochleistungs-GTs weiter pflegt.
Bei aller Begeisterung für Extrem-Fahrten in Fiorano, der 812 Superfast soll raus, raus aus der Begrenzung einer Rennstrecke und rein ins pralle Leben. Also Bumpy-Roads, Orte mit spielenden Kindern am Strassenrand, Postbussen vor der Nase und Kurven, die in den Wald hinein gefräst wurden. Offensichtlich für Autos wie den 812. Der hat seine Freude und teilt sie gern. Per Paddel runter in den Dritten, das Rundinstrument in der Mitte läßt den langen, schwarzen Zeiger einmal kurz in Ekstase laufen, der Saugmotor schreit auf. Nicht wirklich hysterisch, sondern eher wie ein Freudengesang, der Gasfuß senkt sich und der Italiener mit der langen Nase rennt hinaus auf die nächste Gerade. So geht das immer weiter, jedes Dorf eine Pause, man schreitet wie der Papst durch die Gemeinde und am Ausgangsschild ruft man laut „Bis dann“ und verschwindet im Nebel der nächsten Kurve. Der Superfast als Erscheinung. Als Reisender, mit Personen und Gepäck an Bord.
Wohin führt diese ganze technische und optische Entwicklung. Jeder Ferrari ist schneller, stärker als sein Vorgänger. Natürlich auch moderner. Der Nachfolger des 812 Superfast wird vermutlich 840 PS auf die Räder bringen, er wird 350 km/h schnell sein und sein Getriebe wird noch schneller, noch präziser arbeiten. Oder wir erleben dann einen GT mit Hybridantrieb und noch mehr Connectivity. Der 812 ist schon recht ordentlich vernetzt, das Cockpit ist mit einem Extra-Monitor ausgestattet. Navi, Apple CarPlay, Telefon, Fahrzeugeinstellungen per Dreh am Knopf. Der Beifahrer schaut zu, auch er hat einen eigenen Monitor. Speed, Gang, Navi. Die Zukunft wird vor allem auf diesem Gebiet mehr bieten, mehr bieten müssen.
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Fahrbericht Ferrari 812 Superfast – Die Lüftungsklappen vom F12berlinetta sind nicht mehr an Bord, dafür noch mehr Lüftungskanäle zur Kühlung
Fahrbericht Ferrari 812 Superfast – Das Heck wurde neu gestaltet, die beiden Luftausgänge links und rechts sorgen für geordneten Luftausgang
Fahrbericht Ferrari 812 Superfast – Das Cockpit ähnlich wie beim Vorgänger, der Monitor für den Beifahrer ist nu ein wenig größer
Fahrbericht Ferrari 812 Superfast – Unter der Heckklappe warten 500 Liter Stauraum
Fahrbericht Ferrari 812 Superfast – Links und rechts des Drehzahlanzeigers sitzen zwei Einzel-Monitore
Fahrbericht Ferrari 812 Superfast – Schneller, aerodynamisch ausgefeilter und eleganter
Fahrbericht Ferrari 812 Superfast – Die Seitenlinie zeigt, was am 812 Superfast so wichtig ist: Luftführung.
Fahrbericht Ferrari 812 Superfast – Der V12 Saugmotor mit dem 65 Grad Bankwinkel
Die technischen Daten (laut Hersteller)
Motor: V12 Hubraum: 6.496 ccm Leistung: 588 kW / 800 PS bei 8.500 U/min Drehmoment: 718 Nm bei 7.000 U/min
Getriebe: 7-Gang DKG Antrieb: Hinterräder
Maße: Länge: 4.657 mm Breite: 1.971 mm Höhe: 1.276 mm Leergewicht: 1.525 Kg Gewichtsverteilung: 47 % vorn – 53 % hinten
Fahrleistungen: 0-100 km/h: 2,9 Sekunden Top Speed: > 340 km/h
Verbrauch: kombiniert: 14,9 l/100 km/h CO2: 340 g/km
Preis in Deutschland: 282.934,00 Euro inkl. Steuern
Fahrbericht Ferrari 812 Superfast – 800 PS für alle Fahrbericht Ferrari 812 Superfast – 800 PS für alle So raffiniert, so einfach, so erlebbar, so Ferrari.
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