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#und der seltsame wecker
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(012) Die drei ??? und der seltsame Wecker
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Klappentext
Es gibt Wecker, die klingeln, Wecker, die schnarren, Wecker, die Musik ertönen lassen oder einen mit Glöckchengeläut aus dem Schlaf holen. Einen Wecker aber, der einen furchterregend schrillen Schrei ausstößt, haben Justus, Bob und Peter noch nie erlebt. Und ein solches Unding haben sie soeben auf dem Schrottplatz aufgestöbert! Kein Wunder, dass diese seltsame Konstruktion die Neugier und die Phantasie der drei Detektive anstachelt: Wer hat einen solchen Wecker gebaut und warum? Als sie das herauszufinden versuchen, geraten sie unversehens auf die Spur eines raffinierten Kunstraubes. Doch ehe sie ihn aufklären können, gibt es manche harte Rätselnuss zu knacken ... 
Veröffentlichungshistorie
Buch (Random House): 009, 1968, Robert Arthur, The Mystery of the Screaming Clock Buch (Kosmos): 004, 1970, Leonore Puschert (aus dem Amerikanischen übertragen) Hörspiel (Europa): 012, 1980
⁉️ Allgemein
Handlungsort
Rocky Beach
Kategorie
Diebstahl, Schatzsuche, Rätsel
Figuren
Justus Jonas
Peter Shaw
Bob Andrews
Mr. Morton, Chauffeur
Mr. A. Felix, Uhrmachermeister, Spezialität Sonderanfertigungen
Mrs. Smith, Harrys Mutter
Harry Smith
Mr. Jenkins
Alfred Hitchcock
Mrs. King
Miss Julie Taylor
Martha Harris
Gerald Cramer (😈)
Gerald Watson, Radiohörspielsprecher, spielte den Detektiv bei „Schrei um Mitternacht“
Mr. Victor Hugenay (😈)
Carlos (😈)
Hauptkommissar Reynolds
🏖 Rocky Beach Universum
Orte
Seitenstraße vom Hollywood Boulevard
Franklin Street 309
San Francisco, da haben die Smiths vorher gewohnt
Einrichtungen
Schrottplatz
Zentrale
Sonstiges
Mr. Bert Hadley / Mr. Clock, Profi im Schreien, Radiohörspielsprecher
🛼 Sonstiges
Lustige Dialoge
Peter: „Bob, kapiert?“ Bob: „Natürlich“
Harry: „Ja das war er! Das war sein Todesschrei!“ Peter: „Habt ihr gehört? Die haben einen umgebracht und müssen ihn jetzt begraben!“
Justus: „Ich hab’ da eine Idee … aber lassen wir das.“
Justus: „Hier ist ein Zettel mit Zahlen.“ Gerald Cramer: „Her damit! So … Lauter Zahlen.“
Peter: „Man! Wir haben es! Wir haben es!“ Justus: „Es gibt noch zwei andere Botschaften zu knacken, Leute.“ Peter: „Oh verdammt, das hätte ich fast vergessen …“
Peter: „Mit den Zahlenreihe können wir überhaupt nichts anfangen. Na, mir passt es ganz gut, denn ich muss jetzt sofort nach Hause.“ […] *Telefon klingelt, Verstärker wurde eingeschaltet* Justus: "Willst du denn nicht hören, wer es ist?" Peter: „Das wirst du mir morgen schon erzählen, Tschüss!“
Justus: „Das ist ja Mr. Hugenay!“ Mr. Hugenay: „In der Tat! Aber mit Maschinenpistole!“
Phrasenschwein
Aufgelegt! Der Anrufer legt einfach auf und das wir kommentiert!
Lass aufgeben! Peter will aufgeben
Mitgehört! Verstärker wird eingeschaltet
🏳️‍🌈 Queer/diversity read
Shippy moments
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Diversity, Political Correctness and Feminism
-
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daughterofhecata · 7 months
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Okay, ich vermisse ja schon ein bisschen die Einleitung durch Alfred Hitchcock/"Albert Hitfield", einfach weil die diesen nervigen Absatz mit "Justus wohnte beim seiner Tante Mathilda und seinem Onkel Titus auf dem Schrottplatz, seit seine Eltern vor vielen Jahren bei einem Flugzeugabsturz/Autounfall ums Leben gekommen sind" spart, den manche der aktuellen Autoren in jedem Band erneut wiederkäuen.
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schorschidk · 2 days
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Freitag: Das Wochenende naht! ⏰
Der Freitagnachmittag hat wieder zugeschlagen. 🕒 Alle sitzen da, starren auf die Uhr und fragen sich: "Sind das wirklich erst fünf Minuten seit dem letzten Blick?!" 🤔 Die Woche war lang, der Kaffee ist längst kalt und die Motivation... nun ja, die hat wohl früher Feierabend gemacht. ☕️💨
In den Büros herrscht eine seltsame Mischung aus hektischem Endspurt und vorsichtiger Lethargie. Der Chef murmelt noch irgendwas von „Deadlines“, aber niemand hört wirklich zu. 📊 Die Gedanken schweifen schon ab – zum Wochenende, zur Couch, zum Feierabendbier. 🍺
Die To-do-Liste wird noch optimistisch angestarrt, aber sind wir ehrlich: Wirklich erledigt wird heute nichts mehr. 😏 Stattdessen sieht man die Kollegen öfter an der Kaffeemaschine als am Schreibtisch. Denn wer will schon wirklich produktiv sein, wenn das Wochenende bereits am Horizont winkt? 🌅
Für die einen stehen wilde Partynächte an, für die anderen ist das Highlight vielleicht ein gutes Buch und eine Decke auf dem Sofa. 📚🛋️ Beide Optionen klingen verlockend, solange sie eins gemeinsam haben: keinen Wecker am Samstagmorgen! 🛌
Und so tickt die Uhr langsam Richtung Feierabend. Noch ein paar Mails, noch ein paar Klicks und dann... FREIHEIT! 🎉 Montag? Den ignorieren wir bis Sonntagabend, wenn die Realität leise anklopft. Aber bis dahin gehört das Wochenende ganz euch. 😎
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z428 · 1 month
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Schließlich Montagmorgen. Erste Handgriffe, ungelenk und mechanisch wie immer, um eine Art früher Normalität herzustellen. Kühl und klar die Luft zwischen den Häusern. Gelegentlich wehen Gardinen in das Dämmerungsgrau. Nachbars Wecker klingt wie eine Spieluhr und wirkt für die kurze Zeit, die er singen darf, gleichermaßen beruhigend und seltsam deplaziert in Ort und Zeit. Wasserkessel, Augenreiben, Filtern all dessen, was die Stunden angesammelt haben. Noch unklar, wie viel Herbst der Tag bringen wird, wie viel Herbst das Gefühl schon zulassen möchte. Habt es mild heute!
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lalalenii · 2 months
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Mir ist aufgefallen dass ich ja DDF Bücher habe, so pick my next read
und der Super-Papagei
und der Phantomsee
und der Karpatenhund
und die schwarze Katze
und der Fluch des Rubins
und der sprechende Totenkopf
und der grüne Geist
und die rätselhaften Bilder
und der seltsame Wecker
und der lachende Schatten
und der Zauberspiegel
und die Geisterinsel
und der Teufelsberg
und der tanzende Teufel
und der verschwundene Schatz
und die silberne Spinne
und die singende Schlange
und das Narbengesicht
und der Ameisenmensch
Tatort Zirkus
und die Schattenmänner
und das brennende Schwert
Das leere Grab
Tödliche Spur
Rufmord
und der verschollene Pilot
und das Phantom aus dem Meer
Das Kabinett des Zauberers
Signale aus dem Jenseits
Der Fluch der Medusa
Der Puppenmacher
Die Spur der Toten
Ruf der Krähen
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xxj4zzxx · 7 months
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Und einen ungefähren Standort habe ich auch. Aber bisher ist er noch zu groß ich brauche noch ein bisschen bis ich ihn weiter eingrenzen kann.“ teilte Donnie mir glücklich mit. „Das ist super. Du bist der beste. Aber für heute gehst du erstmal wieder schlafen.“ sagte ich zu ihm, küsste ihn und zog an seinem gesunden Arm damit er aufsteht. „Na gut ich komm ja schon." sagte er lächelnd und widerwillig und stand auf. „Geh schonmal vor ich werd noch trinken.“ sagte ich zu ihm und blieb in seinem Labor zurück. Er nickte und verließ die Werkstatt. Ich machte ein Foto von den Daten auf dem Computer. Danach zog ich mir meinen Kampfanzug an und nahm meine Waffen an mich. Als ich mit allem fertig war schlich ich mich nochmal leise zu Donnies Zimmer und öffnete leise seine Tür. Er war bereits eingeschlafen. Ich schlich mich zurück in die Werkstatt und Schloss die Tür. Dann öffnete ich das Portal. „Was hast du vor?“ fragte plötzlich eine verärgerte Stimme hinter mir. Ich drehte mich erschrocken um und sah Shini und Karai im Türrahmen stehen. „Die Jungs sind zu schwer verletzt und ich kann meine Mum nicht länger warten lassen. Also werde ich meine Mum retten und ich lass mich nicht davon abhalten.“ erzählte ich ihnen. „Wir wollen dich auch nicht davon abhalten.“ antwortete Shini mir. „Ich weiß wie du dich fühlst und hätte ich die Möglichkeit meine Mum wiederzusehen würde ich alles tun.“ erklärte Karai mir. „Und daher werden wir dir helfen und wir lassen dich nicht alleine gehen." verkündete Shini. Ich lächelte Sie erleichtert und freundlich an. „Na schön, dann lasst uns los gehen bevor die Jungs was mitbekommen.“ sagte ich zu ihnen. Wir legten unsere Sauerstofffilter an und gingen durch das Portal hindurch.
Ich wachte plötzlich durch ein seltsames Geräusch auf und bemerkte das ich bereits eingeschlafen war. Ich wollte eigentlich auf April warten. Ich schaute auf den Wecker heben meinem Bett es waren bereits 30 Minuten vergangen seit April sich noch etwas zu trinken holen wollte und sie war immer noch nicht wieder da. Ich beschloss aufzustehen und nach ihr zu sehen. Ich ging in die Küche doch dort war sie nicht. Im nächsten Moment kam Leo in die Küche. „Hey Donnie hast du Karai gesehen?“ fragte Leo mich. Verwundert sah ich ihn an und antwortete: Nein, April ist auch nicht auf zufinden.“ „Seltsam.“ entgegnete er ebenfalls mit einem verwunderten Gesichtsausdruck. Als nächstes kam Micky in die Küche. „Hey Leute habt ihr Shini gesehen?“ fragte Mickey uns. „Nein April und Karai sind ebenfalls verschwunden.“ erzählte Leo ihm. „Seltsam wo sind die Mädels nur?“ fragte ich laut in die Runde. „Hey Leute kommt sofort in die Werkstatt!“ rief Raph plötzlich zu uns. Wir rannten sofort in ihm in die Werkstatt und sahen uns an was er uns zeigte. „Mickey hast du das Portal aufgelassen?“ fragte Raph ihn genervt. „Nein, ich was das nicht." antwortete Mickey ehrlich. „Leute ich hab eine ungute Vermutung.“ sagte Leo. „Sie sind doch nicht alleine los um Aprils Mum zu retten?!“ entgegnete ich ihm. „Ich schätze doch.“ antwortete Leo mir. „Was sollen wir tun?“ fragte ich Leo besorgt. „Hey es sind unsere Mädchen Sie werden es schon schaffen.“ sagte Mickey erstaunlich ruhig und zuversichtlich. „Da hat Mickey gar nicht so unrecht. Immerhin hat Shini ihre Tricks, Karai hat ihre Mutation und ihr Gift und April hat ihre übersinnlichen Kräfte. Wenn Sie es nicht schaffen dann keiner." erzählte Raph ermutigend. „Das stimmt. Wenn wir ihnen jetzt folgen sind wir ihnen durch unsere Verletzungen nur im weg und bringen uns nur selbst in Gefahr.“ sagte Leo. „Ihr habt recht." antwortete ich ihnen zuversichtlich. Wir beschlossen abzuwarten und das Portal zu beobachten. Mehr konnten wir in der Situation nicht tun.
In der Dimension x angekommen gab ich die Koordinaten von dem Bild, was ich von Donnies Computer gemacht habe, in mein Handy ein. Wir machten uns auf zu den Koordinaten und mussten einen Radios von 20 Kilometern absuchen was sich in dieser Dimension als echte Herausforderung herausstellte. Nach gefühlter stundenlanger Suche entdeckten wir als letzte Möglichkeit, um meine Mum zu finden, eine Höhle. „Das ist der letzte Ort wo wir noch nicht gesucht haben.“ sagte Karai. „Sie muss einfach da drin sein.“ sagte ich voll Hoffnung zu ihnen. Wir erkundeten die Höhle mit unseren Handylampen. Die Höhle war sehr weitläufig und dunkel wir mussten aufpassen bei den vielen Gängen nicht die Orientierung zu verlieren. Wir liefen tiefer und tiefer in die Höhle hinein. „April wir sollten langsam umdrehen.“ sagte Shini zu mir. „ Sie hat recht April wir haben den ganzen Radios abgesucht und den Großteil dieser Höhle. Sie kann unmöglich noch tiefer in dieser Höhle sein.“ stimmte Karai Shini zu. Verzweifelt sah ich Sie an. „Tut uns leid April." sagte Shini zu mir. Wir drehten um und wahren schon fast auf dem weg nach draußen bis mir eine letzte Idee kam. „Wartet kurz lasst mich noch eine Sache ausprobieren.“ sagte ich zu ihnen. Sie schauten mich an und warteten gespannt. Ich Schloss meine Augen und konzertierte meine übersinnlichen Fähigkeiten auf meine Umgebung und versuchte mich auf mögliche Lebewesen in unserer Nähe zu fokussieren. Es dauerte ein paar Minuten doch dann spürte ich jemanden. „Da ist jemand ich spüre es." sagte ich überwältigt zu Karai und Shini und rannte los in die Richtung in der ich das Lebewesen gespürt hatte. „Warte April, wir wissen nicht ob es wirklich deine Mum ist!“ rief Karai zu mir. „Dann finden wir es heraus." rief ich zu ihnen zurück. Sie folgten mir widerwillig. Nach wenigen Metern konnten wir ein Licht erkennen. Wir rannten darauf zu. Und kamen in einem Hohlraum an. „Stopp! Keinen Schritt weiter!" rief eine Person zu uns die sich im dunkel versteckte und eine Crange Laserwaffe auf uns richtete. „Warte wir wollen dir nichts tun! Wir sind auf der Suche nach jemanden.“ rief ich zu ihr und erhob meine Hände. Karai und Shini taten es mir gleich. Die Person zögerte und beobachtete uns weiter aus dem Schatten. Nach ein paar Sekunden senkte Sie ihre Waffe. „Ich kann spüren das du die Wahrheit sagst.“ antwortete Sie und trat aus dem Schatten heraus ins Licht. Dann sah ich Sie. Sie sah noch genauso aus wie auf den Bildern von meinem Dad. Ich nahm langsam meine Hände runter und starrte Sie an. „Wer seit ihr drei?“ fragte Sie uns verwundert. „Ich bin Karai, das ist Shini und das ist…“ Karai antwortete Ihr doch ich unterbrach Sie mit nur einem Wort was alles auf den Kopf stellte: „Mum.“ Sie sah mich an langsam kamen mir die Tränen. Langsam begriff Sie was ich sagte und erkannte wer ich bin. Sie fing ebenfalls an zu weinen. „April, meine süße April!“ rief Sie. Wir rannten aufeinander zu und umarmten uns überglücklich und weinend. „Ich bin so froh das es dir gut geht.“ sagte Sie zu mir. „Endlich haben wir dich gefunden.“ erwiderte ich. Nach einem Sekunden die sich für mich wie eine Ewigkeit angefühlt haben lockerten wir unsere Umarmung. „Lass uns nachhause gehen.“ sagte ich nur zu ihr. Wir wischten unsere Tränen weg und meine Mum nickte mir zustimmend zu. Am Eingang der Höhle wieder angekommen zückte ich meine T-Phone um uns den Weg zurück zum Portal zu navigieren. „Habt ihr einen Idee wie wir wieder nachhause kommen? Wie seit ihr überhaupt hierher gekommen? Und wie habt ihr mich gefunden?“ fragte meine Mum mich aus. „Wir haben ein Portal der Crange in die Hände bekommen. Dann sind meine Freunde durch das Portal gegangen und haben deine Botschaft gefunden. Mein Freund hat daraufhin einen eventuellen Standort von dir ermittelt können und ihm Radios von 20 Km haben wir alles nach dir abgesucht.“ antwortete ich Ihr nebenbei. „Du hast einen Freund? Er scheint ja ziemlich schau zu sein. Du musst ihn mir unbedingt vorstellen und alles erzählen.“ entgegnete Sie erfreut.
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morgengeschreibsel · 10 months
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Versuch #677: Uhrzeiten und Jahreszeiten
Es ist seltsam, dass die Zeit vom Ort abhängig ist. Die Uhrzeit, die Tageszeit, die Jahreszeit - all das ist relativ, und die meiste Zeit merken wir nichts davon. An einem Ort ist gerade ein warmer Nachmittag im späten Frühling, die Sonne scheint und die Vögel zwitschern in den grünen Baumkronen. An einem anderen Ort herrscht zur gleichen Zeit tiefe Nacht, die Sterne scheinen aus dem kalten schwarzen Himmel. An einem dritten Ort ist die Sonne gerade aufgestanden und steht tief im Horizont, so wie immer am ersten Dezember. Das alles passiert auf einer kleinen Kugel, die um einen brennend heißen Stern herumfliegt - mal mit der einen Seite, mal mit der anderen dem Stern zugewandt. Ist das nicht seltsam?
Wir stellen uns Wecker und verabreden uns für eine bestimmte Uhrzeit, schauen ungeduldig auf die Zeiger, stehen im Stau und warten auf den nächsten Zug, warten auf den Abend, das Wochenende und den Sommer, ohne darüber nachzudenken, wie flüchtig die Uhrzeiten, die Jahreszeiten sind. Wir wissen natürlich, dass es nur Konventionen sind, Erleichterungen für uns, weil wir unsere Lebenszeit irgendwie strukturieren müssen, aber die meiste Zeit vergessen wir es, dieses Wissen liegt im Hinterkopf, während wir unseren Terminen nachjagen. Die Zeit ist in unseren Gehirnen verankert, und die meisten Menschen können problemlos ohne auf die Uhr zu schauen eine Minute abmessen, einfach nach ihrem Gefühl. Unsere Gehirne synchronisieren ihre innere Uhr mit der Sonne jedes Mal, wenn wir in den Himmel blicken und das Licht auf die Netzhaut in unseren Augen fällt. Wir brauchen das Wissen um die Zeit, um schlafen und wachen zu können, um zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Hormone auszuschütten.
Und doch ist es in Australien gerade ein sonniger Nachmittag, während in Deutschland in einen eisigen Morgen hinausblicken.
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Okay bros... can we please talk about "Worte, nur Worte"? Peter and Bob literally kissed!!!! Why does nobody talk about it??
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I just love these dorks so much okay
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shawndrews1979 · 3 years
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der seltsame Wecker (live)
Peter: Planet evil club? Seid ihr sicher, dass wir da rein wollen?
Bob: Ja, oder willst du die ganze Zeit hier im Regen stehen?
Peter: Ne
Bob:
Peter: Ich hab aber auch keine Lust, in einer Sado Maso Hölle zu landen und in einen Latex Anzug gesteckt zu werden.
Bob: Es würde dir aber ganz gut stehen…
Peter: *wtf*
Bob:
Peter:
HAHAHAHAHAHA HELP😭
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alastrada · 3 years
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Can we please appreciate how beautiful Ramón Escolanoʼs illustrations are? 🌿 These can be found in the first Spanish editions of the EDITORIAL MOLINO publishing house.
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Die drei Fragezeichen und der Seltsame Wecker.
We can appreciate revelant characters (asides from our beloved investigators) such as Reynolds & Hugenay. I absolutely adore the love in the detail the illustrator put into his drawings.
@bobandrews maybe you will like this as well. c:
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z428 · 5 months
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Nochmal am Fenster, im eigenen Viertel. Einige wenige helle Scheiben, jede Menge Dunkelheit durchwoben von fester, dichter Stille. Bereitlegen, was der Morgen braucht: Ein paar frische Gedanken, ungebügelt, aber hoffentlich nicht gar so verknittert. Ein paar Träume, niedrigprozentig genug, um auch im Licht zu funktionieren, ohne sich aufzulösen oder zu benebeln. Und ein leeres Blatt, wie immer. Fern tönt wieder ein Güterzug, für kurze Augenblicke bewohntes Gebiet tangierend und dann hinter dem Horizont der Wahrnehmung verschwindend. (Sinnieren über Wecker und Unruhepole. Über Nachtigall und Eule und unsteten Schlaf jedes Mal nach dem Sonntag. Noch mehr seltsame Konstanz.)
#outerworld #later that day later that night #the sleeping city
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daughterofhecata · 3 years
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Victor Hugenay
Okay, weil wir schon mal darüber gesprochen haben, und weil ich viel zu viel Spaß am Zusammenstellen des Skinny-Posts hatte, hab ich das gleiche einfach noch mal für Hugenay gemacht.
Ich halte mich auch hier an die Buch-Reihenfolge, bei den ersten Fällen speziell die englische. (Das hier ist vielleicht noch ein bisschen detaillierter geworden als das zu Skinny, weil ich möglicherweise immer noch sehr verliebt in Hugenay bin.)
Super-Papagei:
[…] aus dem ein dritter Mann, offenbar groß und schlank, mit schmalem schwarzem Schnurrbart und in eleganter Kleidung, alle beobachtete.
„Dagegen der Dritte, der im Wagen sitzen blieb! Das war wohl der Chef, er wirkte irgendwie aristokratisch.“
Der elegant gekleidete Franzose lächelte zu ihnen herüber und zog an seiner Zigarre.
Und da hörten sie hinter sich eine Stimme mit französischem Akzent.
(Also?? Apparently?? He‘s already broken into the Louvre and the British Museum???)
[Keine Beschreibung in Seltsamer Wecker außer einem „kräftigen Arm“ (S. 92) mit dem er Justus festhält, und dass er „sympathisch“ wirkt (S. 101).
Poltergeist:
Die dunklen Haare waren nach wie vor streng zurück gekämmt und noch immer trug er seinen kleinen, schwarzen Schnurrbart und war auffällig gut gekleidet. (S. 121)
[Keine Beschreibung in Erbe des Meisterdiebes, erwartungsgemäß, aber Erwähnung einer „klaren Handschrift“ (S. 18).]
Feuermond:
Ein hochgewachsener Mann in einem weißen Sommeranzug und mit streng zurückgekämmten schwarzen Haaren stand in einer kleinen Kochnische und rührte in einem Topf. (S. 122)
Er trug einen blaugrauen Overall […]. Justus fiel aus, dass er Hugenay bisher immer nur sehr vornehm gekleidet gesehen hatte. Doch seltsamerweise nahm ihm der Overall nichts von seiner würdevollen Ausstrahlung. Kerzengerade saß er auf seinem Plastikstuhl und lächelte Cotta freundlich an. (S. 147f)
[…], sagte Hugenay mit seiner sonoren Stimme, in der ein leichter französischer Akzent mitschwang. Der Akzent war schwächer geworden seit dem letzten Mal. (S. 148)
Am Deck des Segelbootes stand eine weiß gekleidete Gestalt, warf eine Leine auf den Steg und sprang flink von Bord. (S. 304)
Außerdem scheint er war für Parkour übrig zu haben xD (In Poltergeist springt er einfach im ersten Stock aus dem Fenster (S.125) und in Feuermond springt er durchs Fenster ins Haus um abzuhauen (S. 124) und rollt sich später unter einem gerade herunterfallenden Gitter durch (S. 319)
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hotsumiozaki · 3 years
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Konichiwa b*****s (best Friends)😘
Die Nacht war unverschuldet sehr kurz, das ist mittlerweile kein Problem mehr, denn diese Worte schicke ich euch aus meiner Wohlfühlposition im Liegestuhl ☺️ dazu später mehr. Warum war die Nacht so kurz fragt ihr euch sicher. Ich will euch nicht auf die Folter spannen, hier die Antwort: Wurde von einer dubiosen Internetbekanntschaft dazu genötigt die halbe Nacht Playstation zu spielen....hach was macht man nicht alles um anderen Menschen ein kleines Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Natürlich hätte ich mich auch früher ins Bett verabschieden können, damit hätte ich diese seltsame Gestalt wahrscheinlich verärgert und ich habe das Gefühl mit der ist nicht gut Kirschen essen. Außerdem hat jeder eine Chance verdient. Bin dann heute um halb 8, noch bevor der Wecker geklingelt hat, wach geworden 🤯 und schon musste der Tag starten. War um 9 zur Sauna verabredet, also schnell Sachen zusammen packen und let's jogg. Dafür ist jetzt nur noch Sauna, relaxing und Mango-Lassi angesagt😎
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bloodyface137 · 3 years
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Henry's Night
Blogs scheinen in letzter Zeit immer beliebter zu werden. Mich persönlich haben sie nie interessiert, dennoch verfolge ich schon seit Längerem den einen Freundin. Sie lebt in Kanada und ich zurzeit in London. Es ist ein einfacher Weg, darüber auf dem Laufenden gehalten zu werden, was sie so treibt.
Vor kurzem aber, habe ich damit angefangen, ihre Einträge irgendwie seltsam zu finden. Das alles fing am 28. Januar 2021 an...
28. Januar 2021
Nun, heute bin ich endlich dazu gekommen, mir ein Haustier zu kaufen! Es ist ein Meerschweinchen, und meiner Meinung nach das niedlichste Geschöpf dieser Welt. Er ist schwarz-weiß und war einfach viel lebhafter als die anderen Meerschweinchen im Laden... um genau zu sein, wirkten die anderen schon halb tot. Deswegen habe ich mir eben dieses geholt. Ich habe ihn Henry genannt.
Da fällt mir ein, ich muss nochmal zurück zum Laden. Vor Aufregung habe ich vergessen etwas zu Essen für ihn zu kaufen.
4. Februar 2021
Hallo! Ich habe in letzter Zeit nicht geschrieben da ich ziemlich beschäftigt war... außerdem hatte ich nicht sonderlich viel Schlaf. Henry ist nachts echt ruhelos. In der ersten Nacht war ich mir nicht sicher, ob das Verhalten normal für ein Meerschweinchen ist. Nach einigen Recherchen jedoch wusste ich, dass dem nicht so ist.
Er rannte die ganze Nacht Runden in seinem Käfig. Das weiß ich, weil ich mir das, im Wechsel mit meinem Wecker, die ganze Nacht mitansehen durfte. Er hat nicht eine Sekunde angehalten, nicht mal um etwas zu essen oder zu trinken. Als meine Uhr dann 07:06 Uhr anzeigte, hörte er auf und fing an lauthals zu quieken. Ich stand auf und er hörte damit auf, sobald er mich sah. Ich fütterte ihn, dann fing er wieder an sich normal zu verhalten. Hm... ich vermute es war einfach nur aufgestaute Energie, die er abbauen musste. Schade nur, dass er es jede Nacht tat. Ich habe für nächste Woche einen Termin beim Tierarzt, nur um sicherzugehen, dass es ihm gut geht.
14. Februar 2021
Hey. Gestern war ich mit Henry beim Tierarzt, dieser meinte aber, dass mit ihm alles in Ordnung wäre. Er sagte, dass er rundum gesund wäre, und dass er sich keine Sorgen mache. Henry ist nur ein etwas hyperaktives junges Meerschweinchen. Trotzdem finde ich es etwas seltsam, wie er weiterhin jede Nacht pausenlos durch seinen Käfig rennt und nur um 07:06 Uhr aufhört.
15. Februar 2021
Heilige Scheiße. Es ist 07:06 Uhr und Henry hat gerade angehalten. Dennoch bin ich in Panik. Ich habe ein Wimmern aus dem Flur kommen hören. Ich lebe alleine in meinem Apartment. Henry quiekte nicht als er mich sah, er stand einfach nur still und starrte mich an.
Update: Ich muss dem ganzen heute noch etwas hinzufügen. Ich hasse es, morgens zu schreiben, weil später am Tag immer noch Dinge passieren von denen ich dann auch berichten will. Aber ich konnte einfach nicht widerstehen... dafür hat das Geräusch mir zu viel Angst gemacht. Wie auch immer, ich möchte alle Meerscheinchen Besitzer darum bitten, mich anzuschreiben. Ich habe da ein paar Fragen.
Es klingt, als könnte Henry nur schwer Atmen, außerdem ist er sehr schreckhaft. Er war sonst immer verspielt und lag zufrieden auf meinen Schoß und machte diese seltsamen Geräusche die Meerschweinchen halt machen, wenn sie glücklich sind. Aber wenn ich jetzt versuche, ihn aus dem Käfig zu holen, wird er total schlaff bis ich ihn wieder hereinlasse. Das beunruhigt mich. Hat eines eurer Meerschweinchen sowas schon mal gemacht?
20. Februar 2021
Erstmal möchte ich jedem danken, der mir geschrieben hat. Er rennt immer noch jeden Tag durch den Käfig. Immerhin weiß ich dadurch, dass er nicht krank und schwach ist. Er kommt am Tag aber nicht mehr aus seinem Häuschen heraus. Wenn ich es hochhebe, wirkt er wieder so schlaff.
Vielleicht tut er so, als wäre er tot? Immerhin sind Meerschweinchen doch Beutetiere... Vielleicht hält er mich für einen Feind? Ich weiß es nicht. Langsam fängt es an, mich zu verärgern.
Was mich auch beschäftigt, ist dass er wieder nicht gequiekt hat, als ich um 07:06 Uhr wegen ihm aufstand. Das letzte Mal, als er es nicht getan hat, habe ich dieses Wimmern gehört. Nein, ich habe es diesmal nicht gehört. Aber ich hörte etwas leicht an meinem Fenster kratzen und klopfen kurz nachdem er angehalten hatte. Ich hoffe er quiekt morgen früh wieder...
1. April 2021
Henry hat endgültig aufgehört morgens zu quieken. Jeden Morgen höre ich schnelle Schritte durch mein gesamtes Apartment eilen. Ich habe mich daran gewöhnt. Anfangs hat es mich in den Wahnsinn getrieben, aber mehr als das ist nie passiert. Ich denke, dass ich mir das alles nur einbilde weil er mich jede Nacht mit seinen verdammten Marathonläufen wachhält. Er hat sogar aufgehört zu essen. Er versteckt sich einfach nur in seinem Häuschen, wenn ich wach und in der Nähe bin... und rennt weiterhin jede Nacht durch, bis er wie immer um 07:06 anhält. Und dann halten mich auch noch die Schritte in meinem Apartment wach... Langsam hab ich die Schnauze voll.
Aber immerhin, ich wurde bei der Arbeit befördert. Es wundert mich ziemlich, wenn man bedenkt, dass ich immer im Halbschlaf bin. Langsam fange ich an zu verstehen, wieso die anderen Meerschweinchen nicht so lebhaft waren.
3. April 2021
Einer meiner Leser hielt es für nötig mich darauf hinzuweisen, dass 07:06 Uhr genau 66 Minuten nach 6 ist. 666. Vielen Dank für den Schock, Sebastian. Jetzt kann ich an nichts anderes mehr denken. Darüber hinaus bin ich heute Morgen aufgewacht und fand 4 lange, schwarze Haarsträhnen. Nunja, meine Haare sind blond. Nun habe ich ernsthaft Angst. Vielleicht sollte ich jemanden über Nacht einladen. Oder noch besser, vielleicht adoptiert irgendwer ja Henry.
Die Schritte haben aufgehört. Das letzte Mal gehört habe ich sie, als Henry gestern früh aufhörte zu rennen. Gequiekt hat er immer noch nicht. Ich fange an zu glauben, dass das seine Art war, mir zu sagen, dass ich sicher bin. Aber Hey, Ich habe so gut wie nicht geschlafen seitdem ich ihn habe. Ich kann nicht mehr klar denken.
17. April 2021
Die Schritte waren letzte Nacht wieder da. Lauter und schneller denn je und dieses mal wurden sie von willkürlichem Krach und leisem Kratzen begleitet. Und als Henry morgens wieder anhielt, krachte etwas gegen meine Tür und wimmerte. Leute, ich habe große Angst... 07:06 Uhr... 666.
1. Juni 2021
Nimmt mir jemand dieses verfickte Meerschwein endlich ab?!
Entschuldigt meine Ausdrucksweise, aber ernsthaft. Das muss aufhören. Ich gehe morgen wieder mit ihm Tierarzt, irgendwas stimmt definitiv nicht mit ihm. Ich hatte seit gut einem Monat nicht die Gelegenheit ihn zu sehen, ihn zu locken habe ich längst aufgegeben. Das hat er nur die ersten zwei Wochen mitgemacht. Aber heute habe ich ihn gesehen... Seine Augen... sie sind schwarz! Ja, ich weiß, alle Meerschweinchen haben dunkle Augen. Aber früher waren weiß und braun bei ihm auch erkennbar. Aber jetzt sind sie pur schwarz und er stellt sich immer noch tot wann immer ich ihn ansehe.
Ich weiß nicht, wie er es so lange durchgehalten hat jede Nacht zu rennen. Er hat seit gefühlten Ewigkeiten nichts mehr gegessen.
Es ist spät. Da sind die Schritte wieder. Henry wird bald anfangen. Zeit, ins Bett zu gehen.
2. Juni 2021
Bin soeben vom Tierarzt zurück. Ich dachte echt, ich muss kotzen. Ich kann nicht mehr aufhören zu zittern. Ich muss hier raus. Henry ist schon seit 3 Monaten tot! Der Arzt sprach sein Mitleid aus und schätzte den Todeszeitpunkt, aber er schien angewidert darüber zu sein, dass ich ihn so lange verrotten ließ. Er hat mir nicht zugehört als ich versucht habe zu erklären dass er jede gottverdammte Nacht durch seinen Käfig gerannt ist. Jede Nacht seitdem ich ihn aufgenommen habe...
Vielleicht kann ich jetzt endlich schlafen...
3. Juni 2021
Ich habe endlich schlafen können.
Aber es macht mich keinesfalls froh.
Vor dem Schlafengehen habe ich meine Schlafzimmertür geschlossen, als ich aufwachte war sie aber geöffnet. Ich bin übersät mit Kratzern und da war noch mehr von diesem schwarzen Haar in meinem Bett und auf dem Boden. Am unteren Teil meiner Tür sind Kratzer und der Tür Knauf ist abgebrochen. Aber das ist nicht das Schlimmste...
Ich wurde um 07:06 Uhr von einem Wimmern geweckt. Es kam aus Henrys Häuschen.
Ich bin mir sicher, anfangs hat er mich beschützt...
Aber dann hat es ihn erwischt... Und ich bin die Nächste.
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dramafanforever · 4 years
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Feind in der Fremde
Kapitel 8
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Malfoy pflegen
Harry erwachte um 6 Uhr durch das laute Klingeln seines Weckers. Er hatte den Alarm so früh gestellt, weil er Angst hatte, dass Malfoy vor ihm aufwachen und Ärger machen würde. Schließlich hatte er in seinem Fieberwahn nicht viel von den Geschehnissen am Vorabend mitbekommen. Harry hingegen hatte sich die ganze Nacht im Bett herumgewälzt, weil ihm die Bilder des Abends nicht aus dem Kopf gegangen waren. Müde, aber voll innerer Unruhe sprang er aus dem Bett und eilte zum Gästezimmer. Malfoy schlief noch, aber sein Atem ging wieder rasselnd und der blaue Pyjama klebte an seinem Körper. Es war Zeit für weitere Heiltränke. Harry setzte sich auf die Bettkante und ignorierte das sanfte Kribbeln, dass Malfoys magische Aura in ihm auslöste. In jeder anderen Beziehung war die Situation alles andere als angenehm. Er berührte Malfoy an der Schulter und versuchte, ihn mit sanftem Druck aufzuwecken. „Malfoy, wach auf!“ Da keine Reaktion erfolgte, rüttelte er an Malfoys Schulter und sagte deutlich lauter: „Malfoy, aufwachen, du musst deine Heiltränke nehmen!“ Malfoys Augenlider begannen zu flatterten und öffneten sich langsam. Harry konnte förmlich sehen, wie das Bewusstsein in den Kranken zurückkehrte. Als er Harry erkannte, zuckte er zusammen und wich zurück. „Potter! Was machst du in meiner Wohnung?“ Malfoys Stimme kam nur als Krächzen heraus und verlor dadurch deutlich an Schärfe. „Ich bin nicht in deiner Wohnung. Du bist in meiner Wohnung“, erwiderte Harry viel selbstgefälliger als er beabsichtigt hatte. Bevor er erklären konnte, wie es dazu gekommen war, überkam Malfoy einer seiner Hustenanfälle. Vermutlich musste er den Schleim loswerden, der sich nachts in seiner Lunge gesammelt hatte. Harry wartete geduldig und fasste dann kurz zusammen, was am Vorabend geschehen war. Er erzählte von dem Feueralarm, den Nachbarn und dem Zustand, in dem sie Malfoy vorgefunden hatten, sowie seiner versehentlichen Zauberei. „Und da dachte ich, dass es besser wäre, dich nicht in ein Muggel-Krankenhaus zu bringen, sondern lieber einen Heiler um Hilfe zu bitten. Sonst hätten noch mehr Muggel mitbekommen, dass du ein Zauberer bist. Also habe ich Poppy angefloht, unsere alte Heilerin aus Hogwarts. Du erinnerst dich an sie? Du hast eine Lungenentzündung und musst ein paar Tage im Bett bleiben.“ Malfoy hatte sich Harrys Bericht mit gerunzelter Stirn angehört. Anstatt beschämt, erschrocken oder gar dankbar zu sein (Nicht, dass Harry damit gerechnet hätte.), wirkte er eher skeptisch. Nun schwieg er für eine Weile und fragte dann unvermittelt: „Warum sollte ich in meinem Zimmer ein Feuer gemacht haben?“ Dachte der blöde Kerl etwa, Harry hätte sich das alles nur ausgedacht? Womöglich noch, um sich als großen Helden aufzuspielen? Verärgert fragte er zurück: „Ist das dein einziges Problem? Da lag eine Kerze auf dem Boden. Sie ist wahrscheinlich vom Nachtschränkchen gefallen und hat den Teppich im Brand gesetzt? Du hattest doch sonst auch immer Kerzen an.“ Das hatte Harry durchs Fenster gesehen. Er hoffte nur, dass Malfoy ihn jetzt nicht für einen Spanner hielt .
„Ja, aber nur will ich keinen Strom und daher auch kein Licht hatte.“ „Keine Ahnung, warum du die scheiß Kerze angemacht hast“, fuhr Harry auf. Er wollte noch mehr sagen, doch da wurde Malfoy schon wieder von einem seiner Hustenkrämpfe erfasst. Nach Luft ringend ließ er sich in die Kissen zurücksinken und schloss die Augen. Harrys Ärger war vergessen. Viel wichtiger war es jetzt, Malfoy die Heiltränke zu verabreichen. Je schneller er gesund wurde, desto eher würde er aus Harrys Wohnung verschwinden. „Du warst wegen des Fiebers nicht ganz klar im Kopf. Wenn ich ein Denkarium hätte, könnte ich dir zeigen, was gestern abgegangen ist, aber da ich keins habe, musst du auf Poppy warten. Sie kommt heute Abend und kann bestätigen, dass du völlig durch den Wind warst.“ Harry merkte, dass Malfoy zu schwach war, um Widerworte zu geben. Er konnte kaum die Augen aufhalten. Eine Sache wollte er aber doch noch ganz klarmachen: „Und du glaubst doch wohl nicht, dass ich mich um dich kümmern würde, wenn es nicht absolut nötig wäre. Poppy hat darauf bestanden, dass du erst mal hierbleibst. Freiwillig mache ich das sicher nicht.“ Das schien Malfoy wieder aufzuwecken. „Sei dir sicher, das hatte ich auch nicht angenommen“, zischte er, aber Harry entging nicht die Bitterkeit, die in seiner Stimme mitschwang. „Sieh es als Dankeschön dafür an, dass du mich damals nicht an Voldemort verraten hast. Warum eigentlich nicht? Wieso hast du so getan, als würdest du mich nicht erkennen?“ Die Frage war raus, bevor Harry sich bremsen konnte. Merlin, das gehörte nun wirklich nicht hierhin. Zu seiner Überraschung antwortete Malfoy trotzdem, wenngleich seine Stimme kaum mehr als ein Hauchen war: „Ich wollte, dass du ihn besiegst. Das alles aufhört.“ Das war der Grund, den Harry immer vermutet hatte. Er suchte die richtigen Heiltränke heraus und stellte sie griffbereit auf das Nachtschränkchen. Seine Gedanken kreisten noch immer um Malfoys Antwort. Irgendwie tat es gut zu wissen, dass er sich nicht in Malfoy getäuscht hatte. Der fragte in die Stille hinein. „Und was ist mit den Nachbarn? Die haben doch mitbekommen, dass ich gezaubert habe?“ „Die habe ich in ihre Wohnung zurückgebracht und obliviert. Sie werden sich an nichts erinnern.“ „Und das Ministerium?“ „Das weiß von nichts.“ „Gut, danke“, murmelte Malfoy und hustete wieder. Als wieder Ruhe herrschte, räusperte sich Harry. „Also, von diesen zwei Heiltränken musst du jeweils einen Schluck nehmen. Die Paste hier ist für deine Brust. Und dieses Fläschchen soll dich kräftigen. Du bist viel zu dünn. Hattest du nicht gesagt, ein Malfoy würde nicht hungern? Warum bist du nicht einkaufen gegangen oder hast mich um Hilfe gebeten? Dir ist schon klar, dass du über einem Café wohnst und gegenüber eine Pizzeria ist?“ Harry sah Malfoy fragend an. So ruhig wie der dalag, die Augen auf halbmast, war sich Harry unsicher, ob Malfoy ihm überhaupt zugehört hatte. Da erschien aber gerade eine verräterische Rötung auf Malfoys Wangen. Er hatte zugehört und schämte sich – zu Recht! Harry nahm das braune Fläschchen, studierte noch einmal das Etikett und hielt es Malfoys vor den Mund. Malfoy lag viel zu flach. So würde es nicht gehen. „Komm mal ein bisschen höher.“ Die paar Millimeter, die der andere daraufhin seinen Oberkörper aufrichtete, genügten allerdings nicht, um ihm den Trank einzuflößen. „So wird’s nicht gehen.“ Harry zog die Korken aus den beiden anderen Tränken und schob dann eine Hand unter Malfoys verschwitzten Hinterkopf. Behutsam stemmte er ihn nach oben. Dann setzte er das erste Fläschchen an Malfoys Lippen. Der zögerte jedoch. „Na los, ich vergifte dich schon nicht. Riecht doch auch ganz ok.“ Malfoy schnaubte verächtlich. „Da ist Winkwurz drin.“ Dessen ungeachtet öffnete er den Mund und nahm den vorgeschriebenen Schluck. Der Name Winkwurz kam Harry entfernt bekannt vor. War ja klar, dass Malfoy - der alte Streber - Bescheid wusste. Er studierte den Kram ja sogar. Harry wiederholte den Vorgang mit den zwei anderen Flaschen. Etwas von dem Sträkungsmittel benetzte Dracos Mundwinkel. Harry widerstand den Drang, die Tropfen mit dem Daumen schnell wegzuwischen. Kaum lag Malfoy wieder bequem auf seinem Kissen, fielen ihm auch schon die Augen zu. Sorgfältig verschloss Harry die drei Fläschchen und griff nach der Salbe. Er zögerte und holte tief Luft. „Und jetzt mach bitte deinen Schlafanzug auf, damit ich dir hiermit die Brust…“ Harry hielt inne. Sein Patient war eingeschlafen. Harry blinzelte verwirrt. Dann erinnerte er sich an Poppys Unterweisung, dass die Tränke müde machten. Verdammt. Harry hätte Malfoy erst noch mit Wasser versorgen müssen. Das Gute daran war allerdings, dass er Malfoys Brust nun einreiben konnte, ohne dass dieser es mitbekam. So blieb ihm wenigstens die Peinlichkeit erspart. Harry sprach zwei Reinlichkeitszauber auf Malfoy, unter anderem, um die Reste der Paste vom Vorabend verschwinden zu lassen. Dann öffnete er die Knöpfe von Malfoys Baumwollpyjama. Seine Hände erstarrten. Da war eine Narbe. Sie zog sich über den ganzen Oberkörper, vom Hals schräg hinunter zur Hüfte. Sie war so fein und weiß, dass er sie am Vorabend nicht bemerkt hatte. Harry wusste, wer die Narbe verursacht hatte. Bevor er weiter darüber nachdenken konnte, wurde seine Aufmerksamkeit von Malfoys hervorstechenden Schlüsselbeinen und Rippen abgelenkt. Auch registrierte er, dass Malfoys Brust unbehaart war und seine helle, feinporige Haut ganz weich wirkte. So vorsichtig wie möglich trug er eine großzügige Menge der Mentholhaltigen Paste auf Malfoys Brust auf. Erneut fragte er sich, wieso das Leben ihm so übel mitspielte, dass er Malfoy in dieser Weise anfassen musste. Es fühlte sich seltsam an, befremdlich und irgendwie elektrifizierend. Wieder reagierte seine Magie auf Malfoys magische Ausstrahlung und Harry bemerkte, wie sich die Härchen auf seinen Armen aufstellten. Er hatte sowas noch nie erlebt und spürte instinktiv, dass es Gefahr bedeutete. Malfoys Körper zog ihn an, und das was alles andere als etwas Gutes. Um Malfoy bloß nicht aufzuwecken, verteilte Harry die Paste sanft auf seiner Brust. Gebannt wanderte sein Blick immer wieder zu dessen Gesichtszügen. Noch nie hatte er den ehemaligen Slytherin mit so viel Ruhe und aus solcher Nähe betrachten können. Malfoy war – ganz objektiv betrachtet – ein gutaussehender Mann, wenn auch etwas speziell im Äußeren (und im Charakter), was seine Attraktivität nur noch steigerte (nicht die seines Charakters). Die helle Haut, die grauen Augen und das weißblonde Haar hatten etwas Besonderes. Malfoys Gesicht war schmal und kantig, mit hohen Wangenknochen und einer geraden Nase. Die vollen Lippen boten einen interessanten Kontrast zu dem spitz zulaufenden Kinn. Sie bildeten zwei geradezu sinnlich anmutende, perfekt geschwungene Linien, allerdings nur, wenn sie nicht zu diesem fiesen Grinsen verzogen wurden, das Malfoy so perfektioniert hatte. Außerdem wirkten sie im Moment rau und trocken. Dracos ganze Erscheinung war von seiner Krankheit gezeichnet. Die sonst so weich schimmernden Haare glänzten fettig und etwas feucht und waren dadurch eine Nuance dunkler als üblich. Fast so dunkel wie die Augenbrauen, aber noch um ein Vielfaches heller als die dichten Wimpern. Harry konnte nun auch vereinzelte Sommersprossen auf Malfoys Nasenrücken erkennen, und ein braunes Muttermal, das seine Schläfe zierte. Wieso musste solch ein Aussehen mit so einem miesen Charakter einhergehen? Obgleich, wenn Harry sich bemühte, konnte er auch ein paar Vorzüge an Malfoys Persönlichkeit benennen. Malfoy war klug und erfinderisch. Außerdem hatte er alles gegeben, um seine Eltern und sich vor Voldemort zu schützen. Trotzdem kannte sein Selbsterhaltungstrieb Grenzen. Zu einem Mord war Malfoy nicht bereit gewesen. Harry wusste nicht, ob er ebenso gehandelt hätte, wenn das Lebe seiner Liebsten auf dem Spiel gestanden hätte. Harry spürte plötzlich ein großes Bedürfnis, mit Ron und Hermine zu sprechen und ihnen sein Leid zu klagen. Gleichzeitig hatte er jedoch Angst, dass sie versuchen würden, ihn von seiner Entscheidung abzubringen. Er seufzte und stand auf, um das Zimmer zu verlassen. Konnte er den Kranken jetzt einfach so alleine lassen? Wie sollte ihn Malfoy erreichen, wenn er nicht zaubern durfte? Harry brauchte ein Babyfone oder einen Zauber, der ähnlich wirkte. „Baby Malfoy“, der Gedanke zauberte ein spöttisches Lächeln auf Harrys Gesicht. Der Idiot war wirklich so unselbstständig wie ein Kleinkind. Das würde ihm Harry noch lange unter die Nase reiben. Obwohl – nein! Dazu müsste er ja mit Malfoy in Kontakt bleiben und Ziel war es doch noch immer, ihn aus seinem Leben zu entfernen. Harry musste Malfoy nur erst ein wenig aufpäppeln. Während Harry duschte, überlegte er, welcher Zauber ein Babyfone wohl ersetzen konnte. Anders als die meisten seiner Freunde, war Harry nicht grade dabei, sich in irgendeinem magischen Bereich zu spezialisieren und einen Beruf zu erlernen. Manchmal fühlte er sich dadurch den anderen unterlegen. Um seine fehlende Ausbildung auszugleichen, versuchte er, sich selbst immer wieder neue Zauber beizubringen und sein Wissen über Magietheorie zu erweitern. Er besaß ein ganzes Bücherregal voller magischer Ratgeber und theoretischer Texte, darunter alleine fünf fürs Kochen, vier für den Haushalt, drei für Verwaltung und Büro und weitere sieben für Reparaturen und Renovierungen. Hogwarts hatte nur die Grundlagen seines Wissensschatzes gelegt. Neue Zauber kennenzulernen und zu verstehen, war eine lebenslange Aufgabe. Nach dem Duschen blätterte Harry in einem Zauberbuch für Haussicherheit und sprach dann einen Überwachungszauber auf Malfoys Krankenbett, der ihn bei Bewegung und Lautstärke alarmieren würde. Harry passte den Zauber so an, dass er nicht schon anschlug, wenn Malfoy sich im Schlaf bewegte oder hustete. Dann ging er hinunter ins Café, um zu Frühstücken und die Auslage vorzubereiten. Er wusste, dass ihm eine schwierige Woche bevorstand. Tagebucheintrag von Freitag, 19. Oktober Aufgrund einer Lungenentzündung konnte ich eine Weile keine Einträge vornehmen. Es scheint, als wäre ich letzten Sonntag in eine Art Delirium gefallen. Ich habe versehentlich eine Kerze umgeworfen und dadurch einen Feueralarm ausgelöst. Potter und zwei Nachbarn sind in meine Wohnung eingebrochen und haben das Feuer gelöscht, bevor es sich ausbreiten konnte. Offenbar habe ich angefangen, zu zaubern, daher sah sich Potter genötigt, die Muggel zu oblivieren. Damit ich nicht noch weiter gegen das Heimlichkeits-Statut verstoße, apparierte er mich in seine Wohnung und verständigte Madam Purcell, née Pomfrey, anstatt mich in ein Muggel-Krankenhaus einliefern zu lassen. Er hatte allerdings nicht bedacht, dass die Heilerin ihn dazu verpflichten würde, sich um mich zu kümmern, bis ich wieder gesund bin. So habe ich die letzten fünf Tage im Gästezimmer des großen Helden verbracht und wurde von ihm versorgt. Madam Purcell ist jeden zweiten Abend vorbeigekommen, um mich zu behandeln. Was soll ich sagen, es war demütigend. Zu meiner Entschuldigung kann ich nur anmerken, dass ich wirklich krank war und die Hälfte der Zeit geschlafen habe. Trotzdem stellt sich die Frage, wie viel Würde erhalten bleibt, wenn man nicht alleine zur Toilette gehen kann und die Nahrung förmlich aufgezwungen bekommt. Ich will aber zugeben, dass sich nach ein paar Tagen eine gewisse Gewöhnung einstellte. Ich könnte es auch „fatalistische Resignation“ nennen oder – positiv ausgedrückt – „Einfügen in eine ausweglose Situation“, was bekanntlich eine meiner wenigen Stärken ist. Hilfreich war, dass ich ab Mittwoch wieder alleine aufstehen konnte. Außerdem überbrückte Potter mögliche Peinlichkeiten mit einem stetigen Konversationsfluss (Geplapper), wofür ich durchaus dankbar bin. Leider stellte er aber auch unentwegt Fragen, die mich viel zu oft zu einer Antwort verführten. Warum, ist mir ein Rätsel. Etwas an dem Helden bringt einen dazu, Vertrauen aufzubauen. Besonders unangenehm war der Vorfall mit der Pulmuferia-Paste und meiner daraus resultierenden Erwähnung von Fenrir Greyback. Potters mitleidvoller Blick war unerträglich. Nach wie vor wundert es mich, wie weitreichend Potters Helferkomplex ist. Wie kann es sein, dass er sogar Todesser wie mich einschließt? Wahrscheinlich fallen für Potter diese paar Tage Unanehmlichkeiten gar nicht ins Gewicht angesichts der Opfer, die er auf sich genommen hat, um die Welt zu retten. Es wurde gemunkelt, er hätte sein Leben gegeben, um Voldemort zu töten. (Auf mich wirkt er sehr munter.) Diese Aufopferungsbereitschaft ist Potters größte Schwäche, und ich weiß, dass ich sie früher mit Freuden ausgenutzt hätte. Inzwischen ist mir das Gefühl, eine Last zu sein, unerträglich. Also teilte ich heute Madam Purcell mit, dass ich in meine Wohnung zurückgekehren würde. Überraschend war, dass auch Potter darüber nicht so erfreut wirkte, wie ich erwartet hatte, und ich glaube nicht, dass er sich verstellt hat. Es ist ihm kaum möglich, seine Emotionen zu verschleiern, was nicht bedeutet, dass er nicht trotzdem ein großes Enigma für mich darstellt. Über meinen Kopf hinweg einigten sich Potter und Madam Purcell darauf, dass er mich am Wochenende weiter verpflegen würde. Sie taten, als wäre ich gar nicht anwesend. Purcell: „Er braucht noch viel Ruhe und sollte am Wochenende im Bett bleiben.“ Potter: „Ich kann mir eh nicht vorstellen, dass er rausgehen wird. Das hat er sich bisher auch nicht getraut.“ Purcell: „Das muss sich in der nächsten Woche ändern. Leichte Bewegung an der frischen Luft wird ihm gut tun.“ Potter: „Ab Montag kann er zum Essen ins Café kommen. Ich habe ihm schon viel davon erzählt.“ Purcell: „Das ist eine gute Idee. So gewöhnt er sich auch an die Muggelwelt.“ Dann drehten sich beide zu mir um und Potter sagte: „Muggel beißen übrigens nicht.“ Ich habe die Zähne zusammen gebissenen, mich so höflich, wie es ging, bei der Heilerin bedankt, die Heiltränke eingesteckt und Potters Wohnung verlassen. Im Hausflur stellte ich fest, dass ich meine Wohnung nicht betreten konnte, weil ich keinen Schlüssel hatte. Natürlich stand Potter da schon hinter mir und öffnete die Tür mit einem Zauber. Sein fettes Grinsen hätte er sich auch sparen können. Überraschenderweise befand sich meine Wohnung in einem hellen, frischen und sauberen Zustand. Außerdem waren die Zimmer warm. Potter hatte erwähnt, dass die ‚Heizungssteuerung‘ an der Wand auf null Grad eingestellt war, weswegen die Heizkörper nicht angesprungen seien. Außerdem hatte er die Putzfrau aus dem Café gebeten, bei mir sauberzumachen. Ich kann zudem einen Hauch von Potters Magie in der Wohnung spüren. Vielleicht einen Frischezauber? Es wirkt vertraut und auf eigenartige Weise beruhigend. Dieses ständige Brodeln meiner eigenen Magie unter der Haut lässt nach, wenn ich von Potters Magie umgeben bin. Und dann das:
 Gegen 9 Uhr klingete es an der Tür. Potter stand davor, beladen mit Taschen und einem Rucksack. Mir kam nicht einmal der Gedanke, ihm den Eintritt zu verwehren. Er stellte alles in der Küche ab und packte aus: Lebensmittel über Lebensmittel. Einiges erkannte ich nicht. Da waren Getränkeflaschen, deren Inhalt an Gifttränke erinnern, zusammengepresste Flocken und ein Glas mit einer dunkelbraunen Schokoladencreme. Auch Flaschen mit Bier und Wein hatte er eingekauft. „Du musst anfangen, für dich selber zu kochen, wenn du wieder gesund bist“, dozierte Potter und verstaute die Hälfte der Lebensmittel in meinem Kühlschrank, die andere in sonstigen Fächern. Ich wusste nicht, wie ich reagieren sollte. Ein einfaches „Danke“ erschien mir zu klein, angesichts seiner Hilfe in der vergangenen Woche und dieser freundlichen Geste. Also sage ich nichts. Potter redete unterdessen fröhlich weiter. Er will mir ab nächster Woche das Kochen beibringen. Dann öffnete er mehrere Schubladen und hielt schließlich eines dieser seltsamen Muggel-Werkzeuge in der Hand. „Das ist ein Flaschenöffner“, verkündete er gutgelaunt und hebelte mit der einen Seite eine Bierflasche auf. Dann drehte er das Ding um und hielt es mir vor die Nase. „Und mit dieser Seite kannst du Weinflaschen entkorken. Flaschenöffner gehören zu den wichtigsten Erfindungen der Muggelwelt.“ Ich nehme an, das war ein Scherz. Potter öffnete unterdessen eine zweite Flasche und reichte sie mir. Ich stellte mir nicht die Frage, ob sich der Alkohol mit den Heiltränken verträgt - tut er nicht. „Ich nenne dich ab jetzt ‚Draco‘. Und du benutzt bitte auch meinen Vornamen. Also: Cheers, Draco!“ Ich prostete zurück. Noch traute ich mich nicht, seinen Namen laut auszusprechen. Schweigend leerten wir unsere Flaschen. Trotzdem war die Stimmung nicht unangenehm. Ich wollte Potter so viel sagen, dass ich dankbar bin, dass ich seine Hilfe zu schätzen weiß, dass ich mich revanchieren werde. Ich wusste nur nicht wie. Erst an der Tür, bei der Verabschiedung, bedankte ich mich und es fühlte sich genauso unzureichend an, wie ich vermutet hatte. Potter lächelte trotzdem. „Kein Ding. Dann bis morgen früh, ich hole dich ab.“
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