#sprüche die moritz nie sagen würde
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rand-muadib-althor · 11 months ago
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Gibt leider genügend unangenehme Sprüche, die einem echt die Folge versauen.
"Jan muss dahingehend gar nichts kompensieren." weeeeeeird oh Gott ich kotze gleich ist das unangenehm
"finanziell meine ich" ookay
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hubertundstaller · 7 years ago
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Staffel 4, Folge 2
Wurde jetzt zum zweiten Mal angesehen (ist eher eine Art Liveblog):
‘Sind sie Bulle?’ - nee, aber war er mal, davor Lehrer, demnächst Pfarrer… Moment, letztes Mal hatten wir die Einstein Verbindung, dieses Mal wird er nach nem Bullen gefragt… wenn jetzt noch der Au Pair aus Canada kommt schrei ich.
‘Für zwei Faultiere…’ danke Lizzy, Recht hast du, mich nervt er immer noch durchgehend
ähnlich Ava bisher, weil ich mit ihrer Einstellung nicht viel anfangen kann
ach Lewandowski, freut sich so auf sein Baby… und ist viel netter und cooler geworden, hat Humor bekommen, und hat ne schöne Szene mit der Tierärztin (hab fast gedacht, da würde was draus)
Behring und Lizzy als Dream Team machen mir immer noch unheimlich Spaß
herrje, dieses Model, nicht auszuhalten, von der Einstellung zum Klingelton, furchtbar
‘Gut, wir seh…ähm, ich seh sie dann, wenn die Ergebnisse da sind’ - einige Zeilen muss ich einfach zitieren weil sie mir bei jedem Ansehen so eine Freude machen
Die Szenen mit Tobi, Holger, und der Tierärztin gehören für mich zu den schönsten der Folge, einfach die komplette Energie und so
Ha! Den Apfelsaft hab ich direkt gesehen, hat die spätere Szene nicht besser gemacht
Mechthild und Safi! ‘Geben sie mit irgendwas…’ *trinkt* ‘Ich hab gleich einen Termin mit dem Finanzvorstand!’ *schenkt nach*
da wird schon sehr viel Zeit auf Moritz und Sophia verwendet… wenigstens sind die ganz nett
der pennende Holger vor nem Bild vom pennenden Tobi - nett. Und danke Betty, dass der endlich mal das bekommt, was er verdient
Talula, Tobi, und die Plüschechse :D Ich freu mich ja SO auf das Baby!
Ach Mensch, dieser künstliche Regen mit haufenweise Sonnenschein im Hintergrund. Warum achtet da nie jemand drauf?!
Und YAS, Behring hat die Betthüpferei aufgegeben!
Was auch immer die anderen sagen, ich finde den Betty-Schrein lustig!
Spritzen in die Augen hört sich aber auch wirklich schlimm an
bitte bitte lasst das Yannik/Ava Zeug nicht zu viel Zeit in Anspruch nehmen. Macht mir jetzt schon keinen Spaß
Konfrontation! 1. Allerdings ein sehr häufiger Name, da hat er Recht. 2. Andererseits geht ihn das wirklich einen Scheiß an, wenigstens schien er das auch direkt einzusehen und zu bereuen. 3. OUCH! Tut uns (und ihm) doch nicht so weh!
Und meine Lieblingszeile der (vermutlich) ganzen Staffel: ‘Sag mal züchtet die Puhl bei sich unten im Keller Stationsschwestern die Betty heißen, und mir auf den Sack gehen sollen?!’ (die kann nur noch von tollen Zeilen zwischen Behring und Betty D. übertroffen werden)
Die ab und zu auftauchenden Bilder von Betty D. tun mir weh
Tja, Sister B und ihre Sprüche. Machen mir doch ziemlich Spaß inzwischen.
Wo wir zu Hause sind, das weiß doch jedes Kind, da weht ein frischer Wind, aus unserm Spind. - nettes Szenchen, freut mich, dass Lizzy+Betty 2.0 jetzt anscheinend läuft.
Und seht doch mal, wie ein einfaches ‘Entschuldigung und Danke’ - ‘gern geschehen’ bei allen ein gutes Gefühl hinterlässt! Ich freue mich immer wenn Menschen miteinander REDEN!
Insgesamt: Hatte keine großen Hoffnungen an die Folge und wurde so auch nicht groß enttäuscht. Leider kein einziger ‘Behring vermisst Betty’  Moment und so gut wie keine Talula. Außerdem ist Mira gar nicht aufgetaucht? (Ist mir aber auch erst aufgefallen, als ich sie in der ersten Folge gesehen hab) Die wird mich leider nicht so gut über die Woche bringen, wie die letzte…
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t0rfiss0n · 7 years ago
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10.9. Home again
Die Busfahrt zog sich dann noch viele Stunden hin und wir erreichten nach und nach bekanntes Terrain. Wir fuhren an Budapest, Györ und Wien vorbei und näherten uns mitten in der Nacht langsam aber sicher der Grenze zu Deutschland. Schlafen konnte ich im Bus leider kaum, sodass ich den Großteil der Strecke mitbekam. Am frühen Morgen erreichten wir schließlich den ersten Halt Nürnberg, anschließend folgten Stopps in Heilbronn und Mannheim und schließlich fuhren wir, über 28 Stunden nachdem ich in Drobeta Turnu Severin losgefahren war, in Frankfurt ein. Ich war heilfroh, den Bus endlich verlassen zu können. Mein netter neuer Bekannter aus Bonn half mir dann noch beim Ausladen des Rades und wir verabschiedeten uns. Er war merkwürdigerweise der einzige aus dem Bus, der richtig Interesse daran hatte, sich mit mir zu unterhalten. Die meisten anderen Fahrgästen sprachen vermutlich auch nur gar kein oder nur mäßiges Deutsch. Dafür war ihr Staunen, als sie offenbar zum ersten Mal in ihrem Leben auf die Skyline Frankfurts blickten, sehr schön mit anzusehen.
Da mein Zug nach Marburg erst in einer Stunde abfuhr, gönnte ich mir im Frankfurter Hauptbahnhof noch eine Pizza. Es ist auf jeden Fall schön, wieder Deutsch mit allen sprechen zu können. Schließlich kam der Regionalexpress nach Marburg und die eine Stunde Zugfahrt verging im Vergleich zu den vorherigen Strapazen sehr schnell.
Und so bin ich nun also wieder zu Hause. Ob ich all die Eindrücke dieser aufregenden Reise schon verarbeitet habe, weiß ich noch gar nicht. Jan Böhmermann hat in der ersten Ausgabe nach der Sommerpause seines Podcasts “Fest und Flauschig” gesagt, ein guter Urlaub sei, wenn man ihn eine Reise nennen könne und währenddessen die Wochentage vergisst. Beides passt sehr gut auf diesen Urlaub. Die Wochentage hatte ich schon am ersten Tag nach der Abfahrt in Wien fast vergessen und eine Reise war es natürlich auch. Eine Reise hinaus aus der Komfortzone, eine Reise, die den Horizont erweitert hat. Ich habe fünf neue Länder mehr oder weniger intensiv kennengelernt, habe wunderschöne Landschaften und vielfältige Städte gesehen und viele spannende Menschen kennengelernt.
Dabei hatte ich wieder einmal viel Glück mit dem Wetter. Nass geworden bin ich auf dem Rad nie, es gab zwei Tage mit etwas schlechterem Wetter und in Novi Sad war es wirklich frisch, aber sonst schien immer die Sonne. Manchmal war es auch grenzwertig heiß, vor allem an den ersten Tagen der Tour und im südlichen Ungarn. Gegenwind hatte ich auch nur selten, wobei die heftige sechste Etappe nach Baja davon auch schon mehr als genug geboten hatte.
Ein einzelnes Highlight der Reise zu identifizieren ist unmöglich. Landschaftlich kam das Beste eindeutig zum Schluss, das Eiserne Tor ist wirklich beeindruckend und es hat großen Spaß gemacht, diese Landschaft zu durchfahren. Aber auch sonst haben sich die Behauptungen, die Donau sei zwischen Wien und Belgrad langweilig, als falsch erwiesen. Sei es das Donauknie mit seinen Flusschleifen zwischen den grün bewaldeten Bergen, die wilde Auenlandschaft im Dreiländereck Ungarn/Serbien/Kroatien oder die hügelige Landschaft der Fruska Gora. Klar muss man sagen, dass man sich irgendwann an den schier endlosen Maisfeldern, die fast die gesamte Route omnipräsent waren, satt gesehen hat, aber auch hier bot die Landschaf durchaus Abwechslung. Die leider schon verblühten Sonnenblumenfelder in Ungarn, die rot in der Sonne leuchtenden Paprikaschoten auf den Feldern um Kalocsa, der Obstanbau in der Batschka oder der Weinbau im kroatischen Slawonien. Und besonders schön war es immer dann, wenn man für kürzere oder längere Zeit einen Blick auf den Fluss erhaschen konnte und sei es nur, um sich zu vergewissern, dass er einfach noch da ist.
Neben der Landschaft ging es mir natürlich auch um die sehenswerten Orte am Fluss. Unter den Städten sticht sicherlich Budapest heraus, diese pulsierende Millionenstadt mit ihren tollen Bauwerken. Aber auch Wien ist wirklich wunderschön, Belgrad ist faszinierend und erfindet sich immer wieder neu. Bratislava und Györ haben tolle barocke Altstädte, in denen das Leben tobt, und die Basilika von Esztergom und vor allem den Panoramablick von der Kuppel muss man gesehen haben. Aber selbst die sozialistische Planstadt Dunaújvaros hat etwas Faszinierendes an sich. Und auch die ungarischen und serbischen Dörfer und Kleinstädte waren immer wieder interessant, weil sie so ganz anders sind als deutsche Dörfer. 
Viel gelernt habe ich auch über die abwechslungsreiche Geschichte der Region. In Wien und Budapest ist der Prunk der Habsburger allgegenwärtig, in den Vorstädten Bratislavas und vor allem in Dunaújvaros sieht man die Spuren der kommunistischen Ära. Und in Belgrad hat man von allem etwas, garniert mit orientalischen Einflüssen. Vor allem die jüngere Vergangenheit ist im ehemaligen Jugoslawien noch nicht verblasst. Da ist das bedrückende Vukovar mit seinen Geisterhäusern und dem zerbombten Wasserturm, das zu einem nationalistisch aufgeladenen Gedenkort der Kroaten wurde. Da sind die stehen gebliebenen Pfeiler der alten Donaubrücke in Novi Sad, die von der Nato im Kosovokrieg zerstört wurde. Oder die wiederum nationalistische aufgeladenen Protestplakate der Serben gegen die Nato. Ein anderers Thema, das noch sehr präsent ist, ist die Flüchtlingskrise. Deren Folgen sieht man an den zahlreichen patroullierenden Grenzsoldaten an der eigentlich so idyllischen grünen Grenze Ungarns und an den scharfen Grenzkontrollen, wenn man von Süden kommend ins Land einreist. Trotzdem ist es heute schwer vorstellbar, dass hier vor nur zwei Jahren Tausende von Menschen auf ihrer Odyssee nach Mitteleuropa kampierten. Und dann ist da noch das Schicksal der rumänischen Gastarbeiter, das mir die Busfahrt näher gebracht hat.
Dass diese Länder weniger weit entwickelt sind als Deutschland, ist natürlich immer wieder offensichtlich. In Ungarn und der Slowakei sind die Segnungen der EU-Mitgliedschaft allgegenwärtig, Kroatien zieht nach und in Serbien ist der Wandel hin zu einer vermehrt westlichen Orientierung spürbar. Dennoch ist der Unterschied im Vergleich zu Deutschland immens. Das zeigt sich auch in der Infrastruktur der Radwege. Das tolle Eurovelo-Projekt ist zwar mit durchgehenden Radwegen quer durch Europa verbunden, aber die Realität sieht noch anders aus. In Ungarn gab es viele Landstraßenabschnitten, in Serbien und Kroatien dann sogar fast nur noch. So lange diese Straßen nur mäßig befahren sind, ist das kein Problem, aber hin und wieder - etwa aus Novi Said heraus und nach Belgrad hinein - gab es Abschnitte, die wirklich eine Zumutung waren. Insgesamt würde ich aber sagen, dass 90% der Strecke weitgehend gefahr- und problemlos zu befahren waren. In der Beschilderung hat man sich meist bemüht, die Radfahrer über ruhige Strecken zu leiten. Ohnehin ist die Beschilderung im Großen und Ganzen gut und in Serbien sogar richtig humorvoll, auch wenn man zum Lesen der Sprüche immer sehr nah ans Schild heran treten musste. In Rumäninen hingegen gibt es überhaupt keine Beschilderung. Und Städte wie Budapest und Belgad haben noch einiges nachzuarbeiten in Sachen Radinfrastruktur. Das Radfahren ist nämlich an sich auch in diesen Ländern eine beliebte Form der Fortbewegung, gerade auf dem Land sieht man viele Radfahrer - sicherlich auch, weil Räder viel günstiger sind als Autos. Diejenigen, die ein Auto besitzen, fahren leider nicht immer rücksichtsvoll, da fiel Serbien besonders negativ auf. Man wird sehr viel angehupt, was allerdings in der Regel nur als Warnung oder Gruß gemeint ist. Dennoch sollte jemand den Serben mal sagen, dass es ziemlich unangenehm ist, wenn man als Radfahrer angehupt wird. 
Das eigentliche Highlight dieser Reise waren aber die Menschen, die ich getroffen habe. Das beginnt bereits bei kleinen Gesten, die vielen Menschen, die einem in Serbien am Straßenrand freundlich zuwinken, Jugendliche, die einen auf Deutsch grüßen, der Motorradfahrer, der mir im Vorbeifahren den Daumen nach oben zeigte, als ich mich am Eisernen Tor eine Steigung hochquälte. So viel Gastfreundschaft wie in Serbien habe ich in keinem anderen Land bisher erlebt. Es waren die vielen flüchtigen Bekanntschaften, die diese Reise ausmachten. Beginnend bei dem E-Bike-Rentner-Trio aus Darmstadt aus dem Intercity nach Salzburg. Das in Südungarn lebende deutsche Pärchen aus der Westbahn nach Wien (“Nach Serbien würde ich mich ja nicht mit dem Rad trauen” - einer der häufigsten Sätze, die ich in den letzten Wochen gehört habe); der Deutsch-Ungar aus Harta, der mir das gute Restaurant mit Donaublick empfahl und direkt dolmetschte; die fürsorgliche Pensionsleiterin aus Baja, die weder akzeptieren konnte, dass ich auf Spiegeleier verzichtete, noch dass ich für den tollen Aufenthalt Trinkgeld zahlte; der Hotelchef aus Novi Sad, der meiner Meinung nach ganz sicher auch der lokale Mafiaboss ist (irgendwie muss der ja die Luxus-Duschen auf den Zimmern finanziert haben); meine Vermieterin Tanya aus Belgrad, die mir geholfen hat, mein Fahrrad in den dritten Stock zu tragen; der unangeschnallte Straßenverkehrssicherheitstudent Josip und seine Eltern aus Omoljica, die mir bei meiner Panne so nett geholfen haben; Der Putin verehrende Reifen-Reparateur aus Kovin und vor allem der 80-jährige Aushilfsdolmetscher Stevan mit seine spannendenen Lebensgeschichte; die fürsorgliche Inhaberfamilie des Ferienhofs am Eisernen Tor; die Schweizer Tandem-Fahrer auf dem Weg nach Skopje; und nicht zuletzt der rumänische Hausmeister aus Bonn, den ich im Bus kennengelernt habe. Das sind nur einige Beispiele von Menschen, die diese Reise mit geprägt haben. Einen muss man dann aber doch nochmal besonders herausheben und das ist natürlich Moritz, mein deutscher Reisebegleiter nach Budapest, mit dem ich zu Beginn meiner Reise eine derart spaßige Zeit hatte, dass ich danach erst mal kurzzeitig in ein kleines Loch der Einsamkeit fiel.
Die Reise war so vielfältig und erlebnisreich wie keine Radreise zuvor. Sie begann in einem Zug mit deutschen Rentnern und endete in einem Bus mit rumänischen Gastarbeitern. Dazwischen lagen 13 Tage Radfahren, insgesamt 1177 abgespulte Kilometer, drei platte Reifen (und der in Kovin geflickte ist inzwischen wohl endgültig hin...), Übernachtungen an 14 Orten in sechs verschiedenen Ländern, zig Liter Wasser und zahlreiche Müsliriegel, alle Gefühlslagen von himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt und viele neue Erfahrungen, die ich nie vergessen werde.
In diesem Sinne: Dankscheen! Ďakujem! Köszönöm! Hvala! Mersi!
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