#und das sage ich extra am 1. april
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frodontapparat-blog · 8 years ago
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“Und achso, hier die Krawatten ne? Die gebt’r nachher aber schön wieder ab bei uns!”
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healthupdatede-blog · 6 years ago
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Wir sind Dranbleiber!
Wir sind eine starke Gemeinschaft. Nicht nur online. Inzwischen outen sich über Tausend von uns auch offline als #DRNBLBR.
Wenn Du diesen Artikel liest, sagst Du vielleicht schon:
“Ich bin ein Dranbleiber.”
Ein Dranbleiber zu sein heißt nämlich nicht, alles perfekt zu machen. Keiner von uns ist das.
Wir Dranbleiber wissen, dass es keine Fehler gibt. Es gibt nur Feedback.
Und wir können die Karten, die uns das Leben austeilt oft nicht beeinflussen. Aber wir können sie akzeptieren – und lernen, mit ihnen zu spielen.
Verändere Deine Identität und Du veränderst Deinen Körper.
Denn in der Regel tust Du nur das, was im Einklang mit Deinem Selbstbild steht.
Was für ein Mensch bist Du, was für ein Mensch willst Du sein? Es hilft, sich das klar zu machen.
Ein Symbol hilft Dir bei der Veränderung.
Es erinnert Dich daran, wer Du bist. Und damit sinkt der Gedanke mehr und mehr in Dein Unterbewusstsein ein.
Es gibt viele Möglichkeiten, solche Symbole zu nutzen.
Unsere neue #DRNBLBR Kollektion ist nur eine Möglichkeit. Aber eine, die sich echt gut anfühlt:
Du trägst Deine Identität, wie eine zweite Haut.
Und das coole ist: Eingeweihte erkennen Dich. Nicht nur online, auch offline.
Also nutze den Hashtag auf sozialen Medien – auf Instagram, Twitter, Facebook. Ob mit oder ohne #DRNBLBR Shirt – er gehört Dir!
Bühne frei für… uns!
Wir sind Dranbleiber. Egal ob…
… jung …
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Angekommen. #worktripping Jetzt erst mal das Hotel Gym abchecken gehen 😉 #drnblbr
A post shared by Fabienne (@fabihappyfun) on Feb 4, 2019 at 6:45am PST
… oder jung geblieben, …
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so jetzt heißt es Dranbleiben mit der tollen Langlaufgrundausdauer: ich hab heute 14km gebraucht um mich wieder an diesen grauen/braunen Untergrund zu gewöhnen (immerhin hat er Grip) – und obendrüber war das Wetter nicht besser #DRNBLBR #barbarawasserhess #laufen #running #trailrunning #dranbleiben
A post shared by Barbara Wasserhess (@barbarawasserhess) on Jan 28, 2019 at 4:42am PST
… Mann …
#DRNBLBR #markmaslow #marathonfitness #fitnessmitmark
Gepostet von Holger Trecksel am Freitag, 1. Februar 2019
… oder Frau, …
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Statement piece 💪🏻👍🏻#drnblbr #markmaslow #motivation #fitness #goodvibes
A post shared by MiJu <3 (@miju3001) on Mar 11, 2019 at 11:48pm PDT
… drinnen …
Hit the gym #DRNBLBR
Gepostet von Freya Feige am Freitag, 8. Februar 2019
… oder draußen, …
Am besten schmecken die #DRNBLBR Rezepte mit frischen Eiern 🐔🥚 @MarkMaslow pic.twitter.com/WkYVSl5b47
— marius (@marius18449454) January 28, 2019
… stark …
Lieblingsshirt im Einsatz – Grüße an Mark #DRNBLBR
Gepostet von Birgit V. Selle am Mittwoch, 6. Februar 2019
… oder ausdauernd, …
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Ich bin sehr dankbar, daß ich schon wieder die 50km von Rodgau laufen konnte, so kurz nach meiner OP. Bei einer guten Trainingsbasis braucht man vor einer Woche unfreiwilliger Pause keine Angst zu haben. Rückschläge sind auf lange Sicht nur kleine extra Regenerationsphasen, die dich stärker machen, solange du ansonsten konstant dranbleibst. Zur Veranstaltung: die 50km von Rodgau sind eine ganz liebevoll ausgerichtete Veranstaltung und egal, wieviele 5km-Runden du läufst, es zählt und wird gewertet. Tolle Helfer, Musik an der Strecke, nette Leute – sehr zu empfehlen auch für langsame Läufer oder Läufer, die zum ersten Mal was Längeres probieren wollen. Danke RLT Rodgau und danke liebe Helfer für den tollen Lauf! Und dem Team Black Ducks herzlichen Glückwunsch zum Erreichen aller individuellen Ziele! #DRNBLBR seit 2012 #laufbekloppteausallerweltLOL #trainingforultra #ultramarathon #trainingformauerweglauf2019 #trainingforbambinilauf #rodgau50
A post shared by Jea Hildebrand (@jeajea9) on Jan 27, 2019 at 8:59am PST
… aufrecht, …
#DRNBLBR #marathonfitness #crossfit
Gepostet von Doris Erdt am Donnerstag, 7. Februar 2019
… waagerecht …
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#drnblbr – – #gewinnspiel #nga #marathonfitness @markmaslow #vollemotivation #kraftausdauer #itsnotforthebeachitsforhealth #helloitsme #loveit #rumpfstabi #noexcuses #lifestyle #power #strong #fitness #dowhatyoulove #DRNBLBR #vitalien
A post shared by Claudia (@easynena) on Feb 3, 2019 at 3:59am PST
… oder überkopf, …
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#drnblbr #markmaslow #marathonfitness 💪🏼
A post shared by Michael Höfer (@hoarstisvw) on Feb 10, 2019 at 3:45am PST
… wackelig, …
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Nach dem Training noch ein schöner Spaziergang am Rhein – #drnblbr
A post shared by Jani (@janica.voe) on Feb 3, 2019 at 8:51am PST
… stabil …
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#DRNBLBR #earlybird #oldschoolgym #gym #squads #derfruehevogel #workhardplayhard #fitness #addicted
A post shared by @ tomleclaire on Feb 4, 2019 at 9:30pm PST
… oder flexibel.
Gepostet von Anja Hamel am Donnerstag, 7. Februar 2019
Was ist mit Dir?
Letztens sagte mir ein Seminarteilnehmer, er sei nur manchmal ein Dranbleiber.
“Wie meinst Du das?”, frage ich. Er: “Ich schaffe es nicht immer umzusetzen, was ich mir vornehme.”
“Darum geht es nicht”, sage ich. “Ein Dranbleiber ist jemand, der sich Ziele setzt und etwas dafür tut, ihnen näher zu kommen.”
Es ist normal, dass Pläne oft nicht der Realität standhalten. Auch, wenn sie nochso durchdacht sind. Ich sage ihm, wie oft ich mein Training umplanen oder verkürzen muss – weil “etwas” dazwischenkommt.
Na und? Trotzdem bin ich ein Dranbleiber.
Lieber drangeblieben, als perfekt.
In meiner Welt sind Umwege ein ebenso fester Bestandteil des Weges, wie Veränderungen.
Damit darfst Du rechnen.
Es hat mich ein paar Jahre gekostet, das zu begreifen. Aber heute fällt es mir immer leichter, Umwege als das zu akzeptieren (und manchmal sogar zu genießen), was sie wirklich sind: Lern-Umleitungen.
Und das bringt mich zurück zum eigentlichen Punkt.
Ob Du ein Dranbleiber bist, hat nichts mit Äußerlichkeiten zu tun.
Nichts mit Deinem Aussehen, Alter, Geschlecht oder Deiner Trainingsplan-Erfüllung zu tun. Es hat auch nichts mit Deiner Kleidung zu tun.
Als wir die #DRNBLBR Kollektion herausbrachten, fragten mich Leser, ob sie einen Pulli oder ein Shirt kaufen müssten, um ein Dranbleiber zu sein.
Absolut nicht. Und darum geht es auch nicht.
Die #DRNBLBR Klamotten sind ein Tool, das Du nutzen kannst.
Aber nicht musst! Ich mag die Idee einfach, dass Du Deine Identität als zweite Haut tragen kannst. Und dass wir uns erkennen, wenn wir uns sehen.
Auch, wenn wir uns bis zu dem Moment noch gar nicht kannten. Jedenfalls nicht persönlich.
Aber Du brauchst kein Shirt, um ein Dranbleiber zu sein. Wichtig ist die Idee dahinter.
Wer Du bist, ist eine Entscheidung, die Du triffst.
“Worauf Du Deine Aufmerksamkeit lenkst, davon bekommst Du mehr in Deinem Leben”, sagt man. Meiner Erfahrung nach ist das eine wichtige Erkenntnis.
Vielleicht sogar die wichtigste.
Sportliche Grüße
P.S. Der Frühling ist die größte Party, die die Natur zu bieten hat. Und weil die Natur gerade ihr Aussehen verändert, findest Du jetzt großartige neue Designs im #DRNBLBR Shop.
Zur Feier des Frühlings sparst Du 20% auf jede Bestellung bis Freitag, 26. April 2019 – und zwar hier.
Bist Du RSS-Feed Leser? Dann geh' sicher, dass Du Dir den Bonus auf meinem Blog nicht entgehen lässt: Klicke hier und anschließend auf den Button "Ja, ich will dranbleiben!".
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helen-aurica · 7 years ago
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Einen wunderschönen Mittwoch euch!
Meine Freundin Lara arbeitet mittlerweile seit einem Jahr bei Lufthansa als Stewardess. Und weil es mich persönlich und bestimmt auch ein paar von euch interessiert, was sie denn so (fast) täglich macht und wie ihr Alltag aussieht, dachte ich gibt’s dazu mal einen Blogpost. Viel Spaß beim lesen! (Falls ihr mehr Bilder sehen wollt -> Instagram: lara_hauf)
Helen
  * 1. Wieso hast du dich entschieden, als Stewardess zu arbeiten?
  Schon vor ein paar Jahren haben eine gute Freundin und ich angefangen uns für diesen Beruf zu interessieren. Aber um ehrlich zu sein, wusste ich nach dem Abitur einfach nicht so richtig was ich machen möchte und habe mich daraufhin ein bisschen informiert, wie es mit der Ausbildung aussieht, was die Vorraussetzungen sind, etc. Ich kam auf den Entschluss, dass es keine schlechte Idee ist nach dem Abi erstmal ein bisschen zu arbeiten und in diesem Fall arbeiten und reisen zu verbinden. Ich sage gerne, dass das einfach meine Art von work & travel ist.
  * 2. Wie lange dauert die Ausbildung?
  Weil ich oft auch nach der Bewerbung gefragt werde, gehe ich bei dieser Frage einfach auch noch darauf ein. Vorab aber möchte ich sagen, dass ich nur von meinen eigenen Erfahrungen berichten kann. Alles ändert sich wahnsinnig schnell und es könnte sein, dass schon mein Bewerbungsverfahren (April/Mai 2016) und meine Ausbildung (Oktober 2016 bis Januar 2017) nicht mehr ganz aktuell sind.
Bewerbung: Ich habe mich ganz klassisch über be-Lufthansa.de beworben (diese Seite zeigt einen Überblick über die verschiedenen Stellenangebote bei Lufthansa und deren Bewerbungsverfahren, sowie Übungsaufgaben für diverse Tests). Man kann wählen zwischen Frankfurt und München und 50% (befristeter Vertrag für 24 Monate: 6 Monate fliegen, 6 Monate frei, 6 Monate fliegen, 6 Monate frei) oder unbefristet 83% (verstärktes Fliegen von März bis Oktober und 15 Tage frei in den Wintermonaten November bis Februar). Unabhängig von dem gewünschten Modell oder Einsatzort musste ich online einen Englischtest machen (Größtenteils Grammatikaufgaben und ein bisschen Vokabular wurde abgefragt), daraufhin folgte der klassische Lebenslauf, sowie ein kleines Motivationsschreiben. Nach kleinen Komplikationen (die falsche Stelle wurde ausgeschrieben 😒) erreichte mich eine E-Mail mit einer Einladung zum Vorstellungsgespräch (oder auch Assessment-Center genannt) in Frankfurt. Ich durfte mir einen Termin innerhalb der nächsten 4 Wochen aussuchen. Vorbereitet auf das Gespräch habe ich mich mithilfe von Erfahrungsberichten aus den unterschiedlichsten Foren (einfach mal Googlen 😉).
Das Assessment Center begann mit einem weiteren Englischtest (ähnlich wie der online Test, nur etwas länger). Danach folgte ein kurzes (ca 10 min) Gespräch auf Englisch: Smalltalk, in meinem Fall: woher ich komme, ob ich alleine hier bin, wo ich schon reisen war, ob mich das und das Land interessiert und wo ich den Unterschied zwischen den Kulturen von Land A und Land B sehe oder so ähnlich. Sowie die entscheidende Frage, wo es bei vielen scheitert: Haben Sie Tattoos im sichtbaren Bereich?
Nächste Runde ist dann das Psychologengespräch. In meinem Fall die klassischen Fragen: warum ich mich genau bei diesem Job sehe, was für Stärken ich mitbringe, oder auch Schwächen, und dann wurde halt individuell auf meine Antworten eingegangen + Rollenspiel. Schon wenige Stunden später (ich war noch auf der Heimfahrt) kam schon die Zusage per Email. 🎉
Ich konnte meinen Lehrgangsstarttermin zwischen Juli und Januar oder so wählen 😏.
Ausbildung/Lehrgang/Schulung:
Die Ausbildung (aufpassen bei diesem Begriff, es ist keine staatlich anerkannte Berufsausbildung bzw. hat man keinen staatlich anerkannten Abschluss!) geht insgesamt ungefähr 12 Wochen und besteht aus unterschiedlichen ‘Abschnitten’: Onlinepräsentationen mit anschließendem Test. Einführungstag zur Orientierung, Uniformanprobe, Arbeitssicherheit, Emergencytraining (Theorie und Praxisübungen im Simulator) + Test, Human Factors, Konfliktmanagement, Kommunikation innerhalb der Crew, erste Hilfe mit Test, Serviceübungen für Economyclass, erster Flug, Serviceübungen Businessclass und zwei weiteren Flügen. Es wäre zu viel darauf jetzt im Detail einzugehen aber allgemein lässt sich sagen: ich war in einem Kurs mit 21 Leuten unterschiedlichster Art, Herkunft, Berufserfahrung, etc. Auf Grund von vielen Gruppenaufgaben, trockener Theorie bis zu spannender Praxis (Feuerlöschen kann Spaß machen und Flugsimulatoren die einen Startabbruch realitätsnah nachahmen sind genial) ging die Zeit echt schnell um. Ich würde die Ausbildung nicht als besonders schwer einstufen aber das ist abhängig (wie immer) von Lern/Auffassungstyp und Interesse. Ich persönlich kann sagen, dass die 12 Wochen nicht von täglichen Lernen geprägt aber auch nicht anspruchslos waren oder pure Entspannung angesagt war. Man kann übrigens jederzeit während der Ausbildung ‘rausfallen’.
So nun zum verwirrendem und kompliziertem Teil: es gibt unterschiedliche Flugzeugmuster. In Frankfurt unterscheiden wir grob gesagt zwischen Kurzstrecke (Airbus319/320/321), ‘Mittelstrecke’ (Airbus330/340) und Langstrecke (Boeing747 oder Airbus380). Eigentlich kann man das so nicht genau trennen, da es abhängig ist von den Destinationen der jeweiligen Flieger (bspw fliegen wir zurzeit mit dem Airbus340 nach Bogota in Kolumbien oder auch Kapstadt in Südafrika und das sind bei gutem Willen nun wirklich keine Mittelstrecken😌).
Wie auch immer, man braucht für jedes Flugzeugmuster (bzw Flugzeugmusterfamily) eine extra Schulung. Leider darf man sich zu Beginn normalerweise nicht für ein Muster entscheiden. In der Grundausbildung bekommt man die erste Lizenz (entweder Airbus340 oder Boeing747 oder auch den Airbus380) nach ca drei Monaten folgt dann eine weitere ‘Umschulung’ auf die Kurzstrecke (Airbus319/320/321) – dauert ungefähr eine Woche – und nochmal ca 3 Monate später (bei jedem unterschiedlich) das zweite Flugzeugmuster (wieder hat man keine Wahl).
Alle ( – außer man arbeitet 50% oder weniger, dann hat man bspw nur zwei Flugzeugmuster also Kurzstrecke + Mittel/Langstrecke – ) fliegen 3 Muster und haben somit die Kurzstreckenlizenz und Airbus340 und dann entweder Boeing747 oder Airbus380. Man kann sich aber auf Wunsch und wenn es genug Kapazität hat umschulen lassen von Boeing747 auf Airbus380 oder andersrum.
  * 3. Von wo in Deutschland aus arbeitest du bzw. gibt es mehrere „Startpunkte“?
  Meine sogenannnte ‘Homebase’ ist in Frankfurt. Man kann bei Lufthansa auch in München stationiert sein.
  * 4. Was ist das Beste für dich an deinem Job?
  Die Menschen und die Ziele.
Ich habe die Möglichkeit fast jeden Tag neue Kollegen kennenzulernen. Jeder einzelne Kollege bringt sein eigenes Päckchen mit an Bord und das meine ich nicht im negativen Sinne. Viele Kollegen haben sich vor dem Fliegen für andere Berufswege entschieden und so arbeitet man an einem Tag mal eben mit einer Musicaldarstellerin, Versicherungskauffrau, Jurastudentin, Zollbeamten, Krankenpfleger, Hebamme, etc zusammen. Der Erfahrungsaustausch ist wirklich jedes Mal sehr interessant.
Nicht zu vergessen auch die bis zu 800 Gesichter (worst case :D) die mir täglich in der Metallröhre begegnen. Diese Aussage werde ich in der nächsten Frage nochmal wiederholen 😉 es versteht sich von selbst, dass ich am Ende des Tages nicht mit jedem Einzelnen mehr als wenige Worte wie Hallo, Tschüss und den Getränkewunsch gewechselt habe aber es kommt auch nicht selten vor, dass man ins Gespräch kommt. An dieser Stelle zitiere ich einfach mal ein paar Sätze von einer Kollegin: “Was für viele schier banal scheint, ist für mich die Chance meine Leidenschaft fürs fliegen mit Leuten zu teilen und ihnen etwas von Herzen zu geben: sei es der Tomatensaft mit Salz und Pfeffer, ein offenes Ohr bei Problemen, eine helfende Hand wenn die Last mal zu schwer ist, beruhigende Worte gegen die Flugangst, der Berater in puncto Geschenke oder Urlaubspläne, der Kindergärtner für ruhige Minuten, der Entertainer wenn man was zu lachen braucht, die Krankenschwester bei Schmerzen, der Fotograf bei Gruppenfotos…Klar, das alles sind Dinge, die an sich keine große Sache sind. Wenn mir jedoch Gäste beim Aussteigen ein Lächeln schenken und sich für die Zeit an Bord bedanken, dann weiß ich, dass ich meinen Job richtig mache. Jeder von uns spielt in seinem eigenen Lebensfilm und keiner von uns weiß, was gerade im Film dieser Menschen, mit denen wir auf dem engen Raum ‘eingesperrt’ sind, vorgeht. Und wenn ich es schaffe Leuten mit einer dieser banalen Gesten eine Freude zu bereiten und in den Lüften mal kurz ihre alltäglichen Sorgen vergessen zu lassen, dann lass ich mich doch gerne als Saftschubse betiteln. ”
Ja ich glaube, damit ist alles gesagt. Vielleicht muss man aber auch erst mal den Job gemacht haben, um wirklich zu verstehen was gemeint ist.
Eine weitere Motivation hinter dem fliegen sind natürlich die vielen wunderschönen, einzigartigen, spannenden und inspirierenden Orte auf der ganzen Welt. Es gibt einfach noch so viel zu sehen, zu erkunden und zu entdecken. Lufthansa macht es uns einfach: wir werden an einen bestimmten Ort geschickt und nach dem eher anstrengenden Teil (dem Flug) folgt das Vergnügen (der Aufenthalt). Es ist schon ein etwas luxuriöses Reisen, muss ich zugeben. Nix da backpacking und Selbstständigkeit. Nein ich laufe der Crew hinterher, setze mich in einen vorbestellten Bus, der uns zu den schönsten Hotels bringt und zum Abflug wieder abholt. Was ich an dem Ort vom Hotel aus erleben darf liegt an mir. Tipps von Kollegen, eigene Recherche und Inspiration von Freunden führen einen dann zu gewünschten Besichtigungen. Ich durfte also schon so viele Orte sehen und erleben und auch wenn wir oft nicht viel Zeit an den Orten haben, kann ich die kurze Zeit mittlerweile sehr gut nutzen und selbst wenn die nicht mehr ausreicht wünsche ich mir das Ziel einfach nächsten Monat wieder in meinen Einsatzplan.
  * 5. Was ist das Schwierigste für dich?
  Die Menschen, die körperliche Belastung und die fehlende Anerkennung.
Wie eben schon erwähnt, treffe ich auf bis zu 800 Menschen an bis zu fünf Tagen und so schön wie kurze smalltalks oder auch längere Gespräche mit den Passagieren sein können leiden meine Nerven darunter nicht selten. Irgendwann hat man einfach genug und will am liebsten eigentlich einfach niemanden mehr sehen.
Und neben den unfassbar netten Menschen auf der Welt, die glücklichweiser zu uns in den Flieger steigen gibt es leider auch nicht wenige Vollidioten.
Wahnsinnig anstrengend wird es, wenn man auf Dauer immer für alles verantwortlich gemacht wird. An dieser Stelle für jeden einzelnen von euch, der mit dem Flugzeug reist: wir können nichts dafür, wenn ihr euren Anschlussflug verpasst, der Flug Verspätung hat, euer viel zu großes Handgepäck nicht ins Bin über euren Sitz passt, es keine Essensauswahl mehr gibt, wir eine Außenposition haben, das Baby zwei Reihen vor euch schreit, der Passagier vor euch seinen Sitz nach hinten stellt, euch das Essen nicht schmeckt, die Toiletten immer besetzt sind, usw.
Und ja glaubt mir, für jede einzelne erwähnte Situation wurde ich schon dumm angeschnauzt. Ich kann nichts dafür. Wirklich nicht.
Unabhängig von den ganzen Nerven, die dieser Job einen kosten kann kommt natürlich auch noch die körperliche Belastung hinzu: Der ständige Zeitzonenwechsel, Wetterwechsel, unzähliges Starten und Landen und der damit verbundene Druckausgleich, die gefährlichen Strahlungen, wenige Stunden Schlaf usw können einen echt krank machen. Bis jetzt geht es mir allgemein sehr gut. Klar, Nachtflüge ohne bzw mit wenigen Stunden Pause können sehr anstrengend sein aber das ist bei der Schichtarbeit ja nicht anders. Man entwickelt da so seine eigene Routine.
Und zu guter Letzt vielleicht noch kurz zu erwähnen, dass ich es sehr schade finde, wie wenig Anerkennung dieser Beruf mitsich bringt. Nach außen sehen alle nämlich nur die Cola, die wir ausschenken oder das Sandwich, das wir verteilen nicht aber die Verantwortung, die wir tragen euch in kürzester Zeit aus dem Flugzeug zu evakuieren im Ernstfall. Schnelles Handeln bei einer Rauchwarnung, den Mut Feuer an Bord zu löschen, medizinische Fälle im Rahmen unserer Möglichkeiten zu behandeln und Probleme jeglicher Art weit weg von möglicher Hilfe vom Boden weit oben über den Wolken zu lösen.
  * 6. Was waren die besten Erfahrungen?
  Damit verbinde ich wie in der 4. Frage schon erwähnt vorallem nette Passagiere, die meinen Tag retten. Sowie tolle Kollegen, die die Arbeit so viel angenehmer und leichter machen. Und die beeindruckenden Orte.
Beispielsweise war Addis Abeba in Äthiopien eine total spannende Erfahrung weil wir mehrere Tage frei hatten und somit die Zeit genutzt haben eine Schule zu besuchen, auf eine Aussichtsplattform zu fahren, auf einen Markt zu gehen, traditionellen Kaffee zu trinken usw. Auch spannend fand ich meinen Flug nach Asgabat in Turkmenistan. Neben dem prachtvollem Regierungsviertel, wo keine Menschenseele zu sehen ist und jeder Grashalm in die richtige Richtung wächst kommt dann irgendwann das “Normalenviertel” mit runtergekommenen Häusern und vielen Menschen. Das genaue Gegenteil direkt nebeneinander. Ein Schritt voneinander entfernt. Und by the way ein sehr gutes Beispeil dafür, dass dieser Beruf mich an Orte bringt, wo ich privat niemals hinkommen würde.   Tokio war auch toll. Diese Harmonie und Sauberkeit trotz der Menschenmasse, die dort lebt und sich bewegt ist wahnsinnig angenehm und die Japaner sind alle total süß und sehr nett! Es fängt in Barcelona mit dem spanischen Feierabendbier und dazu traditionelle Tapas essen an, über Cocktails schlürfen in einer Rooftopbar in Tokio (nach dem Verzehren von Sushi selbstverständlich), zu dem entspannten sonnen bei 30 Grad in Bahrain während in Deutschland tiefster Winter ist. Ich glaube mehr muss man dazu nicht sagen 🙂
* 7. Kann man nebenher ein soziales Leben führen?
Ich finde das ist alles eine Frage der Organisation und Prioritätensetzung. Natürlich ist es nicht immer einfach weil man die Pläne erst einen Monat vorher bekommt und es nicht selten vorkommt, dass man über das ganze Wochenende weg ist oder erst spät nachts oder ganz früh morgens Feierabend hat. Es ist eben kein 9 to 5 Job. Mit ein bisschen Mühe, guter Organisation, Flexibilität und vorallem Verständnis der Freunde, Familie und Partner ist es aber auf jeden Fall gut möglich ein soziales Leben zu führen.
Schwierig wird es bei wöchentlichen Terminen, wie bei Vereinen. Jeden Samstag ein Spiel und Montag und Mittwoch Training ist bspw unmöglich.
  * 8. Was wirst du am häufigsten gefragt?
Wie lange bleibst du an den Orten?
> Unterschiedlich. Bei der Kurzstrecke haben wir meistens entweder einen Vormittag oder einen Nachmittag oder einen ganzen Tag frei. Bei vielen Zielen (Mittel/Langstrecke) haben wir ca 24 h vor Ort, sogenannte ‘Abholer’ und dann haben wir bei den längeren Strecken oft insgesamt bis zu 3 Tagen Zeit. So genau kann man das nicht sagen. Es gibt auch Ausnahmen, as always.
Musst du das Hotel selber zahlen?
> Nö.
Müsst ihr Kollegen euch ein Hotelzimmer teilen?
> Nein. Zumindest nicht unfreiwillig 😉
Hast du keine Flugangst?
> Hahahahaha
Darf ich auch zwei Getränke haben?
> Theoretisch darfst du so viel bestellen, wie du willst 🙂 aber gerade bei ganz kurzen Flügen würden wir gerne jedem Passagier mindestens ein Getränk anbieten.. Und das klappt zeitlich nicht wenn jeder 3-5 Getränke bestellt.
Schaffe ich meinen Anschlussflug?
> Wir bekommen Informationen über Anschlussflüge erst kurz vor der Landung. Alles was wir sagen können ist, ob der Flug gecancelt wurde oder ob das Gate sich geändert hat. Allgemein lässt sich sagen, dass der Flughafen in Frankfurt und die Wege weit sind. Plant also immer lieber zu viel Zeit ein. Ob der Anschlussflug erreicht werden kann liegt also ganz an dir, je nachdem wie viel Zeit du eingeplant hast oder wie schnell du rennen kannst.
Bekommst du mit, wenn Passagiere Sex auf der Toilette haben?
> Ich habe während dem Flug recht viel zu tun und habe es bis jetzt noch nicht mitbekommen aber auch nie darauf geachtet 😌
Sind die Piloten süß?
> Ansichtssache 😂😂😂
Worüber fliegen wir gerade?
> Keine Ahnung..
Was ist dein Lieblingsziel?
Schwierig.. ich habe noch ziemlich viel nicht gesehen aber bis jetzt hat mir Barcelona, Lissabon, Tel Aviv und St Petersburg am besten gefallen.
What to know about a Stewardess Einen wunderschönen Mittwoch euch! Meine Freundin Lara arbeitet mittlerweile seit einem Jahr bei Lufthansa als Stewardess. Und weil es mich persönlich und bestimmt auch ein paar von euch interessiert, was sie denn so (fast) täglich macht und wie ihr Alltag aussieht, dachte ich gibt’s dazu mal einen Blogpost.
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