#tragisches Ende ist so.... traditionell
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#Tatort Saarbrücken#tragisches Ende ist so.... traditionell#kill off your gays anyone#Hauptsache keiner ist glücklich#BonsaiBovine hat vollkommen Recht#sie verdienen ein gutes harmonisches Ende das in Ansätzen wiedergutmacht was sie durchgemacht haben#das kann und muss möglich sein#es braucht nicht immer das Schlimmste#für mehr Happy Ends#für mehr Frieden für die Herren Schürk und Hölzer
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Netflix: FRYBREAD FACE & ME
Filmkritik von Cliff Taylor
(Originalartikel auf Last Real Indians) Mein Partner und ich waren letzten Freitagabend angenehm überrascht, als wir sahen, dass es auf Netflix einen neuen Eingeborenenfilm namens Frybread Face & Me gibt. Wir sahen uns etwa zwei Sekunden des Trailers an und waren sofort Feuer und Flamme. Wir vergaßen alles andere, was wir vorhatten, und lehnten uns stattdessen für einen ungeplanten indianischen Filmabend zurück. Danach, als der Abspann lief, waren wir beide so tief befriedigt, so tief bewegt, dass wir, liebe Louise und Makkaroni & Käse, endlich ein paar verdammt perfekte Eingeborenenfilme bekamen, endlich. Falls ihr noch nicht davon gehört habt: Frybread Face & Me ist das Spielfilmdebüt von Autor/Regisseur Billy Luther (Navajo, Hopi, Laguna Pueblo) und handelt von einem jungen Navajo-Stadtkind, das den Sommer bei seiner Großmutter, seinem Cousin und anderen Verwandten im Reservat verbringt. Der Film ist von Anfang an ein Feuerwerk an nachvollziehbarer Zärtlichkeit, so gut gemacht, gut geschrieben und in jeder Hinsicht gut gehandhabt, dass man sofort weiß, dass es die Art von Film ist, auf die man als Navajo gewartet hat; und in meinem Fall als Navajo, der jahrzehntelang mit enttäuschenden und völlig unnachvollziehbaren Darstellungen von Navajos auf der Leinwand gelebt hat. Wie ich meiner Partnerin sagte, bevor der erste Akt des Films auch nur annähernd zu Ende war: "Man merkt, dass dies kein Schrott sein wird. Endlich mal ein indischer Film, der in Indien gedreht wurde, ein Budget hat und nicht nur Schrott ist!" Der Film folgt Benny, dem Stadtkind (gespielt von Kier Tallman), und seiner viel weiseren, wenn auch ebenso tragisch von schwer aussprechbaren zerbrochenen Familienelementen überschatteten Cousine Dawn (das Frybread Face des Titels, gespielt von Charley Hogan), wie sie durch eine Mischung von Dingen stolpern, die ich als Plains-Indianer Nebraska Ponca wie die Rückseite der Hand meines eigenen Stammes kannte: eine traditionelle Kultur, die mir erschreckend fremd und gleichzeitig sehr persönlich ist, betrunkene Onkel, die kein Problem damit haben, gemein zu Kindern zu sein, abwesende Eltern, Langeweile, Idole der Popkultur (die einzige VHS-Kassette, die bei Bennys Großmutter vorhanden ist, ist John Carpenters Starman, den ich mit meiner Mutter mehrmals gesehen habe, als ich in Bennys Alter war) und regelmäßige Wellen von Trauma und Trauer zwischen den Generationen. Die jungen Schauspieler, die Benny und Dawn bei der Bewältigung ihres Sommers, ihres Onkels und der Menschen um sie herum darstellen, sind absolut fantastisch. Sie wirken so echt und natürlich und wahrhaftig wie die Kinder der Ureinwohner, dass es ein Wunder ist, sie in einem Film zu sehen (es macht absolut Sinn, dass Billy Luther einen Hintergrund als Dokumentarfilmer hat). Sie sind ein Vergnügen und, wie die jungen Wilden in dem kürzlich abgeschlossenen Film Reservation Dogs, eine wahre Medizin für uns Natives, die wir uns schon immer danach gesehnt haben, uns selbst auf der Leinwand zu sehen, die wir uns schon immer nach einer Darstellung gesehnt haben, die so gut ist, dass sie uns tatsächlich heilt. Frybread Face & Me ist witzig, süß, zitierfähig und dringt in das Gebiet ein, das Smoke Signals vielleicht schon zu lange innehatte - ein Klassiker, den man sich sofort wieder ansehen kann. Der Film brachte mich dazu, Dinge zu fühlen, mich in meine eigenen Anfänge in Nebraska zurückzuversetzen, als ich ein Kind war, das herumlief und mit der indianischen Realität schwelgte, das versuchte, sich einen Reim auf seine Verwandten zu machen, das irgendwie nichts Gutes im Schilde führte, das Comics las und so voller Schmerz und Sehnsucht war, die mit einer Geschichte zusammenhingen, die ich nicht kannte, zu der ich keinen Zugang hatte und von der ich keine wirklich klare Vorstellung hatte. Als ihre Großmutter die Schlussszene des Films in Dine' erzählte (ein weiterer großer Pluspunkt ist, wie viel Dine' im ganzen Film gesprochen wird), bebte mein Kinn unwillkürlich, da nicht nur eine Erinnerung in mir aufgewühlt wurde, sondern so etwas wie der ganze Körper der Erinnerungen, mit dem ich als erwachsener Ureinwohner unterwegs war, zu vibrieren begann. Ich hörte zu, was die Großmutter von Benny und Dawn sagte, und mein Geist streckte sich durch mein Flanellhemd quer durch den Raum und griff nach etwas, das ich kannte, aber mehr davon wollte, etwas, das ich nie gekannt hatte, aber trotzdem wollte, etwas, das mir nahe und gleichzeitig weit weg war; ich hörte ihrer Großmutter zu und hörte mich selbst im Geiste sagen: "Ich erinnere mich auch. Ich erinnere mich auch daran." Dann nahm ich meine Partnerin in den Arm, während sie weinte und eine ganze Welt voller wunderschöner, realer Dinge spürte, die sie selbst erlebt hatte. Sehen Sie sich Frybread Face & Me an und lassen Sie Ihre indianische Seele berühren, und seien Sie dankbar, dass wir uns nicht mehr mit schlechten oder halbherzigen oder mittelmäßigen indianischen Filmen zufrieden geben müssen, sondern dass wir uns in einer neuen Ära frischer Klassiker und lang erwarteter Meisterwerke und Filme befinden, die unsere Geschichten erzählen und so gut und kraftvoll sind, wie es nur geht. Vielleicht gibst du dem Benny oder der Dawn in dir auch eine kleine Umarmung. Es war nicht leicht, als Eingeborene aufzuwachsen, und doch sind wir hier, essen Popcorn und sehen uns süße Eingeborenenfilme an, hier sind wir. Read the full article
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Damals – Heute – Morgen
»Am 21. November 2017 jährt sich der Todestag von Silvio Meier zum 25. Mal. Er war Bürgerrechtler, Aktivist der „Offenen Arbeit“ in der DDR, Hausbesetzer und Antifaschist. Nach einer Auseinandersetzung mit einer Gruppe junger Neonazis wurde er am U-Bahnhof Samariterstraße von dem mutmaßlichen FAP-Mitglied Sandro S. mit mehreren Messerstichen erstochen. „Jetzt haben wir es euch gezeigt, ihr linken Säue!“, sollen die Neonazis bei der Auseinandersetzung gerufen haben.
Die Erinnerung an Silvio wird von Antifaschist*innen, Freund*innen und Wegbegleiter*innen jedes Jahr aufs Neue wach gehalten. Mit einer Plakette im U-Bahnhof Samariterstraße und einer nach ihm benannten Straße in unmittelbarer Nähe wird ihm über das tragische Ende seines Lebens hinaus im öffentlichen Raum gedacht. Und auch die traditionelle Demonstration in Gedenken an ihn konnte in der Vergangenheit alte und neue Kämpfe vereinen und auf die Straße bringen. Zu seinen Ehren verlieh der Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg letztes Jahr zudem erstmals den Silvio-Meier-Preis an Menschen, Vereine, Initiativen und Projekte, die sich in herausragender Weise gegen Neonazismus, Rassismus, Ausgrenzung und Diskriminierung einsetzen.
Silvio Meier ist ohne Frage eine der schillernsten Bezugspersonen des antifaschistischen Widerstands nach dem Mauerfall. Das Gedenken an ihn und die jährliche Demonstration gehören zum festen Termin des „Antifaschistischen Jahreskalenders“. So kraftvoll sie auch war und ist, hat sie über die Jahre immer mehr ihren Bezugspunkt verloren. Niemand kann wissen, wie gutes oder richtiges Gedenken aussehen soll. Trotzdem haben wir das Gefühl, dass es mehr geben muss, als mit einer jährlich stattfindenden, großen Demonstration so richtig auf den Putz zu hauen. Deshalb haben wir uns entschieden, eine Veranstaltungsreihe zu organisieren, die verschiedene historische Aspekte seiner Zeit thematisieren, aber gleichzeitig auch eine Brücke in die Gegenwart schlagen soll.
Dabei wollen wir explizit keinen Personenkult befeuern. Unsere Intention ist viel mehr, an das zu erinnern, wofür Silvio und viele andere unserer Auffassung nach standen und gekämpft haben. Es sind die rebellischen Freiräume, die schon in den letzten Jahren der DDR erkämpft wurden, die bis heute mehr als notwendig sind und verteidigt werden müssen. Es war und ist der alltägliche Kampf im wiedervereinigten Deutschland gegen Rassist*innen und Neonazis, die uns immer noch jeden Tag bedrohen.
Für uns ist die Zeit Ende der 1980er/ Anfang der 1990er Jahre der Beginn einer eigenständigen antifaschistischen Bewegung im Osten der Republik. Wir wollen herausfinden, wie die Verhältnisse damals waren, welche Nischen zur Selbstorganisation es in der DDR für Nichtangepasste gab und wie jene Hausprojekte entstanden, die bis heute noch erhalten geblieben sind. Und auf der anderen Seite wollen wir ergründen, wie die Antifa-Bewegung von damals dem brutal aufflammenden Nationalismus und Rassismus des wiedervereinten Deutschlands begegnete und welche Erfahrungen wir, die damals noch nicht aktiv waren, für die heutige und künftige politische Arbeit nutzen können.
Wir kannten Silvio Meier nicht. Daher wollen wir nicht anmaßen zu behaupten, wer er war und was er bewegt hat. Was wir aber machen können, ist, seine Geschichte zum Anlass zu nehmen, uns mit den Ereignissen seiner Zeit zu beschäftigen und diejenigen zu Wort kommen zu lassen, die diese Zeit mit erlebt und geprägt haben. Wir möchten in den Austausch gehen und laden daher auch explizit alle damals Aktiven ein, ihre Erfahrungen von Anfang der 1990er-Jahre mit uns zu teilen.«
#damals heute morgen#silvio meier#berlin#ddr#antifa#osten#neonazis#hausbesetzung#offene arbeit#freiräume#veranstaltungsreihe
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