#und meine 2 Gehirnzellen waren so: This… This is it
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Memes aus der Hölle… und dem letzten Jahrhundert…
#okay Leute hear me out 😭#ich weiß das Format ist so Sommer 2024 aber es war grad eine spontane Idee#Ich habe nämlich das Bedürfnis#Tatort Bremen#so schön abkürzen zu können wie den spatort#im Internet gabs dann eine Grillschürzte auf der bratort stand#und meine 2 Gehirnzellen waren so: This… This is it#können wir das bitte einführen?#naja und dann kam diese Idee I know it’s cursed 😭#und tbh… die sind schon ziemlich brat oder?#actually keine Ahnung ich glaube ich klinge hier wie ein Boomer#JA I see es gibt schon einiges dazu auf tumblr but like can we make it an official tag for Tatort Bremen?
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Kapitel 2
Es klingelte an der Türe. Ich bemerkte nicht mal, dass ich eingeschlafen bin. Es war schon 14 Uhr. Als ich mein Handy in die Hand nahm sah ich 10 verpasste Anrufe von Sara. Ich zog mich mühsam an die Türe und es hämmerte immer lauter. Als ich die Türe aufmachte stürmte Sara einfach rein.
Sara: Was zur Hölle soll der scheiß. Wofür hast du ein Handy?
Diana: Tut mir leid, ich habe geschlafen. Warum machst du so ein Aufstand?
Sara: Ich dachte der Typ von gestern hat dich umgebracht der so.
Diana: Bevor mich einer umbringt muss ein blaues Wunder geschehen liebes.
Sara: Das sagst du so leicht. Ist ja nicht so, als ob hier genug Frauen entführt und umgebracht werden.
Diana: Übertreib doch nicht. Es ist doch nichts passiert. Sei du lieber froh, dass wir dich gestern nach Hause gebracht haben, du Spatzenhirn. Es hätte gestern wirklich was passieren könne, wäre ich und er nicht da gewesen.
Sara: Ich weiß danke dir dafür. Ich sollte vielleicht mit der Party machen erstmal aufhören. Diana: Wie oft ich das schon gehört habe.
Wir lachten und sie setzt sich auf Sofa.
Sara: Was ist gestern passiert?
Diana: Ich sag mal so ich konnte mein Mund mal wieder also eigentlich wie immer nicht halten. Aber er war da hat mich beschützt und mit dir geholfen.
Sara: Und?
Diana. Was und?
Sara: Habt ihr es getrieben?
Diana: Nein, er war so gar nicht wie die 99% der Typen hier. Wir haben wirklich einfach nur geredet. Es war sogar richtig schön muss ich ehrlich zugeben.
Sara: Werdet ihr euch wiedersehen?
Diana: Ich habe ihm meine Nummer gegeben. Aber ich bezweifle irgendwie, dass ich ihn wiedersehe. Ich meine der Typ war ein Traum. Und wie wir es wissen, sind Träume schneller weg als man gucken kann.
Sara: Sei nicht immer so pessimistisch Diana. Du bist wunderschön, klug und eine kleine Nervensäge. Wurdest du nicht immer alles schlecht sehen wurdest du sicher schon verheiratet sein.
Diana: Mach man eine Pause. Ich bin grade erst 22. Heiraten gibt es erstmal noch nicht. Sara: Du bist so stur.
Ich bekam eine Nachricht vom Dad:
Hi liebes,
Mom und ich machen uns morgen fertig um zu dir zu kommen. Wir sind wahrscheinlich mittwochs nachmittags bei dir.
Dad.
Ich lächelte. Seit dem ich aus Kalifornien weggezogen bin, sah ich die beiden sehr selten. Sara: Und ist es dein Traumtyp?
Diana: Nein, es war nur mein Dad. Sie kommen mich besuchen.
Sara: Es ist doch schön.
Diana: Ja ich freue mich schon voll.
Ihr Handy klingelte und ich sah wieder den Namen von ihrem Ex stehen. Sie ging an und die dicke Diskussion ging wieder von vorne los. Es ist fast jeden Tag so. Ich weiß ehrlich nicht, was sie in ihm sah. Ich konnte ihn so wieso nicht leiden, vor allem seitdem er mich an Sylwester vor 2 Jahren versucht hat zu klären. Da war der Zug endgültig abgefahren. Sie diskutierten immer noch also entschied ich mich ins Bad zu gehen um mich frisch zu machen. Ich putze meine Zähne und wusch mein Gesicht. Es tat gut. Als ich wieder kam hat sie aufgelegt und sah wütend aus.
Sara: Kannst du es glauben, dass er mich anruft um mir zu sagen, dass er eine neue hat?
Diana: Ganz im ernst ja, weil ihm sowieso paar Gehirnzellen fehlen. Warum tust du dir das überhaupt an?
Sara: Ich bin mit ihm endgültig fertig.
Ich verdrehte die Augen, wie oft ich das schon gehört habe. Es ist immer gleich. Er kommt wieder an, klimpert mit den Augen und sie verzeiht es ihm. Es geht 2/3 Wochen gut und danach geht es von vorne los.
Diana: Möchtest du was unternehmen, damit du diesen Typen aus deinem Kopf bekommst? Sara: Zu diesem Angebot kann ich nicht nein sagen.
Ich ging ins Schlafzimmer und zog mich an. Ich entschied mich für ein weißes Kleid mit einem tiefen ausschnitt und dazu Sandalen (Bild). Wir flogen nach Washington D.C. und gingen in das Smithsonian Institution. Wir wollten uns die Ausstellung von dem Captain Amerika angucken. Sara fuhr voll auf ihn ab, mein Typ war es aber nicht. Es war relativ voll da. Wir schleiften durch die Gänge. Es war sehr interessant muss ich ehrlich zugeben. Wir
kamen langsam zu der Ausstellung mit den Wachsfiguren und ich frieret ein. Die eine Figur sah aus wie Muffin. Der Name war James Buchanan (Bucky) Barnes. Er starb bei einer Mission, wo er in die Tiefe stürzte und starb. Keiner wurde diesen Sturz überleben. Es war in Sturz 30 Meter in die tiefe. Der Name kam mir zu bekannt vor, vor allem aus dem Grund, weil Steve ihn schon mal erwähnt hat, als er mir von seinem früherem Leben erzähl hat. Die Waxfigur sah aus wie Muffin. Diese Ähnlichkeit war zu stark um diesen Gedanken nicht zu haben. Zu gerne wurde ich die Wahrheit kennen. Aber ich wusste nicht mal wo ich nach ihm suchen sollte. War sein Nam wirklich James?
Sara: Alles in Ordnung bei dir? Du siehst aus, als ob du ein Gespenst gesehen hättest.
Diana: Nein alles gut. Ich lese nur die Geschichte von diesem James. Eigentlich richtig traurig, wie er gestorben ist.
Sara: Ja für manche Helden gibt es kein Happy End.
Da hatte sie aber Recht. Es war schon spät als wir wieder am Flughafen ankamen. Der Jet war aber bereit und wir flogen 30 Minuten bis nach New York. Am Flughafen gingen wir zu meinem Auto und ich fuhr Sara nach Hause. Meine Gedanken waren voll mit fragen. Hat er gelogen? Oder kann er sich wirklich nicht an seine Vergangenheit erinnern? Ich wusste, dass es zu schön gewesen ist. Dieser Traumtyp musste ja einen hacken haben. Als ich nach Hause ankam, War ich todmüde. Ich zog mich um und ging direkt ins Bett. Es dauerte nicht lange bis ich fest geschlafen habe. Ich wachte auf gegen 10 und machte mich direkt auf dem Weg ins Bad. Ich war schon richtig aufgeregt meine Eltern zu sehen. Ich hatte noch paar To- do ́s auf meiner Liste. Ich musste vor allem Einkaufen fahren. Ich nahm mein Handy und wählte die Nummer von Mom.
Diana: Guten Morgen Mom, seid ihr schon los?
Mom: Guten Morgen mein Schatz. Nein wir packen grade noch unsere Sachen zusammen.
Diana: Gut kannst du mir schreiben, wenn ihr am Flughafen seid? Möchtet ihr was Besonderes heute Essen?
Mom: Mach dir keinen Stress Schatz. Im Notfall können wir auch bestellen. Diana. Gut Mom, fahrt vorsichtig. Ich muss jetzt los.
Mom: Gut du auch, hab dich lieb.
Diana: Ich dich auch.
Ich liebe die Beziehung zu meinen Eltern. Wir hatten schon immer ein sehr enges Verhältnis und ich konnte immer auf sie Zählen. Ich zog Jogginghose an und ein Top und stürmte aus der Wohnung. Die Stadt war wie immer voll und es gab so gut wie nur Staus. Trotzdem, dass ich gestresst war, kreisten meine Gedanken immer wieder um ihn. Werde ich ihn jemals wiedersehen? Der Vormittag ging sehr schnell um, ich hatte ja auch die Hände voll zu tun. Mom schrieb mir, dass sie am Flughafen waren. Nicht mehr lange seufzte ich unter der Nase. Dass mein Dad zusammen mit den Avengers gearbeitet hat, war mittlerweile kein
Geheimnis mehr. Wir waren alle eigentlich sehr gute Freunde. Der Alltag holt uns alle jedoch auf und wir hörten oft nicht voneinander. Als das Telefon klingelte und ich Steves Namen las ging ich sofort dran.
Diana: Guten Tag Captain wie kann ich Ihnen weiterhelfen? Ich lächelte blöd. Steve und ich hatten eine sehr lustige Freundschaft. Er sagte immer ich erinnerte ihn an seinen besten Freund. Anscheinend den James.
Steve: Wie geht es meinem besten Mädchen?
Diana: Soweit so gut und selbst?
Steve: Auch. Ich habe mich lange nicht mehr gemeldet, das tut mir voll leid.
Diana: Ah schnick schnack. Ich weiß wie es ist mit dem ganzen Stress und du Rettest noch die Welt vor Aliens oder so.
Ich hörte ihn Lachen. Esa war schön seine Stimme wieder zu hören.
Steve: Wann kommst du uns wieder besuchen? Wir vermissen dich alle schon.
Diana: Wie wäre es, wenn ihr mich mal besuchen kommt? Ziehst du nicht nach Washington? Steve: Woher weißt du es?
Diana: Ich habe da schon meine Kontakte.
Steve: Ja in 2 Wochen. Wollte es dir noch erzählen aber irgendwie.
Diana: Alles gut. Du brauchst dich nicht rechtfertigen. Ich verstehe es schon.
Steve: Wenn ich umziehe werden wir uns öfter sehen.
Diana: Das Hoffe ich doch.
Es Klingelte an der Eingangstür und ich rannte um die Türe zu öffnen.
Steve: Kriegst du besuch?
Diana: Mom und Dad sind vorbeigekommen.
Steve. Ah das ist doch gut. Ich rufe dich dann die Tage nochmal an.
Diana: Ja danke, dass du angerufen hast.
Steve: Selbstverständlich, bis dann.
Als er auflegt klopfte es schon an der Türe ich legte das Telefon an die Küchentheke und rannte los.
Als ich die Türe aufgemacht habe, standen sie da mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Ich umarmte sie. Oh Gott habe ich es vermisst. Der Duft von Mom und Dad waren unbeschreiblich schön.
Mom: Lass dich mal ansehen. Hast du wieder abgenommen? Isst du überhaupt noch genug.
Diana: Mom ja natürlich esse ich noch genug. Ich mache Sport deswegen habe ich abgenommen.
Mom: Das Hoffe ich doch.
Es war gelogen. Durch den jetzigen Stress vergaß ich oft zu essen. Es war keine Absicht aber nach der Arbeit bin ich meistens so müde, dass ich direkt schlafen gehe. Ich ließ sie rein und trug deren Koffer ins Gästezimmer.
Dad: Also wann lerne ich den heimlichen Gast kennen?
Diana. Welchen Gast? Schrie ich aus dem Gästezimmer während ich die Koffer abstellte.
Dad: Der dich ja letztens nach Hause begleitet hat.
Diana: Dad ich bin nicht so ein Casanova wie du es früher mal warst. Wir haben nur geredet und dann habe ich ihn auch nach Hause gefahren.
Dad: Nach 6 Stunde?
Diana: Dad wir haben uns nur gut verstanden mehr nicht. Kriege ich bitte mehr vertrauen. Mom: Tony lass sie jetzt mal in Frieden, sie weißt schon was richtig und was falsch ist.
Sie hat mir immer den Rücken gedeckt. Egal bei was. Ich bin froh sie zu haben. Wir quatschten eine Weile, bis der Hunger sich bemerkbar machte. Wir entschieden uns beim Italiener zu bestellen.
Dad: Sollen wir einen Film gucken? Oder etwas Anderes machen?
Diana: Ein Film klingt gut. Sucht ihr was aus? Ich muss erstmal aufs Klo und mich in Pyjama umziehen.
Es war schon spät abends. Es hat nicht lange gedauert, bis die Klingel ertönte.
ESSEN! Schrien wir alle. Ich liebe es. Kein Wunder, weswegen ich so verrückt bin ehrlich.
Als ich die Türe aufmachte, war ich sehr überrascht. Es war nicht das essen. Vor mir stand ein Mann mit einer großen Kiste auf der Stand Garden Escapes. Wer liefert um diese Uhrzeit noch aus? Ich nahm die Kiste und bedankte mich. Ich war sehr verwundert, was da drinnen war.
Dad: Was hast du wieder bestellt? Diana: Eigentlich Garnichts.
#bucky x y/n#bucky x you#bucky fanfic#bucky barnes#winter solider smut#wintersoldier#marvel#james buchanan barnes
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Krank durch elektromagnetische Felder, Handystrahlung, WLAN & Co.
Als ich diesen Beitrag im August 2011 schrieb, war das Thema im wahrsten Sinne des Wortes ein: „Aufregerthema“. Elektromagnetische Wellen: Handystrahlung, Funkmasten, WLAN. Und die Wellen schlugen im wahrsten Sinne des Wortes hoch. Anscheinend wollte kaum jemand etwas davon hören, dass sein geliebtes (und sauteures) Handy ein ernsthaftes Problem sein könnte.
Und niemand wollte hören, dass die WLAN-Wut (überall und jederzeit online sein zu können) ebenfalls problematisch sein könnte. Seit 2011 hat sich einiges getan: Studien liegen vor und mittlerweile wird man auch nicht mehr als „Spinner“ abgetan, wenn man sich zu dieses Strahlungsquellen kritisch äußert. 2017 befand sogar italienisches Arbeitsgericht in Ivrea, dass Handy-Strahlung bei einem Kläger einen Gehirntumor verursacht habe. Damit sind die Wirkungen der EMFs zwar nicht medizinisch bewiesen, zeigt aber, dass die Risiken inzwischen öffentlich anerkannt sind.
Zum Thema elektromagnetische Felder sind ziemlich viele Mythen und Märchen unterwegs:
Auf der einen Seite wird angeblich reichlich Angst geschürt, auf der anderen Seite werden die Menschen, die sich darüber Gedanken machen, lächerlich gemacht. Ich denke, dass es bei dem Thema doch eine ganze Menge Unklarheiten gibt.
Also fangen wir einfach von vorn an:
Elektromagnetische Felder (EMF) sind elektromagnetische Wellen. Ein besonders bekannter Vertreter dieser Wellen ist – das sichtbare Licht (und das will wohl keiner von uns missen). Andere elektromagnetische Wellen, in einem anderen Frequenzbereich, werden für den mobilen Sprechverkehr per Mobiltelefon genutzt.
Gab es in Deutschland 1990 nur 300.000 Handy-Benutzer, sind es 20 Jahre später 110 Millionen Teilnehmer. Diese Zahl ist umso interessanter, da in Deutschland weniger als 90 Millionen Menschen leben, auch nach der Wiedervereinigung. Man muss also davon ausgehen, dass einige Teilnehmer mehr als nur ein Taschentelefon ihr Eigen nennen, vorausgesetzt: die Zahl von 110 Millionen ist richtig.
Mehr Mobil-Telefone (Handys) als Menschen
2014 überschlug sich auch die globale Entwicklung der Handy-Nutzung: In diesem Jahr gab es auf der Erde erstmals mehr Mobil-Telefone als Menschen. Experten sagen bereits den Untergang des Festnetztelefons voraus. Insgesamt nimmt auch die Fernsprech-Aktivität zu. Zu ermessen ist dies an einer Statistik, nach der Erwachsene bis zu 110 Mal am Tag auf ihr Handy schauen.
Diese “Explosion” im Mobilfunk wird natürlich begleitet und unterstützt von der Industrie, die angemessen reagiert und immer mehr an der Leistungsfähigkeit der Sendemasten bastelt und deren Zahl stetig erhöht. Wir alle wollen ja ständig erreichbar sein – ob das so ein Vorteil ist, darüber sprechen wir ein anderes Mal. Aber mit mehr Leistung nimmt auch die Menge der elektromagnetischen Wellen im Funkfrequenzbereich zu. Kann das vielleicht schädlich sein?
Wir wissen doch, dass alles Gift ist, wenn die Dosierung ausreichend hoch ist. Aber wo und wann fangen die elektromagnetischen Wellen an, “giftig” zu wirken? Und warum sollten sie das?
Und schon haben wir zwei Lager: Dafür und Dagegen
Die Einen sind die Gegner der Mobilfunkindustrie. Sie verweisen auf die Gefährlichkeit dieser nicht-ionisierenden Strahlung. Die Anderen zählen zum Lager der Befürworter, die von der Handy-Industrie als willkommene Verbündete begrüßt werden. Aber was haben sich die beiden Lager denn zu erzählen, wenn sie aufeinander treffen? Jeder behauptet inbrünstig, dass die eigene Position die jeweils Richtige ist. Die EMF-Gegner malen den Teufel an die Wand. Die Befürworter sehen das alles weniger eng und erklären die Unbedenklichkeit mit der des Lichts, das ja auch nicht gefährlich ist.
Inzwischen gibt es natürlich immer mehr wissenschaftliche Untersuchungen oder solche, die sich als solche bezeichnen. Mal von den einen bezahlt, mal von den anderen. Insgesamt sind es rund 20.000 wissenschaftliche Arbeiten, die sich dem Thema widmen. Allerdings betrachten viele davon nur den thermischen Effekt der EMFs und vernachlässigen den Faktor „Frequenz“.
Dr. Henry Lai von der Universität Washington stellte fest, dass Handy-EMFs speziell das Erbgut der Gehirnzellen angreifen. Daraufhin analysierte er 85 Studien, die sich mit DNA-Schäden durch hochfrequente EMFs befassen. Er wollte wissen, wie viele der Studien negative EMF-Einflüsse nachwiesen und wie viele dies in Abrede stellen.
Die Ergebnisse der Untersuchungen hinterfragte Dr. Lai im Hinblick auf die Finanziers der wissenschaftlichen Arbeiten. Über 70 % der Studien, die die Handy-Strahlung verharmlosen, waren durch Industrie und Militär gesponsert. 80 % der Arbeiten, die vor den EMFs warnen, wurden unabhängig finanziert.
Natürlich kommen alle Studien höchst wissenschaftlich immer und immer wieder zu den gleichen widersprüchlichen Ergebnissen. Das einzige dauerhaft auftretende Muster in diesem Szenario ist eigentlich, dass die Gegner zu schlechten Ergebnissen kommen, die Befürworter hingegen zu guten und unbedenklichen Ergebnissen.
Böse Zungen behaupten, dass eine solche Vorgehensweise der Relativitätstheorie entspricht: Wenn objektive Sachverhalte plötzlich auf den Kopf gestellt werden, dann ist das relativ zu sehen. Natürlich hat das nichts mit dem alten Einstein und seiner Theorie zu tun. Aber dieses Relativieren von objektiven Bedingungen ist ein weiteres interessiertes Missverständnis. Wozu dieser Trick mit der Relativität? Na klar: Um sein eigenes Interesse der wissenschaftlichen Betrachtungsweise unterzujubeln und zu Ergebnissen zu kommen, die dem Betrachter angenehm sind.
Wer mir mein Handy mies macht, ist Terrorist
Was sind aber nun die Interessen der beiden Parteien? Die Interessen der Befürworter sind nicht schwer auszumalen: Die Industrie will Handys verkaufen und monatliche Gebühren einstreichen. Und (wir) die Nutzer wollen diese Sachen ja anscheinend nicht nur einmal sondern manche sogar mehrfach. Anders käme die Zahl von 110 Million sonst ja nicht zustande.
Was aber treibt die Gegner in ihre Gegnerschaft? Diese mit irgendwelchen finanziellen Interessen in Verbindung zu bringen, dürfte reichlich schwer fallen. Die Industrie, die den mobilen Sprechverkehr unterbinden will, muss noch erfunden werden. So tun sich die Befürworter dann auch schwer, dieses Geschütz aufzufahren. Einfach weil sie von vorn herein wissen, dass ein solcher Schuss ein Blindgänger sein wird.
Aber was ist dann die Motivation dieser Leute?
Ah, jetzt weiß ich es! Wenn es nicht Geld ist, dann kann es nur Dummheit, Ideologie oder sonstige Formen des Schwachsinns sein. Und da man den Dummen dumm kommen kann, wird deren Argumentation auch regelmäßig mit den dümmsten Kalauern abgetan. Ihre Befürchtungen, dass die elektromagnetischen Wellen körperliche Schäden anrichten könnten, werden regelmäßig mit dem sich stoisch wiederkehrenden Argument gekontert, dass man dafür bislang noch keine evidenzbasierten Beweise hätte.
Übrigens: Genau so argumentiert die Pharmaindustrie auch, wenn es um ihre nebenwirkungsreichen Medikamente geht. Bis solche „Zugpferde“ wie Avandia, Vioxx & Co. vom Markt genommen werden müssen (die Links führen zu meinen Beiträgen über diese Medikamente bzw. deren Geschichte).
Das alles natürlich trotz angeblich evidenzbasierter Verträglichkeit, die die Industrie festgestellt haben wollte. Hier hatte sich nach einigen Jahrzehnten erst gezeigt, dass diese Medikamente eine Mogelpackung waren. Und später wurde ruchbar, dass die Firmen schon vom ersten Tag an von den Problemen gewusst hatten.
Sollte es sich mit dem mobilen Funk-Tsunami auch so verhalten? Immerhin gibt es auch noch keine evidenzbasierten Beweise, dass diese Flut an Funksignalen keine Schäden anzurichten vermag.
Über den Versuch, Licht ins elektromagnetische Dunkel zu bringen
Was man (noch) nicht hat, kann man sich besorgen. Was liegt unter solchen Bedingungen näher, als evidenzbasierte Fakten zu produzieren. Wie? Ganz einfach: Untersuchungen unter definierten Bedingungen. Im Labor, an Zellen und mit geeigneten elektromagnetischen Quellen.
Eine solche wissenschaftliche Arbeit kam 2018 zum Abschluss. Im Rahmen des National Toxicology Program (NTP) des US-amerikanischen Gesundheitsministeriums führten Forscher 2 Studien an Ratten und an Mäusen durch. Die Tiere wurden 2 Jahre lang 9 Stunden am Tag einer hochfrequenten Strahlung ausgesetzt, die den Grenzwert für Menschen übertraf.
Ob diese Ergebnisse aufgrund dieser starken Exposition auf die Auswirkungen unserer Alltags-Strahlung übertragbar sind, ist umstritten. Berücksichtigt werden muss dabei allerdings, dass viele Menschen ihr Handy heute dauernd in unmittelbarer Nähe lagern. Unter dem Einfluss der Wechselfelder entstanden bei männlichen Ratten signifikant mehr Herz-Tumore und weibliche Ratten und ihre Neugeborenen wiesen ein niedrigeres Körpergewicht auf als die Vergleichstiere. DNA-Veränderungen und Herzschäden waren bei beiden Geschlechtern der Nager zu verzeichnen.
Hingegen scheinen Mäuse gegen die EMFs etwas resistenter zu sein. DNA und Herz waren gänzlich unbeschädigt, während einige Tumor-Arten häufiger auftraten als bei den Kontroll-Tieren. Dabei handelte es sich um Krebs der Prostata, Leber und Pankreas. Zudem fanden die Forscher bei den Tieren Neurinome. Diese Tumore, die von den Nervenhüllen (Myelinscheiden) ausgehen sind beim Menschen gutartig. Diese Befunde betrafen beide Nagerarten (https://www.medicalnewstoday.com/articles/320840.php).
Dass die DNA überhaupt durch EMFs beeinträchtigt werden kann, war für Wissenschaftler ein unerwartetes Resultat. Bis dahin gingen Molekular-Biologen davon aus, DNA sei gegenüber hochfrequenten Wechselfeldern völlig inert (https://www.nytimes.com/2018/02/02/health/cell-phones-cancer.html). Dies zeigt, wie hoch der Bedarf an Forschung auf diesem noch Gebiet ist.
Bereits 2008 veröffentlichte eine Gruppe aus München in Kooperation mit der Medizinischen Universität Wien (MUW) eine Untersuchung an isolierten Zellen. Ein Abstract wurde in PubMed veröffentlicht unter dem Titel: Radiofrequency electromagnetic fields (UMTS 1950 MHz) induce genotoxic effects in vitro in human fibroblasts but not in lymphocytes.
Die verantwortlichen Wissenschaftler waren Prof. Franz Adlkofer und Prof. Hugo Rüdiger. Die Zielsetzung der Studie war, das unlängst eingeführte UMTS der dritten Generation als standardisierte Form des Funkverkehrs abzuklären – und auf biologische Effekte zu untersuchen. Die Forscher beklagten, dass die Einführung erfolgte, ohne diese Effekte und vielleicht auch möglicher genverändernde Reaktionen durch die hohen Frequenzen abzuklären. Es lagen hier berechtigte Befürchtungen vor, da das Kommunikationssystem der zweiten Generation bei Testen „in vitro“ negative Effekte auf Zellen gezeigt hatte.
Die Untersuchungsmethode sah dann also so aus, dass die Forscher Fibroblasten (spezielle Bindegewebszellen) und Lymphozyten (weiße Blutkörperchen) kultivierten und dann mit UMTS-typischen Wellen beschallten (bei einer Frequenz von 1,950 MHz). Die herbeigeführte Beschallung fand dabei sogar noch unterhalb des gesetzlichen Sicherheitslimits statt. Diese „Standard-Absorptionsrate“ (SAR) beträgt 2 W/kg. Nach der kontrollierten Emission untersuchten die Münchner Wissenschaftler, welche DNA-Schäden auftraten (Micronucleus-Test und Comet-Assay).
Die Wissenschaftler versuchten, eine Dosis-Wirkungs-Relation für genverändernde Effekte festzustellen. Es gab zwei Testkammern, in denen die zu untersuchenden Zellkulturen untergebracht waren. Eine Testkammer wurde mit EMF beschallt, die andere war isoliert und verhinderte eine Exposition der Zellen gegenüber EMF. Das Team wusste zum Zeitpunkt der Auswertung nicht, welche Kammer die “Placebo-Kammer” war und welche die EMF-Kammer.
Als Ergebnis konnten die Forscher berichten, dass schon eine Beschallung von 24 Stunden mit SAR-Werten von 0,05 W/kg, die weit unter dem Sicherheitslimit liegen, statistisch signifikante Erhöhungen von DNA-Schäden in den Fibroblasten verursachte. Bei einer Verdopplung von SAR auf 0,1 W/kg zeigte sich ein signifikanter Effekt schon nach nur 8 Stunden. Überraschenderweise zeigten sich keine oder nur schwache Effekte bei den Lymphozyten. Die Forscher schlossen aus ihren Beobachtungen, dass UMTS genetische Veränderung in menschlichen Zellen verursachen kann, allerdings sind nicht alle Zellen gleich stark betroffen.
Doch wie ist das bei so geringen Emissionen möglich? Bei genauer Betrachtung des Grenzwertes SAR fällt auf, dass es hier nur um die Erwärmung eines Körpers im EMF geht. So ist zwar eine Aufheizung des Gehirns nach einem 15-minütigen Handy-Telefonat feststellbar. Schon eine Temperatur-Erhöhung von 1 ° C bedeutet für das Gehirn eine Gefahr. Und das kann durch die Benutzung eines Handys bei einem längerem Telefonat durchaus erreicht werden. Doch neben dem rein thermischen Effekt ist gerade auch die Frequenz eines Wechselfeldes von entscheidender Bedeutung. Und das bleibt vom SAR unberücksichtigt. Überhaupt sind die Grenzwerte lange vor der Einführung der Mobil-Telefone festgelegt worden und auf ganz andere Störquellen standardisiert.
Zudem sind Menschen gegenüber den EMFs offenbar unterschiedlich empfindlich. Einige Ärzte sprechen inzwischen von der Elektrosensibilität als einer eigenständigen Krankheit. Im Freiburger Appell fordert eine Ärztegruppe aus dem Kreis der „Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie e.V.“ eine Absenkung des Grenzwertes SAR. Sie weisen auf Risiken hin wie „Ein- und Durchschlafstörungen, chronische Erschöpfung, Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel, Tinnitus, Blutdruckentgleisungen und Arrhythmien, Konzentrations- und Gedächtnisprobleme, Lern- und Verhaltensstörungen, bei Kindern ein immer häufigeres Auftreten von ADHS.“
Es gibt auch Hinweise darauf, dass EMFs nicht nur die Zellkern-DNA schädigen, sondern speziell das Erbgut der Mitochondrien. Die Zell-Organellen sind unsere „Zellkraftwerke“, die einen Großteil der Stoffwechsel-Energie bereitstellen. Ist dieser Prozess beeinträchtigt, hat das natürlich enorme Wirkungen auf den Organismus.
Daneben beeinflussen EMFs höchstwahrscheinlich auch die Informationsübertragung zwischen den Zellen, die dafür ihre eigenen biologisch erzeugten elektrischen Felder nutzen. Überdies wird auch eine Schädigung von intrazellulären Proteinen durch die Wechselfelder diskutiert.
Seit 1961 ist eine Schwächung von Bio-Membranen durch EMFs bekannt. Dadurch erhöht sich ihre Durchlässigkeit, sodass sie keine sichere Barriere für Toxine mehr bieten. Allan Frey, der diese Fakten durch seine Experimente ans Licht brachte, wollte damals die Auswirkungen des Radars überprüfen.
Heute legen seine Forschungen nahe, dass die Blut-Hirn-Schranke (Hirnhäute) durch den Einfluss von EMFs permeabler werden und Giftstoffe verstärkt ins Gehirn gelangen (Dr. Robert Becker: Body Electric: Electromagnetism and the Foundation of Life, William Morrow and comp., New York, 1985).
Folge der Interaktion mit biologischen Feldern
Eine Folge der Interaktion mit biologischen Feldern hat Dr. Martin Pall, herausgearbeitet, der lange Jahre an der Washington State University tätig war. Er forschte an spannungsabhängigen Calcium-Kanälen, die den Einstrom des Erdalkalimetalles in die Zellen steuern. Unter dem Einfluss von EMFs öffnen sich die Transport-Proteine und lassen einen Überschuss von Kalzium in die Zelle (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25879308).
Die enorme Konzentration von Kalzium wiederum hat für Zelle weitreichende Konsequenzen. So bewirken die Erdalkali-Ionen eine Über-Produktion Von Stickstoffmonoxid (NO) und dessen Superoxid, das wiederum zu Peroxynitrit zerfällt. Peroxynitrit reagiert zu einer ganzen Reihe freier Radikale wie reaktiven Stickstoffspezies, Hydroxylradikale, Carbonatradikale und NO2-Radikalen.
Alle diese aggressiven Verbindungen schädigen Zellen und besonders die DNA mit schwerwiegenden Folgen. Krebs und Mutationen sind auf diese Weise vorprogrammiert. Geschädigte Mitochondrien funktionieren nicht mehr richtig und der gesamte Energiestoffwechsel ist beeinträchtigt. Der Alterungs-Prozess ist beschleunigt und die Neigung zu chronischen Krankheiten nimmt zu.
Peroxynitrite verändern Proteine durch Nitrierung. Wird beispielsweise die Aminosäure Tyrosin zu Nitrotyrosin umgewandelt, können die Struktur-Proteine ihre Aufgaben nicht mehr korrekt erfüllen. Wissenschaftler sehen hier einen Zusammenhang zu Erkrankungen wie Amyotropher Lateralsklerose, Herzschäden, Darmentzündungen und septischen Lungenerkrankungen (https://app.box.com/s/iyjuzrxtkx3gpblu4vmt0wjrgsxykuzc).
Doch den gefährlichsten Effekt der EMFs sehen Wissenschaftler in den DNA-Brüchen, die von den Peroxynitriten ausgelöst werden (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3780531/). Speziell die niederfrequenten Strahlen könnten nach Meinung vieler Wissenschaftler den enormen Anstieg chronischer Erkrankungen verursachen (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8944624). Besonders die erhöhten Fallzahlen bei Gehirntumoren könnten damit zu erklären sein.
Die Auswirkungen der EMFs auf Proteine sind im Grunde nicht verwunderlich, weil die meisten biologischen Moleküle elektrisch geladene Ionen sind. Viele Proteine können durch Ladungsverschiebungen ihre Gestalt verändern, wie das Beispiel der Calcium-Kanäle zeigt. Für die Regulation der biochemischen Gleichgewichte sind solche Mechanismen von großer Bedeutung. Die entsprechenden Details sind noch bei Weitem nicht vollständig geklärt. Das Gleiche gilt für weitere denkbare Auswirkungen von EMFs auf biomolekulare Prozesse.
Prof. Dr. Paul Héroux von der Universität in Montreal vermutet einen ähnlichen Einfluss der Wechselfelder auf die ATP-Synthase. Das Enzym dient der Energie-Bereitstellung in den Mitochondrien und ist dort in einem Komplex mit einer Protonen-Pumpe angesiedelt. Der Protonen-Fluss über eine Membran liefert die Energie für den Prozess. Ähnlich wie der Calcium-Kanal könnte die Protonen-Pumpe durch EMFs beeinträchtigt werden. Die Folge wäre eine herabgesetzte Synthese von ATP, was letztlich weniger Stoffwechsel-Energie bedeutet. Dass dies auch gesundheitliche Folgen hätte, leuchtet ein.
Alzheimer seit 1990 plus 300 %, ADHS plus 819 %, Depressionen plus 300 % usw.
So stieg in den USA die Alzheimer-Erkrankung seit 1990 um fast 300 % an, ADHS sogar um 819 %. Bei Zöliakie betrug die Wachstumsrate gar 1111 %, bei Diabetes und Depressionen immerhin rund 300 %. Hyperthyreose und Lupus schnellten um 800 % in die Höhe und Osteoarthritis und Schlaf-Apnoe um über 400 %. Bipolare Störungen, Autismus, das Fatigue-Syndrom und Fibromyalgie sind in der Liste ebenfalls vertreten, allerdings mit geringen Wachstumsraten.
Die Studie von Adlkofer und Rüdiger konnte zwar noch keine abschließende Antwort auf die Schädlichkeitsfrage geben. Aber immerhin zeigte sie einen Einfluss, der zuvor von den EMF-Befürwortern hartnäckig geleugnet wurde. Es bleibt aber zu fragen, warum Lymphozyten augenscheinlich von EMF nicht zu beeinflussen sind, Fibroblasten dagegen deutlich empfindlicher sind.
Mittlerweile sind eine Reihe von Zellen bekannt, die sehr empfindlich auf EMF reagieren. Die WHO sieht unter anderem eine Gefährdung für die Gehirnzellen (http://www.iarc.fr/en/media-centre/pr/2011/pdfs/pr208_E.pdf).
In der Internationalen Krebsforschungs-Agentur IARC der WHO wird das Gefährdungs-Potenzial der Handy-Emissionen bereits gleichgestzt mit dem einiger Pestizide, Schwermetalle und Rauchgase. Die Krebsspezialisten Robert Nagourney und John West gehen davon aus, dass sich EMF auf viele Körperzellen negativ auswirkt.
Sie untersuchten eine junge Frau, die an einem Brustkrebs erkrankt war, der direkt von mehreren Herden ausging, obwohl bei ihr keine Veranlagung vorlag. Nach eingehender Befragung und Untersuchung stellte sich heraus, dass die Frau ihr Handy immer im BH transportierte und das Muster der Krebszellen genau mit der Form und der Lage ihres Mobiltelefons übereinstimmte.
Auch wenn dies natürlich kein Beweis für die Gefährlichkeit der EMF ist, so sollte es doch eine Warnung sein, das Handy nicht im BH, aber möglichst auch sonst nirgendwo direkt am Körper aufzubewahren.
Eine Studie aus dem Jahr 2009 untersuchte 150 Männer, die ihre Mobiltelefone regelmäßig seit mehreren Jahren am Gürtel trugen. Es stellte sich heraus, dass die Knochendichte in dem Beckenbereich abgenommen hatte, in der das Handy getragen wurde (www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19816295).
Andere Untersuchungen zeigen, dass durch Handys in der Hosentasche die Spermienqualität bei Männern negativ beeinflussen (www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19649291). Untersuchungen zufolge reduziert sich die Motilität der Keimzellen um 8 % (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24927498).
Daneben kommen in den Chromosomen der Spermien verstärkt DNA-Brüche vor (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4074720/). All das führt zu eingeschränkter Fruchtbarkeit.
Eine Untersuchung aus 2015 belegt die Zunahme von Fehlgeburten durch Handystrahlung (https://jehse.biomedcentral.com/articles/10.1186/s40201-015-0193-z).
Eine israelische Gruppe stellte fest, dass sich in den vergangenen 30 Jahren die Anzahl von Tumoren der Ohrspeicheldrüse drastisch erhöht hat, während Krebs in anderen Speicheldrüsen relativ stabil blieb (www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21150362).
Da die meisten Menschen beim Telefonieren das Handy genau vor den Bereich der Ohrspeicheldrüse halten, besteht möglicherweise ein Zusammenhang zu EMF.
Wie dem auch sei: Die Fibroblasten-Studie machte einen Anfang und fing so damit an, das lang beschworene Märchen von der absoluten Unbedenklichkeit der EMF zu zersetzen. Wen wundert es da, dass die Gegenreaktion nicht lange auf sich warten ließ? Mich nicht.
Dr. Dietrich Klinghardt vom Sophia Health Institute in Woodinville/Washigton vermutet, dass EMFs auch die unzähligen Zellen unseres Mikrobiom schädigen. Dies könnte eine Verschiebung der Besiedlung mit den wichtigen Symbionten zur Folge haben. Pathogene Keime könnten dann die Überhand gewinnen. Auch darin dürfte eine Gefahr für unsere Gesundheit lauern.
Die Zersetzung von zersetzenden Studienergebnissen
Es dauerte daher dann auch nicht lange und ein Prof. Alexander Lerchl aus der Jacobi Universität Bremen meldete sich in der Fachzeitschrift zu Wort, in der die Originalarbeit veröffentlicht worden war. Er bezweifelte die Richtigkeit der statistischen Daten und damit die gesamte Aussagekraft der Untersuchung. Damit aber noch nicht genug: Er informierte den Rektor der MUW über betrügerische Unregelmäßigkeiten in dieser Arbeit und ähnlich gelagerten Arbeiten der gleichen Forschergruppe. Letztendlich wurde der Gruppe vorgeworfen, eine ganze Reihe von Veröffentlichungen zu EMF und deren Schädlichkeit mit erfundenen Daten zu Ungunsten der EMF (und damit der Industrie) durchgeführt zu haben.
Dreh- und Angelpunkt in diesem ganzen Drama war eine Laborangestellte, die man als notorische Lügnerin und Erfinderin von Daten bezeichnete. Es wurde ihr auch unterstellt, zu wissen, in welcher der Kammern eine EMF-Beschallung erfolgte und in welcher keine Beschallung stattfand. Man hatte also seinen perfekten Sündenbock gefunden. Denn man sollte wissen: Den Professoren wissenschaftliches Fehlverhalten nachzuweisen wäre deutlich schwerer geworden. Aber eine „kleine“ Laborangestellte?
Und noch eine “schöne” Begebenheit tat sich auf: Zwei Tage, nachdem der Rektor der MUW die Autoren aufgefordert hatte, die Arbeiten zurückzuziehen, tauchte ein recht brisanter Tatbestand auf: Der vom Rektor eingesetzte Vorsitzende der Ethikkommission, die über diesen Fall zu entscheiden hatte, entpuppte sich als ein Rechtsanwalt, der für die Mobiltelefonindustrie tätig war. Damit war die scheinbare “Unabhängigkeit” dieser Kommission enttarnt, bzw. die Aufgabe dieser Kommission als “Inquisition” eindeutig. Um auf Nummer Sicher zu gehen, wurde dann auch noch die Presse, in diesem Fall sogar der “Spiegel” (spiegel.de/spiegel/0,1518,555365,00.html), eingeschaltet, der sich genüsslich über die verfälschte Wissenschaft der EMF-Gegner ausließ.
Wenn es schon in der Zeitung steht, muss es ja stimmen – oder?!
Damit war jedem klar, dass EMF-Gegner nicht nur einen Knall haben, sondern auch noch zu blöd sind, ihre Machenschaften ausreichend zu tarnen. Im Falle der Laborassistentin wurde dem Leser durch die Brust ins Auge vermittelt, dass hier auch ein gewisses kriminelles Potential mitschwimmt. „Aha, hab ich doch immer gesagt, dass die Handy-Gegner Kriminelle sind, Terroristen vielleicht sogar, die nicht wollen, dass ich meine Oma anrufen kann, gell?“ Eine Gegendarstellung von Prof. Adlkofer wurde vom Spiegel nicht gedruckt.
Prof. Adlkofer äußert an anderer Stelle dazu: “Selbst wenn die Handy-Industrie mit ihrer “Kriegsspiele-Strategie”, die sie erfolgreich in den Staaten in den 90er Jahren angewandt hat, Erfolg haben sollte in Sachen Unglaubwürdigmachen und Abwertung der Wiener Forschungsergebnisse, dann ist dieser vermeintliche Sieg mittlerweile gegenstandslos geworden. Denn mittlerweile – wie in der Dokumentation demonstriert – sind mehrere Veröffentlichungen erschienen, die genau unsere Ergebnisse reproduzieren konnten.”
Ebenfalls merkwürdig ist, dass – nachdem der industriefreundliche Vorsitzende der Ethikkommission durch einen neutraleren Kandidaten ersetzt wurde – die Kommission zu vollkommen gegenteiligen Ergebnissen in der Beurteilung der Wiener Forschungsergebnisse kam. Die „gefälschte“ Statistik war nicht mehr gefälscht und der Vorwurf des vorsätzlichen Betrugs wurde als falsch zurückgewiesen.
In der Folge sind noch weitere Scharmützel zwischen professoralen Gegnern und Befürwortern der Handy-Industrie vorgekommen, die ein eher beschämendes Bild auf die Wissenschaft werfen, bzw. auf die, die sie betreiben. Hier wurde offensichtlich nicht nur verleumderisch kriminelles Potenzial den EMF-Gegnern unterstellt – was selbst eines gewissen kriminellen Potenzials nicht entbehrt. Hier wurde und wird die Wissenschaft so „zurechtgebügelt“, dass die Interessen der Industrie mal wieder die Oberhand gewinnen sollen. Und die Befürworter sind Professoren und Universitätsrektoren in Wien, Berlin und Bremen (und anderswo).
Mein Fazit vom August 2011
Ob Pharmaindustrie oder Handy-Industrie, wenn´s ums Geld geht, dann ist man sich wohl auch als Professor nicht zu schäbig, in die Trickkiste von Demagogen und Hetzern zu greifen. Denn die mögliche Wirklichkeit scheint zu teuer zu sein, auch für die beteiligten Personen. Während die Gegner finanziell mit leeren Händen dastehen (was nur logisch und vollkommen normal ist), wird es für die Pro-Professoren nicht zu deren Schaden sein, wenn sie ihre professorale Kompetenz meistbietend verhökern.
Es bleibt mir eigentlich nur übrig, die Frage zu stellen, wem das Ganze am Ende schadet? Den Nutzen hat die Mobilfunkindustrie, aber wenn diese elektromagnetischen Felder wirklich unsere Zellen und unser Genmaterial schädigen, wird die Anzahl der „Verlierer“ in dieser Angelegenheit unübersehbar zahlreich sein. Schließlich kämpfen wir da an mehreren Fronten, denn auch die von der Wissenschaft und der Industrie so heißgeliebten Nanopartikel sind nicht ganz ohne: Forscher entdecken: Nanopartikel schädigen das Erbgut.
Uns allen wünsche ich mehr Forschung unter neutralen Bedingungen beziehungsweise die Anerkennung und Publikmachung bereits vorhandener Ergebnisse, und natürlich Konsequenzen daraus. Auch wenn wir dann vielleicht nicht mehr immer und überall erreichbar sind.
Und selbst, wenn die Ergebnisse noch so unklar und widersprüchlich sind, so kann doch jeder selber einige Sicherheitsvorkehrungen treffen: Das Handy immer mehr als 15 Zentimeter vom Körper entfernt aufbewahren. EMF treten auf, sobald das Handy eingeschaltet ist, selbst wenn gerade kein Telefongespräch stattfindet.
Weitere Ergänzungen seit Juni 2011:
WLAN Strahlung ist ein Risiko!
In der Einleitung deute ich es ja bereits an: Es ändert sich etwas. Der Einfluss Elektromagnetischer Felder (EMF) auf Mensch und Umwelt ist nicht mehr wegzudiskutieren. Die Debatte gewinnt zunehmend an Bedeutung und auch an „Substanz“, denn die drahtlose Funkübertragung ist eine Technologie, die unseren Alltag zunehmend begleitet. Immer mehr sind wir umgeben von Handys und Schnurlos-Telefonen, die zur Grundlast der EMFs durch Starkstromkabel hinzukommen. Doch besonders die Wi-Fi-Direct-Technology der WLAN-Endgeräte macht Experten wachsendes Kopfzerbrechen. Besonders gefährdet sind Kinder und schwangere Frauen und deren Leibesfrucht, wie Mediziner, Physiker und Biologen befürchten.
So fordert der US-Wissenschaftler Martin Blanks von der Columbia University bereits jetzt einen wirksamen Schutz vor den EMFs. In einer Verlautbarung der Forschergruppe EMFScientist fordert er zudem eine Untersuchung der Wirkung des Elektrosmogs auf die DNA. Eine Veränderung des Genoms könnte Krebs auslösen und Erbkrankheiten verursachen. Das befürchten Blanks und viele weitere internationale Wissenschaftler. Die Organisation EMFScientist führt die Arbeit des weltweiten Forschernetzes zusammen.
Die EU hat es bis heute nur „Empfehlungen“ zum Schutz vor Elektrosmog herausgegeben. Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mahnte schon 2011 die Gefahren durch EMFs an. Wissenschaftler des Forschungs-Komitees der WHO fanden in Studien Anhaltspunkte dafür, dass EMFs potenziell karzinogen sind. Gestützt wurde dieser erhebliche Verdacht durch eine Studie aus 2016 (https://www.biorxiv.org/content/biorxiv/early/2016/05/26/055699.full.pdf). Die offiziellen Warnungen aus den Vorjahren erhalten dadurch noch mehr Gültigkeit. Doch bei Warnungen ist es bislang geblieben, konkrete Maßnahmen haben die Verantwortlichen der WHO bisher nicht auf den Weg gebracht, denn handfeste Beweise gäbe es nach Meinung der UN-Organisation nicht. Somit folgt die WHO dem Standpunkt der International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection (ICNIRP).
Die ICNIRP ist eine formal unabhängige Institution, die sich mit den Auswirkungen der EMFs auf Mensch und Umwelt befasst. Zwischen WHO und der ICNIRP besteht eine enge Kooperation. Der eingetragene Verein hat seinen Sitz in Oberschleißheim, wo auch das Bundesamt für Strahlenschutz beheimatet ist. Kritiker werfen der Vereinigung vor, eine Lobby der Handy-Produzenten zu sein. Belege sehen Mobilfunk-Gegner im Agieren des ehemaligen ICNIRP-Vorsitzenden Michael Repacholi. Der australische Strahlenschutz-Experte bewies 1997 mit Tierexperimenten die karzinogene Wirkung der Handy-Strahlen. Heute vertritt er vehement Meinung, Elektrosmog von Mobilfunkgeräten sei nicht gesundheitsschädlich.
Die geringe Strahlungsintensität, die in Tierversuchen Schädigungen hervorriefen, lassen Zweifel am Grenzwert von 2 W/kg aufkommen. Die heutigen Smartphones liegen zwar mit Werten zwischen 0,2 W/kg und 1,4 W/kg unterhalb des Limits, doch weit oberhalb von 0,05 W/kg und 0,1 W/kg aus den Tierversuchen von Schwarz, Kratochvil et al.
Ach ja… das Ganze erinnert mich schon sehr an die Pharmaindustrie…
Schutz gegen Strahlung / WLAN und Co.
Und so bleibt den Menschen nichts anderes übrig, als sich selber nach allen Möglichkeiten vor den elektromagnetischen Feldern zu schützen. Ratsam ist ein Verzicht auf WLAN-Geräte im Haushalt und wieder die alten kabelgestützten Systemen zu verwenden. Junge Familien richten sich so ein, dass ein Baby-Fon überflüssig wird. Daneben sollten Kompaktleuchtstofflampen abgeschafft und durch andere Leuchtmittel ersetzt werden.
Achten Sie beim Kauf eines Handys oder Smartphones auf die Emissions-Werte. Viele Hersteller machen dazu in der Produktbeschreibung Angaben. Ansonsten können Sie sich darüber beim Bundesamt für Strahlenschutz informieren.
Mikrowellengeräte gehören abgeschafft! Experten raten inzwischen dazu, aufgrund der zunehmenden Grundlast durch elektromagnetische Felder, den Strom im Schlafzimmer nachts abzuschalten. Die Verwendung eines batteriebetriebenen Weckers ist sinnvoller.
Handys direkt am Körper zu tragen ist ein hohes Risiko für die Kontamination mit EMFs. Es gibt bereits Taschen mit Strahlenschutz für die Mobiltelefone, um die Strahlenbelastung zu reduzieren (z.B. von eWall oder Faraday Defense). Helfen kann dabei die Nutzung von Handy-Lautsprechern, die eine Distanz zum Gerät ermöglichen. Das Gerät sollte auch nicht eingeschaltet auf dem Nachttisch liegen.
Bestimmte Vitalstoffe wie Magnesium schützen die empfindlichen Kalzium-Kanäle. Freier Wasserstoff ist hilfreich, der als Raumluftbegasung, als Injektion oder oral verabreicht wird. Molekularer Wasserstoff eliminiert speziell die Peroxynitrite, die infolge der EMF-Belastung entstehen.
Eine weitere Möglichkeit die Strahlen zu verhindern, ist die Anhebung des Nrf2-Levels. NRf2 ist ein Transkriptions-Faktor, der bestimmte Gene aktiviert und deren Produkte im Körper erhöht. Diese Verbindungen erhöhen den Anteil an biogenen Antioxidantien, die vor den schädlichen Einflüssen der EMFs schützen.
Der Verzehr einiger Lebensmittel erhöht die Produktion von NRf2. Dazu gehören Kreuzblüter mit einem hohen Gehalt an Sulforaphan und alle Gemüsesorten mit phenolischen Inhaltsstoffen, Lycopin (Tomate, Paprika, aber bitte BIO!) und Caratinoiden. Günstig sind auch die Schwefelverbindungen der Lauchgewächse und Lebensmittel einem hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren. Intensives Krafttraining kann die Konzentration von NO erhöhen und die Ausschüttung von NRf2 steigern.
Wenn es nach den Werbeversprechungen der Industrie geht, sind die Handys und Smartphones der dritten und vierten Generation in Bezug auf die EMFs absolut sicher. Besser beraten ist, wer einige Vorsichtsmaßnahmen beachtet. Nutzen Sie Ihr Handy so wenig wie möglich und schalten Sie es aus, wann immer es Ihnen möglich ist. Ihre Kinder sollten gar kein Handy bekommen, erst ab einem Alter, indem eine sinnvolle Handhabung der Geräte gewährleistet ist. Ich meine, dass vor dem 12. Lebensjahr die Kinder vor diesen Geräten unbedingt geschützt werden müssen!
Tragen Sie Ihr Handy nicht direkt und dicht am Körper. Auch ohne Verbindung besteht ein Risiko. Es gilt: mit dem Abstand zum Gerät nimmt die Intensität der Strahlung ab. Dicht am Körper getragen treten höhere Strahlenwerte auf als in der Nähe des Kopfes! Insbesondere während des Anwählens ist die Sendeleistung besonders hoch. Also: In diesem Moment weg damit vom Ohr! Hohe Intensitäten treten auch bei sehr schlechtem Empfang auf. Dann ist die Sendeleistung des Smartphones besonders stark. Brechen Sie das Gespräch ab. und übrigens auch im Auto. Dann ist ein Telefonat sowieso sehr schwierig und Sie warten am besten auf günstigere Bedingungen. Unterlassen Sie das Telefonieren im Auto, Zug oder Flugzeug!
Mit einem Headset können Sie ein gewisses Maß an Sicherheit erzielen, weil Sie so das Handy nicht direkt am Körper und besonders dem Kopf halten müssen. Besonders geeignet sind Blue Tooth Headsets, weil hier kein Draht als Antenne wirken kann. Beim Schreiben von SMS oder E-Mails ist die Distanz des Smartphones zum Kopf größer. Nutzen Sie diese Form der Informations-Übertragung öfter!
Verkabeln Sie iIhre Telefone (wieder) oder achten Sie darauf, dass die Schnurlos-Telefone immer in der Basisstation stecken und diese dann auch tatsächlich nicht strahlen. Verlassen Sie sich nicht auf billige Strahlenschutz-Produkte wie Folien oder Sicherheits-Aufkleber. Sie erreichen damit höchstens das Gegenteil. Der Empfang wird eventuell schlechter und das Gerät schraubt automatisch die Sendeleistung hoch!
Schalten Sie am Besten das WLAN zu Hause ab – zumindest aber in der Nacht. Wenn Sie natürlich in einem Mehrfamilienhaus wohnen, wird die Sache umso schwieriger. Vielleicht klären Sie mal ihre Nachbarn auf? Sie können ihnen ja mal diesen Artikel ausdrucken und geben. Denn: Die dramatische Zunahme chronischer Erkrankungen (siehe oben) betrifft Menschen!
Beitrag wurde am 24.06.2015 erstellt und letztmalig am 3.6.2019 überarbeitet.
Dieser Beitrag Krank durch elektromagnetische Felder, Handystrahlung, WLAN & Co. wurde erstmalig von Heilpraktiker René Gräber auf NaturHeilt.com Blog veröffentlicht.
Quelle: NaturHeilt.com Blog https://naturheilt.com/blog/elektromagnetische-felder-handy-industrie/ via IFTTT
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Höher als 14 IU's of Somatropin daily is not encouraged for the average trainee, wie noch sogar für die Elite Trainee, erst beträchtlich Wissenschaft getan wurde. Der enormste Einflussfaktor war die Diät plus die bewusste Supplementierung der essenziellen Mikro- plus Makronährstoffe. Somit kann jedermann seine Bizeps im Rahmen vom Training komplett weiter schaffen, bis der Leib an seine genetischen Grenzen stößt. Leder Männer beobachtbar geglättet, ist der Leib unvorhergesehen neuerlich Die frühere Stärke, verbesserter Stoffwechsel, gute Mutationen gab das selber in der Sphäre des sex. Danazol (ATC G03XA01 ) habe antigonadotrope Besonderheiten. Steroide, die eine hohe Affinität für diese Eiweißstoffe vorführen müsste auch die Quantität an freiem Testosteron durch Konkurrenz mit das für die Bindung. HGH ist kriminell in den meisten Staaten in Beziehung auf Freizeit-oder leistungssteigernde Benutzung.
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Das Entscheidende wird, dass die beiden modern entstandenen Muskelfaserzellen jetzt ihrerseits in die Breite wachsen (hypertrophieren) konnten. Anadrole wird die sonstige Art von Rechts Steroidhormon, das für die Muskelkraftaufbau und bulking ausgelegt ist. Die Antwort ist immens reibungslos. Zu brauchbaren Peroxidinitiatoren gehören selbige ausgewählt aus der Menge bestehend aus Benzoylperoxid, Lauroylperoxid, Di-t-butylperoxid & dergleichen und Mischungen davon. Ist ein Sportsmann zum vierten Mal für die Kontrolleure keineswegs anzutreffen, kommen potenziell Bußgelder & Sperren von bis zu zwei Tagen auf ihn zu. Muscle Memory Effekt nach dem Steroide kaufenaufklären. Nicht einige »diätbewußte« Menschen substituieren eine Hauptmahlzeit durch einen Salat, geben aber soviel Dressing damit, dass sie mit einem imposanten Hamburger außerdem besser bedient gewesen waren, was die Kalorien angeht. Mit den Waren wahrlich gelungen Die Kunden reden mit Ihrem Mediziner Vorsie zu nehmen. 2. Fortunato RS Et al.
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Bis gegenwärtig ist dieses Heilmittel keineswegs so oft von Bodybuildern verwendet werden nun, akkurat derart wie einfach erhöht die Bizeps, die auf keinen Fall generell folgende ordentliche Sache, in einigen Sportarten war. Stichwort „Deca-Dick“. Wird dafür wenigstens keineswegs in DHT konvertiert. Gerade den Missbrauch plus eine übermäßige Einnahmen von Testosteron kann er überhaupt nicht verstehen. Diesem Test sollten nur an aufeinanderfolgenden Sekunden jeweils folgende Pille Clomiphen genommen habe sich selbst. In einem derartigen Status lohnen sich Vitamin D Tropfen jedoch, denn mit ihnen soll jemand eine exakte Quantität akkurat nach Arztempfehlung vornehmen - ungleich wie bei Kapseln, die ausnahmslos die gleichbleibende Menge haben. Sie müssen uns vertrauen! Hinzufügen untergeordneter Droge genau so wie Nolvadex wie auch / und auch Proviron ist nunmehr angebracht, diese mit bekannter Überempfindlichkeit gegen die Nebenwirkung. Lassen Eine Kunden uns ein besseres Verständnis für die Vorteile erhalten zu benutzen Prohormon In folgendem Artikel. Das Eiweiß für Body Building aus den Protein Shakes nehmen Solche Leser an dem erstklassigen nach dieser intensiven Trainingseinheit zu sich. Die Diol-Prohormon durch ein sonstiges Enzym, das 3-beta-Hydroxysteroid-Dehydrogenase. Also gingen die Autoren forschen nach dem.
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Bei Landtieren berwiegen folglich Palmitinund Stearinsure, Fette von Meerestieren beinhalten massenhaft ungesttigte Fettsuren mit 19 - 22 C-Atomen. Die Diät ist wie auch für Ladies wie selbst für Kerle optimal. Wenn es um das Altern wie noch unseren Leib geht, identifizieren die Autoren verschiedene keineswegs dermaßen günstige Variationen in der Stärke sowie der Muskeln, indessen die Verfasser dieser drittes Jahrzehnt durchlaufen. T3/ T4 sind bei dem aussergewöhnlichen Willen keinerlei harmlosen Medikamenten und bei langen plus hochdosiertem Einsatz weitere als gefährlich. Ein Benefit wird Optimum Nutrition Aminosäuren 300 Tabletten liefern dir ein Gemisch aus eins,000mg 1g Bcaas. Etwa 26 Von Hundert sämtlicher Typen über 40 werden von Testosteronmangel betroffen präzise dermaßen wie auch werden nun mit synthetischen Testosteronpräparaten behandelt. Marx selbst hielt seine Furunkel für die „wahrhaft proletarische Krankheit“ und wünschte, daß „die Bourgeoisie ihr ganzes Leben lang an die Karbunkeln denken wird“. Dazu gehören zum Beispiel PBS (Phosphat-gepufferte Saline), TBS (Tris-gepufferte Saline) wie auch mussten einschlägiger Literatur, wie gleichfalls z. Die wenige Mixtur der Inhaltsstoffe jenes Präparats stimuliert den Wesen zu dieser Erstellung von Testosteron wie gleichfalls auch Human Growth Hormone, wie gleichfalls selbst das in der vollauf organischen wie gleichfalls auch sicheren Art - ohne jegliche Nebenwirkungen. Eine groe Menge von Kferpheromonen ist chiral, größtenteils trgt alleinig ein bestimmtes Enantiomer und auch ein definiertes Verhltnis der optischen Antipoden die biologische Effektivität. Der Kontext zwischen Kuhmilch plus Krebserkrankung wird jedoch ohne Scherz länger berühmt, wie frühere Analysen beweisen.
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Bereute sie ihr plötzliches Verschwinden? Bereute sie es überhaupt ihn in einem Abschnitt des Lebens allein zu lassen, wenn er sie am nötigsten bräuchte? Nein. Das tat sie nicht. Denn die Panik die in ihr aufstieg, sobald sie sich an die Kontoauszüge erinnerte, die sie im Sekretär gefunden hatte rechtfertigten jegliche überstürzte Reaktion. Die Hand zitterte immer noch auf dem Lenkrad, die eben noch diese Kontoauszüge gehalten hatte. Vorbei ist der Traum. Das Vertrauen erloschen. Die Kraft ist geschwunden. Jeweils ca. 4700€ Schulden auf zwei Konten und einer Kreditkarte waren das Ergebnis seiner Eskapaden. Kopflos fuhr sie auf die Autobahn, zurück in ihre Wohnung nach Berlin Schöneberg. Es war ein Provisorium, der Arbeit wegen. Ihr Gesicht war angespannt, die Zähne aufeinander gebissen. Die Wut über den Fund schwand nicht, aber ihre Gründe dafür umso mehr. Sie hatte nichts zu verlieren. Sie hatte keinen Besitz. Sie hatte keine Geldsummen. Sie hatte keine großen Pläne. Es reiche ihr, den Mann den sie liebte und ehrte aus ihrem Leben zu schneiden, wie einen unpassenden Hintergrund auf einem Foto. Ohne ihn hatte sie keine finanziellen Probleme, aber er hat finanzielle Probleme ohne sie.
Plötzlich vibrierte das Telefon. “Daria, mein Augenlicht? Wo bist du?”, fragte er sie über die Freisprecheinrichtung ihres Autos. Es folgte eine überzogene Pause. Nicht weil sie gerne dramatisch war, sondern weil ihre Gedanken sich in Gehirnzellen verwirrten, wo es vorher keine gab. Aber sie hatte ihn gehört. “Ich fahre nach Hause.”, sagte sie kalt. “Bist du mad?”, fragte er mit melodischer Stimme. “Kann man so sagen.”, diesmal reagierte sie schneller. “Wegen mir? Oder ist was auf Arbeit?” “Letzteres!”, lügte sie. Sie hatte aufgegeben, zu lügen war falsch, das wusste sie. Jedoch war es aus rein menschlicher Sicht gesünder diese Sache anders zu klären. Mit einem narzisstischen, egozentrischen Mann, der ihr körperlich und zum Teil geistig überlegen war, war es unnütz zu diskutieren. Vor allem, wenn seine Egozentrik die gemeinsame Zukunft vor ihren Augen zerbrechen ließ. Oder war es egozentrisch zu glauben, sein Erfolg allein, sein Geld und sein Vermögen würden über ihre Zukunft entscheiden? Stellte sie selbst einen zu großen Anspruch an ihn? Das alles waren keine Fragen die sein Verhalten rechtfertigen konnten. Sie beendete das Telefonat wortlos.
Als sie zu Hause angekommen war, in ihrer 2-Zimmer-Wohnung wurde ihr klar, wie tief sie doch in ihrer Vorstellung steckte. Das letzte mal, dass sie hier geschlafen hatte, lag 3 Wochen her. Die Einrichtung war schlicht, schwarz-weiß, wenig kreativ und unpersönlich. Der Kühlschrank war leer, nicht ein mal eine Flasche Wein war da, um dem Kummer wenigstens für einen Abend zu schmälern. Die Vorstellung des Eigenheims mit dem geliebten Mann war doch ihr eigenes Ziel geworden. Sie sah es als Projekt, sie sah sich als eine kleine Einrichtungsexpertin mit Zollstock inmitten eines Baumarkts stehen. Sie saß in einer stylischen enganliegenden Jeans-Latzhose mit einem weißen Tshirt darunter auf einem Baumarkt-Karren und suchte den richtigen Grau-Akzentton für das Wohnzimmer mit Hilfe von Nuancen-Charts. Nun gab es das Dilemma, dass die steingrauen Platten für die Kaminverkleidung zu ihren zwei Favoriten so rein gar nicht passten. Auch wenn diese Vorstellung ein wenig überspitzt war und die Realität anders ausgesehen hätte, war diese Vorstellung doch süß. Und auch ihn hätte es gefreut, wenn sie ihn unterstützt hätte. Aber eigentlich war das alles nicht ihr Plan. Sie wollte nie ein Haus. Ein Haus für zwei war lächerlich, die Grundstücke um Brandenburg sind überteuert und klein. In Berlin ist man anonymer unterwegs, man kriegt nichts mit von den Nachbarn und das beruht auf Gegenseitigkeit. Während die deutsche bürgerliche Nachbarschaft die Hecke ausmisst, aus Neid den Lack zerkratzt und dich schließlich wegen einer Lappalie verklagt. Sie erinnerte sich, dass einmal Tobias sie gefragt hatte was sie im Leben erreichen wollte. Er hatte ihr vorgeworfen sie wisse es nicht und er selbst wisse es auch nicht. Ohne sie ausreden zu lassen, setzte sie an, um ihm eine ehrliche Antwort darauf zu geben. “Wir wollen alle Geld, wir wollen alle Karriere…”, unterbrach er sie damals wieder. Sie erinnerte sich an ihren eigenen Gedanken. Damals träumte sie von einem idealen Selbstbild. Erfolgreich klettere sie die Karriereleiter hoch und sie würde in einer schicken 2-Zimmer-Wohnung leben. Ihr Land Rover parke im Innenhof und manchmal wenn sie keine Lust hätte auf die Kollegen, nähme sie sich ihren Laptop und arbeitete von Zuhause aus oder in dem Starbucks am Hackeschen Markt oder eben auf dem Balkon eines Hotels mit Blick auf das Schloss Versailles. Das war ihre Definition des Erfolgs und natürlich gehörte dazu ein Partner mit dem man das alles teilen könnte. Einzusehen, dass die Beziehung wegen Geld auseinander geht ist ist schmerzhaft. Auch wenn man es seit mehreren Jahren voraus gesehen hat. Sieben Jahre zusammen träumen, sieben Jahre hart arbeiten, sich gegenseitig hoch treiben und einige gestellte Momente des “high-life” zu genießen…das alles war dahin. “I’m so fucking glad that i didn’t marry him yet.”, seufzte sie laut, als sie sich die Tränen aus den Augen wischte. Am Montag würde sie sich wieder damit beschäftigten.
Morgens, wenn die Frühlingssonnenstrahlen durch die Rollos scheinen und man am Samstagmorgen das Privileg nutzt, ohne den Wecker aufzuwachen, dann gibt es eine gewisse Zeit des “weltenlos sein”. Man macht die Augen auf, man realisiert erst ein mal, dass man wach ist und nicht mehr schläft. Man revidiert manchmal was man gerade erst geträumt oder gedacht hat im Schlaf und beendet diesen letzten Gedanken. Dann fährt man sein Langzeitgedächtnis hoch, man realisiert wer man ist und was man ist. Der Mensch glaubt es sei alles in Ordnung, der Mensch glaubt, dass alle Bedrohungen der Welt, denen er gerade im Traum ausgesetzt war, nun eliminiert sind. Bis dann, das Update kommt. Die Euphorie ist verloren. Das Weinen beginnt. So erging es ihr bereits öfter, doch selten, hat sie angefangen wieder zu weinen, nachdem sie gleich aufgewacht war. Sie kramte nach ihrem Handy am Kopfende. Er hat nach den vergeblichen 2 Anrufen und 2 Mitteilungen: “Wo bist du denn?” und “😡” sich nicht mehr gemeldet. Auch da war er anders als andere. Er war einer der wenigen Männer, die genau verstanden, was das Wort “ignorieren” bedeutet. Obwohl sieben Jahre miteinander vergangen waren, bildeten beide wieder eine Mauer des Stolzes um sich herum, in Situationen wie diesen. Er wusste genau, es stimmte etwas nicht und es hat etwas mit ihm zu tun. Aber weil sich kein Mensch gerne als schuldig outet ohne vorher angeklagt worden zu sein, herrschte erst ein Schweigen. Das Haus strahlte in einem reinen Weiß. Das sollte so nicht bleiben. Sie baten darum, dass die Fassade einen anstreichbaren Putz hat, da sie sich nicht auf eine Farbe einigen konnten. Es stand inmitten einer grünen Fläche wie ein weißes Blatt Papier. Es fehlten die farbigen Kompromisse die beide noch hätten schließen müssen, um es ihr gemeinsames Werk nennen zu können. Daria wollte ein gelbes beige während Tobias ein blasses Bordeaux präferierte. Die Streitigkeiten über die Farbgebung waren sehr hitzig, doch wenn sie jetzt das Haus betrachtete, sah sie nicht mehr ihre beige-farbende Version. Sie sah nichts mehr darin. Es war ein weiß angestrichenes Haus. Allein deshalb war sie sich sicher, es war nicht ihr Projekt, nicht mehr das gemeinsame Heim, nicht mehr der wahr gewordene Traum. Daran maß sie, es war vorbei gewesen. Die größte Angst die ihr kitzelnd das Mark hoch und runter kletterte war, dass er vielleicht da geblieben ist. Sie hatte Angst auf ihn zu stoßen, sie hatte schon immer Angst vor Konfrontation. Als sie in die Nebenstraße einbog sah sie kein Auto vor dem Haus stehen. Als sie ihren Wagen abstellte wollte sie die Garage als nächstes überprüfen und zum Glück war auch diese leer. Eine ungeheure innere Last fiel von ihr ab, sie hatte nun 5 Tage Zeit ihre Sachen zu sammeln und zu gehen. Ein für alle mal. Sie hatte so oft damit gedroht. Sie hat sogar, als sie sich Ihren Land Rover angeschafft hatte gescherzt, dass sie so ein großes Auto dafür benötige mit einem Mal alles was sie besitzt zu verladen und davon zu sein. Das war die einzige Art der Trennung die sie kannte, die nicht blutig zu Ende gehen würde. Alles andere endete in Tränen, in Dramen und vermeintlichen Versprechen es werde sich alles bessern. Sie ging über die Garage ins Wohnzimmer und hoch ins Schlafzimmer. Dort war ihr Boudoir, dass sie sich eingerichtet hatte. Ein weißes Zimmer mit schwarz-weißen, unpersönlichen und kalten Möbeln, doch das war ihr Stil und ihr Rückzugsort. Sie bildete sich ein, an einem Freitagnachmittag käme ihr Geliebter nach Hause und fände sie in ihrem Boudoir, in aufreizender Wäsche sitzen. Ein schwarzer Satin-Mantel hing offen von ihren Schultern herab. Sie täten so, als habe sie ihn nicht gesehen und langsam pirscht er sich von hinten an sie heran, während sie sich die Haare glättet. Er würde sich vor ihr stellen, sie zufrieden und lüstern ansehen, seine Hand läge warm an ihrem Kinn. “Daria, ich bitte dich mit mir ins Haus zu kommen…”, “Du weißt doch wozu das führt, du tust mir ganz doll weh, ich weine, du redest mir ein ich würde übertreiben, dann versprichst du mir es wird besser und dann tröstest du mich, aber es ändert sich nie was.” “Daria! Bitte erklär mir wieso! Aber nicht hier, im Haus!” “Ich erkläre dir ganz einfach wieso, weil du es nicht kapierst. Du hörst nicht auf mich, dir ist unsere Zuku Zum ersten Mal konnte man den gierigen bürgerlichen Nachbarn für ihr Dasein danken. Denn man konnte hören wie die Nachbarn aus ihren Erdlöchern ploppten. Neugierig wie Erdmännchen gafften sie durch die Hecken hindurch um an allen Details unseres Gesprächs teilhaben zu können. Das war das einzige was mich davor schützte nicht gewaltsam ins Haus gezerrt zu werden. "Daria, kommst du bitte mit!”, er drehte mir seinen Rücken zu und streckte seine Hand nach meiner aus. In diesem Moment schritt sie zum Tor und schloss es hinter sich zu. Atemlos und schockiert starrte Tobias ihr nach. Er ahnte nicht, dass sie sich widersetzen würde. Könnte er sie mit Gewalt ins Haus zwingen, hätte er es getan. Er sah zu wie sie ins Auto stieg und sich Tränen von den Wangen wischte als sie den Motor startete. Sie fuhr davon.
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Lotto im Brockhaus
Hallojulia oder wie man an Ostern immer so schön singt. Endlich wieder brillanter Fußball, viele Tore und Europa in Reichweite. Ich meine natürlich die Hoffenheimer und das tolle 5:3 gegen Schlappbach. Bei uns war mir in der ersten Halbzeit aber auch zum Singen zumute. So im Herbie-Style "Halt mich nur ein bisschen, dass ich schlafen kann", oder so. Zum Glück wusste wenigstens einer bei Ingolstadt, dass der Ball ins Suttnerain gehört. In der zweiten konnten wir dann ja weiter trällern: "Malli ist nur einmal im Jahr" und so. Hat mich für ihn echt gefreut, dass er mal ne Nuss gemacht hat. Die letzten Wochen war er ja so hilfreich im Spiel wie n Brockhaus bei ner Gebirgswanderung. Aber der Yunus wird noch wichtig. Jetzt läufts bestimmt. Und dann konnten auch noch zum Schluss alle "Oh, wie ist das schön" singen. Gut nach einem 3:0 gegen den Tabellen 17. wär das jetzt nicht unbedingt mein Song gewesen. Aber da wir zuhause in dieser Saison so viel zu feiern hatten wie ne türkische Oppositionspartei, ist das auch mal okay. Wichtig sind jetzt nur drei Dinge: 1. Ein 3:0 bedeutet gar nix, schon gar nicht, dass man sich jetzt wieder auf die faule Haut legen könnte 2. Ein 3:0 bedeutet gar nix, schon gar nicht, dass man sich jetzt wieder auf die faule Haut legen könnte. Und 3. Irgendwie müssen wir dafür sorgen, dass wir in Berlin was mitnehmen. Denn dass wir die Woche drauf gegen Bayern nicht allzu hoch gewinnen, dürfte ja jetzt schon klar sein. Aber der Mario wird es schon richten. Hab mit den Arbeitskollegen schon vereinbart: Wenn er uns in der Liga hält, dann mach ich mir die Gomez-Frisur inklusive färben. Und das will echt was heißen, wenn ich mit so nem Mist um die Ecke komme. Aber es muss halt jeder vollen Einsatz bringen im Abstiegskampf.
Apropos Existenz. Manchmal muss man das Vorhandensein von menschlichen Gehirnzellen rund um Fußballstadien echt bezweifeln. Anders kann ich mir die Nummer da in Bremen nicht erklären. Gerade nach der Kacke da in Dortmund beschmeißt Fischkopf-Anhang 1 den Bus von Fischkopf-Mannschaft 2. Am Osterdeich ist die Birne weich, oder was?! Gut, man muss auch Mitleid haben. Die Typen, die das machen, sind wahrscheinlich dieselben, die aufm Lottoschein alle Kästchen ankreuzen, weil da "Bitte ausfüllen" steht. Die Beutelwerfer sind so doof, dass selbst die eigenen Eltern die fünf Minuten damals wohl lieber spazieren gegangen wären. Aber lassen wir das. Kann sowieso nicht verstehen, dass ausgerechnet Werder so gut wie gerettet ist. Wissen sie wahrscheinlich selbst nicht. Aber den Sieg gegen den HSV fand ich gut. Hilft uns noch eher weiter...
Da wir eben ja von Intelligenzbestien sprachen, kann ich ja nahtlos bei den Blau-Gelben aus der Nachbarstadt weitermachen. Die hatten ja am Wochenende ihren einzigen Höhepunkt im Jahr: das Spiel in Hannoi. Da wollten die Jungens mal richtig aufn Putz hauen und das Stadion stürmen. Leider wurden sie aber abgefangen wie Leverkusen jedes Mal vorm Gewinn der Meisterschaft. Danach hat man die Braunschleicher schön hintereinander sitzend von der Polizei zusammengebunden. Das Foto ging ja auch durchs Netz. Zuerst hab ich gedacht, wow, Eintracht Braunschweig hat jetzt ne Bobmannschaft oder hat konnte mal wieder nicht richtig zählen, denn für die Bewerbung als Deutschland Achter waren es dann doch zu viele Leute. Aber dann viel mehr der alte Witz wieder ein: Was sind etwa 20 Eintracht-Ultras zusammengebunden in Polizeigewahrsam? Genau: Ein guter Anfang...
In diesem Sinn: Bleibt geschmeidig!
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Tag 671 / JEDER Rausch bewirkt nachhaltige Veränderungen im Gehirn. Jeder. Nicht erst der 1.000ste, nicht erst der 10.000ste. Jeder einzelne Rausch.
Anmerkungen zu dem einen und dem anderen Spiegel-Artikel
Hallo Frau Berres, zu Ihrem Artikel „Alkoholmissbrauch ist zweithäufigste Krankenhausdiagnose“, der mir in der Ergebnisliste meiner Archivsuche begegnete, habe ich folgende Anmerkungen: 1. Die von ihnen erwähnte „Hauptstelle gegen Suchtgefahren“ gibt es nicht. Die Abkürzung DHS steht seit 2002 für die „Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen“.
2. möchte ich mich erkundigen, wieso das Foto eines Spirituosenregals über dem Textbeitrag erschienen ist. Passender fände ich das Bild einer Rettungsstelle oder Notaufnahme, eines Krankenwagens mit Blaulicht oder ein Foto, das Rettungssanitäter oder Krankenhauspersonal beim schnellen Schieben einer Bahre zeigt. Zur Begründung meiner Kritik empfehle ich Ihnen einen Blogbeitrag: http://agatha-abstinent.tumblr.com/post/149596897543/tag-532-macht-die-trigger-bilder-weg und die Fotos dazu: http://agatha-abstinent.tumblr.com/post/149597017083/tag-532-macht-die-trigger-bilder-weg
Meine dritte Anmerkung betrifft wiederum einen anderen Artikel von Ihnen, zu dem ich über Ihr Kürzel „irb“ gelangt bin: „Tötet Alkohol Gehirnzellen?“
Sind Sie sich eigentlich Ihrer Verantwortung bewusst, wenn Sie derartige Zeilen verfassen? Bei Random House steht im Autorentext zu Ihnen, Frau Berres: “Seit Januar 2012 genießt sie den Luxus, als Redakteurin bei SPIEGEL ONLINE dafür bezahlt zu werden, sich jeden Tag in neue Fragen rund um den Körper zu vertiefen.” Vertiefung kann ich Ihrem am 31.12.2016 online gegangenen Artikel nicht entnehmen. Sie zitieren u.a. eine Studie von 2004 und berufen sich auf ein Podcast von 2010. Daraus ziehen Sie den Schluss: „Es spricht aber dafür, dass die Nerven nach einem Rausch weitermachen wie zuvor.“ Ihr Pro-Alkohol-Fazit: „Dadurch verlangsamt er unser Denken, aber nur für die Zeit des Rauschs.“ ist schlichtweg falsch. Sie pflegen mit Ihren Behauptungen eine klischeehafte Segmentierung in harmlose Spaßtrinker mit Gelegenheitsrausch und „schwere Alkoholiker“. Es gibt aber etwas dazwischen. Es gibt einen Entwicklungsprozess. Ihre These: „Nur wer es mit Alkohol auf Dauer übertreibt, schadet schließlich - nach vielen anderen Organen in seinem Körper - auch seinem Gehirn.“ kann ich neben der Aufführung aktuellerer wissenschaftlicher Erkenntnisse auch aus eigener Erfahrung widerlegen. Mein Gehirn hat Schaden genommen durch mein Alkoholkonsumverhalten weit BEVOR andere Organe in Mitleidenschaft gezogen wurden. Scrollen Sie sich mal durch das Archiv meines Abstinenztagebuchs. Vergleichen Sie Einträge vom einen und vom anderen Jahr. Lesen Sie die mit #Positiwicklung versehenen, z.B. http://agatha-abstinent.tumblr.com/post/115703548078/tag-30-positiwicklung
Es bekommen nicht nur Leberzirrhosepatienten das computergestützte Hirnleistungstraining verordnet. Denk-, Merk-, Reaktions- und Konzentrationsfähigkeit, Hand-Auge-Koordination, … bis zur sprachlichen Ausdrucksfähigkeit - es leiden so viele Gehirnbereiche unter pathologischem Alkoholkonsum. Und pathologisch wird der weder erst „auf Dauer“ noch durch „Übertreiben“ wie Sie es vorbringen. In Ihr Fazit gehört meiner Meinung nach ein Satz wie: “Alkoholkonsum ist immer mit Risiken verbunden.” “Viele Krankheiten entstehen durch Alkoholkonsum, denn das Zellgift Alkohol wirkt auf alle Organe.” Auch auf das Gehirn! “Es gibt keine unbedenkliche Trinkmenge.” Alles Fakten, die Sie u.a. bei der DHS nachlesen können, wenn Sie denn dann die Umbenennung der Institution (siehe Anmerkung 1) realisieren.
Man braucht bloß Augen und keine veralteten Studien, um gewahr zu werden, was Alkohol im Hirn verändert und zwar nicht nur im Zustand des Rausches, sondern auch darüberhinaus. Es muss doch auf Veränderungen von Gehirnprozessen zurückzuführen sein, dass man Interessen verliert, Prioritäten, Werte und Moralvorstellungen sich verschieben, dass man trinkt, anstatt seinem Hobby nachzugehen, seine alten Leidenschaften auszuleben, dass man heimlich konsumiert, wenn die Kinder nebenan spielen, wenn die Kollegin gerade zur Toilette ist, dass man hochprozentige Flüssigkeitszufuhr dem Gute-Nacht-Geschichte-Lesen vorzieht, der Verabredung mit der einzig verbliebenen Freundin, dass man Firmenfeiern frühestmöglich verlässt, um zu Hause unbeobachtet trinken zu können, dass sich das Denken den ganzen Tag um Alkohol dreht, dass die einzig vermeintliche Freude, Erlösung, Belohnung das Feierabendbier, der Feierabendwein, -sekt, -ouzo … ist. Da lag gestern gegen 17.20 Uhr ein Mann im Eingangsbereich zur Sparkasse. Auf dem Rücken, seine Arme leicht gekrümmt nach oben gestreckt, die Finger waren dreckig, mehr konnte ich im Vorbeigehen nicht sehen. Vermutlich war der Mann alkoholisiert oder schlief seinen Rausch aus. Ein weiterer Rausch, der das Gehirn dieses Mannes weiter umbauen wird. Kein Mensch legt sich in den Eingang eines Geldinstituts, weil seine Leber, sein Magen, seine Bauchspeicheldrüse so schmerzen. Der liegt da, der ist da gelandet, weil sich sein Gehirn schleichend umstrukturierte, weil es irgendwann nur noch um Alkoholtrinken, nicht mehr um Arbeit, Familie, Haus, Freunde, Hobbies ging in seinem Denken. Ja, vielleicht sterben im eigentlichen Sinne keine Gehirnzellen, vielleicht findet korrekt ausgedrückt ein Umbau von Nervenzellen statt. Aber mit Ihrem Onlinebeitrag, mit Ihren falschen Behauptungen, mit Ihren verharmlosenden Parolen tragen Sie dazu bei, dass Frauen und Männer, die gerade an dem Punkt sind, an dem ich 2013 / 2014 war, den Absprung nicht schaffen. Den Absprung, BEVOR körperliche Abhängigkeit entsteht! Nach solchen Beiträgen habe ich aktiv trinkend gelechzt: Eine weitere Untermauerung für meinen fortschreitend gehirnzerstörerischen Alkoholkonsum. Gehirnzellen wegsaufen - „wächst ja wieder nach.“
Sie befinden sich als Teil der Redaktion dieses überregionalen Nachrichtenmagazins in einer Agenda-Setting-Position. Sie wissen doch, was das ist, oder? Als „Redakteurin mit dem Schwerpunkt Medizin“ eines solch populären Medienorgans stehen Ihnen Möglichkeiten offen, Themen zu setzen, gewöhnliche oder ungewöhnliche Positionen auf der Rezipientenagenda zu platzieren. Zum Jahreswechsel bietet sich - gähn, schnarch - übermäßiger Alkoholkonsum für einen Onlinebeitrag an oder aber - aha, wow - Jahresübergangsrituale für Hochsensible, für Menschen mit Panikattacken, für die vor 1945 Geborenen, bei denen Böller traumatische Erlebnisse reaktivieren. Oder - um auf dem Niveau Ihrer Kolumne „Mythos oder Medizin“ zu bleiben - Welche Geburtsbeschleuniger und -verzögerer wirken, damit das Kind im gewünschten Jahr zur Welt kommt?
Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen schreibt in einer 2015 publizierten Broschüre: “Jeder Rausch zerstört Millionen von Gehirnzellen. Zunächst leiden Gedächtnis- und Konzentrationsfähigkeit sowie die Kritik- und Urteilsfähigkeit und später die Intelligenz. Die Gehirnschäden können die Persönlichkeit verändern.“ "Die Erinnerungsfähigkeit leidet unter der Zerstörung der Gehirnzellen. … Daneben können psychische Veränderungen auftreten, wie Depressionen oder Angstzustände.” Das plastische, drastische Bild von der Gehirnzellenzerstörung scheint eine gängige, ja eingängige Formulierung in der Präventionsarbeit zu sein (Aktionswoche Alkohol, DHS), welche Sie mit einem solchen Spiegel-Online-Beitrag torpedieren.
Frau Berres, wie viel Zeit haben Sie sich eigentlich für Ihre Artikelrecherche genommen? Wenn ich über google Belege suche, die Ihre Mutmaßungen zusätzlich zu meinen Erfahrungen entkräften, werde ich recht schnell fündig. Es gibt Berichte über MRT-Bilder, die demonstrieren wie massiv die Gehirnschädigungen durch Alkoholkonsum ausfallen. Bei den Alkoholabhängigen, die häufiger Rückfälle erleiden, sei besonders im Vorderhirn Nervenzellenverlust nachzuweisen. „Es sind genau die Hirnareale, die die Verhaltensregulierung und die Emotionskontrolle steuern.“ Dr. Anne Beck, Leiterin der Arbeitsgruppe “Emotional Neuroscience” an der Charité. Des Weiteren hat DIE WELT bereits 2014 darüber berichtet, dass Alkoholkonsum Nervenzellen im präfrontalen Cortex schädigt und umbaut. Laut Prof. Dr. Wolfgang Sommer, Psychopharmakologe am Zentralinstitut für seelische Gesundheit in Mannheim, beeinflusst die neuronale Umstrukturierung „die Aufmerksamkeit, die Motivationen und Emotionen eines Menschen.“ Glutamat bzw. Glutamatrezeptoren und Dopamin spielen ja beim Alkoholrausch auch eine entscheidende Rolle. Wie kann man über den Einfluss von Alkohol auf das Gehirn schreiben, ohne darauf einzugehen? Michael Soyka, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, beantwortete 2013 in einem Interview mit der Süddeutschen Zeitung die Frage, ob Nervenzellen absterben mit: „Ja, das kann man mit bildgebenden Verfahren auch messen. Der Alkohol wirkt toxisch auf die Neuronen.“
Alkohol scheint Sie ja sehr zu beschäftigen wie Ihrer Artikelhistorie zu entnehmen ist: „Bar-Studie: Große Weingläser animieren zum Trinken“ (Juni 2016), „Hilft ein Konterbier gegen Kater?“ (Dezember 2015), „Bevor es dann abends richtig losgeht, darf schon eine halbe Stunde vor dem Essen das erste Gläschen gehoben werden“ (Zitat aus einem weiteren Beitrag von Dezember 2015), … Jetzt schreiben Sie erst über die zweithäufigste Krankenhausdiagnose „Alkoholmissbrauch“ (November 2016), um den im Dezember 2016 gutzuheißen. Und da das Zellgift einen Ihrer Themenschwerpunkte bildet, machen Sie doch mal was über Alkoholikermythen. Ich denke, davon profitiert nicht nur die Qualität Ihrer Arbeit, sondern auch die Leserschaft.
Mit abstinenten Grüßen, Agatha Abstinent
#Bagatellisierung#Konsumgesellschaft#Bodelschwingh#Folgeschäden#Alkoholmissbrauch#Empörung#tödlichekrankheiten#Alkoholismus#Suchtprävention#Abhängigkeitssyndrom#Zellgift#Nervengift
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Vitamin D: Alles, was Du über das Sonnenvitamin wissen musst
Würdest Du die Vitamin D Mangel Symptome erkennen?
Vitamin D. “D” steht für Drama. Jedenfalls dann, wenn Du zu wenig davon hast.
Mit uns Menschen ist es wie mit den Blumen:
Wir brauchen nicht nur Wasser, sondern auch Sonne.
Fehlt sie, machen die wenigsten eine gute Figur. Aber mit können sie in voller Schönheit erblühen.
Dabei kannten unsere Steinzeitvorfahren Vitamin D Mangel Symptome noch nicht.
Logisch. Sie verbrachten ja auch den ganzen Tag an der frischen Luft.
Dieser Artikel als Podcast: Alles über Vitamin D
Wie wäre es, wenn Du die besten Fitness Strategien auf dem Weg zur Arbeit, beim Einkaufen oder Wäsche waschen ganz nebenbei lernst?
Dann erfährst Du alles, was Du wissen musst, um nackt gut auszusehen - und zwar über den Fitness mit M.A.R.K. Podcast. Wer wirklich dranbleiben will, abonniert den Podcast gleich. So verpasst Du nichts und - es ist kostenlos.
Am einfachsten ist das Abo via Apple Podcast. So landet jede neue Folge automatisch auf Deinem Player, während Du schläfst. (Hier findest Du Alternativen zu Apple Podcast).
Oder Du verwendest den Player unten.
Tipp: Gefällt Dir “Fitness mit M.A.R.K.”? Dann schau Dir diese 11 ungewöhnlichen Fitness-Bücher an – und warum es sich lohnt, sie zu HÖREN.
Warum mangelt es 90% von uns an Vitamin D?
In den letzten Jahrhunderten hat sich unser Lebensstil dramatisch gewandelt.
Die meisten von uns leben die meiste Zeit hinter Mauern aus Stein und Glas.
Um Vitamin D herstellen zu können, braucht Dein Körper jedoch Sonnenlicht.
Und WENN wir draußen sind, blockieren wir die Strahlen durch Sonnenschutzcreme.
Der Effekt ist dramatisch:
90 % der Deutschen haben zu wenig Sonnenvitamin im Blut.
Die meisten von ihnen haben keinen blassen Schimmer davon.
Vor einigen Jahren ging es mir genauso.
In Winter und Frühling war ich häufiger erkältet als im Sommer. Außerdem fühlte mich oft schlapp: Mein Energieniveau war kein Vergleich zum Sommer. Natürlich merkte ich das auch im Training.
Zugegeben, Vitamin D Mangel Symptome wie diese sind eher unspezifisch. Sie können also auch andere andere Ursachen haben.
Aber die Sache änderte sich, als ich das Buch Frohmedizin von Dr. Strunz in die Hände bekam. Ich las, wie ein Vitaminmangel Dir den Wind aus den Segeln nehmen kann.
Den Beweis lieferte eine Blutuntersuchung beim Arzt.
Diagnose: “Vitamin D Insuffizienz.”
Eine Insuffizienz ist noch kein Riesendrama: Die Stimmung leidet, vielleicht bist Du einfach häufiger erkältet und bringst im Training die PS nicht so gut auf die Straße.
Ernsthafte Gesundheitsrisiken drohen aber, wenn der Vitamin D Mangel anhält. Dann werden die Knochen brüchig und Muskeln abgebaut.
Die gute Nachricht ist:
Du kannst die Risiken eines Vitamin D Mangels ganz leicht minimieren.
Wie das geht – und was Du sonst noch über Vitamin D wissen musst – erfährst Du in diesem Artikel:
Was ist Vitamin D und warum brauchst Du es?
Welche Vitamin D Mangel Symptome treten auf?
Wie funktioniert die Vitamin D Versorgung durch Sonnenlicht und Lebensmittel?
Oft übersehen: Vitamin K – Einer der wichtigsten Vitamin D Bündnispartner.
Wie viel Vitamin D brauchst Du?
Vitamin D Risiken (und wie Du sie vermeidest)
Vitamin D Dosierung: So vermeidest Du einen Vitamin D Mangel
Ich schlage vor, jetzt suchen wir uns einen warmen Platz in der Sonne. Komm mit…
Warum brauchen wir Vitamin D?
Nahezu jede Zelle in Deinem Körper besitzt einen Vitamin D Rezeptor.
Das Sonnenvitamin spielt eine entscheidende Rolle im Kalzium-Stoffwechsel. Bei einem Vitamin D Mangel kann Dein Körper das Kalzium aus Deiner Ernährung nicht aufnehmen.
Der Mineralstoff Kalzium übernimmt eine wichtige Rolle in der Signalübertragung zwischen den Gehirnzellen sowie der Bildung von Knochen und Zähnen.
Lass’ uns ehrlich sein, wer mag schon weiche Knochen…?
Was sind Vitamin D Mangel Symptome?
Dein Körper braucht Vitamin D, um Deine Knochen stark und belastbar zu halten. Es unterstützt den Muskelaufbau und die Funktion Deiner Muskulatur.
Außerdem unterstützt Vitamin D das Immunsystem und schützt normale Zellen vor der Entartung zu Krebszellen.
Vitamin D Funktionen (Auswahl):
Muskulatur: steigert die Muskelkraft, senkt dadurch das Risiko für Stürze und Knochenbrüche im Alter.
Knochen: stärkt die Knochen, beugt Knochenweiche vor.
Herz-Kreislauf-System: reguliert den Bluckdruck, senkt das Risiko von Herzinfarkt, Schlaganfall und Gefäßerkrankungen.
Gehirn: Sorgt für sonnige Laune, beugt Schizophrenie vor, verringert das Risiko für Multiple Sklerose, Demenz, Parkinson und Alzheimer.
Immunsystem: schützt vor Infekten, Entzündungen, verringert das Risiko für Autoimmunkrankheiten (Colitis Ulcerosa, Morbus Crohn, Rheuma).
Krebs: verringert das Krebsrisiko (z.B. Brust- oder Prostatakrebs), unterdrückt Krebszellenwachstum, fördert Selbstzerstörungsprogramm in Krebszellen.
Fettstoffwechsel: wirkt positiv auf die Insulinproduktion, glättet Blutzucker und Blutfette, verringert das Risiko für Diabetes Typ 1 und 2.
Ein anhaltender Vitamin D Mangel kann zu einem oder mehreren der folgenden Symptome führen. Mögliche Vitamin D Mangel Symptome:
Infektanfälligkeit, z.B. Schnupfen
Muskelschwäche
Muskelschwund
Abgeschlagenheit und Müdigkeit
Gelenk- und Rückenschmerzen
Osteoporose (Knochenschwund)
Störungen im Fettstoffwechsel (s.o.)
Okay, dann verbringen wir einfach mehr Zeit in der Sonne (warum gibt es eigentlich kein ärztliches Rezept dafür?) oder wir schlucken zur Not ein paar Vitamin D Pillen – Problem gelöst?
Halt! Nicht so schnell…
Die DEVID-Studie: Hausärztliche Erfassung des Vitamin-D-Status von 1258 Menschen
Obwohl die Bedeutung von Vitamin D bekannt ist, waren bei einer Kontrolle des Vitamin-D-Status von über 1200 untersuchten Menschen aus ganz Deutschland 90 % unterversorgt (siehe Grafik).
Die meisten Menschen in Deutschland sind von einem Vitamin D Mangel betroffen.
Der Vitamin-D-Status wird außerdem durch Alter und Körperfettanteil beeinflusst:
Mit zunehmendem Alter sinkt die Fähigkeit unseres Körpers, Vitamin D auf natürlichem Wege herzustellen, um 75 %.
Vitamin D kann außerdem im Körperfett gebunden werden. Da Vitamin D nur im Blut seine Rolle ausüben kann, kann dies den Vitamin-D-Status bei stark Übergewichtigen um 55 % absenken.
Auch in der 2017 veröffentlichten Bevölkerungsstudie KORA-Age wurde gemessen, dass ältere Menschen schlecht mit Vitaminen und Mikronährstoffen versorgt sind. Demnach leidet jeder Zweite an einem Vitamin D Mangel oder ist unzureichend damit versorgt.
Glücklicherweise sind all’ diese Probleme relativ leicht lösbar.
Bevor Du erfährst, wie Du einem Vitamin D Mangel vorbeugen kannst, lass’ uns kurz die wichtigsten Grundlagen durchgehen: Was ist Vitamin D eigentlich und warum leiden so viele Menschen an einem Vitamin D Mangel?
Key Facts: Vitamin D Mangel Symptome
Dein Körper braucht Vitamin D, um Deine Knochen stark und belastbar zu halten. Es unterstützt den Muskelaufbau und die Funktion Deiner Muskulatur. Außerdem unterstützt Vitamin D das Immunsystem und schützt normale Zellen vor der Entartung zu Krebszellen.
Ein anhaltender Vitamin D Mangel kann zu einer Vielzahl teils unspezifischer Symptome wie Infektanfälligkeit, Muskelschwäche, Muskelschwund, Müdigkeit, Gelenk- und Rückenschmerzen oder Knochenschwund führen. Außerdem kann ein Vitamin D Mangel einen gestörten Insulin-Stoffwechsel begünstigen.
Was ist Vitamin D eigentlich?
Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin, das in verschiedenen chemischen Formen existiert.
Die tierische Form nennt sich Vitamin D3 (Cholecalciferol), während Vitamin D2 die pflanzliche Form darstellt (Ergocalciferol).
Weder Vitamin D2 noch D3 sind biologisch aktiv. Das heißt, Dein Körper muss sie erst umwandeln, um sie nutzen zu können.
Die im Körper aktive Variante des Vitamin D ist tatsächlich ein Hormon und unter dem eleganten Namen 1,25-Dihydroxyvitamin D3 – auch als 1,25(OH)₂D3 oder Calcitriol – bekannt. (Nicht unbedingt ein Thema für ein erstes Date.)
Vitamin D Versorgung durch Sonnenlicht
Vitamin D ist streng genommen kein Vitamin, da Dein Körper es bei ausreichend Sonnenlicht selbst herstellt.
Die im Lichtspektrum enthaltene UVB-Strahlung spielt dabei die Hauptrolle: Sie triggert die Vitamin D3 Produktion in Deiner Haut.
Übrigens kann die Sonne noch so stark brennen, wenn Du Dich hinter der Glasscheibe Deines Autos oder Bürofensters befindest. Glas blockiert nahezu sämtliche UVB-Strahlung. Daher gilt:
Kein UVB-Licht, kein Vitamin D.
Im Hochsommer genügen etwa 20 Minuten in der prallen Sonne. Dann stellt Deine Haut die maximale Tagesdosis von 10.000-20.000 IE Vitamin D her. IE steht dabei für “internationale Einheit”, in der die Vitamin D Menge üblicherweise beziffert wird.
Allerdings gilt das nur dann, wenn Du keine Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 15 oder mehr aufträgst. Denn dann sinkt die Vitamin D Produktion Deines Körpers um 99%. Da kann die Sonne noch so sehr lachen:
Sonnencreme ist gut gegen Hautkrebs und schlecht gegen Vitamin D Mangel.
Da Vitamin D fettlöslich ist, kann Dein Körper es speichern. Wenn Du bereits ausreichend versorgt bist, benötigst Du daher kein tägliches Sonnenbad.
Das bioaktive Vitamin D hat eine Halbwertszeit von etwa 2-3 Wochen.
Riskierst Du nun eine Vitamin D Überdosis, wenn Du viel Zeit in der Sonne verbringst? Glücklicherweise nicht: Sobald Dein Blutwert ca. 150 nmol/l erreicht, inaktiviert Dein Körper überschüssiges Vitamin D automatisch.
Eine Vitamin D Überdosierung durch Sonnenlicht ist nicht möglich.
Dankeschön, Mutter Natur!
Vitamin D Versorgung durch Lebensmittel
In Lebensmitteln kommt Vitamin D nur selten vor. Du findest es beispielsweise in Fischen, Lebertran, Pilzen und Eiern, aber leider nur in geringen Mengen (Lebertran ausgenommen).
Vitamin D Gehalt in verschiedenen Lebensmitteln (Gehalt pro 100 g, Lebensmittelmenge für die Abdeckung des vorbeugenden Vitamin D Bedarfs von 2.000-4.000 IE):
Lebertran* – 10.000 IE – 17-34 g pro Tag
Hering* – 1.000 IE – 185-370 g pro Tag
Aal* – 900 IE – 227-454 g pro Tag
Lachs* – 700 IE – 294-588 g pro Tag
Sardinen* – 400 IE – 0,5-1 kg pro Tag
Avocado – 200 IE – 1-2 kg pro Tag
Steinpilze – 120 IE – 1,7-3,4 kg pro Tag
Champignons – 80 IE – 2,5-5 kg pro Tag
Hühnerei – 80 IE – 2,5-5 kg pro Tag
Butter – 40 IE – 5-10 kg pro Tag
Mayonnaise – 40 IE – 5-10 kg pro Tag
* Fisch aus Wildfang. Zuchtfische aus Aquakultur enthalten weniger Vitamin D.
Oral eingenommen, ist eine Vitamin D Überdosierung prinzipiell zwar möglich, das Risiko ist aber gering, denn:
Es ist fast unmöglich, den Vitamin D Bedarf über natürliche Lebensmittel überhaupt zu decken.
Es sei denn, Du isst gerne 5-10 Kilo Mayonnaise am Tag (was zu Nebenwirkungen führen könnte). Vitamin D heißt also aus gutem Grund “das Sonnenvitamin”.
Key Facts: Was ist Vitamin D?
Vitamin D fettlöslich. Streng genommen ist es kein Vitamin, da Dein Körper es bei ausreichend Sonnenlicht selbst herstellt. Im Hochsommer genügen etwa 20 Minuten in der prallen Sonne, um eine ausreichende Vitamin D Versorgung sicherzustellen. Sonnencreme ist gut gegen Hautkrebs, aber schlecht gegen Vitamin D Mangel. Eine Vitamin D Überdosierung ist durch Sonnenlicht nicht möglich. Über natürliche Lebensmittel wirst Du Deinen täglichen Vitamin D Bedarf schwerlich decken können.
Vitamin D und Vitamin K
Das “K” in Vitamin K steht für “Koagulation”, das ist der Fachbegriff für “Blutgerinnung”.
Vereinfacht gesagt, sorgt Vitamin K dafür, dass Dein Körper Kalzium dazu verwenden kann, um den natürlichen Blutgerinnungsprozess zu ermöglichen. Wenn Du zu wenig Vitamin K im Blut hast, kann Dein Körper das Kalzium nicht zur Blutgerinnung verwenden.
Daneben spielt Vitamin K auch eine wichtige Rolle im Knochen- und Zahn-Stoffwechsel. Auch hier hilft es Deinem Körper dabei, das Kalzium dort einzulagern, wo es benötigt wird.
Vitamin K hilft Deinem Körper dabei, Kalzium optimal zu verwerten.
Falls ein Vitamin K Mangel besteht, kann dies dazu führen, dass das Kalzium sich im Körper dort ablagert, wo es nicht hingehört: in den Arterien.
Vitamin D und Vitamin K (besonders Vitamin K2) sind also wichtige Partner:
Vitamin D sorgt dafür, dass Dir genügend Kalzium zur Verfügung steht. Vitamin K2 hilft Dir, dieses Kalzium auch zu verwerten.
Das bedeutet: Nicht nur der Vitamin D Status entscheidet. Besonders dann, wenn Du ein höher dosiertes Vitamin D Präparat verwendest, darfst Du ebenso sicherstellen, dass Du mit ausreichend Vitamin K2 versorgt bist, um Kalzium-Ablagerungen zu vermeiden.
Wenn Du ein Vitamin D Nahrungsergänzungsmittel verwendest, solltest Du daher darauf achten, dass es auch Vitamin K2 enthält.
Key Facts: Vitamin K und Vitamin D
Vitamin K hilft Deinem Körper dabei, Kalzium optimal zu verwerten. Ein Vitamin K-Mangel kann zu Kalzium-Ablagerungen in den Arterien führen. Wenn Du ein Vitamin D Nahrungsergänzungsmittel verwendest, solltest Du darauf achten, dass es auch Vitamin K2 enthält.
Wie viel Vitamin D brauchst Du?
Dass ich an einem Vitamin D Mangel litt, erfuhr ich erst durch Zufall, als ich meinen Vitamin D Status im Rahmen einer größeren Blutuntersuchung mit bestimmen ließ.
Die Laboruntersuchung ergab einen Wert von 60 Nanomol Vitamin D pro Liter, im Fachjargon: “Vitamin D Insuffizienz”. Anders formuliert: Störungen des Immun- und Herz-Kreislauf-Systems, können auftreten und das Risiko, chronisch zu erkranken, ist erhöht.
“Okay. Da geht noch was!”, dachte ich mir.
Wenn Du Deine Vitamin D Versorgung über eine Blutanalyse bestimmen lässt, wird der Spiegel des so genannten zirkulierenden 25-Hydroxyvitamin D in Nanomol pro Liter Blut (25-OH-D in nmol/l) gemessen.
25-Hydroxyvitamin D ist ein Zwischenprodukt im Vitamin D Stoffwechsel. Es ist ein exaktes Maß dafür, wie viel bioaktives Vitamin D Dein Körper aus Sonnenlicht, Lebensmitteln oder Nahrungsergänzungsmitteln hergestellt hat.
Anhand der 25-OH-D Messung kannst Du dann beurteilen, wie gut Du versorgt bist. Die Stadien und Vitamin D Mangel Symptome im Überblick:
Schwerer Vitamin D Mangel (< 20 nmol/l) – Symptome und Folgen: Muskelschwäche, Muskelschmerzen, gestörte Kalziumaufnahme, Knochenerweichung, Kochenwachstumsstörungen, Störungen des Immun- und Herz-Kreislauf-Systems, erhöhtes Risiko für chronische Erkrankungen, erhöhte allgemeine Sterblichkeit.
Vitamin D Mangel (20-50 nmol/l) – Symptome und Folgen: Verringerte Knochendichte, Störungen der Muskelfunktion, niedrige Calciumaufnahme, Störungen des Immun- und Herz-Kreislauf-Systems, erhöhtes Risiko für chronische Erkrankungen, erhöhte allgemeine Sterblichkeit.
Vitamin D Insuffizienz (52-72 nmol/l) – Symptome und Folgen: Niedrige Vitamin-D-Speicher im Körper, erniedrigte Kalziumaufnahme, Störungen des Immun- und Herz-Kreislauf-Systems, erhöhtes Risiko für chronische Erkrankungen, erhöhte allgemeine Sterblichkeit.
Ausreichende Vitamin D Versorgung / Referenzbereich (75-250 nmol/l) – Bei diesem Vitamin-D-Status funktioniert die Kalziumaufnahme im Körper.
Optimale Vitamin D Versorgung (100-150 nmol/l) – Kalzium-Aufnahme und neuromuskuläre Funktion finden optimal statt.
> 250 nmol/l – Vitamin D Überdosierung – ab hier besteht das Risiko gesundheitlicher Nachteile.
In der eingangs erwähnten DEVID-Studie erreichten 90 % der Deutschen übrigens nicht einmal einen ausreichende Vitamin-D-Versorgung (75 nmol/l).
Key Facts: Wieviel Vitamin D ist optimal?
Eine Blutuntersuchung hilft Dir, Deinen aktuellen Vitamin D Status festzustellen (als 25-OH-D). Nur wenn Du mehr als 75 nmol/l im Blut hast, funktioniert Dein Kalzium-Stoffwechsel normal. 90 % der Deutschen erreichen diesen Wert offensichtlich nicht. Optimal ist ein 25-OH-D Wert von 100-150 nmol/l.
Was passiert bei einer Vitamin D Überdosierung?
Im Gegensatz zu wasserlöslichen Vitaminen ist es möglich, fettlösliche Vitamine wie Vitamin D überzudosieren.
Die Vitamin D Einnahme ist in der Regel aber sehr sicher. Aber: Was für viele Lebensmittel gilt, gilt auch hier – die Dosis macht das Gift.
Wenn Vitamin D über längeren Zeitraum überdosiert wird, kann das zu ernsthaften Gesundheitsschäden durch Kalziumablagerungen im Körper führen.
Eine Vitamin D Überdosis kommt in der Praxis selten vor. Die frühen Symptome einer Vitamin D Überdosierung sind eher unspezifisch:
Appetitverlust
Übelkeit und Erbrechen
Übermäßiger Durst
Muskelschwäche
Nervosität
Hoher Blutdruck
Die European Food Safety Authority (EFSA) hat den Wert von 2.000 IE Vitamin D pro Tag als lebenslang unbedenkliche Obergrenze beim Erwachsenen festgelegt.
Das amerikanische Institute of Medicine hat diesen Wert für Erwachsene und Kinder im Alter von 9-18 Jahren kürzlich von 2.000 IE auf 4.000 IE Vitamin D pro Tag angehoben.
Die amerikanische endokrinologische Gesellschaft hat die tägliche Obergrenze für Erwachsene im Jahr 2011 sogar auf 10.000 IE am Tag festgelegt.
Gröber und Prof. Holick ziehen in dem Buch “Vitamin D – Die Heilkraft des Sonnenvitamins” das folgende Fazit:
Echte Gesundheitsschäden durch freiverkäufliche Vitamin-D-Supplemente sind extrem selten. Letztendlich geht es nicht um die Gefahr einer Überversorgung, sondern vielmehr um eine ausreichende Versorgung, die in allen Altersgruppen nicht gewährleistet ist.
Normale Tagsesdosierungsempfehlungen für Vitamin D liegen in Abhängigkeit von Körpergröße und Körpergewicht bei 2.000 bis 6.000 IE Vitamin D. Diese Dosierungen sind in jedem Fall sicher und unbedenklich.
Key Facts: Vitamin D Risiken und wie Du sie vermeidest
Eine Supplementierung von 2.000 IE Vitamin D am Tag ist in jedem Fall sicher und unbedenklich. Diese Dosis hilft den meisten Menschen, einen schweren Vitamin D Mangel zu vermeiden ohne eine Überdosis zu riskieren. Wissenschaftler halten die Einnahme von bis zu 6.000 IE Vitamin D am Tag in jedem Fall für sicher.
Welche Vitamin D Dosierung ist optimal?
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt 800 IE Vitamin D täglich. Dieser Wert stellt allerdings lediglich den abgesicherten Minimalkonsens dar, auf den Fachleute aller Interessensvertretungen sich bisher einigen konnten.
Der kanadische Ernährungsmediziner Prof. Dr. Reinhold Vieth wies mit einer aktuellen Studie an Frauen und Männern nach, dass 1.000 IE Vitamin D am Tag allerdings nicht ausreichen, um eine ausreichende Vitamin D Versorgung sicherzustellen.
In der Studie nahm eine Gruppe über einen Zeitraum von 5 Monaten 1.000 IE Vitamin D am Tag zu sich, während eine zweite Gruppe 4.000 IE am Tag einnahm. Nur die zweite Gruppe erreichte einen guten Vitamin D Status von etwa 100 nmol/l. Beide Versuchsgruppen vertrugen die Vitamin D Supplementierung hervorragend und es traten keine Nebenwirkungen auf.
Der Leiter der Akademie für Mikronährstoffmedizin, Uwe Gröber, und Prof. Dr. Michael Holick, einer der führenden Wissenschaftler in der Vitamin D Forschung, geben für unsere Breitengrade folgende Empfehlung ab, um einen gute Vitamin D Versorgung zu erreichen und einen präventiven Vitamin D Spiegel aufzubauen:
Eine 70 kg schwere Person sollte im Zeitraum Oktober bis März täglich 3.000-4.000 IE Vitamin D einnehmen.
Alternativ können auch einmal pro Woche etwa 20.000 IE Vitamin D eingenommen werden (entspricht etwa 2.800 IE pro Tag).
Professor Reinhold Vieth, Leiter der Abteilung Ernährungswissenschaften und Laboratoriumsmedizin der University of Toronto, empfiehlt:
“Wenn man als Erwachsener sichergehen möchte, dass der eigene 25-OH-D-Spiegel über 30 ng/ml liegt (Anm.: entspricht 75 nmol/l), sollte man langfristig 4.000 IE Vitamin D pro Tag einnehmen.”
Ob das für Dich ausreicht und wie viel Du tatsächlich einnehmen solltest, richtet sich allerdings nach Deinem Laborergebnis. Der Vitamin D Bedarf kann individuell verschieden sein.
Folgende Faktoren können die Dosierung beeinflussen:
Fettleibigkeit,
Aktivitäts-Level,
Vitamin D und Kalzium-Status,
Einnahme eines Verhütungsmittels und
(selten) genetische Veranlagung.
Eine ernährungsmedizinische Blutuntersuchung ist also sinnvoll und gibt Dir Sicherheit. Durch eine gezielte Supplementierung konnte ich meine Vitamin D Insuffizienz innerhalb von 12 Wochen auf optimale 118 nmol/l anheben.
Seitdem ich ganz bewusst auf meine Versorgung mit Mikronährstoffen achte, gehört das, was viele “Winterdepression” nennen genauso der Vergangenheit an, wie Erkältungen und Infekte.
Wenn Du Vitamin D einnimmst, solltest Du eine Sache übrigens beachten:
Da Vitamin D fettlöslich ist, solltest Du Vitamin D stets mit einer Mahlzeit einnehmen.
Ob die Vitamin D Dosierung für Deine Vitamin D Gesundheit und Fitness ausreicht, kannst Du dann nach etwa 5-6 Wochen durch eine erneute Blutuntersuchung überprüfen.
In meinem Nahrungsergänzungsmittel-Guide, den ich in Abstimmung mit einem Sport- und Ernährungsmediziner zusammengestellt habe, gehört ein Vitamin D Präparat zur Basis-Empfehlung. Da der individuelle Bedarf unterschiedlich ist, empfehle ich dort die eher konservative Dosierung von 2.000 IE Vitamin D am Tag.
Bei einem bestehenden Vitamin D Mangel kann diese Dosierung allerdings zu niedrig sein.
Key Facts: Welche Vitamin D Dosierung ist optimal?
Professor Reinhold Vieth, Leiter der Abteilung Ernährungswissenschaften und Laboratoriumsmedizin der University of Toronto, empfiehlt Menschen in unseren Breitengraden die Einnahme von 4.000 IE Vitamin D am Tag. Da Vitamin D fettlöslich ist, solltest Du Vitamin D stets mit einer Mahlzeit einnehmen. In meinem Nahrungsergänzungsmittel-Guide, den ich in Abstimmung mit einem Sport- und Ernährungsmediziner zusammengestellt habe, gehört ein Vitamin D Präparat zur Basis-Empfehlung. Bei einem bestehenden Vitamin D Mangel kann meine Empfehlung von 2.000 IE allerdings zu niedrig sein.
Nice to know: Vitamin D Fakten und weiterführende Literatur
Hier sind einige weitere Tatsachen über Vitamin D, auf die ich bei der Recherche für diesen Artikel gestoßen bin:
In den Wintermonaten steigt der Cholesterinspiegel ganz natürlich. Das hängt damit zusammen, dass Cholesterin bei der körpereigenen Vitamin D Produktion benötigt wird und die UVB Strahlung in der dunklen Jahreszeit dafür nicht ausreicht.
Der beste Indikator, um Deinen Vitamin D Status zu bestimmen, ist die Messung von 25-OH-D im Blutserum.
Es ist keine gute Idee, ein Multivitamin-Präparat zu verwenden, um Deinen Vitamin D Bedarf zu decken, da Du eine Überdosierung der übrigen Bestandteile (besonders andere fettlösliche Vitamine und Mineralstoffe) riskierst.
Vitamin D kann zur Linderung von Schuppenflechte beitragen.
Muskel- und Gliederschmerzen können Zeichen eines Vitamin D Mangels sein.
Bestimmte Medikamente können den Vitamin D Stoffwechsel im Körper beeinträchtigen (z.B. Antikonvulsiva, Magensäureblocker, Mittel gegen Sodbrennen, Corticosteroide oder Heparin).
Literaturempfehlung: Vitamin D von Prof. Dr. Michael Holick und Uwe Gröber
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Die beiden Autoren geben einen für den Laien verständlichen Überblick. Auf Basis wissenschaftlicher Studien erklären Sie, wie Vitamin D Herz und Gefäße schützt, die Krebsentstehung verhindern und bekämpfen kann, gegen Diabetes, Infektions- und Autoimmunerkrankungen hilft, vor Hirn- und Muskelschwund schützt.
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Uwe Gröber, Michael F. Holick
Herausgeber: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft
Auflage Nr. 32015 (16.09.2014)
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Fazit
Ein Vitamin D Mangel ist heutzutage leider nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Etwa 90% der Deutschen leben mit zu wenig Vitamin D im Blut.
Gut 75 % der Bevölkerung riskieren ihre Gesundheit durch einen Mangel oder schweren Mangel des Sonnenvitamins.
Auch wenn es Dir nur darum geht, nackt gut auszusehen, machst Du Dir unnötig das Leben schwer, wenn Du Deinem Vitamin D Status keine Beachtung schenkst: Bei einem Mangel drohen neben gedämpfter Stimmung und Infektionen auch Muskelabbau, Muskelschwäche oder ein gestörter Insulin-Stoffwechsel.
Dabei ist diese Situation vermeidbar, wenn Du Deine Haut – zumindest im Sommer – entweder ausreichend UVB Strahlung durch Sonnenlicht aussetzt oder Dich über Vitamin D Einnahme mit dem Vitalstoff versorgst.
Die sicherste Möglichkeit, einen Vitamin D Mangel auszuschließen, ist eine Blutuntersuchung – am besten konsultierst Du dazu einen Ernährungsmediziner. Durch gezielte Einnahme kannst Du einen Vitamin D Mangel innerhalb von Wochen wieder auf ein Optimalniveau anheben.
Seitdem ich ganz bewusst auf meine Versorgung mit Mikronährstoffen achte, gehört das, was viele “Winterdepression” nennen genauso der Vergangenheit an, wie häufige Erkältungen und Infekte.
Wie Du einen guten Arzt findest, Kontaktadressen und präzise Einnahme-Empfehlungen für eine Basis-Absicherung mit Vitamin D und anderen Vitalstoffen findest Du im kostenlosen Nahrungsergänzungsmittel Guide.
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Ähnlich wie bei Eiweißpräparaten, gibt es auch bei Vitaminherstellern unterschiedliche Qualität. Da Nahrungsergänzungsmittel nicht getestet werden, ist es schwer, die Spreu vom Weizen zu trennen.
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Frage: Wurden bei Dir in der Vergangenheit Vitamin D Mangel Symptome festgestellt? Wie stellst Du eine ausreichende Vitamin D Versorgung sicher? Welche Erfahrungen hast Du gemacht? Schreib einen Kommentar.
Fotos im Artikel “Vitamin D Mangel Symptome”: (cc) JD Hancock via Flickr, (cc) Wikipedia.org, (c) iStockPhoto.
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