#tun gemacht hat hab ich die wirklich nicht mehr gemocht und es ist NICHT besser geworden obwohl ich viele hoffnungen hatte
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butterleute · 1 year ago
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Was war denn bitte eigentlich der Polizeiruf heute?
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ninivikingprincess · 6 years ago
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Ich befinde mich noch immer auf der Reise, auch wenn man von mir nicht viel hört - ich bin unterwegs. Seit ich wieder von der Reha Zuhause bin, geht es langsam voran, aber ich komme vorwärts. Manchmal merke ich das an kleinen Dingen, z.B. dass es mir an den meisten Tagen egal ist, ob ich dick oder dünn bin. Oder dass ich merke, dass das Essen nicht so wichtig ist. Manchmal merke ich das aber auch, wenn ich an einer Stelle zurück falle und mir auffällt, dass ich das schon lange nicht mehr hatte...
Am Dienstag war ich mit meinem Freund in Metzingen (Outlet-City). Mir war schon von Anfang an klar: Ich finde da nichts zum Anziehen. Das sind alles teure Modelabels und die haben keine Übergrößen, schon gar nicht im Outlet. Es ging mehr darum, dass mein Freund ein paar Sachen gebraucht hat. Anfangs war das auch erst mal ok so. Nur mit der Zeit hat mich das trauriger und trauriger gemacht. Ich hab mich richtig fehl am Platz gefühlt und mich auch in meinem Körper unwohler und unwohler... Am Ende war ich wieder das vierzehn- oder fünfzehnjährige Mädchen, dem nichts passt und dessen einziges Ziel es ist, irgendwann man abzunehmen, irgendwann dünn zu sein, irgendwann "normal" zu sein, gemocht zu werden, sich nicht mehr schämen zu müssen, vielleicht einen Freund abzubekommen... Ein ganz kleines Licht, kein Selbstbewusstsein, fremd und falsch.
Das war richtig hart. Da habe ich beschlossen, dass ich das nicht mehr brauche. Ich muss nirgendwohin, wo ich nicht reinpasse. Ich muss in kein schwarzes Loch und mir alle Energie und Seele heraussaugen lassen! Das Gute ist: Dass ich diese Erkenntnis habe, das unterscheidet mich grundlegend von dem Mädel von damals!
Dann merke ich gerade noch an anderer Stelle ganz deutlich meine Grenzen.
Ich habe in den vergangenen Wochen herausgefunden, dass ich tatsächlich meinen eigenen Selbstwert mir Leistung messe. Das geht so weit, dass ich es nicht ertragen kann, nichts zu tun, außer mit Essen. Der Essanfall rechtfertigt quasi die Pause.
Heute war ich richtig am Ende, obwohl ich eigentlich Urlaub habe. Irgendwie habe ich mir zu viel vorgenommen und wahnsinnige Rückenschmerzen. Ich trage einmal die Woche Zeitungen aus und das war heute auch noch dran. Mein Freund wollte mir das dann abnehmen, so weit so gut. Aber ich hab's nicht übers Herz gebracht...
Ich weiß, rein logisch: Er meint es gut, es ist für ihn wirklich kein Problem, ich darf mir die Pause gönnen, für den Rücken wäre es auch besser.
Aber emotional: Es ist meine Aufgabe, er hat ja auch Urlaub, warum soll er meins dann mitmachen? Ich bin faul, ich muss mich schämen.
Und das wichtigste: Wenn ich ihn das jetzt machen lasse und nicht diesen "Leidensweg" gehe, dann habe ich keinen Anspruch auf irgendeine Form von Zuneigung heute Abend.
Dann kommt niemand und nimmt mich in den Arm, streichelt meinen Kopf und meinen Rücken, niemand erkennt an, dass ich hart arbeite, niemand hat einen Grund, lieb zu mir zu sein.
Ich versuche, diesen Quatsch in meinem Kopf umzuformulieren, aber es kommt nicht an. Es ist, als wäre ein bedingungsloser Selbstwert in meinem Gehirn nicht vorgesehen.
Und das ist doch völliger Wahnsinn!
Und das bringt mich schon zum Grübeln... Warum ist das bei mir so? Und was kann ich tun? Stay tuned 😉
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status-bericht · 7 years ago
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Hündchen ✝
Nach einem halben Jahr welches mit Ängsten, Depressionen und Suizidgedanken gefüllt war, kann ich seit langer wieder sagen, dass ich mir aktuell das Leben wieder mehr wünsche als den Tod. Ein halbes Jahr lang habe ich mich Tag für Tag durch die Hölle geschickt, mich selbst fertig gemacht, mich selbst gehasst und mich selbst verletzt (psychisch wie physisch). Ein letztes mal will ich noch darüber schreiben was mich bedrückt und wie ich es losgeworden bin.
Schlafstörungen: wegen dem (bisher) vermutlich schlimmsten Tag meines Lebens. Nacht für Nacht den selben Traum, das selbe Szenario. Immer wieder sehe ich dieses Motorrad auf dich zufahren während du auf der Straße stehst. Und da du nur wegen mir auf der Straße standest, mach(t)e ich mir Vorwürfe. Das Motorrad hat dich zwar nur leicht berührt, bzw. kaum/gar nicht verletzt, doch in den Träumen bleibt es nicht dabei sondern endet schlimmer. Und diesen Traum, Nacht für Nacht, hat meinen Selbsthass und meine Schuldgefühle ins unermessliche gesteigert. Losgeworden bin ich diese nur bedingt, aber ich träume nun nicht mehr täglich davon.
Suizidgedanken: diese haben vor ca. 1,5 Jahren aus verschiedenen Gründen angefangen. Und sich dann aufgrund mehrerer Ereignisse weiterentwickelt. Aber mehr als Gedanken waren es nie, was vor allem an einem Menschen lag den ich vor ca. einem Jahr kennengelernt habe. Durch diesen Menschen hat mein Leben für ein halbes Jahr eine sehr positive Wendung genommen. Doch dann war auch dieser Mensch wieder weg und ich fiel wieder in mein Loch (was kein Vorwurf an diese Person sein soll, weiß um ehrlich zu sein nicht mal ob iich ohne sie noch hier wäre).
Eifersucht/Verlustangst: Ein großes Problem welches ich mittlerweile erstaunlicherweise gut im Griff habe. Hier geht es ebenfalls um den Menschen aus dem vorherigen Absatz. Früher, als noch alles gut war, bin ich nur bei dem Gedanken daran dass diese Person etwas mit einem anderen Typen macht, an die Decke gegangen. Und auf diese Person bin ich nicht mal gestanden. Doch sie war einfach das beste was mir in meinem Leben passiert ist. Und das halbe Jahr in dem ich mit ihr zu tun hatte, war der mit Abstand beste Teil meines Lebens. Dieser Mensch hatte mir das Gefühl gegeben, ihr wichtig zu sein. Doch heute sieht es anderst aus. In den letzten 7 Monaten ungefähr 2 mal was privat gemacht. kaum geschrieben. Sie zeigt nur noch wenig Interesse an meiner Person. Und auch ein Bekenntnis zu unserer Freundschaft meidet sie meistens, immer wenn ich sage dass sie/unsere Freundschaft mir wichtig ist, wird das irgendwie abgewimmelt, aber zurück kommt nichts. Außer einmal hieß “Mir ist die Freundschaft auch wichtig”. Schön zu hören - und das meine ich ernst - aber wieso will ich eine Person zu der ich sage dass sie mir wichtig ist nicht sehen, nichts mit der Person machen, nicht mal mit der Person schreiben (mal abgesehen von Nachrichten über sinnloses Schulzeug). Wenn man dann mal frägt ob sie Zeit hat, heißt es: ja mal schaun. Und dann heißt es: der Weg ist zu weit. Prinzipiell ein Argument wegen dem ich nicht böse wäre, aber früher bist du diesen weg 5 mal in der Woche gefahren um etwas mit mir zu machen. Zudem erwarte ich ja nicht dass 5mal die Woche kommst. 1-2 Mal im Monat wäre ja mal ein Anfang. Außerdem habe ich ja mittlerweile selbst einen Führerschein+Auto. Aber so bleibt nunmal der Gedanke, dass sie einfach privat nichts mehr mit mir zu tun haben will. Und wenn man dann denkt jetzt sind 6 Wochen Sommerferien, da wird sie schon das ein oder andere Mal Zeit haben - Pustekuchen - dann kommt eine Nachricht: “Ich wollte dich fragen, ABER..” Und so gehen wieder 6 Wochen vorbei ohne auch nur irgendwas zu machen. Irgendwann begann dann der Gedanke “Warum sollte ich ihr denn wichtig sein wenn sie außerhalb der Schule absolut nichts mit mir zu tun haben will”. Dann gibt es da noch so eine Sache: Es gab aus meinem Freundeskreis eine Person die sie nicht besonders leiden konnte. Dieser habe ich dann wegen einigen hinterfotzigen Aktionen die Freundschaft “mehr oder weniger” gekündigt. Aus deinem Freundeskreis gab es auch Leute die mich nicht gemocht haben. Doch für diese scheint man ja Zeit zu haben. Nicht das ich möchte, dass du denen die Freundschaft kündigst, da kommt man sich dann schon irrelevant vor. Und auch dass du mir nichts mehr aus deinem Leben oder von deinen Problemen erzählst. Früher haben wir über alles reden können, jeden scheiß machen können. Und heute sind wir Schulfreunde, die nichts außerhalb der Schule miteinander zu tun haben. Und ich wünsche mir aktuell nichts mehr als dass es wieder so wird wie früher, aber dazu muss es eben zwei Leute geben die das wollen und ich weiß aktuell nicht wie du darüber denkst. Und obwohl ich normalerweise der bin, der über alles und jeden Witze macht und jedem Sprüche drückt, aber der ein oder andere Spruch ist an mancher Stelle einfach unpassend. Wenn ich mal über meinen aktuellen “Freundeskreis” klage, kommt so ein Spruch “du brauchst dringend neue Freunde”  - eigentlich ein Spruch über den ich lachen würde - doch innerlich hoffe ich dann schon dass etwas wie “komm doch wieder mit zu uns” oder sowas als Anhang kommt. Aber vergeblich. Ich möchte dich nicht zwingen mich (noch einmal) mit in deinen Freundeskreis zu packen. Aber ich glaube wir beide wissen dass es eine Zeit gab in der du es, ohne auch nur einen Moment nachzudenken, getan hättest. Und wenn man dann mal alles aufaddiert, komme ich immer wieder auf das selbe Ergebnis, welches keinen Sinn ergibt, weil ich dich anderst/besser kenne: WIr waren sehr gut befreundet, haben über alles reden können, haben aber auch scheiße bauen und saufen können. Bis du wieder mit deinem ex zusammen gekommon bist (der ja an sich einen netten Eindruck macht). Ab da war es vorbei keine Zeit mehr, kein Interesse mehr, einfach gar nichts. Die naheliegendste Erklärung wäre vermutlich dass ich einfach nur ein Lückenfüller für diese Zeit war. Aber ich kenne dich anderst, du hast mir selbst gesagt dass du verletzt wurdest, und vielleicht war es dir auch einfach nicht bewusst dass du die erste und bisher immernoch einzige Person bist, der ich bedingungslos (abgesehen von ein paar Dingen: Suizidgedanken, ..) vertraut habe. Und das du mich einfach verletzt hast an dem Tag als du gegeangen bist, was aber auch kein Vorwurf sein soll, da ich selbst genug Fehler gemacht habe, die ich gerne ändern würde bzw. dir zeigen wollen würde dass ich mich geändert habe. Aber da ich dich privat nicht sehe, habe ich keine Chance dir das Gegenteil zu beweisen. Aber diesen Gedanken bzgl. eines Lückenfüllers habe ich abgelegt, da ich dir sowas nicht zutraue. Aber da ich auf nichts eine richtige Antwort kriege, weiß ich auch nicht immer was ich denken soll. Ich erinnere mich immernoch gern an diesen einen Tag im Fasching, als du abends “minimal angetrunken” im Bett lagst und “sauer” auf mich warst, weil ich schon um 22 Uhr gehen musste, obwohl wir schon mindestens die letzen 30-35 Stunden verbacht hatten. Das sind die Momente die ich vermisse und die mir gezeigt haben dass ich dir wichtig bin bzw. war. Du hast mir für 5 Monate gezeigt was das schönste am Leben ist, Freundschaft und gebraucht werden. Aber auch widerum was es heißt vergessen zu werden und für Personen denen man dachte wichtig zusein irrelevant zu werden.
Das waren Gedanken die ich im vergangenen halben Jahr diesbezüglich hatte: Ich habe nicht mehr viele dieser Gedanken aber einige dieser Aspekte beschäftigen mich immernoch. Jetzt habe ich noch ca. 8 Monate Zeit um dir zu beweisen dass ich gelernt habe und dass wir diese schöne Zeit die mal war sogar noch toppen können.
EDIT (25.09.17): Letztens habe ich nach über einem halben Jahr mal wieder bei ihr gepennt. Fühlt sich ziemlich komisch an im Gästezimmer zu pennen anstatt bei ihr im Bett, aber ist ja verständlich da sie nen Freund hat. Von Donnerstag-Mittag bis Freitagabend war ich bei ihr und es war wirklich schön (so kitschig sich dass auch anhört). Aber einfach nur mal wieder bei dir sein und mit dir allein was machen können. Zocken, Shisha rauchen und scheiße machen, aber auch über enstere Dinge reden. Genau dass was wir früher auch immer gemacht haben. Und genau da merk ich wieder wie sehr ich das aber vor allem dich vermisse. Oder auch wenn du mir Schminkviedos zeigst, ich habe ja mit Schminke absolut nichts am Hut, aber einfach mit dir über sowas zu labern macht so unglaublich viel Spaß. Allgemein habe ich die zwei Tage sehr genossen, nur zwei Dinge haben mich etwas gestört:
- 1. Die Sache die mich nur minimal stört. Ich bin freitagnachmittag/-abend bei dir und dann verabredest du dich mit anderen Leuten. Prinzipiell kein Problem. Ich kann nicht leugnen, dass ich mir nicht doch irgendwie gewünscht hätte dass wir am Abend auch was gemacht hätten (egal ob zu zweit oder mit anderen) aber naja. Aber dann verabredest du dich eben mit anderen um in ne Disco zu gehen. Früher hättest du mich gefragt ob ich mitkomme, aber das wolltest du anscheinend nicht fragen. So wird man dann heimgeschickt und gammelt den ganzen Abend bei sich rum. (Das in der Nacht wo ich bei dir gepennt habe, auch noch eine Person aus meiner Verwandschaft stirbt, kam dann noch dazu und so war der Abend dann komplett gegessen). Aber gut vielleicht gibts dafür eine logische Erklärung (oder vielleicht nicht).
- 2. Eigentlich kurz erklärt: Du bekommst nen Anruf von deinem besten Freund, der frägt ob du Zeit hast. Kurzes hin- und hergerede. Und dann fällt der Satz: “Er (ich) ist nur noch hier weil wir am Nachmittag bei XY waren.” Und das verletzt dann schon irgendwie. Ich hab mich so sehr gefreut dass wir wieder was machen und wenn der Satz dann fällt, dann kommt man sich schon blöd vor. Aber naja. Andererseits muss ich aber auch zugeben, dass ich mich sehr gefreut habe dass du nach dem ich dich heimgefahren habe, gemeint hast dass ich ja noch nicht gehen müsste.
To be continued .. Next: Mein Fehler zum Thema EIfersucht, Mein Fehler gegenüber der oben genannten Person
Stand:25.09.17
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nurweitweitweg · 6 years ago
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07.3.2019
Ich wache auf und habe heute sehr tief geschlafen.
Es war schön warm durch das Feuer eine warme Wolldecke
Ich kann mich nicht daran erinnern geträumt zu haben. Wir fahren Ivans Tochter zur Schule und sind ein bisschen spät, deswegen kann er mich auch nicht nach Mars fahren. Aber er sagt, er bringt mich an einen Punkt, an dem ich sehr gut per Anhalter fahren kann.
Er muss aber zuerst bei der Arbeit vorbei, aber es ist nicht gut für ihn wenn man sieht, dass ich mit ihm fahre also steige ich kurz vor seiner Arbeitsstelle an einem Stoppschild aus und er will mich gleich wieder einsammel. Eine Minute nachdem wir gefahren ist fällt mir auf das eine meiner Trinkflaschen aus dem Rucksack gefallen ist und jetzt in seinem gelben Renault Kangoo liegt, was aber kein Problem ist denn er kommt ja gleich wieder.
Da kommt er mir mir jetzt aber mit einem weißen Citroen und einen seiner arbeitskollegen auf dem beifahrersitz er tut so als hätte er mich gerade erst gefunden und bietet mir an mich zu einem Punkt zu fahren wo man noch besser per Anhalter fahren könne. Ich nehme dankend an und denke mir sehr gut die Flasche ist weg. Er lässt mich an der Ausfahrt eines Kreisels raus welche eine haltebucht für Autos besitzt. Ich bedanke mich bei ihm und seinem Arbeitskollegen und verlasse das Auto.
Sie fahren davon und das erste Auto kommt, dass auf mich zukommt. Zum ersten Mal in meinem Leben hebe ich den Daumen und versuche freundlich zu lächeln. Das Auto brauchst volle Kanne an mir vorbei und würdigt mich keines Blickes.
In 10 minuten tun es ihm alle anderen Autos gleich.
Dann jedoch, gerade als ich entnervt anfangen will los zu laufen, hält ein weißer Wagen neben mir und macht die Tür auf.
Drin sitzt Natalie eine nette Dame schätze Mitte der 40 und frag mich wo ich hin, will ich sage Mars sie sagt es liege zwar nicht auf ihrem Weg aber sie fährt mich trotzdem gerne hin. Ich steige ein und los geht die wilde Fahrt. Wir unterhalten uns was ich so mache, sogar kurz über Glaube und Gott und schneller als ich gedacht habe stehen wir schon vor der Kirche in Mars und sie sagt lebe wohl. Beim Wegfahren bemerke ich dass sie einen Renault Kangoo fährt, es muss am Modell liegen die Leute, die diese Autos fahren sind einfach klasse.
Ich betrete kurz die Kirche und sehe dass sie wunderschöne Fenster hat.
Neben der Kirche ist ein kleiner Tante Emma Laden und mir fällt auf dass ich noch gar nicht gefrühstückt habe. ich betrete besagtes Geschäft und kaufe mir ein frisches Baguette und eine Flasche Wasser. Somit ist die auch schon ersetzt die alte war stabiler aber ein Liter Wasser ist ein Liter Wasser. Kaum bin ich losgelaufen vermisse ich einen vertrautes Klacken auf dem weg. Mein wanderstock liegt bei Ivan im Auto der ist wohl auch weg. Ich habe ihn wirklich gemocht aber es wird noch mehr Stöcke entlang des Weges geben.
kurz nachdem ich Mars verlassen habe hält links von mir eine silberne Limousine mit zwei älteren Herren darin. Sie bieten mir an mich ins nächste Dorf mitzunehmen, das wären ungefähr 9 km ich erzähle ihnen dass ich dem Jakobsweg laufe und es bevorzugen würde zu gehen. Sie wünschen wir alles Gute und fahren weiter und auf den kompletten nächsten 9 km verfluche ich mich dafür und wünsche mir ein dutzend Mal, ich wär doch eingestiegen. ich denke sogar kurz darüber nach mich wieder an die Straße zu stellen um zu trampen, entscheide mich aber dagegen. Ich möchte den Jakobsweg bis zur spanischen Grenze zwar nicht so ernst nehmen und wenn es mir schlecht geht fühle ich mich auch keineswegs schuldig oder wie ein Betrüger wenn ich mal trampe. heute jedoch will ich mal schauen was geht und so entschließe ich mich bis Renaison komplett zu Fuß zu gehen.
eine Stunde später laufe ich an einem Supermarkt vorbei und möchte mir jetzt etwas gönnen ich gehe hinein, und für einen Moment habe ich das Gefühl der Supermarkt sei geschlossen denn sonst kauft da niemand ein außer mir ich schlendere ein bisschen herum und entscheide mich dann doch für zwei Bananen. Diese werden dann in den Minuten nach dem Verlassen des Supermarkts verspeist und es wird fleißig weiter gelaufen.
Die folgenden Stunden sind unspannend. Heute ist mir wieder nach Hörbüchern also höre ich die ein oder andere Stunde und das Highlight meines wandertages ist wohl ein großes langes Telefonat mit meiner Freundin.
Mein Hals fühlt sich wieder ein bisschen besser an und so traue ich es mir mal wieder zu länger am Stück laut zu singen. Gerade als ich so beschwingt durch einen scheinbar verlassen Landstrich laufe und rumschreie kommen mir drei sehr vornehme französische Damen entgegen sie haben mich natürlich gehört. Ich grüße nett und sie schauen etwas verstört drein.
Später kaufe ich mir in einer, für meinen Geschmack, viel zu klinisch reinen Bäckerei ein Stück Baguette, welches ich recht fix verputze und laufe weiter einfach nur laufen laufen und laufen.
Ich muss an einer alte schulpräsentation denken.
Wir sollten üben wie es ist, vor Publikum zu reden ich habe die Möglichkeit genutzt und eine klagende Rede zum Klimaschutz in die Klasse gefeuert, kam nicht bei jedem gut an aber war mir egal ich habe es ein paar Jahre später in einem meiner Kurse mit dem Thema Veganismus genauso gemacht und das ohne veganer zu sein.
Ein satz lässt mich von damals nicht los. Intelligenz spricht weisheit hört zu.
Ich kenne mich als jemand der gut und viel reden kann. Aber kann ich auch gut zuhören?
Ich erreiche Renaison gegen 6 und weiß, meine Gastgeberin für den heutigen Abend wird erst in einer halben Stunde bei sich zu Hause eintreffen also führen mich meine Füße zu einem Supermarkt und ich kaufe mir einen Packen Donuts und 1 Smoothie.
Es ist zwar beides sehr lecker, aber nicht so geil, wie ich es mir erhofft hatte ich hatte in den letzten Tagen Brot und Wasser, was mir wesentlich mehr gegeben hat. Ich schätze es kommt darauf an, wie viel Hunger oder Durst man hat nicht was man zu sich nimmt.
Als ich vor dem Haus meiner heutigen Gastgeberin stehe ist niemand da. Sie kommt 50 Minuten zu spät. Es war ein bisschen frostig aber das macht alles garnichts. Ich hab Zeit und ich lauf nicht weg. Nicht mehr heute.
Sie ist unheimlich freundlich. Wir entscheiden uns spontan fur Englisch was mein von französisch geschundenes Gehirn klasse findet und alles ist einfach gut.
Die heiße Dusche mit Düsen für den Rücken kommt einem Orgasmus recht nahe.
Das Abendessen ist ein Fest.
Die Dame des Hauses hat sich Gedanken gemacht was mich Nährstoffmäßig perfekt versorgt und so gibt es Nudeln (Kohlenhydrate) , Linsenfrikadellen (Proteine) und salat mit viel Gemüse (Vitamine und Mineralstoffe).
Alles ist sehr lecker und danach quatschen wir noch kurz vor der Schlafenszeit.
"While intelligence speaks wisdom listens"
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melbynews-blog · 6 years ago
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Armut in Deutschland – ein Livebericht aus dem Abgrund
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Armut in Deutschland – ein Livebericht aus dem Abgrund
Donnerstag, 31.5.2018. Eifel. Armut. Wird ja viel diskutiert in Deutschland. Zu den vielen Telefonaten, die ich in den letzten Tagen geführt habe, gehörte auch eins mit einem Menschen, der in Afrika lebte. Dort, wo Afrika noch Afrika ist, in den Dörfern der Savanne. Auch hier war das Thema „Armut“. Bei jenen Menschen, die höchst einfach leben, keinen Kühlschrank haben, keinen Fernseher, kein Auto, keine Krankenversicherung (ja – überhaupt keine Versicherung), jenen Menschen, die ihr Essen noch selber anbauen und selber erjagen, ist Armut … unbekannt. Es ist schwer mit ihnen darüber zu reden, dass wir sie als arm empfinden – und noch schwerer wird es, wenn man mit ihnen über Deutschland redet. „Miete“ ist für sie ein völlig unbekanntes Konzept, jeder hat seine eigene Hütte, das ist selbstverständlich. Das jemand alle Hütten aufkauft mit Geld, dass Banken ihm leihen und dann mit „wohnen“ ein Geschäft macht, gilt ihnen als völlig irre: wieso sollte man sowas zulassen? Das dies auch für Nahrung und Wasser gilt … und den für uns so wichtigen Strom … führt schon zu der Vermutung, dass der deutsche Mensch in einer Art Gefängnis steckt, wo ihm im Jahr – sofern er noch die Arbeit anderer erledigt und ihre Anweisungen korrekt befolgt – sechs Wochen Hafturlaub im Ausland gegönnt sind.
Schnell kommt auch das Wort von Sklaverei auf. Sicher: Auto fahren kann kindliche Freude hervorrufen – für einen gewissen Moment. Dann jedoch zeigt sich der Perdefuß: man muss über Geld verfügen, sich irgendwie in den Fluss des Geldes – oder in den Dienst des Geldes – stellen, um die Ansprüche, die die Menschen selbst und das Auto an einen stellen, befriedigen zu können. Das war es dann mit der Freiheit, man ist sofort im System … einem System, dass die Vernichtung der Welt als Nebenwirkung … wenn nicht sogar als Ziel hat. Da wundert man sich nicht, dass es mal eine afrikanische Studentin in NRW der siebziger oder achtziger Jahre gab, die mit den Mitteln der Filmstiftung NRW unser Leben in düstersten, abschreckenden Worten schilderte – ganz anders als die Asylwerbefilme der Bundesregierung. Der Buschmensch ist halt reich, die Natur beschenkt ihn ohne Ende. Auch sein Leben hat Herausforderungen, klar – aber er ist sich seiner Kraft bewusst und kann sich diesen Herausforderungen gezielt stellen – und an ihnen weiter wachsen.
Dahingegen ist der weiße Mann wie ein Baby, völlig abhängig von der Gnade fremder Menschen, die – wenn es ihnen danach ist – Preise erhöhen, Gehälter oder gerade mal die Rente kürzen oder Hartz IV absichtlich so klein rechnen, dass Mangelernährung, Depression, Mutlosigkeit und ständiger Mangel logische Folgen dieser ständigen Zermürbungstaktik sind. Ja: mit Hartz IV hat die Lumpenelite im Land der Bevölkerung den Krieg erklärt und mit einem gnadenlosen Blitzkrieg begonnen, dessen Ende noch nicht abzusehen ist, dessen Prinzip aber erkennbar ist: „Alles Geld für „die da oben“, nichts für „die da unten““. Damit unsere Abgeordneten da mitmachen, hat man sie einfach reich gemacht … einen jeden von ihnen … so dass sie automatisch zu „denen da oben“ gehören und sich selbst disziplinieren, dabei bleiben zu dürfen.
Längst haben wir wieder einen Ständestaat. Oben sitzen die, die sich bestens eingerichtet haben, die gute Kontakte zu Banken haben, die sie mit allen notwendigen Geldmitteln ausstatten, um ihre Pläne durchzusetzen. Dann folgen jene 38 Prozent, die noch einen unkündbaren Vollzeitarbeitsvertrag innehaben. Ja – forschen Sie doch selber mal nach: mehr sind es nicht. Damit kreisen 62 Prozent der Deutschen um „Arbeitslosigkeit“ herum, das sind 26 Millionen, von denen bislang auch 14 Millionen auch mit Hartz IV in Berührung gekommen sind. Das ist die Wahrheit im ehemaligen Lande der Dichter und Denker, das – nach einem kurzen Abstecher ins Land der Richter und Henker – zu einem Volk von Tricksern und Täuschern geworden ist, und die größten Trickster und Täuscher sind unsere großen, allseits gefeierten Helden … siehe Dieselskandal oder Riesterrente. Ja, und ganz unten sind die, mit denen beim besten Willen kein Profit mehr zu machen ist, für sie gilt aktuell die alte Wahrheit der Konzentrationslager: so billig wie möglich versorgen … bis weiteres möglich wird und durchgesetzt werden kann.  Unmenschlich sein können wir Deutschen immer noch sehr gut, das haben wir nicht verlernt, das haben wir auch durch die Umerziehung nach dem Krieg hindurch gerettet.
Da geht es nicht nur um Hartz IV, da geht es auch um Rente. Ich staunte nicht schlecht, als eine der Anruferinnen mir ihre Rentenhöhe bekundetet: 300 Euro im Monat wird es geben. Da stellt sich nicht die Frage: essen oder wohnen, damit geht beides nicht.
Nun – ich könnte Ihnen noch viele Zahlen präsentieren, doch mir steht der Sinn danach, mal einen jener Armen selbst zu Wort kommen zu lassen. Man muss es einfach immer mal wieder erfahren, was Armut in Deutschland wirklich bedeutet: und diese Armut ist … das sehen wir am Beispiel des afrikanischen Dorfes … nicht „relativ“ sondern vernichtend. Lauschen wir mal einen Menschen, der arm ist.  Der Hintergrund ist schnell erzählt: ein Leben lang gearbeitet, dann krank geworden, unheilbar krank. Rücken war verschlissen, da ging nichts mehr, nicht jedenfalls als Krankenpflegerin, wo beständig Patienten hin- und hergehoben werden müssen. Ja, es gab eine Rente: ein Erwerbsminderungsrente. Und mit ihr … kam die Armut.
„Alles was ich die letzten 2 Jahre gelernt habe, man ist allein. Ich kann mich so nicht über Wasser halten. Das ganze ist so erniedrigend, mir alles egal jetzt. Ich will keine Abfallkuebel durchsuchen. Die Zeiten werden nur schlechter. Falls ich wieder einen Job finde, und bei meinem Beruf dürfte es nicht so schwer sein, steige ich wieder ein. Lasse die Rente zurück stellen. Denen ist das eh genehm. Man muss nur sofort Kontakt aufnehmen mit der Rentenversicherung. Ich habe mich eben gefragt, auf welche Weise man schneller draufgeht. Wusste nicht, daß Armut ein vehementes Gesundheitsrisiko ist. Weitläufiges Thema. Hab aber keine andere Chance. Selbst meine Kinder haben sich verabschiedet. Am Versagen, wie auch immer, ist man selbst schuld…… Ich will nochmal raus aus dem Klischee verstehst Du. Dabei weiss ich, dass da draußen kein Blumenstrauß zu gewinnen ist, aber mit der Würde ist es so eine Sache. Bin sogar mittlerweile bereit, wieder ins Ausland zu gehen.“
Arbeiten zu gehen mit einem kaputten Rücken heißt für die Zukunft: Rollstuhl. Irgendwann geben die restlichen Bandscheiben nach, sowas kenne ich persönlich. Das ist nicht lustig – doch die Zeiten, wo die Lebensarbeit von Menschen geschätzt wurde, sind vorbei. Sie sind nur noch Ware, die wertlos wird, wenn sie beschädigt ist und sich selbst weiter schädigen muss, um bestehen zu können.
„Und seit ich das begriffen habe, das ich der einzige Mensch bin, der mir helfen kann, werde ich zurück ins Krankenhaus gehen. Ich habe an Hospiz Arbeit gedacht. Ich war, und bin traurig aber es wird besser. Ganz einfach deshalb, weil mir fremde Menschen zur Seite stehen, wie schon so oft in meinem Leben. Die Resonanz ist weitgehend positiv, und das bestärkt mich. Ich werde gemocht. Die Familie kann keinen Staat mit mir machen, die sind alle streamline gebürstet. Aber es macht mit Mut zu erleben, dass es anderen nicht egal ist, wie es mir geht. Ich werde öfters von einer Nachbarin zum Essen eingeladen als so manche mit Budget. Habe Überraschungen an der Tür hängen.. Kürzlich hat mir mein Sohn das Wlan weggenommen. Wohne ja hier zur Untermiete, die Wohnung gehört seiner Freundin. Mietvertrag läuft Ende Julei aus. Aber mein Glück hat mich wieder nicht verlassen. Die Baugenossenschaft hat mir eine eigene günstige Wohnung angeboten. Die haben mitbekommen, was hier so abläuft. Wie gesagt, ich hab nur noch mein altes Handy, ich muss es zum Fenster raus halten, um ein Netz zu finden. Mein Bruder bemerkte einmal, wer es hierzulande nicht zum Millionär gebracht hat, ist selber schuld. Na gut so. Ich bin sehr isoliert, und meine politischen Ansichten sind anstößig. Weisst Du lieber Freund, alles habe ich verloren. Die Menschen, die mir mit Sicherheit geholfen hätten, sind allesamt verunglückt. Eltern, Bruder, Ehemann.“
Die Kranken müssen wieder arbeiten gehen. Wie in den Lagern der NS-Zeit. Ansonsten heißt es: Mülltonnen durchwühlen. Das ist die brutale Realität in einem Land, das sich nur noch durch Täuschen und Tricksen über Wasser hält – oder durch brutalen Diebstahl des Eigentums der Schwächeren … d.h. durch Verstaatlichung ihrer bisher angesammelten Vermögen wie bei Hartz IV oder der „Grundsicherung“ für Rentner. Und da wundern sich die feinen Herrn Ökonomen, dass die Billionen frisch gedruckten Geldes keinen Run auf Immobilien erzeugt haben – außer bei Investoren. 62 Prozent der Deutschen sind doch auch gar nicht mehr kreditwürdig – und es sind noch mehr, denn zu diesen 62 Prozent muss man jene zählen, die trotz unbefristeter Vollzeitstelle viel zu wenig verdienen, um einen Kredit zu erhalten.Nachdem ich meine Wohnung verloren hatte, musste ich meine Habseligkeiten unterstellen. Alles was wertvoll, mir heilig war, gestohlen. Und jetzt habe ich auch noch meinen Sohn verloren. Armut macht ihm Angst, und er hat nicht den Mut, sich zu mir zu stellen.
Mein Rücken ist zwar kaputt aber lieber zurück in den Dienst, etwas positives für andere tun. Es stärkt das Selbstbewusstsein und macht Freude. Entschuldige dass ich soweit aushole, ich möchte Dich nicht mit meinen Privatangelegenheiten belasten. Aber so lange schon lese ich Deine wunderbaren Gedanken und scheue mich daher nicht. Ich lasse mich nicht unterkriegen. Telefonieren kann ich nur bei Nachbarn. Zum Glück habe ich ein paar sehr hilfsbereite um mich. Vielen ergeht es wie mir. Drück mir die Daumen.
Ja – ohne die Hilfsbereitschaft von Nachbarn wäre die Armut in Deutschland schon längst viel offensichtlicher. Der Deutsche an und für sich ist wohl kein Lump – nur in seiner „Elite“ tobt sich immer wieder ein Geist aus, den man nur bestialisch nennen kann.
Ich bin nicht mehr die, die ich einmal war. Aber ich möchte mich wegen Geld nicht verlieren. Nicht so. Ich habe akzeptiert, wie die Welt im großen und ganzen um mich herum funktioniert. Ich bin durch die Hölle gegangen die letzten 2 1/2 Jahre. Vorher habe ich gut funktioniert, alles für alle möglich gemacht. Dann kam der Zusammenbruch. Ich will kein Mitleid. Mein Sohn hat sich für 10.000 € ein Motorrad angeschafft. Er hatte einen Unfall. Da er sich gerade versucht, sich selbstständig zu machen, habe ich einige Putz Jobs, er hat einige Objekte, auch ein Café zu betreuen. Nun, da hab ich auch die Toilette geputzt. Er sollte sich schonen. Das abgemachte Entgelt, gab er mir nicht. Obwohl er genau weiß, wie es ausschaut in meinem Portemonnaie. Vor Schmerz hat es mich fast zerrissenen, nun ist es still geworden in mir. Das Amt, bezahlt mir Umzug und Kaution, das sind Genossenschaftsanteile. Immer wieder treffe ich auf Menschen, denen mein Schicksal nicht gleichgültig ist obwohl es gerade den Amtsträgern herzlich egal sein könnte. Wie ich den kommenden Monat überleben soll, weiß ich noch nicht. Es wird sich finden. Aber dafür habe ich meine Würde zurück. Du musst Dir vorstellen, welche Dankbarkeit von der Familie der Freundin meines Sohnes erwartet wurde von mir, hier in ihrer Wohnung überteuert mein Dasein fristen zu dürfen. Und verlängert hätten sie den Mietvertrag keinesfalls. Ich bin nicht konform ihren Ansichten gemäß. Darf nicht mehr mit meinem Enkel.. Der Hund meine grosse Freude, darf zur Strafe nicht mehr Gassi mit mir. Es ist der gemeinsame Hund meines Sohnes und mir. Er liebt mich abgöttisch. Nachdem bekannt wurde, daß ich ausziehen werde, gibt es nur noch Straf-Massnahmen. Ich bete viel, lese viel, gehe unter Menschen, versuche aufrecht zu bleiben, und es ist schwer manchmal. Mal sehen, was der Tag schönes bringt heute. Bis bald. Alles ist im Fluss!Wie beiläufig dieser Satz … in diesem reichen Land. „Wir ich den kommenden Monat überleben soll, weiß ich nicht“. Was erkennen wir an Armut in dieser Geschichte?
Formen der Armut in diesem Land, die in den von uns so verachteten „ärmlichsten“ Kulturen nicht existieren.
Arm wegen mangelnder Menschlichkeit.Arm wegen mangelnder Würde.
Arm wegen der fehlenden Kontrolle über die Nahrungsmittelversorgung.
Arm wegen mangelnder Gesundheit und Fürsorge
Arm wegen mangelnder Sicherheit – und mangelnder Zukunftsperpektive.
Arm wegen mangelnden Schutzes vor Bestien.
So in etwa hatte das auch jene Filmstudentin in Afrika beschrieben, über die man sich – sogar beim „Spiegel“ – damals fürchterlich echauffiert hatte. Finde den Artikel leider nicht mehr – und den Film hätte ich gerne gesehen. Vergleichen Sie mal die Dimensionen von Armut, denen unser Mitmensch ausgeliefert ist, mit jenen, die in unserem Gedankenbeispiel des afrikanischen Dorfes existieren. Die schützt vor den Bestien der Savanne ein grober Zaun, der sie draußen hält – und dringt der Löwe ein, bekommt er es mit vielen Speeren zu tun.
Und wie stehen wir im Vergleich da?
Wie die Indianer, die sich einst am Glitzern der Glasperlen ergötzt haben, mit denen man ihnen ihr Land abgekauft hat – ohne dass sie überhaupt verstanden, was da geschah. Nur … im Vergleich zu ihren Perlen sind unsere „Geschenke“ giftig, zerstörerisch, mörderisch, lärmend und landschaftsvernichtend, zerstören weltweit die Lebensgrundlagen der Menschen und die Qualität der Lebensmittel, verseuchen Wasser, Erde und Luft und machen uns zu den ärmsten menschlichen Kreaturen der Geschichte – was wir nur nicht so merken, weil uns der Vergleich fehlt. Wir merken es am Ende unseres Lebens, wenn die erschreckende Erkenntnis erfolgt, dass wir … nie „unser Leben gelebt haben“.
Gilt nicht für Sie, meinen Sie? Dann fragen Sie sich mal, was von ihrem eingebildeten Reichtum übrig bleibt, wenn der nächste große Crash kommt – er kündigt sich gerade an (siehe Handelsblatt). Die Verschuldung der Welt, „in der wir gut und gerne leben“, hat neue Rekordwerte erreicht (siehe Heise oder Handelsblatt).
Weiterhin … kaufen wir Dinge, die wie nicht brauchen, von Geld, das wir nicht haben, um Menschen zu beeindrucken, die wir nicht leiden können.
Das es auch anders geht … zeigen die Jungs und Mädels von „geldfreier leben„. Ihr Hauptaktivist hat es auch schon mal in die Medien geschafft (siehe Spiegel)
Vielleicht – ist es noch nicht zu spät für radikale Umkehr. Oder aber – die Bestien haben gewonnen. Doch dann wird es wirklich Zeit, sie mal beim Namen zu nennen – all´ jene, die meinen, nur Millionäre hätten auf dieser Welt noch eine Existenzberechtigung. Nennen wir sie „Bestien“ – wie die Löwen in Afrika. Nur … sie wohnen mitten unter uns, uns schützt weder Zaun noch Speer.
Der Nachrichtenspiegel Eifelphilosoph Quelle
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monasatlantis · 7 years ago
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Persona 4 Golden - Mein Review
Ich habe nach Spielen für die PSVita gesucht, die ich auf meiner Reise nach Warnemünde, in Warnemünde und auf meinen Weg  zurück nach Hause spielen könnte und der Zufall wollte es so, dass Persona 4 Golden im Angebot war und da ich letztes Jahr um dieselbe Zeit erst P5 gespielt habe, was ich auch ganz nett fand, dachte ich, ich versuche es dieses Jahr Mal mit P4. Seit gewarnt, ich bin ein Shipper und lege sehr viel Wert auf die romantische Seite des Spiels ;)
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Ansonsten werden natürlich auch ein paar Vergleiche mit P5 zustande kommen. Ich kann also keine Spoiler-Freiheit garantieren, wenn ihr Persona 5 noch nicht gespielt bzw. beendet habt.
Ich muss sagen, einige Aspekte das Spieles, die ich negativ bewerte, sind Dingem, die scheinbar für Persona-Spiele einfach standart sind. Also wie das die ersten In-Game-Wochen ziemlich langweilig sind und sich wie Kaugummi ziehen, dass das Pacing so unausgeglichen ist und das man erst garnicht weiß was man zuerst machen soll und dann zum Ende hin sich auf einmal fragt, was man mit der vielen Freizeit anfangen soll, wenn keiner für das Maxen eines Social-Links zur verfügung steht. Ich glaube diese Dinge gehören einfach zu Persona Spielen dazu und man muss sich schlich und ergreifend daran gewöhnen ^^’ Bei P5 hab ich mich oft beschwert das man plötzlich so in dieses “Du darfst deine Freizeit jetzt nutzen” rein geworfen wird ohne wirklich zu wissen was das bedeutet, was es zu tun gibt und was man tun MUSS. In P4 hat man zwar ein paar mehr Hinweise darauf bekommen (Senpai hat seine Mitschüler wirklich oft belauscht XD) aber ich denke wenn ich vorher nicht schon P5 gespielt hätte, hätte ich auch hier nicht so recht gewusst was ich tun kann/darf/muss/soll - was ich in P5 für Zeit damit verschwendet habe das heraus zu finden V.V Überhaupt muss ich natürlich sagen, auch wenn ich P4 Golden (Mal abgesehen von der Grafik) vom Prinziep her besser finde als P5 - so viel soll schonmal gesagt sein - denke ich das vieles natürlich auch besser und einfacher war, weil ich eben das Prinziep durch P5 schon kannte. Man ist auf vieles besser vorbereitet und fühlt sich nicht mehr so oft verloren. Nichts desto trotz ist es natürlich bemerkenwert das ein Vorgänger-Spiel, wenn man es nach dem Nachfolger erst spielt, eine bessere Bewertung bekommt und spricht deutlich für Persona 4 Golden. Okay, lasst uns mit dem Anfang anfangen XD Vom Einstieg war ich überhaupt nicht überzeugt. Ganz ehrlich, großes Applaus an Atlus für den Einstieg von P5. Wer hat Jokers kleine Show-Off Nummer zum Einstieg nicht genossen, die so ein... eher unschönes Ende genommen hat? Wer wollte nicht unbedingt wissen wie zur Hölle es dazu kommen konnte? Was hier eigentlich vor sich geht und... was zur Hölle tut der Typ da eigentlich? XD In P4 haben wir einen super langweiligen Einstieg. Unser Senpei (ich glaube sein defaults Name ist Yu oder so? O.o)  muss für ein Jahr bei seinem Onkel leben, weil seine Eltern Übersee arbeiten. Der Junge ist ein normaler Typ. Ein anständiger Junge. Sein äußeres ist eher langweilig. Nichtssagend. Kurzum: Senpai wirkt sowas von langweilig ^^’ Ebenso langweilig erscheinen sein Onkel und dessen Tochter zu denen unser Senpai ja vorübergehend ziehen wird. Boooooring. Wirklich, nochmal ein riesen Lob für den Einstieg von P5. Auch so... auf den ersten Blick wirkte Akira/Ren auf jeden Fall interessanter und ansprechender, mit seinem eher schüchternen Attituede nachdem wir ihn als Joker mit dieser Show-Off Nummer gesehen haben. Auch optisch war Akira irgendwie interessanter... weiß auch nicht so genau wieso. Fand ja herrlich wie Chie dann meinte, sie hätte gedacht Senpai wäre aus einem viel schlimmeren Grund aus der Großstatd in die Kleinstadt gekommen um auf diese Schule zu wechseln XD Mein erster Gedanke war: Falsches Spiel! Aber wenn ich sehe das wir in einem Social-Link sogar mit einem “Phantom-Thief” zu tun haben, frage ich mich manchmal, wie weit die mit der Planung von P5 waren, als sie das Spiel gemacht haben....
Anyway... ich muss euch sagen, dass das so ziemlich der Einzige Punkt ist, an dem P5 von mir die bessere Bewertung bekommt.
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P4 hat mich sehr schnell in seinen Bann gezogen. Die Charaktere sind so viel einfacherer und schneller ins Herz zu schließen. Die Story ist interessant (wenn auch der Plot von P5 vielleicht mehr her gibt, was die dunkle Seite der Macht angeht) und trotzdem nicht zu kompliziert (was bei P5 mitunter schon wieder etwas anders aussieht...) und das ganze Umfeld von unserem Helden ist auch einfach so viel ansprecher für mich gewesen als in P5. Ich glaube ein großes Problem an den Charas von P5 war... das sie so... wie soll ich sagen... so nicht normale Probleme hatten - großteils jedenfalls. Versteht mich nicht falsch, die Dinge die den Charas in P5 passiert sind passieren und vom Prinziep her haben viele davon auch zum Thema des Spieles gepasst. Aber es fällt einfach so viel schwerer sich mit Charas zu identifizieren denen Dinge passieren, die den meisten Menschen im alltäglichen Leben (zum Teil natürlich, Gott sei Dank) nicht passieren, als mit Charas die so viel alltäglicher Probleme in ihrem Leben haben. Versteht mich hier rnicht falsch! Ich rede nicht von Personas, Shadows und anderen Welten. Ich rede von den Bedingungen unter denen die Charas gelebt haben. So interessant Jokers Geschichte auch gewesen ist... und so sehr man dieses Prinziep des “in eine Schublade gesteckt werden” und mit den Gerüchten auch nachvollziehen kann... so wenig realistisch ist es doch gewesen das er dafür verurteilt wurde das er eine Frau davor beschützen wollte Sexuelle belästigt zu werden - klar waren da korrupte Leute mit Macht dahinter und natürlich passt das overall zum Thema das Spieles aber... es... war etwas was mein Gehirn absolut abgelehnt hat, weil es einfach keinen Sinn gemacht hat, dass der Typ jemanden retten wollte und dafür bestraft wurde, ohne das irgendwer, selbst Leute die die Wahrheit dahinter zu kennen schienen, es als positiv gesehen hat das der Typ eine Frau retten wollte. Und das ist nur Joker. Wollen wir über das junge Mädel reden die ein milliardenschweres Unternehmen geerbt hat? Oder von dem Möchtergern-Detektiv-Girl dessen große Schwester ein hohes Tier bei der Polizei ist? Von dem Model? Von dem Shut-In-Mädchen das ein super Hacker ist? Zwar machen diese Charas im Plot von P5 so wie sie sind Sinn, aber man sitzt eben doch davor und hat Probleme sich mit ihnen zu identifizieren und sie zu verstehen. Während man in P4 den ganz normalen Wahnsinn ausgesetzt ist. Die Charas dort haben irgendwie normalere Probleme. Probleme die man leichter nachvollziehen kann. Selbst Rise, die zunächst als überfordertes Idol ein bisschen aus der Rolle fällt, kommt nachher mit einem alltäglichen Problem das viele nachvollziehen können: Sie ist gemobbt wurden. Und sie hat all das durchgemacht was viele anderen Mobbing-Opfer auch kennen. Sie wollte jemand sein der Gemocht wird, hat sich dafür verändert und dann festgestellt das es sie nicht glücklich macht, weil sie nicht sie selbst sein kann. Natürlich haben auch in P4 manche Charas Probleme die man als Normaler-Mensch nicht so ganz nachvollziehen kann, aber es ist auch nicht so das sie total aus der Oberschicht gegriffen wurden. Letzten Endes kann man ja doch irgendwie verstehen und nachvollziehen, warum Naoto glaubt als Mann besser sein Ziel zu erreichen und einfacher durch die Welt zu kommen. Alles in allem ist es mir auf jeden Fall so viel leichter gefallen die Charas zu lieben und sie zu verstehen.
Außerdem fand ich die Atmosphäre in dem Spiel so schön. Es war sehr familiär. Ich habe immer gerne mit den Charas gelacht und geweint. Habe mich bei Senpai zuhause und seiner Familie sehr wohl gefühlt und habe jede kleine Slice-of-Life-Szene mit unserem Team sehr genossen.
Apropos Familie... ich habe Nanako vergöttert und ich habe Senpais Liebe zu dem Mädchen vergöttert. Es war einer der schönsten Aspekte von dem Spiel. Es war so erwärmend als Nanako das erste Mal gesagt hab das sie ihren großen Bruder liebt hat. Man ist auch als Spieler schnell so weit das man sagt: “Wenn irgendjemand dem Mädel etwas antut, dann bekommt er meinen Hass zu spüren!” XD
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Das ist ein wichtiger Aspekt des Spieles. Das Spiel ist gut darin dir manche Dinge offensichtlich vor die Nase zu werfen - ich wusste zum Beispiel sehr schnell das Adachi hinter den Morden steckt, sie haben es unterschwellig sehr offensichtlich gemacht - und so war es auch nicht schwer relativ früh um Spiel zu erkennen das früher oder später Nanako ebenfalls ein Opfer des Midnight-Channels werden würde. Ich meine, unser Senpai hat sie vergöttert, wir haben deutlich gehört und zu spüren bekommen wie wichtig sie Dojima-San war und wir haben gesehen wie alle in unserem Team sie schnell kennen und lieben gelernt haben. Und wir als Spieler sind ihr auch gnadenlos verfallen. Meine Chance hin schmeißen meine Freundin früher zu daten, damit ich Nanako bei den Hausaufgaben helfen kann? Klar! Kein Problem! Für meine Prinzessin tue ich doch alles! Und dann kommen wir zu den Dingen die nicht vorher zu sehen waren. Die beiden Fälschlich für die Morde verantwortlich gemachten Typen zum Beispiel, die dich verwirren sollten, die dich an deiner Theorie zweifeln lassen sollte. Namatame war definitiv der Beste Fall davon und hier muss ich wiederrum ein großes Lob an Atlus aussprechen, dafür wie sie unsere Liebe für Nanako dazu benutzt haben uns dazu verleiten zu lassen selbst einen Typen zu killen bzw. zum Tode zu verurteilen. Das war wirklich wunderbar insziniert. Nanakos tot war etwas, was ich absolut nicht haben kommen sehen - grantedt, dass sie plötzlich wieder gelebt hat war etwas... uhm... wunderlich, aber sei es drum - und ich habe Rotz und Wasser geheult. Schon als ich entgültig absolut sicher war, dass Nanako das nächste Opfer sein würde, habe ich gesagt: “Ist mir scheiß egal ob ich dann das Bad-Ending bekomme, wenn meiner Prinzessin etwas passiert kille ich den Typen!” So das die Reaktionen unserer Charas in der Szene als sie Namatame im Krankenhaus das erste Mal konfrontieren absolut nachvollziehbar waren. Während ich die Szene gespielt habe, habe ich noch selbst Rotz und Wasser geheult und das Einzige was mich am Ende davon abgehalten hat den Typen in der anderen Welt verotten zu lassen, war die tatsache das ich WUSSTE das er nicht der Mörder war und das der wahre Mörder davon kommen würde wenn ich diesen elenden Typen jetzt in den Fernseher schmeiße von von seinem eigenen Shadow auffressen lasse. Die inszenierung dieser Sache war perfekt und verdient genauso viel Lob wie die Einstiegsszene von Persona 5. Atlus hat lange daraufhin gearbeitet das wir mit Sichehreit dieses Mädel vergöttern und selbst wenn nicht, zumindest die Beziehung vergöttern die sie zu unserem Helden hat. Wir würden definitiv für sie kämpfen und sterben... und töten. Und guck, nachdem Nanako aus irgendwelchen Gründen die - wenn wir Mal ganz ehrlich sind - uns scheiß egal waren, plötzlich wieder gelebt hat, konnten wir auch unsere Gedanken wieder zusammen nehmen und klar denken, konnten also absolut nachvollziehen war im Team vorgegangen ist. Wir waren in dem Moment ein Teil des Teams und haben gefühlt was sie gefühlt haben. Was in eine (J)RPG immer gut ist. Wenn wir gerade bei dem Thema Endings sind, muss ich euch sagen... obwohl ich den Typen nicht habe verrotten lassen, habe ich Bad Ending 2 bekommen, bei meinem 1. Versuch das Spiel zu beenden. Das Ending ist irgendwie... schwach. Natürlich, ist ja auch ein Bad-Ending ^^’ Wenn man dann das True Ending gesehen hat wir einem auch schnell klar warum das Bad Ending 2 so dermaßen düster war. Wenn man unter diesen Umständen gegangen wäre, wäre nicht nur der wahre Mörder auf freiem Fuß gewesen, sondern die Geschichte mit dem Nebel wäre nie aufgeklärt wurden. Wenn wir eine After-Credits-Szene bekommen hätten, hätten wir alle zu sehen bekommen wie die Welt im Nebel untergegangen ist. Was man auch bei dem normalen Ending, wenn man das wahre Mastermind hinter der Geschichte nicht findet, nicht ganz ausschließen kann. Weswegen ich nochmal meinen “Dramatische Wendungen im Anmarsch!” - Savefile zurück gegangen bin und meine Fehler behoben haben, was ich allerdings wirklich schwierig fand. Also ich habe letzten Endes die Hilfe des Internets genommen, um die richtigen Antworten zu geben in der Dikussuion mit Yosuke im Krankenzimmer, da ich nur die 1. zwei Antworten beim 1. Versuch richtig hatte und es mitunter sehr schwer fand die richtigen Antworten zu wählen. Ich fand auch nicht das es einfach war das “True Ending” zu bekommen, denn daran zu denken zu Junes zu gehen und dann noch die anderen Schritte zu machen ist nichts was ich jetzt so selbstverständlich getan hätte. Sind wir doch Mal ehrlich... wenn man mit allen gesprochen hat und das Game fragt ob man nach Hause gehen will... wer hätte in dem Moment im ernst gedacht: “Ach nö, ich gehe nochmal zu Junes ins Hauptquartier”? Und den tollen Epilouge, den ich mir auf YouTube angeguckt habe, bekommt man auch nicht so einfach und dabei ist der sooooo worth it. Aber hey, würde ja keinen Spaß machen wenn alles einfach und offensichtlich wäre, richtig? ^^’ (*sfz*) So... lasst uns noch kurz über Shippings reden. Das ist ein sehr wichtiger Aspekt für mich. Jawohl.
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Spiele in denen man Daten kann sind für mich normalerweise so, dass ich mich vorher erstmal informiere und dann die Person raus suche die mich am ehesten anspricht, relativ einfach zu daten ist und in der Regel so früh wie möglich zur Verfügung steht... nicht so bei Persona. Bei den Persone spielen lasse ich mich irgendwie von meinem Bauchgefühl leiten. In P5 war es die erste Szene zwischen Ann und unserem Held, wo ich einfach wusste: “Jupp, die ist es. Die wirst du daten Joker.” Keine Frage und es tat mir hinterher auch nicht die Bohne leid. Ann war die Richtige für Akira/Ren. In P4 war es noch lustiger. Ich habe das Spiel angeschalten und mir das Intro angeguckt. Rise ist im Intro aufgetaucht und ich dachte sofort: “Die ist es.” und auch hier, habe ich nichts bereut. Ganz im Gegenteil, aufgrund der Tatsache dass Rise so oder so all over Senpai ist, hab ich viele schöne Momente mit den beiden bekommen - ich sage nur, Ski-Trip ;) - deutlich mehr als irgendein anderes Ship in den beiden Games zusammen. Wie ihr seht... führt mich mein Bauchgefühl irgendwie immer zu der “Lovers-Persona” was wohl Schicksal sein muss XD Aber wie gesagt, bereut habe ich es noch nie. Ich hab mich auch gefreut, dass es ein oder zwei Szenen gab in der die Gruppe ein bisschen auf die Tatsache reagiert das ich sie Date, denn das hat mir in P5 total gefehlt. Nein, in P4 war es auch nicht gut genug, aber immerhin ein kleines bisschen besser, wenn ich so an die Szene nach dem Festival denke oder zum Valentinstag. Und wie gesagt Ski-Trip! XD Ich muss aber sagen, in P5 habe ich mich allgemein mit der Damen-Auswahl wohler gefühlt. Also, Ann war meine erste Wahl und wird das wohl auch immer sein, aber ich hatte noch mindestens 2 weitere Mädels die ich alternativ gedatetd hätte, wenn Ann nicht available gewesen wäre. Und wenn die auch nicht drin gewesen wären, wäre ich immernoch nicht total unzufrieden gewesen mit alternativen Auswahl. In P4 hatte ich als erste Wahl Rise... hätte ich sie nicht nehmen können, wäre es schon schwerer geworden. Marie vielleicht als 2. Wahl. Aber dann... die meisten Mädels sprechen mich nicht wirklich an in P4. Aber da ich ja mein Match-Made-in-Heaven bereits gefunden habe, war das ja kein Problem ^.~
Ansonsten gibt es nur noch eines zu sagen: Musik war okay. Aber es wird wohl nie wieder einen Persona Titelsong geben der mir so einen Ohrwohrm bringt wie “Behind the Mask” von P5, das ich während des Spielens praktisch nur noch gesungen habe XD Manchmal bin ich mit  Akira/Ren immer an einem Ort stehen geblieben, einfach nur um das Lied noch eine Weile weitere zu hören. Ich hab es sogar vom Soundtrack gekauft XD Anyway... nächstes Persona Projekt wird dann sicherlich Persona 3 sein. Wobei ich gehört habe... das soll kein so gutes End enehmen ^^’
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Aller Anfang ist schwer - wenn man denn mal anfängt...
Tja, angefangen hab ich irgendwie nicht so.
Nach meinem Eintrag gestern habe ich mich „ein wenig“ durch Tumblr geklickt... und plötzlich war es gegen zwei - juhu. Von wegen früh ins Bett und so.
Dementsprechend müde und nicht allzu früh bin ich also aus den Federn gekommen. Die Bude sah aus wie Sau, die Klausurtermine rückten immer näher und die Laufschuhe gammelten weiter im Schrank vor sich hin.
Und daran hat sich bis heute Abend nichts geändert - Wahnsinn, toll gemacht .__.
Immerhin habe ich so pseudo-mäßig mal meine Fitbit aufgeladen, Wäsche in die Waschmaschine gestopft (ohne zu starten - es sollten ja noch die Sportsachen vom Joggen rein) und den riesigen Karton vom Fernseher in den Keller gebracht.
Man soll zwar die kleinen Erfolge feiern - aber ob das einer ist? Wohl eher nicht.
Aber immerhin hatte ich heute sogar mehrere Ausreden - auf dem Straßenverkehrsamt gewesen (Auto endlich mal umgemeldet - vielleicht doch ein Erfolg oder nur Prokrastination?), für Oma und Opa gekocht, bei meinen Eltern gewesen und die Steuererklärung meiner Großeltern gemacht.
Alles Dinge, die ich vielleicht tun sollte, wenn ich auch wirklich die Zeit dazu habe...
Die schlimmste Erkenntnis des Tages - ich bin fetter als gedacht... 96,8kg bei einer Größe von 1,67m. Scheiße, wie konnte ich es nur soweit kommen lassen? Ich bin eine dumme, fette Kuh und ich weiß es eigentlich sooo viel besser! Das ärgert mich dermaßen und steigert die Wut auf mich selbst.
Es ist nicht so, dass ich mich selbst nicht mag, also von Selbsthass kann ich definitiv nicht sprechen. Ich mag meinen Charakter, denke ich bin ein guter Mensch, der es wert ist, gemocht und geliebt zu werden. Und das werde ich auch. Aber warum vernachlässige ich mich durch mein Verhalten in letzter Zeit dann so? Ich schade mir damit doch am Ende nur selbst! Fühle mich schon lange nicht mehr wohl, wenn ich in den Spiegel schaue, schäme mich beim Sex mit meinem Freund und verbaue mir selbst die Chance auf passable Noten in der Uni - was soll das?! Warum tue ich das? Was ist falsch mit mir?
Ich lasse das ab jetzt! Es MUSS wieder bergauf gehen! Ich tue das für mich und für niemand anderen.
Es ist einfach nur beschissen, sich immer herauszureden, wenn die Frage aller Fragen - und, hast du was geschafft? - kommt und man einfach nur Ausreden erfindet und immer das Gefühl hat, sich selbst rechtfertigen zu müssen. Obwohl es da nichts zu rechtfertigen gibt! Ich habe verdammt nochmal nichts geschafft und das ist scheiße!
Also ändere ich das jetzt!
Und der allererste Schritt ist, dass ich jetzt das Licht ausmache, nur noch zwölf Minuten Hörbuch anmache und dann darauf warte, einzuschlafen. Dann bin ich immerhin eine knappe Stunde früher dran als gestern.
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