#sorry for not writing in englisch.. i tried and failed
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Ein Jahr Single – Oder: welcher Zeitraum war nun schlimmer?
Ja, gerade weiß ich nicht, welcher Zeitraum schlimmer war. Das letzte Jahr oder die vorangegangen 2 Jahre, von denen ich die meisten mit ihm zusammen gewohnt habe.
Das Bedürfnis, alles niederzuschreiben und aus meinem Kopf zu bekommen, habe ich schon lange. Ein paar mal habe ich auch schon angefangen, aber immer wieder alles verworfen. Das ganze Ausmaß ist einfach so schwer in Worte zu fassen. Ich bin mir auch immer noch nicht sicher, ob ich es überhaupt schaffe, das Erlebte irgendwie so wiederzugeben, wie es mich noch immer in manchen Nächten heimsucht. Die Albträume halten noch immer an. Und wenn ich ehrlich bin, ein bisschen Angst habe ich tatsächlich vor diesem Menschen. Diesem Menschen und seiner Familie. Immerhin haben sie alles getan, damit es mir immer schlechter geht. Selbst als ich schon ganz unten war.
Aber von Anfang an.
Getroffen haben wir uns Anfang 2015 in einer psychosomatischen Klinik. – Das hätte mir schon Warnung genug sein sollen, aber wir wurden gute Freunde. Während der Zeit in der Klinik war er aufmerksam, liebevoll und beschützend. Wahrscheinlich waren genau das die Eigenschaften, die mich angezogen haben. Er wurde entlassen, ich erst eine Weile später. Aber auch nach seiner Entlassung blieben wir in Kontakt. Zunächst über SMS und Telefon, später dann über Whats App.
Im April 2015 hat er mich das erste Mal besucht, wir gingen etwas trinken. Als er mich nach Hause begleitete weihte er mich in sein größtes Geheimnis ein: Er erzählte mir, dass er seine Exfreundin mit einer Freundin der beiden betrogen hatte. Er sagte, sie wäre daran schuld, schließlich hatte sie ihn nie verstanden. – Außerdem war er betrunken. Ich bezeichnete ihn als Arschloch und wollte eigentlich nichts mehr mit ihm zu tun haben.- Hätte ich mal besser auch so gemacht.
Wir haben allerdings trotzdem weiter geschrieben und irgendwie war ich schon viel zu sehr verknallt, als dass ich noch hätte rational denken können. Im Mai 2015 fuhren wir zusammen nach Österreich. – Dort passierte auch der erste Kuss. Und dann war sowieso alles vorbei.
Während der nächsten zwei Monate kam er immer öfter zu mir und wir verbrachten die Zeit in einer Ferienwohnung. Und ich verliebte mich immer mehr. Und endlich schien er das gleiche zu fühlen, bat aber um Zeit.
Ab August bin ich dann jedes Wochenende zu ihm gefahren. Und bis dahin war auch alles echt schön. Er stellte mich seiner Familie vor und sie alle schienen mich zu mögen und mich direkt aufzunehmen. Von da an war es offiziell. Wir waren ein Paar. Auch seine Freunde, die ich Stückchen weise kennen lernte waren mir gegenüber sehr aufgeschlossen.
Im Oktober habe ich dann meinen Job verloren und es gab die ersten Streitigkeiten. Es ging darum, dass ich seiner Meinung nach einen Job in seiner Nähe suchen sollte. Ich war skeptisch, weil wir noch nicht lange zusammen waren. Er hat mich praktisch überredet.
Ich füge hier der Einfachheit halber einfach meine Einträge von einer anderen Website ein.
4 NOVEMBER 2015
I honestly don’t know what to do…. My boyfriend asked me to get a job in the next bigger city near him and to move in with him there…. should I do?
11 NOVEMBER 2015
I’m starting to worry about my love. We got in a fight last night about work and living together. It seems that I couldn’t find work where he lives, so I’ll probably stay where I currently live… he kind of insisted on doing this. And I didn’t hear anything from him since over 6 hours…
Auch das hätte mir eine Warnung sein sollen. Ich wurde arbeitslos und er bat mich sofort einen Job zu suchen, wo er lebt. Ich wollte erst nicht, weil ich dann meine Heimatstadt verlassen und sich alles für mich ändern würde. Außerdem hatte ich Angst, dass unsere noch so frische Beziehung das nicht aushalten würde. Schließlich wäre ich ja diejenige, für die sich alles ändern würde. Später würde er mir genau das in jedem Streit vorhalten.
Nach dem Streit war dann auch erstmal kurz Funkstille, bis ich dann doch schließlich eingewilligt habe und dann auch tatsächlich einen Job gefunden habe. – In seiner Heimatstadt. Danach war wieder alles toll. Mein komisches Gefühl blieb aber. Er verhielt sich aber wieder wie vor dem Streit, statt mir Gedanken darüber zu machen, habe ich ihn idealisiert und mir stattdessen Gedanken gemacht, dass ich ihm meine Liebe nicht genug zeige und sowieso viel zu ängstlich und unentschlossen bin.
12 DEZEMBER 2015
My boyfriend is the best ♡
17 NOVEMBER 2015
My boyfriend is like the sweetest, caring and loving man I have ever met. But I think I don’t show him enough…
Anfang 2016 sind wir dann tatsächlich zusammengezogen und am Anfang war auch alles super.
In der Zeit habe ich zweimal meinen Job verloren und nach dem zweiten Mal keine Kraft mehr gehabt. Er hat zu diesem Zeitpunkt in einen 3-Schichtbetrieb gewechselt und war deswegen gefühlt nie zu Hause. Und wenn, dann hat er geschlafen. Das habe ich ihm auch gesagt. Und schon standen die nächsten Streitigkeiten an, dass er ja irgendwann schlafen müsse. Er hat mir wirklich das Gefühl gegeben, ich würde etwas Unmögliches von ihm verlangen. Dabei ging es nur darum, dass ich mehr Zeit mit ihm verbringen wollte. Er hatte zwar keine Zeit für mich, aber für seine Freunde und seine Familie immer. – Ich gehörte also weder zu dem einen Kreis noch zu dem anderen. Wann immer seine Mutter oder seine Schwester etwas wollte, sprang er sofort. Er arbeitete für einige Bekannte und Freunde schwarz, machte alles für seine Mutter und mich ließ er jedes Mal zuhause warten. Selbst für Freunde seiner Schwester spielte er an deren Hochzeit liebend gerne Taxi. So langsam bekam ich das Gefühl, er würde mir aus dem Weg gehen wollen.
Das ganze hat sich immer mehr zugespitzt. Ich war immer mehr allein. Als ich einmal einen männlichen Freund von mir treffen wollte, der sich zu dem Zeitpunkt wegen eines Fußballspiels in der Stadt aufhielt, hat er so lange gemeckert und mir ein schlechtes Gewissen gemacht, dass ich als Frau mich nicht alleine mit einem Mann treffen könne, weil sich das nicht gehört, bis ich schließlich abgesagt habe. Ich war so dumm. Und blind.
2017 hat er dann hinter meinem Rücken mit meinen Eltern, meinem Bruder und sogar mit meinem Psychiater telefoniert. Gesagt hat er mir von allen drei Gesprächen aber nichts, ich habe es jeweils durch die anderen Personen erfahren und er fand das völlig okay. Wieder so ein Warnschuss, der nicht richtig zu mir durchgedrungen ist.
Er hat sich immer häufiger mit seinen Freunden getroffen, kam betrunken wieder und schlief auf der Couch, wenn er mal etwas mit mir unternommen hat, dann war immer mindestens seine Schwester mit dabei. Geredet hat er dann nur mit den anderen Personen. Wenn es darum ging seine Schwester oder seinen Bruder zu besuchen, die in anderen Städten wohnen hat er mich immer vor vollendete Tatsachen gestellt. Mich vorher zu fragen, ob es okay für mich wäre, kam ihm nicht in den Sinn. Wenn ich dann tatsächlich keine Lust hatte, gab es Streit, weswegen ich dann eingelenkt und das nächste Mal gleich gar nichts gesagt habe.
Es gab eine Situation mit einer Freundin von ihm, von der ich dachte, dass ich auch mit ihr befreundet wäre. Aber ich habe mich auch da geirrt. Er hat sie zur Begrüßung und zur Verabschiedung auf den Mund geküsst und ich wollte, dass er damit aufhört. Nach häufigen Streits, weil er es einfach nicht verstanden hat, dass ich damit ein Problem hatte, hat er es dann doch sein lassen. Und wieder einmal dachte ich, dass alles besser werden würde. Aber auch da hatte ich mich geirrt.
Im Mai 2017 hat er mir dann an den Kopf geworfen, dass er mich nicht mehr liebt. Und auch diese Warnung habe ich ignoriert. Das war das erste Mal, dass ich auf der Dachterrasse stand und an Suizid dachte. Seine Schwester kam vorbei und wollte mich in die Psychiatrie bringen, wir waren auch dort, aber sie wollten mich nicht aufnehmen. Also blieb ich völlig zerstört alleine zuhause und machte mir Gedanken, was das nun bedeuten würde.
Geredet wurde darüber natürlich nicht. Jedes Mal, wenn ich davon anfing machte er dicht. Und an mir nagte es immer mehr, weil er einfach zur Tagesordnung überging. In der Zeit hat er mich auch immer öfter beschimpft, wenn ich den Haushalt nicht geschafft habe oder nicht alles, was er sich vorgestellt hat. Schließlich war ich ja „den ganzen Tag zuhause“ und hätte „genügend Zeit meinen Arsch zu bewegen“. Ich kam mir immer mehr wie seine Haushälterin vor.
Er begann mir vorzuwerfen, dass ich nicht mehr zu einem Psychologen ging, deswegen suchte ich mir eine neue Therapeutin. Aber alle 3 Wochen zu ihr zu gehen war ihm nicht genug, er warf mir auch das vor. – Das es gute Gründe hat, nämlich, dass ich genügend Zeit habe Besprochenes zu verarbeiten und Werkzeuge zu erproben und daneben noch so einen längeren Zeitraum mit Unterstützung sein würde, war ihm egal. Er warf mir nur immer wieder vor, ich würde nicht genügend machen. Ich solle doch eine stationäre Therapie machen.
Ich solle mir endlich wieder einen Job suchen, dass ich dazu nicht fähig war, und auch im Übrigen gerade immer noch nicht bin, war ihm egal. Die Streitereien drehten sich nur noch darum, was er von mir verlangte, was ich aber nicht umsetzen konnte, weil ich krank bin. Er kam dann immer nur mit dem Argument, dass er doch auch arbeiten ginge. Egal, ob er vielleicht anders damit umgeht. Egal, dass ich neben einer Depression auch noch an einer Borderline Persönlichkeitsstörung leide und er das deswegen nicht unbedingt vergleichen sollte. Alles egal. Seine Meinung war die einzig richtige.
Er wurde immer öfter laut, ich bekam Angst vor ihm, wich zurück. Und das obwohl er mich niemals geschlagen hatte. Im Nachhinein war diese psychische Gewalt natürlich auch nicht ohne. Allerdings war mir damals auch noch nicht klar, dass er mir tatsächlich Gewalt antat.
Schon Monate vorher hatte er aufgehört an Sex interessiert zu sein, zumindest mit mir, was mit anderen war, weiß ich natürlich nicht. (Die Tatsache, dass ich nach der Trennung einen Damenpullover gefunden habe, der nicht mir gehört und der nicht der Kleidergröße seiner Schwestern entspricht lässt mich an seiner Treue schon sehr zweifeln.) Wenn ich die Initiative ergreifen wollte, schob er mich weg und wurde laut. Selbst einen Begrüßungs- oder Abschiedskuss musste ich erbetteln. – Heute weiß ich, dass man das nicht machen sollte. Es ist einfach nicht das gleiche. So was muss schon freiwillig passieren. Auch das hätte mir die Augen öffnen sollen. Hat es aber nicht. Ich hielt immer noch an der Hoffnung fest, dass es nur eine Phase wäre und sich alles zum Guten ändern würde.
Im Juli 2017 hat er sich während eines Grillabends nur mit anderen unterhalten und mich komplett sitzen lassen. Als ich dann alleine ins Bett ging und er einfach nicht kam, bin ich noch einmal aufgestanden. Da war es bereits schon fast Morgengrauen, aber er sagte mir, er wäre nicht müde und ich solle wieder hochgehen. Er sah allerdings alles andere als wach aus. Vermutlich wieder nur eine Ausrede, um keine Zeit in meiner Nähe zu verbringen. Ende des selben Monats kam er dann Freitags erst von der der Arbeit nicht nach Hause, da er einem Arbeitskollegen beim Umzug geholfen hatte. Samstags wollte er seiner Mutter mit dem Garten helfen und kam auch da nicht nach Hause. Ich fragte, ob er Sonntag nach Hause käme und er meinte, dass er komme. Aber er kam nicht allein. Er tauchte mit seiner Schwester auf, beendete die Beziehung und beide schrieen mich an. Zuvor hatte er noch mit meinen Eltern telefoniert, er wolle mit mir „reden“, was sie mir aber nicht sagen sollten, weshalb ich auf gar nichts gefasst war. Das hat er allerdings nicht gemacht, eigentlich hat hauptsächlich seine Schwester geredet. – Aber das waren auch eher Vorwürfe. Dann verschwand er. Für immer. Und ich blieb wie ein Häufchen Elend in der Wohnung zurück.
An diesem Abend landete ich in der Notaufnahme, weil ich die massiven Selbstverletzungen nicht selbst versorgen konnte. Schlafen konnte ich dann nur mit Diazepam. Die nächsten Tage und Wochen lag ich fast nur heulend im Bett, immer in der Hoffnung, er käme doch noch zurück. Er hatte immerhin nur eine kleine Sporttasche an Sachen mitgenommen und mir dann auch in der ersten Woche noch einmal Hoffnungen gemacht, dass er nur etwas Zeit für sich brauchen würde.
Mitte Oktober. Es war Freitag der 13., schrieb mir seine andere Schwester, dass er nie zurückkäme und dass ich ihm egal sei.
Diese Äußerungen und ihre Anschuldigungen haben mich dazu gebracht, dass ich versucht habe mir das Leben zu nehmen. Meine Eltern riefen die Polizei und die brachten mich in die Psychiatrie, wo ich zunächst auf der geschlossenen, später dann auf einer offenen Station landete.
Nein, natürlich war auch dann nicht alles zu Ende. Denn dieser Mensch ist einfach massiv gewalttätig.
Anfang November rief die zweite Schwester bei meinen Eltern an, dass sie mich nicht erreichen könnten. Da erfuhr sie, dass ich in der Psychiatrie war und warum. Ihr war es völlig egal… und genau so sagte sie es zu meiner Mutter, die in der Nacht meines Suizidversuchs 2 Stunden hergefahren war, nur um mich zu sehen. Die dann völlig aufgelöst vor mir stand und sich Sorgen gemacht hatte. Und diese Frau, die meiner Mutter das an den Kopf warf, war selbst Mutter.
Kurz darauf kam dann der Brief, dass die Wohnung von seiner Seite gekündigt worden war und dass ich innerhalb von 10 Tagen ausziehen solle. Den Brief hat er natürlich an meine Eltern geschickt, die mir das dann am Telefon mitgeteilt haben. Ich brach erneut zusammen. Aber diesmal konnte mich das Personal in der Psychiatrie einigermaßen auffangen.
Im Mietvertrag standen wir beide, was bedeutet, dass die Kündigung nicht mal rechtens war, aber die Vermieterin hat es so akzeptiert. Deshalb musste ich letztlich nachziehen, weil ich die Miete niemals hätte alleine stemmen können.
Mit Hilfe des Sozialdienstes in der Klinik konnte ich auf Einhaltung der Kündigungsfrist bestehen, sodass ich nicht direkt obdachlos war. So konnten wir den Auszugstermin auf Februar 2018 herauszögern. Ein Versuch, der vom Mitarbeiter des Sozialdienstes unterstützt wurde, noch einmal Kontakt aufzunehmen und einige Dinge zu klären, die die Wohnung betrafen, schlug fehl. Auf meinen Brief bekam ich keine Antwort. Zu der Zeit stellte ich auch fest, dass er mich auf sämtlichen Kontaktmöglichkeiten nicht nur gelöscht, sondern sogar geblockt hatte. Januar 2018. – Ich wurde entlassen. In der gleichen Woche bin ich noch in eine eigene kleine Wohnung gezogen und habe an diesem Wochenende mit Hilfe meines Bruders, eines Freundes, zwei Onkeln und einem Cousin den Umzug durchgezogen. An meinem ersten Abend in dieser Wohnung bin ich tatsächlich in Tränen ausgebrochen, aber es waren die ersten Freudentränen seit Jahren. – Endlich hatte ich meine eigene, kleine, sichere Höhle. Kurz darauf kam der nächste Schrieb von ihm. – Natürlich auch an meine Eltern, in dem er ihnen schrieb, dass ich seine Waschmaschine entwendet hätte. Zu dem Zeitpunkt ging ich davon aus, dass die Waschmaschine vom „gemeinsamen“ Konto bezahlt worden war. Und auf das hatte ich monatlich auch Geld einbezahlt. Wie ich später feststellen sollte, einige Monate sogar mehr als er.
Zur gleichen Zeit stellte ich fest, dass er mir Dinge entwendet hatte. Dinge mit Bedeutung.
Ein Handtuch meines Fußballvereins,
ein Buch, was ich von einem Onkel geerbt hatte,
Coolpacks, die mir als Skill gegen das Schneiden helfen,
Playstation Spiele, die mich daran erinnern, als ich noch zu Hause gewohnt habe und gemeinsames Spielen mit meinem Bruder ein Hobby war
Daneben auch noch ein paar andere Dinge, die ich mit in die Wohnung gebracht hatte.
Ich ließ ihm einen Brief von meiner gesetzlichen Betreuerin zukommen, in dem sie ihn darum bat keine Informationen mehr an meine Eltern zu schicken, weil ich volljährig und geschäftsfähig war, dies wurde dann von seinem Onkel/Anwalt abgetan, man wisse schließlich nicht, wie man mich hätte erreichen sollen. Dass das alles geschah, während die gemeinsame Wohnung noch offiziell bestand und er einfach diese Adresse hätte benutzen können war egal.
Er forderte seine Sachen zurück, welche ich auch aushändigte. Meine habe ich bis heute nicht wieder gesehen. Einiges davon wäre auch „nicht auffindbar“. Mittlerweile weiß ich, dass es tatsächlich seine Waschmaschine ist, aber das wusste ich bis dahin nicht, da ich keinen Zugriff auf das „gemeinsame“ Konto hatte. Sämtliche Geldgeschäfte diesbezüglich wurden von ihm ausgeführt. Deswegen fiel ich auch aus allen Wolken, als ich festgestellt habe, dass er die GEZ Gebühren nie komplett bezahlt hat und ich nun zusätzlich zu meinen sowieso schon bestehenden Schulden auch noch darauf sitze. Im Gegenzug hat er aber das Stromguthaben für 2017 komplett behalten.
Nachdem er mir durch seinen Onkel/Anwalt mit einer Klage drohte nahm ich mir mit Hilfe meiner Betreuerin und einem Beratungsschein eine Anwältin. Es lief dann alles über Anwälte bzw. macht es das noch. Denn nach seiner Forderung von über 8.000€, die er niemals nachweisen kann und die auch nicht gerechtfertigt sind, haben wir (also meine gesetzliche Betreuerin und ich) beschlossen, eine Klage zu riskieren. Er hat immer noch persönliche Gegenstände von mir, während ich ihm seine schon vor Monaten herausgegeben habe. Dabei fand ich auch einen Damenpullover, der nicht mir gehört…aber das müsste ich schon erwähnt haben. Zuletzt hat er 400€ oder die Herausgabe der Waschmaschine gefordert und wieder hat dieses Schreiben Lügen enthalten. Wie kann ein Mensch so dreist lügen? Meine Betreuerin hat vorgeschlagen, ihm 150€ anzubieten, weil genau das der Preis ist, für den man eine 2 Jahre alte Maschine bekommt. Andernfalls gebe ich die Maschine heraus und sie hilft mir dabei eine gebrauchte für diesen Preis zu bekommen. Jetzt heißt es wieder warten.
Das ist also der aktuelle Stand. – Und das nach einem Jahr, in dem ich praktisch schon Single bin, mich aber immer noch mit den Altlasten rumschlagen muss. Mittlerweile habe ich für diese Person und seine Familie nur noch Hass übrig. Und ich freue mich auf den Tag, an dem er mir egal sein wird.
Gerade nachts kommen mir immer wieder einzelne Szenen in den Sinn. Und das resultiert dann in Albträumen, aus denen ich heulend aufwache und wegen denen ich mich dann ewig nicht beruhigen kann. Dann liege ich wach. Obwohl es schon so lange her ist, macht es mir immer noch zu schaffen. Deswegen auch der Versuch, alles aus meinem Kopf herauszuschreiben. Natürlich ist das nicht wirklich möglich, aber vielleicht hilft es ja doch wenigstens ein bisschen.
Als wir zusammenkamen hat er mir erzählt, dass er sich in der Beziehung mit S. immer mehr zurückgezogen hat und versucht hat so wenig, wie möglich zuhause zu sein. – Im Nachhinein ist mir jetzt aufgefallen, dass er genau das mit mir gemacht hat. Zugegeben hat er es jedoch nie. Nachdem sich die beiden getrennt haben, hat er über sie erzählt, dass sie ihn unterdrückt und ausgenutzt hätte. – Und klar, auch das erzählt er jetzt über mich. Egal, dass ich für ihn eigentlich nur Sexspielzeug und Haushälterin war, ich so gut wie mein ganzes Geld in das gemeinsame Leben gesteckt habe und er noch feiern gehen konnte. Aber klar, ich habe mich von ihm aushalten lassen und ihn unterdrückt. Es war wohl eher andersrum. Jede Familienfeier seiner Familie musste besucht werden, sogar sonntägliche Mittagessen mit seiner Mutter waren ein Muss. Aber gab es eine Familienfeier meiner Familie, die sowieso nicht so oft vorkommt, weil nicht jeder Geburtstag groß gefeiert wird, dann fand er immer Ausreden und ich musste absagen.
Anfang des Jahres habe ich einen Teil des STEPPS Programms mitgemacht und da ging es um Täter in Beziehungen. Es war für mich erschreckend, wie viel davon auf ihn zutraf. Bezeichnet wurde dieser Teil als Warnsignale für eine schädliche oder missbräuchliche Beziehung…
Täter sind in anderen Beziehungen nicht gewalttätig
So war er ja auch. Für seine Familie, Freunde und Arbeitskollegen hat er alles gemacht. Mir hat er immer wieder vorgehalten, wie heiß er doch diverse schlanke, blonde Frauen findet, was dazu geführt hat, dass ich mich nur noch schlechter gefühlt habe. Mein sowieso schon mickriges Selbstbewusstsein ist noch weiter abgesunken, schließlich war ich nie genug. Außerdem hat er ständig fallen gelassen, dass er „nach Hause“ gehen werde. Und das während wir uns in der gemeinsamen Wohnung befanden. – Also hat er das nie als Zuhause wahrgenommen, sondern immer noch das Haus seiner Mutter.
Haben rigide traditionelle Ansichten über Geschlechtsrollen und Erziehung
Auch das passt irgendwie. Wenn ich daran denke, wie er reagiert hat, wenn ich aufgrund meiner Erkrankungen den Haushalt nicht geschafft habe. Dann gab es Streit, er wurde laut und redete dann nicht mehr mit mir. Natürlich hat er es aber auch nicht honoriert, wenn ich es mal geschafft hatte, weil es ja schließlich selbstverständlich ist. Gerade gegen Ende der Beziehung hat er mich auch immer öfter allein einkaufen geschickt. Gezahlt habe ich natürlich aus meiner Tasche. Und dabei handelte es sich um Lebensmittel für uns beide.
Tendieren dazu nur ihre eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen
Passt auf ihn. Immerhin musste ich „bereit“ sein, wenn er betrunken Sex wollte. – Meine Bedürfnisse waren ihm scheiß egal. Hauptsache, er hatte seinen Spaß. Auch, dass ich meine Familie gerne öfter gesehen hätte, war ihm egal, Hauptsache wir waren ständig bei seiner Familie. Dass ich Zeit mit ihm verbringen wollte, ohne mindestens eine weitere Person dabei, wurde ignoriert. Eigentlich war ihm im Grunde komplett egal, was ich für Bedürfnisse hatte.
Haben häufig ein schlechtes Selbstbild
Hat er definitiv. Oft genug hat er gejammert und sich Bestätigung abgeholt.
Sind unfähig, ihre Gefühle auf konstruktive Weise verständlich zu machen
Über Gefühle reden war nicht sein Ding. – Wenn hat er sie mir im Streit Häppchen weise hingeworfen und ich konnte dann schauen, was ich damit anfange. Erklärungen Fehlanzeige.
Neigen unter Alkoholeinfluss zu Gewalt
In seinem Fall keine körperliche. Wobei er unter Alkoholeinfluss schon sehr grob werden konnte. Aber gerade die psychische Gewalt nahm zu, wenn er getrunken hatte.
Genießen Gewaltdarstellungen in den Medien
Wenn ich daran denke, wie gerne er alles gesehen hat, was blutig und brutal ist, dann passt auch dieser Punkt.
Genießen Pornografie
In seinem Fall die Sport Clips. Es gab mehrere Nächte, in denen ich wach geworden bin, aber die Augen geschlossen hielt, in der Hoffnung gleich wieder einzuschlafen. In diesen Nächten liefen die Sport Clips auf dem TV im Schlafzimmer. Und er lag neben mir und hat sich dazu mit sich selbst begnügt. Mir tat das sehr weh, deswegen habe ich nichts dazu gesagt. Immerhin hatte er seit Monaten angeblich keine Lust mehr auf Sex, aber das betraf wohl auch wieder nur mich.
Verleugnen die Existenz und das Ausmaß ihrer Gewalttätigkeit
Richtig. Er hat ja nach der Trennung verbreitet, dass er das Opfer gewesen wäre. Und immer, wenn ich ihm sagte, dass mich seine Äußerungen verletzen würden, tat er es ab, weil es nur Scherze wären. Dann wechselte er das Thema.
Beschuldigen das Opfer, die Gewalthandlung provoziert zu haben
Ich war generell an allem Schuld. Hatten wir Streit, war ich diejenige, die ihn provoziert hatte. Ging es ihm schlecht, war das auch auf mich zurückzuführen. Lief sonst etwas schief, dann lag es auch generell an mir.
Sind impulsiv
Ja. Manchmal war er richtig unberechenbar. In einer Minute war noch alles okay, dann geschah nur eine Kleinigkeit und er konnte ausrasten.
Sind womöglich emotional abhängig vom Partner
Hier kann ich nur vermuten. Aber er hat ja immer behauptet, dass es ihm schlecht ginge, wenn es mir schlecht ginge. So gesehen, war doch eine gewisse Art von Abhängigkeit vorhanden?
Sind selbstbezogen
Sowieso. Wenn ich nachdenke, dann ging es von Anfang an eigentlich nur darum, was er wollte. Er hat mich ja praktisch dazu überredet mit ihm zusammen zu ziehen. Er hat generell durchgesetzt, was er wollte. Wann er zu seiner Familie wollte, zur Not dann eben auch ohne mich. Wann er sich mit Freunden traf. Wann er Freunde einlud. Wenn ich mit denen nichts zu reden hatte und las, während sie sich unterhielten war ich dann unhöflich. Wenn er aber bei meinen Eltern saß und permanent sein Handy bediente war es dann natürlich okay. Er ist die Sonne in seinem Universum. Alle anderen, oder eigentlich eher die Partnerin, sind unwichtig.
Isolieren und monopolisieren ihren Partner
War ja definitiv so. Der mehr oder weniger erzwungene Umzug in eine neue Stadt, in der Nähe seines Heimatdorfs. – Aber das war ja auch nur der Anfang. Er hatte mir ja auch so lange ein schlechtes Gewissen gemacht, bis ich Treffen mit männlichen Freunden absagte. Und meine Familie habe ich in 2 Jahren gerade mal 6 Mal gesehen. Wie oft wir bei seiner Familie waren kann ich gar nicht nachvollziehen so oft kam das vor.
Verursachen seelische und körperliche Erschöpfung
So war es. Und eigentlich macht er das bis heute noch, weil ich diese ganze Sache immer noch nicht endgültig abschließen kann, solange die Klage im Raum steht. Ich bin erschöpft, schlafe schlecht und wenig und hoffe nur noch auf den Tag, an dem ich das alles endgültig abschließen kann.
Drohen
Er machte es zwar nie offensichtlich, sondern immer nur unterschwellig, aber die Drohungen waren da. Zum einen drohte er mit Liebesentzug, mit Trennung oder damit, zu seiner Mutter zu verschwinden, um dort zu arbeiten. Erst, wenn ich das äußerte, worauf er wartete, waren die Drohungen aus dem Raum.
Zeigen gelegentlich Milde und Gunstbeweise bei Willfährigkeit
Wenn er das bekam, was er will, dann konnte er lieb sein. Dann hat er auch mal Blumen mitgebracht. Aber auch nur, wenn ich vorher gehorcht habe. So hat er mich immer wieder dazu gebracht, das zu tun, was er erwartete. Immerhin habe ich so seine Aufmerksamkeit bekommen, die ich sonst nicht hatte.
Setzen andere herab
Andere sind in diesem Fall: ich. Völlig unwichtig, vernachlässigungswürdig, wenn seine Familie oder Freunde anwesend waren und sowieso musste er sich ja auch nie mit mir abstimmen. Alle Entscheidungen konnte er ohne mich treffen, schließlich war auch meine Meinung nichts wert.
Allerdings habe ich in dieser STEPPS Sitzung auch festgestellt, dass ich das optimale Opfer für ihn war. Laut dieser Sitzung hat das Opfer nämlich einige Charakterzüge und Verhaltensweisen, die gerade in dieser Beziehung zu diesem Ex mich viel zu sehr ausgezeichnet haben…
Sind deprimiert
An sich ja kein Geheimnis. Meine Depression wurde ja schon vor längerer Zeit diagnostiziert.
Sind finanziell und emotional abhängig
Das war ich wohl auch. Er hat, selbst als ich noch arbeiten ging, viel mehr Geld zur Verfügung gehabt. Ich habe zwar alles, was ich konnte in das gemeinsame Leben gesteckt, trotzdem war ich dann davon abhängig, dass er Besuche bei seiner Familie zahlen würde. Auch emotional war ich abhängig. Gab er mir das Gefühl etwas wert zu sein, dann fühlte ich mich auch so, war es andersrum, dann ging es mir auch schlecht und ich fühlte mich wie das wertloseste Wesen auf diesem Planeten.
Sind unsicher bezüglich ihrer eigenen Bedürfnisse
Stimmt. Immerhin weiß ich nie, welche ich haben darf und welche ich wirklich habe. Es ändert sich viel zu schnell und es ist schwer zu bestimmen, welche tatsächlich angemessen sind.
Haben ein geringes Selbstwertgefühl
Kein Geheimnis. Ich hasse mich. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Interpretieren das isolierende Verhalten des Täters als beschützend und fürsorglich
Ja, so dachte ich. Sein gesamtes Verhalten, was das Isolieren anging, habe ich nur wahrgenommen, als das er mich beschützen wollte. Dass er so ein fürsorglicher Mensch ist, der mich einfach nur vor schlechten Menschen beschützen wollte. Naja, Pustekuchen.
Akzeptieren die Schuld für das Verhalten des Täters
Auf bestimmte Weise habe ich das tatsächlich gemacht. Immer, wenn er mir vorwarf, dass es ihm wegen mir schlecht ging, habe ich mich nicht gewehrt, sondern geschwiegen. Ihm sollte es ja nicht noch schlechter gehen.
Ich muss sagen, dass ich froh sein werde, wenn ich diesen schrecklichen Menschen endlich als Teil meiner Vergangenheit abhaken kann und mich nicht mehr damit rumschlagen muss, was er mir vorwirft. Natürlich lassen sich so die Lügen, die er über mich verbreitet, nicht ausradieren, aber so kann ich zumindest für mich endlich einen Schlussstrich ziehen, den er mir so lange verweigert hat.
#personal#exboyfriend#mädels lasst das nicht mit euch machen#beziehung#beziehungserfahrung#technically one year single tomorrow but needee to get this out of my head#single but still not free#sorry for not writing in englisch.. i tried and failed
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Things Said
Kirishima Eijirou x Sibling!Reader
A/N: This was inspired by a youtube video, but I changed it up. I’ll put the link at the end of this A/N. Anyway, requests are welcome, no smut, but I do write one-shots/fanfics and headcanons. You can also send in questions if you want to, I’m bored. Sorry for any spelling or grammar mistakes, I have dyslexia and Englisch is not my mother language. The video is an ASMR video btw in an age regression setting. https://www.youtube.com/watch?v=2UIhcHeAupU&t=670s
What: Angst, Fluff, Screaming, Being wrongly accused, Crying.
Word count: 2668
~3rd person pov.~
A few days ago Eijirou lashed out on you, saying some nasty things. Of course he apologized, especially when he found out it was a misunderstanding on his part, but you've been acting off ever since.
You're less cheery and the sparkles in your eyes have dulled significantly. It worries him, but he doesn't know what to do to fix it since he isn't entirely sure what caused your odd behavior, he has a hunch, but he isn't sure.
Right now you're up in your room and Eijirou's is on his way to his own room. As he walks past your room he hears you faintly talking, which is confusing cause the conversation sounds one sided.
He walks over to your door and slightly opens it. Peeking around the corner and into your room he sees you sitting in the middle of your room. It seems you're talking to something or someone, but it's hard for him to see because your back is facing the door.
''Do you think I’ve been behaving good enough, Mister Fluff?'' He hears you ask softly and the name you used informs him you're talking to the stuffed animal he got you a few years ago.
He had bought it for your fourth birthday and it's been your favorite since. It's a bright red, fluffy dog that is about a meter from head to butt.
''Nii-san seems happier with me, but I don't know if I've been good enough. I should probably try harder, be better. Maybe I should start saying yes or sure instead of okay.'' Your voice sounds sad as you speak and it breaks the redhead’s heart. ''I think I should do that. Maybe it'll make nii-san like me again.''
Eijirou's eyes tear up at that last statement as his heart shatters inside his chest. unconsciously he walks into the room carefully and over to you, he crouches down and wraps his arms around you from behind, holding your small figure close to him as he buries his face in your hair.
A startled yelp leaves you as soon as you feel his arms around you, but once you notice it's your older brother you relax and let him hug you, staring down at the red dog plush you have in your lap, petting the fabric gently like it's a real dog. You can slightly feel Eijirou shake, but the movement is so small you aren't sure he actually is.
''I never stopped liking you, Little Shark.'' He mumbles causing you to freeze up once again.
''....Don't lie. Mommy says it's bad to lie. Ever since the fight you've been acting different around me, I know you don't like me anymore, you said so yourself.''
~Flashback~
''Little Shark! Did you touch my laptop?!'' Eijirou calls as he walks over to the living room where you're watching TV.
''No nii-san. You said I can't touch it unless you give me permission, so of course I didn't. Why?'' You ask, looking away from the TV and at your angry looking older brother.
''Because it's broken and you and me are the only ones home. Now be honest and tell me, did you break my laptop?''
''No, I didn't nii-san.''
''Liar!''
''I'm not lying! I didn't come into your room, I swear!'' You exclaim shocked as you get up and walk closer to him.
''Stop lying! You know you can't lie!''
''I’m not lying!''
''Than how did it break!''
''I don't know!''
''So you did break it!''
''I didn't!''
''Ugh! You can be so annoying and bothersome!'' He exclaims in annoyance as he stares at the ceiling and runs his hands down his face.
''But I didn't even touch it.'' You whisper with wide eyes.
''Just stop lying! Just admit you broke it!''
''I didn't, I swear to god!''
''Don't swear to shit when you're lying! God I hate you so much sometimes!''
''....What?'' You whisper so softly he barely hears.
''I said I hate you, that you're annoying and bothersome! You're the worst sibling someone could ever have! What did I do to deserve having you as my sibling?! Why can't you just ever tell the truth and do as told?! Why do you always have to cross the fucking lines?!''
''Nii-san yo-''
''SHUT UP!! Go to your room and don't you dare come out ‘till you can tell me the truth!''
''I am! I didn't break it!'' You exclaim as a single tear falls.
''GO TO YOUR FUCKING ROOM!!!''
You shrink back at how loud he yells and scramble up to your room, tears blurring your vision as they stream down your face like waterfalls. Reaching your room you run inside, slam your door shut and sit in the corner as you hug Mister Fluff close and sob into his fabric.
Downstairs Eijirou releases a loud, frustrated sigh before he heads up to his room, stress organizing it to try and calm himself down. As he's cleaning he finds a note with the handwriting of the female who cleans the house, asking him to call her when he finds the note. Frowning Eijirou grabs his phone and dials her number.
''Ah, Eijirou, you found the note. Thank god.'' Yumi's familiar voice sighs in relieve as soon as she picks up.
''Hey, I did find the note. Is something wrong? Did something happen?'' Eijirou asks, confused as to why he has to call her.
''Do you remember my grandchild?''
''You mean Takumi? I remember him, did something happen to him?''
''No, but I took him to work today because his parents were at work and I had to babysit him because no one else could.''
''That's fine, sometimes that happens. I thought mom and dad said you could?''
''I know, but you know how boys can be curious and touch things they aren't supposed to.''
''I do, I myself used to do that a lot.'' Eijirou frowns, not really knowing what Yumi is getting at.
''Well, he went into your room and broke your laptop. He wanted to ask if he could use it and picked it up, but he dropped it when he tripped over his laces. I'm so sorry. I'll of course cover the cost and everything.'' She cries over the phone.
''I'm sure you will.'' Eijirou says as his eyes widen in shock.
''I'm sorry. He's just so clumsy sometimes.''
''It's fine. Things like that happen.''
''I'll pay for everything and I'll make sure he's punished.''
''Hey, it's okay. We can go over what we'll do with costs later, but accidents happen. Just, tell him to be careful with other peoples stuff and that he shouldn't pick up things that aren't his unless he has permission.''
''Of course, I will do that!''
''Now, I have to go. We'll talk later.''
''Is something wrong? Are you mad at him?! I can punish him! You don't have to spare him because he's my grandchild!''
''It's fine, Yumi, I'm not mad at him, I swear. I just have a little situation over here which I need to fix. We'll talk later, okay?''
''Okay.''
''Bye Yumi.''
''Bye Eijirou.''
''Shit!''
Eijirou throws his phone onto his bed and speed walks over to your room, hearing sobs which grow louder the closer he gets. Reaching your room he opens the door and his heart breaks at the sight of you sobbing your eyes out as you shake uncontrollably.
''Little Shark....''
He feels his gut twist and heart break even more at the way you flinch and try making yourself smaller, trying to muffle your uncontrollable sobs. Carefully he walks closer and crouches down in front of your small figure.
''Hey, hey, it's okay. I'm sorry, I'm so sorry. Yumi told me what happened, I should have believed you. I’m so sorry Sharky.'' He whispers, reaching out to but halting his movement when you move away from his touch. ''Sharky....''
Eijirou feels his own eyes tear up at the sight of you sobbing and moving away from him, as if you're scared off him. He sits down on the floor, staring at you helplessly as he tries figuring out what to do to make it up to you.
''I didn't mean the things I said, I swear. I..... I should have believed you. You're always good and never really lie about things like this. I was just so mad my laptop broke, seeing I use it a lot for school and really need it. I'm not mad anymore though, not at you at least.'' He rambles as he tries locking eyes with you, but failing.
''Can you please look at me, Little Shark?'' You weakly glance at him and he wobbly smiles at you. ''There those beautiful eyes are. I'm really sorry, I should have never yelled at you or said the things I said. I've just been so stressed. I have a lot of tests soon and I can barely sleep. That's no excuse, I know that.
I just wanted you to know. God I fucked up so bad. I really hurt you, didn't I, Sharky? Oh who am I kidding, of course I did. I'm so sorry, I'll never yell at you like that again, okay? I-I'll buy you something you really want to make it up to you. We can go get ice cream or watch a movie or anything. Just stop crying please.'' He rambles in a pleading tone as he flails his arms around.
''Do you really hate me?'' You sniffle softly after a bit.
''No! No, I love you with my whole heart. I could never hate you, Little Shark. You're the best sibling I could ever wish for and I hate that I just told you all those awful things I didn't even mean.''
You stare at him, searching his eyes as you slightly uncurl yourself. The action causes a smile to appear on Eijirou's face as he moves closer, opening his arms hesitantly, silently asking for a hug. Slowly you move closer and hug him tightly, burying your face in his chest. He's quick to wrap his arms around you and hold you close.
''I'm so sorry, Little Shark. I didn't mean anything I said when I was mad. I love you.''
You don't reply and silently sit in his lap, letting him cradle you as you feel your eyes getting heavy and closing against your will.
~flashback over~
''I didn't mean that, Little Shark. I was just mad because I thought you broke my laptop and were lying to me, saying you didn't.''
''But you said you hate me and that I am the worst sibling ever and that I'm only a bother and annoying.'' You whisper as your eyes tear up, remembering how he had yelled at you with so much hate in his eyes.
''And I'm sorry, I didn't mean those things. I thought we cleared this?'' Eijirou whispers as he lets go of you and goes to sit in front of you, seeing the tears about to spill from your eyes.
''We did, but I know that deep down you meant what you said, that you thinking I broke your laptop was just an excuse to say what you really think.'' You say, looking him in the eyes as the tears fall from your eyes.
''That's not true, Little Shark, not at all. You're the best sibling ever and I love you.'' A gentle smile adorns his face as he reaches out to wipe away your tears as your figure shakes. ''I explained why I said what I said, didn't I?''
''You did.'' You mumble as you look down at your lap.
''And you forgave me, right?''
''I did.''
''So why are you saying you need to be better and that I did mean the things I said? You are perfect the way you are and all the mean things I said weren't true.''
''Because your eyes looked so angry and... And like you meant it and....... It hurt me. It made me think you hate me and don't want me as your sibling and then you keep acting so off, like you just apologized to make me feel better and that you didn't mean it and that....... That you do hate me.'' You softly sniffle as you wipe at your eyes.
''Little Shark........''
''Is it true? Did you only apo-ologize to make me feel bette-er?'' You softly sob as you look at him with broken eyes.
''No! I apologized because I meant it. I..... I just feel so guilty for what I did that I don't really know what to do to make it up to you. The way you acted and looked at me that day made me realize just how much my words affected you and I knew it would leave marks. I want to make it up to you so the marks are as small as possible.'' He explains as he pulls you onto his lap.
''Maybe I should have communicated that, that I want to make it up and that I love you. I.... I just feel so bad, I don't..... God..... I really screwed up, huh?'' He asks as the tears fall from his eyes and his hold tightens.
''I always thought I..... I always believed that I was a good guy, that I would never hurt people like so many hurt me, but... I just hurt you just the way others hurt me. I said the worst things I could ever say to you and..... I just know they'll hunt you for ever, that the words will never leave. That a part of you will always believe those words are the truth.
I regret every single word, but.... Just saying sorry won't fix the damage I made. I.... I said I hated you, my favorite person in the world. I...... I said you were the worst and that you can't do anything right. I don't know why I said that, I wish I never said those things. I wish I could go back in time and stop myself from saying any of the things I said.
I am the worst sibling. I hate myself for what I did to you. You're only eight and now I'll be the reason you'll doubt your own self worth. I'll be the reason you will hate yourself in the future. Why can't I do anything right?'' He sobs as he holds you close and shakes violently.
''Nii-san?'' You whisper softly, both in shock and confusion.
''Hmm?''
''You're a good nii-san. You always think of me first, you're super strong and manly and you're always here for me. I'm not mad about the things you said to me, they just hurt. Cause I know nii-san can be really stressed from school, so I try to not be that much of a bother and to make sure you can relax when at home.
When you said those things I..... I thought I failed at that part and I still kinda do, but I guess deep down I know you didn't mean what you said, but the words have been said and they hurt. I know you're sorry however and regret what you said. So I forgive you. I just need to heal in my own way. I love you nii-san.''
''I love you too, Little Shark, so much. And you always do such a good job and making me relax, it just spilled that day.''
''I know.'' You whisper as you cuddle up to him.
The two of you sit there for a while, Eijirou holding you close as you just let him. Loosening his hold he leans back slightly and smiles at you before kissing your forehead, making it linger.
''Can we do something together nii-san?'' You ask as he pulls back.
''Of course, what do you want to do?''
''Uhm.... Can we play together?''
''Sure, what do you want to play?''
''Heroes! And I'll be the strong and manly Red Riot who saves the hostage which is you!''
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